Kitabı oku: «Die Untreue der Frauen», sayfa 3

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„Hallo, Schönheit“, meinte er. „Haben wir uns hier nicht schon gesehen?“

Ich war so verdattert, dass ich nur mit einem kurzen „Ja“ auf seine Frage eingehen konnte. Das hielt ihn aber nicht davon ab, munter von diesem und jenem zu plaudern.

Ich wollte mich eigentlich nach seiner dunkelhaarigen Freundin erkundigen, fürchtete aber, dass ich ihn dadurch vertreiben könnte und ließ es lieber bleiben. Ich beschränkte mich auf die Rolle der aufmerksamen Zuhörerin. Meine Blicke wurden wie magnetisch von seinem Unterleib angezogen. Vermutlich hatte er keine Erektion, aber was sich meinen Blick darbot, war bereits eine ganze Menge.

Das alles hätte zu gar nichts geführt, wenn in diesem Augenblick nicht die ersten Regentropfen gefallen wären. Nach wenigen Minuten tropfte das Wasser nur so an uns herunter. Hastig rafften wir unsere Sachen zusammen und eilten auf meinen Wagen zu, der in der Lerchenfeldstraße parkte. Plötzlich hielt er mich am Arm fest, und zog mich eine ruhige Seitenstraße. Er erklärte mir, dass er hier eine kleine Wohnung besaß und lud mich ein, mit zu ihm zu kommen und mich gründlich abzutrocknen.

Ein Blick in seine Augen genügte, mir zu zeigen, dass er weitaus mehr im Sinn hatte, als mir ein Handtuch und eine Tasse Kaffee anzubieten.

Dieser Ausdruck in seinen Augen bewog mich, ihm die Treppe hinauf zu folgen.

Ich erkannte auf den ersten Blick, dass es die typische Wohnung eines Münchner Singles war, und fragte mich, in welchem Verhältnis er wohl zu dem zierlichen, dunkelhaarigen Mädchen stehen mochte. Dieser Mann, sein Name war übrigens Bernd, machte mir ganz und gar nicht den Eindruck, dass er sich an ein einziges Mädchen fesseln würde, und das machte ihn mir noch sympathischer. Irgendwie widerstrebte es mir, eine andere Frau von ihrem Platz zu verdrängen, obwohl ich selbst glücklich verheiratet war.

„Was wird Ihr Mann dazu sagen?“, hörte ich ihn von der anderen Seite des Raumes fragen. Er lehnte lächelnd am Türrahmen und hielt in beiden Händen eine Tasse dampfenden Kaffee.

„Wie meinen Sie das?“, stammelte ich verlegen.

„Nun, dass Sie sich hier allein mit einem fremden Mann in seiner Wohnung aufhalten.“

Das ließ an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig, und um Zeit zu gewinnen, nippte ich an meiner Tasse.

„Wir wollen uns nicht lange mit dem Vorgeplänkel aufhalten“, sagte er. „Ich weiß genau, warum du hier bist.“

Plötzlich war er von der formellen Ansprache zur persönlichen gewechselt. Auf meinen nackten Armen bildete sich eine Gänsehaut, und ich wagte ihm nicht in die Augen zu sehen.

„Du bist doch wegen ihm in meine Wohnung gekommen, richtig?“

Ich wusste nicht, was er meinte und drehte mich rasch um. Um ein Haar hätte ich die Tasse fallen lassen. Er hatte die Hose abgesteift und stand komplett nackt vor mir. Sein Penis entsprach genau meinen Erwartungen.

Ich setzte zu einem Protest an, um ihn scharf zurechtzuweisen. Aber er hörte überhaupt nicht auf mich. Er kam einfach auf mich zu, und ich konnte den Blick nicht von seinem Schwanz abwenden, der zwischen seinen Schenkeln baumelte.

Er blieb unmittelbar vor mir stehen und legte die Hände auf meine Schultern.

„Du willst dich doch hier nicht etwa als anständige Ehefrau aufspielen, was?“, fragte er spöttisch.

