Kitabı oku: «Der Schlüssel zum Ewigen Leben», sayfa 2

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EINS
Die langlebigsten Aliens überhaupt

Wenn man sich mit den frühen Außerirdischen, ihren Interaktionen mit der menschlichen Spezies vor Zehntausenden von Jahren und mit der Frage nach dem unsterblichen Leben beschäftigt, sollte man unbedingt mit der Sage von den Anunnaki beginnen. Warum? Weil es belastbare Argumente dafür gibt, dass die Anunnaki diejenigen waren, die den frühen Menschen auf unserem Planeten das Konzept der Unsterblichkeit vermittelten, auch wenn sie sorgsam darauf achteten, nicht alle Geheimnisse mit zu vielen Vertretern unserer Spezies zu teilen. Auch wenn für die Anunnaki Unsterblichkeit ein gewöhnlicher Zustand des Körpers und des Geistes gewesen sein mag, so waren, wie wir bald sehen werden, nur ein paar glückliche auserwählte Menschen genetisch so stark verändert, dass sie dem Tod für lange, möglicherweise fast unendliche Zeiträume, entgehen konnten. Diese wenigen Auserwählten waren einige der bekanntesten Gestalten der Bibel – eine Geschichte, auf die wir sehr bald zurückkommen werden.

Von den Anunnaki, diesen unsterblichen Wesen aus einer anderen, fernen Welt, wird erzählt, dass sie in der Geschichte der sumerischen Kultur »gute und böse Götter und Göttinnen (Dualität) waren, die zur Erde kamen, um die menschliche Spezies zu erschaffen. Nach denselben Quellen stammten diese Götter vom Nibiru – dem ›Planeten des Übergangs‹« (»Sumerian Gods and Goddesses«, 2016).

Über die humanoiden, möglicherweise riesenhaften Anunnaki wurde bereits so einiges gesagt und geschrieben. Vieles davon stammt aus der Feder des inzwischen verstorbenen Zecharia Sitchin, der an der Universität von London studiert und viele Jahre als Journalist in Israel gearbeitet hat. Sitchin war der Autor mehrerer Bücher über die Anunnaki, die mysteriösen Ursprünge der menschlichen Spezies und die Beziehungen zwischen Außerirdischen und Menschen zu Beginn der menschlichen Zivilisation und vielleicht sogar noch davor. Er wusste jedenfalls, wovon er schrieb.

Die Anunnaki waren furchtlose Götter; sie waren manchmal unbarmherzig und stets Achtung gebietend. Gelegentlich glichen sie auch rücksichtslosen Gören, denen es nichts ausmachte, unseren Planeten zu verwüsten, wenn ihnen gerade danach war. Die Anunnaki beherrschten das Leben und die Glaubenssysteme der Menschen jener Region, die einst Mesopotamien genannt wurde und heute als das Flusssystem von Euphrat und Tigris bezeichnet wird. Waren sie furchtlos? Daran besteht kein Zweifel. Waren sie erbarmungslos? Ja. Imposant? Immer. Aber waren sie in der Tat Götter? Das ist die umstrittenste aller Fragen in dieser besonderen Geschichte.

Zecharia Sitchin war der Ansicht, dass sie keine Götter waren, auch wenn sie allgemein als solche wahrgenommen wurden. Seine Forschungen führten ihn nicht zu übernatürlichen Gottheiten, die in einem jenseitigen Reich herrschen, sondern in eine vollkommen andere Richtung. Nachdem Sitchin alte Keilschrifttafeln, die von der Anwesenheit und den Taten der Anunnaki in Mesopotamien berichten, sorgfältig studiert und analysiert hatte, kam er zu einem erstaunlichen und unbestreitbar kontroversen Schluss: Die Anunnaki waren letzten Endes keine Götter, und auch nicht ein einziger Gott. Sie waren vielmehr eine für damalige Verhältnisse praktisch allmächtige außerirdische Macht und stammten aus einer fernen Welt namens Nibiru. Dies ist ein Planet, der sich, so schloss Sitchin, an den äußersten Rändern unseres Sonnensystems verbirgt und dessen Umlaufbahn ihn alle 3.500 Jahre gefährlich nahe an die Erde heranbringt. Die Anziehungskraft dieses massereichen Planeten hat alle paar Jahrtausende weltweit für Verwüstungen und Zerstörungen gesorgt – deshalb gibt es so viele antike Texte, die weltweite Katastrophen beschreiben, die sich vor Tausenden von Jahren ereigneten.

