Kitabı oku: «Kann man Gott lernen oder was die Macht macht.», sayfa 2

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Ich fahre ich zu den Jungs, hier ist alles perfekt, das Haus und die Garage sind leer. Die Jungs sitzen in der Garage mit ein paar Bier. Als sie mich sehen, probieren sie das Bier zu verstecken. (Grins)

«Mein Onkel kommt vorbei und sieht sich die Schlösser an!»

«Okay, habt ihr noch Geld fürs Taxi?» «Das reicht noch!» Ich greife in meine Tasche und gebe jedem ein Hunderter. «Wenn hier alles erledigt ist, fahre ich nach Altlauenberg mit einem Abstecher in meine Wohnung.», sie wünschen mir ein schönes Wochenende. Als ich wegfahre, sehe ich, wie Kevins Onkel in die Einfahrt fährt. Dann ist das auch erledigt. Ich fahre in meine Wohnung, den Anzug nehme ich mit nach Altlauenberg. Dann entsorge ich die verderblichen Lebensmittel, es ist 14:00 Uhr, ich kann bis 18:30 in der Villa sein, wenn es ohne Stau abgeht. Ich sehe in den Kühlschrank, mit dem Inhalt ist kein Staat zu machen, das muss ich auffüllen. Dann fahre ich los, nach einer halben Stunde auf der Autobahn, nehme ich an dem ersten Stau teil. Es ist keine gute Idee freitags zu fahren, ein paar Kilometer vor mir ist ein Unfall. Und das dauert, ich sollte einfach beamen, in Altlauenberg brauche ich kein Auto. Im Bunker war ich diese Woche nicht, ich muss die Unterlagen von Onkel Eduard durchforsten, das ist wichtig. Ich muss herausfinden, ob ich so etwas wie den Bunker nach außen versiegeln kann? An der Einrichtung müsste man auch etwas ändern. In den Räumen brauche ich sichere Türen. Die kann ich nicht einbauen, es sei denn das geht mit Magie. Das wären ganz neue Möglichkeiten für mich. Der Verkehr läuft wieder, in den Nachrichten mokiert sich die ganze Welt, über die plötzlich aufgetretene soziale Ader der Saudis. «Schmittle» wollen sie den Prozess machen wegen seinem «Terroranschlag» auf die EU. Die spinnen, der Kerl ist ein Zuhälter kein Terrorist! Jemand anders haben sie nicht, dann spinnen sie sich lieber etwas zusammen. Ich werde mir etwas einfallen lassen, ich kann den Kerl nicht leiden. Aber so geht es auch nicht! Die Gefängnisse sind voll von Leuten, die ihre Verurteilung der Unfähigkeit oder Faulheit der ermittelnden Behörden zu verdanken haben. Nachdem der Stau sich aufgelöst hat, läuft der Verkehr. Als ich in der Villa bin, ist es 19:00 Uhr. Ich gehe in die Küche, dort ist nur Martha, sie ist alleine.

«Guten Abend, was ist denn hier los?», sie sieht mich im ersten Moment erschrocken an. Dann grinst sie.

«Guten Abend Günni, schön sie zu sehen.» «Wo sind die alle?» «Ralf ist mit Herrn Zeidler unterwegs. Und Johann und Edgar sind zu einem klassischen Konzert gefahren.»

«Und sie haben sie nicht mitgenommen?» «Ich habe es nicht so mit Klassik.» «Was haben sie vor?» «Ich werde mich in den Whirlpool legen und es mir gut gehen lassen. Wenn sie wollen sind sie herzlich eingeladen!» «Na das ist ein Angebot, haben sie den Schlüssel zum Weinkeller?» «Der hängt hinter der Tür.» «Dann zeigen sie mir den Weg in den Weinkeller.», sie steht auf, schnappt sich den Schlüssel, und wir gehen in den Keller. Der Weinkeller ist riesig.

