Kitabı oku: «Lass mich Arzt, ich bin durch!»
Inhaltsverzeichnis
Car Glass
Fingernagelgroß
Erinnerungen sind aufgelöste Lebensspuren
Stille Sehnsucht
Tellerrand
Ruhe
Holzauge, sei wachsam!
Erdnussbutter
Der zündende Begriff
Die Panik lässt nach
Generation Langstrumpf
Timewalk oder: Murmeltiertag in Borgholzhausen
Novemberluft
Schweinegrippe
Seifenparty
Dackelcholera
Baumfieber
Deko- Stress
Schnee schippen
Last Christmas
Zeiträuber
Schlafräuber
Der graue Riese
Haferschleim
Januargefühl
Hexenschuss
Yoga
Nordic walking
New York
Der Wolf und der Fuchs
Zimmer frei
Aquafit
Abrechnung
Pubertät = format c:\
Das Mädchen Tausendschön
Elternabend
Amtsärztin
Countdown
Mausetot
Volltreffer
Der schwarze Teich
Weltmeister
Ohne Komma
Wir lieben die Stürme
Was ziehe ich bloß an?
Rund um die Frau
Love is in the hair
Hartholz
Die Businessfrau
Lehrer und anderes Gesindel
Querstellungsbeauftragter
Einfach zu haben
Versöhnungssex
Ostreise
Stoffmarkt
Ist das Kunst ...?
Meine Perle und ich
Kettenbriefunterbrecher
Glühwein im April
Rattenschwanz
Schmutzige Wäsche
Irgendwann ist Feierabend
Beamtenklo
Potpourri
Taken by a stranger
So weit das Auge reist
In Saus und Braus
Dreizack
Schnittblumen
Hühneraugen
Sündenbock
Bratkartoffelverhältnis
Altheimer
Ich tue, was ich machen kann
Der Zahn der Zeit
Selbstgebackenes
Empompie Kolonie
Ratzfatz
Das Résumé für alle Frustrierten und Einarmigen
Jagdfieber
Immer wieder Murmeltiertag
Dreckstage
Wenn ich jemand anders wär’, dann wär’ ich lieber ich
Die Butter schmier’ ich mir nicht aufs Brot!
Deutsche far niente
Sandkastenliebe
Hitlers Schnurrbart
So oder so
Alter Zopf
Dawo
Es kann so sein
Unterwegs
So aber auch
Satansbraten
Im Grunde
Wunderbar
Holpersteine
Kaffee Hag
Zappenduster
Ätschi Kolätschi
Werwiewasweissobi
In meinem Kopf
Wenn jetzt Sommer wär
Wie ich es mag
Von Tag zu Tag
Durchenwind
Siehstema
Wennichma
Nachtlos
Schlafvollzug
Warum ich den Rattenfänger erschoss
Zappzerapp
Om Au Am Zeh
Waswenn
Dahamwadensalat
Angsthalm
Endlich
Orthodoxe Drüse
Auf Messers Schneide
Frei sein
Falscher Irrtum
Eine schrecklich nette Familie
Durchgangszug
So nicht
So isses!
Planetenkonstellation
Verraten und verkauft
Dort
Blind date
Impressum
Lass mich Arzt,
ich bin durch!
Quergefönte Bekenntnisse eines unverbesserlichen Moralapostels
von Franco Bollo
1. Auflage, 2015
Die Handlung und alle Figuren in diesem Buch sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder realen Personen wären rein zufällig.
Über mich
Franco Bollo (italienisch "francobollo" = Briefmarke) wurde 1967 irgendwo in der ostwestfälischen Puddingstadt, die es nicht gibt, geboren. Schon als Kind entdeckte er seine Leidenschaft für das Schreiben und bekritzelte die Tische in seiner Grundschule ("Wea dass list is dov!"), alle, bis auf den eigenen, er war ja nicht doof.
