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Kitabı oku: «Alfried Krupp», sayfa 12

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Grusons Hartguß hatte sich ganz besonders geeignet erwiesen, um das Gehäuse herzustellen. Das Gußeisen gestattete, ihm eine allseitig abgerundete Form zu geben, auf welche das feindliche Geschoß meist schräg auftreffen und abgleiten mußte. Die sorgfältige Auswahl der Eisensorten und die von Gruson zur Meisterschaft entwickelte Kunst des Coquillen-Gusses ließen es erreichen, daß der Panzer an der Außenfläche außerordentlich hart wurde, so daß die Geschosse daran zerschellten, während im Innern das Eisen eine hinreichende Elastizität und Festigkeit behielt, um nicht in Folge des starken Stoßes zu zerbrechen, wie gewöhnliches Gußeisen es thun würde. Die Art und Weise, in welcher der Hartgußpanzer seinen Zweck erfüllt, ist mithin eine ganz andere, als beim Schmiedeeisen oder Walzeisen-Panzer, wie er in den 60er und 70er Jahren in England hergestellt und allgemein verwendet wurde. Während der Hartguß mit der harten Außenfläche das Eindringen des Geschosses verhindert, also undurchdringlich ist, läßt das Walzeisen das Geschoß wohl eindringen, setzt ihm aber soviel Widerstand entgegen, daß seine lebendige Kraft beim Eindringen allmählich aufgezehrt wird. Deshalb mußten die Walzeisen-Panzer immer dicker gemacht werden, je größere Durchschlagskraft man den Geschossen gab, während die Stärke der Hartgußpanzer wiederum in Verbindung mit der einer Platte zu gebenden Masse so groß zu wählen war, daß der empfangene Stoß keine Verschiebung oder Zertrümmerung nach sich ziehen konnte.

Minimalschartenlaffeten mit Rücklaufshemmung waren von Schumann wie von Gruson konstruirt worden. Der Hartgußstand hatte seiner zweckmäßigen Form wegen über den Schumannschen den Sieg davon getragen. Beide Konstrukteure hatten sich hierauf der Erfindung von Panzer-Drehthürmen zugewendet und Schumann legte im Jahre 1878 dem preußischen Kriegsministerium seine Entwürfe vor, welche ein ganz neues Prinzip der Rücklaufshemmung einführten, indem das Geschütz mit dem Bodenstück gegen einen Hauptbestandtheil der Panzerkonstruktion gestützt wurde und in Folge dessen den Rückstoß auf diese übertrug, ohne selbst aus der Scharte sich zu bewegen. Ungefähr zu dieser Zeit näherte er sich auch Alfried Krupp, indem er ihm seine Ideen mittheilte und ihn für diese zu interessiren suchte. Eine Verbindung beider genialer Männer würde zur Ausführung der Schumannschen Pläne in dem denkbar besten Material geführt haben und wahrscheinlich viel schneller die Entwickelung der deutschen Panzer-Formen gezeitigt haben, als es durch die Verbindung mit Gruson erreicht wurde, denn Schumann hatte durchaus keine Neigung zum Hartguß, und so bedurfte es erst vieler gegenseitiger Zugeständnisse und Kompromisse zwischen ihm und Gruson, mit dem er sich 1882 vereinigte, bevor ein wirkliches Zusammenarbeiten möglich war.

Aber Krupp ging auf Schumanns Vorschläge nicht ein. Es ist kaum anzunehmen, daß er für die Entwickelungsfähigkeit seiner Ideen kein Verständniß gehabt hätte; aber – er hatte bereits selbst begonnen, sich mit demselben Gegenstande zu beschäftigen, er hatte bereits selbst seine ganz bestimmten Ideen in Ausführung genommen und hielt sie für gut, vielleicht für besser als die Schumannschen. Jedenfalls hatte er keine Neigung, auf dem eingeschlagenen Wege sich beirren zu lassen, und so hat er auch Nichts von den Schumannschen oder Grusonschen Prinzipien sich in der Folgezeit angeeignet, sondern ist mit einer gewissen Hartnäckigkeit seiner eigenen Idee treu geblieben, wenngleich er ihr nicht zu der gehofften Anerkennung und allgemeineren Verwerthung verhelfen konnte.

Seinen Panzerstand setzte Krupp aus Platten zusammen, deren vordere und seitliche schräg gestellt wurden zur Vermeidung günstiger Auftreffwinkel. Das Rohr erhielt einen kugeligen Kopf und wurde mit diesem in die gleichfalls kugelförmige Schartenöffnung so gelagert, daß es sich um diesen Kugelkopf bewegte und nicht aus der Scharte herausgestoßen werden konnte. Während Schumann das Rohr mit dem Bodenstück aufstützte, hängte es Krupp gewissermaßen an der Mündung auf, und allgemein nahm man an, daß das Rohr unter dem starken Rückstoß abreißen würde. Aber das vorzügliche Material des Tiegelgußstahls hielt auch diese Probe aus, und von einem Zerreißen des Rohres hat man niemals gehört.

