Kitabı oku: «Die Bibel (Teil 2/2)», sayfa 17

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Hebr 11,40 MENGE 1928 = weil JAHWEH für uns etwas besseres zuvor ersehen hatte: Sie sollten nicht ohne uns zur Vollendung gelangen.

Kapitel 12

Der Glaubensweg der Christen.

Hebr 12,1 Darum auch WIR, da wir eine solche Wolke von Zeugen um uns haben, lasset uns ablegen die Sünde, so uns immer anklebt und träge macht, und lasset uns laufen durch Geduld in dem Kampf, der uns verordnet ist,

1. Kor 9,24

Hebr 12,2 und aufsehen auf Jahschua, den Anfänger und Vollender des Glaubens; welcher, da er wohl hätte mögen Freude haben, erduldete den Folterpfahl (das Kreuz) und achtete der Schande nicht und hat sich gesetzt zur Rechten auf den Thron JAHWEH's.

Kap 5,8.9; Phil 2,8.10

Hebr 12,3 MENGE 1928 = Ja denkt an ihn, der solchen Widerspruch von den Sündern gegen sich geduldig ertragen hat, damit ihr (im Laufe eures Lebens) nicht müde werdet und den Mut nicht sinken lasset!

Lk 2,34; Matth 26,67

Hebr 12,4 Denn ihr habt noch nicht bis aufs Blut widerstanden in den Kämpfen wider die Sünde

Hebr 12,5 und habt bereits den Trost vergessen, der zu euch redet wie zu den Kindern (Spr. 3,11.12): »Mein Sohn, achte nicht gering die Züchtigung (Erziehung) JAHWEH's und verzage nicht, wenn du von ihm gestraft wirst.

Hebr 12,6 Denn welchen JAHWEH liebhat, den züchtiget er; er geißelt aber einen jeglichen Sohn, den er aufnimmt.“

Offb 3,19

Hebr 12,7 So ihr die Züchtigung erduldet, so erbietet sich euch JAHWEH als Kindern {JAHWEH handelt mit euch als mit Söhnen}; denn wo ist ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt?

Hebr 12,8 Seid ihr aber ohne Züchtigung, welcher sind alle teilhaftig geworden, so seid ihr Bastarde und nicht Kinder/Söhne.

Hebr 12,9 MENGE 1928 = Ferner: wir haben doch unter der Zucht unserer leiblichen Väter gestanden und ihnen Ehrerbietung erwiesen: Sollten wir uns da nicht noch viel eher dem Vater der Geister unterweisen und so zum Leben gelangen?

Hebr 12,10 MENGE 1928 = Denn jene haben doch nur für kurze Zeit nach ihrem Gutdünken Zucht an uns geübt, dieser aber zu unserem wahren Besten, damit wir seiner Heiligkeit (Heiligung) teilhaftig werden.

Hebr 12,11 MENGE 1928 = Jede Züchtigung scheint uns freilich für den Augenblick nicht erfreulich, sondern betrübend zu sein; hinterher aber läßt sie denen, die sich durch sie haben üben lassen, eine friedvolle (friedsame) Frucht erwachsen, nämlich die Gerechtigkeit.

2. Kor 4,17.18

Hebr 12,12 Darum richtet wieder auf die lässigen Hände und die müden Knie

Jes 35,3

Hebr 12,13 SCHLACHTER 1905 = und tut gerade Tritte {Bahnen} mit euren Füßen, daß nicht das Lahme ausgerenkt (vom rechten Wege abkomme), sondern vielmehr geheilt werde.

Spr 4,26.27

Hebr 12,14 Jagt nach dem Frieden gegen jedermann und der Heiligung, ohne welche niemand JAHWEH sehen wird,

Röm 12,18; 2. Tim 2,22

Hebr 12,15 und seht darauf, daß nicht jemand JAHWEH's Gnade abwende (versäume); daß nicht etwa eine bittere Wurzel aufwachse und Unfrieden anrichte und viele durch dieselbe verunreinigt werden;

5. Mose 29,17

Hebr 12,16 daß nicht jemand ein Hurer oder ein Gottloser ist wie Esau, der um einer Speise willen seine Erstgeburt verkaufte!

12,16 ALBRECHT 1926 = Niemand sei bundbrüchig oder irdisch gesinnt wie Esau, der für eine einzige Speise sein Erstgeburtsrecht verkaufte!

1. Mose 25,33.34

Hebr 12,17 MENGE 1928 = Ihr wißt ja, daß er auch, als er nachher den Segen zu erheben wünschte, verworfen wurde; denn er fand keinen Raum (= keine Möglichkeit) zu einer Sinnesänderung (zur Buße), obgleich er sie mit Tränen suchte.

