Kitabı oku: «Die reisegeplagte Reliquie», sayfa 2

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Nicht, dass Jacques besonders gerne Autostopp-Freaks mitnahm, aber schliesslich war er Pfarrer und somit verpflichtet, eine soziale Einstellung an den Tag zu legen. Also hielt er mit seinem Camper am Strassenrand und liess den jungen Mann einsteigen.

«Und auch noch mit Schweizer Kennzeichen! So ein Glück!», strahlte Felix den Fremden im Talar, verziert mit dem Beffchen, an und reichte ihm die Hand. «Ich bin Felix aus Zürich.»

«Ich bin Jacques, auch aus Zürich.»

«Wow! Nimmst du mich bis nachhause mit?»

«Klar, Felix. Du bist willkommen.»

«Danke. Vielen Dank.»

Das meinte Felix wirklich so. Denn mit diesem senkrechten weissen Kragen über schwarzer Seide im Geleit würde er alle Grenzen dieser Welt passieren können, ohne durchsucht zu werden.

11

Senda lag auf ihrer Matratze im oberen Stock des Hybridiums und erwachte angenehm berührt. Sie hatte gerade geträumt, dass Angus Young seine Power-Augen auf sie richtete, und war, um sieben Uhr morgens, ganz erotisiert aufgewacht.

Da sie jetzt aber viel zu müde war für etwaige selbstfreudige Tendenzen und heute ausserdem noch drei andere Personen im selben Raum schliefen, zog sie die pulsierende Energie vom Becken in den Kopf hinauf und ging Kaffeetrinken.

Sie musste lachen, als sie an Fahnder Heribert dachte, den sie gestern Abend rauchend vor einem Auto stehend angetroffen hatte, als sie und Aristo sich auf den Heimweg gemacht hatten. Sie hatte ihn nicht nur nach seinem Namen gefragt, sondern ihm noch den Spruch hingeworfen, dass Kleider Leute machen würden. Und dann hatte sie vielsagend gelächelt. Heribert hatte ganz schön perplex aus der Wäsche geguckt.

Nun ging es auf acht Uhr zu. Senda wollte heute eine Tour durch das frisch verschneite Zürich machen, und zwar mit ihrem digitalen ultrateuren Fotoapparat. Sie zog sich sehr warm an, Wanderstiefel an den Füssen, langer Lammfellmantel und eine bunte zipflige Wollmütze über den Ohren, die farblich zum dicken Schal und den Handschuhen passte.

Als Erstes nahm Senda den Flussweg, der vom Kreis Fünf hinausführte und am Central in den Limmatquai überging, um das dunkel fliessende Wasser der Limmat, gesäumt von schneebedeckten Bäumen, die ihre beladenen Äste bis tief ins Wasser hineinsenkten, ins Visier zu nehmen.

Die beiden Junkies, die gerade ihre gebrauchten Spritzen aus dem Versteck am Flussufer hervorzogen, kamen nicht ins Bild. Senda respektierte deren Privatsphäre. Wer aber aus dem Nichts auftauchte und plötzlich auf der Linse erschien wie der Leibhaftige, war Fahnder Heribert. Senda knipste ihn ausgiebig und winkte dann fröhlich.

«Leute fotografieren ist verboten», meinte er pikiert, als er auf ihrer Höhe angekommen war.

«Ach, wenn sie so süss sind wie du, gilt die Ausnahmeregel», strahlte ihn Senda an, sodass er nichts mehr zu dem Thema sagte.

12

Vreni Anderegg sass auf einem moosigen Wall, welcher sich vom Ufer des Bodensees einige Meter weit ins Wasser hinauszog, und stand ihrer Freundin Teresa bei, die einen recht grossen Plastiksack aus einer rosa strassverzierten Segeltuchtasche zog. Die dazugehörige Urne hatte Teresa zuhause gelassen, um die Seebestattung ihrer Mutter ohne amtliche Bewilligung möglichst unauffällig auszuführen.

