Kitabı oku: «Lebenszahlen», sayfa 3

Yazı tipi:

»Ich habe zwar viel Erfahrung und könnte, wenn ich wollte, aber ich habe mir geschworen, dieses Können nie mehr anzuwenden

Es kann also zu großen Schwankungen kommen. Zu bestimmten Zeiten kann sich ein Talent auf ausgeprägte Weise Ausdruck verschaffen – man kann sein Potenzial aufblitzen lassen –, ein andermal fühlt man sich total unfähig, diese Fähigkeit abzurufen und auszuleben und ist komplett blockiert. Das kann sich im Extremfall als Schockstarre äußern.

In ihrer Erscheinung können sich fehlende Zahlen und mehrfache Zahlen sehr ähnlich präsentieren. Wollen, aber nicht können kann auf den ersten Blick genauso aussehen wie Können, aber nicht wollen. Die Kenntnisse über die Zahlenmystik der Numerologie machen die Differenz sichtbar. Das kann insbesondere für Psychologen, Pädagogen, Ärzte und Therapeuten von Bedeutung sein, da die Behandlungsmethode individuell abweichen kann oder angepasst werden muss.

Dein Leben gestaltet sich vor diesem Hintergrund vielleicht nicht gleichermaßen spannend, verhindert aber nicht, dass man ein sehr interessantes Leben führen kann. Man verzettelt sich nicht so stark mit den Interessen und kann sich besser auf etwas fokussieren und spezialisieren.

Wenn man sich ausschließlich auf sein absolutes Spezialgebiet konzentriert, kann man Unglaubliches erreichen und sehr erfolgreich damit sein, mit dem Begleitrisiko, nicht mehr über den Tellerrand seiner Existenz hinausblicken und die Außenwelt ausblenden zu können.

Fazit

•Fehlende Zahl: Wollen, aber nicht können

•Einmalige Zahl: Können, wenn man will

•Mehrfache Zahl: Können, aber nicht wollen

Zahlen und Organe

In der numerologischen Praxis fällt auf, dass der Standort der Zahlen bei der Zuordnung im Strichmännchen in direktem Zusammenhang steht mit Beschwerden, Symptomen und Diagnosen in der bezeichneten Körperregion.

Die Wahrscheinlichkeit, dass körperliche Anfälligkeiten in der bezeichneten Körperregion auftreten, ist besonders dann hoch, wenn die zugeordnete Zahl fehlt oder mehrfach vorkommt, also ein Ungleichgewicht besteht.


Geburtszahlen verschlüsseln die tieferen Themen und Aufgaben, die jemand in dieses Leben mitgebracht hat. Werden diese nicht auf der seelischen Ebene bearbeitet, werden sie auf der körperlichen Ebene gespiegelt, um uns mitzuteilen, welchem Thema wir verstärkte Aufmerksamkeit widmen sollten. Psychische (seelische) Beschwerden somatisieren sich (werden körperlich), werden also psychosomatisch. Die große Herausforderung besteht darin, die Botschaft der Symptome zu verstehen, und dabei hilft uns die Numerologie. Grundsätzlich liegen die Ursachen für Anfälligkeiten nicht im materiellen Bereich, also im Körper. Es ist deshalb müßig, Urin oder Schweiß in Bezug auf Viren oder Bakterien zu untersuchen, wenn der Patient unter Prüfungsangst leidet oder unglücklich verliebt ist.

Bei diesen Beispielen handelt es sich um seelische Themen und nicht um körperliche. Es können in der Folge zwar körperliche Symptome auftreten, der untersuchende Arzt wird jedoch keine messbaren Veränderungen im Körper feststellen können und zum Schluss kommen: »Sie sind gesund, Ihnen fehlt nichts.«

Wir sprechen hier von Anfälligkeiten und nicht von Krankheiten. Diese Anfälligkeiten kommen zustande, weil uns der Körper über diese Organe und Symptome am leichtesten verständlich machen kann, welches dahinterliegende Thema aktuell bearbeitet werden soll. So können Halssymptome darauf hinweisen, dass ein Problem im Bereich Kommunikation besteht oder weil man vielleicht aus einem übertriebenen Harmoniebedürfnis heraus immer alles schluckt. Vielleicht weiß der Mensch, dass in diesem Sektor Handlungsbedarf besteht, hat aber nicht den Mut, etwas zu unternehmen, oder er kennt die größeren Zusammenhänge nicht. Die Reaktion seines Körpers stößt ihn mit der Nase auf das anstehende Grundproblem und fordert ihn damit auf, aktiv zu werden.

