Kitabı oku: «Die schönste Braut des Landes»

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Fiona Flakes

Die schönste Braut des Landes

erotischer Roman

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Die schönste Braut des Landes

Impressum neobooks

Die schönste Braut des Landes

Ihre neue Zofe schüchterte sie ein bisschen ein.

Sie mochte sie auch sehr, keine Frage, sie war faszinierend und welterfahren und exotisch, und Melinda war ohnehin stolz, eine eigene Zofe bekommen zu haben – ihre alte Kinderfrau hatte sie mit ihren drei jüngeren Brüdern teilen müssen. Aber nachdem Gunda sich tränenreich verabschiedet hatte und auf den Pachthof ihres eigenen Sohnes gezogen war, hatte Melinda damit gerechnet, dass eine der Burgmägde sich um sie kümmern würde – stattdessen hatte ihre Mutter Elsbeth aufgenommen und zu ihrer Zofe gemacht. Elsbeth kam aus dem heiligen Land, wie auch Melindas Mutter selbst, und war mit zurückkehrenden Kreuzfahrern gereist – eine geheimnisvolle Fremde, die auf Wildenstein mißtrauisch beäugt wurde – doch die Burgherrin vertraute ihr, und Melinda war begeistert. Sie wurde nicht müde, sich Geschichten von fremden Ländern erzählen zu lassen, aber die ständige Umsorgung durch eine eigene Zofe irritierte sie auch, ebenso deren resolute Bestimmtheit, die sie sich beinahe wieder wie ein Kind fühlen ließ – dabei war sie mit ihren siebzehn Jahren erwachsen und nur einige Jahre jünger als Elsbeth selbst.

Aus dem Bad machte Elsbeth ein morgenländisches Ritual. Dank der Burgherrin verfügte Wildenstein über einen eigenen Baderaum, im Zuber dampfte heißes Wasser, Seife und Rosenöl standen bereit und Elsbeth entkleidete ihre Herrin, ohne deren Mithilfe zuzulassen, sodass Melinda sich ein bisschen wie ein Geschenk fühlte, das langsam und bedächtig ausgepackt wurde. Als sie nackt dastand, musterten Elsbeths dunkle Augen sie so intensiv, dass sie rasch in den Zuber stieg und untertauchte. Das warme Wasser entspannte sie und die Dampfschwaden machten sie schläfrig. Elsbeth ließ ihr einige Momente der Ruhe und räumte leise im Raum herum, dann trat sie zum Zuber und begann ihre Herrin einzuseifen. Sie ließ den Waschlappen liegen und wusch sie mit ihren bloßen Händen, massierte und knetete dabei ihre Muskeln, ihre Arme, ihre Schultern, den Nacken, den Rücken. Die Berührungen waren neu und ungewohnt, unvergleichbar mit dem groben Abschrubben, das sie von Gunda kannte, und Melinda schloß unwillkürlich die Augen – einerseits um sich den nun mehr streichelnden Händen wohlig zu überlassen, wie eine schnurrende Katze, andererseits um ihre Scheu zu verbergen. Sie wußte nicht recht, was sie von all dem zu halten hatte und ob sie nicht vielleicht dagegen protestieren sollte. Sie hielt den Atem an, als die Hände nach vorne glitten, über ihren flachen Bauch fächerten und schließlich sanft über ihre Brüste streichelten. Sie wich unmerklich zurück, doch die Berührung folgte ihr, umkreiste ihre Brüste, verrieb den Seifenschaum auf ihnen, die Hände umschlossen schließlich die weiche Fülle während die Finger über ihre Nippel streichelten, die zu Melindas Entsetzen hart wurden und empfindlich und ein seltsames Gefühl lief durch ihren ganzen Körper. Sie hielt ganz still und war zugleich erleichtert und enttäuscht, als Elsbeth losließ und die Seife mit warmen Wasser wieder abspülte. Als nächstes wusch sie ihre Füße, knetete und massierte unter Wasser ihre Zehen, ihre Sohlen und Fesseln, dann ihre Waden und Schenkel, strich dabei immer höher hinauf bis zu ihren Hüften, dann zurück zum Knie und an der Innenseite wieder hinauf. Als die Hände sie zwischen den Beinen berührten, im verborgenen Bereich, wo nie zuvor jemand sie berührt hatte, zuckte Melinda zurück, preßte die Beine zusammen und schob die Hände weg. Das widersprach allem was sie von Sitte und Anstand gelernt hatte und sie wußte, dass sie das nicht zulassen durfte. Doch die resolute Zofe ließ sich nicht beirren. „Herrin, benehmt euch nicht wie ein Kind und laßt euch von mir waschen. Ich habe schon anderen Damen gedient und weiß genau, was ich zu tun habe. Jetzt lehnt euch zurück, öffnet eure Beine wieder und laßt mich meine Arbeit machen.“ Melinda warf ihr einen skeptischen Blick zu und dachte sich, dass diese Worte für eine Magd außerordentlich keck waren und sie sie eigentlich zurechtweisen sollte, aber Elsbeth stand selbstbewußt und bestimmt vor ihr, die Hände in die Hüften gestemmt und Herausforderung im Blick. „Bist du sicher, dass das richtig ist, Elsbeth?“ „Und ob ich mir sicher bin! Ich habe am Hof des Grafen Merlot in Jerusalem gelernt, und im Palast des Paschas, ich weiß, was ich tue.“ Melinda dachte zwar bei sich, dass die Lehre in einem heidnischen Palast wohl keine angemessene Referenz war, aber mittlerweile überwog ihre Neugier ihre Bedenken und sie tat wie ihr geheißen. Sie lehnte sich zurück, öffnete zögernd wieder ihre Beine und schloß die Augen, mehr um keine Reaktion in ihnen zu verraten, als aus Scheu. Die Hände streichelten wieder über ihre Innenschenkel nach oben, drückten diese dabei weiter auseinander, dann streichelten die Finger über ihre Scham, vor und zurück, teilten vorsichtig ihre Schamlippen und streichelten die weiche Haut darunter, strichen sanft über ihre Öffnung zu dem kleinen fleischigen Knoten davor, den sie spielerisch umkreisten und reizten. Melindas Wangen brannten wie Feuer, ihr Körper war angespannt und die Augen fest geschlossen, ihr Herz klopfte und ihr Atem beschleunigte sich. Sie hatte sich selber schon dort unten berührt, verstohlen und heimlich, daher wußte sie, wie ihr Körper beschaffen war, aber die Berührung durch fremde Hände war um so vieles angenehmer und erregender, dass sie beinahe Schwindel erfaßte. Als die Zofe plötzlich von ihr abließ, biss Melinda die Zähne zusammen, um ein enttäuschtes Aufkeuchen zu unterdrücken. Elsbeth griff nach einem Tuch und faltete es einladend auseinander. „Kommt Herrin, steigt aus dem Zuber und laßt euch abtrocknen.“

