Kitabı oku: «Ich, Mike Shiva», sayfa 2
Ich bin dein Zukunftsberater
Wie läuft’s in der Liebe, im Job, im Portemonnaie? Mit diesen Fragen kommen Menschen zu mir und suchen Rat. Dazu lege ich die Karten und lese daraus die Prognosen und gebe Tipps. Wie das geht, erfährst du im folgenden Kapitel. Außerdem rede ich in diesem Abschnitt über meine Beziehungen zum Jenseits. Spannend!
Bin ich ein Orakel oder eher ein Lebensberater? Diese Frage stellt man mir bisweilen. Ein gewöhnlicher Lebensberater bin ich sicher nicht. Denn heutzutage machen ja schon Hausfrauen auf Lebensberater in den Medien. Auf dieses Niveau möchte ich mich nicht begeben. Ich bin für viele Menschen ein Orakel, also ein Mensch, der zuverlässig in die Zukunft schaut.
Wenn die Menschen Auskünfte über die Zukunft haben möchten, dann gehe ich so vor: Ich vertiefe ich mich in den Menschen, lege die Karten und aus der gewonnenen Erkenntnis heraus versuche ich, ihm Informationen über die Zukunft zu vermitteln und ihn außerdem so zu coachen, dass er wieder ins Lot kommt.
Denn der Mensch muss sich in einer gewissen Balance befinden, in der die Elemente Yin und Yang ausgeglichen sind. Wenn die Person ein gewisses Ziel hat – also etwas Bestimmtes erreichen will –, dann vermittle ich ihr, was ich in den Karten sehe und was mir meine Eingebungen suggerieren, und so kann er sein gewünschtes Ziel erreichen. Als Fazit kann man sagen: Ich bin an sich nicht ein Lebens-, sondern ein Zukunftsberater!
Es handelt sich bei meinen Sitzungen also um einen Mix von Voraussage und Zukunftsberatung. Man kann zudem sagen, dass ich der Lehrer der neuen Energie bin. Das bedeutet Folgendes: Alles rund um uns herum ist energetisch aufgeladen und im Fluss. Ich versuche, die Menschen dazu zu bringen, ihre innere Energie zu aktivieren und sie aus festgefahrenen Mustern und Fehlprogrammierungen zu befreien. Das heißt, ich befreie sie aus der Vergangenheit und begleite sie in die Zukunft. Damit sie sich zurechtfinden und Erfolg haben können.
Werde ich mich verlieben?
Oft kommen natürlich Menschen mit Liebesthemen oder -problemen zu mir. Zum Beispiel fragen sie mich: Werde ich mich nächstens verlieben? Ob ich dazu Auskunft geben kann? Ja, das kann ich effektiv. Ich kann also erklären, wie es kommen wird. Aber manchmal sind die Fragen eine Projektion von Wunschdenken. Das heißt, die Leute sind innerlich auf eine bestimmte Antwort hin fixiert. Sie komme mit genau umrissenen Vorstellungen, was sie hören möchten, damit sie zufrieden sein werden.
Nehmen wir ein konkretes Beispiel. Da ist etwa die attraktive Frau, die einem sexy Mann mit blonden Haaren und einem Porsche begegnet ist – einem gut situiert und intelligenten Typen, mit dem man auch noch diskutieren kann. Aber das Problem mit dem Adonis ist, dass er verheiratet ist. Aber, erklärt die Frau, der Typ schaue sie so sexy an, so dass sie nur denken kann, er sei in sie verliebt. In diesem Fall erwartet sie natürlich eine positive Prognose und möchte die Wahrheit nicht hören, dass aus der Geschichte nichts wird, wie die Karten sagen.
Bekomme ich den Job?
Natürlich kommen die Leute auch immer wieder mit Themen aus dem Arbeitsleben. Zum Beispiel will jemand wissen, ob er oder sie den gewünschten Job erhalten wird. Ja, auch da kann ich etwas sehen. Ich schaue in die Karten und höre auf meine Eingebungen. Natürlich kann ich nicht alle Details den Karten entnehmen, aber das große Ganze schon.
Interessant ist dabei die Frage, ob ich das Resultat optisch vor Augen sehe. Nein, ich kann es nicht konkret optisch erfassen, aber ich sehe die entsprechenden Karten vor mir und die sind ja ein Orakel. Gemischt mit den Eingebungen, die ich spontan empfange, weiß ich das Resultat einfach, das geht ganz ohne optischen Support. Bilder oder Videoclips sehe ich also nicht.