Über das Buch
Kleine Geschichten voller Sehnsüchte, Humoresken, Nachdenklichem und Skurrilem. Rabenschwarz wie eine Neumondnacht in Ostwestfalen- Lippe, lächerlich wie die Unschuldsbehauptungen von Würstchen- Uli und grotesk wie der Aufstiegstraum von Arminia Bielefeld.
Weitere eBooks von mir:
Quergefönt (2014), ISBN: 978-3-7380-3214-7
Henkersmahlzeit und andere Delikatessen (2015), ISBN: 978-3-7380-2484-5
erhältlich auf allen bekannten Plattformen wie:
Amazon.de, Buecher.de, Buch.de, Weltbild.de, Thalia.de, Hugendubel.de, Mayersche.de, ebook.de, Google Play, Kobo und angeschlossenen Händlern
Irgendwas habe ich immer zu meckern. Und wenn nicht, dann denke ich mir halt etwas aus.
Dabei bin ich kein notorischer Nörgler, ich bin ein unverbesserlicher Moralapostel.
Car Glass
Nix car glass, ich will gar nicht wissen, was dein Kunde mit der gesprungenen Windschutzscheibe in zwei Stunden bei der Hauptuntersuchung ohne Zuzahlung so alles gemacht hat.
Wir bei car glass: Scheibe raus, Scheibe rein. Kein Schmutz, kein Dreck, kein Lärm.
Schnell das Radio umgeschaltet. Aber da faselt Herbert im Duo mit dem Weichei Xavier von ihren gemeinsamen Wegen. Warum habt ihr Luschen euch nicht verlaufen? Geht doch ins Buschcamp oder lasst euch einmauern! Und sicher findet ihr auch noch ein paar Leute, die ihr mitnehmen könnt, z. B. Sieben Uhr sechsundfünfzig– Vier Minuten vor acht- Sager, Wo haben Sie den denn gekauft?- Frager oder ebay- Langsamverschicker. Singende Latzhosen, kleine Rumänen, Ochsenknechte oder andere Fleischmützenträger. Depressive Saunagänger, langatmige Hochbegabte, Nichtssager, Vielsprecher.
Und eine Bitte habe ich: Lasst mich draußen! Hier in meinem Auto.
Fingernagelgroß
Fingernagelgroß war er da, der Impuls zu schreiben. Hatte sich gut versteckt hinter dem Daumen.
Die Initiative fuhr einfach fort, raus aus dem Murmeltiertag.
Auf einer Wurzelspitze schlief der Veränderer noch. War müde und erschöpft von der Routine. Von seinen Aufgaben und Pflichten, von der Arbeit und mit Nichten.
Da trafen beide auf einer Haarlichtung auf den Herausforderer und den Bewahrer.
“Lass mich mal machen”, sagte die Initiative.
“Ich kann es aber besser”, prahlte der Veränderer.
“Das wollen wir mal sehen”, wetteiferte der Herausforderer.
“Es ist doch gut, wie es ist”, bangte der Bewahrer.
Ene mene mu und raus bist du!
Erinnerungen sind aufgelöste Lebensspuren
In einem kleinen, verstaubten Gefäß standen sie auf der Fensterbank, solange ich denken kann.
Eines Tages griff ich mir das Glas, drehte und wendete es im Sonnenlicht, untersuchte es am Abend und in der Nacht. Doch so oft ich es auch betrachtete, ich konnte einfach nichts darin entdecken. So beschloss ich, den Inhalt in Wasser aufzulösen. Die eine Hälfte kochte ich auf, die andere stellte ich zurück.
Ich kochte und kochte, und wie ich kochte! Ich wusste nicht, welche vergangenen Momente ich zu extrahieren versuchte. Ich nahm wieder einen Teil beiseite, wog ihn, bestimmte seine Dichte und elektrische Leitfähigkeit, sowie seinen Siede- und Gefrierpunkt. Aber was immer ich auch damit anstellte, ich konnte nicht mehr herausfinden, als dass die Summe ihrer Einzelteile das Ganze ergibt.
