Kitabı oku: «Jeden Wunsch Mühelos Verwirklichen», sayfa 2
Heutzutage betrachten viele Menschen etwas zu begehren als etwas, das zu verachten und beschämend ist. (In diesem Satz habe ich beide Verben von 'sidera' verwendet). Man ist der Meinung, dass dem Begehren weder Zeit noch Mühe aufgebracht werden sollte, bzw. dass es sogar unverdient ist. Seit unserer Kindheit wird uns mittels Traumata beigebracht, nichts zu begehren. Das Begehren wird als dumm und gefährlich betrachtet.
Du stellst dir etwas vor, wirst aber verbittert, da es dir unmöglich ist, es zu verwirklichen. Dadurch machst du den Wunsch zunichte und dein Leben schlecht, erzeugst Unwohlsein sowie Krankheiten und zerstörst deine Kreativität.
Du wirst blind und taub, auch wenn du sehen und hören kannst. Die Welt ist (genau betrachtet) voller Chancen, Möglichkeiten, Freude und Glück, jedoch musst du das wahrnehmen.
Ich freue mich, dir in diesem Buch diese Technik vorzustellen und hoffe, dass sie dir hilft, dein Leben schöner und bestmöglich zu erleben.
WOZU STIFT UND PAPIER?
Fehlende Begierden sind das Zeichen für das Ende der Jugend und die erste,
ferne Warnung zum wahren Ende des Lebens.
Goffredo Parise
Diese Frage scheint seltsam und ihre Antwort überflüssig oder sinnlos. Sie ist aber wichtig.
Das Verwenden von Computern, Tablets und Smartphones zum Lesen und Schreiben verändert nicht nur die Gehirnkapazität bezüglich Aufmerksamkeit oder Konzentration, sondern ändert auch die Aktivitäten und Verbindungen vom Gehirn.
Bei Kindern hat sich gezeigt, dass das händische Schreiben von einem Brief bestimmte Bereiche im Gehirn aktiviert. Dies geschieht beim Tippen auf einer Tastatur nicht gleichermaßen.
Das Greifen zum Stift schaltet motorische Bereiche ein, die auch beim Lesen positive Synergien aktivieren.
Experimente, die von Karin James von der Universität Bloomington in Indiana durchgeführt wurden, beweisen dies.
Laut Frau James "aktivieren sich beim Erwachsenen beim Lesen die gleichen Bereiche, die sich einschalten, wenn Kinder einen einzelnen Buchstaben, den sie neu gelernt haben, betrachten und von Hand schreiben. Dies geschieht nicht bei Kindern, die nur gelernt haben, diese Schriftzeichen auf einer Tastatur einzugeben."
Somit lernt man durch Schreiben auf Papier besser als durch Lesen, denn es hilft, die Gehirnbereiche zu stärken, in denen die Form der Buchstaben erkannt oder Laute mit Wörtern verbunden werden.
Sicher hilft all dies nicht dem Verwirklichen der Wünsche, ist aber einer der Gründe, warum es wichtig ist, von Hand zu schreiben.
Gemäß einer aktuellen Umfrage der Princeton University hilft es, sich von Hand Notizen zu machen, um Informationen besser zu verinnerlichen und sich später besser zu erinnern.
Wer sich mit Esoterik beschäftigt, sollte wissen, dass sich beim Schreiben Tinte in deinen Kern "einprägt" und in der "Seele" bzw. im "Geist" Spuren hinterlässt.
Ich verzichte auf diese spirituellen Themen näher einzugehen, da sie nicht mit dem Thema des Buches zu tun haben und deren Konzepte betreffen nicht den Erfolg der Technik. Es sollte lediglich berücksichtigt werden, dass es besser ist, von Hand zu schreiben. Dies ist heutzutage wichtiger denn je, denn leider verlieren wir diese Gewohnheit.
Das Schreiben bringt dich näher zu deinem Unterbewusstsein, welches bisher noch nicht erwähnt wurde und bei dieser Technik wichtig ist.
Die Frage ist somit:
WARUM SOLLTE ES FUNKTIONIEREN?
Es gibt zwei Tragödien im Leben: Die eine ist, nicht zu bekommen was man sich von Herzen wünscht.
Die zweite ist, dass man es bekommt.
