Kitabı oku: «Poesea», sayfa 2
Was suchst du?
Ich wurde heute von jemanden gefragt, was ich suche:
Ein Abenteuer oder etwas Ernstes.
Zuerst wollte ich antworten, etwas Ernstes.
Nachdem ich kurz nachdachte, begann ich zu realisieren,
dass ich eigentlich doch ein Abenteuer mir wünsche.
Ein Abenteuer, das kein Ablaufdatum hat.
Ein Abenteuer mit EINER Person, das so spannend und
aufregend ist, dass es niemals zu enden scheint.
Ein Abenteuer, in dem Spontanität, Zufriedenheit,
Neugier und Ruhe selbstverständlich ist.
Ein Abenteuer, das mich täglich neugierig
auf den gemeinsamen Morgen macht.
Ein Abenteuer, das mich gemeinsam mit der EINEN Person
in ein Leben voller Glück führen wird.
Ein Abenteuer, wo ich in den Armen der einen einschlafe
und in die Augen derselben Person
am nächsten Tag als erstes blicken werde.
Ich will nichts Ernstes, denn ich bin nicht ernst.
Ich will nichts Ernstes, denn dazu ist das Leben zu schön.
Ich will nichts Ernstes, denn ich will kein lebender Toter sein.
Ich will nichts Ernstes, wo ich mein Selbst verliere.
Ja, ich will ein Abenteuer.
Ein Abenteuer mit DIR.
Ein Abenteuer, in dem es nur ein WIR,
ein DU und ICH gibt.
Ja, ich will ein Abenteuer und das Abenteuer bist DU.
Anders
Viele glauben zu wissen, wer ich bin,
ohne zu sehen, was ich bin.
Viele glauben zu kennen, wie ich denke,
ohne zu hören, was ich sage.
Viele glauben zu spüren, wie ich fühle,
ohne zu berühren, was ich bin.
Wenige denken zu glauben, ich sei wie sie meinen.
Wenige spüren mein Innerstes,
ohne meine Oberfläche zu verlassen.
Wenige meinen es gut mit mir,
ohne zu wissen, was ich brauche.
Wenige bedauern meine Existenz,
ohne zu erraten, warum ich bin, was ich bin.
Keiner macht sich Gedanken,
wie mein Leben wuchs und warum ich hier bin.
Keiner überlegt, ob ich ein Mensch bin,
viel wichtiger wird meine Herkunft bewertet.
Keiner versucht, meine Narben zu spüren,
viel wichtiger ist es, mich zum Lachen zu bringen.
Keiner teilt meine Wehmut,
da sie augenscheinlich nicht sichtbar ist.
Ich bin ich.
Ich bin geworden, wie ich bin.
Ich mache Fehler wie jeder andere auch.
Mein Blut hat dieselbe Farbe wie das meines Nachbarn.
Ich habe gelebt und erlebt.
Ich wurde geliebt und habe geliebt.
Ich war präsent und wurde vergessen.
Ich polarisiere und entspreche nicht dem klassischen Typ.
Und doch bin ich ICH.
Neugeboren aus der Veränderung.
Gewachsen aus dem Gestern.
Gestärkt aus dem Heute.
Und voller Hoffnung auf das Morgen.
Liebt mich oder hasst mich.
Es ist egal, zu was ihr euch entscheidet.
Nehmt euch Zeit für mich und ihr werdet sehen.
Bewertet mich oberflächlich und ihr könnt gehen.
Ich bin anders.
Anders als ihr denkt.
Anders als ihr fühlt.
Anders als ich auf den ersten Blick wirke.
Vielleicht bin ich eure Zukunft.
Vielleicht bin ich die Vergangenheit.
Ganz sicher bin ich gerade jetzt eure Gegenwart.
Ich bin anders, anders als ihr denkt, anders als ihr fühlt.
Ich bin ICH
und genau darauf bin ich stolz, anders zu sein.
Ich bin ICH.
Ich bin anders.
Wenn meine Liebe
Wenn meine Liebe einen Namen hat,
dann trägt sie deinen Namen.
