Kitabı oku: «Wo der Wind weht», sayfa 4
Ichabod, der Wal Krumm-Kinn und die Hexe
Romantische Gestalten wie Kapitän Paddock laden geradezu ein, dass sich Geschichten und Legenden um sie ranken. Paddock, der auf den in Neu-England beliebten Vornamen Ichabod hörte, war der Gründer der einst bedeutsamen Walfangflotte Neu-Englands. Die folgende Geschichte, von der gewisse Verbindungslinien zu der Sage von der Hexe von Wellfleet laufen, erzählt man sich in Nantucket.
Im Jahr 1690 schickten die Bürger von Nantucket, das sich später rühmen konnte, der bedeutendste Walfahrerhafen der Welt zu sein, zu Kapitän Ichabod Paddock und baten ihn, die Bewohner der Insel in der Kunst des Walfangs zu unterweisen.
Über Paddocks fabelhafte Fähigkeiten beim Walfang wie auch um die Walfänger auf der Insel und in Kap Code gibt es viele Geschichten. Diese hier stammt aus den Tagen, da Kapitän Paddock schon auf dem Höhepunkt seiner Laufbahn angelangt war.
Er hatte über Jahre hin viele Wale erlegt und nun endlich hatte Ichabod ein Tier gefunden, das seinesgleichen suchte, einen riesigen Walbullen mit narbenbedecktem Leib und einem schiefen Kiefer.
Zweihundert Fass Öl würde er hergeben, wenn man ihn erlegte.
Mit der Zeit hatte Kapitän Paddock von dem winzigen Beiboot aus schon so manche Harpune auf Krumm-Kinn abgefeuert, nie aber war es ihm gelungen, den Riesenwal an die Leine zu bekommen. Wo immer man ihn mit einer Harpune traf, vorn, hinten, in der Mitte, oben oder unten, immer glitten die Eisenspitzen von seiner Haut ab wie eine stumpfe Axt von grünem Pinienholz.
Nachdem das ein paar Jahre so gegangen war, wurde der Kapitän es überdrüssig, weiterhin so viele seiner Harpunen und Eisen bei der Jagd auf Krumm-Kinn zu verlieren. Er knirschte mit den Zähnen, spie vor sich auf festes Land und schwor sich, er werde schon noch herausfinden, welcher Zauber bei dem Biest im Spiel sei, und sollte dies auch seine letzte Tat auf See sein.
Einige Tage später traf er Krumm-Kinn in den gefährlichen Gewässern von Handkerchief-Shoal an, fest schlafend und schnarchend wie ein wohlgesättigter Sünder.
Ichabod ließ sich eine Meile leewärts heranrudern, dann zog er seine Hose aus und sprang über Bord. Er schwamm geradewegs auf den Riesenwal zu und wartete. Krumm-Kinn öffnete sein großes Maul und gähnte. Weiter und weiter öffnete sich das Maul wie eine Erdspalte, die sich bei einem Erdbeben auftut, bis die Kinnladen so weit klafften, dass man mit einem vollbeladenen Heuwagen hätte in den Rachen einfahren können. Gewandt wie ein Tümmler tauchte Ichabod dort hinein. Im Inneren des Wals war es etwas schwierig, Luft zu bekommen, aber nachdem sich Ichabod erst einmal an seine neue Umgebung gewöhnt hatte, wollte es dem Kapitän so vorkommen, als sehe er in der Ferne irgendwo ein Licht. Und tatsächlich, nachdem er sich noch etwas weiter vorangezwängt hatte, kam er zu einer hübschen kleinen, mit einer Öllampe erhellten Kajüte. Und drinnen, einander gegenüber an einem Tisch, saßen zwei Leute und spielten Karten. Das eine war ein ungemein hübsches junges Mädchen mit Haaren in der Farbe von Mais, einer Haut wie Pflaumenblüte und einem höchst diesseitigen Lächeln in dem fünf Faden tiefen Grün ihrer Augen.
Die andere Person aber war der Teufel.
Als Ichabod eintrat, hieb der Teufel die Karten auf den Tisch. Funken stoben ihm aus den Fingerspitzen und aus den Ohren, und kleine blaue Rauchwölkchen kamen aus seinen Nasenlöchern.
»Der Teufel soll mich holen«, schimpfte er, »schon wieder ein Spiel verloren«. Er sprang auf, warf dabei seinen Stuhl um und war in einer Dampfwolke verschwunden.
»Tut mir leid, Madame«, sagte Ichabod, der wohl wusste, wie man Frauen von feiner Lebensart anzureden hatte, »tut mir leid, ich wollte wirklich ihr Spiel nicht unterbrechen«.
