Kitabı oku: «Erotische Geschichten Teil 3: Liebe», sayfa 3
Am Strand
Es war ein wunderschöner Abend, der letzte denn ich mit meinen Freunden im Urlaub verbrachte. Drei Wochen waren wir durch die Gegend gezogen, hatten uns kleine verträumte Städtchen angesehen und einiges erlebt.
Heute, heute Abend nahmen wir Abschied voneinander und ich freut mich nicht ein bisschen auf zu Hause. Wir hatten ein Picknick am Strand geplant. Klaus, der Freund meiner besten Freundin Susi und zudem der beste Freund meines Freundes Tim, und ich waren die Vorhut, wir suchten die "schönste Stelle" aus, hatten Körbe mit was zu essen dabei, und was immer nötig war, um am Wasser zu übernachten.
Als wir uns endlich einig waren, legte Klaus seinen Arm um meine Taille, lehnte sich an mich und schaute mit mir auf das Meer hinaus, in dem langsam die Sonne versank.
"So schön hier!" Klaus schien verträumt, beugte sich dann rasch zu mir rüber und küsste mich leicht auf die Lippen.
"Hey!" Ich schob ihn beiseite, nahm eine Handvoll Sand und ließ ihn in sein Hemd rieseln, "nicht frech werden, Kleiner!" Und schon war ich auf der Flucht, stolperte, fiel hin und ließ mir von einem grinsenden Kerl wieder hochhelfen.
"Ahhhhhh ist das herrlich!" Klaus grinste, hob mich an der Taille hoch und drehte uns einmal im Kreis.
Er küsste mich noch einmal und plötzlich war dieses Flattern in der Magengrube da, dieser leichte Schwindel und dieser Herzschlag, der erst stehenbleibt und dann plötzlich losgaloppiert. Ich zuckte kurz zurück, was soll das? Auch Klaus verharrte wie angewurzelt, bis er eine Hand von meiner Schulter nahm und mich sacht an der Wange berührte. Sein Blick wurde ganz sanft, sein Daumen streichelte meine Lippen. Bebend schon öffnete ich sie ein wenig und hob mein Kinn eine winzige Kleinigkeit. Ich spürte, wie Klaus Atem in seine Lungen strömen ließ und wie sich sein Körper mir zuneigte.
"Du..." Klaus Stimme, leise, rau. "Saskia."
Seine Hand streichelte über mein Ohr und den Hals in meinen Nacken, seine Finger gruben sich in mein Haar. Ich straffte meinen Körper und kam ihm dadurch noch etwas näher. Ich konnte seinen Duft riechen, ja, fast schmecken und ich schloss langsam meine Augen. Ich konnte mich nicht mehr wehren, konnte nicht reagieren oder irgendwie handeln. In mir gab es nur zwei Gedanken: "wie konnten wir nur in diese Situation geraten" und "bitte küss mich!".
Seine andere Hand war von meiner Taille unter meinen kurzen, leichten Pulli gerutscht und ich spürte diese fremde warme Hand auf meiner Haut. Klaus sog erneut tief den Atem ein. Mein Körper gab seinem leichten Druck nach, als er mich an sich zog. Was war mit Tim, meinem Freund, was mit Susi, Klaus Freundin? Die Gedanken an sie waren einfach weg...
"Tim, verzeih mir..." Seine Stimme war nur mehr ein Flüstern, seine Lippen fanden hungrig die meinen, erst behutsam, dann fordernder. Mein Körper reagierte, ich presste meinen Unterleib an ihn, spürte seine Männlichkeit, die schon hart gegen mich drängte. Ich beugte mich etwas zurück, als er meinen Hals küsste. Seine beiden Hände waren unter meiner Kleidung und öffneten meinen BH.
"Nicht, Klaus, bitte" Mein Flüstern war zu leise, um ihn zu stoppen und ich war mir auch nicht sicher, ob ich es überhaupt wollte. Seine rechte Hand schlich sich zu meiner Brust, die sofort auf seine Berührung reagierte.
"Oh Saskia, ich dachte nie, dass es so sein würde..." er küsste mich unter meinem Ohr. Plötzlich schaltete mein Verstand ein, ich hätte nie gedacht, dass es so sein würde? Er musste zuvor schon darüber nachgedacht haben! Oh Klaus! Und was war mit Susi? Ich versuchte ihn von mir zu schieben.
"Klaus, nein, Klaus!" Mein Widerstand und meine Stimme schienen langsam in seinen Verstand zu dringen. Er zog sich etwas zurück.