Wenn meine Liebe ein Gesicht hat, dann hat es das deine.
Wenn meine Liebe einen Grund hat,
um zu existieren, dann bist dieser Grund nur du.
Wenn meine Liebe eine Bestimmung hat,
so ist es jene, dich zu lieben.
Du hast dich in mein Herz geschlichen und
dabei meinen Verstand geraubt.
Du hast mich gelehrt, Herz und Gefühle zu spüren,
wie ich es noch nie in meinem Leben getan habe.
Du, die du dich in meiner Seele und
meinen Gedanken verewigt hast.
Das einzige Thema meines Denkens und
mein Grund zu existieren bist du.
Du Dieb meiner Liebe,
Dieb meiner Küsse,
Dieb meiner Liebkosungen,
Dieb meiner Gedanken und Bringer meiner Sehnsüchte.
Du bist, was ich immer haben wollte und nie zu träumen wagte.
Ich muss sein, um für dich existieren zu dürfen.
Ich muss atmen, um dich berühren zu können.
Ich muss leben, um dich zu lieben.
Unsere Seelen, unsere Körper, unsere Herzen sind untrennbar
und unteilbar ineinander verwoben.
Ich liebe dich, weil du da bist.
Ich liebe dich, weil ich existiere.
Ich liebe dich, weil du bist, wie du bist.
Ich liebe dich, weil du mich nimmst, wie ich bin.
Ich bin hier!
Wenn du Angst hast, komm zu mir.
Ich gebe dir die Kraft, die du brauchst!
Wenn du allein bist, komm zu mir.
Ich halte dich und gebe dir die Geborgenheit, die dich stützt!
Wenn du traurig bist, komm zu mir.
Ich reiche dir die Schulter, an der du dich ausweinen kannst!
Vertraue mir, denn ich bin bei dir…
werde immer bei dir sein.
Wir sind Freunde auf ewig und egal, was geschieht,
ich bin da.
Die Einfachheit der Liebe
In der Liebe ist es gerade die Hoffnung, die alles gefährdet,
was wir uns vielleicht wünschen.
Das Gefühl, verliebt zu sein, ist meist mit der Erkenntnis
verbunden, viele Gemeinsamkeiten mit dem geliebten
Menschen zu haben.
Wir hoffen, dass der eine jene Person ist, die uns versteht und
alle Gemeinsamkeiten des täglichen Alltags mit uns trägt.
Dies erzeugt den Gedanken, nicht mehr alleine zu sein,
sondern endlich den Lebenspartner gefunden zu haben,
der einen versteht.
Die rosarote Brille der Hoffnung wurde aufgesetzt und
die Unschärfen der Liebe gehen ihren Weg. Verklärte
Wahrnehmungen und verdrängte Gefühle erledigen
den Rest in der Traumfabrik der Liebe.
Durch diese komplexe Situation ist ein Scheitern
der Beziehung absehbar.
Liebe ist es dann, wenn sich zwei Menschen von den zuvor
entdeckten unbeständigen Wunschvorstellungen abwenden
und sich hin zu einer realistischen, stabilen und auf Toleranz
gegründeten Beziehung hinbewegen.
Diese innere Reife der Liebenden ist ein Hinweis darauf,
dass die wahre Liebe gedeiht und wächst.
Wir müssen lernen zu lieben, nicht wie wir es als Individuen
uns wünschen. Das gemeinsame Wir mit allen Schwächen
und Stärken müssen wir mit Geduld, Akzeptanz und Toleranz
füllen, um zu einem einzigen Individuum zu wachsen.
Dieses Wesen ist in seiner Unterschiedlichkeit komplex,
universell und einzigartig. Täglich herausfordernd und
doch wunderschön.
Dieses Wesen nennt sich Liebe.
Mahnmal
An jenem Tag, an dem die Gerechtigkeit versagt,
stirbt die Hoffnung.
An jenem Tag, an dem der Hass gewinnt,
verliert die Wahrheit.
An jenem Tag, an dem Gewalt regiert,
stirbt die Menschlichkeit.