Da es sich um Wahrscheinlichkeiten, Neigungen und Tendenzen handelt, können Symptome auftreten, müssen aber nicht. Und natürlich darf nicht vergessen werden, dass noch viele weitere Faktoren vorhanden sind, die einen prägenden Einfluss ausüben können, im Positiven wie im Negativen. Parameter wie Familie, Erziehung, Gesellschaft, Kultur, Glaubenszugehörigkeit, Lebensweise oder Genetik gehören mit Sicherheit dazu.

Grundsätzlich darf man davon ausgehen, dass eine Krankheit aus dem Körper ausbricht, um diesen zu verlassen. Gefundene Viren und Bakterien dienen in aller Regel dazu, einer Krankheit zum Ausbruch zu verhelfen. Sie sind damit ein Hinweis darauf, welches dahinterliegende Thema bearbeitet werden soll. Folglich handelt es sich bei einer Krankheit um ein Regulationsventil, das dazu dient, möglichst bald wieder ein optimales inneres und äußeres Gleichgewicht herzustellen.

In Kapitel Die einzelnen Zahlen (→ Seite 59 ff.) ist zu jeder Zahl eine begrenzte Auswahl von Organen zu finden, die bei fehlender oder mehrfach vorkommender Zahl gehäuft betroffen sind.

3 Die einzelnen Zahlen


Die Eins

Idee, Anfang und Urvertrauen

Stichworte: Universum, Einheit, Urvertrauen, Geist, Bewusstwerdung, Inspiration, Gedanke, Idee, Anfang, Impuls, Reiz, Wille, Ego, Selbstfindung, Führungsqualitäten, Ziel, Ehrgeiz, Eigenmotivation, Kontrollverlangen, Kontaktfreudigkeit, Respekt, Vorsicht, Ängstlichkeit, Panik

Energie: Yang, männlich, aktiv

Farbe: Weiß, das reine weiße Licht

Element: Feuer

Planet: Die Galaxie (Einheit), das Licht, Neptun

Chakra: Kronenchakra

Tarot: I – Der Magier, X – Das Rad des Lebens, XIX – Die Sonne

Kabbala: Kether, die Krone

Besserung: Aktivität, körperliche Anstrengung (kein Leistungssport!), Bewegung in der freien Natur, sein Bestes geben, ein Team anführen

Verschlimmerung: Arbeitslosigkeit, Mangel an Anerkennung, verlieren im Sinne von nicht-gewinnen, etwas mitje-mand teilen müssen, Langeweile, Untätigkeit, Passivität

Körper und Organe: Kopf, Gesicht, Gehirn, Nase, Stirnhöhlen, Kieferhöhlen, Kiefer, Zähne, Zunge, Halswirbelsäule, Thalamus, Hypothalamus, Zirbeldrüse, Hypophyse





Die Eins ist Ursprung ungetrennter Einheit und Punkt letztendlicher (Wieder-)Vereinigung. Sie ist kontaktfreudig, wie ein Beispiel aus der Chemie zeigt: Im Periodensystem der Elemente nimmt Wasserstoff den Platz als erstes Element der ersten Periode ein. Das Wasserstoffatom besteht aus einem Proton, einem Neutron und einem Elektron und verbindet sich mit nahezu allen anderen chemischen Elementen in der Natur, ist also sehr reaktions- und kontaktfreudig.

Die Tarotkarte 1: Der Magier symbolisiert eine magische Handlung. Ein noch jung scheinender Mann mit der Kompetenz, aus dem unendlichen Potenzial des Nichts, dargestellt als liegende Acht über dem Kopf, ein Etwas zu schöpfen. Vier Elemente, dargestellt als Schwert (Luft), Stab (Feuer), Kelch (Wasser) und Münze (Erde) stehen ihm zur Verfügung. Die Pflanze unter dem Tisch steht für das Wachstumsund Entwicklungspotenzial der empfangenen Inspiration, die sich in Raum und Zeit manifestieren kann.

Die Eins betreibt das Geschäft des Anfangs. Sie ist die Zahl von Inspiration, Idee, Impuls und Beginn. Die Eins ist die Anführerin, die weiß, wohin sie will und die ihrem Weg vertraut.

Eine Eins stellt hohe Ansprüche an sich selbst und andere. Sie hat einen starken Willen und besitzt eine hohe Selbstmotivation. Dadurch ist sie ehrgeizig und will die Erste, die Beste, die Nummer eins sein. Gelingt ihr das nicht, kann sie zu einer schlechten Verliererin mutieren und aufgeben.