George Bernard Shaw
Ich werde dir eine sehr alte Technik buddhistischen Ursprungs vorstellen. Vielleicht löst sie bei dir Bedenken aus, denn diese Religion wird oft so dargestellt, dass sie hauptsächlich auf Verzicht basiert und verzichtet auf Bequemlichkeit und materiellen Reichtum, um Erleuchtung zu erlangen.
Ein Grundsatz des Buddhismus besagt: Was du säst, das erntest du. Manche Leute nennen es das Gesetz des Karmas, modernere Menschen nennen es das Anziehungsgesetz und wieder andere bezeichnen es das Gesetz von Ursache und Wirkung.
Ein weiterer Grundsatz ist: Auf Schlamm gedeiht die Lotusblume. Diese Metapher will sagen, dass das größte Leiden zur Freude werden kann, selbst wenn es aus dem primitivsten Ort stammt, nämlich dem Schlamm.
Ein weiteres grundlegendes Konzept (wenn auch nicht sehr bekannt) besagt, dass die irdischen Wünsche Erleuchtung bringen, indem du deinen spirituellen Weg selbst verwirklichst.
Im Buddhismus glaubt man, um es zu vereinfachen (Experten sollen es mir nicht verübeln), an einen Schöpfer des Universums oder an universelle Energie, von der du ein Teil bist und zu der auch du gehörst.
Universelle Energie ist Kreation. Auch du bist universelle Energie und Kreation, die nicht voneinander getrennt werden können. Somit bist auch du ein "Schöpfer".
Dies solltest du hinsichtlich der Wünsche annehmen. Du repräsentierst deine Wünsche. Diese existieren somit, denn du bist ihr Schöpfer. Schöpfer vom Wunsch sowie beim Verwirklichen von diesem.
Ich habe den unbewussten Teil erwähnt, der bei all dem wichtig ist. Aber warum?
Erstens: Wenn du den bewussten bzw. logisch rationalen Teil von einer Person mit seinem unbewussten Teil vergleichst, so entspricht er dem Bild von einem Eisberg. Auch wenn ein im Meer schwimmender Eisberg groß erscheint, weißt du, dass der Teil, den du siehst, nur ein Zehntel vom gesamten Eisblock ist. Die restlichen 90 Prozent sind im Meer versteckt, sie sind aber sehr viel wichtiger.
Der größte Teil deiner Prozesse, die im Kopf entstehen, ist unbewusst, das heißt dieser Teil entzieht sich deiner Kontrolle.
Hierzu gehören das Atmen, der gesamte Mechanismus des Körpers, aber auch alles, was du gelernt hast sowie alle Erinnerungen und weiteres.
Auch auf dieses Thema werde ich nicht weiter eingehen (es würde ein eigenes Buch ergeben). Es soll nur kurz erläutert werden.
Zusammenfassend ist zu sagen, dass diese Technik beim Umsetzen in dir Kräfte und Mechanismen freisetzt, die ändert, was um dir herum passiert. Sie veranlasst dich, Entscheidungen, Verhaltensweisen und Maßnahmen durchzuführen, um deine Begierde zu erlangen.
Damit der Prozess bestmöglich funktioniert, werden "Qualitäten", Denkweisen und Wesensarten benötigt, welche das Umsetzen enorm erleichtern. Scheue dich deswegen nicht vor dieser Technik. Sie führt dich dazu, diese Qualitäten aufzubauen und zu entwickeln und mit der Zeit zu stärken.
Die erste Qualität nennen wir Natürlichkeit. Sie ist ein Verhalten, welches dich glauben lässt, dass es nicht anders sein kann als das, was du willst. Mit anderen Worten glaubst du, dass es eintrifft, da es sein muss.
Die zweite Qualität knüpft an die erste an. Sie nennt sich Spontanität, denn deine Begierde erscheint dir so natürlich, dass du sie spontan und ungezwungen erlangst, wie das Lachen über einen Witz oder das Kratzen, wenn es dich juckt.
Die dritte Qualität ist das Vertrauen: die Gewissheit, dass sich der Wunsch früher oder später verwirklicht.
Die vierte Qualität nennen wir Naivität oder Leichtsinnigkeit. Dem Begriff soll keine negative Bedeutung gegeben werden. Es sind mentale Zustände, die nicht in Frage stellen, ob die Begierde korrekt ist. Sie stellen fest, dass die begehrten Dinge verlangt sind und so ist es.