Melinda folgte schweigsam, zu aufgewühlt, um auch nur ein Wort über die Lippen zu bringen. Sie ließ sich in das Laken hüllen und sanft trockenreiben. Dann wies Elsbeth auf eine Liege, die sie im Baderaum aufstellen hatte lassen. „Legt euch nieder, Herrin, auf den Bauch, Gesicht nach unten. Ich werde eure Haut mit Rosenöl einreiben, um sie weich und geschmeidig zu machen.“ Melinda gehorchte, verunsichert durch ihre ungewohnte Nacktheit, doch mit heimlicher Vorfreude auf weitere sinnliche Berührungen. Sie wurde nicht enttäuscht. Die Zofe träufelte Rosenöl auf Melindas Rücken, Hüften und Schenkel, dann massierte sie das Öl sanft mit kreisenden Bewegungen ein. Sie begann bei den Füßen, strich über die langen Beine ihrer Herrin und knetete dann etwas kräftiger ihre Pobacken. Melinda verkrampfte sich unwillkürlich, zwang sich dann aber selbst wieder locker zu lassen und konzentrierte sich auf die Massage. Elsbeth lachte leise. „So ist es recht, Herrin, entspannt euch und laßt mich nur machen. Fühlt meine Hände. Laßt angenehme Gefühle zu und gebt euch ihnen hin. Öffnet euch.“ Die Stimme wurde rauer, leicht heiser, dunkler, suggestiv – „Ihr seid kein Kind mehr, Melinda, sondern eine Frau, und dazu wunderschön. Wie eine gerade erblühende Rose. Eure Haut ist zart wie ein Blütenblatt, euer Fleisch weich und doch fest, euer Körper biegsam wie ein junger Zweig, und eure Rundungen sind vollkommen, wollüstig üppig aber nicht zu üppig.“ Die nun fast flüsternde, monotone Stimme verstärkte die betörende Wirkung der magischen Hände, wob einen unwiderstehlichen Zauber um Melinda. Die Worte waren wie die eines Dichters, allerdings kühn und verwegen, viel kühner und verwegener als die eines Minnesängers – außer vielleicht jene des berüchtigten Tannhäuser, der es wagte, von solchen Dingen zu singen. Die Hände kneteten nun ihren Rücken und ihre Arme. „So, Herrin, nun dreht euch auf den Rücken, ja, so ist es recht. Ich reibe das Öl nun in eure Beine, die so lang sind und so wohlgeformt.“ Dann träufelte sie Öl auf ihre Arme und ihren Bauch und fuhr fort: „Ich weiß, ihr wundert euch, warum eure Mutter mich zu eurer Zofe gemacht hat. Ich werde es euch verraten. Eure Mutter ist glücklich hier, es reut sie nicht, dass sie eurem Vater hierher gefolgt ist und ihre Heimat verlassen hat, aber Wildenstein ist dennoch nur eine ärmliche kleine Burg. Eure Mutter ist nun mal der einzige Schatz, den euer Vater aus dem heiligen Land mitgebracht hat. Sie hofft auf eine gute Heirat für euch, ihr sollt es einmal besser haben als hier und mehr Wohlstand finden, und ihr seid hübsch genug, dass das auch gelingen kann. Daher werde ich euch für die Ehe vorbereiten.“ Wieder kreisten die weichen, öligen Hände um ihre Brüste, streichelten, neckten, kneteten. Die Finger reizten ihre Nippel, die sich aufrichteten und verhärteten. Die Berührung war etwas fester als zuvor, aber dank des Öls geschmeidig und angenehm. Ein seltsamer Durst begann sich in Melinda auszubreiten, ein Sehnen und Ziehen, ein Hunger nach mehr, und sie mußte sich konzentrieren, um gleichzeitig den magischen Berührungen und den geflüsterten Worten zu folgen, und in all dem Bemühen fand sie keine Zeit mehr für Scheu oder Scham. Die Hände glitten nun über ihren Bauch nach unten, und da Melinda ihr Ziel nun erahnen konnte, klopfte ihr Herz schneller und ihr Blut pulste heiß durch ihren Leib. „Hierzulande wird eine Braut allzu unschuldig in die Ehe geschickt. Ist der Mann dann auch unerfahren oder ungeschickt wird die Hochzeitsnacht zur Enttäuschung und das Zusammenleben beginnt schlecht. Wenn eine Frau sich kennt und weiß, was sie erwarten und was sie ihrem Mann schenken kann, ist das ein großer Vorteil für sie. Und du hast so viel zu bieten und zu erwarten. Ich werde Dir zeigen, was es sein kann.“ Melindas Schenkel gaben diesmal wie von selber nach, als sie sanft auseinandergedrückt wurden. Ölige Finger streichelten über ihre Öffnung, vor und zurück, drangen ganz leicht und vorsichtig ein. Melinda keuchte auf. Die Finger streichelten sie sanft von innen, glitten dann wieder aus ihr heraus und weiter nach vorne, umkreisten, neckten und rieben ihre Klitoris. Ihre Hüften hoben sich, drängten sich der Berührung entgegen, drückten sich gegen die forschende Hand. Melinda stöhnte und leckte über ihre trockenen Lippen, überwältigt von den neuen, überraschenden Empfindungen, dem Ziehen und Sehnen in ihrem Unterleib, in ihrer Körpermitte, in ihrem Zentrum. Eine Spannung baute sich auf und wurde beinahe zur Qual, doch die wissenden Hände folgten ihr, streichelten fester und schneller und das Ziehen steigerte sich, ebenso dieser heftige Durst und dann erklomm sie neue Höhen und der Damm brach, unglaubliche Lust überflutete sie und ließ ihren Körper erzittern, Welle um Welle, und als es abebbte, blieb ein Gefühl unendlicher Entspannung und Zufriedenheit zurück. Die magischen Hände folgten ihrem Höhepunkt, solange er andauerte, und als danach ihr Fleisch so empfindlich war, dass die Berührung fast unangenehm wurde, zogen sie sich zurück und streichelten wieder ihre Hüften und Schenkel. Als alles vorüber war, öffnete Melinda zögernd die Augen und warf ihrer Zofe einen fragenden Blick zu. „Alles in Ordnung, meine Süße. Genauso sollte es sein. Du bist sinnlich und leidenschaftlich und wirst eine wunderbare Ehefrau werden. Ich werde dich noch mehr lehren, aber es muß ein Geheimnis zwischen uns bleiben. Die Menschen hier und vor allem die Kirche schätzen solche Vorbereitung gar nicht, und auch für deinen Ehemann mußt du eine unschuldige Jungfrau sein – aber du wirst alles über dich wissen und das wird dir weiterhelfen. Du kannst mir vertrauen.“ Sie streichelte über Melindas Haar und ihre Wange und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Ich vertraue dir, Elsbeth.“

