Kitabı oku: «Wassertrinken wirkt Wunder», sayfa 2

Yazı tipi:

Dem Wassermangel vorbeugen, um Krankheiten vorzubeugen

E-Mail an Dr. Eisenberg, gesendet: Samstag, 30. November 2002

Betreff: Ihr Artikel „Die Wissenschaft der alternativen Medizin“ in Newsweek vom 30.11.2002

Sehr geehrter Herr Dr. Eisenberg!

„Eine neue wissenschaftliche Wahrheit wird normalerweise nicht so vorgestellt, dass sie ihre Gegner überzeugt. Es ist eher so, dass diese Gegner aussterben und eine heranwachsende Generation von Anfang an mit der Wahrheit aufwächst.“ Max Planck

Vor zwanzig Jahren begann ich Magengeschwüre mit Wasser zu behandeln. Im Laufe von zwei Jahren und sieben Monaten behandelte ich erfolgreich mehr als 3000 Fälle. Aus dieser Erfahrung lernte ich, dass die betreffenden Menschen in Wirklichkeit Durst hatten und dass wir Mediziner eine Ausdrucksform von Durst im menschlichen Organismus als Krankheit abgestempelt hatten. Zu dieser Schlussfolgerung kam ich auch deshalb, weil eine Reihe anderer Erkrankungen ebenfalls auf erhöhte Wasseraufnahme ansprach.

Mein Bericht über den Behandlungsprozess wurde im Juni 1983 als Leitartikel des Journal of Clinical Gastroenterology veröffentlicht. Anschließend machte ich mich daran zu beweisen, warum diese Menschen einfach nur durstig waren. Im September 1987 hielt ich bei einer internationalen Krebs-Konferenz einen Gastvortrag und erklärte den Ansatz der „Regulierung über gelöste Stoffe“ für überholt. Ich erklärte, dass die physiologischen Funktionen des Organismus in Wirklichkeit über das „Lösungsmittel“ (Wasser) reguliert werden. Ich erklärte weiter, dass Schmerzen und degenerative Erkrankungen (einschließlich Krebs) oft auf „unbeabsichtigten chronischen Wassermangel“ zurückgeführt werden könnten und dass all diese Erkrankungen Ergebnisse einer „Systemstörung“ (aufgrund des Fehlens von Wasser) seien. Als Beweis für meine Auffassung zeigte ich, dass Histamin tatsächlich ein Neurotransmitter ist, der für die Wasserregulierung und die Programme des Organismus zur Bewältigung von Austrocknung zuständig ist. Mein Vortrag wurde in der Ausgabe September/Oktober 1987 des Journal of Anticancer Research veröffentlicht.

1989 lud mich das wissenschaftliche Sekretariat der 3. interdisziplinären Konferenz über Entzündungen ein, meine Erkenntnisse zum Thema Histamin vorzustellen. Die Kurzfassung meines Vortrags sowie zahlreiche andere Beiträge zum Thema Molekularphysiologie und -pathologie von Wassermangel sind im Internet auf meiner Homepage www.watercure.com zu finden.

Es sieht nicht nur so aus, als ob meine Forschung die primäre Ursache von Schmerzen und degenerativen Erkrankungen ans Licht gebracht hätte, sondern es ist auch klar geworden, auf welche unkomplizierte Weise letztere sich vermeiden lassen: Dem Wassermangel vorbeugen, um Krankheiten vorzubeugen!

Ich habe mir erlaubt, mein Widerlegungsschreiben an Dr. Valtin von der medizinischen Fakultät des Dartmouth College beizufügen, um Ihnen zu zeigen, wie sehr das ärztliche Denken stagniert und wie sehr dies der Öffentlichkeit schadet. [Das genannte Schreiben ist abgedruckt in F. Batmanghelidj: Sie sind nicht krank, Sie sind durstig!, Kirchzarten: VAK, 2003, S. 196 ff. Anm. d. Verlags]