«Wir brauchen einen guten Rotwein!» «Die ältesten Jahrgänge liegen ganz hinten.» «Dann gehen wir zu 1963.» «Warum zu 1963?» «Mein Geburtsjahr, wir machen ein Fläschchen platt, kennen sie sich mit Wein aus?» «Ich weiß, wenn mir einer schmeckt.», ich lache. «Wir sind richtige Kapazitäten, so geht es mir auch, dann suchen wir eben nach Sympathie aus.», bei dem Fach angekommen sehe ich, dass wir gut sortiert sind. Es liegen bestimmt einhundert Flaschen von 1963 da in dem Fach. «Trocken oder halbtrocken?» «Halbtrocken ist normalerweise erträglich.», ich finde einen Pfälzer Rotwein von 1963, davon nehme ich drei Flaschen. «Warum drei Flaschen?» «Eine kommt in die Küche eine in meinen Salon, und eine werden wir im Whirlpool leer machen.», Martha schnappt sich eine Flasche Wein und verschwindet damit in Richtung Küche. «Wir treffen uns oben, ich bringe den Korkenzieher und die Gläser mit.», sagt Martha. Nachdem ich mein Gepäck in meiner Wohnung abgestellt habe, sehe ich eine Ablage für die Badewanne an der Wand stehen. Im Bad ist ein TV-Gerät installiert, direkt unter der Decke mit schwenkbarem Arm. Ralf ist gut, den kann man was heißen! Ich nehme den Wein, eine Flasche Mineralwasser und Zigarren. Dann gehe ich zum Whirlpool, als ich ankomme, sitzt Martha schon im Pool. «Na sie haben Gas gegeben, auf dem Rand des Pools stehen zwei Weingläser. Als ich nackt vor der Wanne stehe zünde ich mir eine Zigarre an. «Wollen sie auch eine?» «Das habe ich noch nie probiert.» «Das sind kubanische.»

«Ich kann ja eine probieren.», nachdem ich Martha eine Zigarre angezündet und den Wein geöffnet habe, steige ich zu ihr in die Wanne, sie hat die Temperatur hoch gestellt. Dass Wasser ist heiß, so heiß wie ich es gern habe. Ich setze mich Martha gegenüber und schenke den Wein ein. Sie nippt an dem Wein, dem merkt man sein Alter nicht an oder vielleicht doch, ich kenn mich nicht aus, aber er schmeckt wirklich gut. Wir unterhalten uns über die vergangene Woche. Sie erzählt, dass der Architekt mit dem Modell hier war. Wir bekommen einen Fahrstuhl außerhalb des Hauses, mit direkter Verbindung zur Treppe. Ralf will mit mir darüber reden. Marthas Fuß liegt zwischen meinen Schenkeln, interessant, meine Köchin ist geil auf mich. Eigentlich will ich das nicht. Ich klinke mich bei ihr ein, (ob er so gut ist, wie er aussieht, sein Schwanz ist gewaltig, ob ich ihm zuerst einmal einen blase? Das darf niemand erfahren, das ist wichtig, dann fickte er mich vielleicht ab und zu richtig durch.) Tolle Gedankengänge hat meine Köchin, aber es hat seinen Reiz, ich lasse sie machen und genieße. Als ich mich mit geschlossenen Augen zurücklehne und an meiner Zigarre ziehe. Merke ich wie sich Marthas Lippen, über mich stülpen. Wie lange sie wohl die Luft anhalten kann? Es werden knappe drei Minuten dann kommt sie atemlos an die Oberfläche, ich ziehe sie auf mich. Sie steigt über mich und mein Schwanz verschwindet, in einer glühendem glitschigen Höhle. Martha reitet mich ganz sanft. Sie will sie es auskosten und sie macht das gut. Hoffentlich mache ich keinen Fehler, ich will Martha nicht verlieren. Ich beginne sanft dagegen zu stoßen, dann fängt sie an, mich wild zu reiten. Sie hört erst auf, als sie auch gekommen ist, dann gleitet sie atemlos von mir herab. Setzt sich mir gegenüber, nimmt einen Schluck Wein, und zieht an ihrer Zigarre.

«Eine Zigarre, ist keine schlechte Sache, vielleicht werde ich ein Fan.», sagt sie. Ich lache. «Das ist kein Problem. Mit einer Zigarre, kann ich immer aushelfen.» «Wie lange bleiben sie hier?» «Ich weiß es noch nicht genau. In Rukastung wird es gelegentlich hektisch, ich sollte am Montag zurück.», ich dringe wieder in ihre Gedanken ein, (das war ein geiler Fick, besser als mit Eduard, ab und zu könnte er mir das schon gönnen). Da sind wir einer Meinung, aber wie das unauffällig passieren soll, ist mir unklar. Das lasse ich auf mich zukommen. Wir sind seit Stunden im Whirlpool, der Wein ist alle, es ist Zeit die Sitzung abzubrechen. Ich wünsche Martha eine gute Nacht. Dann gehe ich in meine Wohnung und leite mein Ritual ein, den Wein lasse ich weg, ich beschränke mich auf Rum, Mineralwasser, ein wenig Käse und natürlich eine Zigarre. So, aus dem Whirlpool, in die Wanne, das kann auch nicht jeder. Die Fernbedienung liegt auf dem Wannenrand, ich zappe mich durch die Programme. In den Nachrichten ist Israel und sein Bauprogramm auf Platz eins, der soziale Wandel der Saudis wird nur noch am Rande erwähnt. Man hat sich daran gewöhnt. So, wie man sich auch an die Grenzverletzungen durch Israel gewöhnt hat. Wenn die Situation anders herum wäre, möchte ich das Geschrei hören, da muss man etwas tun. Ich komme in meine Meditationsphase und konzentriere mich darauf, an gar nichts zu denken und gleite langsam weg.