Als Melinda später über ihrer Näharbeit saß, sann sie über Elsbeths Worte nach. Sie machten durchaus Sinn. Sie hatte sich schon gewundert, warum Ihre Eltern noch keine Verlobung für sie arrangiert hatten – sie war schließlich längst in heiratsfähigem Alter und viele Mädchen wurden schon in der Wiege verlobt. Es stimmte, dass Wildenstein eine kleine, ärmliche Burg und ihr Vater kein reicher Mann war. Sie hatte drei jüngere Brüder und ihre Mitgift viel sehr bescheiden aus. Sie wußte auch, dass sie recht hübsch war und die Blicke der Männer ihr folgten, und dass das vielleicht etwas über ihre Armut hinwegtrösten konnte – aber was nützte ihr das, wenn sie nicht von Wildenstein wegkam. Als Freier kamen eigentlich nur Nachbarn in Frage, aber die Burgen in der Umgebung waren wie Wildenstein, ärmliche Unterkünfte für niederen Adel, die Burgherrn grobschlächtige Junker, nur zwei hatten Söhne im heiratsfähigen Alter, zwei weitere waren Witwer auf Ausschau nach einer neuen Braut – alle vier hatten schon um sie geworben und Melinda war sehr erleichtert gewesen, dass ihre Eltern alle Heiratsangebote bisher abgelehnt hatten. Sie hofften wohl wirklich auf eine bessere Partie – nur, wo sollten sie diese finden?