"Ja, du hast recht." Sein Blick versenkte sich erst in meine Augen und dann sah er zu Boden. Seine Hände hingen an seinen Seiten runter, bis er plötzlich nach meiner Hand griff und sie an die Lippen zog.
Er sah mir wieder in die Augen. "Verzeih mir Saskia, ich weiß, dass ich das nicht gedurft..." Ich unterbrach ihn, legte meine Finger auf seinen Mund. "Scht!" Vorsichtig nahm ich meine Hand wieder weg und küsste ihn nochmals zart auf die Lippen. Ich spürte, wie in ihm das Verlangen fast übermächtig war und wieviel Mühe es ihn kostete, es dabei zu belassen.
Ich drehte mich um und ging rasch davon.
Ich setzte mich nahe an die Brandung, zog mich wieder richtig an und schlang schließlich die Arme um mich. Mein Herz beruhigte sich langsam, mein Kopf nicht. Ich konnte Klaus gar keine Vorwürfe machen. Ich hatte das genauso zugelassen, wie er sich gehen ließ. Und ich musste mir selbst zugestehen, dass ich es regelrecht gewollt hatte, dass es mich erregt hatte und nur mein Kopf mich davor bewahrt hatte, allem nachzugeben und, ja, mein Körper hatte nach dem seinen verlangt.
Ich seufzte, legte den Kopf auf meine Knie, als ich hinter mir Schritte hörte.
"Saskia?" Das war Tim.
"Hier!" Ich stand auf, ließ ihn und die anderen zu mir kommen. Sie hatten eine Fackel dabei, die das Dunkel erhellte und steckten sie einfach in den Sand. Ich bemerkte Klaus Blick auf mir, als mich Tim mit einem Kuss begrüßte. Er sah mich über Susis Kopf hinweg an.
"He!" Maxi, das dritte Mädchen im Bunde, nahm mich in die Arme. "was tust du hier so alleine?" Ich zog sie an mich, wie lieb sie alle waren, wie lieb ich sie alle hatte!
"Ich trauere..." Ich sah sie alle an, Tim und Maxi an je einer Hand. "Ich bin traurig, dass heute unser letzter Urlaubsabend ist. Es war so schön mit euch allen." Ich drückte beide Hände. "Ich werde euch schrecklich vermissen, ich habe euch so lieb!"
Plötzlich waren wir alle in ein großes Knäuel verwickelt, jeder küsste jeden, jeder kuschelte sich an den anderen. Es war egal, ob Mann oder Frau, wir hatten wohl alle das Gefühl, nur Teil eines großen Ganzen zu sein. Es war egal, wer zu wem gehören sollte. Ich sah Tim Maxi küssen, Phil, Maxis Freund mit Klaus zusammen, Susi wiegte mich in den Armen. Es war eine große Zärtlichkeit, eine ungeheure Liebe.
"Ich will jetzt schwimmen." Susi zog sich ihr T-Shirt über den Kopf. Sie hatten weitere Decken mitgebracht, Wein und Brot.
"Ich auch!" Maxi zerrte sich ihre Reithosen vom Leib. Ich wartete ab, bis die Ersten ins Meer rannten, nackt, wie Gott sie schuf. Maxi zierlich, mit erstaunlich großen Brüsten, Susi etwas fülliger, Tim, gebräunt mit schmalen Hüften und breiten Schultern, Phil, nachdem er die letzten Klamotten von sich geworfen hatte, groß und sehr dünn. Es waren nur noch Klaus und ich übrig, die anderen tollten bereits durch die Wellen. Es war eine laue Nacht, wunderschön. Tausend Sterne funkelten, als ich mir den Pulli über den Kopf zog. Ich schob die Hose runter und warf sie auf den Klamottenberg neben den Decken. Klaus knöpfte sein Hemd auf.
"Ich wusste, dass Du auch nackt wunderschön sein würdest." Langsam öffnete ich den BH, schlüpfte aus dem Slip. Ich sah, wie er schlucken musste und grinste ihn an. Wenn er jetzt seine Hose auszog, konnte es peinlich für ihn werden... ich erlöste ihn, in dem ich auch ins Wasser rannte. Da tobten die anderen immer noch wild durch das Wasser. Ich weiß nicht, wie lange es dauerte, bis wir schließlich müde und durchgefroren aus dem Meer kamen.
"Mir ist kalt!" Phil und Tim stürmten den Deckenberg, zogen uns andern zu sich zu den trockenen Sachen.
