Kitabı oku: «Nautische Reisetipps Ijsselmeer mit Markermeer», sayfa 3

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Seekarten

Wer mit seinem Boot auf dem Wasser unterwegs ist, gleich ob er das Gewässer wie seine Westentasche kennt oder nicht, braucht immer eine gedruckte Seekarte. Das Hydrographische Büro (Hydrografisch Bureau) der Königlichen Marine (Koninklijke Marine) der Niederlande erstellt solche Karten anhand von Messungen und Datenbanken der eigenen Flotte. Darüber hinaus erstellen private Verlage eigene Karten. Alle hier vorgestellten Karten sind im Handel erhältlich.

Ijsselmeer met Randmeren en Noordzeekanaal NL 1810

Speziell für die Freizeitschifffahrt entlang der niederländischen und belgischen Küste sowie für den Bereich Zeeland und das Watten- und Ijsselmeer wurde die „1800-Serie“ dieser Kartensammlung entwickelt. Es handelt sich dabei um einzelne, doppelseitig bedruckte Kartenblätter, die die jeweiligen Gewässer und ihre Hafengebiete mit allen wichtigen Angaben maßstabgetreu wiedergeben. Leider erscheint die Karte nicht - wie bisher - jährlich, sondern in unregelmäßiger Folge.

Die Karten mit der Nummer 1810 befassen sich mit dem Ijsselmeer und den daran angrenzenden Häfen und Schleusen. Gebäude, Brücken und Kontrollpunkte sind ebenso eingezeichnet wie Bojen und Lichtsignale. Man findet auch Informationen über natürliche Gegebenheiten wie Strömungsverhältnisse, die Beschaffenheit des Seebodens, die Wassertiefe und die Küstenlinie. In den Karten sind ebenfalls Grenzen und abgetrennte Gebiete wie z. B. Wasserskibereiche sowie mögliche Hindernisse unterhalb der Wasseroberfläche dargestellt. Ebenso findet man Radarstationen, den jeweiligen Standort der Küstenwache sowie allgemeine Hinweise zu den Fahrwegen. An einigen Stellen wird auf die weiterführenden Blätter der Serie sowie zu den Wasserkarten des ANWB verwiesen. Die angegebenen Werte richten sich nach dem World Geodetic System (WGS) 84, einem System für einheitliche Positionsangaben. Je nach Karte liegt der Maßstab zwischen 1:10.000 und 1:100.00. Dieser ist aber immer mit angegeben.

Die Karte 1810.1 bietet eine Übersicht über das gesamte Ijsselmeer und die umliegenden Städte. Die Bereiche, die auf den Folgeseiten detaillierter dargestellt werden, sind hier bereits markiert. Auf der Karte findet man auch die Telefonnummer der Zentralen Meldestelle (Centrale Meldepost) des Ijsselmeers. Auf der Rückseite dieser Karte ist der Nordseekanal zu sehen. Ijmuiden, Houthaven, Het Ij inklusive Oranjesluizen und Zaandam sind als vergrößerte Ausschnitte noch einmal separat aufgeführt.

Das darauf folgende Kartenblatt ist unterteilt. Die Karte 1810.3 zeigt das Markermeer, von den Oranjesluizen bis zur Stichtse Brug. Auch hier gibt es wieder kleinere Ausschnitte der Hafengebiete von Uitdam und Durgerdam, Muiden und Naarden, Muiderzand und Huizen sowie von Almere und der Hollandse Brug. Auf der nächsten Karte ist noch einmal das gesamte Ijsselmeer mit detaillierten Informationen zu sehen. Alle wichtigen Häfen, darunter Makkum, Lemmer, Lelystad und Enkhuizen, sind dabei hervorgehoben. Die Karte 1810.5 stellt die Randmeere (Randmeren) von der Stichtse Brug bis Harderwijk dar. Hinzu kommen Eemmond, Nijkerk, Harderwijk, Wolderwijd, Zeewolderhoek, Spakenburg und Nulde in vergrößerter Form.