Stille Sehnsucht
Direkt am Meer. Dort, wo die Sonne untergeht. Da stehe ich auf dem Deich, schaue den Möwen beim Scheißen zu. Der Wind pfeift mir um die Nase. Hier oben ist das Gefühl der Freiheit näher als das der Kälte. Die Luft riecht nach Salz und Fisch.
In der Nacht wird die Stille hörbar: das Rauschen des Meeres, das metallische Schlagen der Segel am Mast, das Knallen der Fahnen im Wind, das Klingen der Glocken auf den Schiffen und Booten, das dumpfe Stöhnen der sich spannenden Taue. Lichter am Horizont blinzeln zu mir herüber. Die Flut drückt Wellen an den Strand, spült Muscheln und Tang immer ein Stückchen näher an den Deich.
Stille Sehnsucht nach Sand in den Schuhen, Krabbenkuttern und Kiefernwäldern, Leuchttürmen und Lachsbrötchen, Dünen und Dorschen.
Tellerrand
Auf dem Teller ist ganz klar: Die Welt ist eine Scheibe. Etwas verkehrt herum gewölbt. Das führt dazu, dass in der Mitte alles zusammen kullert. Dann wird es eng. Es bleibt immer weniger Platz. Aber je weiter außen, je größer die Geschwindigkeit, der Teller dreht sich ja bekanntermaßen, und umso größer die Gefahr, heraus geschleudert zu werden.
Und genau das geschah eines Tages plötzlich. Ein Krümel konnte sich nicht mehr halten und flog einfach über den Tellerrand hinaus, durch die Luft, über das Kuckucksnest hinweg, immer schneller, um dann als kristalliner Krümel mit einem lauten Pock auf meiner Windschutzscheibe aufzuprallen, dabei einen circa 5 Millimeter großen Krater zu hinterlassen und sich dann klammheimlich aus dem Staub zu machen. Mir fiel dann zum Glück diese Werbung im Radio wieder ein.
“Ich muss ja auch bald zur Hauptuntersuchung mit meinem Auto”, dachte ich und suchte in meiner Tasche nach meinem Handy, um da anzurufen.
Doch plötzlich hatte ich diesen Krümel in der Hand! Ich hatte ihn in seinem Versteck aufgestöbert. Diesen kleinen Miesepeter, diesen Wichtel, diesen Wurm! Hat wohl gedacht, ich fände ihn da nicht! Ha! Wie lächerlich! So etwas dumm- dreistes ist mir noch nie untergekommen! Sein Opfer auch noch verhöhnen und sich bei ihm verkrümeln! So ein Arschloch, dreckiges!
Ich wollte ihn grade zwischen Daumen und Zeigefinger atomisieren, als mir wieder einfiel: “Hey, wo willst du eigentlich hin?!”
Ich war dann bei junited wegen der neuen Windschutzscheibe. Das war echt toll. In nur zwei Stunden war alles fertig, ohne Dreck, ohne Lärm und ohne Krümel.
Ruhe
Ich möchte die Sonne am Horizont zischend und brodelnd im Meer verschwinden hören. Ich möchte ihrer stillen Lebendigkeit lauschen.
Wie mit dem Kopf halb unter Wasser, wenn ich zwischen Playmobil- Booten der Kinder in der Badewanne liege. Nur Augen und Nase schauen noch heraus. In den Ohren knistert Badeschaum, Hitzeschwaden steigen aus dem Wasser empor. Alle Geräusche verschwinden. Ich schließe meine Augen.
In meinem Kopf entsteht eine Musik aus einem vergangenen Jahrhundert. Unter der heißen Sonne prescht das riesige Schiff über das weite Meer. Die Masten stöhnen und ächzen unter der Last des Windes in den Segeln. Der Bug sticht tief in die Wellen, Gischt spritzt hoch empor. Der Kapitän blinzelt ins helle Licht, brüllt den Matrosen ein paar Befehle zu. Schon kurze Zeit später liegt das Schiff wieder ruhiger in der See. Der Kapitän geht zurück unter Deck.
