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Seriöse Hundezüchter von skrupellosen Geschäftemachern unterscheiden

Hundezüchter sind nicht gleich Hundezüchter. Wie in allen Bereichen und Branchen gibt es auch hier qualitative Unterschiede. Das größte Problem vor einem Hundekauf bei einem Hundezüchter ist es jedoch, seriöse Züchter von brutalen und skrupellosen Geschäftemachern zu unterscheiden.

Wenn Sie sich also mit dem Gedanken der Hundehaltung und des Hundekaufs tragen, benötigen Sie sehr viel Geduld und ein wenig Detektivsinn.

Denn Sie dürfen auf keinen Fall dort einen so genannten „Rassehund“ kaufen, wo es ausschließlich darum geht, Geld mit Hunden zu verdienen. Seriösen Züchtern geht es nicht in erster Linie um das Geld. Sie suchen das passende Zuhause für ihre Hundewelpen. Seriöse Hundezüchter verdienen nicht sehr viel.

Das Geld reicht gerade aus, den Aufwand der Aufzucht zu decken. Denken Sie immer daran: Ein seriöser Hundezüchter sucht keine Käufer für seine „Produktion“, sondern liebe Hundeeltern für seine Welpen.

Tun Sie sich und den Hunden einen Gefallen und beachten Sie die folgenden Tipps zum Hundekauf beim Hundezüchter.

Was Sie bei der Suche nach einem Hundezüchter beachten sollten:

Die Hundezwinger-Anlage ist verschmutzt und unhygienisch.

 Überall liegen Kot- und Urinreste herum. Hier können Sie umgehend kehrtmachen. Das hat nichts mit artgerechter Hundehaltung und Seriosität zu tun. Ein Hundezwinger muss gepflegt und hygienisch einwandfrei sein.

 Wenn der Hundezwinger zwar sauber, aber die Hundezwinger Anlage insgesamt eher einem Gefängnis aus Gittern und Käfigen ähnelt, dann lassen Sie die Finger von diesem Hundezüchter. Hier wird Hundehaltung offensichtlich von einem Strategen, aber nicht von einem Hundefreund betrieben.

 Die Welpen/Hunde zeigen kein Interesse am Züchter und wenden sich lieber anderen Dingen zu. Hieraus können Sie schließen, dass der Hundezüchter möglicherweise zu wenig Zeit für seine Hunde investiert.

 Man zeigt Ihnen nicht den vollständigen Lebensbereich der Welpen, sondern nur einen Bereich wie z.B. den Hundezwinger. Auch hier gilt: Abstand halten.

 Fragen Sie den Züchter Löcher in den Bauch. Seriöse Züchter beraten Interessenten zu allen Fragen der Hundehaltung und der Hunderasse. Lassen Sie sich umfassend Auskunft geben über die Fressgewohnheiten, Krankheiten, Impfungen, etc.

 Ein seriöser Züchter verkauft seine Hunde nicht über Zoofachgeschäfte, Wochenmärkte oder gar per Versandhandel.

 Überprüfen Sie die Zugehörigkeit des Züchters zu einem angegliederten Rassezuchtverein, der im Idealfall dem Dachverband für das deutsche Hundewesen (VDH) bzw. der Organisation der Fédération Cynologique Internationale (FCI) angegliedert sein sollte.

 Misstrauen Sie Inseraten in Tageszeitungen. Gute Züchter verfügen über zahlreiche Kontakte und haben es nicht nötig, Anzeigen zu schalten .

 Vorsicht, wenn ein Hundezüchter mehr als eine Rasse anbietet. Züchter, die mehrere Rassen gleichzeitig züchten, sind kommerzielle Hundevermehrer und keine liebevollen Hundezüchter.

 Achten Sie darauf, dass die Welpen mehrmals grundgeimpft, entwurmt, tätowiert oder mit einem Chip versehen sind. Lassen Sie sich die dazugehörigen Bescheinigungen, wie Impfpass und Gesundheitszeugnis, zeigen.

 Achten Sie auf das Abgabealter der Welpen. Ein guter Züchter gibt seine Welpen nicht vor der achten Lebenswoche ab.

 Treffen Sie keine Hundekauf-Entscheidung am Telefon. Ein Züchter, der so etwas macht, ist kein seriöser Züchter.

 Beobachten Sie, ob es eine enge Bindung zwischen den Tieren und dem Hundezüchter gibt. Manchmal sagt das mehr über die Hundehaltung aus, als so manches technische Detail.