Teresa öffnete den grossen Plastiksack und verstreute die Asche, die eigentlich aus ganz feinen winzigen Knochensplitterchen bestand und eine liebevolle Energie ausstrahlte, im weiten Dreiländersee, hatte ihre Mutter aus der engen Urne befreit und liess sie nun hinaus in den blau-grünen Raum.

Es war ein erhebender Augenblick, der die beiden Frauen glücklich stimmte.

Sie blieben noch eine Weile sitzen und verliessen dann schweigend den für alle Zukunft gesegneten Ort.

13

«Welcher Musiker war dein Schwarm, als du ganz klein warst, Senda?», wollte Heribert wissen.

Sie spazierten mittlerweile am Limmatquai entlang in Richtung Bellevue.

«Drei.»

«Was, drei?»

«Ich schwärmte für drei Musiker. Den einen davon, Christian Anders, hatte ich sogar live gesehen, da war ich acht. Und dann waren da noch Peter Maffay und Meat Loaf.»

«Dann bist du wahrscheinlich ein bisschen älter als ich, Senda.»

«Oh ja, um einiges älter. Sicher um zehn Jahre.»

«Das finde ich interessant.»

«So, so, das findest du interessant. Und was hörtest du so, als du klein warst?»

«Na ja. Das waren dann bereits die ‹Cure›.»

«Ja, ja. Die hab ich auch gehört, allerdings als Teenager. Da gab’s noch keine CDs.»

«Und jetzt? Welche CD hast du heute Morgen aufgelegt? Oder war es eine Platte?»

«Meine Platten habe ich alle auf dem Flohmarkt verkauft. Eigentlich schade. Jetzt habe ich nur noch CDs und Schubladen voll alter Kassetten.»

«Na, immerhin ist nicht alles weg.»

«Nein. Heute Morgen hab ich gar nichts gehört. War zu früh. Aber gestern Abend. Fado. Eine Sammlung verschiedener Interpretinnen und Interpreten.»

«Was ist das?»

«Portugiesische Folklore. Melancholische Leidenschaft pur.»

«Krass. Ich liess Eric Clapton laufen. Den höre ich noch oft.»

«Dann haben wir ja beide eine Neigung zur Melancholie.»

«Nur in der Musik», behauptete Heribert.

«Das ist auch der ideale Ort, um so was auszuleben.»

14

«Ich suche meinen Pass», kommentierte Felix das hysterische Gewühle in seiner Tasche, während der Camper in der Warteschlange vor der Schweizer Grenze still stand.

«Was klickt denn da so?», flüsterte Jacques plötzlich, weil er ein starkes Kribbeln im Nacken verspürte, das ihm normalerweise kundtat, dass etwas aussergewöhnlich Wichtiges stattfand.

«Ach, das ist nur meine Schutzkugel. Hier», und Felix drückte Jacques die hochheilige Reliquie unbekümmert in die Hand.

Als er endlich seinen Pass aus der rappelvollen Tasche gezogen hatte und Jacques die Kugel wieder aus der Hand genommen und verstaut hatte, fühlte er sich ganz wohl, trotz des grimmigen bärtigen Zöllners, der gerade durch das heruntergelassene Fenster auf Jacques’ Seite hereinstierte.

Ganz im Gegensatz zum Herrn Pfarrer, der gleich zu explodieren drohte und sich nur unter mühsamstem Zusammenreissen davor bewahren konnte, die ersehnte Kugel dieser fremden Tasche zu entreissen und damit über alle Berge zu türmen. Er atmete vertieft durch, solange, bis sich sein Zustand stabilisiert hatte.

«Darf ich dich mal in eurem besetzten Haus besuchen kommen, Felix, oder sind dort Pfarrer unerwünscht?»

«Klar darfst du kommen. Nein, gar nicht unerwünscht. Für religiöse Streitgespräche nehmen wir uns gerne die Zeit. Wenn dich mein Hang zum Hinduismus nicht zu sehr stört?»

«Nein, ganz und gar nicht. Wenn ich etwas als störend empfinde, dann ist das die Katholische Kirche. Aber auch nicht wirklich. Schliesslich haben wir uns durchgesetzt. Mit uns muss gerechnet werden.»

