Kitabı oku: «Pornographische Betrachtungen», sayfa 3

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Sie erschien mir ebenfalls von einer Art Aggressivität angetrieben. Ein andermal saß sie auf mir auf dem Beifahrersitz und sie ritt mich. Sie gab das Tempo vor, sie glitt auf und ab und immer wieder rieb sie sich am Ende heftig an mir, sie hatte einen heftigen schnellen Rhythmus, dass ich kaum mitkam, sie sprach die ganze Zeit, sie sagte: „Ja, ja mach es mir. Besorg es mir, dein Schwanz ist so hart, so heiß so gut. Jajaja.“

Ihre großen Brüste schwangen vor mir, und ich griff mir immer wieder eine, um sie hart zu saugen und zu kneten. Als sie kam, schrie sie so laut, dass ich wirklich Angst hatte, dass jemand das Auto gewaltsam öffnen würde, weil man dachte, hier würde eine Gewalttat vor sich gehen. Sie hatte sich das Bein am Sitz wund gerieben, eine richtige Schürfwunde, ohne es zu merken. Und dann gingen wir auseinander und vor den anderen tat sie so, als ob gar nichts Besonderes zwischen uns sei. Ich war froh darum.

Sie kam, wie gesagt, oft zu uns, und sie unterhielt sich viel mit Olga und sie umwarb immer offener Karsten, sie warf ihm intensive Blicke zu, sie setzte sich immer ganz eng an ihn und suchte jede Möglichkeit für Körperkontakt. An einem Wochenende als Karstens Freundin Karin ebenfalls da war, hielt sie sich selbst vor ihr wenig zurück. Sie trieb es noch ein Stück weiter. Wir aßen alle zusammen eine große Runde, sicher sieben Leute und Karin hatte gekocht. Richtig gut, Spaghetti Bolognaise, aber nicht wie wir in Studentenmanier mit Miracoli, sondern echt italienische Küche und alle machten Komplimente.

Evi sagte: „Schon seltsam, dass Karsten jetzt solche Haushaltsqualitäten schätzt. Als er mit mir zusammen war, hat er sich über so was immer lustig gemacht, da standen andere Dinge im Vordergrund."

Betretenes Schweigen, Karsten suchte wohl verzweifelt nach einer passenden Erwiderung. Theo fand sie: „Echt? Karin hat glaube ich alle Qualitäten, bei dir konnte ich noch nicht viele entdecken." Dazu kam sein trockenes knarrendes Gelächter, und er nahm sich noch mal. Karsten atmete hörbar aus. „Jetzt ist es aber gut, Leute."

Karin fiel logischerweise das Gesicht etwas herunter. Ich hätte das auch als eine Beschwichtigung für Evi gesehen und nicht als Lanzenbruch für sie. Sie verließ den Raum und ging in Karstens Zimmer. Karsten ihr hinterher. Evi brach in ein höhnisches Lachen aus. „Wie ein kleines Hündchen, und du weißt ja gut Bescheid über ihre Qualitäten. Woher denn so fragt man sich? " Das war für Theo.

„Du bissige kleine Intrigantin. Da lohnt sich nicht mal die Antwort."

Olga mischte sich ein. „Evi lass es jetzt gut sein. Wenn du hier nur Unfrieden rein bringst, dann ist es besser, du kommst nicht mehr so oft." Das saß, von ihrer Freundin zurechtgewiesen. Evi schüttete ihr Glas Weißwein hinunter, stand auf und dabei war ersichtlich, dass sie sich wohl vorher schon eine Menge eingeschüttet hatte, sie schwankte etwas. „Max kannst du mich heimfahren?"