 Ein seriöser Züchter hat nichts dagegen, wenn Sie mehrmals vorbeikommen, nach den Welpen schauen, deren Eltern sehen und den sonstigen Lebensraum der Hunde inspizieren möchten.

 Ein Hundezüchter fragt Sie kritisch nach Ihren Lebensumständen, um herauszufinden, ob Sie und Ihr Umfeld für Hundehaltung geeignet sind.

 Ein seriöser Hundezüchter schließt einen Kaufvertrag ab. Neben Name und Anschrift von Käufer und Verkäufer sollten hier folgende Details aufgeführt sein:

Tätowierungsnummer/Chipnummer des Welpen, Name, Zuchtbuchnummer und Wurfdatum, Kaufpreis und Zahlungsart, Übergabedatum, Krankheiten/Mängel

 Versuchen Sie herauszufinden, ob andere Käufer zufrieden waren mit den Hunden dieses Züchters. Geben Sie den Namen des Hundezüchters in eine Internet-Suchmaschine ein oder fragen Sie in speziellen Hundeforen, ob jemand Erfahrungen mit dem Hundezüchter hat.

 Fragen Sie nach den Papieren der Welpen. Sollten keine Papiere vorhanden sein, kann es sich um einen Wildzüchter statt um einen seriösen Hundezüchter handeln.


Welpenvermittlung / Hundevermittlung – Tipps

In diesem Abschnitt möchte Ihnen ein paar Tipps für die

Welpenvermittlung bzw. Hundevermittlung eines Vierbeiners auf den Weg geben. Beachten Sie bitte beim Welpenkauf die Hinweise der anderen Seiten.

Welpen- und Hundevermittlung im Internet

Die Welpenvermittlung im Internet erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Es gibt Webseiten von Hundezüchtern, Hobbyzüchtern oder auch Privathaushalten, die die Termine Ihrer Würfe hier ankündigen. Oft sind Bilder von niedlichen Welpen und den Elterntieren auf diesen Webseiten abgebildet.

Andere Webseiten der Online-Welpenvermittlung haben die Funktion einer Suchmaschine. Hier gibt man in das Suchfeld ein, ob es sich bei dem gewünschten Hund um einen Rassehund oder um einen Mischlingshund handeln soll. Kriterien wie Farbe, Fellbeschaffenheit, Größe und Geschlecht können ebenfalls angegeben werden. Diese Hundevermittlung sucht dann nach den gewünschten Kriterien den geeigneten Züchter bzw. Halter und teilt Ihnen Adresse und Telefonnummer mit.

Über Webseiten für Welpenvermittlung bzw. Hundevermittlung verfügen auch die einzelnen Rassehundevereine oder der Verein für das Deutsche Hundewesen (VDH).


Hundevermittlung bei Rassehundevereinen

Um bei der Suche einer seriösen Welpenvermittlung an die richtige Stelle zu geraten, empfiehlt sich der direkte Kontakt zu einem Rassehundeverein. Je nachdem, welche Rasse Sie wünschen, Rassehundevereine bieten in der Regel. immer auch eine Hunde- oder Welpenvermittlung an. Eine großzügige Übersicht bietet der Verein für das Deutsche Hundewesen (VDH) auf seiner Homepage www.vdh.de an.

Hier finden Sie über 140 VDH-Mitgliedsvereine mit Adressen und Telefonnummern, die eine Welpenvermittlung anbieten.


Welpenvermittlung bei Hundeclubs und Vereinen für Hundesport

In jeder Stadt gibt es Hundeclubs und Hundesportvereine. Schauen Sie im Telefonbuch Ihrer Stadt nach, und nehmen Sie Kontakt mit einem Hundeclub Ihrer Wahl auf. Diese Vereine stehen der Welpenvermittlung sehr offen gegenüber und haben sicher den einen oder anderen Tipp. Hundeclubs sind auch interessant für Hundefreunde, die eine Welpenvermittlung von Mischlingshunden suchen. Vielleicht machen Sie hier schon erste wichtige Kontakte für spätere Hundefreizeitaktivitäten.


Hundevermittlung bei Tierärzten

Tierarztpraxen sind gute Orte für die private Welpen-/Hundevermittlung. Erkundigen Sie sich nach einem Tierarzt in Ihrer Nähe und statten Sie ihm einen Besuch ab. In den meisten Wartezimmern von Tierärzten hängen private Abreißzettel. Diese sind oft von Patienten dort platziert, die Hunde oder Welpen abzugeben haben. Erkundigen Sie sich vorher beim Tierarzt über den Anbieter. Der Tierarzt als Hundevermittlung eignet sich sowohl bei der Suche nach Rassehunden wie auch nach Mischlingshunden.