Eine Eins arbeitet schwer und braucht viel Anerkennung für ihre Leistung. Einsen fällt es schwer, den Augenblick zu genießen. Sie ist in Gedanken immer irgendwie aktiv, und es fällt ihr schwer, etwas Ruhe in ihr Denken zu bringen. Auch körperlich müssen Einsen ihren Energieüberschuss irgendwie herauslassen, damit die angestaute Energie nicht destruktiv wird. Einsen können nicht gut ausruhen oder entspannen, zu viele Ideen und Vorhaben durchströmen ihren Verstand.

Wir sehen es bereits im Symbol des Strichmännchens: Die Eins steht am Scheitelpunkt des Kopfes und damit symbolisch in direkter Verbindung mit einer höheren (göttlichen) Ebene, wiederum dargestellt durch die Lemniskate als Hutkrempe des Magiers. Diese Verbundenheit äußert sich durch ein stabiles Gottvertrauen, eine Eigenschaft, die der Eins zugeordnet ist. Das Symbol für Macht und Mächtigkeit ist seit jeher die Krone. Die Verbindung mit dem Kronenchakra oder der Zahl eins in der Kabbala (Kether, die Krone) ist kein Zufall.

Fehlende Eins

Das Thema Vertrauen übt einen großen Einfluss auf dich aus. Sowohl im Kontakt mit Mitmenschen als auch im Umgang mit Situationen, denen du oft eher skeptisch oder vorsichtig gegenüberstehst.

Ohne eine Eins wurde dir das (über-)lebensnotwendige Ur- oder Gottvertrauen nicht in die Wiege gelegt. Du hast keine Ahnung, was es heißt, zu vertrauen, weil du gar nicht weißt, wie das geht. Deshalb triffst du immer wieder auf Konstellationen im Leben, die dir die Gelegenheit bieten, Vertrauen zu lernen. Diese Situationen beinhalten in der Regel Komponenten von Gefahr, Reiz oder Faszination, häufig in Kombination mit einem Anteil von Manipulation.

Menschen ohne eine Eins lassen sich leichter übertölpeln und betrügen als andere. Sie glauben unkritisch, was man ihnen sagt, und tun Dinge, die ihnen allein nicht in den Sinn gekommen wären. Solche Menschen kann man manipulieren und gut führen. Das Handwerk eines Soldaten ist ein gutes Beispiel dafür. Man sagt einem Soldaten, was er zu tun hat, und er führt die Befehle aus, ohne sie zu hinterfragen. Es gibt aber auch das exakte Gegenteil davon: Du vermeidest Situationen, in denen es darum geht, irgendjemandem vertrauen zu müssen, und neigst zu unangemessener Skepsis und Misstrauen, zu Übervorsichtigkeit und Ängstlichkeit.

Menschen, die sich ohne Probleme führen lassen, haben nicht genug Eigeninitiative, um sich selbst zu führen, um selbst Anführer zu sein. Es fehlt an Inspiration, Mut und Eigenmotivation. Wer unter einem derartigen Mangel leidet – leiden ist eigentlich das falsche Wort, denn diese Menschen leiden in der Regel nicht bewusst darunter –, wird kompensatorisch Gedanken, Ideen und Impulse von Dritten übernehmen und diese weiterentwickeln. Wer dazu neigt, handelt nicht aus Arglistigkeit, sondern reagiert aus einem Mangel dieser Eigenschaften, die ihm nicht in die Wiege gelegt wurden. Mit fortschreitendem Alter wird man sich die Charaktermerkmale einer Eins erarbeiten und so ein passives Reaktionsverhalten in ein aktives Aktionsverhalten umwandeln.

Langeweile, Passivität, Willensschwäche und Antriebslosigkeit können Thematik einer fehlenden Eins sein, die einen Menschen beschäftigen oder früher beschäftigt haben. Die fehlende Verbindung nach oben zu einer spirituellen oder göttlichen Ebene entspricht einem Mangel an Glauben oder Gottvertrauen. Daraus resultiert eine Unsicherheit. Unsichere Menschen haben ein großes Bedürfnis nach Sicherheit und neigen deshalb dazu, sich gegen alles zu versichern. Ein ganzer Wirtschaftszweig von Versicherungen profitiert davon und präsentiert jährlich stolz Milliardengewinne.