15

«Jacques, wo bleiben Sie denn?», tönte der gut genährte katholische Sankt Galler Prior salbungsvoll ins teure Handy.

«Hans-Peter, ich habe die Reliquie nicht.»

«Was?!» Jetzt schrie die Sankt Galler Konkurrenz. Das Salbungsvolle war gewichen wie der Teufel selbst.

«Aber ich weiss, wo sie ist.»

«Dann holen Sie sie!»

«Langsam, langsam. Alles auf Erden braucht seine Zeit.»

«Ich zahle Ihnen das Doppelte für den heiligen Gegenstand», flüsterte Hans-Peter und schaute sich mit konspirativem Blick um, in der ständigen Angst, belauscht zu werden.

«Ich brauche nur Zeit, Hans-Peter, und die können Sie nicht kaufen. Alles kann die Katholische Kirche eben nicht mit Geld erwerben», fügte er hämisch hinzu. «Ich melde mich zu gegebener Zeit.»

Und dann legte Jacques seinen Telefonhörer auf die Gabel. Sachte, aber bestimmt.

Die Sache fing an, ihm diesen gewissen Spass zu bereiten, den sich seine Glaubensschwestern und -brüder aus früheren Jahrhunderten nicht hatten leisten können.

16

«Bin ich müde», stöhnte Felix und liess sich erschöpft auf eine der Bänke im Hybridium fallen.

«Na, Hauptsache, du bist hier», bemerkte Ulrich aus seiner Ecke heraus und erinnerte sich mit Schrecken an die Geschlossene Abteilung im Burghölzli, die einem Gefängnis durchaus gleichkam.

Raiuk, der Wolfshund, lag in seinem Riesenkorb, während Hexe Heribert, den Fremden, anbellte.

Solange Heribert hier festsass, interessierte sich gar niemand für den Inhalt von Felix’ Tasche.

«Verdammt», fluchte Aristo aus dem oberen Stockwerk, da ihm das Wachs ausgegangen war. Er hatte vorgehabt, eine der zahlreichen Konzertbesucherinnen der Grotta in sich verliebt zu machen mittels Puppenzauber. Nun musste er schauen, wo er blieb. Sie hatte ihn nämlich noch nie bemerkt, und das konnte er auf den Tod nicht ausstehen. Schliesslich fiel er auf, schliesslich war er speziell, wie konnte sie ihn nur übersehen?

Senda legte die Karten.

«Aristo, sie liebt einen anderen», las sie heraus und schrie die Deutung in Richtung oberes Stockwerk.

«Der kann mich mal», brummelte Aristo aus den von unten uneinsehbaren Räumen.

Heribert hatte absolut keinen blassen Schimmer, wieso sie das jetzt alle wussten, fühlte sich aber ausser Stande, irgendetwas hier anzuzweifeln. Schliesslich war er nicht die Inquisition, sondern musste Drogen finden. Ganz zu Schweigen von der prophezeiten Freundin, die er bald haben würde.

Der Vorhang, der die Türe verhängte, wurde zurückgeschoben und eine ältere Frau trat ein. Ihre Klamotten sahen eigentlich genauso aus wie die der jungen Freaks an diesem Ort, nur passten sie wirklich zu ihr, da sie damals dabei gewesen war, in den wilden Sechzigern: ins lange schwarze Haar geflochtene Perlenschnüre, Altsilberschmuck, eine violette Weste, mit Stickereien verziert, eine smaragdgrüne Bluse und Blue Jeans, die oben knalleng und vom Knie an abwärts sehr weit geschnitten waren. An den Füssen trug sie braune Stiefel mit schwindelerregend hohen Absätzen.

«Tante Vreni!», rief Senda und eilte auf die Frau zu. «Setz dich.»

«Tschai?», lächelte Biffi hinter dem Tresen hervor und ordnete seine langen Dreadlocks.

«Ja, gerne.» Nach dem Zeremoniell der Seebestattung von Teresas Mutter war Vreni noch nicht ganz zurück auf dieser Erde und konnte einen heissen Gewürztee gut gebrauchen, um sich wieder zu akklimatisieren.