Melinda war so in ihre Gedanken versunken, dass sie unaufmerksam in ihrer Arbeit wurde und sich prompt in den Finger stach. Fluchend steckte sie die Fingerkuppe in den Mund um den Blutstropfen abzulecken und einen Fleck auf dem Hemd, das sie nähte, zu vermeiden. Sie könnte gut und gerne auf solche Arbeiten verzichten – doch auf Wildenstein gab es nicht viel Gesinde und alle mußten mitarbeiten, auch das Burgfräulein. Doch ihre kluge Mutter bereitete sie auch sorgfältig auf die Aufgaben einer Burgherrin vor – sorgfältiger als es für einen kargen Steinhaufen wie Wildenstein nötig wäre.

Ihre Gedanken wanderten nun zu jener anderen Vorbereitung, die sie von Elsbeth bekam, und sie spürte wie Hitze in ihre Wangen stieg. Ob ihre Mutter wirklich ahnte, wie weit diese Vorbereitung ging? Vielleicht hatte sie nur gedacht, dass Elsbeth ihr etwas über das Brautbett und ihre Pflichten darin erzählen würde – nicht aber, dass dieser Unterricht auch in der Praxis erfolgte. Alles, was heute geschehen war, war höchst sittenlos und ungehörig. Und in wie weit es ihr helfen sollte, einen Bräutigam zu finden, war höchst zweifelhaft. Wenn sie aber denn mal einen hätte, könnte dieses Wissen hilfreich sein – schon jetzt war ihre Furcht vor der ersten Nacht geschwunden und stattdessen freudiger Hoffnung gewichen. Wenn sie auch nur ähnliche Freuden in den Armen eines Mannes finden könnte, dann konnte sie es eigentlich kaum mehr erwarten.

Melinda lachte leise auf. Sie wußte, sie sollte diesem Treiben rasch ein Ende setzen. Doch sie wußte auch genau, dass sie das keinesfalls tun würde, sondern voller Neugier und Wissbegierde in ihre nächste Lektion gehen würde.