Und die Eingebungen, die ich eben erwähnt habe, sind Botschaften, die ich aus meinem Innern heraus empfange. Sie erscheinen einfach in meinem Geist und fließen aus der spirituellen Welt herüber. Dabei befinde mich in einem anderen Bewusstseinszustand, wie in einer Art Trance. Wenn mich jemand genau beobachtet, sieht er, dass sich meine Augen verändern, dass ich gespannt bin und nach innen blicke.
Die Passage ins Jenseits
Auch Krankheit und den Tod kann ich effektiv voraussehen. Kürzlich ist eine Frau zu mir gekommen. Ich habe ihr die Karten gelegt und ihr mitgeteilt, was ich sah: Dass es in ihrer Umgebung demnächst einen Todesfall geben werde. Zehn Tage später ist ihr Mann gestorben. Sie fragte mich dann, warum ich ihr das nicht klar gesagt hätte. Ich erklärte ihr daraufhin, dass ich in den Karten nicht sehen kann, wer genau betroffen sein wird. Denn auf der Karte steht der Name nicht. Das hat auch einen rechtlichen Hintergrund – sonst könnte man zum Beispiel noch schnell eine Lebensversicherung abschließen oder ähnlich.
Prophezeiungen wie einen Todesfall teile ich Ratsuchenden auch mit. Denn es war die Wahrheit, wenn auch eine traurige, aber die spreche ich aus. Wer sie potenziell nicht ertragen kann, sollte mich nicht anfragen.
Kann ich Krankheiten heilen?
Kürzlich kam jemand zu mir und sagte mir, dass er sich einer schwierigen Operation unterziehen müsse und wissen möchte, ob sie gut ausgehen werde. In so einem Fall lege ich wie immer die Karten, aber detailliert sagen, ja oder nein, kann ich nicht. Ich befrage die Gesundheitskarte und die wird mir sagen, ob da etwas angezeigt ist – aber das kann auch eine Grippe sein. Oder es kommt die Erfolgskarte, dann ist die Prognose günstig. Aber eine direkte medizinische Diagnose kann ich nicht stellen. Das hätte aber auch eine gesetzliche Problematik, denn ich könnte mich unter Umständen auch irren oder es passiert in der Zwischenzeit etwas Entscheidendes.
Ein wichtiges existenzielles Thema, das die Menschen beschäftigt, ist die Frage, ob ich auch Krankheiten heilen kann. So direkt kann ich das nicht, allein schon aus gesetzlichen Gründen nicht. Es kann aber sein, dass meine Beratungsmethode dazu führt, dass es jemandem nachher effektiv besser geht. Es kann sein, dass es jemandem schlecht geht, aber dass er sich aus meinem Rat heraus so benimmt, dass er sich verliebt und als Folge der Glücksgefühle nicht mehr krank ist.
Was heilsam ist und was nicht, kann man einfach beantworten: Negative Sachen machen krank und positive gesund. Was heilsam ist und was nicht, sehe ich in den Karten. Und da eine Begegnung mit mir eine positive ist, geht es den Leuten nach dem Besuch bei mir gut. Ob man das heilen nennt oder nicht, sei jedem freigestellt.
Ich möchte kein Heiler im klassischen Sinn sein, aber ich weiß, dass meine Aussagen eine heilende Wirkung entfalten. Ich verfahre nach dem einfachen Prinzip von Liebe und Licht, von Harmonie und Frieden, und ich versuche, die Leute aus diesen Quellen heraus zu motivieren. Liebe ist ein Grundelement guten Lebens! Ich rate den Menschen, sich von negativen Einflüssen, welcher Art auch immer, zu befreien. Denn dann sind die Grundsteine zu guter Gesundheit, Glück und Erfolg gelegt.
Zukunftsberatung
Hier nochmals die Elemente des Prognose-Prozesses: Was ich mache, geschieht aufgrund von gestellten Fragen, Kartenlegen und Eingebungen. Diese Quellen sind verlässlich und erprobt. Deshalb habe ich Kunden, die mich seit Jahrzehnten konsultieren.