Wenn Sie das starke Wachstum der „Wasserindustrie“ in den letzten zehn Jahren bedenken, werden Sie feststellen, dass die Informationen, die ich in meinen Büchern, in meinen Artikeln und in Radiointerviews vorstelle, bereits einen Einfluss auf die Öffentlichkeit und deren Wunsch nach bleibender Gesundheit hatten. In einigen weiterführenden Schulen dienen meine Bücher als Lehrbücher. In Kalifornien wurden Sprudelautomaten auf allgemeinen Beschluss aus den Schulen verbannt. Die heranwachsende Generation der Amerikaner wird mit der Information groß, dass man dem Durst vorbeugen soll. Wenn medizinische Fakultäten wie Harvard so bedeutend bleiben möchten, wie sie derzeit sind, müssen sie sich in der Erforschung des „Lösungsmittels“ engagieren; Sie in Ihrer Position haben hervorragende Möglichkeiten, sich mit diesem Thema zu befassen. Es wäre sträflich, diese Gelegenheit nicht wahrzunehmen. Ich weiß, dass Sie sehr von der chinesischen Medizin beeindruckt sind, aber sagen Sie mir bitte, wie viele Menschen würden denn zu einem Akupunkteur gehen, wenn sie wüssten, dass sie Schmerzen durch das Trinken von Wasser verhindern können?

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. F. Batmanghelidj

* * *

Es verwundert nicht, dass ich von Dr. Eisenberg, dem ich diesen wissenschaftlichen Diskussionsbeitrag schickte, keine Antwort erhielt. Er reagierte mit Schweigen, wie all die anderen, die das Ausmaß des lebenslangen Irrtums, das sich vor ihnen auftut, bestürzt. Ich weiß, wie sie sich fühlen. Sie fühlen sich auf einmal nackt. Sie blicken auf ihr jahrelanges Auswendiglernen von „wissenschaftlichem Jargon“, auf all die statistischen Analysen zur Rechtfertigung ihrer Behandlungsmethoden mit toxischen Chemikalien oder invasiven Verfahren, und auf einmal wird die Legitimationsbasis alles dessen für überholt erklärt. Es wird ihnen klar, dass alles, was sie aufgebaut haben, bald einfach weggewischt werden wird, wie durch einen Wirbelsturm, der allmählich heranzieht und bald ihr hoch dekoriertes Haus erreicht haben wird. Diese Rolle des Wirbelsturms wird die Öffentlichkeit übernehmen, und zwar mit einer ganzen Menge an Verärgerung über all das, was die konventionelle Medizin bisher angerichtet hat.

Was die Pharmaindustrie anrichtet

Auszüge aus Zeitungsberichten

The Washington Post, 15.4.1998

„Regulär verordnete Medikamente fordern hohen Tribut. Millionen Menschen von toxischen Reaktionen betroffen“

Von Rick Weiss, Redakteur bei der Washington Post

Mehr als 2 Millionen Amerikaner werden jedes Jahr in Folge toxischer Reaktionen auf regulär verordnete und richtig eingenommene Medikamente schwer krank und 106.000 Menschen sterben an diesen Reaktionen, wie aus einer neuen Studie hervorgeht. Diese erstaunliche hohe Anzahl macht Arzneimittelnebenwirkungen mindestens zur sechsthäufigsten, wenn nicht vielleicht sogar zur vierthäufigsten Todesursache in diesem Land.“

Weiter heißt es in diesem Artikel:

„Diese Analyse, die die größte und vollständigste ihrer Art darstellt, lässt darauf schließen, dass jeder 15. Patient in den US-amerikanischen Krankenhäusern mit schweren Nebenwirkungen durch verschreibungspflichtige oder nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel rechnen muss, und 5% dieser Patienten in Folge solcher Nebenwirkungen sterben werden

Wenn diese Ergebnisse zutreffen, liegt die Anzahl der Menschen, die jährlich an Arzneimittelnebenwirkungen sterben, direkt hinter der Anzahl der Menschen, die an Herzerkrankungen, Krebs und Schlaganfall sterben, und ist höher als die Anzahl derer, die an Lungenerkrankungen, Lungenentzündung oder Diabetes sterben.