Während später auch der Versuch gemacht wurde, einen Drehthurm für das Kugelkopf-Geschütz zu konstruiren, führte Krupp zunächst nur den festen Panzerstand aus, welchen er zum ersten Male 1877 öffentlich erprobte. Hierbei ward sowohl aus dem Panzerstand auf eine Scheibe, als von zwei Geschützen (von 12 und 15 cm Kaliber) gegen den Panzer gefeuert. Ein zweites Schießen, aber nur aus dem Panzerstand, fand am 28. Juni 1878 auf dem Schießplatz bei Bredelar statt und in dritter Stelle folgte die Beschießung der Frontplatte des Panzerstandes im Vergleich mit einer Hartgußplatte am 8. August 1879.

Letztere hatte offenbar den Zweck, die Ueberlegenheit der Kruppschen über die Grusonsche Panzerplatte und der Stahlgeschosse über die Hartgußgeschosse vor Aller Augen zu beweisen. Es ist durchaus verständlich, daß der Mann, welcher lediglich in der begeisterten Ueberzeugung von der Alles übertreffenden Vorzüglichkeit der väterlichen Erfindung eine Welt voll Gegner und Widerstände überwunden hatte, auf den Hartguß, auf das so minderwerthige gemeine Gußeisen mit stolzer Verachtung herabblickte, daß er nicht begreifen konnte, wie man in Verblendung diesem schlechten Material Vertrauen entgegenbringen, wie man die daraus gefertigten Panzerbauten als brauchbar erachten könne. Es mußte ein Leichtes sein, die ganze militärische Welt davon zu überzeugen, daß sie sich in einem Irrthum befände. Wie leicht Krupp diese Sache nahm und – wie wenig Erfahrung er noch hatte auf dem Gebiete der Panzer-Versuche, geht aus der Art und Weise hervor, wie er sein Vergleichsschießen in Szene setzte.

Er hielt es nicht für nothwendig, sich von Gruson eine Platte schicken zu lassen; er meinte offenbar, das könne doch Jeder, eine Hartgußplatte herstellen, und – ließ sie in der eigenen Fabrik gießen. Das war ein schwerer Irrthum, denn die Fabrikation der Hartgußplatten, wie sie Gruson für die gründlichste Erprobung nun bereits seit Jahren gefertigt hatte, verlangt genau in derselben Weise eine zweckentsprechende Auswahl der Rohmaterialien und eine sorgfältige Behandlung beim Guß, wie der Krupp’sche Tiegelgußstahl; ohne genaueste Kenntniß aller Bedingungen, ohne jahrelange Versuche und Einübung aller Arbeiter ist das Eine so wenig wie das Andere in zuverlässiger Güte herzustellen. Ferner aber stellte er neben einander seine Schartenplatte und ein Segment eines Hartgußthurmes, wovon jene eine Stärke von 508 mm hatte und über der Scharte noch durch eine aufgeschraubte Schartenblende von 600 mm Dicke und 900 mm Durchmesser verstärkt war, während die Hartgußplatte 625 mm stark war. Da er beide mit demselben Geschütz beschoß, nämlich mit der 25,5 cm Panzerkanone, so hätte er die eigene Panzerplatte um Vieles schwächer nehmen müssen; denn das bedurfte überhaupt keines Beweises, daß eine 50 cm starke Walzeisenplatte durch ein 25,5 cm Geschoß weder durchschlagen, noch ernstlich gefährdet werden konnte; anderseits ist das Verhältniß der gegen gleiches Geschoß anzuwendenden Hartgußstärke der Walzeisenstärke gegenüber viel größer als 6 zu 5. Es zeigt sich in dieser Anordnung die völlige Unerfahrenheit Krupps auf dem Gebiete der Panzerschießversuche, denn die auf dieser Grundlage erzielten Ergebnisse, mochten sie noch so vorzüglich sein, waren nichts weniger als einwandfrei; und auf werthlose Resultate konnte es ihm nicht ankommen. In der That ging – nicht anders möglich – die Walzeisenplatte völlig unversehrt aus der Beschießung hervor: aber auch die Hartgußplatte zeigte nur ein paar Oberflächensprünge, wie sie sich bei diesem Material immer zeigen, ohne es für die eigenartige Verwendung weniger brauchbar zu machen. Für diejenigen, welche den preußischen Schießversuchen gegen Hartgußpanzer nahe standen, hatten die Ergebnisse durchaus nicht das Beunruhigende, was einzelne Referenten daraus folgerten, daß nämlich die in Hartguß ausgeführten Fortifikationen nun als werthlos erwiesen seien.