An jenem Tag, an dem der Mensch in seinem Gegenüber
seinen Bruder nicht mehr sieht, stirbt das Gefühl.
An jenem Tag, an dem der Glaube versagt,
stirbt die Empathie.
An jenem Tag, an dem Macht und Reichtum und
die Gier nach mehr überhandnimmt, stirbt das Herz.
An jenem Tag, an dem Medien nicht mehr über die Realität
berichten, sondern nur noch unwahre Trugbilder des
Lebens produzieren, an diesem Tag wurde der Anfang des
endgültigen Armageddon eingeleitet.
An jenem Tag in der Zukunft ist alles von Düsternis
umgeben, und die Meere färben sich in dunklem Rot.
An jenem Tag, an dem alle wegschauen und nur das Böse
regiert, an jenem Tag möchte ich zu Asche zerfallen und als
Mahnmal in alle Winde verstreut werden.
An jenem Tag.
Liebe
Ich dachte immer, die wahre Liebe wäre eine wunderschöne
Geschichte, von Menschen, die ihre Träume für real hielten.
Ich dachte immer, die wahre Liebe wäre ein Traum,
der nie geträumt werden kann.
Ich dachte immer, die wahre Liebe würde mir niemals
begegnen und auf mich vergessen.
Seit ich dich traf weiß ich, dass die wahre Liebe nicht nur eine
Geschichte ist, sondern dass sie geträumte Realität wurde.
Seit ich dich traf weiß ich, dass die wahre Liebe nicht
nur geträumt wird, sondern ein extrem wertvolles und
wunderschönes Gefühl ist.
Seit ich dich traf weiß ich, dass die wahre Liebe
zwei Herzen zusammenführen kann.
Du kamst in mein Leben und lächeltest mir zu.
Du standst vor mir wie ein Engel so schön.
Ich begehrte dich vom ersten Augenaufschlag an,
bei dem ich dich gesehen hatte.
Ich begehrte dich, seitdem ich das erste Mal
deine Stimme am Telefon hörte.
Seitdem ich dich kenne ist die Schwerkraft aufgehoben und
ich lernte dank dir zu fliegen.
Seitdem ich dich kenne sehe ich die kleinsten Blätter,
die sich wunderschön im Wind bewegen.
Seitdem ich dich kenne nehme ich den einzigartigen
Gesang der Vögel wieder wahr.
Du hast mein Leben verändert.
Du hast aus dem Mann einen Liebenden gemacht.
Du hast mich aus meiner traurigen Existenz emporgehoben.
Du hast mein Herz erobert und es gehört für immer dir.
Danke für deine Liebe.
Danke für dein Herz.
Danke für dich.
Herzschmerz
Sie lebte in meinem Herz, so tief, so warm, so wunderbar.
Nichts, was ich ihr je sagte, war ein Scherz,
denn ich liebte sie unsagbar.
Sie hatte einen Platz tief in meiner Seele.
Doch irgendwas lief schief, war schuld,
dass ich mich nun quäle.
Sie lächelte und küsste mich, wie nie zuvor ich’s kannte.
Sie sagte laut: „Ich liebe dich“ und sah, wie ich verbrannte.
Ihr Herz schien rein, unsagbar klar, und
ihre Augen wunderschön.
Ich dachte nur: „Ein Traum wird wahr“,
da ging sie ohne sich umzudrehen.
Sie trat meine Gefühle fest und tief und lachte über mich.
Und niemand da, als ich um Hilfe rief,
in meinem Herzen traf ein tiefer Stich.
Und als ich schon am Boden lag stieg sie über mich hinweg.
Das letzte, was sie mir gesagt:
„Leb wohl, du kleiner Haufen Dreck.“
Sie hatte, was sie haben will, und lebt ihr Leben weiter.
Für mich war alles viel zu viel, typisch, dass ich scheiter.
Das Herz zerbrach, die Seele tot.
Der Dolch, er traf, das Blut rann rot.
Die Augen leer, der Traum zerstört.
Ich kann nicht mehr, will, dass es aufhört.
Das Feuer
Das Feuer lodert in meinem Herzen.