Und noch eine Präzisierung: Dort, wo es nicht um eine explizite Prognose geht, sondern um die Variante Zukunftsberatung, passiert Folgendes: Ich lenke die Menschen aus meiner Spiritualität heraus in die richtige Richtung, damit es ihnen gut geht. Das geschieht nicht, weil ich in erster Linie die Mission habe, zu helfen, was ja an sich positiv wäre und mir ein Super-Image geben würde. Nein, es verhält sich so: Wenn die Leute meinen Rat befolgen, geht es ihnen automatisch gut. Wenn sie zum Beispiel den Rat befolgen, negativ Einflüsse aus der Umgebung zu eliminieren, das heißt die entsprechenden Leute aus ihrem Lebenskreis zu entfernen, die ihnen nicht gut tun, dann haben sie automatisch gewonnen, und zwar an Lebensqualität.
Business Consulting
Unter meine Kunden mischen sich auch Geschäftsleute. Ich betreue also nicht, wie Kritiker oft böswillig sagen, nur arme und verzweifelte Menschen. Businessmen kommen in der Regeln nicht zu mir und sagen, sie hätten spezifische Probleme. Nein, sie haben Projekte und möchten wissen, was darüber in den Karten steht. Ich kommuniziere ihnen, was ich sehe und was meine Eingebungen sagen. Sie bedanken sich und gehen wieder.
Diese Manager und Finanzfachleute kommen nie mit expliziten Erwartungen, etwas Bestimmtes hören zu wollen. Das läuft ganz easy ab. Es handelt sich oft um geplante Millionenprojekte, wo sich CEOs aus Wirtschaft und Hochfinanz von meinen Erkenntnissen inspirieren lassen wollen.
Was können diese Geschäftsleute konkret von mir hören? Das kann ich, ohne einen konkreten Fall zu erwähnen, nicht einfach sagen. Ich vermittle ihnen einfach, was ich in den Karten sehe und die Inhalte meiner Eingebungen. Es gibt welche, die stellen keine weiteren konkreten Fragen. Andere schon, und dann schaue ich nochmals in die Karten und antworte konkreter. Es handelt sich zumeist um professionelle, aber lockere Begegnungen, die auf einer anderen Ebene als meine alltäglichen Beratungen angesiedelt sind. Und viele dieser Businessleute kommen wieder, weil sie erkannt haben, dass meine Prognosen und Statements für sie wertvoll sind. Meine Voraussagungen geben ihnen Entscheidungshilfen. Die meisten sagen mir am Schluss der Session nämlich: Jetzt wissen wir, was wir tun müssen.
Tradition des Hellsehens
Es gibt eine Orakeltradition, zum Beispiel Pythia, die berühmte Wahrsagerin aus der griechischen Antike. Aber die bedeutet mir nichts, denn ich beziehe mich auf keine Tradition. Ich bin Mike Shiva, das genügt. Aber apropos Shiva: der hinduistische Gott, auf den ich mich trotz desselben Namens nicht berufe, hat immerhin eine Ähnlichkeit mit mir.
Shiva ist der Gott der Zerstörung, aber auch gleichzeitig der Gott des Wiederaufbaus. Und genau das entspricht oft auch meiner Praxis. Manchmal muss ich die Leute beim Coaching gewissermaßen zuerst «zerstören», das heißt, ich muss schädliche Elemente eliminieren, bevor ich sie wieder aufbaue, damit sie den Weg zu sich finden. Weil sie in einer Fantasie gefangen sind, aus der sie nie mehr von selber rauskommen würden. So baue ich sie wieder auf, damit sie Erfolg haben in der Gestaltung ihres künftigen Lebens.
Hilfe, böse Menschen!
Man begegnet immer wieder bösen Menschen. Und da fragen mich die Kunden, wie man mit ihnen umgehen soll – im Geist der Liebe und Vergebung oder ob man sich auch rächen darf? Aus meiner Sicht des Wahrsagers sollte man den Mitmenschen mit Liebe und Wohlwollen begegnen, selbst wenn sie einem nichts Gutes getan haben. Von Menschen hingegen, bei denen man mit Liebe nicht weiterkommt und die hartnäckig versuchen, einem weiterhin zu schaden oder ins Elend zu stürzen, sollte man sich distanzieren und sie einfach meiden.
Aber ich höre immer wieder, man habe doch das Bedürfnis, sich zu rächen. Nein, das ist nicht gut! Denn wenn man sich rächt oder zurückschlägt, dann reagiert man auf derselben negativen Ebene wie der schlechte Mensch. Dadurch steigt man selber auf dieses erbärmliche Niveau hinunter und das ist ethisch nicht tragbar und kommt sowieso nicht gut. Es heizt den Konflikt nur noch an.