Scheinbar hatte Krupp mit seinem Panzergeschütz einen großen Erfolg, denn die Konstruktion hatte, dank dem vorzüglichen Material, die Erwartungen übertroffen. Thatsächlich war es ein Mißerfolg; denn die gegen Gruson gerichtete Spitze war wirkungslos und eine weiterreichende Verwerthung des neuen Konstruktionsprinzips, so geistreich es war, blieb aus. Hier rächte sich der Fehler, den Krupp begangen hatte, als er nicht von vorn herein mit seinem Gußstahl den Kampf aufgenommen hatte auf dem Gebiete der Panzerfabrikation und Panzerkonstruktion. Erst geraume Zeit später gelang es der Firma, in ersterer das Versäumte nachzuholen und dann den dem Krupp’schen Fabrikat gebührenden ersten Rang in der Panzerfabrikation sich zu erobern.

Anders liegt die Sache mit der Erprobung der Stahl- und Hartguß-Granaten. Letztere hatten sich in den 70 Jahren bei allen Schießversuchen den Stahlpanzer-Geschossen überlegen gezeigt und waren allgemein als beste Panzer-Geschosse anerkannt worden. Kürzlich schien es aber, als wenn der Engländer Sir J. Whitworth mit einer neuen, künstlich gehärteten Stahlgranate im Begriff wäre, ein dem Hartgußgeschoß ebenbürtiges Stahlgeschoß zu fabriziren. Dieses mußte Krupp natürlich zur äußersten Anstrengung anregen, er erfand eine neue Härtungsmethode und wenngleich die mit dieser hergestellten Granaten am 8. August 1879 keinen unbedingten Sieg über die Hartguß-Granaten erfochten, so kann dieser Tag doch als der Ausgangspunkt für die neue Geschoßfabrikation Krupps angesehen werden. Mit der ihm eigenen zähen Ausdauer gelang es ihm, seinen gehärteten Gußstahl-Granaten die erste Stellung und hiermit wiederum einen glänzenden Erfolg zu erringen.

Auch auf dem Gebiet der Feldartillerie war er unermüdlich, um weitere Vervollkommnungen zu erzielen und konnte bereits in Philadelphia 1876 zwei neue Feldgeschütze und mehrere Gebirgsgeschütze ausstellen, welche durch Gewichtserleichterung und Vermehrung der Anfangsgeschwindigkeiten als ein Fortschritt bezeichnet werden mußten. Im Jahre 1879 brachte er noch ein viel leichteres Feldgeschütz zur Ausführung, das mit Rücksicht auf einen besonders mangelhaften Zustand der Straßen namentlich für die außereuropäischen Staaten bestimmt war; denn auch für solche in allen Erdtheilen waren ja die Krupp’schen Geschütze mehr und mehr zur unentbehrlichen Waffe geworden.

Die Früchte aller dieser Anstrengungen wollten sich so schnell nicht einstellen. Bis zum Jahre 1880 schwankte die Arbeiterzahl zwischen 8 und 9 Tausend, blieb also hinter den Zahlen der ersten Hälfte des Jahrzehnts um 2 bis 3 Tausend zurück, und auch die Produktion nahm nur langsam zu. Jedoch gelang es, die schweren Bedingungen, unter denen Krupp vor fünf Jahren die Grundschuld von 30 Millionen Mark auf sein gesammtes Besitzthum aufgenommen hatte, im Jahre 1879 dadurch wesentlich zu erleichtern, daß behufs Konvertirung der noch nicht ausgeloosten Obligationen eine Anleihe im Betrage von 22½ Millionen Mark zu gleichen Bedingungen aufgenommen wurde. Der Tilgungstermin war dadurch bis zum 1. April 1899 verlängert worden. Es erschien geboten, dieses Arrangement zu treffen, um in der immer noch schwierigen Lage des Werkes größere Mittel flüssig erhalten zu können und nicht durch starke Rückzahlungen die Einnahmen fortlaufend zu belasten.

Die Ausstellung in Düsseldorf gab 1880 Gelegenheit, ein glänzendes Bild von der Leistungsfähigkeit der Fabrik zu geben. Es ist hierbei besonders die Vorführung einer Schiffswelle von 11551 kg Gewicht erwähnenswerth, weil diese dem Postdampfer „Frisia” entnommen war, auf welchem sie von 1872 bis 1877 im Gebrauch gewesen war und in dieser Zeit 66½ Millionen Umdrehungen bei einer durchlaufenen Gesammtreise von 262000 Seemeilen gemacht hatte, ohne die geringsten Spuren einer Abnutzung zu zeigen. Hiermit war ein vorzüglicher Beweis der Leistungsfähigkeit und Dauerhaftigkeit des Materials erbracht, der noch durch das Zeugniß des Herrn Adolf Godeffroy aus Hamburg bekräftigt wurde, daß andere von der Firma gelieferte Achsen noch einer stärkeren Beanspruchung sich gewachsen gezeigt hätten, wie z. B. eine 1871 gelieferte Doppelkurbelachse, welche auf der „Vandalia” 111803000 Umdrehungen gemacht hatte. Von einer Konkurrenz mit Krupp war bereits bei dieser Ausstellung keine Rede mehr; er stand außerhalb des Wettbewerbes.