Pessimismus ist ebenso eine Grundhaltung, die bei einer fehlenden Eins oft zu finden ist, und dieser richtet den Fokus verstärkt auf das, was alles schieflaufen könnte, statt auf all das Positive, was daraus resultieren könnte.

Bemerkungen, Anregungen und Tipps

• Entwickle deinen eigenen Willen und öffne dich für Ideen und Ein-fälle. Verbinde dich dazu mit deiner inneren Stimme und achte auf den Impuls oder das Bild, das dein Unterbewusstsein an die Oberfläche deines Bewusstseins schickt.

• Versuche zu akzeptieren, dass da eine höhere Macht ist, auch wenn du sie mit deinem Verstand nicht erfassen oder definieren kannst. Du bist Teil eines größeren Ganzen, und dein Dasein beinhaltet einen tieferen Sinn.

• Du neigst zu Ängstlichkeit? Verbinde dich immer wieder mit deinem göttlichen Licht, oder nimm dir einen Engel zu Hilfe, wenn dir das leichter fällt. Erkenne, dass Angst immer ein Mangel an Vertrauen ist, denn wer Angst hat, vertraut nicht, und wer vertraut, hat keine Angst.

• Du neigst zu Leichtgläubigkeit? Übe dich in kritischem Denken. Vielleicht helfen dir diese Tipps:

– Lass dich nicht zu wichtigen Entscheidungen drängen. Bestehe darauf, Entscheidungen zu überschlafen, und ziehe bei Bedarf den Rat einer Vertrauensperson hinzu.

– Sag nicht ja, nur weil du niemanden enttäuschen möchtest. Hab keine Angst, nein zu sagen.

– Frag dich, was der Profit für die Gegenseite ist, wenn du ja sagst, und worin dein Profit oder Risiko besteht.

– Lass dich nicht von Alter, Ausbildung oder Autorität beeindrucken. Betrachte dein Gegenüber als gleichwertig und auf Augenhöhe.

– Wenn etwas als zu schön erscheint, um wahr zu sein, dann ist es zu schön, um wahr zu sein.

– Frag dich, wie glaubwürdig der Mensch oder wie qualitativ hochwertig ein Produkt ist. Informiere dich über andere Quellen, über Mensch und/oder Produkt.

– Stell Fragen, auch unbequeme!

– Reagiere nicht auf E-Mails, deren Absender du nicht kennst.

– Um Telefonverkäufer abzuwimmeln, genügt es in der Regel zu sagen: »Ich kaufe aus Prinzip nie etwas am Telefon, und mir fehlt die Zeit, um Ihnen weiter zuzuhören.«

Einmalige Eins

Dir wurde ein natürliches Urvertrauen in die Wiege gelegt. Der Ausspruch: »Es wird schon gut …« könnte von dir stammen, denn du empfindest das wirklich. Du bist auf einer höheren Ebene mit dem Göttlichen gut verbunden und gehst mit Vertrauen in die Zukunft. Du weißt, dass du niemals allein bist. Um diese Fähigkeit wirst du von vielen Seiten beneidet, auch wenn dir dies meist nicht offen gezeigt wird. Du strahlst eine innere Ruhe und Sicherheit aus, die dich für andere souverän und gefestigt erscheinen lässt.

Vorsorge ist dir nicht wichtig. Du spürst eine innere Sicherheit und Verbundenheit mit einer göttlichen Ebene und bist deshalb weniger stark auf äußere Sicherheit wie Versicherungen, Vorsorgelösungen etc. angewiesen.

Du besitzt eine hohe Eigenmotivation, deine Ideen weiter zu verfolgen und in die Realität umzusetzen. Begeisterungsfähig und temperamentvoll wie du bist, kannst du andere mitreißen. Du bist ein optimistischer Führer, der mutig vorangeht. Auch wenn es um originelle oder exzentrische Konzepte und Projekte geht, die die Welt noch nicht gesehen hat. Wer könnte sich besser als Erfinder eignen, als eine Eins …?

Mit Einfällen verhält es sich übrigens wie mit Zufällen: Es handelt sich um einen passiven Vorgang, der sich nicht willentlich steuern lässt. »Es fällt mir gerade etwas ein …« bedeutet: Irgendeine Instanz (aktiv) lässt mir (passiv) etwas ein- oder zufallen. Das Wort Idee stammt übrigens aus dem Altgriechischen und bedeutet Urbild. Ein geistiges Bild also, nach welchem das Handeln ausgerichtet wird.