Der Unterricht gestaltete sich überaus angenehm. Melinda konnte Scheu und Unsicherheit immer besser überwinden und sich immer ungehemmter den geschickten Händen ihrer Zofe hingeben. Sie sehnte sich immer stärker nach dem Höhepunkt, mit dem ihr Eifer belohnt wurde. Eine Woche lang folgte Elsbeth in etwa dem gleichen Muster. Dann kam etwas Neues hinzu. Als Melinda auf dem Rücken lag und auf die magischen Hände wartete, beugte die erfahrene Frau sich über sie und streichelte sie stattdessen mit dem Mund. Zuerst mit den Lippen, dann mit der Zunge liebkoste sie ihre Brüste, leckte über die empfindsamen Nippel, bis Melinda sich unter dem sinnlichen Ansturm wand, dann schlossen sich die Lippen um eine der zarten rosa Knospen und der Mund saugte sacht daran. Es war wie ein Blitz, der direkt von ihren Brustknospen in ihren Unterleib schoss und sie feucht zwischen den Beinen werden ließ. Der Mund wechselte die Seite und saugte an ihrem anderen Nippel, fordernder nun, und Melinda wand sich seufzend auf ihrer Liegestatt. Dann leckte und küsste sich die Zofe den Weg über ihren Bauch nach unten. Melinda sog scharf die Luft ein – sie würde wohl nicht – nein, das konnte nicht sein – doch der Mund wanderte unbeirrt weiter, küsste ihre Scham. Die Hände kamen dazu, sanfte Finger teilten ihre Schamlippen und eine geschickte Zunge leckte über ihre Öffnung, lang und geduldig, dann tauchte sie ein, so tief wie möglich, kostete und streichelte, wanderte zur Klitoris, kostete und streichelte auch dort, dann schloß sich der Mund wie vorhin über den Nippel nun auch über diese Knospe und saugte. Das Gefühl war so überwältigend, dass Melinda wimmerte und zitterte und aufschrie, als endlich die Erlösung kam und die Lust über sie hinwegflutete.

Bei den nächsten Lektionen wußte Melinda nie, ob nur Hände, oder auch der Mund sie streicheln würde – Elsbeth variierte die Lust, wie es ihr gefiel. Da sie merkte, dass Melinda immer noch etwas scheu war und sich mit geschlossenen Augen besser entspannen konnte, legte sie ihr manchmal eine Augenbinde an. Das Dunkel versetzte sie in eine andere, aufregende Welt des Fühlens allein und ließ sie jede Berührung noch intensiver wahrnehmen.

Ein anderes Mal erlaubte Elsbeth diesen Rückzug nicht und bestand darauf, dass Melinda ihre Augen stets offen behielt und alles beobachtete, was mit ihr geschah. Sie mußte ihr in die Augen sehen und ihre Scheu bewußt überwinden.

„Heute wirst du etwas Neues lernen, meine Süße. Du wirst deinen Körper selbst erforschen und Dir Freude spenden und ich werde nur dabei zusehen.“ Es war leichter als erwartet. Melinda kannte ihren Körper mittlerweile gut genug und wußte, welche Berührungen sie mochte. Sie strich mit ihren eigenen Händen über ihren Körper, über ihre Brüste, ihren Bauch und ihre Hüften. Die Beine zu spreizen und sich in ihrem intimsten Bereich selbst zu streicheln, während die dunklen Augen ihrer strengen Lehrmeisterin auf ihr ruhten, war schon viel schwieriger, es gelang ihr aber auch. Sie teilte die Falten ihres Geschlechts mit den Fingern der linken Hand, mit der rechten umkreiste und rieb sie sacht den kleinen, fleischigen Knoten, in dem sich ihr Sehnen, ihre Lust sammelten und von wo aus sie in heißen Wellen über ihren ganzen Leib fluten würde. Die Berührung war nicht so angenehm wie erwartet und Melinda verstand, dass ihre Finger zu trocken waren, sie wußte aber auch, wo sie die nötige Feuchtigkeit finden konnte. Ihre Hand glitt tiefer nach unten, streichelte über ihre Öffnung, tauchte leicht ein und fand dort nasse Hitze, sie strich ihre Säfte nach vorne und nun glitt ihre Hand weich genug über ihre Lustknospe, sie rieb sanft, dann fester, und es dauerte nicht lange, bis sie aufkeuchte und ihr Unterleib zuckte und heiße Wonne durch ihre Adern floss. Die Gewissheit, dass sie sich selbst Vergnügen bereiten und den Durst ihres erwachten Körpers stillen konnte, war überwältigend und beruhigend und verlieh ihr ein neues Selbstvertrauen.

Alle Lektionen fanden ausschließlich im Baderaum statt, den Elsbeth immer sorgfältig verschloss und streng darauf achtete, dass sich niemand in der Nähe herumtrieb. Vielleicht wunderte sich so mancher Burgbewohner, ob Familie oder Gesinde, dass das Burgfräulein ganz der morgenländischen Sitte eines täglichen Bades verfiel, und schüttelte den Kopf darüber, aber keiner machte eine Bemerkung, und Melinda war sich sicher, dass niemand etwas von dem Treiben dort ahnte. Nur der Burggeistliche, Vater Alban, konnte sich eine kritische Bemerkung über allzu eifrige Körperpflege in einer Sonntagspredigt nicht verkneifen, aber der Gute badete selber nie und Melinda nahm an, dass schon warmes Wasser auf nackter Haut für ihn zu sinnlich war und daher abgelehnt werden mußte. Da aber die Burgherren selbst im Orient die Reinlichkeit schätzen gelernt hatten und dies an ihre Kinder weitergegeben hatten, war häufiges Baden in der Familie üblich und Vater Alban setzte sich nicht durch und resignierte. Er war ein gemächlicher älterer Herr und nicht auf Konfrontation mit seinem Brotgeber aus.