Im Jahre 1877 verlebte der Kaiser Wilhelm den Sedantag in der Gußstahlfabrik. Mit großem Gefolge traf er auf der Reise zu den Manövertagen in der Rheinprovinz in Essen ein; eine Ausstellung der Maximal-Produktion eines Tages ward ihm in der Fabrik vorgeführt; um 1000 verschiedene Granaten, die wie ein Teppichbeet gruppirt waren, schlangen sich 160 Radreifen, 120 Lokomotiv- und Waggonachsen, 160 Eisenbahnräder, 430 Eisenbahnfedern und 1800 Schienen, welche die ganze Ausstellung wie eine Mauer umfaßten; die im Jahre 1865 gegründete Feuerwehr gab eine Festvorstellung und zu dem Festmahle in Villa „Hügel” sangen die Arbeiter „die Wacht am Rhein”, ein würdiger und alle Anwesenden tief bewegender Abschluß eines bedeutungsvollen und großartigen Tages. Einige Monate später (am 17. Dezember) traf der Kronprinz in Essen ein, und im Jahre 1878 besuchte der Enkel des greisen Kaisers, Prinz Wilhelm von Preußen, zum ersten Male den „Kanonenkönig”, von dessen Sohn Alfred Friedrich er bei der Besichtigung geführt wurde.

XI
Die letzten Triumphe und die letzte Enttäuschung

Mit dem Jahre 1881 begann für Alfried Krupp die letzte und durch immer sich steigernde Erfolge hervorragende Periode seines ereignißreichen Lebens. Er hatte die Höhe erklommen, unermüdliches Streben, begeisterte Auffassung seines Berufes, unentwegtes Vertrauen auf die Unübertrefflichkeit des väterlichen Erbes, geniale Erfindungskraft, weise und praktische Geschäftsführung, echt patriarchalische Fürsorge für seine Arbeiter und ein auf die Stärkung der vaterländischen Wehrmacht unablässig gerichteter Patriotismus hatten ihn dahin geleitet. Der einzelne Mann hatte mit seiner Kraft seinem Werke eine Bedeutung und Ausdehnung zu geben vermocht, wie sie kein, selbst mit den größten Mitteln unterstütztes Unternehmen auf dem Gebiete der Eisen-Industrie hatte erreichen können.

Neue Fortschritte bezeichnen noch in diesen seinen letzten Lebensjahren die Neukonstruktionen der langen Geschützrohre und der Schnellfeuerkanonen. Bei dem im Jahre 1882 veranstalteten großen Probeschießen bei Meppen ward das erste schwere Geschütz von 35 Kaliberlänge, eine 30,5 cm-Kanone von 10,7 m Rohrlänge, vorgeführt. Es ward damit die Anwendung größerer Ladungen und schwererer Geschosse, also eine bedeutende Steigerung der Wirkung beabsichtigt und erreicht. Zur selben Zeit brachte Krupp ein neues Pulver zur Anwendung, welches auf seine Anregung hergestellt worden war, und das sich wegen seines geringen Gasdruckes für große Ladungen viel geeigneter erwies, als das bisherige Schießpulver. Dieses „braune Pulver” ist als ein Vorläufer der später verwendeten rauchschwachen Pulver zu betrachten, und seine Einführung trug wesentlich zur sachgemäßen Entwickelung der langen Geschützrohre bei.

Im Jahre 1885 folgte dem 30,5 cm ein von Italien bestelltes 40 cm-Rohr von 35 Kaliberlänge, welches die stattliche Längenausdehnung von 14 m erreichte. Die im Jahre 1886 mit diesem Riesengeschütz unter Anwendung des braunen Pulvers unternommenen Schießversuche ergaben eine Anfangsgeschwindigkeit von 556–572 m und eine Anfangsenergie von 16500 bis 17510 Metertonnen. Eine andere neuere Pulversorte ließ sogar 579 m bezw. 17945 Metertonnen erreichen, das sind Leistungen, an deren Möglichkeit man bis dahin kaum geglaubt hatte. Selbstverständlich hatte Armstrong sich beeilt, ein Geschütz zu konstruiren, welches das Kruppsche noch übertreffen sollte; es war ein Rohr von 41 cm Kaliber und 36 Kaliber lang, welches bei einer Anfangsgeschwindigkeit von 651 m bis zu 18000 Metertonnen lebendige Kraft erreichte. Danach schien es allerdings wirksamer zu sein. Eine Vergleichung der Leistungen zeigt aber, daß das Krupp-Geschütz an der Mündung eine schmiedeeiserne Platte von 1040 mm Stärke, auf 1000 m Entfernung noch von 970 mm Stärke, das Armstrong-Geschütz an der Mündung nur eine Platte von 1016 mm und auf 914 m Entfernung eine solche von 889 mm Stärke zu durchschlagen vermochte. Das Krupp’sche Geschütz war also doch noch überlegen, und hierzu kommt als weiterer Vorzug die unbedingt größere Dauerhaftigkeit seines Materials.