Bemerkungen, Anregungen und Tipps

• Steht die Eins am Anfang deines Geburtsdatums, so bist du von Natur aus ein offener und fröhlicher Mensch. Du kannst den ersten Schritt machen und gut auf andere Menschen zugehen. Du solltest eine Führungsposition einnehmen.

• Deine Intelligenz, dein Temperament und deine Begeisterungsfähigkeit prädestinieren dich für die Entwicklung neuer Konzepte. Setz diese Gabe ein zum Wohl von dir selbst und deiner Umgebung.

• Verschließ dich nicht dem göttlichen Impuls, der Inspiration. Das ist es, was gemeint ist in der Bibel, wenn es heißt: »Den Seinen (mit Gottvertrauen ausgerüsteten) gibt’s der Herr im Schlaf« (im Unterbewusstsein).

• Versuche, nicht immer alles kontrollieren zu wollen. Du verschwendest Energie, die du weitaus produktiver einsetzen könntest.

Mehrfache Eins

Eine Mehrfach-Eins ist meist überdurchschnittlich intelligent, in der Regel schnelldenkend und willensstark. Sie wird bombardiert mit Gedanken, Ideen und Impulsen, die sie manchmal nur schwer kanalisieren kann. Die starke Willenskraft und der damit verbundene Ehrgeiz können eine einflussreiche Führungspersönlichkeit hervorbringen. Der ständige Beschuss von Gedanken und Reizen kann aber auch zu einer Reizüberflutung führen, die dazu führt, dass man sich zurückzieht oder dass eine erhöhte Reizbarkeit entsteht, die die anderen dann zu spüren bekommen. Infolge der vielen Gedanken, Impulse und Reize kannst du abends möglicherweise nicht gut einschlafen.

Die Schwankungsbreite der mehrfachen Eins hinterlässt Spuren auf der Vertrauensskala. Auf der einen Seite leichtgläubig, naiv oder vertrauensselig und nur an das Gute im Menschen glaubend und auf der anderen Seite übervorsichtig, skeptisch und misstrauisch. Bei einer mehrfachen Eins findet man häufiger als bei anderen Zahlen Pessimismus, Eifersucht, Angststörungen und Panikattacken. Unsicherheit ist fast immer ein Thema, und meistens sehen diese Menschen eher Risiken als Chancen. Ihr Fokus ist oft auf die negativen Seiten des Lebens gerichtet.

Kinder, deren Geburt mit Komplikationen verbunden waren, sind auffallend oft mit mehreren Einsen ausgestattet. Unter komplikationsbehafteten oder erschwerten Geburten fallen unter anderem: Zangengeburten, Saugglockengeburten, Entbindungen mit Periduralanästhesie, Neugeborene mit der Nabelschnur um den Hals und natürlich Kaiserschnitt-Geburten. Ein solcher Start entspricht einem blockierten Anfang – einer doppelten Eins aus numerologischer Sicht.

Durch Kaiserschnitt geboren zu werden, ist stets verbunden mit Betäubung, sprich: Lokalanästhesie oder Vollnarkose der Mutter. Das führt dazu, dass das inkarnierende Kind im Unterbewusstsein die eigene Geburt nicht erleben kann, weil die Sinneswahrnehmung der Mutter betäubt ist. Da die erste Erfahrung des Kindes in dieser Welt von Vernebelung und Betäubung geprägt wurde, werden die Überlebensstrategien solcher Kinder oft darauf hinauslaufen, sich in Stresssituationen zu betäuben, um sich nicht spüren zu müssen. Sich zu betrinken, Marihuana zu rauchen oder andere Betäubungsmittel zu konsumieren sind bekannte Reaktionsmuster. Extremerfahrungen und Risikosportarten dienen ebenso der Betäubung wie Suchtverhalten an Computer oder Smartphone. Mehrfach-Einsen neigen verstärkt zu Suchtverhalten.

In kritischen Situationen stehen grundsätzlich drei mögliche Reaktionsmuster zur Verfügung: kämpfen, flüchten oder sich tot stellen. Oft ist bei Menschen mit einer Geburt unter Betäubung die dritte Variante zu beobachten: Der Muskeltonus erschlafft, und dieser Mensch muss gerettet werden. Beispiel: Die Person wird in einer Schock- oder Gefahrensituation ohnmächtig und sackt in sich zusammen. Man hat Angst, ist aber unfähig, zu reagieren. Genau wie bei einer Entbindung unter Narkose: Der Muskeltonus erschlafft, der Mensch ist ohnmächtig und unfähig zu reagieren. Doch nichts ist schlimmer für eine Mehrfach-Eins als Kontrollverlust! Das Kontrollbedürfnis kann derart ausgeprägt sein, dass sie von anderen vielfach als Kontrollfreaks wahrgenommen werden. In Partnerschaften kann dies wegen der nagenden Eifersucht zur Überwachung des Partners führen.