Vreni Anderegg entspannte sich bei «Riders on the Storm», während Heribert auf eine ganz abstruse Idee kam.

17

«Sie könnte die Dealerin sein», erklärte Heribert Klaun im Büro von Neo Klägeli, stehend, während Neo sass.

«Und warum? Weil sie in meinem Alter ist?» Da war Neo Klägeli allergisch. Er stand kurz vor der Pensionierung und er wusste nicht, ob er sie verkraften würde, machtlos, wie er dann sein würde.

«Nein, weil sie ein Hippie ist.»

«Hippies sind keine richtigen Dealer. Sonst wären sie nicht so mausarm und würden in irgendwelchen Wohnwagen hausen.»

«Das hat mit der politischen Einstellung zu tun, nicht mit dem Einkommen», ereiferte sich Heribert Klaun.

«Haben sie denn eines, ein Einkommen?»

«Sie verkaufen immerhin selbstgemachten Schmuck, führen alternative Cafés, organisieren Flohmärkte, legen Platten auf und handeln eben mit Drogen, die sie eigentlich legalisieren wollen, nur sind sie nicht legalisiert.»

«Das bringt alles nicht viel ein. Vor allem nicht, wenn sie das Haschisch selber aufrauchen. Weisst du, Heribert, richtige Dealer findest du eher bei den Jungen. Aber vor allem bei den altgewordenen Yuppies. Meine Erfahrung.»

«Eben, nur deine Erfahrung.»

«Ja, aber du hast noch keine.»

18

«Was ist denn das für einer?», sagte Senda zu sich selber, während sie hinter einem grossen Fenster der Grotta stand und sich die Haare bürstete.

Ein Mann frontal gegenüber lehnte sich über seinen dunkelbraun gebeizten Holz-Gartenzaun und betrachtete die Frau in Unterhosen und T-Shirt, die mit einer grossen Haarbürste rhythmische Bewegungen vollführte, genüsslich.

Nicht gerade eine Augenweide, strotzte der Nachbar doch vor Erotik. Direkter zweifelsfreier Lust, die nicht ständig alles hinterfragte. Das war neu für Senda. Sie kannte nur Männer, die kopflastig waren, mit denen sie nächtelang über Sex und Liebe philosophieren konnte, die aber Mühe hatten, diese unkontrollierbaren chemischen Reaktionen einfach so, ohne Gewähr, umzusetzen. Na ja, sie war ja selber nicht anders.

Aber dieser hier, der Herr Nachbar, war ganz anders. Als gäbe es kein Morgen.

19

«Jacques, hallo, toll, dass du mich besuchst», strahlte Felix, als Pfarrer Jacques, leise wie eine Katze, im Hybridium erschien und sich neugierig umsah.

«Setz dich, Jacques. Willst du einen Tschai?»

«Ja, ja, Felix, hallo, sicher.»

«Das ist ja ein Pfarrer», höhnte Aristo und lüpfte breit grinsend seinen heidnischen Zauberhut.

«Ja, Aristo, das ist Pfarrer Jacques, der mich über die Grenze gebracht hat», betonte Felix nachhaltig.

«Ach, wie überaus freundlich.» Aristo grinste gleich noch mehr.

«Ja, ja, so bin ich halt», beschwichtigte Jacques. «Wahrscheinlich hat mich deine wundersame Kugel angezogen, Felix. Wo hast du sie denn? Darf ich sie nochmals sehen?»

«Klar, ich hole sie.»

Felix schlängelte sich in den oberen Stock hinauf und balancierte über das fussbreite Mäuerchen.

«Ich komme mit nach oben.» Das war Fahnder Heribert, der sich endlich dazu aufraffen musste, seine Höhenangst zu überwinden.

«Dann komm. Ich helfe dir.» Und Felix zog Heribert an der Hand über das Mäuerchen.

Heil im oberen Stock angekommen, musste sich Heribert sofort setzen, da seine Beine heftig schlackerten. Er hyperventilierte schon fast.

Felix fand die Kugel und ging wieder nach unten.