Das Mädchen lachte, und ihr Lachen klang wie das Geräusch der kleinen, sich kräuselnden Wellen hinter dem Heck einer Schaluppe.
»Das Spiel war vorbei«, sagte das Mädchen.
»Ihr Freund hat ganz hübsch verloren«, sagte Ichabod, »darf ich fragen, um was für einen Einsatz gespielt worden ist?«
»Ihr wart der Einsatz … Kapitän Paddock.«
Nun lachte sie nicht mehr. Sie hob die Brauen über ihren grünen Augen und fügte leise hinzu: »Ich wäre Euch sehr verbunden, Herr, wenn Ihr bezeugen würdet, dass ich gewonnen habe.«
Bei der Mannschaft seines Schiffes galt Ichabod schon als verschollen, aber im Morgengrauen des nächsten Tages sah man, wie das ruhige Wasser von Handkerchief-Shoal von jemandem aufgewühlt wurde, der kräftige Kraulbewegungen machte, und etwas später kletterte Ichabod müde an Deck.
Im Laufe seines Besuches hatte der Kapitän in Erfahrung gebracht, dass die grünäugige Frau nicht ihr ganzes Leben im Leib des riesigen Wals verbracht hatte, oder aber es war ihm aufgegangen, dass er nicht der einzige war, der es gewagt hatte, in den aufgerissenen Kiefer hinabzutauchen. Jedenfalls gab es etwas, das ihn unruhig werden ließ, und am nächsten Abend, sobald es nicht mehr ganz hell war, zog er abermals seine langen Hosen aus und sprang wieder über Bord. Sehr zur Bestürzung seiner Mannschaft ward er abermals bis zum nächsten Morgen nicht mehr gesehen.
Dies setzte sich so fort, bis das Walfangboot in den Hafen zurückkehrte, um neu ausgerüstet zu werden. Aber auch in der folgenden Fangzeit verschwand der Kapitän Nacht für Nacht über Bord.
Ichabod büßte einiges von dem Ansehen ein, das er als Walfänger genoss. Die frische Gesichtsfarbe, die er sonst immer gehabt hatte, verlor sich, und er wurde so mager, dass man jede Rippe bei ihm sehen konnte.
Als er das nächste Mal an Land kam, machte ihm seine gute Frau, eine hübsche Person von noch nicht ganz dreißig Jahren, ein Geschenk – eine funkelnagelneue Harpune. Ja, Ichabod freute sich, aber es war ihm auch nicht ganz wohl dabei, denn der Gegenstand erinnerte ihn daran, dass er seit längerer Zeit seinen Beruf als Walfänger sträflich vernachlässigt hatte. Noch weniger gefiel es ihm, dass, als sie wieder auslaufen wollten, seine Frau darauf bestand, ihr Vater solle ihn auf dieser Fahrt begleiten.
Ein paar Tage später machte der alte Krumm-Kinn das Boot des Kapitäns aus. Das war draußen in der Brandung bei Monomy, und zu dieser Zeit stand es schon so, dass der Wal Ichabod als Freund und Gast betrachtete und sich zu gewissen Vertraulichkeiten berechtigt fühlte. Er kam heran und Ichabod, der mit seinem Schwiegervater an Deck stand, beobachtete ihn. Der Schwiegervater war sehr beeindruckt von der Größe des Wals und bat Ichabod, das Jagdboot aussetzen zu lassen. Ichabod konnte sich dem schwerlich widersetzen. Sie stiegen in das Jagdboot, fuhren auf den Wal zu, und surrend schoss die neue Harpune durch die Luft.
Ichabod setzte darauf, dass die neue Harpune dem Riesenwal nicht mehr und nicht weniger ausmachen werde wie die vielen anderen zuvor, mit denen er ihn nie hatte zur Strecke bringen können.
Aber o weh, dieses Mal hatte er den Wal an der Leine. Sie kämpften lange mit dem riesigen Tier. Der Wal schlug um sich, aber das Eisen steckte tief in seiner Speckhaut und er wurde es nicht mehr los. So kam er zu Tode.
Als man ihn zerlegte, fand Ichabod an jener Stelle, an der sich eigentlich die gemütliche kleine Kajüte hätte finden müssen, nichts als einen Haufen Seetang in der Farbe von Eastham-Mais, eine Muschelschale mit einem Schimmer wie Pflaumenblüte und zwei runde Sonnenquallen von reinstem Gelb.
