Kitabı oku: «MILF - 55 Sex-Geschichten von reifen Frauen», sayfa 19
Das Etablissement
"Es ist so eine Art Freizeitclub. Da sollten wir wohl eher sportlich und sommerlich leicht bekleidet eintreten. Sicher kann man uns im Club die geeignete Sportkleidung bereitstellen".
Marie-Ann zückte bereits ihr Handy und organisierte alles. Der Eingang zum Sport- und Freizeitclub war wirklich extrem schön und romantisch gestaltet. Hinter schön errichteten Nischen erkannte man die versteckt gelegenen Duschen und Kleiderkästen, ähnlich wie in einem Hallenbad, aber viel großzügiger und edler. Man begrüßte uns freundlich und zuvorkommend, reichte Carsten und Marie-Ann einige Badekleider zur Auswahl. Carsten verschwand grinsend und Marie-Ann führte mich in die Garderobe.
Dort kam es fast zum Streit, denn was man mir da an Badekleidern andrehen wollte, trugen bei uns zuhause nur die Huren. Marie-Ann lächelte. Hier sei man eben in Frankreich.
Ich suchte den aus meiner Sicht am wenigsten beschämenden Bikini aus und nahm mir vor, mit dem Direktor ein ernstes Wort zu reden, weil Marie-Anns Badekostüm bei uns wohl schon als Unterwäsche strafbar gewesen wäre und als Badebekleidung zu einer Verhaftung wegen öffentlicher Unzucht geführt hätte.
Ich schwieg aber. Sie führte mich an eine Bar, an der Carsten bereits wartete. Ich hätte ihn am liebsten geohrfeigt, so aufreizend und offen sah seine Netz-Badehose aus, die nur an einem Mittelstreifen undurchsichtig war und vorne in der Erweiterung für seine Genitalien mit einem Reißverschluss schnell geöffnet werden konnte.
Ich registrierte allmählich, dass wir gegenüber allen anderen Gästen an der Bar wohl noch am züchtigsten bekleidet waren. Ich war entsetzt. Auch hätte ich andererseits nicht gedacht, dass die Franzosen so aufdringlich sind. Schon sprach mich einer an und streifte wie unbeabsichtigt mit dem Arm meine Schulter. Es schüttelte mich vor Abneigung und er schien peinlich berührt zu sein.
Nachdem wir mit unseren Drinks fertig waren zeigte man mir den Rest. Ein Schwimmbad gab es nicht, nur einige Whirlpools und ein japanisches Geisha-Bad, von dem ich nur wusste, dass in einem solchen Bad die Männer mit wirklich allem bedient wurden.
Überall gab es Duschen. Auf Tischchen in den Ecken lagen Bonbons in Metallfolie aus. Ich wollte eines nehmen und erbrach mich fast vor Ekel. Ein glitschiges Kondom fiel aus der Folie. Ich wollte raus, rannte in die falsche Richtung, geriet in eine Zone, die man mir noch nicht gezeigt hatte und blieb wie vom Blitz getroffen stehen.
Da lagen doch tatsächlich zwei Paare auf einer Gummimatte nebeneinander, paarten sich ungeniert und knutschen sich gegenseitig ab. Danach wechselten sie den Partner. Ich musste wie erstarrt hinschauen. Bald trieben es sogar beide Männer mit einer Frau, während sich die andere Frau über deren Gesicht kauerte und sich zwischen den Beinen lecken ließ.
Na so was! Sodom und Gomorra in Frankreich. Gleich morgen würde ich mit harter Hand diesen Saustall ausmisten.
Bevor ich losschreien konnte, hatten mich Marie-Ann und Carsten erreicht und schleppten mich auf dem schnellsten Weg hinaus. So schnell hatte ich mich noch nie angezogen. Meine Begleiter konnten kaum folgen, als ich in das Hotel zurück stapfte. Der Direktor wurde bleich, als ich ihn in seinem Büro zusammenstauchte. Er wusste offensichtlich nicht wie ihm geschah. Marie-Ann presste mir mit Gewalt eine schnell wirkende Beruhigungstablette in den Mund.