Ich nickte. Sie ging noch zur Schule und wohnte in unserem Ort, schlechte öffentliche Anbindung, deshalb musste sie immer jemand fahren. - Ich der Gutmütige, hatte natürlich schon oft daran glauben müssen, aber wie gesagt, die letzte Zeit, war das immer mit gewissen Vorteilen verbunden gewesen. Heute war ich mir da nicht so sicher. Wir stiegen in das Auto und sie legte los. Sie ereiferte sich immer mehr. Was für ein Schlappschwanz Karsten doch sei. Eigentlich würde er Karin gar nicht richtig lieben. sie hätte er richtig geliebt, und das sei doch bloß eine Frustentscheidung gewesen, dass er sich die genommen habe. Außerdem sehe sie doch wirklich nicht besonders aus. So viele Sommersprossen und er hätte es ihr doch sogar selbst gesagt, dass er nicht die gleiche Leidenschaft für Karin fühle, wie für sie damals. Ich fuhr von der Straße ab. Ich machte den Motor aus. Es war Dezember, aber nicht sonderlich kalt. Ich drehte mich zu ihr um, nahm ihr Gesicht fest in eine Hand und sagte: „Jetzt ist Schluss mit diesem Gerede. Hör jetzt auf. Ich habe nicht mehr die geringste Lust irgendwas davon zu hören. Ich küsste sie lange, so intensiv, wie ich es normal nicht tat, weil sie mir irgendwie zu fahrig beim Küssen war. Ich nahm ihre Lippen zwischen meine Zähne, ich steckte ihr meine Zunge richtig in den Mund, so als ob ich alles daraus vertreiben wollte. Dieses ganze giftige verdrehte Zeugs. Und tatsächlich hörte sie auf. Ich küsste sie am Hals entlang bis zu ihren großen Brüsten und dann saugte ich fest an ihren Brustspitzen und biss sie ziemlich fest. Sie schrie leicht auf. Ich schob sie über mich auf den Rücksitz und öffnete dabei ihre Jeans, schälte sie da raus und leckte sie. Es war eng und ein verdammtes Gewurschtel. Ich schob ihr alle unsere Klamotten und eine Decke unter das Kreuz, klappte meinen Fahrersitz nach vorne und machte es ihr mit der Zunge, mit den Lippen, mit der Hand. Und dann als sie schon, quietschte und jammerte und ganz weggetreten war und meinen Kopf immer weiter dahin drückte, da spreizte ich ihre Schenkel so weit es ging auseinander, nahm meinen Schwanz in die Hand und platzierte ihn an ihren Möseneingang. Ich schaute mir das an. Ich liebe diesen Anblick. Ich fuhr leicht mit der Eichel um ihre Klitoris, ich ließ ihn nur ein winziges bisschen eindringen und zog ihn gleich wieder raus, mehrere Male.

Sie stöhnte, sie zog mich an den Haaren. „Steck ihn mir rein."

"Gleich, gleich .Sei nicht so ungeduldig. Ich mache es dir schon noch. Dieses eine letzte Mal, mache ich es dir noch.“

Sie zuckte, sie wollte was fragen, aber da schob ich ihn ihr tiefer hinein, und sie driftete weg. Sie schob sich mir entgegen. Ich nahm ihre Hüfte und drückte sie nach unten. Ich bestimmte den Rhythmus. Ich fickte sie langsam, hart und sie konnte sich kaum bewegen, eingeklemmt auf dem Rücksitz runtergepresst von meinen Händen und ich stimulierte auch ihre Klitoris nicht speziell. Ich beobachtete sie, ich war innerlich fast kühl, mein Schwanz tat sein Werk, dazu brauchte es nicht viel Gefühl.

Es würde das letzte Mal sein. Ich hatte keine Lust doch noch in diese hysterischen Dramen hineingezogen zu werden. Ich schaute sie an, dieser hübsche niedliche Mund, der jetzt völlig verloren vor sich hin stöhnte, wie man es sich bei einem solch unschuldigen Gesichtchen nicht vorstellen konnte. Die großen blauen Augen waren geschlossen und die blonden Locken wogten leicht bei jedem Stoß. Ein richtiger kleiner Engel, wenn man sie sah. Ein geiler Engel mit tollen Titten. Trotzdem ,- das letzte Mal. Als ich kam, war es mir nicht mal wichtig, ob sie auch gekommen war.