Fachleuten zufolge ist die Aussagekraft der Studie, die heute im Journal of the American Medical Association [amerikanisches Ärzteblatt] veröffentlicht wurde, stärker als die früherer Studien, da nur Fälle mit einer korrekten Einnahme der Arzneimittel berücksichtigt wurden.“

In der Washington Post vom 7. Mai 2002 wird noch ein weiterer Trick der Pharmaindustrie aufgedeckt. In seinem Beitrag mit dem Titel „Es ist schwer, eine Zuckerpille gegen Depression zu schlagen: Placebo hellt die Stimmung auf und verändert die Chemie des Gehirns bei der Mehrheit der Studien zu Antidepressiva“ schreibt Shamkar Vedantam, Redakteur bei der Washington Post:

„Nach Tausenden von Studien, Hundertmillionen von Verordnungen und Zehnmilliarden von Dollar Umsatz stehen zwei Dinge über Pillen gegen Depression fest: Antidepressiva wie Prozac, Paxil und Zoloft wirken. Und Zuckerpillen auch.

Pharmaunternehmen in den letzten Jahren durchgeführt haben, Zuckerpillen genau so gut abschnitten – oder sogar besser – als Antidepressiva. Die Unternehmen mussten zahlreiche Studien durchführen, um zwei Studien mit positiven Ergebnissen zu erhalten – die Mindestanforderung der Food and Drug Administration für die Zulassung eines Arzneimittels.“

Der Artikel ist ausführlich und berichtet von Forschung, bei der sich herausstellte, dass Placebo mindestens 5 % wirksamer war als die in der Studie untersuchten Arzneimittel. Da ich bereits gezeigt habe, dass die positive Wirkung von Placebo auf das Wasser zurückzuführen ist, das getrunken wird, um die Arzneimittel zu schlucken, und da man, wenn man schon einmal Wasser trinkt, möglicherweise mehr trinkt als das unbedingte Mindestmaß, um die Tablette zu schlucken, erscheint die antidepressive Wirkung von Zuckerpillen weniger überraschend als es auf den ersten Blick erscheint.

Beschwerden und Krankheiten, die durch Wassermangel verursacht werden können

Anhaltender unbeabsichtigter Wassermangel hat im Laufe der Zeit schädliche Auswirkungen. Geht man die im Folgenden aufgeführten Probleme rechtzeitig an, so kann man sie lindern oder sogar heilen, wie aus den Briefen im Hauptteil dieses Buches hervorgeht.

Der menschliche Organismus drückt Wassermangel auf vier verschiedene Arten aus: durch körperliche Empfindungen; durch interne Notprogramme, mit denen er sich Ausgleich zu verschaffen versucht; durch Alarmzeichen und schließlich durch ernste Komplikationen in Folge anhaltenden Wassermangels.

Zu den körperlichen Empfindungen gehören: Müdigkeit, die nicht in Folge von Anstrengung auftritt, beispielsweise die morgendliche Unlust aufzustehen; ferner Ängstlichkeit, Unruhe, Gereiztheit, Depression, Schlafstörungen, heftiges Verlangen nach Limonade, Alkohol oder gar harten Drogen – das sind einige Ausdrucksmöglichkeiten des Gehirns, wenn es unter Problemen mit dem Wasserhaushalt leidet.

Notprogramme zum Ausgleichen der Austrocknung und zum Ressourcenmanagement sind: Verstopfung, Allergien, Asthma, Hypertonie (Bluthochdruck), Diabetes Typ 2 und Autoimmunerkrankungen.

Die Alarmzeichen oder die erst seit kurzem bekannten regionalen Durstsignale sind: Sodbrennen, rheumatische Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen, Kolitisschmerzen, Fibromyalgien und Schmerzen bei Angina pectoris.