Es ist nach acht, als ich aufwache. Was habe ich heute zu tun? Ich überlege, die Unterlagen von Onkel Eduard im Keller will ich durchsehen, ob ich den Bunker sicher machen und einrichten kann. Aber zuerst gehe ich frühstücken, alle sind in der Küche, Martha lässt sich nichts anmerken. «Guten Morgen.» «Sind sie schon lange da?», fragt Johann «Seit gestern Abend, ich habe super geschlafen.», Martha grinst in sich hinein. «Hat Herr Zeidler einen Wagen?» «So weit ich weiß nicht und wenn nur eine alte Schüssel.», sagt Ralf. «Dann brauchen wir ein Wagen für ihn, am besten einen Kombi oder einen Bus.» «Was soll er machen.» «Ich werde in Rukastung ein paar Baustellen haben um die soll er sich kümmern. Das dauert aber noch.» «Ich hole Angebote ein, dann melde ich mich. Außerdem, wir haben ein Modell für den Aufzug, der Architekt will den Aufzug von außen an den Treppenaufgang bauen. Durchgänge zum Haus soll es auf jedem Stockwerk geben. Wenn wir das machen, muss man die Durchfahrt zur Garage ändern.», sagt Ralf.

«Das sehen wir an wenn es aktuell ist, gibt es sonst etwas?» Offensichtlich nicht, ich gehe in meine Wohnung. Von dort beame ich in den Keller, gleich in das Arbeitszimmer in den Schränken finde ich nichts, Onkel Eduard hat gesagt, dass es hier sein muss. Im Tresor vielleicht? Ich sehe mir den Inhalt des Tresors noch einmal genau an und mache auch die Stahlfächer leer. Hier liegt eine Menge Papier. Nach einiger Zeit finde ich eine Anleitung, «Erstellung geheimer Räume», steht auf dem Dossier. Onkel Eduard beschreibt, wie er das gemacht hat, das ist ganz einfach. Der Ring ermöglicht die Erstellung des «Geheimen Raumes», alleine mit Konzentration und wo immer ich will. Über die Einrichtung hat er kein Wort verloren, aber das wird genau so gehen. Er beschreibt Telekinese, wie sie funktioniert und welche Macht sie hat. Das verstehe ich nicht, schon das Umwerfen einiger Dosen hat mich stark belastet. Als ich weiter lese, schreibt er über immer stärker werdende Übungen. Wenn ich anfange mit einem Glas und dann immer größere Dinge nehme. Kann ich mit Telekinese in Verbindung mit dem Beamen alles holen und transportieren, was immer ich will. Woher ich will und wohin ich will. Das ist interessant, wenn es stimmt, egal wie groß und wie schwer, es ergeben sich neue Möglichkeiten. Jetzt ist die Frage, wo kann ich üben? Ich brauche verschiedene Größen und Gewichte zum Üben. Im Industriegebiet von Rukastung gibt es leer stehende Fabrikanlagen genug. Es ist eine Möglichkeit, das sehe ich mir an, weiter hinten stoße ich auf eine Liste der «Geheimen Räume» weltweit. Ich habe überall solche Räume, in Russland, in Mexiko, in der Karibik, Amerika. In allen Metropolen weltweit. Und wie komme ich dahin? Weiter hinten steht auch das, ich brauche nur den Namen der Stadt und muss mich auf den Raum konzentrieren. Ich sehe mir die Liste noch einmal an. Tel Aviv ist dabei genau wie Brüssel, die Hauptstädte der Welt. Für heute habe ich genug. Als ich mich auf die Schranktüren konzentriere, gelingt es mir sie zu schließen. Zugegeben, ein wenig heftig es lässt einen Schlag und die Türen sind zu. In meiner Wohnung werfe ich mich auf die Couch und stelle mir vor, was ich alles tun kann, wenn das funktioniert kann ich die Welt aus den Angeln heben. In den Nachrichten berichten sie über die Baustelle in Israel, die bauen lustig israelische Siedlungen im Westjordanland. Die ganze Welt regt sich auf, aber niemand tut etwas. Das können sie sich nur erlauben, weil sie den Rückhalt der USA und Atomwaffen haben. Daran kann ich etwas ändern. Die Atomwaffen beame ich auf den Mond oder unter das Eis der Antarktis. Außerdem berichten sie über ein verschwundenes 14 jähriges Mädchen, das seit zwei Tagen vermisst wird. Darum werde ich mich kümmern, es ist nicht viel Aufwand. Ich konzentriere mich auf das Mädchen und sehe alles was sie sieht, im Moment sieht sie direkt auf einen riesigen Schwanz, der in ihren Mund ein und ausfährt. Macht sie das freiwillig? Sie ist in einem Raum mit einer gediegenen Einrichtung, kein Hotel, eine Villa. Ihre Gedanken drehen sich um die 1000,-DM die sie für die zwei Tage bekommt, sie hat sich verkauft. Über ihr hängt ein großer Spiegel, eine Möglichkeit die Telekinese auszuprobieren. Ich konzentriere mich auf den Spiegel, hebe ihn hoch und lasse los, ich kann den Knall, wie er auf dem Tisch einschlägt regelrecht hören. Dem alten Bock verhagelt es gehörig die Laune, er sagt der Kleinen, sie soll verschwinden und räumt die Scherben weg. Das ist erledigt, retten kann ich die nicht, das muss sie selbst erledigen. Ich löse meine Konzentration, das mit dem Spiegel hat gut geklappt, ob das auch zusammen mit dem Beamen geht?