In diesem Fall ist es am besten, wenn man sich von diesen Menschen trennt, sie also aus seinem Lebenskreis und seinem Bewusstsein entfernt und danach strebt, nichts mehr mit ihnen zu tun zu haben. Denn jedes Mal, wenn man sie sieht oder an sie denkt, aktiviert man wieder schlechte Energien, die einem obendrauf noch physisch und psychisch selber schaden.
Mein Assistent hat mir gegenüber kürzlich so eine negative Figur erwähnt, ganz nebenbei im Gespräch. Ich habe ihn sofort gebeten, nicht mehr von dieser Person zu reden, sonst habe ich sie wieder in meinem Bewusstsein. Ich will einfach nicht mehr mit ihr konfrontiert werden, in welcher Form auch immer. Solch böse Menschen ruinieren einem oft auch noch die Gesundheit. Es braucht natürlich oft Kraft und Energie, manchmal sogar Geld, um diese «Teufel» zu eliminieren. Es klingt krass, ist aber so.
Thema Jenseits und Wiedergeburt
Ich glaube, verbindlich zu wissen, dass es wirklich ein Jenseits gibt, weil sich gewisse Menschen, wenn sie sterben, bei mir melden. Es handelt sich um Menschen, die ich kenne. In solchen Momenten fühle ich, dass jemand um mich herum ist. Ich kann nicht sagen, wer genau es ist, aber ich weiß es einfach. Wie es dort im Jenseits ist und wie die Dinge ablaufen, kann ich nicht genau sagen, aber ich bin felsenfest überzeugt davon, dass es diese spirituelle Welt gibt.
Und ich glaube auch an eine Wiedergeburt, weil ich mich an den Zeitpunkt erinnern mag, als ich mich entschieden habe, in welches Leben ich kommen möchte. Das war unmittelbar vor meiner Geburt. Das weiß ich heute noch ganz genau. Man hat mir auch ganz bestimmte Informationen auf den Weg gegeben. Von daher kommt auch die Tatsache, dass mich der spirituelle Aspekt von frühester Jugend an begleitet hat und er ein entscheidender Teil meines Lebens war. Und schon damals hielt ich mich gerne in Kirchen auf, die für mich eine extrem spirituelle Atmosphäre ausstrahlten. Ich besuchte auch die Kirche in Ephesus, wo die Mutter Gottes, Maria, begraben sein soll. In Kirchen spürte ich deutlich die Präsenz von Geistwesen. Und in frühester Jugend begegnete ich an diesen heiligen Orten Erscheinungen und Manifestationen aus der spirituellen Welt.
Es ist für einen Laien etwas Erstaunliches und Unbegreifliches zu hören, dass ich wählen konnte, in welches Leben ich eintauchen wollte. Ich verstehe das, aber es war wirklich so. Ich wurde kurzfristig damit konfrontiert worden und hatte verschiedene Varianten zur Verfügung. Und ich habe mich für das Leben entschieden, das ich jetzt führe. Dies waren die Konsequenzen für mein jetziges Leben als Wahrsager und Hellseher, wie sie damals bestimmt wurden. Aus diesem Grund war es für mich nie die Frage, ob meine Tätigkeit richtig sei oder falsch. Ich werde mein Leben lang Hellseher und Wahrsager sein, da es meine Bestimmung ist.
Deshalb wollte ich mit sechzehn auch keinen bürgerlichen Beruf wählen, sondern gleich mit Hypnose und Wahrsagen anfangen und eine Karriere in diesem Bereich starten. Schließlich hatte ich dann meinen ersten TV-Auftritt bereits mit sechzehn Jahren.
Dem eigenen Schicksal in die Karten schauen
Die Menschen fragen mich manchmal: Mike, kannst du auch deine eigene Zukunft voraussehen? Man muss zwar nicht immer alles voraussehen, so wie man nicht in der Vergangenheit leben sollte, aber die Zukunft ist insofern wichtig, als man sich vor gewissen Dingen bewahren kann. Es gibt in meinem Leben gewisse Ereignisse, von denen ich weiß, dass sie kommen werden und dass ich mich nicht davor bewahren kann.