Es blieb dabei, - sie rief mehrfach an, aber ich sagte ihr, dass es mir besser schiene, wenn wir uns nicht mehr sehen würden. In der WG kam sie tatsächlich fast ein Jahr nicht mehr vorbei. Von Olga hörte ich, dass sie noch einmal eine Phase mit Marco hatte. Jahre später erzählte mir jemand, dass sie mit einem Mann, den sie im Studium kennen lernte, vielleicht ein Jahr nach dem geschilderten Zeitraum, eine ganz normale Beziehung begann. Keine Dramen, nichts davon bekannt. Ich traf sie sogar noch später einmal in unserer Stadt, Mutter zweier kleiner Kinder, ziemlich füllig, aber ganz ausgeglichen und flauschig. Vielleicht, war das damals noch ein Auswuchs der Pubertät gewesen.

5. Kapitel

Marlene

Ich studierte weiter, im Hauptstudium mit mehr Interesse als vorher. Die WG war ein gemütliches Zuhause. Lernen, Trinkgelage mit Freunden, Masturbation, denn mit Frauen lief für über ein Jahr nichts. Sport mein großer Ausgleich, durch den ich auch meine Triebe ein wenig abreagieren konnte. Squash, rennen, im Urlaub Surfen.

Im Frühsommer 89 gingen wir wieder mit einer Gruppe, zu der auch unsere ganze WG gehörte, nach Frankreich campen und dort lernte ich dann Marlene kennen.

Es war eine Gruppe von drei jungen Biologie Studentinnen, die auch aus Frankfurt kamen, mit denen wir schnell in Kontakt kamen. Theo war angetan von Petra, einer Brünetten mit gutem Humor, den man für ihn auch brauchte. Mir hatte es Patty angetan, und Marlene hatte für mich Feuer gefangen. Keine ganz glückliche Konstellation.

Wir fingen an den Mädels Surfunterricht zu geben, abends wurde gegrillt. Bei Theo lief es gut, Petra hatte Spaß an seinen sarkastischen Bemerkungen, seinem bösen Witz und bei ihr war er dann so sanftmütig, dass man merkte, es war ihm sichtlich ernst. Das erste Mal, Theo hatte bisher nichts mit Frauen am Laufen gehabt.

Bei mir lief es nicht so wunderbar, Patty war nett zu mir, aber man merkte, dass sie. kein Interesse hatte. Es war das erste Mal, seit Jasmin, dass ich mir vorgenommen hatte, ein Mädchen zu erobern, und das war kein aufbauender Beginn. Patty war zwei Jahre jünger als ich, sehr sportlich. Ein Tag Surfunterricht und sie konnte es. Fabelhafte Körperkoordination. Rötliches Haar, Sommersprossen, tolle sportliche Figur, mit einer großen Handvoll Brüste, die man am Strand ohne jede Stütze bewundern könnte. Es jagte mir Schauer über die Haut, wenn ich neben ihr stand, und ihr die verschiedenen Griffe am Segel erklärte, und ich musste wirklich sofort an etwas Unerfreuliches denken, sonst wäre ich mit einer Erektion da gestanden. Ich wusste nicht, ob sie es gemerkt hatte, wie gut sie mir gefiel, Marlene hatte es gemerkt. Marlene sah auch nicht schlecht aus, blond, gute Figur, nettes Lachen, umgängliche Art, aber sie hatte nicht die spezielle Ausstrahlung, jedenfalls nicht für mich. Alle drei Mädels tranken nicht viel, deutlich weniger als das in unseren Kreisen üblich war.

An dem Tag an dem ich merkte, dass ich mich echt verliebt hatte, und dass es aussah, als ob mich das nur unglücklich machen könnte, trank ich dafür umso mehr. Wir hatten am Meer ein Lagerfeuer gemacht. Ich schaute Patty an, und wusste, - das wird nichts, und es kotzte mich an. Liebeskummer ist grässlich. Natürlich war es kein Kummer, der mit meinem Leid über Jasmin zu vergleichen war. Es war einfach ein kleiner Liebeskummer. Eine große Sehnsucht danach, wie so eine Mittelmeernacht sein könnte, wenn das richtige Mädchen im Arm liegen würde. Ich hatte es noch nie am Strand gemacht. Ich schloss die Augen und stellte es mir vor. Dann war da plötzlich das falsche Mädchen und streichelte meine Locken und sagte:" Hey du kriegst lauter Sand in die Haare."