Es ist Zeit zum Mittagessen, in der Küche sind Johann und Martha. Es gibt Bohneneintopf, den Nachtisch lasse ich weg und verschwinde in meiner Wohnung. Die Sache mit der Telekinese lässt mir keine Ruhe, ich rücke in meiner Wohnung Stühle hin und her, das funktioniert ganz gut. Dann habe ich eine Idee, ich konzentriere mich auf das Schwert in dem Safe. Und darauf, dass es auf dem Tisch vor mir liegt. Es taucht auf, es kommt ziellos angewackelt, dann liegt es auf dem Tisch. Schön, es sind zwei Wände dazwischen, es erschließen sich immer mehr Möglichkeiten. Wie lange werde ich brauchen um alle Möglichkeiten des Ringes zu nutzen? Für´s Erste ist das genug, ich ziehe den Anzug an und gehe in den Ort. Bei dem Discounter lege ich einen Halt ein, wir brauchen Bratkartoffeln. Außerdem mache ich mit der Plastiktüte in der Hand einen halbwegs seriösen Eindruck. In dem Zigarrenladen konzentrieren sie sich auf teuere außergewöhnliche Zigarren. Dieses mal kostet die Kiste mit fünfzig Stück über 800,-DM, ich sage dem Inhaber, dass es auch Zigarren gibt. Von denen das Stück 20,- DM und mehr kostet. Der sieht mich komisch an, ich glaube nicht, dass er das verstanden hat. Dann gehe ich in den Eisladen, ich setze mich an einen Tisch vor dem Lokal und bestelle einen Kaffee. Von Alex ist nichts zu sehen, Erkan lümmelt in einer Ecke herum und füllt seine Rolle als Dummschwätzer aus. An mich erinnert er sich nicht, Alex kommt die Straße entlang, ich winke ihr. Sie kommt zu mir an den Tisch. «Hi, setzt dich. Wie läuft es?», sie erzählt, dass sie zufrieden ist in der Schule ist alles klasse. Sie weiß nicht was ich gemacht habe. Dann spreche sie auf ihr Praktikum bei Dr. Simmerling an, sie erzählt, dass es am Anfang nicht so richtig lief. Aber jetzt ist es in Ordnung, sie darf mitarbeiten, nicht nur Post sortieren. Sie überwacht die Geldanlagen, achtet auf Kursschwankungen und wenn ihr etwas auffällt, informiert sie Dr. Simmerling. Dafür bekommt sie im Monat 500,-DM von ihm. «Dann läuft alles bestens, ich will wissen ob es etwas gibt was dich in Altlauenberg hält?» «Im Moment ist es super, warum wollen sie das wissen.» «Ich habe für deinen Vater einen Job in Rukastung, dazu müsst ihr aber umziehen!» «Wenn wir umziehen muss ich mit. Alleine lassen sie mich nicht hier. Gibt es dort ein Gymnasium?» «Klar, die Stadt hat 300000 Einwohner, das dauert aber schätzungsweise noch ein halbes Jahr.» «Dann kann ich die Klasse fertigmachen, bevor wir umziehen. Und was ist mit meinem Praktikum?» «Das bekommen wir hin, wie es aussieht gefällt dir die Juristerei.» «Bis jetzt habe ich mit der Arbeit eines Rechtsanwalts nichts zu tun. Aber was ich mitbekomme hört sich interessant an. Hauptsächlich ist es Steuer- und Wirtschaftsrecht.» «Ich denke ihr könnt im August nächstes Jahr umziehen, bis dahin ist noch Zeit.»