Als der Herbst dem Winter wich, saß Melinda über den Vorratslisten und machte Notizen, während ihre Mutter die Mehlsäcke, die Würste und Käselaibe abzählte. Elsbeth half ihnen, so gut sie konnte und blickte voll Bewunderung auf die Schriftzeichen ihres Schützlings. Melinda war selbst ausgesprochen stolz, dass sie schreiben und rechnen konnte und wußte, dass nur wenige Frauen darin unterrichtet wurden, ein Wunder, dass sie ihrer gelehrten Mutter zu verdanken hatte. Anna blickte ihr prüfend über die Schulter und war zufrieden. „Wir haben dieses Jahr neun Käselaibe mehr als letztes Jahr, und auch vierzehn Säcke mehr Mehl.“ „Ja, Mutter, es war Gott sei Dank ein gutes Jahr. Letztes Jahr war es viel schlechter, weil Vater wegen der schlechten Ernte den Pächtern die Abgaben reduziert hat. Das macht nicht jeder Lehnsherr.“ Stolz schwang in ihrer Stimme mit. Ihre Eltern hatten sie zu Mitgefühl und Großmut erzogen. Ihr Vater fühlte sich für seine Pächter genauso verantwortlich wie für seine Gefolgsleute und seine Familie.

Anna von Wildenstein runzelte die Stirn. „Es wird sich leider trotzdem kein neues Kleid für Dich ausgehen, Melinda – und ich hätte so gehofft, wir könnten Dir etwas Neues nähen für nächsten Sommer.“ „Ich kann ihr blaues Kleid noch etwas ausbessern und umändern, damit es ihr passt, Herrin. Sie sieht wunderschön aus darin. Und das Gelbe ist auch noch gut.“ „Ist gut Elsbeth, bitte mach das. Wir haben wohl keine andere Möglichkeit.“ „Es macht nichts aus Mama, es sieht mich hier ohnehin keiner, da kann ich auch ruhig die alten Kleider weiter tragen.“ Sie wollte ihre Mutter trösten, klang aber doch ein bisschen missmutig. Anna musterte sie aufmerksam, dann seufzte sie. „Ja ich weiß, wir leben hier allzu abgeschieden. Ich habe aber Deiner Tante Martha geschrieben, dass wir sie im Frühling besuchen kommen werden. Auf der Sixtburg gibt es immer Gäste, da kommen wir dann etwas unter die Leute.“ Melinda lächelte. „Das klingt wunderbar! Kommen die Jungen auch mit?“ „Ja, wir reisen alle gemeinsam. Etwas Abwechslung tut uns allen gut.“ Melinda freute sich darauf, spürte aber auch einen Knoten in ihrem Magen. Sie wußte, dass der Ausflug auch dem Ziel diente, dass sie einen Bräutigam fand. Sie wünschte, es würde ihr gelingen, hatte aber auch Angst zu versagen.

„Elsbeth, was ist Dein Traum in Deinem Leben?“ Melinda spazierte über eine Blumenwiese, die der Frühling mit bunten Blüten geschmückt hatte, zum Dorf hinunter und wurde von ihrer Zofe begleitet. Sie hatte befürchtet, dass der Alltag aufgrund ihrer „Lektionen“ unangenehm und peinlich werden könnte, aber durch die strikte Beschränkung auf den Baderaum blieb alles hinter dessen verschlossenen Türen und außerhalb hatten sie eine ganz normale Freundschaft aufgebaut, konnten plaudern und lachen und sich unbefangen geben. „Mein Traum? Ja denkt ihr denn, ich träume, Herrin?“ „Jeder Mensch träumt doch von etwas.“ Elsbeth verschränkte die Hände und blickte bescheiden zu Boden. „Eigentlich hatte ich einmal vor ins Kloster zu gehen.“ Melinda grinste. „Wenn du denkst, du kannst dich über mich lustig machen, dann irrst du dich aber sehr. Ausgerechnet du. Ich seh doch den Schalk in deinen Augen. Also ehrlich, was ist dein Traum?“ Elsbeth überlegte. „Ich bin froh, dass ich auf Wildenstein eine Heimat gefunden habe. Wenn ihr einmal heiratet, folge ich euch gerne in eure neue Heimat. Wenn sich aber auch einmal für mich die Möglichkeit auf eine Heirat ergeben sollte, dann würde ich das glaube ich auch gerne tun. Es muß schön sein, eine Familie zu gründen.“ „Ich wünsche Dir, dass dein Traum sich erfüllt. Dann müssen wir also jetzt beide nach Ehemännern Ausschau halten.“ Sie seufzte.