1. Mose 27,30-40

Hebr 12,18 Denn ihr seid nicht gekommen zu dem Berge, den man anrühren konnte und der mit Feuer brannte, noch zu dem Dunkel und Finsternis und Ungewitter

2. Mose 19,12.16.18; 5. Mose 4,11

Hebr 12,19 noch zu dem Hall der Posaune und zu der Stimme der Worte, da sich weigerten, die sie hörten, daß ihnen das Wort ja nicht gesagt würde;

2. Mose 20,19

Hebr 12,20 denn sie konnten es nicht ertragen, was da gesagt wurde (2. Mo 19,13): »Und auch wenn ein Tier den Berg anrührt, soll es gesteinigt werden oder mit einem Geschoß (Pfeil) erschossen werden.«

Hebr 12,21 Und so schrecklich war das Gesicht (die Erscheinung), daß Mose sprach (5.Mose 9,19): »Ich bin erschrocken und zittere.«

Hebr 12,22 Sondern ihr seid gekommen zu dem Berge Zion und zu der Stadt des lebendigen Elohims (des Allmächtigen), dem himmlischen Jerusalem, und zu der Menge vieler tausend Engel

Gal 4,26; Eph 2,6; Phil 3,20; Offb 5,11; 21,2

Hebr 12,23 und zu der Versammlung (geistlichen Gemeinde) der Erstgeborenen, die im Himmel aufgeschrieben sind, und zu Elohim (JAHWEH), dem Richter über alle, und zu den Geistern der vollendeten Gerechten

Lk 10,20

Hebr 12,24 und zu dem Mittler des Neuen Bundes, Jahschua, und zu dem Blut der Besprengung, das da gewaltiger redet als das des Abels.

Kap 9,15; 1. Mose 4,10

Hebr 12,25 Seht zu, daß ihr den nicht abweist, der da redet. Denn so jene nicht entflohen sind, die ihn abwiesen, da er auf Erden redete, viel weniger wir, so wir den abweisen, der vom Himmel redet;

Kap 2,2; 10,28.29

Hebr 12,26 seine Stimme hat zu jener Zeit die Erde erschüttert. Nun aber verheißt er und spricht (Hag 2,6): »Noch einmal will ich erschüttern nicht allein die Erde, sondern auch den Himmel.«

Hebr 12,27 Aber solches „Noch einmal“ zeigt an, daß das Bewegliche soll verwandelt werden, als das gemacht ist, auf daß da bleibe das Unbewegliche.

12,27 MENGE 1928 = ... es soll eben etwas Bleibendes entstehen, das nicht erschüttert werden kann).

Hebr 12,28 Darum, weil wir ein unbewegliches (unerschütterliches) Reich empfangen, haben wir Gnade, durch welche wir JAHWEH dienen sollen, ihm zu gefallen, mit Zucht und Furcht;

Hebr 12,29 denn unser Elohim (Allmächtige) ist ein verzehrendes Feuer.

Kap 10,31; 5. Mose 4,24

Kapitel 13

Letzte Ermahnungen.

Hebr 13,1 Bleibt fest in der brüderlichen Liebe.

Joh 13,34; 2. Petr 1,7

Hebr 13,2 Gastfrei zu sein vergeßt nicht; denn dadurch haben etliche ohne ihr Wissen Engel beherbergt.

1. Mose 18,3; 19,2.3; Röm 12,13; 1. Petr 4,9; 3. Joh 5-8

Hebr 13,3 MENGE 1928 = Gedenkt der Gefangenen, als ob ihr mitgefangen wäret, den Mißhandelten als solche, die ihr gleichsfalls noch einen Leib an euch tragt.

Matth 25,36

Hebr 13,4 MENGE 1928 = Die Ehe werde von allen in Ehren gehalten, und das Ehebett sei unbefleckt; denn Unzüchtige (Hurer) und Ehebrecher wird Elohim richten.

Hebr 13,5 MENGE 1928 = Euer Sinn sei frei von Geldgier; seid mit dem zufrieden, was ihr habt; denn er (G-tt) {JAHWEH} selbst hat gesagt (Jos. 1,5): »Ich will dir nimmermehr meine Hilfe versagen und dich nie verlassen.«

1. Tim 6,6

Hebr 13,6 Also, daß wir getrost sagen können: »JAHWEH ist mein Helfer und ich will mich nicht fürchten, was sollte (kann) mir ein Mensch tun?« (Ps 118,6)

Hebr 13,7 Gedenkt an eure Lehrer, die euch das Wort JAHWEH's gesagt haben; ihr Ende schaut an und folgt ihrem Glauben nach.