Schweigen wir über die nächsten Stunden. Ich war keine Sekunde alleine, selbst auf das WC kam Marie-Ann mit. In einem kleinen Separee, das zum Restaurant gehörte, wurde uns ein fürstliches Nachtessen serviert. Man bequatschte mich und behauptete, der Club sei ein wesentlicher Teil meines Einkommens. Man rang mir schließlich die Entscheidung ab, dass das Hotel weiter betrieben werden solle. Aber den Puff wollte ich weg haben.
Marie-Ann schlief bei mir, wohl als Wache. Ich war zu aufgeregt zum Schlafen. Wir kamen ins Plaudern. Sie fand alles nicht halb so schlimm, eher amüsant, bis sie sich verplapperte.
"Ihr Mann hatte das richtige Händchen für so etwas. Er war gern inkognito hier und drüben zu Gast. Alle mochten ihn. Was für ein Mann! Der Beste von allen!"
Ich zuckte auf.
"Sie auch?"
Sie schämte sich nicht einmal.
"Ja, ich war unsäglich in ihn verliebt. Ich wusste, dass er verheiratet war, aber ich kannte Sie nicht und so war es mir gleichgültig".
Verliebt war ich auch gewesen, und wie. Aber nicht so. Tränen stiegen in mir auf und ich beendete das Gespräch.
Ich wälzte mich in der Nacht im Bett hin und her. Der wenige Schlaf, den ich bekam, war durchsetzt von Albträumen von sich schamlos liebenden Menschen, die mir in meinem Traum in den Körpern von Schweinen erschienen. Gegen Morgen nahmen einige der Liebenden die Figur meines Mannes an und grinsten mich und ihre Sexpartnerinnen jungenhaft frech an.
Es wurde unerträglich. Ich stand früh auf und frühstückte ohne Marie-Ann, die immer noch schlief. Dafür stand jetzt immer ein kräftiger Gepäckträger in meiner Nähe. Der Tag verlief beinahe normal. Carsten überprüfte gemeinsam mit dem Direktor die Buchhaltung und alle amtliche Bewilligungen. Marie-Ann wurde zur Erpresserin, schleppte mich zum Hotelfriseur und in die Hotelboutique, so dass ich mich am Nachmittag im Spiegel nicht wieder erkannte.
Plötzlich stupste sie mich an: "Wir haben die neuesten Modelle an Reiz- und Unterwäsche geliefert bekommen. Sie müssen wohl drüben schon noch mal zum Rechten sehen, da sollten Sie etwas tragen, das Ihnen keine Blöße gibt und den Gästen trotzdem gefällt. Wir finden sicher etwas".
Tatsächlich fanden wir drei Sets, die mir hinreichend schicklich schienen und die Marie-Ann an mir nicht all zu lusttötend fand. Sie kaufte sich auch ein Teil, das ich als pure Zurschaustellung und keineswegs als gefällig empfand. Aber ich kritisierte sie nicht. Schließlich hatte sie es ja auch mit meinem Mann getrieben.
Der Club bei Nacht
Beim Nachtessen meinte Carsten, er müsse sich nun ein Bild von dem Etablissement bei nächtlichem Vollbetrieb machen und brauche Marie-Anns Begleitung. Ob ich allein zurechtkäme?
Die entsetzten Blicke der beiden werde ich wohl nie vergessen, als ich herauswürgte: "Ich komme mit".
Ich stand die ganze Zeit unter irgendwelcher diskreten Beobachtung. Carsten und Marie-Ann entdeckte ich jedenfalls nur, wenn sie den Betrieb bei den Whirlpools, auf den Spielwiesen und unter der Dusche begutachteten. Ich wurde oft angesprochen aber nie angerempelt. Wenn ich ehrlich sein soll, verlief alles so sauber, wie es bei einer solchen Schweinerei gerade noch möglich war.
Ich suchte nach enttäuschten oder eifersüchtigen Menschen, fand aber keine.
Ich forschte gezielt nach Vulgärem, erfolglos.
Gut, ich fand es nicht schön, aber auch nicht mehr so furchtbar schlimm wie bei meinem ersten Besuch in dem Schuppen.