Dann muss ich die Wohnung für die Zeidlers klar machen, das gibt eine Großbaustelle! Alex bestellt sich einen mittleren Eisbecher, ich bin erstaunt. Vor acht Tagen konnte das Eis nicht groß genug sein. Nachdem sie das Eis verputzt hat entschuldigt sie sich, sie hat noch einen Termin und geht, die Göre wird erwachsen. Ich bleibe noch eine Weile sitzen. Dann gehe ich weiter und lande ich in dem Café, in dem ich Monika Küpers traf (Die Krebspatientin). Der Kellner ist derselbe, ich bestelle einen Kaffee und einen Cognac dann beobachte die Gäste, es sind meist ältere Frauen. An jedem Tisch eine, einen glücklichen Eindruck macht keine von ihnen. Mit ihren Gedanken beschäftige ich erst gar nicht. Während ich in meine Gedanken vertieft bin, setzt sich mir eine Frau gegenüber, «Darf ich sie einladen?» «Warum?», ich sehe hoch, im ersten Moment erkenne ich sie gar nicht. «Kennen sie mich nicht mehr? Ich bin Monika.», jetzt dämmert es. «Kann ich ihnen helfen.» «Nein, sie haben mir schon geholfen!» «Das freut mich, deshalb brauchen sie mich nicht einladen!» «Doch, als ich nach ihrer Behandlung wieder zum Arzt ging. Konnte er den Krebs nicht mehr finden. Er erzählte mir etwas, von Spontanheilung. Ich habe nichts verraten, ich habe es versprochen.» «Von dem Versprechen entbinde ich sie auch nicht, ich kann nicht die ganze Welt retten.» «Aber sie könnten eine Menge Geld verdienen.» «Ich habe genug für´s Leben.» «Lassen sie mich die Rechnung übernehmen, als kleines Danke schön!» «Okay, wenn dann Ruhe ist!», ich grinse sie an. Wir unterhalten uns noch eine Weile über belanglose Dinge, dann gehe ich weiter.

Im Bahnhof geh ich in das Bistro, der Barmann stellt mir kaum dass ich sitze, ein Pils hin. Er hat ein gutes Gedächtnis, ich wollte kein Pils, aber ich will in auch nicht vor den Kopf stoßen. Ich zünde eine Zigarre an und sehe mir die Leute im Bistro an. Ganz hinten sitzt ein bärbeißiger alter Mann, der an seiner Pfeife nuckelt und vor sich hin trielt. Weiter vorne eine junge Frau um die dreißig, der stehen die Tränen in den Augen, als ich mich einklinke, kann ich sehen, dass sie ihren Job verloren hat. Das ist mir egal, ich trinke mein Pils aus und gehe um den Bahnhof herum, dort sehe ich nach dem Casino. Es ist wieder geöffnet, als ich es betrete, sehe ich dass sich auf den ersten Blick nichts geändert hat. Am Schalter lasse ich mir Chips für 10000,-DM geben. Damit gehe ich zum Roulette, ich spiele erst kleine Chancen, immer rot oder schwarz und sehe mir das genau an. Es sind immer noch Magnete unter dem Tisch. Ich setze 2000,- DM auf die Neun, und helfe ein wenig nach, der Croupier bekommt rote Ohren, als er das auszahlen muss. Dann setze ich 30000,-DM auf die 31 auch die, kommt. Ich bekomme die Chips fast nicht mehr, in meine Taschen. Inzwischen habe ich Begleiter, ein paar Muskelprotze begleiten mich «unauffällig». Ich schlendere zum Poker, an den teuren Tischen sind ein paar Plätze frei. Nachdem ich mich gesetzt habe, packe ich meinen Gewinn, abzüglich der 10000,-DM Einsatz auf den Tisch. Es wird Texas Holdem gespielt, meine ersten Karten sehe ich nicht an, ich sehe auch so, was vor mir liegt. Eine 10 und eine Dame in Herz. Die beiden vom Personal haben sich hinter mir aufgebaut. Ich gehe immer mit, als der Flop aufgedeckt wird. Habe ich einen Herzflush von der 9 bis zum König. Inzwischen liegen 300000,-DM im Pott, die vierte Karte ist ein, Herz Bube. Die Deppen hinter mir konnten bisher nicht herausfinden, was ich habe. Mir gegenüber als bestes Blatt am Tisch sitzt einer mit vier achten, das ist nicht schlecht. Der Geber dreht die letzte Karte um, das Herz As. Damit habe ich einen Straightflush, die beste Karte am Tisch. Die vier Achten erhöhen um eine halbe Million. Jetzt hat er vielleicht noch 5000,-DM vor sich liegen. Als die Reihe an mir ist, gehe ich All in. Keiner kann drüber, mangels Masse. Die vier Achten wollen Geld holen gehen. Ich frage. «Habt ihr hier besondere Regeln?» «Warum?» «Wenn es so ist gehe ich auch Geld holen oder wir machen weiter mit dem, was auf dem Tisch ist.», alle anderen steigen aus, der Typ mit den vier Achten durchsucht seine Taschen, er fragt ob ich einen Scheck nehme. Ich lache. «Spässle gmacht?», er packt eine Goldrolex auf den Tisch und einen Brillantring ungefähr 2 Karat. «Und? Das sind allerhöchstens 20000,-DM, das reicht nicht!» Jetzt wirft er einen Autoschlüssel auf den Tisch, ich sehe mir das Teil an? «Ein Jaguar, wie alt?» «Drei Monate!» «Okay den nehme ich, decken sie auf.» Er dreht seine vier Achten herum und greift über den Tisch, um das Geld einzusammeln. «Nicht so eilig!» Als ich meinen Straightflush aufdecke wird er blass. Ich sammle die Kohle ein und stehe auf. «Keine Revanche?» «Das ist ein professionelles Casino hier gibt es keine Revanche, außerdem was wollen sie einsetzen, heute ist nicht ihr Tag.» Als ich die Chips tausche, frage ich ob ich einen Scheck haben kann. Die Dame sagt. «Wir zahlen prinzipiell Bar aus!» Die zwei Schläger sind nicht zu sehen. Als ich rausgehe, sage ich zu der Angestellten. «Holen sie einen Krankenwagen.» «Wieso.» «Weil wir einen brauchen.», als ich aus dem Casino komme, stehen die beiden vor der Tür. «Du kannst uns einfach die Kohle geben oder wir holen sie uns.», sagt der eine von ihnen. «Da möchte ich dabei sein! Ich würde empfehlen, dass ihr aus meinem Dunstkreis verschwindet.», ich schiebe die beiden einfach zur Seite und gehe. Erst einmal sind sie perplex, dann laufen sie mir nach, ich drehe mich zu um.