Hebr 13,8 Jahschua der Messias

gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit.

Jes 41,4; Offb 1,17.18; 22,13; 1. Kor 3,11

Hebr 13,9 MENGE 1928 = Laßt euch nicht durch mancherlei fremdartige Lehren irreführen; denn es ist ein köstlich Ding, daß das Herz durch Gnade fest werde, nicht durch Speisen, mit denen sich zu befassen noch niemandem Nutzen gebracht hat.

2. Kor 1,21; 1. Tim 4,8; Röm 14,17; Eph 4,14

Wie Rom Gottes Heiligtum zertritt. Nach der eingehenden Schilderung des himmlischen Heiligtums und dessen Gottesdienst {Hebräer 9 ff.} können wir nun besser würdigen, wie wichtig es gerade in der letzten Zeit ist, daß wir unsere Augen im Glauben auf den wahren Hohenpriester im himmlischen Heiligtum richten; denn nur er kann vergeben, nur sein Gottesdienst versöhnt und nur bei ihm finden wir Gnade, wenn uns Hilfe not ist. Hebräer 12,2; 4,14-16; 8,2. Wohin aber die Augen des armen katholischen Volkes heute gerichtet werden und wie von Rom das wahre Heiligtum und dessen Dienst zertreten wird, ersehen wir aus einem katholischen Handbüchlein „Manuel de pieté á l‘usage de la jeune fille“, welchem Pius IX. seinen schriftlichen Segen erteilt hat und bereits in {der} 123. Auflage vorliegt: „Ehret den Priester, ohne ihn hättet ihr Jesum Christum nicht. Wer hat ihn hier in dieses Heiligtum gesetzt? - Der Priester. Wer hat eure Seele in diese Welt aufgenommen? - Der Priester. Wer nährt sie, um ihr Kraft zu geben, ihre Wallfahrt zu vollenden? - Der Priester. Wer wird sie vorbereiten, um vor Gott zu erscheinen? - Der Priester. Und wenn diese Seele einmal stirbt, wer wird sie auferwecken? - Wiederum der Priester. Der Priester hat die Schlüssel des himmlischen Schatzes; er öffnet die Himmelstüre; er ist der Verwalter Gottes und seiner Gaben. Beichtet einmal der Mutter Gottes oder einem Engel, werden sie euch die Absolution erteilen? Nein. Werden sie euch den Leib und das Blut Christi geben? Nein. Die Mutter Gottes kann ihren Sohn nicht in die Hostie herabsteigen machen {Spiritismus!}. Und wenn zweihundert Engel bei dir wären, so könnten sie dich nicht absolvieren. Ein Priester, wie gering er auch sei, der kann es. Er kann dir sagen: „Gehe hin in Frieden, ich vergebe dir!“ {durch einen sündigen Menschen?} Folgendes weitere Zeugnis ist aus der „Erklärung des hl. Meßopfers“, Osnabrück 1894 von P. Martin von Cochem, mit kirchlicher Genehmigung herausgegeben: „Das Geheimnis der Geburt Christi wird in der hl. Messe erneuert {Spiritismus!}. Denn gleichwie Christus aus dem Schoße der allerheiligsten Jungfrau geboren wurde, so wird er in der hl. Messe aus dem Munde des Priesters gleichsam geboren {Zitat von Gregor Dalliard, Expriester der römisch-katholischen Kirche: „(Es ist) eine direkt Übergabe bei der Taufe des Säuglings (beim Vollzug in der katholischen Kirche) an den Satan selbst!}. Wenn der Priester das letzte Wort der Wandlung ausspricht, so hat er das liebe Christkindlein wahrhaft leiblicher Weise in seinen Händen {Achtung: Spiritismus!}. Um dieses zu bezeugen fällt er alsdann auf seine Kniee, betet seinen eigenen Gott und Erschaffer demütig an, hebt ihn meinen priesterlichen Händen andachtsvoll über sein Haupt in die Höhe {die Hostie ist das Zeichen der Sonnen: es ist ein Sonnenanbetungssystem} … auf daß alle es erkennen und als ihren Herrn und Gott anbeten sollen {Achtung: Verstoß des allerersten Gebotes der Zehn Gebote, 2.Mose 20! Folge: Damit Verstoß gegen das ganze Gesetz Gottes und keine Erlösung!}.“ S. 51. „Deswegen kann ein jeder Priester von sich sagen: Derjenige, welcher mich erschaffen hat ohne mich, der wird erschaffen durch meine Mitwirkung; und derjenige, welcher alles aus nichts erschaffen hat ohne mich, hat mir die Gewalt verliehen, ihn selbst zu erschaffen.“ S. 47. Den Katholiken ist infolge solcher Lehren jede Kirche „das gewaltige Tabernakel für das heiligste Sakrament des Altars“ und während das Volk hinten im Vorhofe bleiben muß, hat nur der Priester und die ihn bedienen direkten Zutritt zum Altar, in dessen Nischen sich das Heilige und Allerheiligste befinden.

