Kitabı oku: «MILF - 55 Sex-Geschichten von reifen Frauen», sayfa 18
Die göttliche Fügung: Manfred ist weg
Ich antwortete darauf passend mit geheimnisvoller Stimme: "Welch wundersame göttliche Fügung."
Ich nahm ihre Hand in die meine und schleimte: "Soraya, Sie sind die bezauberndste Frau, die mir in meinem ganzen Leben begegnet ist."
Sie antwortet zwar berührt, jedoch etwas skeptisch: "Das sagen Sie nur, weil das jede Frau gerne hört."
"Ich meine es immer so, wie ich es sage. Sie sind ein bezauberndes Engelchen mit einer Wahnsinnsfigur. Und Sie haben ein wunderschönes, entzückendes Gesicht."
Sie atmete tief ein, schlug verschämt die Augen nieder und strich flüchtig mit den Händen über ihre jungen Brüste. Entschlossen ging ich zum Generalangriff über.
"Ich müsste mich jetzt aufhängen, oder erschießen!"
Sie: "Warum denn das?"
"Wer die Chance hat, ein so süßes Engelchen wie Sie es sind zu vögeln und es dann nicht macht, der gehört aufgehängt."
Erstmals stieg mir der berauschende spritzige, etwas herbe Duft ihrer nassen Möse in die Nase.
"Und was sagt Häuptling ‘Tanzenden Zunge', wenn das süße geile Engelchen gar nicht gevögelt werden will?"
Also hat er dir davon erzählt, Dummerchen, dachte ich bei mir; und du bist geil darauf und gibst es auch noch zu.
"Squaw Geiles Engelchen hat sich so geil herausgeputzt, dass jeder, der sie sieht, einen Steifen kriegt und sie auf der Stelle umlegen will, obwohl sie ahnte, dass ihr Mann noch in die Firma muss. Das hat ‘Tanzenden Zunge' die Sprache verschlagen, denn der Häuptling glaubt, dass das Engelchen sich von ihm vögeln lassen will."
Soraya prustete los, wobei sich ihre linke Brust tatsächlich soweit hervorwagte, dass das herrliche braune Zipfelchen zu sehen war, was sie mit einem 'Ups' registrierte und den Nippel danach auffallend langsam wieder einpackte.
Sie ging kommentarlos zum Du über: "Das hast du gut erkannt. Du geiler Bock darfst mich heute ficken, bis du ihn nicht mehr hochkriegst! Und ich hoffe, du hast ein wenig Ausdauer dabei. Doch zuerst will ich aber gern die berühmte ‘Tanzenden Zunge' kennen lernen."
Durch das leichte Beben in ihrer Stimme und das fast unmerkliche Zittern ihrer schlanken Schenkel merkte ich erst jetzt, dass sie bis in die Zehenspitzen angespannt und irre erregt sein musste. Da hatte wohl ihr ungewöhnlich ungeschickter Gemahl durch erhebliche Übertreibung meiner zungentechnischen Fertigkeiten ihre Erwartungen ins Unendliche gesteigert.
Meine aufkommende Unsicherheit dauerte nur einen sehr kurzen Moment, denn ich wusste, dass es mir ihre aufgestaute Erwartung und ihr aufgegeilter sehnsüchtiger heißer Körper leicht machen würden. Mir war auch klar, dass sie in ihrem Kopf schon mehrere Wochen lang die Vorstellung eines durch die ‘Tanzende Zunge' hervorgerufenen Superorgasmus durchgespielt hatte, der ihr sicher bis jetzt schon mehrfach in ihren Träumen höchste Wollust bereitete. Ich brauchte wahrscheinlich nur das zu tun, was jeder andere Mann - auch ohne Meister der Tanzenden Zunge zu sein - ebenfalls locker beherrscht. Dass ich Manfred wahrscheinlich beim Liebesspiel in jeder Beziehung überlegen war, setzte ich überheblich voraus.