«Die letzte Warnung. Verschwindet!» Da sehe ich eine Faust auf mich zukommen und ducke mich weg. Das ist, seid ich den Ring habe so einfach. Ich schlage dem Typ mit der Handkante auf den Kehlkopf. Sein Kollege fast mich am Revers meines Anzugs, ich drücke die Halsschlagader ab, links und rechts richtig tief reindrücken. Nach kurzer Zeit bricht er zusammen. Sein Kollege liegt auf den Knien und röchelt vor sich hin, im Vorbeigehen trete ich ihm in`s Gesicht. «Ich habe euch gewarnt.», dann mache ich mich auf den Weg zur Villa, das Abendessen habe ich verpasst. Auf dem Weg nach oben sehe ich kurz in der Küche vorbei, sie ist leer. In meiner Wohnung sehe ich das Schwert noch auf dem Tisch liegen, ich habe vergessen es wegzuräumen. Das mach ich jetzt, so wie ich es her gebracht habe. Das klappt schon besser. Ich muss das noch mit größeren und schwereren Objekten probieren und dann mit Personen. Aber zuerst räume ich meinen Gewinn in den Safe, 20000 behalte ich bei mir. Es waren fast 1,5 Mio., die ich abgegriffen habe. Ich lache, «die betrogenen Betrüger». Das gefällt mir, eigentlich müsste ich ihnen die Magnete ausbauen, das würde nichts nützen die machen immer so weiter. Es war ein interessanter Tag. Um jetzt in der Fabrik zu üben bin ich zu faul, ich leite mein Ritual ein, der Kühlschrank ist gut bestückt, ich nehme etwas Wurst, Käse, einen Rum, ein Glas Rotwein und eine Zigarre. Steige in die Badewanne und ich lasse es mir gut gehen. Meine Gedanken drehen sich um die Möglichkeiten der Telekinese. Wie das mit der Einrichtung der sicheren Räume funktioniert ist mir noch nicht klar. Ich muss nachlesen. Im TV laufen Nachrichten, die EU weiht am Montag ihren neuen Serverraum ein. «Schmittle», wollen sie «zeitnah» den Prozess machen. Die bringen es fertig und verknacken ihn, wahrscheinlich das erste Mal in seinem Leben, für etwas das er nicht getan hat.. In Westjordanland baut Israel lustig Wohnungen auf dem Grund Palästinas und unsere Regierung baut die sozialen Leistungen ab, während das blöde Volk jubelt. Die Welt ist verrückt! Der Gedanke an die Telekinese lässt mich nicht los. Vielleicht kann ich damit den Serverraum wieder zerstören. Der ist bestimmt stark bewacht, ich konzentriere mich auf den Staatsanwalt der für «Schmittle», zuständig ist. Der steht ich auf einer Terrasse, hält Volksreden und sonnt sich in seinem Erfolg. Dort kann ich ihn unmöglich wegbeamen. Als er die Terrasse verlässt um etwas Dringendes zu erledigen, nutze ich die Gunst der Stunde, dabei ist er allein. Ich konzentriere mich auf ihn und beame ihn in den Serverraum. In dem Serverraum, steht er und hat seinen Schwanz in der Hand und macht den Boden nass. (Lol, die Landung ist heftig, ich brauche noch Übung. Aber für das erste Mal...) Dass er in dem Serverraum ist, realisiert er erst gar nicht. Ich konzentriere ihn, ich sehe was er sieht, nämlich eine lange Reihe von Servern und fühle wie panisch er wird, das wird noch schlimmer. Jetzt nehme ich mir die Server vor, sie lösen sich aus der Verankerung und knallen an die Wand. Dann liegt ein Haufen Schrott auf dem Boden vor dem Staatsanwalt. Vor dem Haufen Schrott steht ein derangierter, fassungsloser, Staatsanwalt. Wie soll er das erklären, ohne dass er direkt in die Psychiatrie landet? So sind seine Gedanken. (Wie dahin kommt, interessiert ihn im Moment gar nicht.) Mir gefällt es, für das erste Mal, nicht schlecht und das ist erst der Anfang! Eines steht jetzt fest, ich kann gewaltige Energien freisetzen. Damit ist die Idee, die Atomwaffen in die Antarktis zu verfrachten nicht mehr so weit hergeholt. Mir fällt der Autoschlüssel ein! Das sind Gedankensprünge! Ich habe einen Jaguar gewonnen, darum muss ich mich kümmern. Ich weiß nicht einmal wie der Typ heißt, Fahrzeugscheine liegen meistens im Handschuhfach. Ich konzentriere mich auf das Handschuhfach und darauf, dass das der Inhalt auf dem Tisch im Salon liegt. Das Wasser ist kalt, ich lege mich zurück und lasse heißes Wasser nachlaufen, dann denke ich an gar nichts. Als ich aufwache ist es 0:30. Auf dem Tisch im Salon liegt der Inhalt des Handschuhfachs, der Fahrzeugschein ist dabei, Friedbert Berbaum heißt der Typ und wohnt in der Sütterlinstraße 5. Dem statte ich morgen einen Besuch ab, ich will den Kfz-Brief.