Wie Rom dessen Gottesdienst zertritt. Pater von Cochem sagt: „Die Messe ist das vollkommenste Anbetungsopfer, das mächtigste Versöhnungsopfer, das vortrefflichste Werk des hl. Geistes {JAHWEH's}, die größte Freude der Heiligen, der größte Nutzen für die Gläubigen, die Vermehrung der Gnade und himmlischen Glorie und die höchste Erquickung der Abgestorbenen.“ {= Nichts davon ist in der Heiligen Schrift, der Bibel, von Gott offenbart worden!} Möhler lehrt in seiner katholischen Symbolik: „Christi Opferung am Kreuze sei nur ein Teil des ganzen Sühnaktes; das Mangelnde werden durch das Meßopfer erfüllt {Spiritismus!}, das vom jeweilig fungierenden Priester sowohl für seine eigenen Sünden, als auch für die aller Anwesenden und aller gläubigen Christen, lebender und toter, dargebracht werde.“ Das Konzil von Trient stellte fest: „Wenn jemand behaupten sollte, daß das Meßopfer nur ein Lob oder Dank oder Erinnerung des am Kreuze vollbrachten Opfers sei, nicht aber versöhnende Kraft habe, oder daß es nur den Genießenden Segen bringe, nicht aber für Lebende und Tote, für Sünden, Strafen, Genugtuungen und andere Bedürfnisse dargebracht werden solle, der sei verflucht.“ Sess. XXII. {Antwort: Galater Kap. 1: Verflucht ist, wer ein anderes Evangelium verkündigt, der steht unter dem wahrhaftigen Fluch des lebendigen Gottes!} So wird das Priestertum Christi durch das römische, und der Ruhm seines Kreuzes und seines himmlischen Gottesdienstes durch Roms großes Meßopfer verdunkelt {entstellt!}.

Rom richtet den Greuel der Verwüstung auf. {siehe auch Daniel Kap. 8-12} Dies bezeugt die Apologie der Augsburger Konfession in folgenden Worten: „Und wahrlich, es wäre nicht {kein} Wunder, daß alle frommen, christlichen Leute für Angst und Leides Blut weinten, wenn sie recht bedächten, wie unsäglich greulich und schrecklich Mißbrauch der Messen unter dem Papsttum ist, nämlich daß die Messe das mehrer Teil nirgend zu anderes gebraucht wird, denn für die Toten und die Pein des Fegefeuers abzulösen. Sie schreiben, wir tun das tägliche Opfer ab. Das heißt das tägliche Opfer abgetan aus den Kirchen, das ist eine rechte Tyrannei und Wüterei des gottlosen Antiochi, also das ganze Evangelium, die ganze Lehre vom Glauben, von Christo unterdrücken und auf solche Träume von Genugtuungen, solche Lügen vom Opferwerk an die Statt zu predigen.“ „Denn wie in Israel ein falscher Gottesdienst war angerichtet mit Baal {„Baal“ übersetzt ins Deutsche bedeutet: „HERR“}, auch unrechte Gottesdienste waren unter dem Schein des Gottesdienstes, den Gott geordnet hat: also hat der Antichrist auch einen falschen Gottesdienst aus dem Nachtmahl Christi gemacht.“ „Darüber ist bei der Widersachern der schreckliche, greuliche Mißbrauch der Messe, desgleichen kaum je auf Erden gewest, und sonst unzählig viel unchristliche, närrische Gottesdienst. Das ist die rechte Verwüstung, davon Daniel sagt.“ Der 23. (12) Artikel. So bemerkt auch Luther in seiner Schrift von der Winkelmesse: „Siehe, das ist die erste Frucht, daran man den wüsten Greuel in der heiligen Stätte kennen kann, nämlich daß sie das Sakrament zur Winkelmesse machen und der Kirche nicht reichen. Zum andern, daß sie ein Opfer und Werk daraus machen und den Christen um Geld verkaufen.“ Der Heidelberger Katechismus nennt die Messe eine „Verleugnung des einigen {einzigen} Opfers und Leidens Christi“, „eine Abgötterei.“ Wenn wir die Worte Paschalis II. erwägen: „Es ist entsetzlich zu denken, daß die Hände, welchen eine weit über die Engel erhabene Gewalt gegeben ist, welche durch die Verrichtung ihres Amtes Gott selbst schaffen und für das Heil der Welt zum Opfer bringen können, unter die Gewalt der Könige kommen sollten“, sehen wir, wie in der Messe, anstatt der Tod Christi verkündigt laut 1.Korinther 11,26, vielmehr der Mensch, der Priester, verherrlicht wird und Menschendienst und Menschenwerk. Gerade weil es ein Konterfei des Wahren ist, weil es einen gewissen Schein des Wahren hat, war es auch im Stande „die Massen zu betören, von neuem, ohne daß sie es ahnten, dem Himmel zu entfremden, an die Erde zu ketten und die Schlingen der alten Abgötterei, zwar seiner, aber auch fester als früher über den Hals zu werfen.“