Auf der nächsten Karte sind weitere Teile der Randmeere dargestellt. Die Karte 1810.6 zeigt den Bereich von Harderwijk bis zur Roggebotsluis, die Karte 1810.7 von der Roggebotsluis bis nach Ijsseloog und Hasselt. Besonders hervorgehoben sind auf der einen Seite Elburg und Flevostrand sowie die Bremerbergse Hoek, Flevostrand, Riviera Beach und die Roggebotsluis. Auf der anderen Seite sind Kampen, Hasselt, Schokkerhaven, Kettelmond und die Zwartsluis noch einmal detaillierter aufgeführt.

Das letzte Kartenblatt zeigt das Ijsselmeer mit den Houtribsluizen bis Urk und Ijsseloog. Dieser Teil ist auf Karte 1810.8 zu sehen. Die Städte Urk, Lelystad und Houtribhoek sind noch einmal gesondert aufgeführt. Auf der Rückseite, Karte 1810.9, findet man das Markermeer mit Hoorn, Broekerhaven, Volendam, Gouwzee, Monnickendam, Marken und Edam.

NV.Atlas Nederland IJsselmeer en Randmeren, NL3

Der norddeutsche Seekarten-Verlag NV.-Verlag hat sein Kartenprogramm in den letzten Jahren erheblich erweitert. Auch für die Niederlande für die Serie "NL" entwickelt. Dabei beruhen die Daten für das Kartenwerk auf der Grundlage der Daten des Hydrographischen Büros der Niederlande.

Für das Ijsselmeer, Markermeer und die Randmeere gibt es die Ausgabe NL3. Es handelt sich dabei um ein am Rücken geheftetes Booklet (Verlagsbezeichnung: Atlas) im Format 29,5 cm breit x 42 cm hoch. Insgesamt besteht die Kartenausgabe aus 44 Seiten plus Umschlag. Das Kartenmaterial ist sehr umfangreich und enthält Übersichtskarten und 53 Küsten- und Detailkarten. Die grafische und farbliche Darstellungsform ist an dem in den Niederlanden üblichen Kartendesign der 1800er-Karten-Serie des niederländischen Hydrographischen Büros angepasst. Die Karten erscheinen jährlich am Anfang des Jahres und sind gültig jeweils für ein Kalenderjahr.

Das Gute: Im Kartensatz sind auch Karten von Teilen der friesischen Seen enthalten. So kann man – z.B. bei schlechtem Wetter – von Stavoren oder Lemmer nach Sneek oder Heeg fahren, ohne dass man sich zusätzliche Karten kaufen muss.

Das Beste: Alle Karten sind auch digital erhältlich. Und das ohne Aufpreis. Man lädt sich auf seinen PC über die Homepage des Verlages www.nvcharts.com kostenfrei eine App auf seinen Computer. In den gedruckten Karten befindet sich im Format DIN A6 ein Lizenzblatt mit einer versteckten Produkt-ID. Diese Produkt-ID muss man frei rubbeln und kann dann den 16-stelligen Code auf dem Computer eingeben. Dies ermöglicht den Download des gekauften Kartensatzes. Das ist sehr praktisch, wenn man zuhause planen oder wenn man die Karten auf dem Notebook an Bord mitführen möchte.

Auch für Tablet und Smartphone aller Art gibt es eine App, die man sich kostenfrei installieren kann. Die Karten können dann ebenfalls mit der oben beschriebenen Produkt-ID heruntergeladen werden. Sie stehen danach offline zur Verfügung, so dass man navigieren kann, ohne dass man eine Internet-Verbindung benötigt. Die App ist sehr umfangreich: Es steht ein Routenplaner zur Verfügung, es wird der eigene Schiffsort, ebenso die Navigationsdaten wie Kurs und Geschwindigkeit usw. angezeigt. Es gibt sogar eine AIS-Anzeigefunktion. Und sehr praktisch: Man kann Wetterdaten in die Karten mit Windrichtung und -geschwindigkeit eintragen lassen. Die Wetterdaten können alle 6 Stunden automatisch aktualisiert werden. Auch positiv: Man kann die App und den Kartensatz an 5 mobilen Geräten aktivieren.

Für die gedruckte Version bietet der Verlag einen Berichtigungsservice im Zeitraum von April bis Oktober an, der per E-Mail an registrierte Benutzer versendet wird.