Italien hatte 4 der 40 cm-Kanonen für Spezia bestellt. Der Transport machte aber besondere Schwierigkeiten wegen Länge und Gewicht der Rohre (121 Tonnen). Es wurde ein besonderes Fahrzeug von fast 23 m Länge gebaut, das aus 2 Wagen mit je 8 Achsen und einem beide verbindenden Rohrlager bestand. Da aber jeder der Wagen die Länge von 11,36 m hatte, mußte er mit Rücksicht auf die Krümmungen der Bahn in der Mitte mit einer drehbaren Plattform versehen werden, hierauf ruhten die Enden des Rohres. Die Schweizer Bahnen hielten ihre Eisenbahnbrücken zum Theil nicht für tragfähig genug, um die kolossale Last von 218 Tonnen eines beladenen Wagens darauf befördern zu können. Deshalb sandte Krupp die vier Rohre nach Antwerpen, von wo sie mittelst Dampfer nach Spezia transportirt wurden.

Es ist bemerkenswerth, daß diese Geschütze paarweise in zwei Grusonschen Hartgußthürmen aufgestellt wurden und daß bei einer 1886 vorgenommenen Beschießung durch ein Armstrong-43cm-Geschütz mit Krupp’schen Stahlgranaten eine Platte dieser Thürme sich vollständig bewährte, d. h. für einzelne Treffer dieses größten Geschützes auf kürzeste Entfernung (85 m) unzerstörbar ist und folglich auf Gefechtsdistanzen vom Schiffe aus nicht wesentlich beeinträchtigt werden kann.

Die Frage, ob Krupp oder Armstrong der Vorrang gebühre, welche ja namentlich bezüglich der überseeischen Länder für beide von großer Bedeutung war, wurde im Jahre 1885 von dem argentinischen Oberstlieutenant Sellström einer Besprechung unterzogen, in der er neben technischen Vorzügen der deutschen Geschütze betont, daß Krupp stetig an seinem System festgehalten habe, während Armstrong bei dem wiederholten Wechseln und Schwanken zwischen Vorder- und Hinterlader nicht den gleichen Grad der Sicherheit für die Güte seiner Rohre in Anspruch nehmen könne, wie jener; daß Krupps Feldgeschütze von allen Mächten angenommen, Armstrongs im eigenen Lande verworfen seien; daß Krupp alle seine vor Zeugen abgehaltenen Schießversuche veröffentliche, während Armstrong eine kluge Reserve beobachte; daß Krupp sich seine Blöcke aus dem Rohmaterial selber herstelle, während Armstrong sich auf Privatlieferanten verlassen müsse. Er ist deshalb der Ansicht, daß noch viele Jahre vergehen werden, bevor die englischen Stahlgeschütze dieselben Garantien bieten werden, wie diejenigen von Krupp, die bis in die kleinsten Details in der Fabrik selbst, unter der Aufsicht von Spezialisten, angefertigt werden, wie sie keine andere Fabrik der Welt besitzt.