"Komm her, Geliebte!" Tim frottierte mich trocken, schob mich dann unter die ausgebreiteten Decken. Maxi war schon neben mir, dann Klaus, Susi und die letzten beiden.
"Kalt!" jammerte Phil, kroch von unten zwischen Maxi und mich. Wir kuschelten alle zusammen, bis uns warm war, die vielen nackten Körper taten ein Übriges. Dann langte Susi nach den Weinflaschen und dem Brot.
Es war eine eigentümliche Stimmung. Wir lagen alle nackt aneinander gekuschelt unter den Decken, betranken uns langsam mit Wein, zerkrümelten das Brot und fühlten uns unbeschreiblich, zusammengehörig, nah, einfach gut.
Tim lehnte an meinen Knie, hielt Maxi in seinen Armen, Phil lag quer über ihrem Schoss, Susi an meiner rechten Schulter und ich an Klaus. Warum Klaus so dicht bei mir war? Ich weiß es nicht, irgendwie hatte es sich so ergeben. Klaus Hände unter der Decke auf meinem Bauch, sein Atem in meinen Haaren. Er war sehr vorsichtig, zurückhaltend. Bewegte seine Hände gar nicht. Und ich? Ich wünschte mir, er möge mich weiter berühren, streicheln, meine Brüste schienen sich sehnsüchtig zusammen zu ziehen. Ich nahm eine Hand von ihm und zog sie langsam nach oben. Ich spürte, wie ihm der Atem stockte.
Susi hatte Phil in ihre Arme gezogen, streichelte seinen Nacken, pustete ihm ins Ohr. Tim schlang einen Arm um mein Bein und streichelte meinen Oberschenkel an der Innenseite. Mein Atem beschleunigte sich. Tims Hand, die die weiche Haut ganz oben am Schenkel streichelte, Klaus, der mutiger geworden, meine Brust zum erschauern brachte. Phil beugte seinen Kopf nach hinten und ließ sich von Susi zärtlich küssen. Maxi betrachtete beide mit einem liebevollen Blick, sah mich fragend an. Ich nickte. Warum nicht? War es nicht ein wundervoller Abend? Eine traumhafte Nacht? Waren wir nicht alle von einer großen, allumfassenden Liebe erfüllt? Maxi lächelte zurück, kuschelte sich dann an Tim. Ich beugte mich vor zu ihm, küsste ihn zart und flüsterte:
"Sei lieb zu ihr..." Seine Augen sahen mich voll Liebe und Vertrauen an. Er küsste mich erneut, seine Hände umfassten Maxis Brüste, die so viel voller waren als die meinen. Klaus beugte sich von hinten zu mir, küsste meinen Nacken, zog mich sanft zurück. Ich sah, wie Tim Klaus ansah, erst zögernd und mich dann voll Zuneigung freigab. Susis Hände schienen auf Phils Körper lustvoll zu seinen Lenden zu wandern und er schloss genießend die Augen. Dann spürte ich nur noch Klaus, seine Hände auf mir, seinen Körper an meinem Rücken. Er küsste meinen Hals, seine Hände streichelten meinen Bauch, meine Brüste. Eine Hand erkundete meinen Hüftknochen und mein Becken drängte sich ihm entgegen. Meine Hand glitt zu seinem Bein, das er neben mir aufgestellt hatte. Er verrückte sich leicht, damit ich ihn besser erreichen konnte, während seine Hand sich zwischen meine Beine stahl.
"Darf ich?" selbst sein Flüstern an meinem Ohr klang rau. Als Antwort hob ich nur weiter mein Becken an, so dass seine Hand einfach tiefer zwischen meine Beine glitt. Ich registrierte, dass Tim Maxi mittlerweile küsste und wie Phil Susi auf seinen Schoss hob.
Die Fackel verlosch mit einem leisen Zischen. Völlige Dunkelheit umhüllte uns, nur die Sterne und die kleine Mondsichel ließen das Meer funkeln. Klaus rutschte noch mehr zur Seite, drückte mich sanft in den
Sand. Seine Lippen lagen federleicht auf meinen, seine Zunge spielte mit der meinen. Oh süßer Augenblick! Zwischen meinen Beinen brach erregte Nässe aus und Klaus Hand entzündete Funken. Sein Glied lag auf meiner Hüfte und benetzte mich mit Feuchtigkeit. Er erschauerte, als meine Finger ihn zart berührten.