Die möglichen Komplikationen aufgrund eines anhaltenden Wassermangels sind sehr zahlreich und umfassen unter anderem: Fettsucht, Hämorrhoiden, Cholesterinablagerungen sowie arterielle Gefäßkrankheiten, auch Diabetes Typ 1 und schwere neurologische Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson, Multiple Sklerose, Neuritis (Nervenentzündung) sowie Phlebitis (Venenentzündung), Lymphome, Krebs und viele andere.

Traditionell hat die Medizin den menschlichen Organismus in zahlreiche über- und untergeordnete Fachgebiete aufgeteilt, je nach der Art und Weise der Organe, ihren jeweiligen Wassermangel auszudrücken. Jedes dieser Fachgebiete hat seine eigenen Untersuchungsrituale. Die Pharmaindustrie ist den Ärzten entgegengekommen und hat Arzneimittel entwickelt, die in deren spezifischem Fachgebiet eingesetzt werden können. Deshalb muss der Patient verschiedene Fachärzte für die jeweiligen organspezifischen Symptome aufsuchen, wenn sich der Wassermangel in mehr als einem Organ oder Bereich des Organismus bemerkbar macht. Und deshalb werden bei ein und demselben Menschen für dieselbe zugrundeliegende Ursache – nämlich Wassermangel – so viele verschiedene Tabletten und Behandlungsverfahren verordnet. Ich hoffe, das vorliegende Buch wird etwas Licht in dieses Dunkel der Verwirrung bringen. Die in diesem Buch veröffentlichten Erfahrungsberichte von Patienten zeigen, wie sich allein aufgrund vermehrten Wassertrinkens viele Beschwerden und Krankheiten zurückbilden können. Einige dieser Probleme möchte ich hier kurz erläutern, um das Verständnis der anschließenden Erfahrungsberichte zu erleichtern.

Angina pectoris

Im Stadium leichterer Beschwerden: Angina pectoris ist ein Zeichen für Wassermangel im Herz-Lungen-Bereich. Sie sollte mit erhöhter Wasserzufuhr behandelt werden, bis der Patient schmerzfrei ist und keine Arzneimittel mehr braucht. Es empfiehlt sich eine sorgfältige ärztliche Überwachung. Wasser ist das natürliche Heilmittel bei Angina pectoris.

Im Stadium ernster Erkrankung: Ist der Wassermangel so stark, dass die Herzmuskeln regelrecht nach Wasser schreien, kann dies zu tödlichen Herzproblemen führen, etwa zu Herzanfällen, Embolien, Schlaganfällen, Hypertonie, Herzinsuffizienz oder zu Nierenerkrankungen, Ödemen und vielem mehr.

Asthma

Im Stadium leichterer Beschwerden: Asthma sowie Allergien sind durch Wassermangel im Organismus verursachte Komplikationen. (Asthma haben rund 17 Millionen Kinder, von denen jährlich mehrere Tausend sterben. An Allergien leiden 50 Millionen Menschen.) Die Kurzatmigkeit bei Asthma entsteht durch ein Wasserrationierungsprogramm des Organismus, das durch Histamin geregelt wird. Bei Asthma ist der freie Luftstrom behindert, so dass Wasser den Körper nicht in Form von Dampf verlassen kann – der typische weiße Atemhauch im Winter. (Innerhalb von 24 Stunden verlieren wir ungefähr ein Viertel der ausgeschiedenen Wassermenge über die Lungen.) Erhöhte Wasserzufuhr kann einigen Asthmaanfällen vorbeugen. Jede Zelle der Atemwege wird dadurch besser mit Wasser versorgt und das hilft bei der Kontraktion (Oberflächenspannung des Wassers), die Luft bei jeder Ausatmung auszustoßen. Außerdem müssen Asthmatiker mehr Salz zu sich nehmen, um die Schleimpfropfen in den Atemwegen aufzubrechen, die den freien Luftstrom in die und aus den Lungenbläschen behindern. Darüber hinaus brauchen sie auch Mineraliensupplemente, wie beispielsweise Calcium, Magnesium, Kalium, Zink und Selen. Dies sind die intrazellulären Mineralien, die Wasser im Inneren der Zellen zurückhalten. Bei Wassermangel fehlt es dem Organismus auch an diesen Mineralien.