Ich zitterte vor Erwartung und Furcht. Aus Unerfahrenheit und Nervosität vor meinem ersten Seitensprung fauchte ich ihn an.

„Sie haben wirklich Nerven!“

Ich holte sogar mit meiner Hand aus, um ihn ins Gesicht zu schlagen. Er fing mein Handgelenk ab, und lachte.

„Hör mal, Mädchen! Ich erkenne es sofort, wenn einer Frau die Möse juckt. Du bist seit Tagen im Englischen Garten und hast dich in Gedanken von jedem einzelnen Mann ficken lassen, richtig?“

Ich kam mir gedemütigt vor und ließ den Kopf hängen. Hatte man es mir denn so deutlich ansehen können? Ich wagte noch immer nicht, den Kopf zu heben, denn natürlich hatte er recht.

„Schon gut“, meinte er sanft. „Ich verstehe dich doch. Es gibt viele Ehefrauen, denen es nicht anders geht als dir. Entweder sie werden daheim von ihrem Mann nicht richtig gevögelt, oder sie sind mit dem, was sie bekommen, nicht zufrieden. Da sehen sie sich eben woanders um. Und dann springen eben Männer wie ich ein. Ich glaube, wir sind so eine Art notwendiges Übel, um manche Ehe zusammenzuhalten.“

Er lachte dazu, und ich begann ihn zu hassen. Gerade wegen dieses Hasses war ich plötzlich bereit, mit ihm ins Bett zu gehen. Denn wenn man jemanden hasste, kam der Umstand, dass man mit ihm ins Bett ging, keine weitere Bedeutung zu.

Ich fühlte, wie er mich am Handgelenk zu einer Tür führte, und stemmte mich ein wenig dagegen, aber das war mehr oder weniger Show. Ich wusste nur zu gut, was hinter der Tür wartete und was sich dort abspielen würde. Meine Erwartungen stiegen mit jedem einzelnen Schritt.

Ich wartete gar nicht erst, bis er die Tür hinter uns schloss, sondern zog mein Shirt über den Kopf und öffnete mein Bikinioberteil. Als nächstes öffnete ich meine Hose und stieg heraus. Als letztes streifte ich mein Höschen ab. Dann stand ich völlig nackt vor ihm und sah ihn forschend an.

„Du hast wirklich eine klasse Figur. Alles so, wie es sich ein Mann wünscht.“

Ich warf einen langen Blick auf seinen prächtigen Penis.

„Verstehst du auch mit dem Ding umzugehen?“

Mein forsches Auftreten fuhr ihm sichtlich in die Glieder. Er fuhr sich mit der Zungenspitze über die Lippen und nickte nervös. Ich trat mit übertrieben wippenden Hüften und Hinterteil auf das Bett zu. Dort setzte ich mich auf die Bettkante und blickte zu ihm auf. Langsam legte ich mich auf den Rücken, spreizte einladend meine Schenkel und streckte die Arme aus.

Mit einem heiseren Aufschrei fiel er über mich her, presste den Mund auf meine geöffneten Lippen und drückte seine Zunge tief in meine Mundhöhle.

Mein Begehren war schon bei den ersten Worten erwacht, die wir im Englischen Garten gewechselt hatte, und sein stürmischer Kuss brachte mich fast um die Besinnung.

Ich wusste, welche Befriedigung ich ihm verschaffen konnte. Das kam einfach so aus mir heraus. Die Berührung seiner Hände an meinen Brüsten ließ meinen Körper erbeben, und ich wand mich unter ihm hin und her. Überrascht hob er den Kopf und betrachtete meinen zitternden Leib.

„Du bist ja ziemlich geil, was?“, fragte er. „Du brauchst kein langes Vorspiel, richtig?“

„Dann fick mich endlich!“

Ich hatte es weder auf eine Konversation noch auf eine Diskussion abgesehen. Mir ging es einzig und allein um Sex. Reinen, direkten, harten Sex, wie die Natur ihn geschaffen hat.

Um endlich zum Ziel zu kommen, streckte ich die Hand aus und ergriff seinen großen Schwanz. Gleichzeitig schloss ich die Augen. Ich spürte seine Erektion, und mein Atem wurde schneller. Ich konnte es kaum erwarten, dieses steife, harte Ding in mir zu spüren.