"Hör nicht auf damit!" Er vergrub seine Nase in meinen Haaren. „So lange Haare, so weiche Haut..." Seine Stimme bereitete mir Gänsehaut. Er beugte sich tiefer und küsste meine Brust.
"Was für ein wundervoller Busen!" Seine Zunge spielte damit. Jemand griff nach meiner Hand, zog sie zu seinen Lippen und küsste sie. Phil? Es war egal, es war schön. Klaus murmelte verzückt weiter.
"Was für ein flacher Bauch, wie gut du riechst..." Er liebkoste mich zwischen den Beinen, als mich plötzlich jemand zärtlich küsste. Glatte dunkle Haare fielen über mein Gesicht. Maxi? Meine Hand erkundete ihren Oberkörper, ich traf Tims Hand auf ihrer Brust, unsere Finger verschränkten sich kurz. Maxis Lippen saugten an meinen Brüsten, als mein Becken angehoben wurde und Klaus sanft in mich drang. Gleichzeitig sah ich im Mondschimmer, wie Tim von hinten Maxi in Besitz nahm. Sie seufzte auf, als er mit wenigen kräftigen Stößen tief in sie hineinkam. Klaus ließ sich Zeit, er schien jeden Millimeter von mir zu genießen. Eine Hand mogelte sich zwischen uns, erregte mich und Klaus noch mehr, weil sie zu einer dritten Person gehörte.
"Phil?"
"Ja, lasst mich euch spüren..." Maxi hatte sich umgedreht, sich quer über Phil gelegt, so dass ihr Becken auf seiner Brust lag. Tim war immer noch in ihr, küsste jedoch Susi, die rittlings auf Phil saß und sich genüsslich auf ihm räkelte. Phil und ich lagen Kopf an Kopf, so dass Klaus, als er sich zu uns niederbeugte, auch ihn küssen konnte. Mein erster Orgasmus kam, als Klaus sich schneller und drängender in mir bewegte, von Phils Fingern unterstützt. Ich könnte meinen Atem nicht mehr anhalten und stöhnend zog ich seine Lippen auf mich.
"Ich kann nicht mehr!"
"Dann komm.…"Klaus küsste mich wild, bis ich mich aufbäumte.
Irgendwie hatte ich Unruhe aufgebracht, das Gefüge löste sich auf und verteilte sich neu. Plötzlich lag ich in Phils Armen und während Maxi mich wieder küsste, drang er in mich ein. Männerhände, Hände, die ich gut kannte, Tims Hände, streichelten meine Brüste. Klaus eroberte seine Susi, teilte sie mit Tim, dann lagen die beiden Freunde sich in den Armen. Es war ungewohnt, dass sich zwei Männer liebten, andererseits, was soll‘s? Es war genauso ungewöhnlich, von einer Frau geküsst und berührt zu werden und es war schön!
Schließlich war es Tim, der sich in mich ergoss. Er zog mich auf sich, kugelte mit mir den Strand hinunter. "Meine Geliebte, glücklich?" Er küsste mich zärtlich. "Du nicht?" Ich lachte ihn an, hob mein Becken und ließ ihn in mich kommen. Er stöhnte, schloss die Augen, bewegte sich langsam in mir.
"Du fühlst dich immer wieder unglaublich an." Ich lachte wieder, schlang meine Beine um seinen Rücken, genoss das Verlangen in ihm und in mir.
"Mach mich nass!" Meine Zunge suche die seine.
"Gerne..." Tief kam er in mich hinein, jeder Stoß steigerte meine Erregung, bis sie uns gemeinsam überraschte. Die Wellen hatten uns erreicht, so dass sich unsere Feuchtigkeit mit der des Meeres mischte.
Am nächsten Morgen lagen wir unter einem wilden Knäuel aus Decken, Klamotten, Menschen und Sand.
Ich lag zwischen Tim und Klaus, küsste erst den einen und dann den anderen.
"Guten Morgen! Aufwachen, es ist ein wundervoller Tag!"
Alle blinzelten mich an. Glücklicherweise gab es keinen Moment der Verlegenheit.
"Nicht, nicht!" Phil zog sich eine Decke über den Kopf.
"Schlafmütze!" Maxi stand auf, streckte Susi und mir die Hände hin. „Kommt meine Süßen!"
Zu dritt rannten wir den Strand entlang, warfen uns in den Sand, japsten nach Luft.
"Mädels," Maxi lag in der Mitte, "ich muss euch was sagen." Sie stockte.
"Ich fand das sehr schön heute Nacht und ich hoffe nicht, dass es eine von euch bereut..."