Fazit: Zwar sind die Kartensätze des NV.-Verlages etwas teurer als die Mitbewerber. Dafür sind sie innovativ, umfangreich und bieten aufgrund der vielen digitalen Möglichkeiten doch sehr viel mehr. Aus diesem Grund ist dieser Kartensatz die eindeutige Empfehlung unserer Redaktion.

Weitere Kartensätze des NV.-Verlages für die Niederlande: Wer das Ijsselmeer verlassen möchte, erhält in der oben beschriebenen Qualität weitere Kartensätze der NV.-Verlages:

NL1: Oostende bis Borkum

NL2: Waddenzee

NL4: Rijn en Maas Delta

NL5: Ooster- en Westerschelde

Weitere Informationen: nvcharts.com/shop

ANWB Waterkaart Ijsselmeer Markermeer

In Ergänzung zum Wateralmanak 2 gibt der ANWB alle zwei Jahre eine Faltkarte zum Ijsselmeer Markermeer heraus. Der Maßstab beträgt 1:100.000. Die Hafenpläne haben einen Maßstab von 1:50.000 oder 1:25.000.

Digitale Seekarten

Die Firma Stentec in Heeg (Harinxmastrjitte 29, 8621 BJ Heeg, Niederlande, Tel. +31-515-443515) bietet die Karte 1810 auch als digitale Seekarte an. Weitere Infos: www.stentec.com

Zentrale Meldestelle (Centrale Meldpost)

Ein eigener Funkkanal für das Ijsselmeer: Speziell für das Ijsselmeer gibt es – neben den gängigen Seefunkkanälen – einen eigenen UKW-Funkkanal.

Die Zentrale Meldestelle (Centrale Meldpost) Ijsselmeer hat ihren Sitz in Lelystad. Sie gibt stündlich, immer 15 Minuten nach der vollen Stunde, einen Bericht inklusive einer Wettervorhersage ab. Diese können über den UKW-Sprechfunk (marifoon) auf Kanal 1 abgehört werden. Außerdem ist die Meldestelle jederzeit für Notfälle und Informationen rund um die Schifffahrt zu erreichen. Da das Mobilfunk-Netz innerhalb der Niederlande flächendeckend und meistens auch auf dem Ijsselmeer gut funktioniert, kann die Centrale Meldpost Ijsselmeer auch telefonisch unter +31-320- 261111 erreicht werden.

Wetterberichte

Wer auf See unterwegs ist, sollte über ein UKW-Funkgerät verfügen. Das gilt auch für das Ijsselmeer. Per Funk können Notrufe abgesetzt, aber auch wichtige Informationen abgehört werden. Auf dem Wasser ist man z. B. auf einen zuverlässigen Wetterbericht angewiesen. Gerade das Ijsselmeer ist dafür bekannt, dass das Wetter dort von einem Moment auf den anderen umschlagen kann. Schwere Gewitter oder plötzlich aufziehender Nebel sind keine Seltenheit.

UKW-Funk

Vom Küstenwachtzentrum in Den Helder aus werden die Wettervorhersagen für die niederländische Nordsee und die niederländischen Binnengewässer (inklusive Ijsselmeer) und deren Randgebiete versendet. Diese können über die UKW-Arbeitskanäle 23 und 83 empfangen werden.

Zeiten (lokale Zeit): 08.05 Uhr, 13.05 Uhr, 19.05 Uhr und 23.05 Uhr.

Starkwindwarnung ab 6 Windstärken Beaufort wird zusätzlich auf Kanal 16 angekündigt (Securité) und dann auf den beiden Arbeitskanälen 23 und 83 gesendet.

Auf Kanal 1 sendet der Centrale Meldpost Ijsselmeer 15 Minuten nach jeder Stunde (00.15 bis 23.15) Wettervorhersagen für das Ijsselmeer.

Radio

Im Radio werden die Wetterberichte über die Mittelwellenfrequenz 3673 Khz gesendet.

Zeiten: 09.40 Uhr und 21.40 Uhr.

SMS / Telefon

Das Wetterbüro HWS ermöglicht es, die Wetterinformationen über das Telefon abzufragen.