Er spielte mit meinen Brüsten und bearbeitete meine harten Nippel mit den Fingerspitzen und mit der Zunge. Seine Finger spielten in meinem seidigen, schwarzen Schamhaar.

Er verstand es, mich immer mehr auf Touren zu bringen. Ich konnte mich kaum noch beherrschen. Ich biss ihm in die Arme und Schultern und spielte unablässig mit seinem harten Glied. Tränen traten mir in die Augen, und ich sehnte mich nach Erfüllung.

„Fick mich“, keuchte ich. „Verdammt, steck ihn mir endlich rein!“

Ich zog ihn fest zu mir herunter und machte die Beine breit. Meine Schultern waren fest gegen die Kissen gedrückt, und ich hob den Unterleib an. Ich spürte den harten Schaft zwischen meinen Schamlippen eindringen. Weiter und immer weiter, bis er tief in meiner Vagina steckte.

Mein ganzer Körper schien vor Wollust zu zerfließen. Meine Fingernägel bohrten sich in seinen Rücken. Es war mir völlig egal, dass ich mich in seinen Armen wie eine Verrückte gebärdete. Ein derart intensives Gefühl hatte ich schon lange nicht mehr gespürt. Es war, als wollte er mit jedem einzelnen Stoß neues Leben in meinen ausgehungerten Körper schießen.

„Fester! Fester! Immer fester!“, keuchte ich wie eine Besessene. Ich versank in einem unendlichen Meer der Wollust.

„Oh, warte auf mich ... warte auf mich ... warte doch auf mich!“, wimmerte ich.

Sein gewaltiger Penis schien mit jedem einzelnen Stoß immer tiefer in meine nasse Scheide einzudringen. Deutlich spürte ich, wie sein Glied zu zucken begann. Ich geriet in Panik, denn er sollte auf keinen Fall vor mir zum Orgasmus kommen und mich um meinen Höhepunkt betrügen. Ich rutschte, so gut es ging, von unten her an seinem Schaft hinauf und wieder hinunter. Auf keinen Fall durfte er zu früh kommen!

Dennoch war ich nicht darauf vorbereitet, als es passierte. Ich wusste selbst nicht, was ich eigentlich erwartete. Es war, als wäre ich von seinem dicken Schwanz aufgespießt. Die Empfindungen, die mich in diesen Augenblicken beherrschten, waren nicht zu beschreiben.

Ich wusste nicht, was in ihm vorging, das kümmerte mich herzlich wenig. Ich ging vollkommen in meinen eigenen Empfindungen auf. Flammen der Wollust und Leidenschaft verzehrten mich. Es war, als würden sich an meinem ganzen Körper scharfe Pinzetten in die Haut bohren. In meinem Kopf war nur noch Raum für den einen Gedanken, dass ich endlich, endlich die langersehnte Befriedigung finden würde.

Ebenso plötzlich wie alles begann, war es auch schon wieder vorbei. Ich sackte unter ihm zusammen und stemmte die Hände gegen seine Schultern. Ich war völlig erschöpft, und was mir eben noch Freude bereitet hatte, war jetzt Schmerz. Ich konnte sein Gewicht nicht länger auf mir ertragen. Seine ganze Männlichkeit war mir plötzlich aus tiefstem Herzen zuwider.

„Geh ... geh weg!“, stöhnte ich schwach. „Geh einfach weg.“

Und dann war alles vorüber.

Ich lag auf dem verschwitzten Bettlaken und hörte meine hohlen Atemzüge. Er lag noch immer auf mir.

In diesem Augenblick dachte ich zum ersten Mal an Philipp. Ich schämte mich. Oh, wie ich mich schämte!

Diesen Fehltritt würde ich unter keinen Umständen rechtfertigen können. Ich hasste meinen Ehemann, weil er mich zu diesem Abenteuer gezwungen hatte. Ich redete mir ein, dass alles die Schuld von Philipp war. Wenn er mich nur richtig befriedigt und nicht so unausgefüllt gelassen hätte.