Im Stadium ernster Erkrankung: Werden Asthma und Allergien nicht als Zeichen für Wassermangel im Organismus erkannt, bedeutet das für Tausende von Kindern jährlich das Todesurteil. Aber es führt auch bei den „Überlebenden“ zu nicht mehr rückgängig zu machenden genetischen Schäden. Man stelle sich einmal vor, dass nach einem Bericht in der Tageszeitung New York Times vom 9. April 2003 ein Viertel aller Kinder im New Yorker Bezirk Harlem an Asthma leidet!

Bluthochdruck (Hypertonie)

Im Stadium leichterer Beschwerden: Hypertonie ist ein Versuch des Organismus zur Anpassung an allgemeinen Wassermangel, wenn nicht genug Wasser vorhanden ist, um sämtliche Blutgefäße zu füllen, die die normale Diffusion des Wassers in die lebenswichtigen Zellen erleichtern. Der Anstieg des Blutdrucks ist Teil der Umkehrosmose; dabei wird Wasser aus dem Blutserum gefiltert und durch winzige Löcher in der Zellmembran in wichtige Zellen injiziert. Für diesen Injektionsprozess ist zusätzlicher Druck erforderlich. So wie im Krankenhaus Flüssigkeit intravenös gespritzt wird, spritzt der Organismus Wasser in Milliarden von Zellen gleichzeitig. Die Zufuhr von Wasser und etwas Salz werden den Blutdruck wieder normalisieren! Außerdem sind Supplemente der Mineralien erforderlich, die das Wasser im Zellinneren zurückhalten und damit vermeiden, dass der Blutdruck ansteigt.

Im Stadium ernster Erkrankung: Wird Bluthochdruck nicht als wichtiges Zeichen von Wassermangel im menschlichen Organismus erkannt, sondern mit Diuretika behandelt (die den Organismus weiter austrocknen), so kommt es mit der Zeit zur Verlegung der Herzarterien und der zum Gehirn führenden Arterien durch Cholesterin. Dies führt zu Herzanfällen und kleinen oder massiven Schlaganfällen mit Lähmungserscheinungen. Schließlich treten auch Nierenerkrankungen auf. Außerdem kann das zu Hirnschäden und neurologischen Erkrankungen (beispielsweise Alzheimer) führen.

Diabetes Typ 2

Im Stadium leichterer Beschwerden: Altersdiabetes ist eine andere Art des Organismus, sich an schweren Wassermangel anzupassen. Die Freisetzung von Insulin wird verhindert, damit es nicht in sämtliche Körperzellen Wasser pumpen kann; so soll die vorrangige Versorgung des Gehirns mit Wasser gewährleistet werden. Wasser und etwas Salz werden Altersdiabetes in seinen frühen Stadien rückgängig machen. Eine ausführliche Erklärung zu Wassermangel und Diabetes Typ 1 und 2 steht in meinem Buch Wasser – die gesunde Lösung.

Im Stadium ernster Erkrankung: Wird Altersdiabetes nicht als Komplikation aufgrund von Wassermangel erkannt, kommt es mit der Zeit zu massiven Schäden an den Blutgefäßen im ganzen Körper. Langfristig kann dies zum Verlust der Zehen, der Füße und der Beine durch Gangrän führen. Auch Schäden an den Augen und sogar Blindheit gehören zu den möglichen Folgen. Menschen mit Diabetes Typ 2 sind schließlich auf das Spritzen von Insulin angewiesen, um ihren Blutzucker unter Kontrolle zu halten.