Hier ein Beispiel so eines privaten Voraussehens: Ich habe den Verkauf von Shiva–TV vorausgesehen, und zwar detailliert. Ich habe von einem bestimmten Zeitpunkt an alles gewusst – und es ist genauso gekommen, wie es meine Visionen angezeigt hatten. Und weil ich das vorausgesehen hatte, konnte ich mich vorbereiten. Alles kam so, wie ich es vorausgesehen hatte, und wenn das nicht der Fall gewesen wäre, hätte das Ganze in einer Riesenkatastrophe geendet. Ich wusste, welche Leute mich betrügen würden und aus welchem Bewusstsein heraus.
Nach dem Fall Shiva-TV habe ich wieder neu gestartet, auch mit Erfolg. Ob ich jetzt glücklich bin? Ja, sehr. Aber es gibt manchmal auch Begegnungen in meinem Leben, die mich ins Schwanken bringen und die mich belasten, und die ich noch eliminieren muss. Genauso wie noch Dinge bestehen, die sich besser entwickeln könnten. Da ich aber in Einklang mit mir bin, sehe ich zuversichtlich in die Zukunft.
So coache ich dich als Wahrsager, Hellseher und Kartenleger und verhelfe dir zu mehr Lebensqualität durch zuverlässige Prognosen und als Zukunftsberater.
Die Wohltaten meiner Beratung
Ich – Mike Shiva,
–mache dir Mut, auch schwierige Lebensphasen zu bewältigen
–muntere dich in schwierigen Lagen auf
–helfe dir, Ängste zu bekämpfen
–betone immer die positiven Seiten einer Situation
–bewege dich dazu, aktiv zu sein
–rate dir, den Mitmenschen mit Liebe und Zuneigung zu begegnen
–rate dir, «böse Menschen» aus deinem Leben zu eliminieren
–empfehle dir: Wende dich Menschen zu, die sonst niemanden haben, die ihnen zuhören und bei denen sie ihre Sorgen und Nöte abladen können.
DIE BENEFITS FÜR DICH!
Ich muss mich einer Operation unterziehen. Wird sie erfolgreich sein?
So präzise sehe ich das nicht. Ich lege die Karten wie immer und sage, was ich sehe. Wenn zum Beispiel neben der Karte Gesundheit die Karte Katastrophe kommt, dann gehe ich davon aus, dass die Operation nicht so gut verlaufen wird. Sehe ich aber daneben die Karte Erfolg, dann ist das ein starkes Indiz dafür, dass alles gut verläuft. Ich würde meinem Gegenüber auch die pessimistische Variante darlegen, natürlich mit dem nötigen Gespür.
FRAGE ZUR GESUNDHEIT
Mein Partner oder meine Partnerin hat mich verlassen. Wird er oder sie zurückkehren?
Hier spielen die beiden Elemente Prognose und Zukunftsberatung zusammen. Für die Prognose lege ich die Karten und lasse mich von den Eingebungen beeinflussen. Dann weiß ich die Antwort. Falls die Antwort nicht positiv ist, coache ich den Fragesteller und vermittle ihm positive Energien.
FRAGE ZUR LIEBE
Werde ich im Lotto gewinnen? Kannst du mir die Lottozahlen voraussagen?
Auch hier lege ich Karten und dann sehe ich entweder Geld auf dich zukommen oder nicht. Wenn ich in den Karten Gewinn sehe, dann würde ich sagen: Falls du Lotto spielst, dann hast du Chancen. Vielleicht fließt aber auch von sonst irgendwo Geld und deine Situation wird dadurch gut.
Die Lottozahlen kann ich nicht präzise voraussagen, die Karten zeigen solche Details nicht an. Abgesehen davon: Wenn ich die Gewinnzahlen richtig voraussagen könnte, würde ich öfter mal mein Glück versuchen und dann an einem schönen Strand meine Zeit verbringen.
FRAGE ZUM THEMA FINANZEN
Facetten meines Lebens
Ich schreibe hier über mein Leben und die Liebe, über meine Mission und meine Passion, aber auch über die Faszination Fashion und Shiva als Showman.
Wahrsagen, Hellsehen und Kartenlegen – ja, das sind drei Fähigkeiten, die mir in die Wiege gelegt wurden, denn ich wusste schon vor meiner Geburt, wohin meine Reise gehen würde. Und schon in meiner frühesten Jugend konnte ich gewisse Dinge voraussehen und -sagen. Erstaunlich, nicht?