England hatte bis zum Jahre 1868 einige Geschützrohre von Krupp bezogen. In den Jahren 61/62 hatte man Versuche mit drei solchen vorgenommen, hierauf Armstrong im Jahre 1864 8 zehnzöllige und 20 achtzöllige Rohre bestellt, und im folgenden Jahre 64 vorgearbeitete, 54 fertige Kanonen verschiedener Kaliber bezogen. Endlich waren im Jahre 1868 30 Neunzöller, 10 Achtzöller und 20 Siebenzöller in vorgearbeitetem, und 6 zehnzöllige Kanonen in fertigem Zustande nach England geliefert worden. Seit diesem Jahr, in welchem Krupps Konstruktionen sich den englischen so wesentlich überlegen gezeigt hatten, waren weitere Bestellungen ausgeblieben, aber zahlreiche Offiziere wurden zur Essener Fabrik entsandt und wohnten den Schießversuchen bei, während man immer aufs Neue vergebliche Versuche machte, Krupp bei seinem weiteren Fortschreiten zu überholen, als er seine Rohre durch veränderte Konstruktion verbesserte, als er durch ihre Verlängerung, durch schwerere Geschosse und Anwendung neuer Treibmittel die Anfangsgeschwindigkeiten um hunderte von Metern und die Perkussionskraft auf das Doppelte des alten Maaßes von 1868 steigerte. Einen letzten Versuch machte man noch im Jahre 1886, indem man das beste Material: Stahl, die beste Konstruktion: Mantelrohrsystem nach Krupp und, wie man meinte, das beste Verschlußsystem: De Bange, annahm. Die Resultate waren derartig, daß ein Berichterstatter das Urtheil fällte: „Einer allgemeinen Schätzung nach werden die englischen Geschütze c/86 den englischen Geschossen etwa dieselbe Leistung geben, mit denen man bei den Krupp’schen Geschützen im Jahre 1876 einen Abschluß machte – und damit ist für die nächsten Jahre der Vergleich der englischen und Krupp’schen Kanonen erledigt.” Gern hätte man auch ein neues Krupp’sches Rohr nach Woolwich genommen, um es dort zu probiren, vielleicht um es zu seziren, und eventuell in Konkurrenz zu stellen. Das scheint aber dem deutschen Fabrikanten nicht behagt zu haben, sich den nicht unbeeinflußten Resultaten einer solchen Konkurrenz auszusetzen, denn er verlangte, sein eigenes Personal dabei in Thätigkeit zu sehen und – machte bei günstigem Ausgang eine namhafte Bestellung, 2 Millionen Pfund Sterling, zur Bedingung. Die Konkurrenz unterblieb. Krupp war jetzt in der Lage, derartige Bedingungen seinem früheren Nebenbuhler zu stellen, und auch den Entfall der zur Bedingung gemachten Bestellung konnte er verschmerzen. Hatten doch die Verhältnisse sich so günstig gestaltet, daß der ganze Betrag der Anleihe von 1879 bereits zum 1. April 1886 hatte zurückgezahlt werden können.

Einen gleichen Triumph wie über den englischen Rivalen, sollte Krupp auch noch über einen französischen Nebenbuhler erleben. Es war dort im Jahre 1878 für die Feld-Artillerie ein neuer Verschluß von De Bange eingeführt worden, der sich durch große Einfachheit auszeichnete und auch für große Kaliber zweckmäßig erschien. Er bestand aus einer stählernen Verschlußschraube, deren Gewinde auf drei symmetrisch zur Achse liegenden Zonen unterbrochen war derart, daß der Bruchtheil einer Umdrehung genügte, um das Schließen zu bewirken. Hierzu kam noch ein Dichtungsring aus Asbest und Talg, welcher in neuem Zustande vorzüglich funktionirte. Bei einem Schießversuch zwischen einer Krupp’schen und einer französischen Feldkanone, welcher Ende 1884 in Belgrad stattfand, traf erstere das Mißgeschick, daß in Folge mehrerer kleiner Unfälle bei der Schnellfeuer-Probe Störungen eintraten und das französische Geschütz die 30 Schuß in 23 Minuten abgab, während das Krupp’sche deren 30 brauchte, wohingegen bezüglich Trefffähigkeit und Wirkung letzteres mehr geleistet hatte. Dem großen Siegesgeschrei, welches man in Frankreich erhob, begegnete Krupp durch das Verlangen eines zweiten Vergleichsversuchs, und bei diesem erreichte am 6. Mai 1885 sein Geschütz mit Leichtigkeit die 30 Schuß in 16 Minuten; es hatte also in jeder Beziehung seine Vorzüge bewiesen. Trotzdem wurde vom serbischen Kriegsministerium die Fabrik vormals Cail & Cie. in Paris, welche die vom Obersten De Bange erfundene Geschützkonstruktion ausführt, mit der Lieferung der neuen Feldgeschütze beauftragt, und die französische Presse begann auf Grund dieses Ausganges mit großem Eifer Reklame für die französische Firma zu machen. Die Agence Havas scheute sich nicht, ihren Lesern folgende Erzählung vorzuführen: „In Betreff der de Bange’schen Riesenkanone erhalten wir aus Serbien eigenthümliche Berichte. Die ehemalige Fabrik Cail hat bei der Lieferung für die serbische Artillerie über ihren gefürchteten Mitbewerber den Sieg davon getragen. Die näheren Umstände, welche bei dieser Entscheidung in Betracht kamen, gereichen der serbischen Regierung sowohl als auch der Gediegenheit der französischen Industrie zu großer Ehre. Der Oberst De Bange hatte 6½ Millionen, Krupp 11 Millionen verlangt. Kaum hatte Krupp von dem Preise seines Nebenbuhlers gehört, so ging er mit seiner Forderung auf 5 Millionen Francs herunter. Herr de Bange, durch den serbischen Kriegsminister hiervon in Kenntniß gesetzt, erklärte, daß sein Haus in ehrlicher Weise seine 10 % an dem Handel verdiene und sich auf irgend einen Abschlag nicht einlassen könne. Daraufhin bedachte sich die serbische Regierung keinen Augenblick, der Fabrik Cail, trotz des höheren Preises, ihren Auftrag zu übergeben. Um Krupp die Lieferung zum Preise von 5 Millionen zu ermöglichen und dadurch seinen Weltruf zu behaupten, wollte ihm die deutsche Regierung einen Zuschuß von anderthalb Millionen bewilligen. Der französischen Industrie ist es übrigens gelungen, das Uebergewicht Krupp’s ins Wanken zu bringen, denn wiederum sind zwei Aufträge, einer von der rumänischen und einer von der mexikanischen Regierung Krupp entgangen und St. Chamont und dem Creuzot zugedacht werden.”