Waterweerlijn (Wetter auf dem Wasser): +31-900-4008003 (0,70 Euro / Min.)

Weerlijn (allgemeiner Wetterbericht): +31-900-9725 (0,55 Euro / Min.)

Um die neuesten Wetterinformationen per SMS zu empfangen, kann man unter www.weerplaza.nl eine App herunterladen.

Internet

Meteorologisches Institut (KNMI) mit umfangreichen Wetterinformationen: www.knmi.nl

Regenradar: www.buienradar.nl

TIPP: Sehr detaillierte Wetterinformationen: www.windfinder.com. Für Smartphones gibt es auch eine entsprechende App.

UKW-Funk (niederländisch: VHF) allgemein

Während im UKW-Seefunk der Kanal 16 als allgemeine Anrufkanal gilt, ist dies auf Binnenschifffahrtsstraßen der Kanal 10. Das Ijsselmeer und das angrenzende Wattenmeer gelten als Binnenschifffahrtsstraße. Sofern man ein UKW-Funkgerät an Bord hat, ist man verpflichtet auf dem Ijsselmeer den Kanal 10 abzuhören.

Fährt man in ein „Blockgebiet“ ein, so muss dort der entsprechende Kanal abgehört werden. Blockgebiete sind Bereiche oder Strecken, in denen der Schiffverkehr besonders überwacht wird. Sie sind mit VHF-Tafeln mit dem entsprechend vorgeschriebenen UKW-Kanal (VHF) am Ufer deutlich ausgeschildert.

Verläßt man ein Blockgebiet so muss man wieder auf Kanal 10 oder auf den Kanal eines etwaigen neuen Blockgebietes umstellen.

Für den privaten Schiff-Schiff-Funk sind ausschließlich die UKW-Kanäle 72 und 77 erlaubt.

Wichtig im gesamten Binnenverkehr ist, dass die ATIS-Nummer (Automatic Transmitter Identification System) mitgesendet wird.

Im Gegensatz zu Deutschland sind in den Niederlanden UKW-Handfunksprechgeräte an Bord von Sportbooten erlaubt. In Deutschland ist dies erst ab einer Schiffslänge von über 20 Metern zulässig.

Auf und ab: die Schleusen rund ums Ijsselmeer
Abschlussdeich
Den Oever – Stevinsluizen

Lage Die Stevinsluizen ist ein Schleusenkomplex im Abschlussdeich bei Den Oever im Nordwesten des Ijsselmeers am südwestlichen Ende des Deiches. Benannt wurde die Schleuse nach Hendrik Stevin, der im Jahre 1667 den ersten Plan erarbeitete, die Zuidersee durch einen Deich abzuriegeln.

Infos Die Kammer der Schleuse ist 74 x 9 Meter groß. Tiefgang: max. 3,50 Meter. Von der Schleuse aus werden auch zwei Drehbrücken bedient. Die jeweilige Durchfahrtshöhe wird dort auf einem Display angezeigt.

Öffnungszeiten Die Schleuse wird in der Sommersaison von Mo bis Fr von 06.00 bis 22.00 Uhr bedient. Eine Bedienung zu den Nachtzeiten ist nach vorheriger Absprache möglich.

UKW-Kanal Die Schleuse ist über den UKW-Kanal 20 erreichbar. Ruf: Stevinsluizen.

Kornwerderzand – Lorentzsluizen

Lage Die Lorentzsluizen ist ein Schleusenkomplex im Abschlussdeich bei Kornwerderzand im Nordosten des Ijsselmeers in der Nähe des Städtchens Makkum gelegen.

Infos Die Schleuse regelt neben der Stevinsluizen den Wasserstand des Ijsselmeers. Benannt wurde sie nach dem Physiker Hendrik Lorentz. Nach seinen Berechnungen wurde einst die Lage des Abschlussdeichs geplant, die den Gefahren durch Stürme vermindern sollte. Die Schleuse wurde 1933 in Betrieb genommen.