Hundevermittlung und Welpenvermittlung im Tierheim

Eine sehr gute Adresse sind die Tierheime. Hier gibt es zahlreiche Rasse- und Mischlingshunde, die auf ein neues Zuhause warten. Der Vorteil für Sie: Sie bekommen einen gepflegten, geimpften und ärztlich untersuchten Hund mit einem Mikrochip (amtl. Registrierung). Beachten Sie jedoch, dass für diesen Service Kosten zwischen 150 bis 250 Euro anfallen. Weiter müssen Sie neben Ihrem Personalausweis alle Familienmitglieder, (auch bereits vorhandene Hunde und Katzen) zu einem Vorstellungsgespräch mitbringen. Planen Sie für diesen Besuch etwa ein bis zwei Stunden ein.


Welpenvermittlung bei Ausstellungen und Hundemessen

Besuchen Sie doch mal eine Hundemesse oder Hundeausstellung. In vielen Städten gibt es solche Veranstaltungen. Hier finden Sie zahlreiche Infostände und Fachleute vor, die sich mit Hunden auskennen und sicher einen wertvollen Tipp parat haben.


Kapitel 6

Tipps zur Hundeerziehung


Der Besuch einer guten Hundeschule sollte für jeden Hund und Halter Pflicht sein. Eine solide Hundeausbildung bzw. Hundeerziehung gemeinsam mit einem kompetenten Hundetrainer bildet die Basis für ein unkompliziertes und glückliches Hundeleben. Das Hundetraining einer guten Hundeschule sollte Hund und Halter die wichtigsten Methoden der Hundeerziehung lehren und vor allem Spaß machen.

Die Hundeerziehung in der Hundeschule sorgt dafür, dass sich der Hundehalter später überall in der Öffentlichkeit ohne Probleme mit seinem Hund bewegen kann. Gleichzeitig sorgt ein kontinuierliches Hundetraining für die Auslastung des lernwilligen Hundes. Denn Hunde möchten Aufgaben lösen, benötigen Lernerfolge und Lob. Ein kompetenter Hundetrainer einer erfahrenen Hundeschule gibt dem Hundehalter wichtige Tipps und Hausaufgaben mit nach Hause, so dass Hund und Halter gemeinsam bis zur nächsten Schulstunde üben können.

Die Hundeausbildung besteht sowohl aus theoretischer Wissensvermittlung als auch (überwiegend) aus praktischen Übungen.

Hundeschulen bieten Hundetraining und Hundeerziehung als Einzel- oder Gruppenkurse an. Ein wichtiger Bestandteil der Hundeerziehung im Frühstadium ist die Sozialisation von Hundewelpen. Wer mit seinem Hund oder Welpen eine Hundeschule aufsuchen möchte, sollte beim ersten Schultag einen Impfpass und den Nachweis einer abgeschlossenen Haftpflichtversicherung mitbringen. Die meisten Hundeschulen bieten einen ersten Schnuppertag kostenlos an.


Wahl der richtigen Hundeschule


Das Finden der richtigen Hundeschule ist oft ein großes Problem für frische Hundehalter. Nach welchen Kriterien soll die Hundeschule ausgewählt werden? Folgende Punkte sollten bei der Wahl der richtigen Hundeschule berücksichtigt werden:

1.

Welcher Erziehungsstil wird angewandt? Gewaltfrei oder autoritär? (alte Hundeschule, z.B. Arbeit mit dem Halsband/Hundeleine oder ohne gewaltsame Einwirkung). Hier gibt es sehr unterschiedliche Auffassungen und Ansatzpunkte. Nehmen Sie sich die Zeit und prüfen Sie die Hundeschule. Lassen Sie sich die Methoden der Hundeerziehung von einem Hundetrainer erklären, bevor Sie sich für die Hundeausbildung in einer Hundeschule entscheiden. Moderne Hundeschulen arbeiten fast ausschließlich nach dem Belohnungsprinzip der positiven Verstärkung. Das bedeutet: Wenn der Hund etwas richtiggemacht, bekommt er eine Belohnung. Hierdurch soll korrektes Verhalten bestärkt werden. Gewaltsame Sanktionen lehnen die meisten Hundeschulen ab, weil hierdurch das Vertrauen des Hundes zum Halter beeinträchtigt wird. Denn schließlich sollte das die Grundvoraussetzung zum gemeinsamen und erfolgreichen Lernen sein.