Geboren bin ich im Sternzeichen Zwilling, aber Astrologie war nie eine große Passion für mich. Ich habe mich nie richtig damit beschäftigt, finde sie aber etwas Wertvolles, denn Voraussagen der Astrologie zeigten für mein Leben auffällige Parallelen zu meinen eigenen Wahrsagungen. Ich interessiere mich übrigens auch für Numerologie und Kabbala. Auch astrologische Charakteranalysen haben sich bei mir als treffend erwiesen. Meine positive Beurteilung der Astrologie beruht nicht auf Theorien, sondern auf Erfahrungen.
Vorgeburtliches Wunder
Meine spirituellen Erfahrungen zeigen aber in eine andere Richtung als die Astrologie. Das offenbart sich bei folgendem außergewöhnlichen Phänomen: Ich konnte nämlich vor meiner Geburt wählen, in welchen Körper ich eintauchen möchte und welche Mutter ich haben werde. Bei meinen Entscheidungen hatte ich echte Alternativen und Optionen und man gab mir auch Instruktionen mit auf den Weg ins irdische Leben. Ich wählte meine jetzige wunderbare Mama. Diese spirituellen Vorgänge kann ich nicht detailliert darlegen, denn ich habe auch keine optischen Erinnerungen daran. Es handelt sich einfach um spirituelle Wahrheiten. Ich weiß es einfach! Prinzipiell könnte ich dieses Phänomen raffiniert ausschmücken, damit es aufregender klingt und alle staunen würden – aber es würde nicht der Wahrheit entsprechen. Ich bin da ehrlich. Ich verstehe, dass man sich dieses Phänomen nicht so leicht vorstellen kann, weil es außerhalb unserer herkömmlichen Vorstellungskraft liegt, also in einer anderen spirituellen Dimension. Es handelte sich bestimmt um die Dimension des Jenseits.
Wahrsagen als Lifestyle
Ich denke, dass meine Entscheidung bei der Geburt, ein spirituell inspiriertes Leben zu führen, eine irdische Mission zur Folge hatte. Also eine Verpflichtung für mein späteres Leben als Wahrsager und Hellseher. Deshalb erachte ich diese spirituelle Tätigkeit als Lebensaufgabe, oder, modern gesagt, als meinen Lifestyle. Wahrsagen und hellsehen sind keine Tätigkeiten, die man einfach so macht oder nicht macht. Dies reicht tiefer in das Innere eines Menschen hinein. Man hat eine innere Motivation dazu, eine Kraft, die einen pusht!
Ich werde zwar nicht von spirituellen Kräften zu einem solchen Leben gezwungen, aber ich fühle einfach, dass es von einer höheren Warte her gewünscht wird.
Genau aus diesem Grund habe ich mit sechzehn Jahren keine Lust gehabt, einen richtigen Beruf zu erlernen, sondern den Wunsch, mich dem spirituellen Leben zu widmen. Diese Hingabe war für mich bisher absolut stimmig. Und ich habe bis jetzt auch nie Dinge gemacht, die nicht mit meinem Inneren in Einklang waren.
Der Weg der Liebe
Sicher gab es auch negative Seiten in einem solchen Leben, denn man wird ja ständig mit Herausforderungen konfrontiert und muss sich entscheiden, welchen Weg man wählen will: den guten oder den schlechten. Das passierte auch mir. Natürlich ist es besser, den guten Pfad zu gehen. Sich also in Richtung der Liebe und des Lichts zu bewegen. Man sollte den Pfad der Ethik und der Moral beschreiten und nicht den Boulevard des unethischen Handelns, der einem manchmal einen unmittelbaren Erfolg beschert – Geld, einen guten Job, einen vermeintlich attraktiven Lover. Dieser Weg jedoch ist sicher nicht im Sinne Gottes und des Guten.
Shiva – ein «Auserwählter»?
Ob ich wegen meiner Spiritualität und der Mission, die ich bei meiner Geburt empfangen habe, vielleicht ein «Auserwählter» sei, werde ich bisweilen gefragt. Meine Antwort lautet so: Wir sind alle Auserwählte! Weil wir es im Strom all der Millionen Spermien ans Ziel geschafft haben, sind wir schon mal eine Art Sieger. Weil wir uns gegen Millionen von Konkurrenten durchgesetzt haben – und das ist schon sehr exklusiv und dafür sollte man auch dankbar sein! Aus diesem Grund betrachte ich meinen Geburtstag als Ehrentag und feiere ihn auch, in Dankbarkeit für das Geschenk des Lebens.