Die Schleuse besteht aus zwei Komplexen: einer Spülschleuse, die das Wasser aus dem Ijsselmeer in die Waddenzee spült, und einer Schiffsschleuse für die Schifffahrt. Die Einfahrt bei beiden Schleusenkammern wird durch Lichtzeichen geregelt. Die Schleusenkammern sind unterschiedlich groß: 149 Meter lang und 14 Meter breit sowie 74 Meter lang und 9 Meter breit.

Tiefgang max. 3,50 Meter

Nördlich der Schleuse befinden sich die Drehbrücken der A 7. Die Anlegestege vor den Schleusen dürfen nur als Wartestege und nicht zum Übernachten genutzt werden.

Öffnungszeiten Die Schleuse wird ganzjährig 24 Stunden bedient und darf kostenlos passiert werden.

UKW-Kanal Die Schleuse ist über den UKW-Kanal 18 erreichbar. Ruf: Lorentzsluizen.

Houtrib-Deich
Enkhuizen – Navidukt und Krabbergatsluizen

Lage Das Navidukt von Enkhuizen ist eine Art Aquädukt, in dem sich eine Schleuse befindet; es wurde im Jahre 2003 eröffnet. Seit 1975 wird das Markermeer vom Ijsselmeer durch den Houtribdijk getrennt.

Zurück aus der Waddenzee: Lorentzsluizen in Kornwerderzand

Infos Durch die Schnellstraße über die Krabbergatsluizen kann es in der Hochsaison immer wieder zu langen Staus kommen wegen des hohen Verkehrsaufkommens. Deshalb entschied man Mitte der 90er Jahre, das Navidukt zu errichten. Heute dient die Krabbergatsluizen ausschließlich der Berufsschifffahrt. Freizeitskipper müssen das Navidukt ansteuern.

Das Navidukt ist in einen speziell angelegten Polder eingebaut, in dem der Grundwasserspiegel verlegt worden ist, um Überflutungen zu vermeiden. Der Autoverkehr wird durch einen Tunnel geleitet.

Die Schleuse hat eine Länge von 125 Metern und eine Breite von 12,5 Metern. Der Tiefgang liegt bei 4,50 Metern.

Öffnungszeiten Täglich von 06.00 bis 22.00 Uhr (April bis Oktober). Zwischen 22.00 und 06.00 Uhr müssen sich Schiffe mindestens vier und maximal 12 Stunden vorher unter der Nummer +31-517-578173 anmelden.

UKW-Kontakt Erreichbar ist die Schleuse unter der Nummer +31-228- 531253 oder dem UKW-Kanal 22. Schiffe, die aus dem Norden ansteuern, melden sich mit „Naviduct Noordzijde“, Schiffe aus dem Süden mit „Naviduct Zuidzijde.“

Lelystad - Houtribsluizen

Lage Die Houtribsluizen liegt bei Lelystad im Houtribdijk und trennt das Markermeer vom Ijsselmeer. Die Gemeinde Lelystad bezeichnet die Straße über den Houtribdijk als Markerwaarddijk.

Infos Die Schleusenkabinen haben eine Länge von 190 Metern und eine Breite von 18 Metern. Der maximale Tiefgang beträgt 3,50 Meter. Das Schleusen ist kostenfrei.

Die Einfahrt der Schleusen wird durch Lichtzeichen geregelt. Während der Stoßzeiten kann es vorkommen, dass Freizeitskipper durch die Schleusen für die Berufsschifffahrt geleitet werden.

Öffnungszeiten Die Schleuse wird durchgehend bedient. Während der Hauptverkehrszeiten zwischen 07.00 bis 09.00 Uhr und 16.00 bis 18.00 Uhr kann es zu Wartezeiten kommen.

Amsterdam
Oranjesluizen

Lage Bei den Oranjesluizen handelt es sich um einen Schleusenkomplex zwischen dem „Binnen-IJ“ und dem „Außen-IJ“ in Amsterdam. Dieser trägt nicht nur dazu bei, dass der Wasserstand im Nordseekanal gleich bleibt, sondern auch dass nicht zu viel Süßwasser aus dem Nordseekanal in das Ijsselmeer gelangt.