Über ihrem Kopf fanden sich unsere Hände. "Nein!" Susi seufzte genießerisch.
"Nein!" Ich lächelte, dann setzte ich mich grinsend auf. "So viel
Zartgefühl hätte ich Klaus gar nicht zugetraut."
Maxi kicherte. " Und das Tim tatsächlich so sanft sein kann... und Phil überhaupt nicht ungeschickt war..."
Wir prusteten und wälzten uns schließlich vor Lachen im Sand...
Schließlich schlichen wir unbemerkt an unsere Jungs heran, krochen zu ihnen unter die Decken. Ich schmiegte mich an Tim.
"Was willst du so früh von mir, du Ungeheuer?"
"Sex!"
Er riss die Augen auf. "Schon wieder?"
Sein Widerstand ging in einem großen Gelächter unter...

Anne - Der Sommer beginnt
Es war Sommer, und ein verdammt heißer Sommer noch dazu. An sich genau das richtige Wetter, um sich in der Sonne am Strand zu räkeln und sich ab und zu ein wenig im Wasser abzukühlen. Das dachte sich auch Mark, allerdings gab es da das eine oder andere Problem: weit und breit kein Strand, und erst recht kein Geld, um sich einen entsprechenden Urlaub leisten zu können.... Zu allem Übel waren auch alle seine Freunde in alle Winde verstreut und machten auf die eine oder andere Weise ... naja, Urlaub halt. Was sollte man auch sonst machen in den Sommerferien?! Gesetzt den Fall, man hat das Geld dazu. So blieb also nichts anderes übrig, als tagein tagaus das örtliche Freibad zu verunsichern und dann und wann mal ins Kino zu gehen oder sich über das ewig gleiche Fernsehprogramm zu ärgern! Naja, wenigstens war die Bude sturmfrei und der Kühlschrank gut gefüllt, Marks Eltern nämlich waren wohindochgleichnoch einmal? geflogen und hatten zumindest ein anständiges Sümmchen hinterlassen, damit es keine Engpässe geben würde.
Da aber jeden Tag Freibad auch irgendwann mal langweilig wird, entschloss Mark sich, heute einmal die Videothek zu besuchen, danach die Eisdiele mit ein wenig Geld um ein leckeres Eis zu erleichtern und den Tag mit dem einen oder anderen Video zu enden zu lassen. Dann war er wenigsten nicht auf das Fernsehprogramm angewiesen. T-Shirt und Shorts waren schnell angezogen, dazu leichte Sportschuhe, und ab ging‘s zur Videothek, die zum Glück nur eineinhalb km entfernt war. Da lohnte es sich nicht einmal, das Fahrrad zu benutzen, zumal der Fahrtwind bei diesem Wetter zwar schön kühl war, aber man dafür nach dem Absteigen erst recht zu schwitzen anfing. Also zu Fuß. Auf dem Weg überlegte er sich erst einmal, was er sich denn wohl ausleihen würde, aber ihm wollte so schnell nichts einfallen, außerdem macht es ja auch Spaß, sich dutzende von Covertexten durchzulesen und sich an Ort und Stelle zu entscheiden. Während er noch so Richtung Videothek schlenderte, kam ihm der verwegene Gedanke, dass er sich ja auch mal was "Anregendes" ausleihen könnte! Ja, warum eigentlich nicht? Das wäre auf jeden Fall mal eine willkommene Abwechslung zur gewohnten Prozedur mit all den gesammelten Magazinen, die sich inzwischen in seinem Zimmer anhäuften.
Da er ja auch kürzlich bereits stolze 18 Jahre alt geworden war, würde es auch keine Probleme mit dem Zutritt zum Erwachsenenteil der Videothek geben. Begeistert von seiner eigenen Idee beschleunigte Mark seinen Schritt ein wenig und dachte jetzt erstmal darüber nach, welche weiblichen Pornostars ihm denn so einfielen. Was es in so einem Film wohl alles zu sehen gibt? Trotz seiner 18 Jahre hatte Mark nämlich noch nicht gerade viele Erfahrungen gesammelt, erst recht nicht mit einer echten Frau, eine Freundin hatte er nämlich auch noch nie gehabt. Dabei gab es in seiner Umgebung durchaus genug Frauen, auf die er ziemlich scharf war; vor allem Anne, die gegenüber wohnte, und von der er nur wusste, dass sie bereits 24 war und irgendwas Sprachliches studierte. Anne war so ca. 1,65 groß und damit ein Stück kleiner als Mark, sie hatte glattes, blondes Haar, das ihr bis etwas über die Schultern fiel und dazu noch himmelblaue Augen und eine Figur zum Anbeißen. Wohlgeformte Beine, einen schönen, runden Hintern, kein Gramm Fett zu viel und naja...eine echte Traumfrau eben!