Genmanipulation, Atomkrieg und Gold

In meinem Buch Das Blut von Aliens schildere ich, wie die Anunnaki vor Hunderttausenden von Jahren eine regelrechte Armada von Raumschiffen zur Erde entsandten, hauptsächlich mit einem Ziel vor Augen. Dieses Ziel bestand darin, die wertvollen Ressourcen der Erde auszubeuten, insbesondere den reichlich vorhandenen, sehr ergiebigen Vorrat an Gold. Die Anunnaki hatten jedoch nicht vor, ihre schmutzige Arbeit selbst zu verrichten, solange es jemand anderen gab, der das für sie erledigen konnte. Unter Einsatz hochentwickelter medizinischer und wissenschaftlicher Technologien gelang es ihnen, die primitiven Urmenschen genetisch zu verändern und sie in eine unterwürfige und unfruchtbare Sklavenrasse zu verwandeln. Sie waren mit ziemlicher Sicherheit für die Anomalie des negativen Rhesus-Faktors verantwortlich, der heute noch bei einem kleinen Teil der Menschheit auftaucht. Viele dieser Menschen sind, wie ich in meinem Buch gezeigt habe, eng mit dem UFO-Phänomen, Begegnungen mit Außerirdischen und Entführungen durch sie verbunden.

Später habe ich aufgezeigt, wie sich die Anunnaki in den frühen Jahren der menschlichen Kultur in Teilen Afrikas und des Nahen Ostens so stark zersplitterten, dass sich an einem gewissen Punkt einzelne Interessengruppen gegeneinander wandten – mit einem katastrophalen Ergebnis sowohl für sie selbst als auch für uns. Das Ergebnis dieses Zerwürfnisses war, dass Anunnaki auf unserem Planeten mit taktischen Atomwaffen gewaltsam gegen andere Anunnaki kämpften – was zur Auslöschung Sumers und der Städte Sodom und Gomorrha führte und außerdem massive Zerstörungen in Nordindien verursachte, die in dem indischen Epos Mahabharataanschaulich erzählt und beschrieben werden.

Es gibt aber noch einen dritten Aspekt in der Geschichte der Anunnaki, einen sehr wichtigen Aspekt, der uns zum Thema Unsterblichkeit führt. Bevor wir zu der bedeutsamen Frage kommen, wie genau die Anunnaki Unsterblichkeit erlangten, ist es zunächst einmal entscheidend, einen handfesten Beweis dafür zu erbringen, dass sie es tatsächlich geschafft haben, den Tod zu besiegen – so erstaunlich das auch klingen mag.

Willkommen bei der Erschaffung der Menschheit

Laut den alten Keilschriften wie auch Sitchins Interpretation waren dieselben Anunnaki, die vor Hunderttausenden von Jahren auf unserem Planeten angekommen waren – angeführt von Enki und Enlil, den Söhnen des Anunnaki-Herrschers Anu – bis einige Jahrtausende vor der Geburt Jesu Christi immer noch sehr lebendig und aktiv. Wenn das stimmt, hatten sie eindeutig eine Lebenserwartung von einer Dauer, die wir uns kaum vorstellen können. Uns wurde gesagt, dass die Anunnaki menschenähnlich waren, so dass sie sich schließlich erfolgreich mit Menschen paaren konnten. Dadurch brachten sie halbgötterartige Nachkommen hervor. Das ist ein sicheres Zeichen dafür, dass die Anunnaki, genau wie wir, geboren wurden, lebten und starben – zumindest bis zu dem Zeitpunkt, als es ihnen gelang, das letzte Stadium des Lebens – den Tod – weitgehend zu vermeiden.