Unerwartet sprach mich ein prächtiger Mann an der Bar an: "Wenn ich nur wüsste, woher ich Sie kenne. Hier jedenfalls habe ich Sie noch nie getroffen".
Wir kamen ins Gespräch und ich deutete an, dass ich den Besitzer kannte.
Er tippte sich an den Kopf: "Aber klar, Charles hat ein Bild von Ihnen herum gezeigt. Von daher kenne ich Sie. Allerdings waren Sie auf dem Bild nicht so hübsch zurecht gemacht. Er war stolz auf Sie und lobte Ihre Natürlichkeit. Das sind Sie doch, die Frau von Charles".
Ich wurde sentimental und würgte hervor: "Die Ex. Wir sind geschieden".
Man sah ihm an, dass es ihm Leid tat.
"In unseren Kreisen gibt es eigentlich nur wenige Scheidungen, weil man sich gegenseitig Freiheit und Selbstbestimmung gewährt. Schade, dass es bei euch nicht geklappt hat".
Idiot, er machte mich krank. Herumhuren und die eigenen Frauen hintergehen, das war doch das Einzige, was solche Kerle konnten. Ich stand auf und ging.
Später traf ich ihn wieder. Er winkte mir fröhlich zu: "Auf einen Cognac?"
Ich fühlte mich einsam und ging mit. Er erwies sich als sehr einfühlsam und tolerant, erzählte von Charles und den Schwierigkeiten, die er einst mit diesem Etablissement mit den Behörden gehabt hatte. Wie erfolgreich er gewesen sei. Dass es nun weit und breit den besten Ruf besäße und ein Vorzeigeobjekt sei. Bald durfte ich ihn Micha nennen. Wir beteiligten uns nicht am Rummel. Er begleitete mich später in das Hotel zurück und ich nahm ihn mit in meine Suite. Zum ersten Mal seit ich mich Charles definitiv verweigerte, war ich allein mit einem Mann.
Micha war äußerst rücksichtsvoll, er wagte fast nicht, die Ex von Charles zu berühren, aber schließlich landeten wir doch zusammen im Bett. Er war sehr aufmerksam, reizte mich besser als Charles in seiner Gier es je vermocht hatte und ich war glücklich, als er endlich in mich eindrang. Die nächsten Minuten brachten mir das, was ich solange vermisst hatte: Einen liebenden Menschen an meiner Seite.
Ich vergaß meine Enttäuschung und genoss sein Können. Er machte mich richtig heiß, ließ mich fühlen, wie sehr er mich begehrte und gab mir das Gefühl, für jemanden da zu sein. Bald waren diese sentimentalen Anwandlungen überwunden. Ich brauchte nicht mehr für andere da zu sein, ich selbst durfte genießen und empfangen.
Ich erwürgte Micha beinahe vor Begehrlichkeit. Er wurde immer heftiger. Es folgte eine Phase, in der ich nur noch richtig durchgefickt werden wollte. Und genau das machte er. Allmählich driftete ich dem Höhepunkt entgegen. Micha war in diesen Minuten mein ein und alles. Mit seinem letzten hitzigen Stoßen brachte er mich endlich zum Erguss. Das war nun etwas, das ich seit gut einem Jahr nicht mehr erlebt hatte.
Noch hatte ich gestöhnt: "Oh Micha, es ist so schön", und schon lag ich schwer atmend und beglückt auf dem Rücken und dachte doch gleich: ‚Mit Charles war es noch schöner’. Ich war Micha gegenüber ungerecht, das wusste ich. Aber ich hatte mich noch nicht wirklich von meinem Ex-Mann gelöst.
Rundgang mit drei Männern
Im Hotel schien man am nächsten Tag aufs Beste informiert zu sein. Die Bewachung hörte auf. Marie-Ann umarmte mich und freute sich.
Carsten sprach offen mit mir: "Ohne das Swinger-Etablissement läuft das Hotel nicht rentabel, weil es nicht am Meer liegt. Wir dürfen den Club nicht schließen. Das wäre der Ruin. Im Gegenteil, wir sollten ihn um Freiluftareale mit romantischen Nischen erweitern".