Ich murmelte was, dass mir das egal sei. Marlene setzte sich neben mich, Sie spielte weiter in meinen Haaren. „Du hast echt schöne Locken. Ich wünscht ich hätte die. Bist du betrunken? "

Ich grinste sie ein bisschen an. Klar war ich betrunken, ein wenig. „Betrinkst du dich wegen Patty, da kannst du dir keine Hoffnungen machen, die hat vor zwei Wochen jemanden kennen gelernt, den sie supercool findet. Ein Sportstudent. Hat nicht halb so eine gute Figur wie du, aber sie fährt völlig auf ihn ab. Der konnte nur nicht mit ihr weg, weil die mit dem Studium weg sind. Sommerpraktikum. "

Na toll. Jetzt wusste ich es ganz genau. Keine Chance. Ich war ein Pechvogel. Marlene lag auf dem Bauch und sah mich an und strich mir mit dem Finger an der Stirn entlang, dann strich sie mir über den Arm, die Muskeln entlang. „Man könnte denken, du studiert auch Sport, so wie du ausschaust."

Ja das hätte ich vielleicht machen sollen. Warum studierte man nicht das, was einen wirklich begeisterte, sondern aufgrund irgendwelcher bescheuerter Prognosen etwas, von dem man dachte, das wäre zukunftsträchtig, etwas, von dem die Eltern nicht meinten, es sei Phantasterei, etwas was die anderen aus der Peergruppe auch gewählt hatten. Schon damals dämmerte mir manchmal, dass ich mich in eine falsche Richtung bewegte.

„Arbeitslose Sportlehrer wird es auch ohne mich schon genug geben", entgegnete ich. Erwies sich natürlich als richtig. Doch zehn Jahre später waren dann doch alle im Schuldienst, bis auf die die mittlerweile eine bessere Alternative gefunden hatten.

Keine Lust über berufliche Zukunft zu reden. Ich schaute ihr Gesicht von der Seite an, das Feuer verlieh uns einen roten Schein. „Du bist hübsch"

"Ach plötzlich". Sie lachte, -ein kleines Lachen, in dem Freude mitschwang. Sie drehte sich um und legte sich in meinen Arm. „Willst du mir nicht was erzählen? Warum hast du Chemie studiert? Warum lachst du so toll und warum siehst du manchmal so traurig aus?"

„Nein, ich habe gar keine Lust zu reden. Komm wir schauen in den Himmel. Sind doch alles unwichtige Fragen. Da oben findest du die wichtigen Antworten."

Wir schwiegen, wir schauten zu den Sternen, wir sahen den großen Wagen direkt über uns stehen. Dire straits lief im Hintergrund, und der Rotwein und die Wärme der französischen Juninacht schafften es, dass meiner Stimmung sich zu einer leichten Melancholie über das Leben transformierten, zur weisen Erkenntnis, dass man nichts zwanghaft haben wollen sollte, dass man nichts halten kann, dass man sich nur vom Strom tragen lassen kann, das Hier auskosten. Und als Patty vorbeikam , leicht verwundert die Situation registrierte, - sie schien es also doch gemerkt zu haben, dass meine Interessen ursprünglich anders gewesen waren, und Marlene fragte, ob sie mit zurück zu ihrem Zelt kam, da war ich ganz gelöst. Marlene sagte, sie bliebe noch hier, ich winkte ein fröhliches adieu mon amour, und die nächste Welle nahm mich auf.

Früher oder später waren alle gegangen, wir hatten uns mehrere Decken geholt und lagen immer noch am Feuer. Wir hatten uns angefangen zu streicheln, erstmal zärtlich ohne sexuelle Impulse. In mir war Frieden. Dann beugte sie sich über mich und küsste mich. Sie schmeckte gut, ihr Mund war weich und süß. Ich fühlte mich gut aufgehoben, ich fühlte mich wohl, alles war warm und gut. „Lass uns nackt baden gehen.", schlug ich vor.