Krupp sah sich gezwungen, die wahre Sachlage durch folgende Antwort festzustellen:

„Da zu erwarten bleibt, daß Böswilligkeit für weitere Verbreitung der Lügen der Agence Havas sorgen werde, sehe ich mich veranlaßt, hierdurch ausdrücklich zu erklären, daß die ganze Darstellung der serbischen Angelegenheit von Anfang bis zum Ende erfunden ist. Ich bin überhaupt gar nicht in der Lage gewesen, einen Gesammtpreis anzugeben, da mir nicht bekannt war und bis heute nicht bekannt ist, was die serbische Regierung bestellen will. Ich konnte also auch gar nicht in die Lage kommen, den Preis von 11 Millionen auf 5 Millionen Francs herabzusetzen, ganz abgesehen davon, daß meine Preise fest sind und jedes Feilschen ein für alle Mal ausgeschlossen ist. Da der serbische Kriegsminister in dem genannten Berichte mit in die Erzählung hineingebracht ist, was wohl kaum Billigung in Belgrad finden wird, so sehe ich mich genöthigt, ausdrücklich darauf hinzuweisen, daß der genannte Minister, dem die Krupp’schen Detailpreise bekannt sind, die und die Preise de Bange’s als ungefähr gleich bezeichnet hat. Für die vielleicht bereits zu Gunsten des französischen Geschützes gefallene Entscheidung waren lediglich Zahlungsmodalitäten ausschlaggebend, welche de Bange in Verbindung mit dem Komptoir d’Escompte, dessen beherrschender Einfluß auf die serbischen Finanzen genugsam bekannt ist, eingehen konnte, welche aber meines Erachtens jede andere Konkurrenz von vornherein ausschloß und mich zum Abbruch der Verhandlungen veranlaßte, sobald ich davon Kenntniß erhielt. Daß die Resultate bei den in Serbien ausgeführten Proben mit Geschützen verschiedener Systeme und Konstruktionen die Ueberlegenheit meines Geschützes klar ergaben, werden Fachleute aus den Veröffentlichungen in militärwissenschaftlichen Zeitschriften ersehen haben; hier mag es genügen, zu konstatiren, daß artilleristische Gründe es nicht waren, wenn de Bange die Bestellung zugewiesen wird. Was die beiden als Triumph der französischen Industrie bezeichneten Bestellungen anbetrifft, so beschränken sich dieselben auf zwei Probekanonen für Rumänien, die hauptsächlich nur bestellt wurden, weil die Fabrik St. Chamond erklärte, es sei nöthig, die zwei Kanonen zusammen mit einem dort bestellten Probethurm zu fertigen, und auf Feldkanonen für Mexiko, deren Lieferung ich nicht übernehmen wollte, weil die persönlichen Ansprüche des Vermittlers nicht mit meinen Geschäftsprinzipien in Einklang zu bringen waren. Der erstere Auftrag ist im vorigen Jahre, der zweite vor mehreren Jahren ertheilt worden. Also auch in dieser Richtung ist die Erzählung der Agence Havas ungenau.”

Es ist dem nur noch hinzuzufügen, daß das ganze Belgrader Probeschießen nur eine Komödie war, denn die Geschützbestellung bei der Gesellschaft vormals Cail & Cie. bildete einen Theil der Bedingungen, unter welchen in diesem Jahre das bei der Gesellschaft sehr interessirte Pariser Finanz-Institut, das comptoir d’escompte, für die serbische Regierung eine Anleihe im Betrage von 40 Millionen Francs abschloß. Wie schlecht die serbische Regierung bei ihrer Annahme der Geschütze System de Bange gefahren war, ergab sich aus den bedenklichen Niederlagen, die dieses kurz darauf erfuhr. Innerhalb zweier Wochen ereigneten sich 3 schwere Unglücksfälle mit solchen Geschützen in der französischen Armee, wobei 1 Offizier und 2 Kanoniere getödtet, 4 verwundet wurden. Aehnliche Vorkommnisse hatten, wie nun bekannt wurde, bereits früher stattgefunden und schon eine ganze Zahl von Menschenleben gefordert. Der Verschluß erwies sich als praktisch unbrauchbar.