Vom Gefühl her wusste ich, dass er recht hatte. Aber es fiel mir schwer es zu akzeptieren. Ich wollte es mir noch reiflich überlegen und ging in der nächsten Nacht in den Club und dort auf Beobachtungstour, diesmal ganz allein.
Irgendwann setzte ich mich kurz auf den Rand des in jenem Augenblick unbenutzten Geisha-Bades und ließ die Füße im Wasser baumeln. Fast augenblicklich setzten sich drei Männer zu mir und redeten angeregt auf mich ein. Sie merkten bald, dass ich Anfängerin war. Ich erzählte, dass ich aus beruflichen Gründen hier sei und das Etablissement als höchst unangenehm empfände. Sie waren beinahe empört über meine Feststellung und anerboten sich, mir alles zu zeigen und zu erklären.
Der Rundgang mit ihnen war Gold wert. Zuerst sah ich traumhaft schön eingerichtete Bereiche, die man mir bis jetzt vorenthalten hatte. Tropische Wasserwelten und von lauwarmen Bächen durchzogene Grotten. Romantische Verführungszimmer. Zimmer wie aus grauen Vorzeiten, sogar eine Höhle für Steinzeitmenschen gab es. Aber auch bedrückende Burgverliese, teils mit Käfigen ausgestattet, einen mit rotem Stoff verkleideten Zeremoniensaal, Folterkammern, religiös verbrämte Zimmer und ein Labyrinth, in dem die Sackgassen zu Zimmerchen ausgestaltet waren, in denen die Männer nur auf jene Frauen warten mussten, die sich in das Labyrinth hinein wagten. Auch eine total dunkle Kammer, in der man nicht das Geringste sehen konnte, gab es.
Und überall nur Eines: sich paarende Gruppen und Pärchen. Wenn wir Gruppen sahen, sprachen meine Begleiter von Blasen, Sandwich, Dreiloch-Stuten, devot, dominant und vielem mehr, als machte das hier jeder und jede.
Die Drei erklärten mir, mit welchen Gesten man fremde Partner aufforderte, abwies oder ihnen Grenzen setzte. Immer wieder betonten sie, dass ein kluger Mensch nur urteile, wenn er selbst alles ausprobiert und erlebt habe. Sie führten mich in den Empfangsbereich und zeigten mir ein Buch, in dem die dargebotenen Zeremonien und Spiele grob erklärt wurden. Man müsse allerdings zwischen den Zeilen lesen. Wenn es zum Beispiel hieß: "später kommen Frauen dazu, die nicht zu allem bereit sind", dann bedeutete das für jene Frauen, die schon von Anfang an mitmachten, dass sie auch in den Hintern gevögelt werden durften. Gut zu wissen.
Als letztes führten mich die Drei in einen Raum voller Maschinen für die Reizung der Geschlechtsorgane. Wir sahen dem einzigen Paar im Raum zu. Ich merkte schnell, dass es die Frau sehr erregte. Sie schrie, bäumte sich auf und kam. Aber danach hängte sie sich kichernd bei ihrem Partner ein und erklärte im Brustton der Überzeugung, dass so eine Maschine nie einen Mann ersetzen könne.
Danach waren wir allein im Raum. Die drei wollten sich verabschieden, um auch noch zu ihrem Spaß zu kommen.
Ich entschied mich plötzlich: "Kann mir einer die Maschinen erklären, ich möchte sie gerne mal ausprobieren."
Sie blieben alle drei und mir wurde verdammt heiß auf den Geräten. Ich fragte anschließend noch nach dem Weg zu den tropischen Wasserwelten. Sie brachten mich zu dritt dort hin, badeten mit mir und legten sich zwischen künstlichen Felsen neben mich in den erwärmten Sand. Ich fühlte mich allmählich wohl und ließ sie an mir spielen. Je mehr sie mich reizten, desto sicherer wurde ich mir.
"Einer könnte ja bleiben, wenn er möchte".
Keiner ging, aber sie wussten nun, dass sie ran durften. Ihr Reizen ließ mich alles vergessen. Ich lag mit geschlossenen Augen im Sand und ließ es einfach geschehen. Als einer auf mir lag und ich ihn in mich eindringen fühlte, war ich entspannt wie noch nie, bald danach auch geil wie noch nie. Hier, vor Zuschauern, ließ ich mich von einem vögeln und von zweien liebkosen, die ich erst vor einer Stunde kennen gelernt hatte.