Die Sonne scheint mir ins Gesicht, es ist 8:00, nach einer Katzenwäsche mach ich mich auf zum Frühstück. «Guten Morgen.», es sind alle da. «Ralf, haben sie heute Morgen etwas vor.» «Nichts, was ich nicht verschieben könnte.» «Dann holen sie mich um 10:00 Uhr vor der Villa ab, nehmen sie den VAN.», mein Personal verschwindet nach und nach, am Ende ist nur noch Martha da. «Wie ging es ihnen nach dem Bad?», frage ich. «Ich habe wunderbar geschlafen, das könnt mir öfters passieren.» Ich klinke mich bei ihr ein, «der fickt auf jeden Fall besser wie Eduard und der war auch nicht schlecht.», dann bleibt ja alles in der Familie. «Bei Gelegenheit können wir das wiederholen.», sage ich. In meinem Salon sehe ich mir die Nachrichten an. Ein Erfolgserlebnis für mich, der Sender berichtet über einen Anschlag auf den Serverraum der EU. Das ganze Equipment, wurde vollständig zerstört. Am Tatort wurde der leitende Staatsanwalt, festgenommen. (Grins! Dann kann er jetzt, zusammen mit Schmittle seine Unschuld beteuern.) In Palästina wird gebaut, das war nicht anders zu erwarten. Wenn die Größe der Objekte, bei der Telekinese keine Rolle spielt. Kann ich die Baustelle verschwinden lassen oder an eine andere Stelle verlegen. Das probiere ich aus. In Deutschland spricht die Regierung von einer zusätzlichen Altersabsicherung, um Altersarmut zu verhindern. Dabei unterstützt Regierung prekäre Arbeitsverhältnisse. So, dass sich so etwas wie eine Altersabsicherung, nur die leisten können, die sie eigentlich nicht brauchen. Die einzigen die dabei verdienen, sind die Versicherungen. (Ob ich den Bundestag auf den Mond beame?) Es ist kurz vor 10:00 Uhr, vor der Tür steht Ralf mit dem VAN, ich sage, er soll zur Sütterlinstraße 5 fahren. Als wir dort sind, sage ich. «Sie können ruhig mit reingehen.», ich läute bei Berbaum, er wohnt im ersten Obergeschoss, als wir oben sind steht er vor der Tür. «Was wollen sie?» «Den Kfz-Brief was sonst?» «Das war illegales Glückspiel!»