2.

Wie viele Teilnehmer haben die Gruppenstunden? Gerade zu Beginn ist die Gruppenausbildung sehr wichtig, weil die Hunde wichtige Sozialkontakte zu anderen Hunden sammeln sollten. Aus diesem Grund kommt zu Beginn der Hundeausbildung nur ein Gruppenkurs in Frage. Achten Sie darauf, dass nicht zu viele Gruppenteilnehmer in einer Gruppe sind. Hierdurch verschlechtert sich der Lerneffekt für Hund und Halter.

3.

Finden Sie heraus, ob das Hundetraining nur auf einem Hundeplatz stattfindet oder auch außerhalb. Gute Hundeschulen gehen mit Ihren Schülern auch in den Wald, in die Stadt, fahren Bus und gehen ins Restaurant. Sie lehren alltagsnah und praxisnah. Schließlich soll der Hund die Regeln ja nicht nur auf dem künstlichen Übungsplatz beherrschen, sondern vor allem im realen Leben auf der Straße. Fragen Sie den Hundetrainer/Hundelehrer der Hundeschule, ob auch diese Trainingsmethoden angewandt werden.

4.

Hundetrainer oder Hundelehrer kann jeder werden. Hierzu muss man keine anerkannte Ausbildung absolviert haben. Im Grunde reicht ein Gewerbeschein aus, um eine Hundeausbildung anbieten zu können. Diese Tatsache erfordert es, mehr über die Qualifikationen der Hundetrainer zu erfahren. Eine gute Hundeschule sollte natürlich über einen großen Erfahrungsschatz verfügen. Erkundigen Sie sich nach dem Werdegang der Hundetrainer und Hundelehrer. Fragen Sie, wie lange die Mitarbeiter der Hundeschule bereits aktiv sind und bitten Sie um Referenzen (z.B. Zeitungsartikel, Mitgliedschaften, besondere Leistungen/Auszeichnungen, etc.). Fragen Sie andere Teilnehmer der Hundeschule.

5.

Vergleichen Sie die Preise. Auch unter Hundeschulen gibt es überteuerte Angebote.

6.

Sonstige Kriterien sind: Sauberkeit der Übungsplätze, Erreichbarkeit, Unterrichtszeiten, Sympathie.

Wichtig für Welpenbesitzer: Begeben Sie sich rechtzeitig auf die Suche nach einer passenden Hundeschule, noch bevor der Welpe bei Ihnen einzieht.

Hundeerziehung in der Welpenspielstunde


Für junge Welpen bieten alle Hundeschulen spezielle Welpenkurse an. Hier können Hunde i.d.R. im Alter ab 8 Wochen teilnehmen. Je jünger die Welpen sind, desto intensiver wird die Prägung sein.

Die Hundeerziehung in der Welpenspielstunde ist in erster Linie von Spiel und Spaß geprägt. Die Welpen toben und tollen auf unterschiedlichen Böden (z.B. Steine, Sand, Gras) und mit diversen Gegenständen (Spielzeugen). Hierbei lernen sie andere Welpen kennen und erfahren Sozialkontakte zu anderen Hunden und Menschen, die für das weitere Leben sehr wichtig sind. Hunde ohne Sozialisation bzw. Sozialkontakte werden häufig zu Beißern und aggressiven Hunden, weil sie den Umgang in der Gesellschaft nicht gelernt haben.

Die Hundeerziehung im Welpenkurs verhindert dies.

Weitere wichtige Inhalte sind die Grundgehorsamkeitsübungen wie „Sitz“, „Platz“, „Hier“, „Fuß“ und „Aus“. Die Welpenspielstunde findet an 1-2 Stunden in der Woche statt. Meistens handelt es sich um offene Stunden ohne Kursverpflichtung. Die erste Schnupperstunde ist meistens kostenfrei.


Hundeausbildung in Junghundkursen

Die Hundeausbildung im Junghundkurs baut auf die Hunderziehung des Welpenkurses auf. Das Hundetraining für Junghunde beginnt meistens ab der 16. Woche. In diesem Kurs werden die Grundkommandos „Sitz“, „Platz“, „Hier“, „Fuß“ und „Aus“ konditioniert und unter Ablenkung geübt. Zusätzlich lernen die jungen Hunde das Laufen an der Leine.

