Kitabı oku: «Die 50 besten Spiele zum Storytelling», sayfa 2
Hinweis
Achten Sie darauf, wie sich Menschen verhalten, denen eine Geschichte erzählt wird. Oft lehnen sie sich zurück, entspannen sich und lassen die Geschichte auf sich wirken, wobei die Aufmerksamkeit erhalten bleibt.
3 Ort und Zeit
Wir fangen an und bauen unsere erste kleine Heldengeschichte.
Jede Geschichte braucht einen Ort und eine Zeit, in der sie stattgefunden hat. Überlegen Sie sich also, wann und wo Ihre Geschichte beginnen soll: gestern, letztes Jahr oder doch „als ich noch zur Schule ging …“.
4 Die Hauptfigur – der Held
Natürlich braucht jede Geschichte einen Helden, also eine Hauptfigur, die im Mittelpunkt der Geschehnisse steht. Sonst geht es nicht. Beschreiben Sie daher Ihre Hauptfigur ganz genau. Wichtig ist, dass Sie sich klar über Ihren Helden sind – Sie brauchen dann bei weitem nicht alles in Ihre Geschichte übernehmen.
Überlegen Sie drei Ebenen:
Physiologische Dimension: Aussehen, Gesundheit, Alter, Größe, Kleidung, Haarfarbe …
Soziologische Dimension: Familie, Schule, Freundeskreis, politische Ansichten, Hobbys …
Psychologische Dimension: Begabungen, Sehnsüchte und Wünsche, Ängste, Hemmungen …
Probieren Sie es aus und schreiben Sie abschließend nur die wichtigsten Eigenschaften für Ihren Helden zusammen.
Tipp
Im Berufsleben eignen sich sehr gut die Kunden als Helden.
5 Problem und Wunsch
Jetzt kommen wir an den Motor der gesamten Geschichte. Das Problem oder der Wunsch, den der Held hat, muss wirklich intensiv sein, sonst wird die Story sehr schnell träge und langweilig.
Denken Sie daran: Bevor James Bond einen Auftrag annimmt, muss mindestens die gesamte Welt in Gefahr sein, sonst wird er sich kaum von seiner Bounty-Insel bewegen.
Übung
Beantworten Sie zu Ihrem Helden folgende Fragen:
Wann wird er so richtig aktiv?
Was lässt ihn von seinem Ort aufbrechen?
Was lässt ihn seine alten Muster über Bord werfen?
6 Er kriegt’s und kriegt’s nicht hin
Die ersten Versuche des Helden, seinen Wunsch zu erreichen oder das Problem zu lösen, misslingen. Er begegnet Konflikten und Widerständen. Das bringt Dynamik in die Geschichte und lässt sie spannend werden. Die Zuhörer verbinden sich emotional noch stärker mit dem Helden. Und seien Sie nicht zu zimperlich: Der Held darf ruhig leiden.
Übung
Überlegen Sie sich: Was kann Ihrem Helden alles passieren, wenn er beginnt, sein Problem zu lösen, oder seinen Wunsch erfüllt haben möchte?
7 Hilfe
Irgendwann hat jeder Erzähler einmal Mitleid und erlöst seinen Helden vom dauernden Scheitern. Denken Sie wieder an James Bond. Hier steht ihm auch Q zur Seite und versorgt ihn mit alles entscheidenden Hilfsmitteln.
In der Geschichte kann die Hilfe von außen kommen (z. B. durch unsere Idee, unser Produkt oder unsere Dienstleistung) oder der Held entwickelt sich weiter, er hat eine Idee, sein Team hilft ihm, sein Chef schickt ihn auf eine Schulung usw.
Übung
Beantworten Sie die Fragen: Wie bekommt Ihr Held seinen Wunsch erfüllt oder sein Problem gelöst und was nutzt er zur Hilfe?
8 Ziel erreichen
Beschreiben Sie nun genau, wie der Held sein Ziel erreicht. Was geschieht genau? Wie setzt er seine Hilfsmittel ein?
Hier ist das richtige Maß wichtig: nicht zu viel und nicht zu wenig beschreiben. Es soll spannend bleiben, aber nicht langatmig werden. Achten Sie darauf, dass sich nun alle Aspekte, die unter dem Punkt „Problem und Wunsch“ negativ waren, positiv auflösen.
Übung
Setzen Sie die Zielerreichung für Ihren Helden um und beantworten Sie dazu die oben gestellten Fragen.
9 Happy End
Ein Happy End sollten Sie auf keinen Fall vergessen – und genießen Sie es! Auch die Zuhörer dürfen es genießen, schließlich sind sie die ganze Story über gebannt auf der Seite des Helden gewesen und haben Ihnen zugehört.
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