Es brennt unaufhaltsam und leuchtend hell.
Es fackelt wie das Licht von wunderschönen Kerzen.
Und scheint wie Millionen Sonnen so grell.
Es ist das Herz, das ewig leuchtet,
auch wenn ich dereinst gegangen bin.
Ich habe Menschlichkeit niemals geheuchelt,
Sie war tief in meiner Seele drin.
Ich bin so müde von meiner Welt,
die Kraft verlässt mich immer mehr.
Es gibt da etwas, das mir wohl fehlt,
ich fühl mich haltlos, unsagbar leer.
Und doch, das Feuer, es brennt weiter,
auch wenn es zart ein Flämmchen ist.
Auf mich warten die apokalyptischen Reiter,
die letzte Kälte, die meine Seele frisst.
Und jeder Tag erscheint so schwer.
Und immer frage ich, warum?
Und manchmal will ich auch nicht mehr,
Und ich verharre einfach stumm.
Und bin ich dereinst zu Staub zerfallen,
verweht mein Sein in Ewigkeit.
So bitte ich euch, sagt es allen,
nichts in meinem Leben tut mir leid.
Ich habe gelebt mit allen Sinnen.
Ich habe gelebt mit Glück und Leid.
Ich hatte die Liebe in meinem Herzen drinnen.
Es war nur nie die richtige Zeit.
Gedanken des Begehrens
Deine Augen
Dein brennender Blick
Dein Mund
Deine kirschroten Lippen
Deine Stimme
Deine wärmenden Worte
Dein Haar
Deine fraulichen Strähnen
Dein Hals
Deine erotischen Lenden
Dein Körper
Deine zarten Knospen
Ich spüre das Tal des Verlangens,
deine Lenden brennen heiß.
Wie die Fliege im Netz habe ich mich in dir verfangen.
Meine Männlichkeit gebe ich dir preis.
Deine Weiblichkeit ergießt sich in Strömen.
Ein Berg der Sinnlichkeit, der vor mir liegt.
Ich streichle dein Herz, um dich zu verwöhnen.
Es ist deine Lust, die meiner Leidenschaft erliegt.
Ich dringe ein in den tiefen Fluss der Unendlichkeit.
Vor mir liegt der Ozean der Gefühle.
Ich sehe es in den Augen, du bist bereit.
In deinem Körper herrscht verhängnisvolle Schwüle.
Ich dringe ein in das Meer der Glückseligkeit,
Tauche in die wärmende Grotte der Lust.
Du schenkst mir all deine Weiblichkeit,
mit jedem Stoß erlöse ich dich von deinem Frust.
Liebe, Verlockung, Leidenschaft.
Ein emotionales Gewitter.
Mit jedem Atemzug neue Kraft,
und plötzlich ein starkes Erzittern.
Emotion, Entspannung, Freiheit,
in einem Augenblick des Jetzt und Hier.
Von all deinen Qualen befreit,
du und ich, ich in dir.
Begehren auf Zeit,
Begehren auf Ewigkeit.
Begehren zu zweit.
Alles
Alles, was ich sah, war Fassade, und alles,
was ich fühlte, tat weh.
Alles, was ich sah, war gelogen, und alles,
was ich fühlte, war Kälte.
Alles, was ich wollte, war Wahrheit, alles,
was ich bekam, war gelogen.
Für Dich
Wenn die Liebe ein Buch ist,
so müssen die Seiten mit dir noch beschrieben werden.
Wenn die Liebe ein Schmetterling ist,
so müssen seine Flügel in deinem Glanze leuchten.
Wenn die Liebe ein Sturm ist,
so trägt jeder Blick von dir einen Orkan in sich.
Wenn die Liebe das Meer ist, so berührt eine einzige Träne
von dir mein Herz und füllt alle Ozeane.
Wenn die Liebe das Weltall ist, so sind deine Küsse
unendlich und von unsagbarer Weite.
Wenn dein Atem ein Hauch ist, so trifft er mich
mit voller Wucht und reißt mich mit sich.