Erste Übungen werden in der Stadt und im freien Gelände geübt.

Hundeerziehung für Problemhunde

Hundeerziehung für Problemhunde gibt es in jeder Hundeschule. Dieses spezielle Hundetraining umfasst ein sehr intensives Einzel-Hundetraining mit einem sehr erfahrenen Hundetrainer. Problemhunde sind beispielsweise Hunde die,

• ständig an der Leine zerren

• nicht Fuß gehen wollen

• ständig andere Menschen und Hunde anbellen

• springen, bellen und toben, wenn sie vor dem Einkaufsladen warten sollen

• andere Menschen anspringen

• immer während der Autofahrt bellen

• alles vom Boden aufnehmen und fressen

• aggressiv sind

• ängstlich sind

• nicht gehorchen

• u.v.m.



Leitfaden zum Hundetraining

Bevor Du das Hundetraining beginnst, ist es am besten, dass Du darüber einige Dinge erfährst. In der heutigen Zeit findest Du viele Arten von Hundetraining und dies an vielen verschiedenen Orten. Diese Trainings variieren im Preis und jeder Trainer hat etwas anderes zu bieten.

Die erste Art von Hundetraining ist bekannt als Welpen Vorschule. Dies ist ein Hundetraining für Welpen, die etwa 6 Wochen bis 5 Monate alt sind. Diese Welpen Vorschulklassen dauern in der Regel nicht mehr als 6 bis 8 Wochen. In diesen Trainings wird Deinem Welpen im Wesentlichen gelehrt, wie man mit Menschen und anderen Welpen sozialisiert. Hier beginnt auch Dein Welpe zu lernen, wie man sich hinsetzt, an einem Ort bleibt und wie man kommt.

Die zweite Art von Hundetraining ist für die Hunde gedacht, die mindestens 5 Monate alt sind. Diese Art von Hundetraining ist bekannt als das grundlegende Hundetraining. Die Dauer dieser Klassen beträgt in der Regel etwa 8 bis 10 Wochen. Dies ist der Grundkurs, wo Ihr Hund die Kunst gelehrt wird, richtig an der Leine zu gehen, zu sitzen, zu bleiben, zu kommen und zu fressen.

Die dritte Art des Hundetrainings ist bekannt als die Zwischenausbildung. Dieses Hundetraining zielt darauf ab, den Hund vor allem die gleichen Dinge zu unterrichten, die in der Grundausbildung gelehrt wurden, jedoch in einer detaillierteren Form. Hier wird dem Hund trainiert, für eine längere Zeitspanne zu bleiben und es wird gelehrt, den Befehlen zu folgen, die von anderen Leuten gegeben werden.

Die Zwischenausbildung dauert in der Regel etwa 8 bis 10 Wochen und ist für diejenigen gedacht, die nicht weniger als 5 Monate alt sind. Es ist wichtig, dass der Hund sein grundlegendes Hundetraining absolviert hat oder an die grundlegenden Befehle gewöhnt ist, die vom Besitzer gelehrt werden konnten.

Die nächste Art der Schulung ist bekannt als das erweiterte Hundetraining. Hier ist der Kurs ganz ähnlich zu seinem vorherigen, das heißt das Zwischenhundetraining, mit Ausnahme der Tatsache, dass diesmal alles genauer ist. Hier wird dem Hund beispielsweise beigebracht, wie er sitzen bleibt, ohne dass er Dich sieht.

Diese Schulung dauert ca. 8 bis 10 Wochen und ist für diejenigen Hunde gedacht, die ihre Fortbildung absolviert haben. Hier werden die Hunde auch ausgebildet, um neben ihren Besitzern ohne Leine zu gehen. Darüber hinaus bereitet dieser Kurs allmählich den Hund für den letzten Kurs vor.

Um diesen letzten Kurs zu bestehen, wird Dein Hund die 10 notwendigen Aspekte unterrichtet.

Dieser Kurs ist für die Hunde gedacht, die alle bisherigen Kurse abgeschlossen haben. Der Test ist ziemlich hart und kann nur abgeschlossen werden, wenn der Hund wirklich gut ist. Je nachdem, wie Dein Hund drauf ist, kann der Kurs für mehrere Wochen dauern.