Leichtsinnigkeit bedeutet nicht Dummheit. Es handelt sich darum, sich nicht von der Angst abhalten zu lassen, insbesondere wenn es keinen Anlass dazu gibt, dass Angst besteht.
Zur Leichtsinnigkeit möchte ich mich nicht zu sehr verausgaben, Angst ist oft ein Segen. Verweigere kein Projekt aus Angst zu versagen, vor allem, wenn das Risiko gut bedacht wurde. Du hast nämlich eine kleine Stimme, die dir sagt, an sicherer Stelle bzw. in deine Komfortzone zu bleiben, anstatt sie für etwas Unbestimmtes zu verlassen.
Hier entstehen die unrealistische Angst und die Hirngespinste, die es dir nicht erlauben, das zu tun, was du möchtest.
Die fünfte Qualität definieren wir Unabhängigkeit, das was du glaubst zu wissen und zu sein, unabhängig davon, was andere über dich denken, und was du versuchst, moralisch zu vereiteln, zu dem du neigst.
Die letzte Qualität besteht darin, sich nicht zu begnügen, sondern sich hohe Ziele zu setzen, indem du an etwas Größeres glaubst. Das Einschränken blockiert nämlich. Geistig setzt du dir Grenzen, innerhalb denen du bleiben musst. Welcher Bergsteiger hört auf dem Mount Everest bei 7.000 Metern auf?
Es gibt noch ein weiteres Verhalten, welches den Experten vom oben genannten Anziehungsgesetz wichtig ist. Es führt dazu zu glauben, dass die Begierde bereits verwirklicht ist, d.h. sich die Begierde als bereits verwirklicht vorzustellen.
Aber Vorsichtig: Es gibt einen sehr subtilen aber entscheidenden Unterschied, an eine Sache zu glauben und sie zu erwarten.
Mit anderen Worten: Du kannst glauben, reich zu werden. Wenn du es aber nicht erwartest, sondern tief in deinem Innern in Wahrheit überzeugt sind, dass du immer arm bleibst, wirst du nie reich.
Reich zu sein ist für den Reichen dessen natürlicher Zustand - spontan, echt und authentisch. Der Reiche nimmt nicht einmal wahr, reich zu sein. Es ist der Arme, der es wahrnimmt und sagt: "Diese Person ist reich".
Ein Baum tut sich nicht schwer, ein Baum zu sein. Er ist ein Baum und so ist es. Er ist es naturgemäß und ohne jegliche Anstrengung.
Wenn du etwas verwirklichen willst, musst du wie ein Baum werden. "SEIN" und das ist alles: der Baum sein und deine Begierde sein.
Es ist wichtig, wieder wie ein kleines Kind zu werden: rein, spontan, echt, natürlich, ehrlich, neugierig, nach vorn gerichtet, in Richtung Wachstum, ohne Ängste, unschuldig, aufrichtig ...
Es gibt niemanden in der Welt außer dir, der weiß (auch wenn du nicht glaubst zu wissen), ob die eigenen Träume und Begierden richtig sind. Zum Handeln wird keine Zustimmung durch eine andere Person benötigt.
Der Rasen wächst nur im Garten des Königs. Dies wurde uns gelehrt, um uns einzuschränken. Warum solltest du nicht König oder Königin werden?
Ein Wunsch bedeutet Entwicklung - die Entwicklung von dir selbst. Selbst deine Begierden verändern sich mit der Zeit. Vielleicht kannst du eines Tages sogar lächeln, wenn du auf die Wünsche zurückblickst, die du hattest. Die weder richtig noch falsch sind, sondern das sind, was sie sind - Wünsche und du repräsentierst sie.
Um die letzten unvermeidlichen Zweifel auszuräumen und wenn du Mühe hast zu glauben, dass dies alles funktionieren kann, gilt nichts als probieren. Gewiss verwirklichst du nie deine Ziele, wenn du nicht an den Erfolg glaubst. Wahr ist aber auch: Je geringer du dich um das Verwirklichen deiner Begierden bemühst, wenn sogar gar nicht, desto weniger wird die Verwirklichung vorangetrieben, die dann unweigerlich scheitert.
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