Was nun die Erklärung dafür betrifft, wie es denn anging, dass der Riesenwal endlich doch noch zur Strecke gebracht wurde, so ist nicht überliefert, ob Ichabods Frau ihrem Ehemann je gestanden hat, wie sie es fertig brachte, sich einer Rivalin zu entledigen und gleichzeitig alle Fischer vor der Küste von Neu-England von einem gefürchteten Ungeheuer zu befreien.
Viel später einmal betrachtete sich jemand die Harpune, mit der Krumm-Kinn getötet worden war, etwas genauer. Es wollte ihm scheinen, dass sie etwas zu hell glitzerte und funkelte. Als er der Sache auf den Grund ging, bestätigte sich sein Verdacht: Die Harpune war nicht aus Eisen; sie war aus Silber, aus dem einzigen Metall, mit dem man das Herz einer Hexe durchbohren kann.
Die Geschichte von Käpt'n Santos und seinem Holzbein
Ihr erinnert euch sicherlich auch noch alle an den alten Kapitän Santos, dem die Haie das eine Bein abgerissen hatten, als sein Schiff an der Western-Bank scheiterte.
Ich jedenfalls sehe ihn noch wie heute vor mir. Er kam zurück, und sie gaben ihm ein Holzbein, das mit Lederschlaufen an den Stumpf festgeschnallt wurde. Er war sehr stolz auf sein neues Bein. Und ich sage euch: Das war ein Anblick, wenn er mit dem Holzbein die Charmarita tanzte und die Sohle dabei den Boden nicht berührte. Er trug dann auch immer ein Fläschchen Möbelpolitur bei sich, um das Bein damit zu streichen und zu verhindern, dass der Holzwurm hineinkäme.
Nun müsst ihr wissen, dass ein Mann, den die Haie einmal gebissen haben, für den Rest seines Lebens sich besonders in acht nehmen muss, wenn er weiter zur See fährt, denn die Raubfische sind nun, da sie einmal sein Blut geleckt haben, ganz scharf auf ihn. Und Kapitän Santos fuhr weiter zur See!
Des Käpt'ns Schiff, der Trawler Hetty Kay, lag zehn Meilen vor Race, als der Portlandsturm einsetzte. Das war am 27. November. Am 28. lief der Kahn dann endlich wieder in den Hafen ein und machte, wenn auch stark beschädigt, an der Mole fest. Die Mannschaft wusste nur zu berichten, dass der Kapitän und zwei andere Männer über Bord gespült worden seien.
Die Leichen der beiden Matrosen wurden später an Land gespült. Der Kapitän aber blieb verschwunden. Hingegen fand Joe Barcia einige Tage später das Holzbein des Kapitäns am Strand und gab es der Witwe, Mary Santos. Die beiden waren dreißig Jahre verheiratet gewesen und als Joe Barcia der Frau das Bein gab, streichelte sie es und sprach zu ihm wie zu einem Menschen. Nichts geschah, bis zu jener Nacht vom 26. November, ein Jahr später. Um Mitternacht wird Mary plötzlich wach. Und wer steht da vor ihr in voller Lebensgröße? Niemand anders als ihr Mann, der Kapitän. Er setzt sich auf die Bettkante, beugt sich vor und flüstert ihr etwas ins Ohr.
»Das Barometer fällt, Mary«, sagt er, »der Wind dreht auf Nordost. Wir sind reingekommen, weil es Nebel gegeben hat. Ich komme mir nur eben mein Holzbein holen. Werd's brauchen können bei der rauen See heute Nacht, wenn wir wieder auslaufen.«
Als sie wieder hinschaut, ist der Kapitän verschwunden. Am nächsten Morgen, so erzählt Mary, hatte sie einen Fleck auf der Wange.
Eine Täuschung war es also nicht gewesen.
Ehe sie sich an diesem Abend schlafen legte, nahm sie das Holzbein ihres Mannes, das sie im Gewürzschrank verwahrte, und stellte es in eine Ecke des Wohnzimmers nahe dem Kamin.
In der Nacht kam, wie vorhergesagt, eine Brise auf, und nach einigen Stunden blies da schon der schönste Sturm aus Nordost. Die Weidenbäume vor dem Fenster heulten, als säßen dort die Seelen der armen Matrosen, die in der Hölle unten durch das große Feuer müssen. Ganz plötzlich hörte Mary ein Tappen unten im Wohnzimmer, und eine Tür fiel zu.
Sie blieb im Bett.