Wabernde Dampfschwaden im Baderaum. Eine andere Welt, unwirklich und voll Illusion. Voll Lust und Leidenschaft. Die Freundin wurde wieder zur Lehrmeisterin. Elsbeths Finger streichelte über ihre Pforte, den Eingang in ihren Körper, drang vorsichtig etwas tiefer ein als je zuvor. Melinda hatte gelernt, dass es schmerzvoll war, wenn sie sich verkrampfte, aber angenehm, wenn sie sich entspannte und nicht dagegen wehrte. Die heisere Stimme der Lehrmeisterin klang an ihr Ohr. „Du weißt, dass dein Ehemann hier mit seinem Glied in dich eindringen wird. Ich kann es Dir nicht genauer zeigen, weil ich dein Jungfernhäutchen nicht zerstören darf. Es muß bluten beim ersten Mal, daher wird es auch etwas wehtun. Nur wenig, wenn er geschickt ist, etwas mehr, wenn es ein Grobian oder ein Dummkopf ist, was Gott verhüten möge. Es wird leichter sein, wenn du vorher etwas Öl oder eine Salbe aufträgst, die ich dir zubereiten werde, damit der Eingang schlüpfriger ist – du hast schon bemerkt, dass es umso besser ist, je feuchter und schlüpfriger du bist – auch wenn nur ich es bin, die dich berührt. Und hab keine Angst – der Schmerz vergeht und dann wird das Eindringen Dir Lust bereiten.“ Melinda seufzte leise auf. Sie konnte sich die Lust jetzt gut vorstellen und wünschte sich, der Finger würde tiefer in sie gleiten. Oder das Glied ihres Ehemannes. Wie mochte das wohl sein? Die Vorstellung erregte sie und als Elsbeths Finger sie streichelten kam sie rasch zum Höhepunkt.