Sie zögerte kurz, aber dann machten wir es. Wir zogen uns aus und rannten raus in das schwarze Meer, über uns die Sterne. Nackt schwimmen ist ein fabelhaftes Gefühl. Als wir zurück schwammen und ich wieder stehen konnte, zog ich sie zu mir. Ich war voller Lust. Ihr nackter kühler Körper im Wasser. meine Hände auf ihren Hüften, wir küssten uns, es gab keinen Gedanken an Patty. Ich streichelte sie, ich erforschte sie, bisher hatte ich sie kaum wahrgenommen. Sie war ganz feingliedrig. Zart, aber auch eine handvoll Brust, über deren aufgerichtete Spitze jetzt die Wassertropfen glitzerten. Hübsche Beine, breiteres Becken, was ich immer mag, schön gewölbter Po. Ich presste sie an mich, ich hob sie etwas hoch, ich ließ sie leicht wieder runter bis mein erigierter Schwanz ihr von unten entgegen kam. Ich merkte, dass sie kurz zögerte, ich küsste ihren Hals, ich knabberte an ihren Brüsten. Ich hatte alle Zeit der Welt. Ich musste sie nicht drängen. „Willst du es nicht?"

Sie drückte sich an mich, „Ich weiß nicht, es ist so schnell.".

Ich streichelte ihre nassen Haare. „Wenn es dir zu schnell ist, dann hören wir auf."

Sie hatte den Atem tief eingezogen, ich spürte, dass sie verkrampfte. Ich wiegte sie ein wenig. Im Wasser ist alles leicht, aber tatsächlich ist Sex im Wasser nicht so einfach, wie man immer denkt. Flüssigkeiten haben unterschiedliche Konsistenzen, wenn die Frau sehr feucht ist, dann klappt es, aber wenn sie nur ein wenig feucht ist, dann ist es fast schwieriger als sonst, in sie einzudringen. Wusste ich damals natürlich noch nicht. Aber ich entschied mich trotzdem, sie wieder ins Trockene zu bringen. Als wir auf unseren Decken lagen, etwas abgetropft, war der Zauber der Nacht immer noch vorhanden. Wir küssten uns lange, ich bewunderte ihren Körper im Mondschein, sie bewunderte meinen Schwanz im Mondschein, und ich leckte sie so lange, bis sie mich nach oben zog und meinen Penis selbst an die ganz feuchte Möse schob, so dass ich ohne Probleme in sie eindringen konnte. Sie hatte die Augen die meiste Zeit offen, sie küsste mich immer wieder, sie war aufgeregt und ich merkte, dass sie sich nicht ganz auf ihren Körper konzentrieren konnte. Ich machte es ganz langsam, ich hörte wieder auf. Ich zog ihn raus. ich fragte sie: „Soll ich ihn wieder reinstecken?"

Sie nickte, sie wollte nicht reden. Aber ich redete, „So, so ist es gut, oder?"

Sie nickte wieder. Ich drang langsam ganz tief in sie ein. Ich spürte ihre innere Spannung. Ich blieb ganz tief in ihr. Ich bewegte mich in ihr ein wenig nach links und rechts, sie stöhnte leicht auf. Doch ich spürte, dass sie sich nicht fallen lassen konnte. Ich zog ihn wieder raus, ich legte ihn auf sie, ich spreizte ihre Schamlippen, ich rieb mich an ihr, dann legte ich meine gespreizten Finger auf sie und machte es ihr ganz sanft mit der Hand. Sie tat sich auch da anfangs schwer, aber nach einer kleinen Weile wurde sie lockerer, ich erhöhte den Druck, ich erhöhte die Geschwindigkeit, ich redete mit ihr: „Baby komm, lass dich gehen, ich mache es dir bis du kommst, du hast alle Zeit, die du brauchst."

Sie atmete heftig und klammerte sich an mich, bog ihren ganzen Unterkörper hoch und kam mit einem kleinen Schrei. Ich drückte sie wieder ein bisschen nach unten und fickte sie, bis ich kam. So hatte ich also Sex am Meer mit dem falschen Mädchen.

Ich blieb zwei Jahre mit ihr zusammen.

Marlene kam aus einem gutsituierten Mittelstandshaushalt. Sie hatte eine etwas biedere Art, keine wilden Ausbrüche, immer alles recht gesittet, kein Alkohol, keine Drogen, fleißig im Studium, ehrgeizig. Sehr freundlich, nett, hilfsbereit. Sie hatte genaue Ziele, Familie, später Teilzeitarbeit, Papa würde immer unterstützend im Hintergrund sein. Und sie wollte mich.