Wenn deine Stimme so sanft wie das zarte Rauschen
des Waldes an mein Ohr dringt, so ist sie für mich
der Trost in einer dunklen, kalten Nacht.
Wenn ein kleiner Winkel deines Herzens für mich
reserviert ist, so erhellst du mein Sein.
Labyrinth
In meinem Kopf befinden sich Kreuzungen und Wege,
deren Richtungen ich nicht nenne.
In meinem Kopf befinden sich Berge und Täler,
deren Höhe und Tiefen ich nicht kenne.
Welcher Weg führt aus dem Chaos?
Welcher Weg hilft mir ins Glück?
Wie nur mach dem Wirrwarr ich den Garaus?
Wie nur finde ich in mein Leben zurück?
Was ist, wenn es ist, und was wird, wenn es war?
So viele Fragen, und sie werden mehr, Jahr für Jahr.
So manchen Tag geht es nicht weiter.
Der Stillstand ist der leise Tod.
Zu oft ist es wolkig und nicht heiter.
Zu oft sieht meine Seele rot.
Kein Ausweg ist derzeit in Sicht, zu vieles,
was verwirrend scheint.
Am Ende des Tunnels strahlt kein Licht,
kein Wunder, meine Seele weint.
Doch trotz der Düsternis im Sein und
all den Wirrungen im Leben.
Jeden Morgen weckt mich der Sonne Schein,
selbst bei dem stärksten, schlimmsten Regen.
So denk ich nach und hoffe mir,
dass eines Tages Schluss mit dem Gedankenwirr.
Und all das Durcheinander endet hier,
in deinen Armen nah bei mir.
Düsternis
Finster, starr und ungezwungen,
lockt die Dunkelheit mein Sein.
Wie aus einem tiefen Brunnen,
lädt die Düsternis mich ein.
Ruft verlockend meine Seele,
will mein Licht in sich vernichten.
Dunkelheit will mich wohl quälen,
Dämonen nun ihr Teufelswerk verrichten.
Vulkane sprengen ihre Mauern,
Wände reißen plötzlich ein.
Düstre Schatten auf mich lauern,
dringen tief in meine Seele ein.
Vögel sterben in den Bäumen,
noch bevor ihr Lied sie sangen.
Und der Tod lauert in meinen Träumen,
mir bleibt nur noch Angst, ein lautes Bangen.
Selbst ein Brunnen, tief und leer,
weint im Monden Schein für mich.
Auch mein Herz schlägt düster, schwer,
seh am Ende kaum noch Licht.
Und Dämonen tanzen ihren Reigen,
wissen, dass ihr Sieg nun nah.
Auch der Wind verharrt im Schweigen,
sieh, die Düsternis ist da.
Am Fluss Styx, da steht mein Boot,
wartet, um mich mitzunehmen.
Dunkelheit heißt für mich Tod,
Finsternis, Gedanken lähmen.
Und der Fährmann weist den Weg mir,
Durch den Fluss der Ewigkeit.
Ein letztes Mal im Jetzt und Hier,
mein Gott, nun ist sie da, die letzte Zeit.
Düsternis hat mich gepackt,
unabdingbar, zeitenlos.
Meine Seele nun entfacht,
Dämonisch, kalt und rücksichtslos.
Düsternis, ich nun versinke,
in des Abgrunds letzte Ecke.
Finsternis, ich jetzt ertrinke,
Dunkelheit nun meine Decke.
Eines Tages
Und eines Tages, wenn das Leben mich verlässt,
wird die Nacht mein Begleiter sein.
Und eines Tages, wenn das Leben mich verlässt,
wird ein einziger Traum Beständigkeit haben.
Und eines Tages, wenn das Leben mich verlässt,
wird eine Träne meine Wangen benetzen.
Denn eines Tages, wenn das Leben mich verlässt,
wirst du wissen, dass du mein täglicher Sonnenschein,
mein wahr gewordener Traum und
einzig und allein mein Leben warst.
Denn eines Tages werde ich dich verlassen, nur um zu wissen,
dass wir uns in einem anderen Leben wieder begegnen
werden und uns wieder lieben und gemeinsam Hand in Hand
vereint sein können. Nur um gemeinsam eins zu sein.