Der Schleusen-Komplex besteht aus drei kleinen Schleusen und einer großen Schleuse. Die große Schleuse wurde 1995 in Dienst gestellt, ist nach König Willem Alexander benannt und dient ausschließlich der Berufsschifffahrt. Die kleinen Schleusen teilen sich in Nord-, Mittel- und Südschleuse. Die Sportschifffahrt wird meistens über die Nordschleuse (Maße: 14 x 67 Meter) geführt.

Infos Freizeitskipper mit Booten von bis zu 20 Metern Länge müssen vor der Einfahrt auf beiden Seiten der Schleuse an den dafür vorgesehenen und für die Sportschifffahrt beschilderten Wartestegen festmachen. Dies soll vorzugsweise an der Nordseite geschehen, denn die Südseite der Wartestege ist für die Berufsschifffahrt bestimmt.

Tiefgang max. 3,50 Meter

Öffnungszeiten Täglich von 06.00 bis 22.00 Uhr. Von 22.00 bis 06.00 Uhr wird eine der drei Schleusen fernbedient. Die anderen beiden Schleusen bleiben dann geschlossen. Die Einfahrt der Schleusen wird durch rote und grüne Lichter und teilweise durch Lautsprecherdurchsagen geregelt. Ausfahren darf man erst, wenn das rote Licht erloschen ist.

UKW-Kontakt Die Oranjesluizen sind telefonisch unter +31-20-6946161 und über UKW-Kanal 18 erreichbar.

Brücke Schellingwouderbrug

Lage 500 Meter östlich von den Oranjesluizen befindet sich die Schellingwouderbrug. Für Yachten, die vom Markermeer kommen, ist sie somit vor den Oranjesluizen zu passieren. Die Brücke wird von den Oranjesluizen aus fernbedient. Ab Windstärken von 7 Beaufort wird sie nicht mehr geöffnet.

Nördlich von dem beweglichen Teil der Brücke verläuft ein Fahrwasser für Sportboote mit einer maximalen Durchfahrtshöhe von 2,60 Metern.

Für den beweglichen Teil der Brücke ist eine Fahrrinne eingerichtet, die mit „Sport“ gekennzeichnet ist. Für die Sportschifffahrt gibt es eine grünweiße Betonnung, die eine Fahrwassertiefenlinie von 2 Metern kennzeichnet.

Öffnungszeiten Mo bis Fr 0.00 bis 7.00 Uhr, 9.00 bis 16.00 Uhr und 18.00 bis 24.00 Uhr. Samstag, Sonntag und an Feiertagen: 0.00 bis 24.00 Uhr.

Die Brücke wird nur alle 20 Minuten bedient, beginnend zur vollen Stunde .00, .20, .40. Ausnahme: keine Bedienung um 7.00 Uhr und um 16.00 Uhr, sondern hier 5 Minuten früher, um 6.55 Uhr und um 15.55 Uhr.

Kontakt: telefonisch über die Oranjesluizen +31-20-6946161.

Sieht man häufig auf dem Ijsselmeer: Plattbodenschiffe

Orte und Häfen am Ijsselmeer

Sie liegen gut verteilt rund ums Ijsselmeer, die hübschen kleinen Städtchen und Orte, die jede Menge Sehenswertes zu bieten haben. Aber vor allem gut geschützte Häfen und Marinas, die ausreichend Platz für Besucherboote auch in der Hochsaison bereitstellen. Einige Marinas sind sehr komfortabel eingerichtet – mit hochwertigen sanitären Anlagen, Einkaufsmöglichkeiten und Freizeitangeboten – dann aber auch zu relativ hohen Gebühren. Aber es gibt auch Liegeplätze mit einfacher Ausstattung, die oft nicht minder schön und auf jeden Fall preiswerter sind. Wer möchte, kann auch mit Blick auf die Ortschaften an geschützten Stellen ankern, muss dafür aber auch in einigen Städten bezahlen.

– Andijk

– De Kreupel (Insel) / Naturhafen

– Den Oever

– Enkhuizen

– Hindeloopen

– Lemmer

– Makkum

– Medemblik

– Stavoren

– Urk

– Workum

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Türler ve etiketler

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Litres'teki yayın tarihi:
25 mayıs 2021
Hacim:
212 s. 38 illüstrasyon
ISBN:
9783873221949
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