Noch einmal – in seinem letzten Lebensjahre – sollte Krupp einen heißen Kampf entbrennen sehen zwischen den verschiedenen rivalisirenden Geschützsystemen; aber er brauchte keinen Finger zu rühren; die tüchtigsten Federn des Landes, in dem der Streit ausgefochten wurde, übernahmen es, seinem System den Sieg zu sichern und gleichzeitig in glänzender Weise die Ueberlegenheit dieses seines Lebenswerkes allen anderen Systemen gegenüber mit objektiver wissenschaftlicher Gründlichkeit zu beweisen. Es war in Belgien, wo gelegentlich der Erbauung der beiden Maasfestungen Stimmen in großer Anzahl laut wurden, um theils für die Herstellung der zahlreichen Geschütze in eigenen Etablissements, theils für die Annahme des Systems de Bange zu agitiren. Welche Mittel man hierbei anwandte, zeigt die Behauptung eines militärischen Schriftstellers, des Lieutenant Malengreau: „es beweist nur, daß Krupp im Stande ist, seine Geschütze durch Tiegelguß herzustellen, und daß er es auch thut, wenn er Zeitungskorrespondenten empfängt, was jedoch nicht alle Tage vorkommt.” Und selbst ein so bedeutender französischer Schriftsteller, wie Oberstlieutenant Hennebert verstieg sich zu der Behauptung: „Jedermann weiß, daß der deutsche Kaiser, die kaiserliche Familie, die Hauptpersonen am Hofe und der Fürst Bismarck ausschließlich Aktionäre des berühmten Hauses an den Ufern der Ruhr sind… Das Ziel, welches man sich in Deutschland gesteckt hat, besteht in der Hemmung des Aufschwunges der französischen Industrie.”

Wohlthuend berührt dagegen die sachliche und objektive Klarlegung der Frage, mit welcher der Hauptmann E. Monthaye vom belgischen Generalstab für Krupps System eintrat. Seine Untersuchung führt zu der unbedingten Anerkennung und einwandfreien Kritik der Krupp’schen Geschütze. Ausgehend von einer Besprechung der verschiedenen zur Verwendung kommenden Metalle hebt er die Vorzüge des Tiegelgußstahls hervor und zitirt das Urtheil des Chemikers Fremy: „Wenn Krupp dazu gelangt ist, den Kriegsmaschinen jene Vollkommenheit zu geben, welche man an ihnen kennt, so geschah dies, weil er seit einer langen Reihe von Jahren ihre Fabrikation auf eine wirklich wissenschaftliche Grundlage stellte. In seiner Fabrik wird nichts dem Zufall überlassen; Chemiker analysiren fortwährend die Grundstoffe und die hergestellten Erzeugnisse; das wissenschaftliche und industrielle Element ist eng mit dem militärischen Element verbunden; Artillerie-Offiziere sind der Fabrikation zugetheilt und verfolgen alle Einzelheiten; erhebliche Summen werden auf neue Versuche verwandt, die mit den verschiedenen Legirungen, die sich für die Geschützfabrikation eignen, gemacht werden; jedes untersuchte Metall erhält gewissermaßen seine Akten, die seine chemische Zusammensetzung, seine Vortheile und seine Mängel ergeben.” Mit Recht wird hervorgehoben, daß Krupp allein im Stande ist, sich das größte Vertrauen für seine Fabrikate zu erwerben, weil er selbst sich die Materialien in dieser wohlüberwachten wissenschaftlichen Weise zubereitet, während in Frankreich und England die zu verarbeitenden Blöcke von Privaten gefertigt und geliefert werden. Nachdem Monthaye hierauf die Verschlußsysteme einer kritischen Untersuchung unterworfen hat, bespricht er die ballistischen Leistungen und weist nach, daß die neuen Krupp’schen Geschütze denen von de Bange durchweg vorzuziehen sind. Er schließt sein Buch mit den Worten: „Der gegenwärtige Eigenthümer der Kruppschen Fabrik ist ein Greis von 74 Jahren, dessen eiserne Gesundheit und Thatkraft jedoch dem Alter und der Krankheit trotzt. Er ist noch heute der Mittelpunkt von allen den ausgedehnten Unternehmungen, deren Ausgangspunkt die Essener Gußstahlfabrik ist. Man hat ihn den „Kanonenkönig” genannt, wie man den verstorbenen Van der Bilt den „Eisenbahnkönig” nannte. Dieser ehrende Beiname ist ohne innere Bedeutung für den großen amerikanischen Finanzmann, der sich begnügte, die Antheile der als gut und gewinnbringend bekannten Linien zu kaufen, ohne je in seinem Leben einen einzigen Kilometer Eisenbahn gebaut zu haben, er kommt dagegen mit vollem Recht Herrn Krupp zu, da er selbst nicht nur eine Artillerie geschaffen hat, sondern auch das Metall, aus dem sie hergestellt wird.”

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28 eylül 2017
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