Aber wie sollte er an eine 24jährige Schönheit wie Anne herankommen, zumal sie ja auch einen Freund hatte? Das schloss Mark jedenfalls daraus, dass er sie recht oft zusammen mit so einem blonden Schönling gesehen hatte. Ja, er war regelrecht eifersüchtig auf diesen Kerl! Oft stellte er sich in seinen Tagträumen vor, wie dieser blöde Typ sie bedrängte und er, Mark, als strahlender Held, Anne vor ihm rettete...
ziemlich albern, aber sowas geht einem als liebeskranken Teenager nun mal durch den Kopf, nicht wahr? Mark verdrängte diese Gedanken und widmete sich wieder der Frage, was für einen Porno er sich denn nun ausleihen sollte. Da er inzwischen an der Videothek angekommen war, konnte er sich nun auch voll und ganz mit diesem Problem befassen, denn er sah sich jetzt mit dutzenden frivoler Coverbilder konfrontiert, eines vielversprechender als das andere! Er entschied sich für einen Film mit einer hübschen Brünetten, die laut Covertext an fortgeschrittener Nymphomanie litt...was das wohl geben würde!?
Wieder zu Hause legte er sofort das Video ein und versorgte sich noch schnell mit Bier und ein paar Knabbersachen. Der Film begann damit, dass die Brünette (sie hieß übrigens Jeanette) mit ihrem Freund
Schluss machte, weil dieser, wie sie behauptete, nicht oft genug am Tag für sie da wäre. Sie ging dann auch direkt in eine Disco und angelte sich gleich zwei Kerle auf einmal, die sich hemmungslos mit ihr vergnügten. Mark war zuerst ein wenig entsetzt, als die beiden ihr Sperma in Jeanettes Gesicht und Mund spritzten, aber nachdem sie sich wenig später nochmal drei Kerle angelte, die mehr oder weniger das gleiche mit ihr durchzogen, fand Mark bereits Gefallen an diesem Anblick und begann damit, seinen Schwanz genüsslich zu wichsen.
Gegen Ende des Films, als die geile Jeanette sich gerade gleichzeitig in die Muschi und in den Po ficken ließ, während ein paar andere Typen ihr Unmengen von Sperma ins Gesicht spritzten, konnte Mark sich dann auch nicht mehr beherrschen und dachte gar nicht mehr daran, dass er vielleicht besser in ein Taschentuch oder sonst was wichsen sollte...Sperma auf dem Wohnzimmerteppich der Eltern macht sich nämlich nicht so gut...;) Jetzt jedenfalls war er zu abgelenkt und schoss seine Ladung einfach ins Blaue hinein.
Kaum war Marks Orgasmus ein wenig abgeklungen, als es auch schon an der Haustüre klingelte! Mist! "Warum gerade jetzt!?", fluchte Mark im Stillen, während er hastig das Video abstellte und seine Shorts wieder hochzog. Dann ging er zur Haustür, wobei er sich größte Mühe gab, sich nichts von der vergangenen Stunde anmerken zu lassen. Vor der Tür stand ein Mann vom Paketservice und bat darum, ein recht großes Paket hier abgeben zu dürfen, weil beim eigentlichen Empfänger gerade wohl niemand anzutreffen sei. Mark gab ihm die nötige Unterschrift, und der Lieferant zog wieder von dannen, offenbar froh, einen Abnehmer für das Paket gefunden zu haben. Mark sah sich jetzt erstmal das Trumm, dass er da gerade entgegengenommen hatte, näher an...und konnte seinen Augen kaum trauen! Das Paket war allem Anschein nach für Anne! Sein Ärger über die unwillkommene Störung war im Handumdrehen verflogen und durch einen ganzen Bauch voller Schmetterlinge ersetzt worden!