Ich tauche auf und öffne die Augen. Mein Badezimmer schwimmt. Ich ziehe mich an, mache die Moby Dick- CD aus und schließe die Tür zum Kinderzimmer. Endlich Ruhe!
Holzauge, sei wachsam!
Was soll denn das bloß wieder bedeuten?
Ich kenne Holzbeine und Holzwürmer. Holzköpfe natürlich auch, jede Menge sogar. Aber Holzauge?!
Soll ich mir da eine geschnitzte Murmel drunter vorstellen? Aus Mahagoni oder schwedischer Kiefer, gelaugt und geölt? Vielleicht bedeutet es ja: Pass auf, wenn du zu IKEA fährst, dass hinterher nichts fehlt! Irgendeine kleine, verschissene Aufhängevorrichtung, ein Häkchen, ein Knöpfchen oder ein Deckelchen! Dann musst du deswegen an einem langen Samstag noch einmal dahin! Und wenn grade Knut ist, fällt dir womöglich noch ein Weihnachtsbaum auf den Kopf. Au weh.
Sei lieber wachsam. Und halt deine Augen zusammen.
Erdnussbutter
Zugegeben: Ich habe noch nie welche gegessen. Ich habe so viele Dinge noch nicht gegessen: Schnecken zum Beispiel. Oder Froschschenkel (ob Froschschutzmittel dagegen hilft?). Muscheln, Hummer, Hund und Katze auch nicht. Bei Hund bin ich mir nicht ganz sicher. Das Bildsymbol am Buffet im letzten Urlaub sah schon aus wie Schäferhund. Wenn ich Glück habe, war es Schaf. Das will ich alles aber auch gar nicht probieren.
Aber Erdnussbutter? Das klingt zwischen süß und salzig im Geschmack, auf jeden Fall aber klebrig und fest. Zu fest. Aus dem Kühlschrank sowieso. Es soll Menschen geben, die bewahren dort auch ihr Nutella auf. Im Kühlschrank! Das Zeug wird hart wie Omis Zartbitterschokolade von Lindt. Wenn man damit sein frisches Brötchen bestreicht, gleicht es schnell dem Inhalt einer Krümelschublade im Toaster! Deswegen kommt die Plömpe bei mir erst Mal pauschal zwei Minuten bei 800 Watt in die Mikrowelle. Dann kriegt man es fein raus aus dem Glas. In die Tasse. Mit einem Klecks Sprühsahne ist das echt lecker!
Ob das wohl mit Erdnussbutter auch schmeckt?
Der zündende Begriff
Manchmal fehlt er mir: Der zündende Begriff. Einer wie Diktiergerät zum Beispiel, oder Tesafilmabroller, Tackerklammerentferner. Mein Blick kreist dabei dreimal über meinen Schreibtisch.
Wie heißt es denn richtig? Warentrennstab, Warentrennholz, Warenteiler, Warenseparator, Kassentrenner, Kundentrenner, Kundentrennstab oder Kundentrennholz? Ich habe mich schließlich für Warenbandtrennstück entschieden. Jedenfalls meine ich diese mit Werbung versehenen Plastikstäbe, die den eigenen Einkauf im Supermarkt von dem des Vorder- und Hintermannes oder -frau trennen sollen. Das geht nicht immer gut, wie wir alles wissen. Da landet schon mal eine Packung Always Ultra bei einem Mitte vierzigjährigen Familienvater. Heißen die Binden eigentlich so, weil man sie immer tragen muss?! Oder ich schiebe die Packung Kondome dem kleinen Dötz vor mir unter, um sie ihm nach der Kasse lautstark wieder abzuknöpfen. So ein kleine Sau, in dem Alter schon… ! Hat wohl gedacht, das wäre Kaugummi, stand ja auch Erdbeere drauf.