Ich schämte mich nicht, im Gegenteil, ich genoss es, wie es hier jeder zu genießen schien. Es war nicht wichtig, wie der mich fickende Mann es machte, sondern dass er es machte. Ich war nicht passiv, ganz im Gegenteil, meine Gleichgültigkeit beschränkte sich nur auf das Umfeld.
Als es uns beiden gleichzeitig heftig kam, bedauerte ich einen kurzen Moment die beiden anderen, die mich nur gereizt hatten. Dann merkte ich, dass unser Spiel keineswegs vorüber war. Der zweite Mann steckte nun in mir drin und brachte mich erneut sanft auf Touren. Ungläubig erkannte ich, dass ich schon wieder hitzig wurde. Auch mit ihm hatte ich einen überaus harmonierenden und erfüllenden Abschluss.
Beim Dritten war ich allerdings schon leicht überreizt. Nicht etwa, dass es nicht geklappt hätte. Nur meine Gefühle waren anders, eben überreizter. Bei seinen letzten Stößen hatte ich den Eindruck, meine Muschi stehe in Flammen. Als sein Samen in mich schoss hatte ich das Gefühl, als hätte mir jemand Pfefferspray in mich hinein gespritzt.
Wir zogen schließlich noch eine halbe Stunde gemeinsam herum. Danach wollten sie sich eine besondere Zeremonie ansehen. Deshalb trennten wir uns. Danach fühlte ich mich etwas verloren, bis ich mich viel später von einem temperamentvollen Italiener, der mich an Charles erinnerte, auf eine unbenutzte Liegewiese ziehen ließ. Er machte es mir so erregend, dass ich nicht merkte, wie andere Gäste mit dazukamen und fremde Männerhände meinen Busen und meinen Po streichelten und mir so nochmals einen schönen Orgasmus bescherten.
Endlich bestens eingeführt
Anderntags lächelte mich Marie-Ann warmherzig an: "Ich glaube, ich kann jetzt wieder meiner eigentlichen Arbeit nachgehen. Sie sind nun bestens mit ihrem Eigentum vertraut. Allerdings ist schon wieder neue Lieferung Reizwäsche hereingekommen. Sie können ja nicht täglich das Gleiche tragen. Ich möchte Ihnen gerne einiges empfehlen. Sie werden hoffentlich ein wenig Freude daran haben".
Ich sah sie strafend an: "Sie wissen ja, worauf ich Wert lege".
Sie murmelte enttäuscht etwas wie: "Merde alors, diese Leute sind doch zu blöde."
Worauf ich loslachen musste: "Ich bin für dich ab sofort die Belinda und wir gehen jetzt wie Freundinnen zum Auswählen der winzigen Kleidungsstücke".
Sie freute sich riesig, weil ich keine Vorbehalte mehr hatte und mir wirklich geiles Zeug zulegte.
Irgendwie hatte sie plötzlich den Blick einer Kupplerin: "Das sollte man einweihen. Treffen wir uns heute Abend um zehn Uhr drüben im Club?".
Sie hatte tatsächlich im Eingangsbereich gewartet und führte mich anschließend nach dem Umziehen in die Bar zu Carsten, der bereits mit einem Paar an einem Tischchen saß.
Marie-Ann wirkte erschrocken: "Oh je, ich habe ganz vergessen, dass ich mit Patty verabredet bin".
Sie stellte mir das Paar vor: "Patty und Marcel. Tut mir wirklich leid, dass ich dir jetzt den Abend verderbe, nur für ein gutes Stündchen. Patty und ich sind nicht lesbisch, mögen uns aber sehr gut. Wir haben uns einen Whirlpool reserviert und sollten wohl gehen, bevor der weiter vergeben wird. Kommt ihr alleine zurecht?"
Schon waren sie weg. Carsten fragte, ob wir an der Bar auf die beiden Frauen warten wollten. Ich fragte zurück, ob es nicht einen halbwegs diskreten Ort für drei Personen gebe. Sie sahen mich sehr erstaunt an und führten mich sofort in ein kleines Zimmer mit großem Bett.