Halte diese Informationen im Auge, solltest Du in der Lage sein, das Hundetraining natürlich am besten im Sinne Deines Hundes zu entscheiden. Jedoch kannst Du auch die Meinung eines Hundetrainers einholen, um mehr zu erfahren. Viele Trainer beraten Dich kostenlos.

Das richtige Halsband

Ob Du Deinem Hund durch ein Hundetraining etwas lehrst oder Du Deinen Hund so leben lässt, wie er ist, Hundehalsbänder und Riemen stellen eine wichtige Rolle für alle Hunde dar. Hundehalsbänder sind heutzutage in allen Formen, Größen und Designs erhältlich. Ein Hundehalsband kann ebenso mit einem Aufdruck Deiner Anschrift versehrt sein, damit der ehrliche Finder Deinen Hund wieder zu Dir nach Hause bringen kann.

Mit solch einer umfangreichen Auswahl an Hundehalsbänder, das passende Band für Deinen Hund zu finden, kann dem ein oder anderen schon ein paar Nerven kosten. Das Halsband sollte anhand des Verhaltens Deines Hundes gewählt werden. Für einen eher gefügigen Hund ist ein Halsband aus einem weichen Tuch gewissermaßen geeignet. Auf der anderen Seite muss ein hartnäckiger Hund durch einen schnellen Ruck eines Stachelhalsbands eingeschränkt werden. Ein Hundetrainer kann Dir sicherlich einen guten Tipp geben, um das passende Hundehalsband für Deinen treuen Hundekumpel zu finden.

Die Schnalle ist die gängige Art von Hundehalsband. Ein breites Tuch kann hierbei gut verwendet werden, um die Schnalle des Halsbandes, mit einer Vielzahl von Farben und Designs zu schmücken. Der Name Deines Hundes kann aus Liebe zum Hund auf das Halsband genäht werden. Wie bei einem Gürtel besteht die Schnalle aus einer Folge von Löchern und kann hierdurch fixiert werden, um die gewünschte Größe zu erreichen.

Eine weitere Art ist ein Stachelhalsband oder auch Dressurhalsband, das sehr hilfreich sein kann, wenn Dein Hund zu einem gewissen Grad störrisch ist und in der Regel hart an der Leine zieht. Ein Stachelhalsband hat vertikale Metallzinken, die im Bereich der Innenseite des Halsbands gleichmäßig verteilt sind. Beim Zerren des befestigten Gurtes stoßen den Stachel auf den Hals Deines Hundes, auf diese Weise verlangsamst Du seine chaotischen Aktionen.

Vielleicht klingt der Ausdruck „Stachelhalsband“ ein bisschen hart für Dich. Trotzdem, wenn Du es richtig verwendest, verursachen Stachelhalsbänder keineswegs irgendwelche Schäden für den Hund und sind viel sicherer als andere Arten von Hundehalsbänder.

Klicker-Hundetraining

Unter Klicker-Hundetraining versteht man Hundeerziehung mit einer technischen Hilfe, einem Klicker. Ein Klicker ist ein Metallplättchen in einem kleinen Plastikkästchen (Kackfrosch). Drückt man mit einem Finger auf das Metallplättchen entsteht ein lautes, kurzes und klares

„Klick-Geräusch“. Mit Unterstützung von diesem Geräusch kann der Hund besser erzogen werden, weil er dieses Klicken besonders deutlich wahrnehmen kann und er besser lernt zu reagieren. Bei der Hundeausbildung mit einem Klicker kommt es darauf an, dass das Klickgeräusch grundsätzlich als positive Bestärkung eingesetzt wird, so dass der Hund lernt, etwas Positives mit dem Klicker zu assoziieren. Erst dann kann es als wirksame Erziehungshilfe fungieren. Ein Klicker ist eine optimale Kommunikationshilfe zwischen Hund und Halter. Ein spezielles Klicker-Hundetraining wird in fast jeder Hundeschule angeboten. Ob in Berlin, Köln, München, NRW oder Bremen - fragen Sie den Hundetrainer einer Hundeschule in Ihrer Nähe.