Doch je länger ich daran dachte, in welcher Form sich unser Liebesakt regelmäßig abspielte, desto weniger schämte ich mich. Die Scham wurde durch ein anderes Gefühl ersetzt ... ein Gefühl sexueller Erregung.

Um der Wahrheit die Ehre zu geben, mein Hunger nach Befriedigung war trotz eben erfolgten Geschlechtsverkehrs noch nicht gestillt. Ich sehnte mich nach wie vor nach allem, was ein Mann mir bieten konnte. Es war das gleiche Gefühl, das mich beherrschte, bevor ich unter diesem Mann die Beine breitgemacht hatte.

Ich schlug die Augen auf und sah ihn forschend an.

„Ich dachte, du könntest mit dem Ding zwischen deinen Beinen umgehen“, meinte ich mit einem ironischen Unterton.

Seine Überraschung tat mir gut. Ich hatte sein Selbstvertrauen erschüttert. Um mir zu beweisen, wie sehr ich mich getäuscht hatte, stützte er sich auf die Ellbogen und drückte seinen bereits wieder harten Penis mit einer kurzen Bewegung aus den Hüften tief in meine Liebesspalte.

Das verschlug mir den Atem, und meine Beine spreizten sich wie von selbst. Im nächsten Augenblick schwamm ich erneut auf den Wellen der Leidenschaft.

Diesmal ging er ohne die geringste Spur von Rücksicht vor. Seine Stöße wurden immer wilder, und sein Körper lastete schwer auf mir. Und es war noch immer nicht genug.

Ich gab mir die größte Mühe, mitzumachen und es dadurch für uns beide zu erleichtern. Doch so sehr ich mich auch abmühte, es wollte einfach nicht klappen. Mein Körper war nicht zum Mitmachen zu bewegen. Die Leidenschaft, die sich zu Anfang geregt hatte, ebbte rasch wieder ab, und es gab nicht das geringste Anzeichen dafür, dass ich diesmal Befriedigung finden würde.

Da begann ich, ihm etwas vorzuspielen. Meine Hand umspannte seinen Hodensack, mein Zeigefinger bohrte sich in seinen Anus, und ich knabberte an seinem Ohr. Irgendwie musste es mir gelingen, diesen toten Punkt zu überwinden. Aber es war nichts zu machen. Bernd dagegen kam voll auf seine Kosten.

Und wie er auf seine Kosten kam!

Er drängte mich in die Rolle der Schwarzen Witwe, die ihrem Männchen während des Paarungsaktes das Leben aus dem Körper saugte.

Unvermittelt verlor er die Beherrschung und stieß zu, als ginge es wirklich um sein Leben. Er strebte der vollen Befriedigung zu. Sein verzerrtes Gesicht zeigte mir, welche Macht ich in diesen Augenblicken über ihn hatte. Er stand unmittelbar vor dem Orgasmus.

Doch aus irgendeinem Grund wollte ich nicht, dass er seine Ladung in mich schoss. Das hatte nichts mit Angst vor einer etwaigen Schwangerschaft zu tun, denn ich nahm ja regelmäßig die Pille. Irgendwie ekelte mich die Vorstellung an, dass er seinen Samen in meine Vagina pumpte.

Als ich spürte, dass sein steifer Penis zu zucken begann, drückte ich Bernd hoch. Dabei ließ ich sein Glied aus meiner Spalte gleiten und schob mich nach unten, so dass sein Schwanz in der Kluft zwischen meinen Brüsten lag. Mit beiden Händen drückte ich meine Titten zusammen, und hielt so die dicke, blaugeäderte Eichel und ein Teil des Schafts gefangen.

Er spritzte mir über die Brüste, den Hals und sogar mein Gesicht. Ich stieß einen erstickten Schrei aus. Die Neuartigkeit dieser Erlebnisse machte alles wahrscheinlich viel erregender, als es in Wirklichkeit war.

Unwillkürlich streckte ich die Hand aus und ergriff seinen Hodensack. Da spürte ich die ganze Wucht seines Orgasmus. Das harte Glied bäumte sich noch einmal auf und erschlaffte dann mehr und mehr.