Dass die Anunnaki Experten auf dem Gebiet der Genmanipulation mit all ihren komplexen Möglichkeiten waren, wurde auf fachkundige Weise von der Schriftstellerin Joan d’Arc aufgezeigt. Sie beschreibt, was geschah, nachdem die Anunnaki die ersten Anpassungen bei den frühen Urmenschen vorgenommen hatten: »Die biblische Schöpfungsgeschichte erzählt, dass Mann und Frau nicht zur selben Zeit erschaffen wurden, sondern dass die Frau aus dem Mann erschaffen (oder, wie Sitchin übersetzt, ›geklont‹) wurde. Während dieser Operation wurde, wie uns die Bibel sagt, eine ›Rippe‹ aus dem Körper von Adam entfernt« (d’Arc, 2000). Adam war natürlich, gemäß den biblischen Texten, der erste wirkliche Mensch.

Laut Joan d’Arc nahm Sitchin an, dass die Rippe aus einem bestimmten Grund gewählt wurde. Beziehungsweise, dass es vielleicht gar keine Rippe war, die Adam entnommen wurde. Sie erklärt, dass der Prozess des Klonens die Verwendung von Zellen erfordert, die »wenig differenziert« sind. Interessanterweise kann man solche Zellen im menschlichen Magen finden – und der Magen befindet sich natürlich sehr nahe am Brustkorb. So wurde die Geschichte vielleicht im Laufe der Zeit so weit verzerrt, dass aus dem Zellmaterial eine Rippe wurde – eine Geschichte, die bis heute von Millionen von Menschen treu und brav geglaubt wird. Nicht aber von Sitchin, der absolut sicher war, dass diese alten Geschichten verfälschte Berichte über frühe, jedoch hochentwickelte genetische Techniken darstellen, die von unsterblichen Außerirdischen benutzt wurden (d’Arc, 2000).

Aus Sitchins Sicht musste die wahre Natur der Extraktion eines Teils von Adam – etwas, das direkt oder indirekt zur Erschaffung von Eva führte – mit dem Fortpflanzungssystem verbunden sein. Dies würde natürlich eine Menge Sinn ergeben. Wir sprechen über die Kompatibilität von Eizelle und Sperma. Da die Anunnaki in früheren Zeiten ihre erste Sklavenrasse offensichtlich ganz bewusst unfruchtbar erschaffen hatten, ist anzunehmen, dass es für sie keine schwierige Aufgabe gewesen sein dürfte, den Prozess später wieder umzukehren, um sicherzustellen, dass die Nachkommen der gleichen Sklavenrasse letztlich in der Lage waren, sich fortzupflanzen und zu vermehren. Und genau das ist geschehen.

Das Paradox: Warum selbst Unsterbliche sterben können

Auch wenn die Anunnaki eine Lebensdauer von mehr als 400.000 Jahren erreicht haben sollen – was sie aus unserer heutigen Sicht fast unsterblich erscheinen lässt –, heißt das nicht, dass sie nicht doch irgendwann starben. Mit ziemlicher Sicherheit war dem so. Die unglaubliche Lebensspanne der Anunnaki wurde durch dieselben Dinge erreicht, die auch uns eines Tages eine unglaublich lange Lebensdauer ermöglichen könnten: Wissenschaft, Medizin und Technologie.