Sonder-Hundeausbildung

Professionelle Hundetrainer bieten meist mehr als die klassische Hundeerziehung an. Erhalten Sie einen Überblick auf weitere Angebote im Bereich Hundeschule, Hundetraining und Hundeausbildung:

• Begleithundeprüfung

• Wach- und Schutz-Hundeausbildung

• Hundeschule für Film-Hundeausbildung

• Hundeschule und Hundetraining für Fährtenhundeausbildung

• Hundeschule mit Kind und Hund-Kurse

Kapitel 7

Sport für Hund und Halter

Hundesport wird betrieben in Hundeclubs, Hundeschulen oder individuell im Wald oder im Garten. Hundesport bedeutet nicht nur Sport für Hunde, sondern Bewegung für Hunde und Halter. So zumindest sind die meisten Hundeport-Aktivitäten ausgerichtet. Egal ob in Hundeclubs oder auf individueller Basis. Das wichtigste am Hundesport: Hundesport sollte die Bindung zwischen Hunde und Halter festigen, gesund sein und Spaß machen. So sehen es auch die meisten organisierten Hundeclubs. Lernen Sie auf diesen Seiten die beliebtesten und häufigsten Sportarten im Bereich Hundesport kennen. Dieser Hundesport wird auch bei den meisten Hundeclubs angeboten:

  Obedience

  Agility

  Mobility

  Flyball

  Dogdancing

  Schlittenhunderennen

  Freizeitsport mit Hund


Obedience

Ein Hundesport, der in Hundeclubs und in Hundeschulen praktiziert wird.

Bei diesem Hundesport steht der Grundgehorsam (Obedience) im

Vordergrund. Es geht um das spielerische Lernen bei einem sportlichen Wettkampf. Obedience ist damit der Wegbereiter für andere Sportarten im Bereich Hundesport wie z.B. Agility. Das Gehorsamkeitstraining baut auf den Grundgehorsam wie „Sitz“, „Platz“ und „Bei-Fuß“ auf. Er erstreckt sich auf Apportieren (bringen) von Gegenständen, Springen über Hürden, Vorauslaufen, Distanzübungen (Grundgehorsam aus der Entfernung) und das Suchen von Gegenständen. Geübt wird außerdem die Wesensfestigkeit im Beisein mit anderen Hunden. Dieser Hundesport wird professionell mit festem Reglement und Wettkampfrichtern ausgeführt, die Punkte für jede Übung verteilen.

Agility

Agility ist der wohl populärste Hundesport. Agility bedeutet „Gewandtheit“ und ist eine Hundesportart, die aus England stammt. Ähnlich wie beim Pferdespringen steht bei Agility ein Hindernisparcours im Mittelpunkt. Agility wird in Deutschland seit 1988 von zahlreichen Hundeclubs professionell betrieben. Der Hundesport Agility ist von den offiziellen Hundeverbänden als Sportart für Hunde anerkannt.

Der Agility-Parcours wird auf einem Hundeplatz der Größe von mindestens 20 x 40 Metern aufgebaut. Bei den meisten Hundeclubs müssen die Hunde 10 bis 20 Hindernisse überwinden. Die genaue Reihenfolge der Hindernisse wird erst kurz vor dem Start bekannt gegeben. Die gesamte Streckenlänge beträgt zwischen 100 bis 200 Metern. Das Reglement der Hundeclubs sieht vor, dass Hunde den Hindernisparcours ohne Hilfsmittel wie Leine, Halsband, etc. in einer zuvor festgelegten Zeit bewältigen müssen. Der Hundehalter darf den Hund nur mit seiner Stimme anleiten.

Werden beim Lauf durch den Hindernisparcours Fehler gemacht oder wird der Parcours nicht in einer bestimmten Mindestzeit durchlaufen, erhält das Team Strafpunkte. Zu viele Strafpunkte führen zur Disqualifikation. Es gewinnt das Team, das in der vorgegebenen Zeit die wenigsten Fehler gemacht hat.

Mobility

Viele Hundeschulen und Hundeclubs bieten Mobility an. Mobility ist eine Mischung aus Obedience und ruhigem Agility. Auch bei diesem Hundesport gibt es einen leichten Hindernisparcours mit 10 verschiedenen Stationen wie beispielsweise Bollerwagen, Autoreifen, Apportieraufgaben, Slalom etc. Einige Hundeclubs bieten Mobilität mit Zeitrahmen an, andere ohne. Bei den meisten Hundeclubs kann Mobility von Hunden im Alter ab ca. 5 Monaten durchgeführt werden. Mobility gilt als die Vorstufe zum Agility- Hundesport.

Flyball

Immer mehr Hundeclubs bieten Flyball an. Flyball ist ein beliebter Hundesport, der die Geduld und Toleranz der Hunde auf die Probe stellt.