aus: „Die Weissagung Daniels“, L. R. Conradi, 1901, S. 175-178; Editor: {...}

Hebr 13,10 MENGE 1928 = Wir haben einen Altar, von dem die nicht essen dürfen, welche dem Stiftshüttendienst obliegen.

Hebr 13,11 ELBERFELDER 1871 (A3) = Denn von den Tieren, deren Blut für die Sünde in das Heiligtum gebracht {hineingetragen} wird durch den Hohenpriester, werden die Leiber außerhalb des Lagers verbrannt.

Kap 9,12; 3. Mose 7,6; 16,27

Hebr 13,12 Darum hat auch Jahschua, auf daß er das Volk durch sein eigenes Blut heiligte, draußen gelitten vor dem Tor {außerhalb des Tores}.

Joh 19,17; Matth 21,39

Hebr 13,13 So laßt uns nun zu ihm hinausgehen aus dem Lager und seine Schmach tragen.

Kap 11,26; 12,2

Hebr 13,14 Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.

Kap 11,10; 12,22

Hebr 13,15 PFÄFFLIN = In Jahschuas Gemeinschaft wollen wir allenthalben JAHWEH das Lobopfer darbringen: Das besteht im Bekenntnis seines Namens als schönster Frucht der Lippen.

Hos 14,3; Ps 50,14.23

Hebr 13,16 Wohlzutun und mitzuteilen vergesset nicht; denn solche Opfer gefallen JAHWEH wohl.

Hebr 13,17 Gehorcht euren Lehrern und folgt ihnen; denn sie wachen über eure Seelen, als die da Rechenschaft dafür geben sollen; auf daß sie das mit Freuden tun und nicht mit Seufzen; denn das ist euch nicht gut.

1. Thess 5,12; Hes 3,17-19

Hebr 13,18 Betet für uns. Unser Trost ist der, daß wir ein gutes Gewissen haben und fleißigen uns, guten Wandel zu führen bei allen.

Röm 15,30; 2. Kor 1,11.12

Hebr 13,19 Ich ermahne aber desto mehr, solches zu tun, auf daß ich umso schneller wieder zu euch komme.

Hebr 13,20 LUTHER 1522 = DER ELOHIM (JAHWEH) ABER DES FRIEDENS, der von den Toten den großen Hirten der Schafe heraufgeführt [ausgeführt] hat durch das Blut des ewigen Bundes, unseren HErrn Jahschua den Messias,

Joh 10,12; 1. Petr 2,25

Hebr 13,21 der mache euch fertig {vollende euch} in allem guten Werk, zu tun seinen Willen, und schaffe in euch, was vor ihm gefällig ist, durch Jahschua den Messias; welchem ist Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.

13,21 MENGE 1928 = der möge euch mit allem Guten zur Erfüllung seines Willens ausrüsten, indem er in euch das schafft, was vor im wohlgefällig ist, …

Hebr 13,22 Ich ermahne euch aber, liebe Brüder, haltet das Wort der Ermahnung zugute; denn ich habe euch kurz geschrieben.

Hebr 13,23 Wisset, daß der Bruder Timotheus wieder frei ist; mit dem, sobald er kommt, will ich euch sehen.

Hebr 13,24 Grüßet alle eure Lehrer und alle Heiligen. Es grüßen euch die Brüder aus Italien.

Hebr 13,25 Die Gnade ist mit euch allen! Amen.

Der Brief des Jakobus

Kapitel 1

Jak 1,1 Jakobus, ein Knecht JAHWEH's und des HErrn Jahschua des Messias, den zwölf Stämmen, die in der Zerstreuung sind, seinen Gruß (Freude zuvor)!

Jak 1,2 Meine lieben Brüder, achtet es für eitel Freude, wenn ihr in mancherlei Anfechtung fallet,

Röm 5,3-5; 1. Petr 4,13

Jak 1,3 und wisset, daß euer Glaube, wenn er rechtschaffen ist, Geduld wirkt.