«Ich hol dich ab, sobald du dich beruhigt hast, Heribert. Ruf einfach», schrie Felix nach oben.

Fahnder Heribert streckte sich auf der fremden Matratze aus und deckte sich mit einer bunten Wolldecke zu, während Jacques unten die Reliquie in Händen hielt und keine Ahnung hatte, wie er sie entwenden sollte. Einfach damit rauszurennen ging nun wirklich nicht. So gab er sie Felix wieder zurück und trank seinen Tschai.

Aristo hatte ihn die ganze Zeit über beobachtet und war sich sicher, dass mit diesem Pfarrer etwas nicht stimmte. Und mit der Kugel auch nicht. Die schien einen Wert zu haben, von dem sie hier im Hybridium noch gar nichts wussten.

20

So, jetzt war Frühling. Na gut, noch nicht ganz, erst Anfang März. Schnee lag noch auf allen Grünflächen und teilweise auch auf den Trottoirs, dort, wo die Stadt Zürich grosse Schilder aufgestellt hatte: «Kein Winterdienst. Begehen auf eigene Gefahr.» Baumkronen und Strassen waren schneefrei.

Da auch eine Hausbesetzerin einmal in die Ferien musste, entschied sich Senda für Plymouth, wenigstens als Startpunkt. Senda hatte sich durch Übersetzungsaufträge genug Geld verdient, um es sich leisten zu können. Vor allem, da sie ihre Flüge und Nachtquartiere immer noch mit derselben Studentenreisegesellschaft buchte, die etwas billiger war als alle anderen und trotzdem verlässlich.

Sie hatte einen kleinen schwarzen Lederrucksack gepackt, der als Handgepäck durchgegangen war, stand jetzt in der Abflughalle im Flughafen Kloten/Zürich und schaute zur Glaswand hinaus. Hier war gar kein Schnee zu sehen. Alles blankgeputzter Asphalt, Flieger, die in der Sonne glänzten, und Busse, die auf dem Gelände hin- und hersausten. Leute, mit riesigen Koffern, die meisten beladen wie die Esel, schleppten verbissen ihren halben Haushalt in die Ferien, weil sie meinten, ohne all das nicht auskommen zu können, nicht mal vierzehn Tage lang.

Sendas Flug ging nur bis London, dann musste sie in ein kleines Inlandflugzeug umsteigen, das alle paar Kilometer irgendwo in der südenglischen Pampa landete, Leute aus- und andere einsteigen liess und sich wieder in die Lüfte erhob.

Endlich am Flughafen Plymouth angekommen, bestieg Senda den Bus ins Stadtzentrum und suchte dann gemächlich ihr B&B in einem schönen alten Bürgerhaus mit Erkerfenstern.

Nachdem sie sich kurz frischgemacht hatte, spazierte Senda zum Meer hinunter. Da sie aus einem Binnenland kam, war es für sie immer wieder ein grosses Ereignis, das Meer zu sehen. Die Kraft der Wellen, selbst wenn sie klein waren. Den Geruch nach den angeschwemmten Meerespflanzen, braun-grün, die Schreie der Möwen im Wind, der in seiner Stärke beträchtlich war.

Unten am Strand entdeckte sie eine Keramikmanufaktur beziehungsweise einen Laden, der wunderschöne und sehr teure einheimisch gefertigte Tassen anbot, auf die sie leider verzichten musste.

Anders der gedeckte Flohmarkt, den Senda fand, als sie einen neuen Weg in Richtung B&B nahm. Dort hatten sie angenehm tiefe Preise, sodass sie ein Ledergilet, eine mit Blumen bemalte grosse Tasse und ein Fläschchen ätherisches Geraniumöl erstehen konnte.

Am nächsten Tag wollte sie einen Tagesausflug aufs Land in Angriff nehmen, Ziel waren Steinreihen im Dartmoor.

Doch nun, nachdem sie ein Gemüse-Sandwich auf dem Weg vertilgt und sich im Zimmer einen Tee gekocht hatte, musste sie schlafen. Die Reise hatte sie ziemlich müde gemacht. Schliesslich war sie nicht mehr zwanzig.

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