Wollust
Wir hatten keine Musik, tanzten nicht eng umschlungen, aßen keine Austern oder Artischocken und tranken auch keinen Champagner, sondern stürzten, es beide kaum noch aushaltend, wie auf Kommando willig aufeinander los. Wild küssten wir uns auf Gesicht, Hals und Mund, spielten mit unseren Zungen und betasteten uns mit den Händen wie zwei junge pubertierende Teenies, die nichts als heiß waren auf das andere Geschlecht.
Voller Wollust rieben sich unsere Leiber aneinander. Wir stöhnten und befummelten uns und erregten uns durch die Hitze des jeweils anderen Körpers. Als wir bei all dem Hin und Her plötzlich vor einem großen Spiegel standen, sorgte ich egoistisch dafür, dass ich in die bessere Position gelangte. Ich gebe zu, dass sich meine Hände bei den Pettingspielen hauptsächlich mit ihrem unglaublich straffen, aber nicht zu großen Hintern beschäftigten.
So sah ich nun im Spiegel ihre phantastische Rückenansicht. Ihr eng anliegendes azurblaues Kleid umspannte fest ihren wohlproportionierten Körper. Ihr Rücken und die schmale Taille waren elegant und grazil. Aber der Arsch … mein Gott, war das ein Traum! Und wie gut sah das Bild im Spiegel aus, wenn ich mit meinen fahrigen Händen über die Wölbungen fuhr, ihn leicht anhob und dann wieder aus den Händen gleiten ließ. Wie herrlich, wenn sie sich in diesem Augenblick auf die Zehenspitze stellte, um mir etwas Unverständliches ins Ohr zu wispern, und ich dabei zusehen konnte, wie ihre Pobacken sich unter dem Stoff ihres Kleides bewegten.
Mir ging dabei fast die Luft aus. Und das, was ich nach ihrem Wusch heute unbedingt mehrfach hochkriegen sollte, hatte sie schon längst mit ihren Knien und Schenkeln so bearbeitet, dass er steif und hart wie ein riesiger Knüppel in meiner Hose zwischen uns aufragte.
Alsbald ausgepackt, konnte er aber leider nicht an ihr Fötzchen gelangen, da ihr enges Kleid das verhinderte. Endlich schob sie mich so hin, dass wir seitlich zum Spiegel standen. Ich umfasste mit der rechten Hand ihre linke Pobacke, die sich wunderbar anfühlte, und fuhr ihr mit der linken Hand kraulend und reibend zwischen ihren Beinen auf und ab. Ein wahnsinnstoller Griff!
Sie rieb dabei lüstern mit ihrer Hand mein schwellendes Prachtstück. Gierig schauten wir auf dieses geile erregende Bild und zitterten beide vor Lust. Dann hoben wir wie auf Verabredung langsam unsere Köpfe und suchten im Spiegel unsere Augen. Abwechselnd genoss einer von uns das Bild, das wir im Spiegel abgaben und der Andere genoss, mit Blick in die Augen des Partners, dabei dessen flirrende Lust. Es war irre, die Lust des anderen in dessen Augen zu sehen.
"Das ist ja fast geiler als ein hemmungsloser Fick im überfüllten Fußballstadion", hauchte sie mit feuchten Lippen an meinem Ohr, meine Keule für einen kurzen Moment loslassend, um sich mit beiden Händen ihre festen Brüste zu streicheln.
Deren Erregung konnte sie durch die hart durch den Stoff stechenden Nippel nicht verbergen.
"Ja", stimmte ich ihr zu. "So ein platonischer Fick, der nur im Kopf stattfindet, und von unserem Vis-à-vis im Spiegel immer intensiver befeuert wird, ist wirklich ein atemberaubendes, prickelndes Vergnügen. Man fühlt es, wie die Hormone in einem unglaublich schnellen Rhythmus durch den ganzen Körper jagen und in all seine reizempfänglichen Zonen rasen."
Liebestoll ließ ich meinen harten Prügel, mich mit ihm genüsslich am seidigen Stoff ihres Kleides reibend, auf ihrem Körper tanzen. Welch betörendes Bild, zu sehen, wie sie mit brennenden Augen und leicht geöffnetem Mund, das hübschen Köpfchen leicht nach unten gebeugt, mein ungehöriges Spiel verfolgte.