Allein die Vorstellung, ein paar Worte mit der süßen Anne wechseln zu können, ließ ihm abwechselnd heiß und kalt werden! Und wer weiß, vielleicht bat sie ihn ja sogar zu einem Kaffee hinein, wenn er das Paket bei ihr ablieferte?! Mark setzte sich jetzt erstmal in die Küche und sinnierte bei einer kalten Limo, was sich aus diesem unerwarteten Zufall wohl alles machen ließ. Aus dem Sinnieren wurden sehr schnell die kühnsten Träume, in denen Anne sich zum Beispiel entschied, mit ihrem bisherigen Freund Schluss zu machen, um ganz für ihn, Mark, da sein zu können.... In solchen und ähnlichen Gedanken Konstrukten verlor Mark sich zusehends, bevor er Stunden später merkte, wieviel Zeit schon vergangen war! Ihm kamen die letzten drei Stunden eher wie ein paar Minuten vor! Jetzt aber besann er sich und holte erstmal den Porno wieder aus dem Videorekorder, denn der Gedanke, eine Videokassette mit einer durchgeknallten Nymphomanin im Wohnzimmer zu haben, während Anne im gleichen Haus war, sagte im ganz und gar nicht zu! Am liebsten hätte er die Kassette gleich wieder zur Videothek zurückgebracht, aber andererseits traute er sich auch nicht so recht, das Haus zu verlassen, denn er hatte Angst, es nicht mitzubekommen, wenn Anne wieder zurückkam. Jedenfalls war sie tagsüber meist nicht zu Hause, und Mark nahm an, dass sie in der Uni steckte. Also überlegte er kurz und beschloss, den Porno in seinem Zimmer bei den Magazinen zu verstecken. So war die Kassette fürs Erste aus der Schusslinie, und er musste nicht zwischendurch zur Videothek fahren. So, nachdem dieses Problem vorerst beseitigt war, setzte Mark sich wieder in die Küche und fragte sich, wie er es wohl anstellen könnte, beim Abgeben des Pakets so viel Zeit wie möglich bei Anne zu verbringen. Da erst kam ihm ein wahrhaft schrecklicher Gedanke: was wäre, wenn gar nicht Anne selbst, sondern nur ihre Eltern zu Hause wären? Für dieses Schreckensszenario fiel ihm spontan keine Lösung ein, und er versank erstmal wieder in Träumereien, in denen Anne sich aus lauter Dankbarkeit in ihn verliebte, in denen er seine Ferien zusammen mit Anne verbrachte, ja, er ertappte sich sogar zwischendurch bei dem Gedanken, mit Anne die Dinge anzustellen, die er am Nachtmittag erst in diesem Video gesehen hatte!
Einerseits hatte er ein schlechtes Gewissen, weil er sich vorstellte, wie er mit Anne schlief, wie sie ihn zu einem echten Mann machte, und weil er anderseits den Gedanken, dass sie mit seinem Sperma im Gesicht herumlief, äußerst erregend fand. Es war schon ein seltsamer Tag, in den Mark da geraten war! Nicht nur, dass er sich heute seinen allerersten Porno angeschaut hatte und sogar den dargestellten Analsex, die
Orgien und die Spermaspiele verdammt geil fand, nein, quasi im gleichen Moment musste auch noch dieses ominöse Paket bei ihm abgeliefert werden! Nicht, dass er sich darüber nicht freute, ganz im Gegenteil, es war bloß eine seltsame Komposition, die sich dadurch ergab. Auf der einen Seite der verruchte Sex des Pornos, auf der anderen Seite Anne, die für Mark eher etwas Unschuldiges und Schutzbedürftiges verkörperte. Ihm war nicht ganz klar, woran das lag. Vielleicht waren es ja ihre blonden Haare, die ihr ein wenig etwas von einem Engel anhaften ließen, vielleicht lag es auch daran, dass sie nun mal einfach ein wenig kleiner war als er. Eigentlich war es ihm im Moment auch recht egal, woran es lag, Mark sehnte sich einfach danach, Anne in die Arme zu nehmen, sie zu küssen und in ihrer Nähe zu sein.
Ein lautes Geräusch riss Mark aus seinen Gedanken heraus! Die Türklingel! Wer konnte das jetzt wohl sein? Seine Eltern waren schließlich noch 2 Wochen im Urlaub und seine Schulkumpels waren auch alle nicht im Lande. Und 8 Uhr abends ist auch nicht gerade die Zeit, in der irgendwelche Vertreter durch die Gegend tingeln. Mark ging auf die Haustür zu und versuchte, durch das eingelassene Glas etwas Aufschlussreiches zu erkennen, aber es waren bloß ein paar verschwommene Schemen erkennbar. Also öffnete er die Tür... Anne lächelte ihn an!