Beim Flyball-Hundesport springen die Hunde über vier Hindernisse. Am Ende des Parcours betätigen die Hunde mit der Pfote an einer Ballwurfmaschine eine Fläche. Durch diese Berührung wird ein Tennisball in bis zu 3 Meter Höhe geschleudert. Anschließend muss der Hund den Ball aus der Luft auffangen und über den Parcours zurück zum Halter laufen. Sobald der Hund mit dem Ball im Maul angekommen ist, darf der nächste Hund losrennen. Flyball-Hundeclubs oder Hundeschulen spielen Flyball in Mannschaftsaufstellungen als Staffellauf. Dieser Sport bedeutet in erster Linie Bewegung für den Hund. Die Hundehalter stehen am Startpunkt und feuern ihre Hunde an.

Dogdancing

Dogdancing kommt aus den USA und beinhaltet gemeinsames Tanzen mit dem Hund. Zur Musik werden verschiedene Tanzfiguren einstudiert und gezeigt. Eine Tanzeinlage verlangt absolute Höchstleistungen von Hund und Halter. Beide müssen sich sehr stark konzentrieren und in partnerschaftlicher Harmonie zusammenwirken. Der Hund muss einen sehr guten Grundgehorsam haben.

Der Phantasie und Kreativität sind beim Dog-Dancing keine Grenzen gesetzt. Bei offiziellen Vorführungen gibt es, wie bei den meisten Sportarten, feste Regeln und Bewertungen. Bewertungen gibt es beispielsweise auf die Motivation der Hunde, die Choreographie und die Interpretation des Musikstücks. Während der Darbietung von ca. 2 Minuten darf der Hund nicht an der Leine geführt und gefüttert werden. Sollte so etwas passieren, führt dies zur Disqualifikation. Mittlerweile bieten schon sehr viele Hundeschulen und Hundeclubs Dogdancing-Kurse an.

Schlittenhunderennen

Schlittenhunderennen gibt es in unterschiedlichen Variationen. Beim Schlittenhunderennen besteht ein Gespann aus einem bis zu 14 Hunden. Sie ziehen den Musher (Schlittenhunde-Führer). Der Musher sitzt i.d. R. auf einem Gefährt. Das kann ein Schlitten sein, ein Velorad (Fahrrad), ein Wagen, ein Dreirad oder Pulka (eine Wanne, die mit Gewichten beschwert ist). Allerdings gibt es auch Rennen, bei denen der Musher läuft/joggt. Je nach Ausrichtung der Hundeclubs und je nach Veranstaltungsort gehen die Rennen über verschiedene Distanzen.

Man unterteilt die Distanzen in die Klassen Sprint (5-20 km), Middle Distance (30-40 km) und Longtrail (über 50 km). In Deutschland gehen die meisten Schlittenhunderennen über eine Distanz von 5-20 km. Typische Schlittenhunde sind der Alaskan Malamute, Siberian Husky, Samojede und der Grönlandhund. Schlittenhunderennen kommen diesen Rassen besonders entgegen, weil sie ihren starken Bewegungsdrang befriedigen. Diese Rennen ermöglichen diesen Hunden eine optimale und artgerechte Bewegung in der Natur.

Freizeitsport mit Hund

Anders als beim traditionellen Hundesport der Hundeclubs und Vereinen hat diese Sportart keinen Wettkampfcharakter. Es geht hier weder um Punkte noch um Pokale. Beim Freizeitsport mit Hund geht es darum, gemeinsam mit dem Hund und den anderen Freunden des Hundeclubs verschiedene Aktivitäten zu unternehmen.

Mal rufen die Hundeclubs zum Wandern im Grünen auf, an einem anderen Tag geht’s zum Schwimmen oder mit den anderen Hundesport-Freunden mit dem Fahrrad on Tour. Für die Hundeclubs steht hier die Gemeinschaft aller Teilnehmer (Hunde und Menschen) und die Unternehmungslust im Vordergrund. Dieser Hundesport findet vorwiegend in der Natur statt.


Kapitel 8

Hundefutter und Hundeernährung

Hundenahrung und Hundeernährung sind Dauerbrenner unter den Themen bei Hundehaltern. Zum Thema Hundenahrung bzw. Hundeernährung existieren weitaus mehr Meinungen, als es Futtersorten gibt. Der Tierarzt sagt dies, der Hundelehrer das und der Hundezüchter wieder etwas anderes. Jeder Hundebesitzer oder Hundeexperte schwört auf seine spezielle Marke in Sachen Hundenahrung und auf seinen Plan der Hundeernährung.

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