Eines Tages
Du hier jetzt und sofort
Allein in meinem Bett
Ich träume von dir.
Heiße Fantasien,
Haut an Haut,
unsere Lippen wild.
Ein leises Keuchen
und das Gefühl von deinen Händen.
Ich träume von dir.
Ich spüre deine Hände,
ich spüre deine zarten Küsse, deinen Atem an meiner Haut.
Ich spüre dich tief in meinem Herzen.
Ich träume von dir.
Mein Körper beginnt zu vibrieren.
Meine Emotionen beflügeln meine Fantasie.
Ich will dich jetzt sofort.
Ich will dich – NUR DICH allein für mich.
Ich träume von dir.
Das Gefühl von deinen sehnsüchtigen Blicken,
dein Körper zwischen meinen Schenkeln.
Ich träume von dir.
Aber es genügt mir nicht mehr.
Ich brauche dich …
Heute …
Jetzt …
Hier …
In jener Zeit
In jener Zeit, wenn bunte Sterne den Himmel schmücken,
und die Menschen am Weihnachtsmarkt
den Lebkuchen pflücken,
wenn selbst die Dunkelheit zu strahlen beginnt,
sich jedes Herz der Liebe besinnt.
In jener Zeit, wenn niemals sich ein dunkler Schatten niederlegt,
wenn Barmherzigkeit und Liebe des Menschen Tun bewegt,
wenn leuchtend glüht das Seelenherz,
dann ist vergessen all der Schmerz.
In jener Zeit, wenn der Mond die Nächte farbig macht,
und in allen Augen Hoffnung wieder lacht,
und die dunkeln Wolken weiterziehen,
bekommen wir unsere Unschuld zurück verliehen.
In jener Zeit, wenn der Nachbar auf seinen nächsten schaut,
der Mensch auch wieder einen anderem vertraut.
In jener Zeit, wo Kummer auch dem Wohlgefallen weicht,
dann ist die schönste Zeit des Jahres –
Es ist die Weihnachtszeit!
Der Tag an dem mein Herz zu Asche zerfiel
Jener Tag, an dem ich dich traf,
war der Tag, an dem mein Herz zu strahlen begann.
Jener Tag, an dem ich dich traf,
war der Tag, wo ich dachte, es gibt endlich einen Neuanfang.
An jenem Tag berührtest du zutiefst mein Herz,
und ließest mich vergessen all meinen Schmerz.
Meine Augen und meine Seele begannen wieder zu strahlen.
Ich dachte, endlich könnte ich begraben all meine Qualen.
Blind vor Liebe war ich dummer Tor,
alles habe ich für dich gegeben.
Und doch spieltest du mir nur etwas vor,
scheinbar passiert dies immer wieder in meinem Leben.
Von heut auf morgen warst du weg,
nachdem du alles von mir hattest.
Für dich war ich das Mittel zu deinem Zweck,
hast keine Ahnung, wie weh du mir tatest.
Ich ging zugrunde und war gestorben.
Du lachtest und liefst deinen eigenen Weg.
Aus den Aschen meiner Seele warst du neu geboren,
nie wieder, so dachte ich, mein ICH in die Hände
eines anderen leg.
Mein Herz zerfiel zu Asche nun,
ausgelöscht ein Erdenleben.
Keinen Tag mehr konnte ich ruhen,
für mich wird’s keinen Morgen geben.
Es verging die Zeit und das Leben langsam mir entschwand,
als eines Tages ich ein wunderbares Lächeln fand.
Ein Lächeln rein und strahlend warm,
Ich kam zu dir und du nahmst mich in den Arm.
Du linderst meine Schmerzen,
mit Feingefühl und Achtsamkeit.
Und mit deinem Herzen
vertreibst du meine Einsamkeit.
Der Tag, an dem mein Herz zu Asche zerfiel,
war der Tag, an dem ich wiedererwacht.
Denn du bist nun mein Lebensziel,
du hast mein Feuer neu entfacht.
Ücretsiz ön izlemeyi tamamladınız.