Ein weiterer, mit vielen Erinnerungen besetzter Begriff ist die Klospülungskette. Diese silbernen, irgendwie geflochtenen Ketten, als der Spülkasten noch oben an der Wand montiert war. Bei Oma. Im Harz. Das Klo war eiskalt, auf halber Etage. Aus dem Absperrhahn kam das Wasser nur spuckend, die Kernseife hatte tiefe Risse und Haare.
Heute ist das schöner. Die Heizung bullert, das Radio trällert, die Zeitung ist aktuell und zum Lesen da.
Ach, manches wird doch besser!
Die Panik lässt nach
Ich möchte von meinem Fenster das Meer rauschen hören, die salzige Luft schnuppern, dem Geschrei der Möwen lauschen. Ich lasse mir einen Bart wachsen, rauche Pfeife und trinke Rotwein. Abends zünde ich mir im Kamin ein Feuer an, obwohl ich Angst habe, Spinnen könnten sich im aufgeschichteten Spaltholz versteckt haben. Ich lebe von der Luft und der Liebe, vom Schreiben und Schmökern, vom Malen und Maulen. In meinem Kapitänshäuschen genieße ich die Ruhe, jeden Tag.
All die Katastrophen sterben aus, die Panik lässt nach.
Generation Langstrumpf
Ich komme aus der Pipi Langstrumpf– Generation, als 2 x 3 noch 4 machte. Freitags Abend lief Väter der Klamotte in schwarz- weiß. Das machte nichts, der Fernseher hatte ja auch noch keine Farbe. Ich und meine drei Schwestern wurden alle in der Badewanne durch das selbe Wasser gezogen. Lieber Gott, lass mich wenigstens zweiter gewesen sein, der Geburtsreihenfolge nach! Ede Zimmermann ging mit Konrad Töns aus Zürich und Peter Nidetzky aus Wien in Aktenzeichen XY… ungelöst auf Verbrecherjagd. In Western von Gestern flogen die Kugeln tief. Pinocchio bekam eine lange Nase und rote Ohren, wenn er nur an Schneewittchen dachte. Die Biene Maja sammelte Honig und es war noch ein bisschen Frieden. Heintje kriegte seine ersten Pickel.
Doch dann wurde ich eingeschult. Vor dem Genossenschaftshaus stand ich mit Holger unter meinem Kletterbaum, meine gold- metallicfarbene Schultüte im Arm. Papa bestach den Eismann, dass er uns die Kugel für 10 Pfennig verkaufte. Der Sommer war heiß, auch wenn Rudi Carrell das nicht wahr haben wollte. Ich saß in Papas altem Opel Kapitän, setzte mir seine Prinz- Heinrich- Mütze aus Cord auf und fühlte mich wie wohl wie Ernst August von Hannover. Der aber legte viele Jahre später oft einen Gang zu, ich nahm ihn raus. Im Schatten meines Kletterbaumes rollte ich dann ganz langsam rückwärts. Bis unter Holgers Papas Kohlenlaster. Als dann die Reparaturrechnung bei uns im Briefkasten war, obwohl der ja auf unser Auto gefahren ist, malte ich alle Kästen an. Bis auf unseren, ich bin ja nicht doof.
Das alles geschah noch lange, bevor ich schreiben konnte. Ich war ein helles Kerlchen, spielte gerne Bananenkästchen in der Schule und hörte wohl gerade zu, als die Rechtschreibung von das und daß erklärt wurde. Ich merkte mir die Regel, dass das Das mit, wenn das Das nicht, dass es dann ohne sz geschrieben wird, gut und schrieb im Diktat trotzdem eine sechs. Ich hatte siebzehn Mal daß mit s und z geschrieben.
Ich brauchte lange, um mich von diesem Schock zu erholen. Erst mit der ersten Liebe, die mich überfiel, schrieb ich im Unterricht mit: "Willst du mit mir gehen? Kreuze an: Ja, nein, vielleicht."
Lesen lernte ich so auch: Ja, aber erst, wenn ich mit Holger Schluss gemacht habe!