1,3 MENGE 1928 = Ihr wisset ja, daß die Erprobung eures Glaubens Standhaftigkeit bewirkt.

Jak 1,4 Die Geduld (Standhaftigkeit) aber soll festbleiben bis ans Ende, auf daß ihr seid vollkommen und ganz und keinen Mangel habt.

Jak 1,5 So aber jemand unter euch an Weisheit mangelt, der bitte von JAHWEH, der da gibt einfältig jedermann und rückt es niemand auf; so wird sie ihm gegeben werden.

Spr 2,3-6; Kap 3,15

Jak 1,6 Er bitte aber im Glauben und zweifle nicht; denn wer da zweifelt, der ist gleich wie die Meereswoge, die vom Winde getrieben und gewebt wird.

Mark 11,24; 1. Tim 2,8

Jak 1,7 Solcher Mensch denke nicht, daß er etwas von JAHWEH empfangen werde.

Jak 1,8 Ein Zweifler ist unbeständig in allen seinen Wegen.

Jak 1,9 Ein Bruder aber, der niedrig ist, rühme sich seiner Höhe;

Kap 2,5

Jak 1,10 und der da reich ist, rühme sich seiner Niedrigkeit; denn wie eine Blume des Grases wird er vergehen.

1. Petr 1,24; 1. Tim 6,17

Jak 1,11 Die Sonne geht auf mit der Hitze, und das Gras verwelkt, und die Blume fällt ab und seine schöne Gestalt verdirbt: also wird der Reiche in seinen Wegen verwelken.

Jes 40,6.7

Jak 1,12 Glücklich ist der Mann, der die Anfechtung erduldet. Denn nachdem er bewährt ist, wird er die Krone des Lebens empfangen, welche JAHWEH verheißen hat denen, die ihn liebhaben.

2. Tim 4,8

Jak 1,13 Niemand sage, wenn er versucht wird, daß er von JAHWEH versucht werde. Denn JAHWEH kann nicht versucht werden zum Bösen; und er (selbst) versucht niemand.

Jak 1,14 Sondern ein jeglicher wird versucht, wenn er von seiner eigenen Lust gereizt und gelockt wird.

Röm 7,7.8

Jak 1,15 Danach, wenn die Lust empfangen hat, gebiert sie die Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert sie den Tod.

Röm 7,10

Jak 1,16 Irret nicht, liebe Brüder.

Jak 1,17 Alle guten Gaben und alle vollkommene Gaben kommen von oben herab von dem Vater des Lichts, bei welchem ist keine Veränderung noch Wechsel des Lichts und der Finsternis.

Matth 7,11; 1. Joh 1,5

Jak 1,18 Er hat uns gezeugt nach seinem Willen durch das Wort der Wahrheit, auf daß wir Erstlinge seiner Kreaturen wären.

Joh 1,13; 1. Petr 1,23

Jak 1,19 Darum, liebe Brüder, ein jeglicher Mensch sei schnell zu hören, langsam aber zu reden und langsam zum Zorn.

Spr 29,20; Pred 5,1.2; 7,9

Jak 1,20 Denn des Menschen Zorn tut nicht, was vor JAHWEH recht ist.

Spr 29,22; Eph 4,26

Jak 1,21 Deshalb so legt ab alle Unsauberkeit und alles Übermaß von Schlechtigkeit (Bosheit), und nehmt das Wort an mit Sanftmut, das in euch eingepflanzt ist, das eure Seelen zu erretten vermag.

1. Petr 2,1

Jak 1,22 Seid aber Täter des Worts und nicht Hörer allein, wodurch ihr euch selbst betrügt.

Matth 7,26; Röm 2,13

Jak 1,23 Denn so jemand ist ein Hörer des Wortes und nicht ein Täter, der ist gleich einem Mann, der sein leiblich Angesicht im Spiegel beschaut.

Jak 1,24 Denn nachdem er sich beschaut hat, geht er von Stund‘ an davon und vergißt, wie er gestaltet war.

Jak 1,25 Wer aber durchschaut in das vollkommene Gesetz der Freiheit und darin beharrt und ist nicht ein vergeßlicher Hörer, sondern ein Täter, dieser wird glücklich sein in seiner Tat.

Kap 2,12; Röm 8,2; Joh 13,17

Jak 1,26 So sich jemand unter euch scheint fromm (religiös) zu sein, und hält seine Zunge nicht im Zaun, sondern täuscht sein Herz, dessen Frömmigkeit (Religion) ist nichtig.