Bis dahin hatten wir nur engumschlungen im Wohnzimmer stehend rumgegeilt, wobei ich ihr tatsächlich nur an die Wäsche gehen konnte. Darunter kam ich durch ihr extrem enges Kleid nicht. Nachdem wir uns Schritt für Schritt von diesem lüstern, schamlos und triebhaft machenden Spiegel zögerlich entfernt hatten, legten wir uns auf das riesige Sofa, eine echt kuscheligen Liegewiese.
Ich küsste ihr reizendes Näschen, die blauen Staune-Augen und massierte dabei mit den Fingerkuppen ganz sanft ihr blondes Wuschelköpfchen. Dabei flüsterte ich ihr ins Ohr, wie wunderschön sie sei und vergas nicht hervorzuheben, dass mir bei meinem wilden Leben und bei all meiner Frauenkenntnis noch nie so ein liebreizendes Geschöpf begegnet sei. Dabei nahm ich ihre Ohrläppchen in meinen Mund und ließ die Zunge in ihrer Ohrmuschel spielen, was ihr ein leises Schnurren entlockte.
Dann entblätterte ich sie Stück für Stück, bis sie bebend und splitternackt in den Kissen lag. Nachdem ich sie nun lustvoll und ausführlich betrachtet hatte, ohne zu vergessen all die wundervollen Details ihres Körpers mit höchstem Lob und schmeichelnden Worten zu bedenken, schwamm sie in purer Lust und gierte nach mir, der ich noch immer angezogen war. Das erregte sie nun in ihrer Nacktheit besonders stark.
Ich ließ meine Zunge langsam auf ihrer Wirbelsäule herunter fahren bis hin zu den süßen Pobacken ihrer fiebrigen Hüften, spürte, wie ihr kleine Schauer über den Rücken liefen, drehte die willige Stute auf den Rücken, küsste und saugte an ihren festen, starr nach oben ragenden Nippeln, bis sie vor Wonne keuchte und mich dringlich mit stoßweise hervorgebrachten Worten bat, sie doch bitte, bitte endlich zu ficken.
Die ganze Zeit über spielte ich dabei mit meinen Hände zwischen ihren schlanken, muskulösen Schenkeln, wo ich mit spitzen Fingern in einem herrlich wallenden, strohblonden Busch spielte.
Aber endlich war es so weit: ich begann sie dort zu küssen, begann, an den Innenseiten ihrer Schenkel mit den Lippen und der Zunge aufregend hin und her zu gleiten. Dann nahm ich mich ihres süßen Mäuschens an, teilte die goldenen Härchen mit den Fingern und begann extrem langsam mit der Zunge an den leicht geöffneten und vor Sehnsucht feuchten Lippen zu lecken.
Ihre Beine zuckten und die Öffnung wurde immer weiter. Zwischendurch kam ich dabei hin und wieder mit meiner Nase an ihren Kitzler, was bei ihr jedes Mal ein kurzes Luftanhalten hervorrief. Als ich dann tief mit meiner Zunge hineinfuhr, schrie sie auf. Ich ließ meine tanzende Zunge auf ihrem kleinen Kitzler kreisen, der schnell in völliger Nässe schwamm.
Sie warf ihren Kopf hin und her und stammelte nur noch röchelnd: "Fick mich, bitte fick mich. Gott ist das geil. Mein Kopf zerspringt! Stoße mich, bitte, bitte steck ihn rein! Fick mich! Du siehst doch, dass ich nicht mehr kann."
Jetzt erst entkleidete ich mich vollständig. Darauf hin stieß ich zu, stieß tief in ihre heiße, offene Mitte.
Sie kam sofort. Schrie, sich an mir festkrallend, ihre Ekstase heraus, wobei sich ihr Körper wie ein Erdbeben schüttelte. Da entlud ich mich in nicht enden wollenden Schüben in ihr heißes vibrierendes Lustzentrum und röhrte meine Geilheit heraus. Wobei ich ihr die letzten Spritzer auf ihr zauberhaftes süßes Gesicht feuerte.