„Setzt euch auf Herrin – und nicht erschrecken – seht her, was ich hier habe.“ Melinda folgte ihr und blickte verdutzt auf den Gegenstand in der Hand der Zofe. „Aha, eine Rübe. Und?“ fragte sie verständnislos. „Nun, so könnt ihr euch in etwa das Glied eines Mannes in Form und Größe vorstellen – wenn er gut ausgestattet ist.“ Elsbeth grinste, aber Melinda keuchte entsetzt auf. „Bist du verrückt! Das ist Wahnsinn – das ist viel zu groß, um in mich reinzupassen.“ Elsbeths Augen verschleierten sich, während sie die Rübe beinahe liebevoll betrachtete. „Keine Sorge, das passt schon, du wirst sehen. Ich würde es dir gerne zeigen und sie langsam in Dich einführen, aber das darf ich ja nicht. Ich will Dir aber was anderes zeigen. Du kannst Deinem Mann Lust bereiten, indem du ihn streichelst und ich zeige Dir, wie das geht. Sieh zu und mach es mir dann nach.“ Sie liebkoste die Rübe von unten nach oben, mit einer Hand oder mit zweien, umschloss sie mit ihrer Faust und ließ diese der Rübe entlang gleiten. Melinda versuchte aufmerksam zu folgen, brach aber doch nach einigen Minuten in Lachen aus. „Tut mir leid, Elsbeth, aber das sieht zu komisch aus – eine verwöhnte Rübe.“ Elsbeth mußte nun auch lachen, kehrte dann aber sogleich wieder die strenge Lehrmeisterin heraus. „Nimm die Lektion gefälligst ernst, Herrin. Du wirst noch einmal sehr froh sein, wenn dein Gatte zufrieden mit dir ist. Genau so kannst Du ihm den Verstand rauben und nicht anders. In diesem Moment kannst Du alles von ihm fordern. Noch besser wird ihm aber das hier gefallen.“ Und sie führte die Rübe zu ihrem Mund, leckte daran, umschloss sie dann mit ihren Lippen und ließ ihren Mund daran auf und ab gleiten wie vorhin ihre Faust. Melinda verging das Lachen, sie war zugleich beunruhigt und erregt. Konnte sie das wirklich tun? Ihre Verunsicherung war ihr wohl ins Gesicht geschrieben, aber Elsbeth kannte keine Gnade, sie drückte ihr die Rübe in die Hand und ließ sie sie streicheln und lecken und saugen, bis sie zufrieden war. „Gut gemacht, Herrin. Bedenke noch drei wichtige Dinge, die du nicht vergessen darfst: Erstens: Pass auf deine Zähne auf. Rüben sind empfindlicher, als du denkst. Zweitens: Wenn wir auch heute gelacht haben - lache nie über die Rübe eines Mannes – du kannst ihn dir nicht schneller zum Feind machen als auf diese Weise. Drittens – wenn du ihm das erste Mal auf diese Weise Lust schenkst, mußt du es sehr zögerlich und ungeschickt tun, als ob es dir gerade erst dein Instinkt so eingeben würde, sonst glaubt er, du hättest es so schon einem anderen Manne gemacht.“ Melinda nickte – sie konnte diese Argumente nachvollziehen und nahm sich vor, nichts zu vergessen. „So, meine Süße, und zum Abschluss zeige ich Dir noch, dass die Rübe sehr wohl in die Öffnung einer Frau passt – und zwar in meine. Sieh nur zu.“ Melinda erschauerte vor Aufregung und setzte sich sehr aufrecht hin, um sich ja nichts entgehen zu lassen. Elsbeth zog ihre Röcke nach oben, entblößte ihre olivfarbenen Beine. Sie lehnte sich zurück und winkelte ein Bein an, dann berührte und streichelte sie sich selbst, um sich zu erregen. Viel war dazu nach dem vorangehenden Unterricht nicht nötig. Als sie feucht genug war, griff sie nach der Rübe und setzte die Spitze an ihre gespreizte Pforte. Langsam schob sie die Rübe hinein. Ihre Scheidenwände gaben nach und die Rübe glitt weiter hinein, bis sie fast ganz in ihrem Körper versank. Melinda beobachtete das Schauspiel fasziniert und fühlte auch ihre eigene Erregung wieder ansteigen. Nur vom Zusehen wurde auch sie wieder feucht zwischen den Beinen und war bestürzt, wie schnell sie darauf reagierte. Elsbeth zog die Rübe fast ganz heraus und stieß sie fester wieder in ihren Körper, das wiederholte sie mehrere Male, wurde immer schneller, ihre Atmung beschleunigte sich und schließlich stieß sie ein letztes Mal fest zu, erschauerte und sank seufzend auf die Liege zurück. Sie hatte sich tatsächlich mit der Rübe Lust verschafft. Nach einiger Zeit setzte sie sich auf und sah Melinda erwartungsvoll an. „Nun, Herrin, alles gemerkt?“ Melinda hatte ganz rote Wangen und Schweiß glänzte auf ihrer Stirn. „Das habe ich. Aber – verflucht sollst du sein, Elsbeth – ich werde nie wieder Rüben essen können, ohne rot zu werden. Wie soll ich das erklären, wenn jemand es bemerkt?“ Elsbeth lachte, bis sie kraftlos wieder auf die Liege zurücksank.

Ein anderer Tag, eine andere Lektion. Diesmal ging es wieder ernster zu. Elsbeth fesselte Melindas Hände mit einem weichen Schal über ihrem Kopf, dann band sie noch beide Knöchel fest. Melinda fühlte sich hilflos ausgeliefert, genoss sie Berührungen aber umso mehr. Sie verstand die besondere Hingabe, die alle Gefühle noch um so viel intensiver machte. Das Vertrauen. Die Ungewissheit. Die Bedrohung. Die Freiheit, keine Entscheidungen treffen zu müssen. All das führte sie zu einem erschütternden Höhepunkt.

Danach sah sie Elsbeth fragend an. „Elsbeth, du schenkst mir so viel Lust. Aber du... ich meine... möchtest du auch, dass ich dich berühre und dir zum Höhepunkt verhelfe?“ Elsbeth musterte sie aufmerksam, dann schüttelte sie den Kopf. „Keine Sorge, das ist nicht nötig. Ich kümmere mich schon selbst um mich. Du bist nicht wirklich für die Frauenliebe geschaffen, glaub mir, soviel Erfahrung habe ich, um das zu spüren. Auch würde dir diese Lektion nichts wirklich bringen, also lassen wir das. Du darfst nicht zu aktiv werden, sonst zweifelt dein Gatte noch an deiner Unschuld. Übe dich lieber in der Hingabe.“

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