So sagt der Anunnaki-Experte Michael Sokolov: »Die Menschen des Altertums hielten ihre Götter für unsterblich. Sie waren jedoch nicht im übernatürlichen Sinne unsterblich. Sie konnten durch Unfälle oder im Krieg getötet werden, und radioaktive Strahlung war für sie genauso tödlich wie für uns« (Sokolov, 2016). Wenn die Anunnaki vorsichtig gewesen wären und den Tod durch Unfälle oder durch Krieg vermieden hätten, dann wäre ihr Leben, so Sokolov, sehr wahrscheinlich von unbegrenzter Dauer gewesen. Sokolov stellt fest, dass die Anunnaki, als sie gegeneinander Krieg führten und Ägyptens Halbinsel Sinai durch eine Reihe taktischer Atomangriffe verwüstet wurde, wie ich in meinem Buch Weapons of the Gods (»Die Waffen der Götter«) beschrieben habe, sehr wohl um ihr Leben liefen. Der Grund dafür waren die riesigen, unheilvollen und unaufhaltsamen radioaktiven Todeswolken, die direkt auf sie zuschwebten. Sokolov fügt hinzu, dass Enki – der vor fast einer halben Million Jahren zum ersten Mal auf die Erde reiste und vor rund 4.000 Jahren immer noch auf unserem Planeten aktiv war – sein Bestes gab und versuchte, so viele Anunnaki (und Menschen) wie möglich vor den tödlichen Geschossen und dem sie begleitenden radioaktiven Fallout zu retten.

Neil Freer hat ebenfalls Denkanstöße zu diesem Thema gegeben. Er sagt über die Anunnaki und ihre fast unglaubliche Langlebigkeit, dass sie »uns absichtlich und bewusst nicht die vergleichsweise extreme Langlebigkeit oder beinahe Unsterblichkeit gaben, die sie selbst besaßen. Es passte nicht zu ihren Absichten: Wir wurden als Sklavenarbeiter erschaffen. Die Aufzeichnungen zeigen jedoch auch, dass im Laufe der Zeit einer Handvoll Menschen Unsterblichkeit gegeben wurde« (Freer, 2012). Diese glücklichen Seelen waren im Allgemeinen diejenigen, die hart für die Anunnaki arbeiteten und ihnen dabei halfen, die menschliche Bevölkerung in einem zivilisierten Zustand zu halten, womit die Anunnaki höchst einverstanden waren.

Nun ist es an der Zeit, die wichtigste Frage von allen zu beantworten: Wie genau ist es den Anunnaki eigentlich gelungen, ihre viel beneidete Unsterblichkeit zu erreichen? Dies ist ein Thema von unglaublichen Dimensionen.


ZWEI
Gold – der Schlüssel zum ewigen Leben

Zur Beantwortung der Frage, wie und unter welchen besonderen Umständen die Anunnaki so etwas wie echte, vollkommen verwirklichte Unsterblichkeit erreicht haben, müssen wir unsere Aufmerksamkeit vor allem auf eine Sache richten, die anscheinend das Denken und das Leben aller Anunnaki beherrschte: Gold. Zecharia Sitchin gelangte zu der Überzeugung, dass hinter dem Anunnaki-Programm, die Goldvorräte der Erde massiv abzubauen, äußerst eigennützige Ziele standen.

Er hatte recht: Es ging um Leben und Tod – wie bei allen anderen Lebewesen auch.

Interessanterweise kam der 2013 verstorbene Lloyd Pye, ein Erforscher der zahlreichen und mannigfaltigen Mysterien, die mit den Ursprüngen der menschlichen Spezies verbunden sind, unabhängig von Sitchin zu einer fast identischen Schlussfolgerung. Pye sagte, dass die Sumerer »detaillierte schriftliche Berichte darüber hinterlassen haben, wie diese außerweltlichen Wesen, die sie ›Anunnaki‹ nannten, vom Himmel herabkamen, um unter ihnen als Herrscher zu leben … Die Sumerer behaupten, diese Informationen seien ihnen von ihren zahlreichen ›Göttern‹, den Anunnaki, gegeben worden, was die Wahrheit ihrer Darstellung stützt« (Pye, 2011).

Es gibt aber noch ein anderes Thema in Bezug auf die Anunnaki. Im Wesentlichen glaubten sowohl Sitchin als auch Pye, dass der Abbau von Gold nicht nur unternommen wurde, um die Anunnaki selbst zu retten, sondern auch ihre mutmaßliche Heimatwelt, Nibiru.