Plötzlich begannen ihre Beine und der ganze Unterkörper zu zitterten und zu flattern. Sie griff sich krampfhaft mit beiden Händen in ihre nasse Pflaume, ohne ein Abklingen zu bewirken und schien von einem in den nächsten Orgasmus zu stürzen.
Dann nahm sie wie in Trance meinen noch harten Knüppel in die Hände, setzte sich, als ob sie ein Pferd aufsatteln wollte, auf mich drauf, schob vorsichtig ihre flutschende und von geilem Mösensaft triefende kleine Pflaume auf meinen irre harten Fickbolzen und ritt mich wie der Teufel. Als es uns zusammen bald wieder kam, quiekte und röchelte sie und es sah so aus, als ob sie fast das Zeitliche segnen wollte. Danach wurde sie plötzlich still und ihr Körper zuckte nur noch hin und wieder auf, wie im Fieber, wobei sie immer wieder einzelne glucksende Laute von sich gab. Dabei umspannte ihr enges Mäuschen meine noch immer steife, harte Latte äußerst angenehm und warm.
Ich glaube, wenn Manfred so klug gewesen wäre seiner Soraya nichts über das von mir gestreute Gerücht von der Tanzenden Zunge zu erzählen, dann hätte diese Geschichte in jener Form niemals stattgefunden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass mich Soraya ohne diese Gerücht und den einfältigen Manfred als Überbringer nicht mal eingeladen hätte!
Zu Sorayas Erstaunen war mein Liebesknüppel zwischen der ersten und der zweiten Runde nicht mal eingeknickt, obwohl er sich in ihrer willigen und herrlich engen Fotze gehörig ausgetobt und mit kräftigen Schüben mitten in ihren Orgasmen hinein entladen hatte. Sie war wundervoll und gewaltig gekommen und nun sichtbar erfreut, dass meine Lanze noch immer hoch aufgerichtet und vollkommen ungebrochen war.
"Mein Gott," stöhnte Soraya, "welche Kraft! Wie wunderbar stark du bist. Das war unbeschreiblich geil."
Ungläubig fasste sie meinen Schwanz mit zwei Fingern an, zog ihn gegen die Spannung nach unten und ließ ihn dort wieder los, so dass er gehörig klatschend an meinen Bauch zurückschnellte und schon wieder bedrohlich hin und her zuckte. Ich weiß nicht wieso, aber meine Liebeskeule hatte immer nach dem ersten Abspritzen ihre Steifigkeit gehalten und wurde zwischen den Runden sehr schnell wieder gefechtsbereit. Und immer hatte ich damit bei den Frauen enormen Eindruck hinterlassen. Den Trick mit der Tanzenden Zunge brauchte ich daher eigentlich nur selten. Er war natürlich ein ausgezeichnetes 'Lockmittel'.
Soraya quietschte vor Freude, nahm ihn wieder und wieder in die Hand, um seine Stärke zu fühlen.
"Mann oh Mann, was für einen geilen Ficker ich da erwischt habe. Den kannst du mir gleich noch mal in mein gieriges Mäuschen da unten reinschieben. Und wir vögeln was das Zeug hält, die ganze Nacht. Versprochen?"
Ich habe es dann doch nur bis vier Uhr in der Früh geschafft. Die Frauen haben da natürlich ganz andere Qualitäten. Das wollen wir ihnen auch gerne zugestehen. So machte ich mich also schleunigst vom Acker, weil beim Resteaustrinken dem dicken Manfred bei aller Vertrauensseligkeit wohl nicht entgangen wäre was wir die ganze Nacht über getrieben hatten. Außerdem waren wir beide so brünstig, dass wir uns von den Speisen und Getränken nicht ablenken ließen und kaum etwas zu uns genommen hatten. Das machte es Soraya leichter, die, wie sie mir später sagte, nach zwei Stunden im Bad ihren Normalzustand wieder so einigermaßen hergestellt hatte, ihm die Mär aufzutischen, dass ich doch schon bald am Abend gegangen sei ohne auf ihn zu warten.
Manfred glaubte ihr. Die Probleme in seiner Firma nahmen ihn aber alsbald wieder voll in Beschlag. Das bedeutete für uns: Feuer frei. Wir tobten durch sämtliche Betten, Sofas, Sessel, über den Fußboden, fickten auf der Treppe, auf dem Küchentisch und über den Sessel gebeugt.