"Hallo, bei mir an der Haustür war eine Notiz, dass hier was für mich abgegeben worden wäre?!", sagte Anne zu Mark, aber der brauchte erstmal ein paar Sekunden, bis ihre Worte sich in seinen Verstand vorgearbeitet hatten. Natürlich, wie konnte er nur so dumm gewesen sein. War doch völlig klar, dass der Lieferer bei Anne zumindest eine Notiz hinterlassen würde! "Ähm, ja, hallo Anne!", war erstmal alles, war Mark so auf die Schnelle herauswürgen konnte. "Das Paket, ja, natürlich, das steht direkt hier!" Mark war jetzt dermaßen nervös, dass er überhaupt nicht mehr klar denken konnte; er war vollauf damit beschäftigt, nicht wie ein Irrer zu stottern! Und wie war überhaupt dieses Flugzeug in seinen Bauch gekommen? Für einen Schwarm Schmetterlinge jedenfalls fühlte es sich entschieden zu groß an!
"Merkwürdig", sagte Anne, "Ich erwarte überhaupt nichts, was kann das nur sein? Und dann auch noch gleich so ein riesiges Ding!" "Tja, ich habe auch keine Ahnung, ist erst vor ein paar Stunden hier angekommen." Etwas Sinnvolleres fiel Mark auf die Schnelle nicht ein. "Würdest Du mir wohl helfen, es eben rüber zutragen? Sieht ganz schön schwer aus." Glücklich darüber, dass Anne nicht einfach so mit dem Paket wieder abschwirrte, packte Mark sich das gute Stück und gemeinsam gingen sie die paar Meter über die Straße zu Anne. Nachdem Anne die Tür öffnete, fragte sie Mark beiläufig: "Du hast doch grad Schulferien, oder?" "Ja, warum?" "Vielleicht hast Du dann ja Zeit und Lust, ein Eis essen zu gehen?!
Meine Eltern sind nämlich grad beruflich im Ausland, und es ist manchmal ganz schön langweilig, so allein im Haus. Und seit ich studiere, habe ich mit meinen Schulfreunden auch nicht mehr besonders viel zu tun." "Ja, geht mir genauso", konnte Mark nur zustimmen, "meine Freunde sind auch alle im Urlaub, und meine Eltern auch. Eis habe ich heute zwar schon gegessen, aber bei dem Wetter ist das sowieso das einzig Wahre!". "Super", sagte Anne "ich ziehe mir nur schnell frische Klamotten an, dann können wir direkt losgehen!" Wow, damit hatte Mark nun wirklich nicht gerechnet! Eis essen mit Anne, er musste sich in den Arm kneifen, um sich davon zu überzeugen, dass er nicht träumte. Er war noch dabei, sich auszumalen, wie der weitere Abend noch so verlaufen könnte, als Anne auch schon wieder zurückkam. Sie trug jetzt ein buntes und luftiges Sommerkleid, das obendrein auch noch recht kurz war, wie Mark nicht ohne einen Anflug von Lust wahrnahm. Dazu hatte sie hochhackige, schwarze Sandalen angezogen, damit wirkte sie gleichzeitig elegant und erotisch. "Wollen wir losgehen?" "Ja, gern!" Also spazierten die beiden in Richtung Eisdiele.
Mark war die meiste Zeit des Weges sehr froh darüber, dass Anne ihm Gegensatz zu ihm überhaupt keine Probleme mit belangloser Konversation hatte, er war nämlich noch immer viel zu aufgeregt, um sich irgendwelche interessanten Gesprächsthemen einfallen zu lassen. Ständig versuchte er unauffällig Anne zu betrachten, wie sie in ihrem aufreizenden Outfit neben ihm herschwebte. In der Eisdiele angekommen bestellten die beiden sich ihre Eisbecher und unterhalten sich munter weiter. Dabei wurde Mark so langsam etwas ruhiger, weil er sich inzwischen an diese unverhoffte positive Situation gewöhnt hatte. Außerdem bekam er heraus, dass Anne in den nächsten paar Wochen wohl nicht besonders oft zur Uni musste und daher recht viel Freizeit haben würde. "Dann können wir ja vielleicht ab und zu mal was gemeinsam unternehmen", schlug Mark vor, und Anne schien diese Idee sogar ganz gut zu finden. "Gern, Urlaub kann ich mir nämlich auch nicht leisten, dann wird es uns beiden wenigstens nicht ständig langweilig vor lauter Nichtstun!". Mark fiel ein Stein vom Herzen, ach was, er hätte Luftsprünge machen können, als Anne das sagte!