Man kann sich in einer Nacht von einer Welle tragen lassen, aber wenn sich das zu lebensentscheidenden Strömungen ausweitet, dann muss man sich fragen, ob man zu einem Ziel getragen wird, das man selbst für sich angestrebt hat.

Ich mochte sie, sie war kein schwieriger Mensch, sie integrierte sich gut, alle fanden sie nett. Doch ich hatte nie wirklich leidenschaftliche Gefühle für sie. Will man das denn? Will man, wie das Wort schon sagt „leiden"? Ich war kein romantisches Teenie- Girl, das sich nach solchen Gefühlen sehnt, dass sich erst dann lebendig fühlt. Ich hatte meine Portion davon schon abbekommen, die sollte mir für ein Leben reichen. Ich dachte ernsthaft darüber nach. Und nach einem Jahr wurde mir immer klarer, dass es mir so trotzdem nicht genügte. Ich war jung, ich hatte eine starke Libido, ich konnte problemlos zwei Mal die Woche mit ihr schlafen, aber ich merkte, dass ich zu mehr eigentlich keine Lust hatte. Es war kein Begehren da, dass sie als Person zum Ziel hatte. Unser Sex lief immer recht ähnlich ab. Sie stimulierte mich, wir vögelten ein wenig, ich merkte, dass es nicht richtig bei ihr zündete, dann machte ich es ihr mit der Hand und danach fickte ich bis zu meinem Orgasmus.

Warum ist es so, dass viele europäische Mädchen, vor allem, wenn sie noch sehr jung sind, sich so schwer tun, einen Orgasmus zu bekommen. Was heißt europäisch, der kaukasische Typ, egal wo er verbreitet ist. Habe ich empirische Daten, die das belegen. Nein, das habe ich nicht. Ich habe Erfahrungen gemacht, aber nicht in Ausmaßen, die richtige Zahlen produzieren. Ich habe mich mit vielen Frauen darüber unterhalten. Ich habe mich immer wieder mal mit dem Thema beschäftigt. Was sogenannte Wissenschaften dazu sagen. Was allgemeiner Konsens ist. Hat sich immer wieder mal geändert, wie ja immer so ist, bei solchen sozialwissenschaftlichen Erkenntnissen. Der Hite-Report, der sagt, es gäbe sowieso nur den klitoralen Orgasmus. Später die Diskussion über den G-Punkt.

Ich glaube, in den westlichen Zivilisationen ist dieses Phänomen der Lustproblematik verbreiteter. Vielleicht liegt es daran, dass es ein Thema ist, dass die kleinen Mädels schon mit elf medial überall empfängt: Überall wird sexuelle Attraktivität dargestellt, überall sind diese Plakate wo wunderschöne Mädels mit feuchtglänzenden Augen etwas versprechen zu scheinen. Ich weiß ich rede hier den Feministinnen nach dem Mund. Ich schaue sie mir gerne an die Mädels, aber ich glaube es spielt bei dieser Problematik tatsächlich eine Rolle. Es ist ganz wichtig sexy zu sein, deshalb malen sie sich ja schon so früh an. Verliebtheit Thema Nr. 1. Spaß beim Sex, Thema 2 . Dann noch diese superromantischen Liebesgeschichten, die die die lesende weibliche Bourgeoisie schon seit fast zwei hundert Jahren verschlungen hat. Diese Vorstellungen von rosa Wolken, die um einen wabern, wenn man in den Armen des Mannes liegt. Ich habe mal mit 13 in ein Buch meiner Cousine reingeschaut. Barbara Cartland. Unglaublich. Unglaublich langweilig und blöd und hirnzersetzend. Sorry, aber ich dachte: Wer so etwas liest, will der dann allen Ernstes die gleichen Bürgerrechte in Anspruch nehmen, wie ich? Jedenfalls ist klar, dass man da sicher beim ersten Zungenkuss aus allen Wolken fallen muss. Ein Mann hat kaum eine Vorstellung davon, keine Idee jedenfalls. Er macht es, spürt es, lotet es aus. Eine Barbara Cartland Leserin hat eine Idee davon und dann spürt man plötzlich die feuchte Zunge eines anderen Menschen und das passt gar nicht gut damit zusammen. Und beim Sex wird es nicht anders sein. Das 19te Jahrhundert mit seinen verquerten Moralvorstellungen, seinen prüden Idealen und seiner übersteigerten Gefühlsbetontheit, hat diese Seuche mit seinen ganzen Romanen verbreitet, und im 20igsten ging es weiter.