Bemerkungen, Anregungen und Tipps

• Steht die Eins am Anfang deines Geburtsdatums, so kannst du den ersten Schritt machen und grundsätzlich gut auf andere Menschen zugehen. Manchmal kommt dir deine Skepsis dabei in den Weg und mindert deine Kontaktfreudigkeit.

• Du neigst zu Leichtgläubigkeit? Dann achte darauf, dich nicht von Alter, Status oder Autorität beeindrucken oder blenden zu lassen. Reagiere nicht auf Mails, die dir suspekt vorkommen und deren Absender du nicht kennst.

• Sei kritisch und hab keine Angst, Fragen zu stellen, auch wenn sie unangenehm erscheinen. Denk daran: Wenn etwas als zu schön erscheint, um wahr zu sein, dann ist es zu schön, um wahr zu sein.

• Lass dich nicht zu Entscheidungen drängen. Nimm dir Zeit, Entscheidungen zu überschlafen, und hol dir Rat von einer Vertrauensperson.

• Du neigst zu Ängstlichkeit? Verbinde dich immer wieder mit deinem göttlichen Licht, oder nimm dir einen Engel zu Hilfe, wenn dir das leichter fällt. Erkenne, dass Angst immer ein Mangel an Vertrauenist, denn wer Angst hat, vertraut nicht, und wer vertraut, hat keine Angst.

• Du kannst dich versichern oder absichern. Sicherheit ist immer nur ein Gefühl und niemals real. Du kannst dich sicher fühlen, aber Sicherheit liegt nicht im Außen – sie ist in dir drin.

• Du hast einen starken Willen. Leb deinen Ehrgeiz sinnvoll aus! Du darfst ehrgeizig sein und nach Höherem streben, aber sei vorsichtig, dass du daran nicht zugrunde gehst und nicht rücksichtslos wirst dabei – es gibt noch andere Menschen.

• Du hast ein großes Kontrollbedürfnis und möchtest stets alles im Griff haben. Manche sagen sogar, du seist ein Kontrollfreak. Versuche, die Kontrolle abzugeben, indem du anderen Menschen dein Vertrauen schenkst. Selbst wenn sie nicht auf dieselbe Art und Weise (re-)agieren wie du, können sie dennoch zum Ziel gelangen.

• Die Fähigkeit zur Hingabe (= die Kontrolle abgeben) kann trainiert werden. Bitte zwei Freunde, dir dabei zu helfen. Stell dich aufrecht hin, verschränk die Arme vor dem Körper und schließ die Augen. Lass dich auf das Kommando deiner Freunde steif wie ein Stock nach hinten fallen. Deinen Freunden fällt die Aufgabe zu, dich aufzufangen. Vertrau ihnen! Du hast die Übung bestanden, wenn du keinen Schritt nach hinten gemacht hast, die Arme immer noch verschränkt sind und wenn du steif wie ein Besenstiel aufgefangen wirst.

• Es ist eine große Aufgabe, von einer negativen Grundhaltung zu einer optimistischen Weltanschauung zu finden. Nimm die Herausforderung bewusst an und beginne damit, den kleinen Dingen des Alltags die positiven Seiten abzugewinnen.

• Nicht »Der verdammte Schlüssel ist runtergefallen«, sondern ich darf ihn aufheben, und ich trainiere damit meine Muskeln und erhalte so die Beweglichkeit meiner Gelenke.

• Nicht »Die blöden Streichhölzer sind schon wieder ausgegangen«, sondern meine Lunge darf sich jetzt länger erholen bis zur nächsten Zigarette.

• Nicht »Der scheiß Zug ist vor meiner Nase abgefahren«, sondern ich habe jetzt ein paar Minuten Zeit, die nur mir gehört.

Achte darauf, positive Formulierungen zu finden, denn positives Denken funktioniert nicht mit negativen Formulierungen. Die Worte kein oder nicht zerstören jede positive Formulierung.