Erst am nächsten Morgen ging sie nachsehen, ob das Holzbein des Kapitäns noch an seinem Platz sei. Es war da. Aber als sie es aufnahm, spürte sie, dass es feucht war. Nun hatte es freilich in dieser Nacht so stark geregnet, dass Wasser durch den Kamin hereingekommen sein mochte. Aber ihre Beobachtung beschäftigte sie dennoch so sehr, dass sie krank wurde und den Arzt kommen ließ. Der Doktor untersuchte sie und meinte, sie sei gesund. Ob sie sich vielleicht erschreckt habe? Da erzählte sie ihm die ganze Geschichte. Der Arzt holte das Holzbein herbei und meinte: »Meine liebe Mrs. Santos, hören Sie auf einen guten Rat, und geben Sie dieses verdammte Holzbein einem Matrosen mit. Er soll es mit auf See nehmen, mit Blei beschweren und dann draußen irgendwo versenken.«
»Ja«, sagte Mary, »das will ich gern tun. Aber Sie müssen nicht meinen, dass ich Ihnen hier Märchen erzählt habe. Ich habe nämlich am Holz geleckt, heute früh. Es schmeckt salzig. Und schließlich regnet es doch kein Salzwasser!«
The Dying British Sergeant
Der arme englische Soldat, dessen trauriges Ende hier besungen wird, soll gewiss seinen Kameraden als abschreckendes Beispiel dienen. Das Lied will klarmachen: Briten, in Nordamerika kämpft ihr für die falsche Sache! Zwischen den Zeilen steht die Aufforderung, ins Heer der um ihre Unabhängigkeit kämpfenden Amerikaner überzulaufen. Wir haben also mit dieser Ballade ein Stück politischer Propaganda aus dem Amerikanischen Revolutionskrieg vor uns.
Darüber hinaus ist die Ballade mit der Anfangsformel: »Mal herhören, gute Leute…!« typisch dafür, dass Lieder zu dieser Zeit nicht selten auch der Verbreitung von Neuigkeiten und Nachrichten dienten.
Come all you good people, where-e'er you be
Who walk on the land or sail by the sea,
Come listen to the words of a dyin' man,
I think you will remember them.
'Twas in October, the eighteenth day,
Our ship set sail for Amerikay,
The drums and the trumpets loud did sound,
And then to Boston we were bound.
And when to Boston we did come
We thought by the aid of our British guns
To make them Yankees own our King,
And daily tribute to him bring.
But to our sad and sore surprise
We saw men like grasshoppers rise,
»Freedom or death« was all their cry,
Indeed, they were not feared to die.
When I received my deathly wound
I bid farewell to England's ground,
My wife and children shall mourn for me
Whilst I lie dead in Amerikee.
Mal herhören, gute Leute, wo immer ihr seid,
die ihr in dieses Land hereinmarschiert oder segelt übers Meer.
Hört einem sterbenden Mann zu.
Ihr werdet an seine letzten Worte noch lange denken.
Es war im Oktober, am 18. Tag,
als unser Schiff nach Amerika segelte.
Laut tönten Trompeten und Trommeln.
Nach Boston waren wir unterwegs.
Als wir nun in Boston ankamen,
gedachten wir mit Hilfe der britischen Waffen
die Yankees dazu zu zwingen,
dem König ihren täglichen Tribut zu entrichten.
Aber mit traurigem und schmerzlichem Erstaunen
sahen wir überall Männer so zahlreich wie die Heuschrecken.
Freiheit oder Tod riefen sie.
Und wahrlich, sie fürchteten sich nicht zu sterben.
Als ich meine Todeswunde empfing,
sagte ich der englischen Erde für immer adieu.
eine Frau und meine Kinder werden um mich trauern,
während ich tot in Amerika liege.
Amerikas erste Lügengeschichte
Nachstehende Lügengeschichte findet sich in dem von Benjamin Franklin 1733 herausgegebenen Almanach Poor Richard (Armer Richard), der neben Angaben über das Wetter, die Mondphasen, die Länge der Tage und Nächte, den Daten der Messen, Märkte und Gerichtstage eben auch diese vielleicht erste amerikanische Tall-Tale enthält, also eine Geschichte, die von großen wunderbaren Dingen erzählt.
Die Schwänze der Schafe in Amerika tragen so viel Wolle, dass ein jedes einen kleinen Wagen mit vier Rädern hinten angebunden hat, um so zu verhindern, dass die Schwänze auf dem Boden schleifen.