1. Petr 3,10

Jak 1,27 Eine reine unbefleckte Frömmigkeit (Religion) vor unserem Elohim und Vater ist die: die Waisen und Witwen in ihrer Trübsal besuchen und sich von der Welt unbefleckt erhalten.

Kapitel 2

Jak 2,1 Liebe Brüder, haltet nicht dafür, daß der Glaube an Jahschua den Messias, unseren HErrn der Herrlichkeit, [nicht mit] Ansehen der Person leide.

2,1 MENGE 1928 = Meine Brüder, seid mit dem Glauben an unseren HErrn Jahschua den Messias, den HErrn der Herrlickeit, nicht so erfüllt, daß Menschengefälligkeit sich dabei einmischt*.

* schreibt MENGE weiter - wörtliche Übersetzung: Habt den Glauben an unseren HErrn Jahschua den Messias der Herrlichkeit nicht in Verbindung mit Menschengefälligkeit.

Jak 2,2 Denn so in eure Versammlung ein Mann mit einem goldenen Ringe käme und mit herrlicher Kleidung, es käme aber auch ein Armer in unsauberer Kleidung,

Jak 2,3 und ihr sähet auf den, der die herrliche Kleidung trägt, und sprächet zu ihm: Setze du dich her aufs beste! und sprächet zu dem Armen: Stehe du dort! oder setze dich her zu meinen Füßen!

Jak 2,4 Ist es recht, daß ihr solchen Unterschied bei euch selbst macht und richtet/urteilt mit bösen Hintergedanken?

Jak 2,5 Hört zu, meine lieben Brüder! Hat nicht JAHWEH die Armen auf dieser Welt, die am Glauben reich und Erben des Reiches sind, welches er verheißen hat denen, die ihn liebhaben?

1. Kor 1,26; 11,22; Lk 12,21

Jak 2,6 Ihr aber habt dem Armen Unehre getan. Sind nicht die Reichen die, die Gewalt an euch üben und ziehen euch vor Gericht?

Jak 2,7 Verlästern sie nicht den guten Namen, nach dem ihr {bei der Taufe auf den Namen Jahschua} genannt seid?

2,7 MENGE 1928 = Sind nicht gerade sie es, die den edlen Namen lästern, der {bei der Taufe} über euch ausgesprochen worden ist?

1. Petr 4,14

Jak 2,8 Wenn ihr das königliche Gesetz erfüllt nach der Schrift (3.Mose 19,18): »Liebe deinen Nächsten wie dich selbst«, so tut ihr recht.

Jak 2,9 So ihr aber die Person anseht, tut ihr Sünde und werdet überführt vom Gesetz als Übertreter.

5. Mose 1,17

Jak 2,10 Denn wenn jemand das ganze Gesetz hält und sündigt gegen ein einziges Gebot, der ist am ganzen Gesetz schuldig.

Matth 5,19

Jak 2,11 Denn der gesagt hat (2. Mose 20,13.14): »Du sollst nicht ehebrechen«, der hat auch gesagt: »Du sollst nicht morden.« Wenn du nun nicht die Ehe brichst, mordest aber, bis du ein Übertreter des Gesetzes.

Jak 2,12 Also redet und also tut, als die da sollen durchs Gesetz der Freiheit gerichtet werden.

Jak 2,13 Es wird aber ein unbarmherziges Gericht über den ergehen, der nicht Barmherzigkeit getan hat; und die Barmherzigkeit rühmt sich wider das Gericht.

Matth 5,7; 18,30.34; 25,45.46

Jak 2,14 Was hilft es, liebe Brüder, so jemand sagt, er habe den Glauben, und hat doch die Werke nicht? Kann auch der Glaube ihn erretten?

Matth 7,21

Jak 2,15 So aber ein Bruder oder eine Schwester nackt wäre und Mangel hätte der täglichen Nahrung,

Jak 2,16 und jemand unter euch spräche zu ihnen: Geht hin in Frieden (Elohim berate euch), wärmt euch und sättigt euch! Ihr gäbet ihnen aber nicht, was des Leibes Notdurft ist, was hülfe ihnen das?

1. Joh 3,18

Jak 2,17 Also auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, ist er tot an ihm selber (an sich selbst tot).

Jak 2,18 Aber es möchte jemand sagen: Du hast den Glauben, und ich habe die Werke; zeige mir deinen Glauben ohne die Werke, so will ich dir meinen Glauben zeigen aus meinen Werken.

Gal 5,6

Jak 2,19 Du glaubst, daß ein alleiniger/ einziger Elohim ist {der Vater}; du tust wohl daran; die Dämonen glauben es auch und zittern.

2,19 ELBERFELDER 1871 (A3) = Du glaubst, daß G-tt/Elohim einer ist, du tust wohl; auch die Dämonen glauben und zittern.