Wettlauf um die Rettung eines Planeten

Sitchin und Pye kamen zu dem Schluss, dass die Anunnaki trotz der unglaublich fortgeschrittenen Wissenschaft und Technologie, über die sie verfügten, bei weitem nicht unfehlbar waren. Sie hatten große Angst vor etwas, das ihre gesamte Existenz bedrohte: nämlich vor der Zerstörung ihrer riesigen fernen Heimatwelt. Nicht in dem Sinne, dass Nibiru physisch zerstört würde, sondern dass seine Atmosphäre – die bereits zu einem gefährlichen Grad abgebaut war – zusammenbrechen könnte, und zwar in einem Ausmaß, dass ihr Planet weitgehend unbewohnbar würde. Stellen Sie sich eine Situation vor, die unseren eigenen Sorgen bezüglich der Löcher in der Ozonschicht nicht unähnlich, aber um ein Vielfaches dramatischer ist. Wie also konnte eine derart katastrophale Situation dauerhaft abgewendet werden? Offenbar durch den Einsatz von Gold.

Es ist bemerkenswert, dass sowohl Pye als auch Sitchin durch die Interpretation alter Texte und Legenden sowie die Glaubensvorstellungen der Sumerer zu der Annahme gelangten, dass die Anunnaki riesige Mengen Gold auf der Erde zu Tage förderten, dieses zu feinem Pulver zermahlten und dann in die Atmosphäre von Nibiru einbrachten, um die Löcher zu schließen, die die gesamte Anunnaki-Zivilisation bedrohten. Das mag nach ziemlich übertriebener Science-fiction klingen, ist es aber nicht. Es handelt sich um genau recherchierte Fakten.

In den frühen 1970er Jahren, als die Sorgen hinsichtlich unserer eigenen Ozonschicht zunahmen, errechnete Dr. Edward Teller, ein brillanter Physiker, der über fundierte Einblicke in diverse Staatsgeheimnisse verfügte, dass Millionen Tonnen irdischen Goldstaubs, von zahlreichen Frachtschiffen aus ins Weltall geschossen, effektiv genutzt werden könnten, um die Probleme der Ozonschicht zu beheben. Es war eine geniale Theorie. Sie wurde niemals in die Tat umgesetzt, zumindest nicht auf der Erde. Aber vielleicht haben die Anunnaki genau dies versucht und es sogar geschafft, solch einen Plan zu verwirklichen, wenn auch vor Hunderttausenden von Jahren. Hoffen wir, dass unsere Rücksichtslosigkeit in Bezug auf unsere Umwelt uns nicht irgendwann dazu zwingen wird, denselben Weg einzuschlagen.

Solche Theorien über die Nutzung bestimmter Elemente zur Rettung unserer Atmosphäre – und möglicherweise aller Lebewesen auf dem Planeten – waren gegen Ende des Jahres 2009 Gegenstand zahlreicher Diskussionen. Das war der Zeitpunkt, zu dem sich ein Sonderausschuss der Vereinigten Staaten, nämlich das House Select Committee on Energy Independence and Global Warming, in die Debatte einschaltete. Dr. John P. Holdren, ein wissenschaftlicher Berater des Weißen Hauses, entwickelte einen Plan, der fast identisch war mit dem von Dr. Edward Teller und damit auch mit dem Programm der Anunnaki.

Die große Frage, die dabei auftaucht, lautet: Was hat all das mit der Unsterblichkeit der Außerirdischen zu tun?

Die Antwort ist faszinierend, denn sie beruht auf einem weiteren auf Gold basierenden Programm, das jeder einzelne Anunnaki für seine fortwährende Existenz und seine unendliche Lebensdauer nutzte. In diesem Sinne spielte Gold in der Welt der Anunnaki tatsächlich sogar eine doppelte Rolle: Es rettete ihren Planeten vor der Zerstörung, und es bewahrte die Anunnaki selbst vor dem physischen Tod.