Soraya entwickelte sich zu einem Nimmersatt, der ständig überfloss. Mein Lustspender wurde allmählich wund von der vielen Vögelei. Nur noch bestes Olivenöl half die Schmerzen zu lindern.
Dumm nur, dass Manfred die Probleme in seiner Firma allmählich in den Griff bekam. Darauf hin schnappte er sich seine Soraya und flog mit ihr erst mal in den Urlaub. Sechs volle Wochen lang.
Zeit, um auszuheilen, denn danach sollte es umso heftiger weitergehen.
Fabienne Dubois
Eine ziemlich geile Abfindung
Eine erotische Geschichte
Glück gehabt
Die letzten Tage unserer Ehe waren unerträglich. Endlich kam der Tag der Scheidung. Ich sehnte ihn beinahe herbei, wollte endlich wider meine Ruhe haben. Der gegnerische Anwalt bat darum, das der Richter die Verhandlung kurz unterbrechen möge, sein Mandant habe zu den Unterhaltszahlungen einen Vorschlag zu machen, der mich interessieren müsse.
Kurz darauf saß ich in einem kleinen Gerichtsbüro zum letzten Mal mit meinem Mann an einem Tisch. Sein jungenhaftes, freches Grinsen, das mich schon vor vier Jahren so fasziniert hatte, machte mich fertig. Ich würde es nie mehr sehen. Meine Gedanken schweiften ab. Ich hörte gar nicht, was er mit den Anwälten besprach, bis mich mein Anwalt sanft anstieß.
"Sind sie damit einverstanden?"
Ich frage blöd: "Womit?"
Er setzte zu einer Erklärung an, merkte, dass ich nicht aufnahmefähig war und flüsterte mir ins Ohr: "Sagen Sie um Gotteswillen ja, etwas besseres kann Ihnen nicht passieren".
Ergeben sagte ich: "Ja".
Die Männer kramten eilig die Papiere zusammen und hetzten mich in den Gerichtssaal zurück. Die Verhandlung ging noch einige Minuten weiter, dann verlas der Richter den Gerichtsbeschluss und ich war geschieden. Das einzige, was mir in den Ohren nachklang war der Satz: "…demzufolge verzichtet die Klägerin auf jegliche Unterhaltszahlungen".
Ich wollte meinen Mann wirklich nicht abzocken, aber jetzt stand ich mit nichts auf der Straße und fand das doch reichlich ungerecht. Was hatte man mit mir gemacht? Was sollte das?
Mein Anwalt hatte Erbarmen mit mir und schleppte mich in ein Kaffee.
Nach der Bestellung schüttelte er den Kopf: "Jetzt lächeln Sie doch bitte mal, es ist ja so super gelaufen".
Ich wurde wütend: "Super sagen Sie? Mein Ex hat mehr Geld, als er je verbrauchen kann, und ich kriege nicht einmal Unterhalt, bis ich wieder eine Stelle gefunden habe".
Er sah mich mitleidig an: "Sie kriegen in Frankreich ein Hotel mit angeschlossenem Club-Etablissement, das jährlich eine Viertelmillion Euro abwirft, zwanzigtausend pro Monat. Das nennen Sie nichts? Das kriegen Sie nicht einige Monate lang, sondern lebenslänglich, wenn Sie das Ganze gut managen. Die Anlage selbst ist ein Vermögen wert, das ihnen außerdem verbleibt".
Ich konnte es weder verstehen noch begreifen.
Er machte kurzen Prozess: "Kommen Sie, wir müssen mit meinem Boss sprechen".
Der alte Advokat sah mich kurze Zeit später wohlwollend an.
"Da haben Sie heute aber eine sensationelle Glückssträhne gehabt".