Mit einem tiefen Seufzer rollte Bernd auf die Seite. Ich wartete, bis er sich ein wenig erholt hatte und begann dann seine Lenden zu streicheln. Ungläubig schlug er die Augen auf und schüttelte, als er meinen Gesichtsausdruck sah, betroffen den Kopf.

„Nein, nein“, murmelte er. „Noch nicht ... bitte noch nicht.“

Ich lachte ihn aus und erwiderte: „Was ist denn los mit dir? Ich dachte, du wärest ein so vortrefflicher und unermüdlicher Liebhaber!“

Er stützte sich auf den Ellbogen und starrte mich fassungslos an.

„Aber ... aber ich kann nicht mehr“, sagte er kleinlaut. „Ich bin noch nicht bereit. Du verstehst das doch, oder?“

Um mir zu zeigen, wie er das meinte, blickte er auf seinen schlaffen Penis hinunter.

Aber ich verstand nicht! Besser gesagt, ich wollte nicht verstehen. Ich war einfach unersättlich. Mein Körper sehnte sich nach Erfüllung.

Voller Trotz drehte ich mich im Bett herum, so dass meine gespreizten Schenkel unmittelbar vor seinem Gesicht lagen.

„Dann leck mich, schließlich gibt es mehr Möglichkeiten als deinen Schwanz. Ich brauche jetzt endlich meine Befriedigung!“

Er starrte wie gebannt auf meine schwarzbehaarten, geschwollenen Schamlippen, als könnte er sich nicht vom Anblick meiner feuchten Weiblichkeit losreißen. Dann schüttelte er langsam und betont den Kopf.

„Ich ... äh, will nicht mehr. Meine Lust auf Erotik ist komplett verschwunden. Außerdem gefällt es mir nicht, eine Frau zu lecken“, erklärte er.

Ich schnaubte ihm verächtlich ins Gesicht, und er zuckte erschrocken.

„Es ist mir völlig egal, was dir gefällt oder nicht. Ich brauche jetzt endlich meine Befriedigung, als fang an, und bemüh dich!“

Ich wusste selbst nicht, was ihn plötzlich veranlasste, sich von mir beherrschen und herumkommandieren zu lassen. Langsam schob er das Gesicht zwischen meine gespreizten Schenkel, und ich spürte seine Wangen an den Innenseiten der Oberschenkel. Ich hob den Körper ein wenig an und spürte seinen Mund an den Schamlippen. In diesem Augenblick entspannte ich mich.

Schon die erste Berührung seiner Zungenspitze zeigte mir, dass er die Wahrheit gesagt hatte. Diese Art Liebesdienst gefiel ihm wirklich nicht. Viele Männer wollen geblasen werden, sind aber nicht bereit, eine Frau zu lecken. So ein Exemplar schien auch Bernd zu sein.

Er begann so zögernd und zurückhaltend, dass ich ihn anschrie, die Hände in seinen Nacken legte und seinen Kopf fester gegen meinen Unterkörper presste. Oh, ich handelte wie in einem Fieberwahn. Ich wollte, dass er mir auf diese Weise zu der ersehnten Befriedigung verhalf.

Irgendwie brachte er zusätzlich seine Hand ins Spiel. Ich spürte den Druck seiner streichelnden Finger und wand mich wollüstig von einer Seite auf die andere. Ich wusste selbst nicht warum, aber die bloße Vorstellung, dass mir sein Mund den Orgasmus verschaffen würde, heizte mir mehr ein als seine mehr oder weniger ungeschickten Bemühungen.

Das wusste er natürlich nicht. Ich übrigens zu dem Zeitpunkt auch noch nicht, aber es dauerte nicht lange, bis ich den Höhepunkt erreichte. Ich war eben nicht nur physisch, sondern auch psychisch darauf vorbereitet.