2,19 MENGE 1928 = Du glaubst, daß es nur einen G-tt/Elohim gibt*? Du tust recht daran; aber das glauben die Teufel/ Dämonen auch und – zittern.

* Anmerkung: nicht „Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiliger Geist“, alle drei bilden eine Vereinigung und sind zusammen ein Gott? Irrtum, es sind drei Götter zu einer Gottheit. Eine Gottheit kann auch aus zwei Göttern und vielen Göttern bestehen. Manchmal wird der Begriff „Gottheit“ auch vergewaltigt, indem man diesen Begriff für einen Gott benutzt (aber kein verstecktes Trio).

Jak 2,20 Willst du aber erkennen, du eitler Mensch, daß der Glaube ohne Werke tot ist?

Jak 2,21 Ist nicht Abraham, unser Vater, durch die Werke gerecht geworden, da er seinen Sohn Isaak auf dem Altar opferte?

1. Mose 22; Hebr 11,17

Jak 2,22 Da siehst du, daß der Glaube mitgewirkt hat an seinen Werken, und durch die Werke ist der Glaube vollkommen geworden;

Jak 2,23 und die Schrift erfüllt, die da spricht (1. Mose 15,6): »Abraham hat JAHWEH geglaubt, und das ist ihm zur Gerechtigkeit gerechnet worden«, und er wurde »ein Freund JAHWEH's« genannt (Jes 41,8).

Jak 2,24 So seht ihr nun, daß der Mensch durch die Werke gerecht wird, nicht durch den Glauben allein.

Jak 2,25 Desgleichen die Hure Rahab, ist sie nicht durch die Werke gerecht geworden, da sie die Boten aufnahm und ließ sie auf einen anderen Weg hinaus?

Jos 2; Hebr 11,31

Jak 2,26 Denn gleichwie der Leib ohne Geist tot ist, also ist auch der Glaube ohne Werke tot.

Kapitel 3

Jak 3,1 Liebe Brüder, unterwinde sich nicht jedermann, Lehrer zu sein, und wisset, daß wir ein schwereres Urteil empfangen werden.

Jak 3,2 Denn wir fehlen alle mannigfaltig. Wer aber auch in keinem Wort fehlt, der ist ein vollkommener Mann und kann auch den ganzen Leib im Zaum halten.

Jak 3,3 Siehe, die Pferde halten wir in Zäumen, daß sie uns gehorchen, und wir lenken ihren ganzen Leib.

Jak 3,4 Siehe, die Schiffe, ob sie wohl so groß sind und von starken Winden getrieben werden, werden sie doch gelenkt mit einem kleinen Ruder, wo der hin will, der es regiert.

Jak 3,5 Also ist auch die Zunge ein kleines Glied und richtet große Dinge an (kann sich doch großer Dinge rühmen). Siehe, ein kleines Feuer, welch einen Wald zündet es an!

Jak 3,6 Und die Zunge ist auch ein Feuer, eine Welt voll Ungerechtigkeit. Also ist die Zunge unter unseren Gliedern und befleckt den ganzen Leib und zündet an allen unseren Wandel, wenn sie von Gehenna entzündet ist.

Matth 15,11.18; 12,36.37; Spr 16,27

Jak 3,7 Denn alle Natur der Tiere und der Vögel und der Schlangen und der Meerwunder wird gezähmt und ist gezähmt von der menschlichen Natur;

Jak 3,8 aber die Zunge kann kein Mensch zähmen, das unruhige Übel voll tödlichen Giftes.

Jak 3,9 Durch sie loben wir JAHWEH, den Vater, und durch sie fluchen wir den Menschen, die nach dem Bilde Elohims gemacht sind.

1. Mose 1,27

Jak 3,10 Aus demselben Munde geht Segen {Loben} und Fluch hervor. Dies, meine Brüder, sollte nicht so sein.

Eph 4,29

Jak 3,11 Quillt auch ein Brunnen aus einem Loch süß und bitter?

Jak 3,12 Kann auch, liebe Brüder, ein Feigenbaum Oliven oder ein Weinstock Feigen tragen? Also kann auch ein Brunnen nicht salziges und süßes Wasser geben.

Jak 3,13 Wer ist weise und klug unter euch? Der zeige mit seinem guten Wandel seine Werke in der Sanftmut und Weisheit.

Jak 3,14 Habt ihr aber bitteren Neid und Zank in eurem Herzen, so rühmt euch nicht und lügt nicht wider die Wahrheit.

Jak 3,15 Das ist nicht die Weisheit, die von oben herab kommt, sondern irdisch, menschlich und dämonisch.