Die Zwei

Vision, Intuition, Medialität

Stichworte: Fantasie, bildliches Vorstellungsvermögen, Visualisierung, Vision, Medialität, außersinnliche Wahrnehmung, Sensibilität, Intuition, Beziehung, friedliebend, Harmoniebedürfnis, Kompromiss, Rücksicht, Vermittlung, Zusammenarbeit, Aufopferung, allen alles recht machen wollen, Zweifel, Verzweiflung, Suchtgefahr, Illusion, Wandlungs- und Unterscheidungsfähigkeit

Energie: Yin, weiblich, passiv

Farbe: Regenbogen, das gesamte Farbspektrum

Element: Wasser

Planet: Zodiac (der Tierkreis), Uranus

Chakra: Stirnchakra, das Dritte Auge

Tarot: II – Die Hohepriesterin, XI – Die Kraft XX – Das Gericht

Kabbala: Chockmah – die höchste Weisheit

Besserung: Komplimente, Dank, Anerkennung, Harmonie, Gesellschaft, Zusammenarbeit

Verschlimmerung: Streit, Konflikt (auch bei anderen), Undankbarkeit, Isolation

Körper: Augen, rechte Gesichtshälfte Fehlt die Zwei oder kommt sie mehrfach vor, so ist die Wahrscheinlichkeit von Symptomen in diesen Körperregionen erhöht.





Die Trennung der Einheit in Teil und Gegenteil

Nach der Trennung steht dem ICH ein DU gegenüber, welches sich vom ICH unterscheidet, was ein Erkennen erst ermöglicht. Das Getrenntsein der Zwei führt zu Gespaltenheit, Zweifel und zuweilen Verzweiflung. Aufopfernd, einfühlsam, warmherzig und sensibel will die Zwei zwischen dem ICH und dem DU vermitteln und Harmonie herstellen.

Die Fähigkeit zur Unterscheidung gehört zur Zwei. Sie ist Kontaktpunkt zu Übersinnlichem und zum Unterbewusstsein, aber auch Ursprung des Zweifels. Das Zu-Hause-Sein »im Himmel wie auf Erden« macht die Zwei zur Zahl der medialen Veranlagung und der Intuition. Ihre vom Verstand oft angezweifelte Fähigkeit zur außer- und übersinnlichen Wahrnehmung kann eine Zwei in tiefe Unsicherheit und depressive Krisen stürzen. Zweien verfügen zudem über ein ausgeprägtes bildliches Vorstellungsvermögen und folglich über eine lebhafte Fantasie.

Eigenschaften wie sensibel oder harmoniebedürftig findet man fast immer bei der Zwei. Sie geht Konflikten lieber aus dem Weg und zeigt sich kooperativ und rücksichtsvoll. Meist stellt sie die Bedürfnisse ihrer Mitmenschen vor ihre eigenen. Zuweilen ist das Bedürfnis, allen alles recht zu machen, sogar so ausgeprägt, dass sie Kompromisse eingeht, die ihr selbst zum Nachteil gereichen, und damit steht sie in Gefahr, ausgenutzt zu werden. Entsprechend erhöht sich das Risiko, von anderen ausgebeutet zu werden, auch wenn ihr dies nicht von Anfang an auffällt. Eine Zwei kann beispielsweise ihre sexuellen Bedürfnisse an die ihres Sexualpartners anpassen und ihre eigenen Wünsche unterdrücken. Was als positive Kooperationsbereitschaft gedacht war, kann so in sexuelle Ausbeutung ausarten. Wird ihr dies bewusst oder entwickelt sie entsprechende körperliche Symptome, so kann sie entgegen ihrem Naturell sehr undiplomatisch werden und sich grollend zurückziehen. Sie wendet sich von anderen ab und kann in eine Opferrolle verfallen. Ihre Gutherzigkeit verwandelt sich in Widerstand und Starrheit.

Eine natürliche Zwei kennt kein Konkurrenzdenken. Sie will nur ehrlich helfen und vermitteln, Frieden stiften und Menschen zusammenbringen. Mit Kritik kann eine Zwei Mühe haben, weil sie Sachliches und Emotionales nicht immer auseinanderzuhalten vermag. Es ist wichtig, dass Zweien lernen, ihre eigenen Bedürfnisse zu formulieren und sie auch zu äußern. Auch wenn dies bedeuten sollte, dass man andere damit vor den Kopf stößt.

Eine interessante Seite der Zwei ist ihre Wandlungsfähigkeit. Sie hat zwei Seiten und spielt in der Öffentlichkeit die Hauptrolle im Theaterstück »Mein Leben«. In dieser Rolle zeigt sie sich gern und vereinnahmt dabei ihr Publikum mit ihrer liebenswerten und aufgeschlossenen Art.