Unter Bernds widerstrebenden Bemühungen mit Mund, Zunge und Fingern kam ich recht schnell zum Orgasmus. Meine Liebesgrotte zuckte wie verrückt, und ich drückte seinen Kopf noch fester an meinen Unterleib. Er verkrallte die Finger in meinen Oberschenkeln, um mich zurückzudrücken, aber mein Orgasmus hatte bereits eingesetzt, und ich war nicht mehr zu halten.

Als alles vorüber war, sank ich kraftlos in die Kissen zurück und wartete ab, bis mein immer noch bebender Körper sich entspannte.

Er dachte wohl, dass er seine Pflicht vollauf erfüllt hätte, denn ich sah, wie er sich aufrichtete und die Beine über die Bettkante baumeln ließ. Blindlings packte ich ihn am Arm und zog ihn zurück aufs Bett. Er sah mich unsicher an und nagte an der Unterlippe.

In diesem Augenblick wusste ich, dass er mir hilflos ausgeliefert war! Wie ein Sklave. Lachend deutete ich zwischen seine Schenkel, wo sich sein Penis wieder langsam aufrichtete.

„Du willst doch nicht etwa gehen? Du sagtest vorher, ich soll dir etwas Zeit lassen, bis du wieder ficken kannst. Na, schön, jetzt bist du wieder bereit, und ich ebenfalls! Lass uns weiter vögeln.“

Er konnte es nicht fassen. Selbst dann noch nicht, als ich mich umdrehte und auf allen Vieren auf dem Bettlaken hockte und ihn lasziv anlächelte. Ich schob die Hand zwischen meine Schenkel und deutete erwartungsvoll auf seinen Penis.

Vermutlich glaubte er, dass ich ihn zu einem Analverkehr ermuntern wollte, denn ich hörte sein erleichtertes Aufatmen, als ich die Stellung einnahm, in der sein Schwanz am tiefsten in meine Spalte eindringen konnte.

Um den Akt in dieser Stellung durchzuführen, musste er über mir kauern, und der Druck seiner Schenkel an meinem gerundeten Hinterteil war ein völlig neues Gefühl für mich.

Meine Hand lag noch immer zwischen meinen Schenkeln, und als er zuzustoßen begann, regte sich bereits wieder das Nähern des Orgasmus´ in meinen bebenden Flanken.

Vielleicht lag es an dieser Stellung, bei der ein Mann den geringsten Widerstand bei der Frau zu überwinden hat, um ganz tief einzudringen, jedenfalls kam es mir bei jedem Stoß vor, als würde er direkt in den Gebärmuttermund eindringen. Meine auf dem Venushügel liegende Hand spürte die Härte seines steifen Gliedes. Meine Wollust kannte keine Grenzen.

Ich stieß bei jedem Stoß einen kleinen Schrei aus, und fiel von einer Ekstase in die andere. Diesmal hielt mein Orgasmus viel länger an als zuvor. Es war, als würde ich über den Wolken schweben, um nie wieder zur Erde zurückzukehren. Und diesmal wartete ich auch gar nicht auf seinen Höhepunkt. Es bedurfte nicht seiner Einladung, um mich anzuspornen.

Da schoss er auch schon ab, und ich spürte jeden einzelnen Tropfen seiner Entladung. Als er endlich ausgelaufen schien, ließ ich mich kraftlos zur Seite fallen.

Er lag noch immer auf mir, und ich bebte unter seinem Gewicht. Insgeheim wünschte ich mir, dass er auch in dieser Stellung Besitz von mir ergreifen könnte, aber das war natürlich rein anatomisch gesehen unmöglich.

Und plötzlich durchzuckte es mich! Ich war immer noch nicht befriedigt. Zumindest nicht vollkommen. Tief in meinem Innersten flackerte noch immer ein Rest von Sehnsucht. Es war wie eine offene Wunde, die der Versorgung bedurfte. Aber niemand schien zu wissen, wie sie versorgt werden konnte ... am allerwenigsten ich selbst.

Wütend wand ich mich unter ihm hervor. Ich war wütend auf mich selbst, weil ich keine Befriedigung finden konnte, und auf Bernd, weil er mir keine verschaffen konnte. Mein Körper war in Schweiß gebadet, und auf meinen Schenkeln waren die Spuren seiner Zähne zu sehen.