Schellfische, die von ihren Feinden angegriffen werden, flüchten sich in Gewässer, in denen sie sich am sichersten wähnen. Walfische, die es sich in den Kopf gesetzt haben, Schellfisch zu fressen, verfolgen diesen überallhin, und der große Sprung des Walfisches auf einer solchen Verfolgungsjagd den Niagarafall hinauf wird von allen, die ihn je gesehen haben, als eines der großartigsten Schauspiele der Natur beschrieben.
Tante Weeds Brief an die Ratten
Sandwich, den 9. Mai 1845
Ich habe Euch ertragen lange genug, aber nun ist von dem, was man Geduld heißt, bei mir nichts mehr übriggeblieben. Ich finde keine Worte, um das auszudrücken, was ich für Euch empfinde, ihr schwarzen Teufel, die Ihr unseren Mais auffresst, während wir schlafen. Und selbst wenn wir wach sind, habt Ihr die Unverschämtheit, Eure infernalischen Kinnladen zu bewegen. Geister der bodenlosen Hölle, verlasst diesen Ort! Hinweg, oder es wird Euer Ende sein. Wenn Ihr wüsstet, was ich weiß, würdet Ihr hier nichts mehr anrühren. Ich will Euch nichts verschweigen. Ihr sollt alles wissen. Wir stellen jetzt Wasser bereit, um Euch zu ertränken, Feuer, um Euch zu rösten, Katzen, um Euch zu fangen, Keulen, um Euch zu zermalmen.
Sofern Ihr verhindern wollt, dass Eure verabscheuungswürdigen Gewänder mit Feuer und Bimsstein gefärbt werden, Ihr Satansbraten, macht Euch fort. Zieht um zu Mike Nute.
Dies Euch, den Kellerratten. Bitte, sagt es auch den anderen weiter, jenen, die sich in den Kammern aufhalten. Ein Wink an die Klügste sollte genügen, ein Wink an die Größte und Einfallsreichste unter ihnen …
Banks of Ohio
Diese gruselige und ziemlich sinnlose Mörderballade war lange ein Lieblingslied bekannter Folksänger, erstaunlicherweise ist sie bisher selten im Druck erschienen. Eine nahe mit diesem Lied verwandte Version steht unter dem Titel »On the Banks of the Old Pedee« in dem Liederbuch Songs from Ohio. Sie wurde aufgeschrieben von Mrs. M. E. Warner aus Melco, Ohio. Alan und Elizabeth Lomax nahmen eine Version von »Banks of Old Pedee« für die Library of Congress (1719-A2) im Jahre 1938 auf.
Die hier wiedergegebene Fassung stammt von Gracie und Woodrow Blackstone aus Colt, Arkansas und wurde 1936 notiert.
I asked my love to go with me
to take a walk a little way.
And as we walked and as we talked
about our golden wedding day.
(Chorus:)
Then only say that you'll be mine,
In no other arms entwined.
Down beside where the waters flow,
On the banks of the Ohio.
I asked your mother for you, dear,
And she said you were too young;
Only say that you'll be mine —
Happiness in my home you'll find.
I held a knife against her breast,
And gently in my arms she pressed,
Crying: Willie, oh Willie, don't murder me,
For I'm unprepared for eternity.
I took her by her lily white hand,
Led her down where the waters stand.
I picked her up and I pitched her in,
Watched her as she floated down.
I started back home twixt twelve and one.
Crying, My God, what have I done?
I've murdered the only woman I love,
Because she would not be my bride.
Ich bat meine Liebste,
ein Stück mit mir zu gehen.
Und während wir gingen,
sprachen wir über unseren Hochzeitstag.
(Refrain:)
Dann sag mir, dass du mein werden wirst,
dass kein anderer dich in die Arme schließt,
unten, wo das Wasser fließt,
an den Ufern des Ohio.
Ich hielt bei deiner Mutter um dich an, Liebste,
und sie sagte, du wärest noch zu jung.
Sag mir, dass du mein wirst.
Bei mir wirst du glücklich werden.
Ich setzte ein Messer auf ihre Brust
und nahm sie sanft in die Arme.
Sie rief: »Willie, o Willie, du bringst mich um,
unvorbereitet gehe ich in die Ewigkeit ein.«
Ich nahm sie bei der lilienweißen Hand
und führte sie zum Fluss.
Ich hob sie hoch und warf sie ins Wasser.
Ich sah, wie ihre Leiche davontrieb.
Zwischen zwölf und ein Uhr ging ich nach Haus zurück.
Ich murmelte: »Mein Gott, was hast du getan.
Du hast die einzige Frau, die dich geliebt hat, umgebracht.
Und das nur, weil sie nicht deine Braut werden wollte.«
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