Eine Bemerkung zur finalen Transformation meines Lebens: Ich bin ja ein Hellseher, begleite meine Mitmenschen in die Zukunft und kann meine eigene Zukunft bis zu einem gewissen Grad voraussehen. Aber wie lange ich leben werde, kann ich nicht sehen, weder für mich noch für andere.
Zurück zur Frage, ob ich wegen meiner spirituellen Prägung ein «Auserwählter» sei. Es gibt Abstufungen von Auserwählung. Die Annahme, warum man Leute wie mich als auserwählt betrachtet, hat folgenden Grund: Weil meinen Beruf relativ wenige Leute ausüben, gilt man schon bald einmal als etwas Spezielles. Außergewöhnlich ist bei mir vielleicht, dass ich, anders als die meisten Leute, einen spirituellen Draht zum Universum habe, aber deswegen nicht mehr wert bin als ihr, meine lieben Mitmenschen.
Papst oder Müllmann – der Wert eines Menschen
Ehrlich gesagt, wenn jetzt der Papst oder ein Müllmann vor mir stehen würde, fände ich den katholischen Ober-Hirten nicht wertvoller als den Kehrrichtmann. Im Gegenteil: Vor dem Müllmann habe ich mehr Respekt als vor dem Pontifex mit seinen oft fragwürdigen Verlautbarungen. Ich habe öfter mit Menschen aus weniger gebildeten oder privilegierten Schichten zu tun, führe aber mit ihnen meistens die wertvolleren Gespräche und tieferen Freundschaften als mit erfolgreichen, vermögenden oder gebildeten Menschen.
Fazit: Ich empfinde mich zwar nicht als «Auserwählten», aber ich bin sehr happy über meine Begabung und möchte mit niemandem tauschen, auch nicht mit einem höhergestellten oder superreichen Menschen.
Begegnung mit den «Teufeln»
Was mein persönliches Wohlergehen anbetrifft, ist auch mir als Hellseher in den letzten Jahren nicht immer nur Gutes widerfahren. Es gab – im Zusammenhang mit Shiva-TV – durchaus Konfrontationen mit Mitmenschen, die mir an die Substanz gingen. Leider waren die Attacken auf Zerstörung angelegt. Klar habe ich dabei auch gelitten, aber das war im Vergleich zu den Leiden anderer Menschen natürlich harmlos.
Es waren Konfrontationen mit Menschen, die ich «Teufel» nenne, also mit bösartigen Menschen, die auf Zerstörung aus waren. Diese Menschen gibt es überall, und sie haben sich dem Bösen verschrieben. Es macht ihnen Spaß, zerstörerische Energien zu entwickeln. Wenn sie merken, dass der Konflikt richtig heiß wird, bekommen sie erst recht den Kick, weiter zu kämpfen. Sie zerstören mit ihrem destruktiven Tun Gutes. Diese «Teufel» haben mir nicht gut getan und ich habe sie leider zu nah an mein Leben gelassen. Aber Gott sei Dank ist es mir schließlich gelungen, sie aus meinem Geist zu eliminieren. Wenn es ganz feindlich wird, bitte ich die aggressive Person in aller Freundschaft, die Kommunikation zu beenden. Und das ist auch mein Rat an dich:
Wenn du Menschen begegnest, die für Körper und Geist schädlich sind, dann «eliminiere» sie, das heißt, verlasse sie und entferne sie aus deinen Gedanken.
Mein früheres Leben
Nun zu den Einflüssen meiner Spiritualität: Ich befolge unter anderem die Gebote des Christentums, aber nicht nur diese, denn es sind ja noch andere wegweisende Gebote der Weisheit überliefert. Es gibt in der langen Kulturgeschichte der Menschheit zahlreiche verschiedene ethische Moralvorstellungen. Ethische Theorien, die ich aus einem früheren Leben kenne, sogar aus der Nähe. Ich kann also sagen, wer ich in einem früheren Leben war. Erstaunlich, nicht wahr?
Faszination für Kirchen
Religiös wurde ich nicht erzogen, meine Familie besuchte die Kirche nie. Aber den kirchlichen Unterricht in der Schule fand ich sehr spannend und ich war auch engagiert dabei.