Erhöhter Cholesterinwert

Im Stadium leichterer Beschwerden: Hohe Konzentrationen an Cholesterin sind Hinweise auf früh einsetzenden Ausgleich von Austrocknung im Organismus. Cholesterin ist eine kalkähnliche Substanz, mit der Lücken in der Zellmembran aufgefüllt werden, damit die Zellen kein lebenswichtiges Wasser an das in ihrer Nachbarschaft zirkulierende, osmotisch stärkere Blut verlieren. Cholesterin wird zur Bildung der Zellmembranen von Nervenzellen und von Hormonen gebraucht, aber auch als eine Art „Schutzschild“ gegen übermäßigen Verlust von Wasser, das sonst als Notration in andere lebenswichtige Zellen gespritzt werden könnte. Es besteht außerdem ein direkter Zusammenhang zwischen Knochen, die Calcium verlieren und weich werden, und der Konzentration an Cholesterin, da unter dem Einfluss von Sonnenlicht aus Cholesterin Vitamin D gebildet wird. Vitamin D ist erforderlich, damit die Knochenneubildung angeregt wird. Gesteigerte Cholesterinbildung kann eine Art sein, wie sich der Organismus gegen Osteoporose wehrt. In einer der nachfolgenden Zuschriften wird berichtet, wie erhöhte Wasserzufuhr zu einem Anstieg der Knochendichte um 10 Prozent führte – in einigen Knochen sogar 17 Prozent, wie beispielsweise im Hüftknochen, wo eine stärkere Knochendichte ausgesprochen wichtig ist.

Die Einordnung von Cholesterin als „schlecht“ (weil es Ablagerungen an den Arterienwänden des Herzens und anderswo bildet) ist unzutreffend und sie ist zu einer sprudelnden Geldquelle für die Pharmaindustrie geworden. Der Cholesterinwert wird in Blut bestimmt, das aus einer der Armvenen entnommen wurde. Hierbei handelt es sich um sehr langsam zum Herzen fließendes Blut. Wenn die Ablagerungen wirklich durch die Klebrigkeit von Cholesterin verursacht würden, müssten auch die Venen blockiert sein, jedenfalls viel eher als die Arterien, in denen das Blut auf Grund des höheren Drucks und der pulsierenden Art des Blutstroms besser durchmischt ist. Es gibt keinen einzigen Bericht darüber, dass jemals Venen durch Cholesterin blockiert wurden oder sich an Venenwänden Ablagerungen gebildet hätten! – In Wirklichkeit dient Cholesterin als „wasserdichter Verband“ an den Verschleißstellen der Arterienwände, an denen das in Folge von Wassermangel und geringer Urinausscheidung (dunkler und saurer Urin) konzentrierte und saure Blut Schäden hinterlässt.

Im Stadium ernster Erkrankung: Wenn Menschen, die mehr Cholesterin brauchen – wegen der unzähligen wichtigen Funktionen, die es erfüllt – cholesterinsenkende Arzneimittel erhalten, kann dies letztendlich zu schweren Gesundheitsproblemen führen, möglicherweise auch zu lebensgefährdenden Leberschäden. Cholesterin ist lebenswichtig. Der Organismus würde nicht mehr davon bilden, wenn er es nicht wirklich brauchte.

Kolitis

Im Stadium leichterer Beschwerden: Kolitisschmerzen sind Zeichen für Wassermangel im Dickdarm. Sie treten zusammen mit Verstopfung auf, weil sich der Dickdarm zusammenzieht, um den letzten Tropfen Wasser aus dem Stuhl herauszupressen, und es der Darmschleimhaut dadurch am nötigen Gleitmittel fehlt.

Im Stadium ernster Erkrankung: Werden Kolitisschmerzen nicht als Zeichen für Wassermangel erkannt, kommt es zu anhaltender Verstopfung. Später im Leben wird daraus eine Stuhlverdichtung. Diese kann Divertikulitis, Morbus Crohn, Hämorrhoiden und Polypen verursachen und erhöht deutlich das Risiko für Krebserkrankungen des Dickdarms und des Rektums.

₺373,71

Türler ve etiketler

Yaş sınırı:
0+
Hacim:
261 s. 3 illüstrasyon
ISBN:
9783954840748
Tercüman:
Yayıncı:
Telif hakkı:
Bookwire
İndirme biçimi:
Metin
Ortalama puan 0, 0 oylamaya göre