Ich setzte mich auf die Bettkante und stützte den Kopf in die Hände. Meine Gedanken kreisten unablässig um die eine Frage, auf welchem Weg und in welcher Stellung ich endlich die erträumte Befriedigung und Erfüllung finden könnte.

Ich wandte den Kopf, warf schaudernd einen Blick auf seinen geschrumpften Penis und schüttelte niedergeschlagen den Kopf.

„Wie bald, Bernd?“, fragte ich. „Wann ist er wieder hart? Ich würde gerne gefickt werden.“

Wieder trat jener ungläubige Ausdruck in seine Augen. Diesmal schüttelte er den Kopf.

„Das kann doch nicht dein Ernst sein“, meinte er. „Du machst Spaß!“

Mein Gesicht muss ihm wohl die Wahrheit gezeigt haben, denn er sprang mit einem hysterischen Auflachen vom Bett und eilte auf die Tür des Badezimmers zu. Dort drehte er sich noch einmal um, betrachtete mich kopfschüttelnd und murmelte traurig: „Such dir einen anderen Mann.“

„Warum? Was ist mit dir los? Hast du keine Lust mehr auf mich? Ich brauche noch viel Sex. Ich bin noch lange nicht befriedigt!“, antwortete ich.

Meine Worte prallten von ihm ab.

„Ich habe immer davon geträumt, mit einer Frau wie dir im Bett zu liegen. Ich glaube, davon träumt jeder Mann. Aber nach den Erfahrungen der vergangenen Stunde ... nein, danke sehr.“

„Wie ... wie meinst du das?“, fragte ich verständnislos.

„Hör zu“, erklärte er mit einem verächtlichen Unterton in der Stimme. „Kein Mann kann eine Nymphomanin befriedigen, und genau das bist du. Eine Nymphomanin!“

Ich saß wie betäubt auf der Bettkante und hörte das Rauschen der Dusche hinter der Tür.

Eine Nymphomanin!

Das war mein einziger Gedanke. Ich wusste, was er damit meinte. Eine Frau mit einer unstillbaren, sexuellen Gier, die niemals genug bekommt. Ich hatte schon darüber gelesen und mir vorzustellen versucht, wie es in einer solchen Frau aussehen mochte.

Damals hatte ich mir das wunderbar vorgestellt ... eine Frau, die immer einen Mann um sich haben musste. Aber natürlich hatte ich nicht daran geglaubt. Niemand konnte so beschaffen sein.

Doch nun begann ich es zu glauben. Ich wusste sogar, dass es stimmte. Ich wusste jetzt, was ich war. Eine Nymphomanin!

Elvira Bergström öffnete die Augen und blickte mich mit ihren faszinierenden Pupillen an. Ich konnte mir gut vorstellen, was in dem Mann vorgegangen war. Er hatte alles gegeben, aber es war nicht genug gewesen.

Elvira öffnete den Mund und flüsterte: „Oh Gott, was soll ich machen, Frau Doktor? Bin ich wirklich eine Nymphomanin?“

„Um das beurteilen zu können, müsste ich noch mehr aus Ihrem Leben hören.“

„Das Erzählte reicht noch nicht?“

„Nein, Frau Bergström. Sind Sie bereit, sich noch mehr zu öffnen?“

„Noch mehr?“

„Ja. Sie müssen mir alles offen und ehrlich erzählen, was sich seit diesem ersten Seitensprung in Ihrem Leben ereignet hat. Erst wenn ich alles weiß, kann ich mir eine Meinung bilden und über die weiteren Schritte nachdenken.“

„Ich bin dazu bereit, Doktor Gold.“

„Ehrlich, offen und wahrheitstreu?“

„Ja.“

„Gut. Dann vereinbaren Sie mit meiner Sprechstundenhilfe einen weiteren Termin“, sagte ich.

„Sind wir heute schon fertig?“

„Ja. Die Stunde ist bereits um. Wir sprechen uns bald wieder.“

Sie nickte, stand auf und verließ mein Zimmer. Ich war neugierig, was noch alles kommen sollte.

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