Die Antwort auf die Frage nach der Unsterblichkeit

Unter den vielen mysteriösen Themen, die im vorliegenden Buch präsentiert werden, steht das, was als weißes Pulvergold oder auch als monoatomares Gold bekannt ist, sicher ganz oben auf der Liste. Es handelt sich um eine angeblich lebensverlängernde Substanz von fast magischer Natur, nach der die Anunnaki überall suchten, weil sie für ihre Lebensweise essenziell war. Die Mysterien und Möglichkeiten dieser Substanz führen uns zur geheimnisvollen Kunst der Alchemie – die sich vor allem dem Versuch widmet, die Rätsel des sogenannten Steins der Weisen zu entschlüsseln. Es handelt sich dabei um eine seltsame und rätselhafte Substanz, die im Wesentlichen ein Katalysator ist, der es ermöglicht, unedle Metalle in Gold umzuwandeln. Der Stein der Weisen vermag aber angeblich noch viel mehr als das. Er wird auch als Lebenselixier bezeichnet, das in Form flüssigen Goldes dem, der es sich einverleibt, ein ewiges Dasein schenkt – wie es bei den Anunnaki der Fall war.

Dr. Kitty Bishop sagt, dass diese lebenspendende Substanz »sich wie ein roter Faden durch die Lebensgeschichten des Propheten Henoch [der, wie wir bald sehen werden, ein beneidenswertes Alter von 365 Jahren erreicht haben soll] sowie von Thoth (der ägyptische Gott des Mondes, der Magie und des Schreibens) und Hermes Trismegistos zieht. Von ihnen wird berichtet, dass sie ›die weißen Tropfen‹ oder das ›weiße Pulvergold‹, wie das Elixier auch genannt wurde, eingenommen und dadurch Unsterblichkeit erlangt haben« (Bishop, 2010).

Hermes Trismegistos – für diejenigen, die noch nie von ihm gehört haben – ist der Verfasser des Corpus Hermeticum, einer Sammlung unschätzbar wertvoller Texte, die zwischen dem zweiten und dritten Jahrhundert unserer Zeitrechnung niedergeschrieben wurden. Bemerkenswert dabei ist, dass Henoch und Hermes Trismegistos von den alten Griechen als ein und dieselbe Person betrachtet wurden. Hermes Trismegistos verfasste auch die Smaragdtafeln von Thoth. Dies ist ein Teil der alten griechischen Texte, die als Corpus Hermeticum bekannt sind, und er handelt von der Alchemie und dem Elixier des Lebens (Bishop, 2010). So sehen wir, wie sich hier ein bemerkenswerter und erhellender Faden entwickelt.

In Bezug auf Thoth schrieb Manly P. Hall, ein überaus produktiver Autor und Mystiker, im Jahre 1928 das Folgende:

»Während Hermes noch mit den Menschen auf Erden wandelte, vertraute er seinen auserwählten Nachfolgern das heilige Buch Thoth an. Dieses Werk schilderte die geheimen Vorgänge, durch die die Erneuerung der Menschheit erreicht werden sollte, und diente auch als Schlüssel zu seinen anderen Schriften. Über den Inhalt des Buches Thoth ist nichts Bestimmtes bekannt, außer dass seine Seiten mit seltsamen Hieroglyphen und Symbolen bedeckt waren, die jenen, die mit ihrem Gebrauch vertraut waren, unbegrenzte Macht über die Geister der Luft und die unterirdischen Gottheiten verliehen. Wenn bestimmte Bereiche des Gehirns durch die geheimen Prozesse der Mysterien angeregt werden, wird das Bewusstsein des Menschen erweitert und erlaubt es ihm, die Unsterblichen zu sehen und in die Gegenwart der höheren Götter einzutreten. Das Buch Thoth schilderte die Methode, mit der diese Stimulation durchgeführt wurde. In Wahrheit war es daher der ›Schlüssel zur Unsterblichkeit‹ [Hervorhebung von mir].«

(HALL, 2010)

Wir erkennen also mehrere Schlüsselthemen in der Geschichte, die sich hier entfaltet. Diese Themen umfassen die Alchemie, geheimnisvolle weiße Tröpfchen, Pulvergold, einen Mann – Henoch –, der Hunderte von Jahren lebte, und die Antwort auf die Frage nach der Unsterblichkeit. Nun wollen wir eruieren, was diese Fäden bedeuten und uns Heutigen zu sagen haben.