Außerdem besuchte ich so oft es ging Kirchen, also Stätten der heiligen Spiritualität, von denen ich schon als Knirps stark inspiriert war.
Obwohl ich die christliche Botschaft faszinierend finde, bezeichne ich mich trotzdem nicht als einen in der Kirche organisierten Christen. Und auch wenn ich den Buddhismus, wie ich ihn zum Beispiel in Thailand finde, als sanfter und respektvoller finde als gewisse Strömungen im Christentum, die alles verteufeln, kann ich mich auch nicht vollkommen mit ihm vereinen.
Die Botschaft Jesu Christi empfinde ich im Übrigen als moralisch wertvoll, und ich glaube auch, dass Jesus wirklich gelebt hat. Seine Botschaften sind von hoher Intelligenz und Spiritualität, und er hat sie selber auch vorgelebt.
Ich war ein Einzelkind und habe eine glückliche Kindheit erlebt. Vater und Mutter waren erfolgreiche Wirte und dementsprechend stark beschäftigt, so dass sie nicht so viel Zeit für mich hatten. Deshalb verbrachte ich viele Stunden bei einer Freundin der Familie, die wie eine Großmutter für mich war, und hatte ein inniges Verhältnis zu meinem Großvater, dem Zirkusartisten.
Heitere Jugend und nochmals «Teufel»
Mein Alleinsein hatte einen großen Vorteil: So konnte ich meine Persönlichkeit optimal entwickeln und meine spirituellen Fähigkeiten ausbilden. Summa summarum habe ich eine sehr gute Erinnerung an meine Kindheit und Jugend.
Mein Vater war mir vom Typ her vielleicht nicht so nahe wie meine Mutter, denn er war ziemlich streng, und deshalb nicht so sympathisch wie die Mutter, die alles für mich getan hat und mit mir bis heute ein Herz und eine Seele ist. Nebst meiner harmonischen Zeit mit den Eltern erinnere ich mich aber auch an eine Episode aus meiner Jugend, die der blanke Horror war.
Während einer gewissen Zeit war ich bei Verwandten einquartiert, als meine Eltern den Wirtekurs absolvierten. Die Erinnerungen daran sind rabenschwarz. Da habe ich erlebt, wie es ist, wenn man als Kind älteren Personen total ausgeliefert ist. Und wie es menschliche Abgründe gibt – so wie ich sie in veränderter Form später beim Verkauf von Shiva-TV nochmals erlebte. Diese Erfahrung war krass, aber sie dauerte Gott sei Dank nur eine kurze Sequenz.
Meine Eltern reagierten unterschiedlich auf meine spirituellen Fähigkeiten und Neigungen. Mein Vater hat nicht viel davon mitbekommen. Meine Mutter dagegen schon. Sie als sensible Frau hat sofort gemerkt, dass ich Dinge voraussehen konnte, aber sie hat das nie als etwas Außergewöhnliches betrachtet. Für sie war das etwas ganz Normales – wie ja auch für mich. Heute ist meine Mutter stolz auf mich, aber nicht primär, weil ich ein bekannter Wahrsager bin, sondern ganz einfach, weil ich ihr Sohn bin.
Negatives überwinden
Ich war schon früh von der geistigen Welt imprägniert. Schon als Teenager habe ich meditiert und fühlte mich Gott eng verbunden. Das war sicher eine Folge meines vorgeburtlichen Erlebnisses, als ich mein künftiges Leben wählen konnte, wie ich schon dargelegt habe.
Die erwähnte traumatische Phase bei Verwandten hatte zur Folge, dass ich damals eine extreme Gottverbundenheit entwickelte. Der Glaube an das Prinzip Liebe und an das Göttliche hat mich in dieser Terrorphase darin bestärkt, dass man Negatives überwinden kann. Ich habe damals aber auch den naiven Glauben verloren, dass alle Leute gut sind. Trotzdem hat mein schmerzliches Erlebnis mein Bild von der Menschheit nicht einseitig negativ geprägt, sondern es gab mir einen Einblick in das Leben, wie es tatsächlich ist. Die traurigen Erlebnisse bei meinen Verwandten zeitigten noch eine andere, eine positive Folge. Wenn man mich im TV sieht und es geht zum Beispiel um Kinder in Not, dann bin ich immer auf ihrer Seite, weil ich aus schmerzlicher Erfahrung weiß, was man ihnen antut oder antun kann.
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