«Da war nichts illegal, das ist ein öffentliches Casino, wäre es illegal gewesen, würde ich mit einer Knarre hier stehen, Spielschulden sind Ehrenschulden!», Herr Berbaum steht der Schweiß auf der Stirn. «Was ist jetzt mit dem Brief?», hinter ihm taucht eine Frau auf, «Wer ist da, Liebling.», fragt sie. «Sie können es haben wie sie wollen.», sage ich schulterzuckend. «Einen Moment!», er schließt die Tür, Ralf sieht mich von der Seite an. «Ganz cool bleiben.», sage ich, die Tür geht auf und Herr Berbaum steht mit dem Fahrzeugbrief in der Hand unter der Tür, ich schnappe mir den Brief. «Wo ist der Wagen?» «Der steht vor dem Casino.» «Unbeschädigt?» «Warum.» «Weil sonst 70000 fällig werden.» «Es ist alles in Ordnung.», sagt er. Wir gehen, vor dem Haus fragt Ralf. «Was war das den?» «Ich war gestern Abend ein bisschen Zocken.» «Und da haben sie ein Auto gewonnen?» «Er konnte nichts anderes mehr einsetzen und er spielte für das Haus, war mein Eindruck.» «Wie viel haben sie gewonnen?» «Ich weiß nicht genau, ungefähr 1,5 Mio.» «Na denn, wo steht das Auto.» «Vor dem Casino.»

Er fährt los, vor dem Casino steht nur ein Auto, der Jaguar. Ich steige aus und umkreise den Jaguar Sovereign. Nicht einmal mit dem Röntgenblick kann ich irgendetwas entdecken. Es ist alles in Ordnung. Ich schließe den Wagen auf und lasse ihn an. Es hört sich gut an. Dann sage ich zu Ralf. «Fahren sie den Jaguar nach Hause, sie können ihn ruhig ausprobieren, Strafzettel bezahlen sie selbst. Ich komme nach.», nachdem Ralf weg ist fahre ich los, an der Eisdiele vorbei. Ich will wissen, ob Alex da ist, es ist nichts zu sehen, hat sie sich anders orientiert. Vor der Villa steht der Jaguar, ich gehe in die Küche. Dort sitzt Ralf und erzählt die neuesten Räubergeschichten. «Jetzt übertreiben sie nicht, es ist nichts passiert.» «Was machen wir mit dem Jaguar?»

«Sie melden in am Montag um und schließen eine Vollkaskoversicherung, für die Kiste ab. Das gibt das Auto für Herrn Zeidler, fürs Erste ist der gut. Damit ist er in zwei Stunden in Rukastung.» «Wird das in Rukastung eine größere Baustelle?», fragt Ralf. «Das kann man sagen, ich habe eine Fabrik und ein Haus gekauft. Das muss alles renoviert werden und irgendjemand muss das überwachen.»

«Und das soll Zeidler machen?» «Warum, meinen sie er kann das nicht?» «Das weiß ich nicht, er hat Familie.» «Er bekommt eine Wohnung in Rukastung, die muss noch hergerichtet, umgebaut und renoviert werden, das dauert.» Es ist noch eine gute Stunde bis zum Mittagessen, ich google nach einem Professor für Wirtschafts-, Vertrags- und Steuerrecht und werde fündig. Auf den konzentriere ich mich, es ist Sonntag, er sitzt mit seiner Familie auf der Terrasse seines Hauses und ist ganz entspannt, ich rufe alles Wissen über Wirtschafts-, Vertrags- und Steuerrecht auf. Das sauge ich wie ein Schwamm auf, dann löse ich meine Konzentration. Und gebe alles an Alex weiter, sie sitzt in einem Gartencafé mit einem Buch über Steuerrecht, bemerkenswert für eine Schülerin. Die Arbeit bei Dr. Simmerling ist ihr wichtig. Mit ein bisschen Konzentration übertrage ich ihr alles, was ich bei dem Professor abgesaugt habe. Jetzt weiß sie mehr wie Dr. Simmerling. Nur gut, dass sie das selbst nicht weiß, bei ihrem Praktikum hilft ihr das bestimmt. Es ist Zeit zum Mittagsessen, es gibt Filetsteaks mit Kroketten und Salat. Als Dessert hat Martha Schokoladenpudding mit Vanillesoße. Ich lasse es mir schmecken. Martha fragt, ob ich ein Glas Wein möchte. Die anderen sind auch nicht abgeneigt. Dann macht sie den 63iger Rotwein auf, Johann runzelt die Stirn. «Ich habe unserem Weinkeller, einen Besuch abgestattet. Und weil ich mich nicht auskenne, habe ich einen Wein meines Geburtsjahres genommen.», sage ich. Er entspannt sich, er hatte Martha im Verdacht, ich sehe, wie sie in sich hinein grinst.

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