Zu viele Ideen im Kopf, zu wenig Gefühl im Bauch, das ist meiner Ansicht, das Hauptproblem. Es gibt den Spruch: Dumm fickt gut. Ein böser Spruch, aber was sicher stimmt, ist, dass zu viel nachdenken, zu viele Ideen, Vorstellungen nicht gut sind, um den Körper wahr zu nehmen, zu spüren, was er fühlt, seinen Atem da hin zu bringen, dass er das Fließen von Lust begleitet.- Da war ein Dr. Sommer aus der damaligen Jugendzeitung „Bravo“ mit seinen konkreten Tipps direkt gut dagegen.

In der heutigen Zeit hat sich da vielleicht was getan, andererseits gibt es noch viel mehr Projektionsflächen, mit denen sich die Mädels vergleichen, nicht nur die Plakatwände, sondern all die Musikvideos, die Modelabels, mit perfekten Gesichtern, mit makellosen Körpern, dass ich es mir immer noch schwierig vorstelle, hier ein lustempfängliches Eigenbild zu entwickeln, mit dem man gut vorbereitet ist, um Spaß beim Sex zu haben.

Ab 25 da geht dann immer mehr. Wahrscheinlich finden danach die meisten Frauen langsam ihren eigenen Weg.

Jedenfalls bis zu diesem Zeitpunkt waren alle Mädels außer Evi nicht ganz einfach zu befriedigen gewesen, keine Regel ohne Ausnahme. Dafür war sie in jeder anderen Richtung schwierig.

Und ich war entgegenkommend, mir war es immer wichtig, dass ich dem Mädchen Lust verschaffte, und auch ohne meine späteren Erkenntnisse, dank Ramonas Unterweisungen, war mir die Wichtigkeit der Klitoris klar. Durch das jahrelange Training bei Jasmin, war ich versiert, es gut mit der Hand und mit der Zunge machen zu können. Ich machte es gerne, ich mochte es, wenn ich sah, wie sich die Anspannung lösten, wenn ich spürte, dass sie locker wurden und den Fuß in den Bügel bekamen und es losgehen konnte. Es machte mich geil, wenn sie seufzten und stöhnten und sich mir entgegen drückten und ich wusste, ich würde gleich in diese Möse ficken, die jetzt hier in ihrem Orgasmus vibrierte.

Das war nicht das Problem zwischen mir und Marlene. Es war ein Problem des fehlenden Gefühls. Ich wollte nicht leiden, ich wollte aber das Gefühl, dass sie die richtige war, und das hatte ich einfach nicht. Das nächste Problem war, dass ich es nicht schaffte, ihr das zu sagen.

Ich war es nicht gewohnt der Umworbene zu sein, der Geschätzte, der Geliebte. Ich war es aber auch nicht gewohnt, andere Leute unglücklich zu machen, anderen zu sagen, dass ich ihre Erwartungen nicht erfüllen konnte.

Ich ließ es erstmal laufen und dachte, es würde sich selbst irgendwie regeln. Aber dem war keineswegs so. Wenn jemand keine Lust hat, eine Wahrheit zu entdecken, dann entdeckt er sie auch nicht. Nach achtzehn Monaten schlief ich nur noch ein Mal pro Woche mit ihr. Sie sprach es nicht an, aber ich sah immer öfter die Sehnsucht ihrem Gesicht und ich hatte plötzlich immer weniger Lust. Nach zwei Jahren sagte ich ihr, dass ich sie zu wenig liebe, dass ich ein Arsch sei, dass sie jemanden verdiene, der sie wirklich schätzte und ihr die Gefühle geben könnte, die sie bekommen sollte. Was man halt so sagt in der zweiten Hälfte des Zwanzigsten Jahrhunderts bei einer Trennung aus zu wenig Interesse.

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