Die private Seite offenbart sie meist nur Menschen, denen sie vertraut und die sie schon etwas besser kennt. Diese Seite kann das genaue Gegenteil ihrer öffentlichen Seite sein, kann zurückgezogen und weit weniger vereinnahmend und viel verletzlicher sein. In ihrer privaten Rolle muss die Zwei ihr Schutzschild nicht immer auf aktiv schalten, sondern darf sein wie sie ist. Außerhalb der eigenen vier Wände will sie aber niemandem eine Angriffsfläche bieten und kann sich charmant, diplomatisch und angepasst allen Scharmützeln und emotionalen Attentaten entziehen.

Fehlende Zwei

Dass es keine Zufälle gibt, hat sich mittlerweile herumgesprochen und wird von vielen auch so verstanden. Von Zufall spricht man immer dann, wenn man keine Gesetzmäßigkeit im Ablauf eines Geschehens erkennen kann. Zufall bedeutet nicht nur, dass dir etwas zufällt, sondern dass dir genau das zufällt, was zu diesem Zeitpunkt fällig ist. Stets verbunden mit dem Risiko, dass du durch einen Zufall zu Fall gebracht werden kannst.

Dass du hier bist, ist kein Zufall, doch du zweifelst, manchmal bis zur Verzweiflung. Es fällt dir schwer, deine Intuition wahrzunehmen und ihr zu vertrauen. Es fehlt dir der Zugang zu deiner übersinnlichen Wahrnehmung, und falls du dir diesen Zugang erarbeitet hast, verfügst du nicht über die angeborene Fähigkeit, ihr zu vertrauen. Als Folge davon neigst du dazu, dich auf deinen Verstand zu verlassen.

Die Fähigkeit des bildlichen Vorstellungsvermögens (Visionen, Visualisierungen) wurde dir nicht in die Wiege gelegt, was dazu führt, dass du zunächst kompensatorisch auf die Vorstellungen und Bilder von anderen zurückgreifst.

Du hast das Bedürfnis nach einem harmonischen Umfeld, findest aber die Harmonie nicht in dir selbst. Es besteht ein Gefühl von Unzufriedenheit, wobei dir nicht bewusst ist, woher sie kommt.

Eine Neigung zu Suchtverhalten kann in fast allen Lebensbereichen zutage treten. Grund dafür ist ein tiefes Bedürfnis, der diesseitigen Welt zu entfliehen und in die geistige oder virtuelle Welt abzudriften.

Bemerkungen, Anregungen und Tipps

• Deine Intuition ist eng mit deinem Unterbewusstsein verknüpft. Dein Unterbewusstsein kann und wird niemals gegen dich arbeiten – diese Art von Selbstsabotage ist dem Verstand vorbehalten.

• Lerne zwischen anderen sinnvoll helfen und sich ausnützen lassen zu unterscheiden.

• Wenn du deinen Verstand benutzt, dann vergiss nicht, eine höhere Sichtweise einzunehmen, und berücksichtige den spirituellen Aspekt.

• Verbessere dein bildliches Vorstellungsvermögen, indem du zu einem Gedanken oder einer Idee bewusst versuchst, entsprechende Bilder vor deinem inneren Auge entstehen zu lassen. Spiele vor deinem inneren Auge Rollenspiele, in welchen du verschiedene Rollen spielst und unterschiedliche Sichtweisen einnimmst. Fühle dich in diese Rollen so gut es geht hinein.

• Vermeide Ablenkungen, um deine Konzentrationsfähigkeit zu erhöhen.

• Verbinde dich mit deiner Intuition, indem du dich in einer entsprechenden Situation fragst: »Was würde ich tun, wenn ich auf nichts und niemand Rücksicht nehmen, niemandem gefallen müsste und keine Fehler machen könnte?« Das Gefühl, das dann entsteht, solltest du nicht mit deinem Verstand zerstören.

Einmalige Zwei

Du bist ausgeglichen, friedliebend und hast ein ausgeprägtes Harmoniebedürfnis. Du bist kooperationsbereit und legst großen Wert auf eine kultivierte Zusammenarbeit. Du neigst dazu, allen alles recht machen zu wollen und deine Bedürfnisse hintanzustellen. Dass du allseits geschätzt wirst wegen deiner diplomatischen Fähigkeiten ist das eine, das andere ist, dass du Konflikte vermeidest und lieber faule Kompromisse eingehst, als einen Streit auszutragen. Es besteht die Gefahr, ausgenutzt zu werden, weil du dich immer in einer Vermittlerrolle befindest und mehr gibst, als dir guttut.

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