"Ist es das, was du dir vorgestellt hast?".
Ich legte mich auf eine Ecke des Bettes und lächelte zaghaft: "Oh ja. Ich glaube, dass Marie-Ann so etwas provozieren wollte".
Ungläubige Männerblicke, als sie sich zu mir setzten.
"Marie-Ann hat behauptet, du seist reif für einen Dreier, das Problem sei einzig, dass wir zu gut gebaut seien, also nichts für eine Anfängerin, aber das seist du wahrscheinlich eh nicht".
Ich lächelte wieder: "Das wäre tatsächlich mal einen Versuch wert".
Ich kann es kurz machen. Carstens Lustpfahl war schon recht beeindruckend, aber etwas kleiner als das, was ich von meinem Ex-Mann Charles gewohnt war. Der Schwanz von Marcel war mächtiger. Keine Ahnung warum, aber ich war plötzlich wild entschlossen, ihn hinten drin fühlen zu wollen. Da Marcel es sehr fürsorglich machte, war es für mich viel angenehmer, als das oft ungeduldige Hineinrammen von Charles.
Zum ersten Mal erlebte ich es nun gleichzeitig auch vorne mit so einem Prachtstück bedient zu werden. Es machte mich fast verrückt. Vorne die übliche Schärfe und Wonne, hinten der Zusatzreiz am Schließmuskel und innen das Gefühl, dass die beiden Freudenspender sich immer ganz nahe waren.
Ich keuchte, jammerte, wimmerte, schrie, jauchzte und wusste, dass ich so etwas noch nie erlebt hatte. Meine Geräusche hatten einige Gäste veranlasst, trotz dem Nicht-Stören-Schild die Türe zu öffnen, nachzusehen und gaffend zu bleiben. Sie störten mich nicht mehr sondern machten mich eher noch hitziger. Als es mir kam, brach ich buchstäblich zusammen.
Carsten und Marcel verhielten sich mir gegenüber nach dieser Nummer irgendwie unsicher. Als Marie-Ann und Patty zurückkamen, tuschelten sie und wirkten beinahe verwundert. Ich war ihnen wohl eine Erklärung schuldig.
"Als ich heiratete, war ich total verliebt in Charles und wie Wachs in seinen Händen. Er brachte mir alles bei, ich fand es total geil und war am Ende des zweiten Ehejahres ein wirklich geiles Stück, aber nur für und mit ihm. Im dritten Jahr bedrängte er mich immer stärker, es auch mal mit fremden Männern zu machen. Ich glaubte damals, unsere Liebe sei zerstört, besonders weil er sich irgendwo hier in Frankreich an einem Bordell beteiligte, wie ich es nannte. Wenn er mir etwas über Swingerclubs zeigen wollte, zerriss ich die Prospekte oder warf sie ihm an den Kopf. Am Ende dieses dritten Jahres trennte ich mich von ihm. Jetzt, mit der Scheidung, hat er mich hierher gezwungen. Er will wohl, dass ich mein Unrecht einsehe - und ich fürchte fast, dass ich das tue. Anderseits konnte ich mich in den letzten beiden Tagen endlich voll von ihm lösen und bin jetzt bereit für Neues".
Nach kurzer Pause lachte Marie-Ann auf und sprach in die Runde: "Ich habe erfahren, dass sie morgen ein neues Spiel testen. Mit nur einer Frau. Die muss sich allerdings mit verbundenen Augen einem Mann hingeben. Wenn es beiden gefallen hat, muss sie ihm versprechen, die nächsten 24 Stunden mit ihm zusammen zu bleiben und ihm all das zu bieten was er sich wünscht. Erst nach diesem Versprechen wird ihr die Augenbinde wieder abgenommen, erst dann weiß sie, was sie sich eingehandelt hat. Ich kann mich wegen meiner Arbeit nicht für den Test zur Verfügung stellen. Aber irgendwie scheint mir Belinda dafür gut geeignet".
Alle munterten mich auf, es doch zu probieren und ich ließ mich überreden.
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