Mein junger Anwalt zupfte ihn am Ärmel: "Vielleicht doch nicht. Ihr Mann hat grinsend erklärt, so würde sie endlich das richtige Leben kennen lernen. Ich glaube, unsere Mandantin braucht dringend unsere Hilfe. Ich würde ganz gerne nach dem Rechten sehen und den Kasten dort unten auf Trab halten. Geld hat meine Mandantin genug. Ich wäre mit einem niedrigen Honoraransatz zufrieden, wenn ich auf eigene Rechnung arbeiten dürfte. Wärst Du einverstanden, wenn ich mir einige Wochen unbezahlten Urlaub nehme? Und würdest Du ganz neutral einen sauberen Dienstleistungsvertrag für mich abfassen?".
Der Alte lächelte spöttisch: "Söhnchen, was höre ich da? Deine Mandantin ist wirklich ein hübscher Käfer und ihr seid etwa gleich alt. Passt mir gar nicht, dass du ausfällst. Aber es ist wohl das Beste, was wir für unsere Mandantin noch machen können".
Mit Carsten auf Reisen
Wir reisten schon am nächsten Tag. Ich schlug die Bahn vor, aber er hatte bereits Flugtickets besorgt. Ich mag Flugzeuge nicht, was meinen Ex-Mann fuchsteufelswild gemacht hatte, ihn, der ewig herum jettete. Diesmal war es ein angenehm kurzer Flug, aber ich fühlte mich in diesen kleinen Linienmaschinen immer beengt. So war es mir auch jetzt jedes Mal peinlich, wenn mein Anwalt und ich uns berührten.
Er sah mich öfters unsicher an und meinte beinahe schüchtern: "Missverstehen Sie mich bitte nicht, ich bin Ihr Bediensteter, nennen Sie mich doch einfach Carsten".
Ich fand das eine nette Geste und streckte ihm die Hand hin: "Prima, ich bin Belinda. Eigentlich heiße ich Anna-Belinda, aber jeder, der das hört, kriegt den Schluckauf, weil das so schwierig auszusprechen ist".
Carsten musste nur leer schlucken und ächzte: "Ich wollte ihnen keinesfalls ungebührlich das Du anbieten".
Zum ersten Mal konnte ich mich durchsetzen: "Aber ich Dir", lachte ich.
Gleich nach der Landung setzte ich mich nochmals durch, als er eine Taxe herbei winken wollte und ich in den Linien-Bus stieg, so dass er die Koffer hinterher schleppen und sich zu mir setzen musste. Im Hotel eilte kein Gepäckträger herbei, der Portier wollte uns abwimmeln.
Carsten lachte mich aus: "So ist es eben, wenn man zu Fuß kofferschleppend anrückt und schon von der Kleidung her nicht zu einer entsprechenden Hotelkategorie passt".
Ich verglich meine Kleider mit jenen der anderen Gäste und entschuldigte mich bei ihm. Das hatte er wohl hören wollen. Nun sagte er lässig dem Portier, dass er zwei Suiten reserviert habe und den Direktor in einer halben Stunde sprechen möchte. Man behandelte uns von dieser Minute an sehr zuvorkommend.
Als mich Carsten später dem Direktor als die neue Eigentümerin vorstellte, ließ dieser vor Schreck den Kugelschreiber fallen und musterte mich mehr als zweifelnd.
Er seufzte: "Ich stelle ihnen wohl am besten eine gleichaltrige Dame zur Seite, die sie hier einführen wird. Schon ihr Gatte hat ihr voll vertraut".
Er rief nach einer gewissen Marie-Ann, welche sich ein Kichern nicht verkneifen konnte, als sie mich sah und hörte, wer ich bin. Sie begleitete mich auf das Zimmer, half mir beim Auspacken und führte Carsten und mich anschließend im Hotel herum. Ich war tief beeindruckt. Vier Sterne plus, perfekte Bedienung und Organisation, alles so luxuriös, wie ich es eigentlich hasste.
Ich wollte auch gleich das neben dem Hotel liegende sogenannte Club-Etablissement sehen. Marie-Ann trat unentschlossen von einem Fuß auf den anderen und sah dann strahlend Carsten an: "Ich glaube schon, dass es die richtige Zeit ist, kaum Betrieb, aber …"
Marie-Ann tuschelte mit ihm. Carsten grinste, wurde aber schnell todernst.