Kitabı oku: «Georgiens Herz», sayfa 2

Yazı tipi:

Eka Bakradze
Das Plötzliche

Ganz plötzlich springt mir das Herz entzwei,

denn es gibt gar keine Spuren mehr davon,

worüber ich mich vor einer Minute freute,

wo vor einer Minute der Vogel sang,

malt dieser Ast jetzt

seinen eigenen Schatten

auf den Boden …

Zaza Koshkadze
Die Straßen

In den Straßen,

den Adern der Stadt,

bewegen sich die Menschen wie Blut.

Du aber bist so traurig,

als hättest du vom Frühling Abschied genommen.

Die auf die Trassen gezeichneten weißen Gleise

bringen Wärme in die Stadt.

Und der Himmel ist mein himmelblauer Rucksack,

mit dem ich dir die Sonne bringe.

Dalila Bedianidze
Die Kraft

»Sag mir, wo du deine Kraft hernimmst,

sag es mir, sag« –

fragte mich mein untreuer Freund

und lächelte mich dabei an,

ich vergaß,

dass er untreu gewesen ist und …

sagte es ihm …

Tariel Chanturia
Die Carmen

Ich sehe die aufgeschlagenen Zelte am Rande des Weges,

ich sehe die traurige Carmen vor dem Zelt:

Carmen singt!

Carmen tanzt!

Carmen ist gierig nach Kleidern!

Und obwohl ihr Wesen die zweifelhafte Gabe des Verrats

nicht besaß,

– musste sie verraten! – Wo ist der Kerl,

der für ihren Verrat taugt?

Manana Chitishvili
Die Rosen

Ich schaue die goldene Mahd des Feldes an

und gräme mich, der Sommer ist vorbei, er ist gegangen …

du dachtest,

du hättest mir mit dem Dolch einen Stich versetzt,

aber in meinem Herzen blüht eine Rose.

Da kam der Mazili mit der Dunkelheit der Nacht Nabadi

und reichte mir seine blutbeschmierten Pranken …

du dachtest,

ich sei gefallen und habe das Bewusstsein verloren,

aber ich stand mit neuer Größe vom Boden auf.

Alle märchenhaften Säume der Vergangenheit,

die ständig wogen wie das Meer, sind abgerissen,

du dachtest, ich sei am Ende, ich gehe aus,

genau dann habe ich den Hals gereckt, um zu singen.

In der Ferne klirrt eine göttliche Tschangi

Und sie ruft Osiris zur Auferstehung …

Warum erschreckst du mich mit dieser Klaue,

ich bin von einem anderen Licht umhüllt.

Auf den Bergen wuchert der Nebel,

die Sonne zeigt sich durch die Schlossmauer der Wolken

und im Herzen blüht nicht das Blut,

sondern Rosen.

Vasil Beselia
Die Erinnerungen

Solange ich dich wie den Tod

immer wieder suche,

regnet es über mir,

der grüne Regen von der Zeit,

an die ich mich immer wieder erinnere

auf den Wegen von Tabachmela,

von Mohnblumen,

zerkratzten Wangen;

solange ist der Bach aus Erinnerungen

voller Tränen

auf meiner

Insel der Einsamkeit,

und im Traum brennen mir die Hände,

der rosa Busen der Stalaktiten …

… Halte mein Handgelenk genauso wie damals,

wenn du mir einen Kuss gabst,

der war wie ein Schmetterling,

wenn du mich aus der Schlucht der Leidenschaft ziehst,

um mich wieder in die Schlucht zu werfen …

… die Jahre haben sich

gehorsam genährt,

nun lohnt es sich gar nicht mehr,

das Leichentuch der Erinnerungen zu sticken …

Verzeihe mir, einem Normalsterblichen …

ich konnte gar nicht

so verlässlich sein

wie der Tod …

Giorgi Lobzhanidze
Das Herz

posten

Ich bin so allein,

glaube an die bei Facebook geposteten Herzen

wie an einen Gott,

der mich seit meiner Kindheit in den Arm genommen hat

und mich jetzt dem Schicksal ausliefert

und durch enge Tunnel leitet,

jeden allerkleinsten Fehler

reibt er mir unter die Nase …

Nur dadurch fühle ich,

dass er existiert,

und auch durch dich,

die ich wie Gott,

entsetzt vor lauter Einsamkeit,

erfunden habe …

Den in den Februargewässern zappelnden

Fischen kommt es normal vor,

sich die Vorstellung als Wirklichkeit zu backen

und in diesem Öl zu zappeln

wie in einer Pfanne …

Das Brutzeln ist eine Erfindung.

Und der Kohlenmeiler ist es,

das von dir Gedichtete und Geschaffene,

wenn sie dir sagt: »Ich existiere nicht für dich,

ich bin nicht die, die du schufst!

Ich wurde aus dem Garn der Sünde geflochten

und nicht von deiner lichterfüllten Hand!«

So ist es bei den Februarfischen üblich,

sie schwimmen fort

von den heimischen Felshöhlen,

sie brutzeln wie erfunden

in der Pfanne …

Und das ist einfach,

so lange, wie es die Erfindung von jemandem ist,

so wie auf Facebook ein blutrotes Herzicon zu posten,

bis dieses Herz eines Tages wahrnimmt

und lernt

zu schlagen …


Ela Gochiashvili
Der Mensch

In diesem Haus,

im Haus der Großmutter,

hieß ich Finklein.

Das Haus stand in der Mitte des Winters.

Es schneite leise

auf den Platz wo der Ofen steht,

auf die Zäune, die Süßkirschenbäume.

Der Winter siedete in der Teekanne,

er wurde aufgebrüht,

mit den über den Dampf ausgestreckten Händen,

der dreiunddreißigjährige junge Mann,

– ein Alkoholiker und Begabter –

war mein Onkel.

Der Ex-Gulagbewohner, mein Urgroßvater,

war lange nicht mehr am Leben,

den meine Urgroßmutter

auf einer Geburtstagsparty kennengelernt hatte.

»Die Tschocha hatte er schräg über die Schultern getragen«,

erinnerte sie sich,

während ihre unglaublich

jungen blauen Augen blitzten.

Es schneite draußen ohne Unterlass …

Auf dem Dachboden gab es Unmengen von Mäusen

und »Tamro«-Birnen.

Den ganzen Winter hindurch wurden bei uns

Maiskolben entkernt,

entkernt wurden sie langsam,

dabei unterhielt man sich.

Beinah überwinterten bei uns

die Alten unserer Wohngegend:

Mascho, Nanija.

Es ist höchste Zeit, einen Tee zu trinken, sagte der Opa,

dabei legte er den Bleistift ins Buch;

wir nahmen die eingemachten Pfirsiche heraus –

sie waren zuckrig und schwer zu essen;

einen in der Kohlenglut gebackenen Kürbis

entfernte die Oma, die Asche abkratzend

und es schneite draußen …

»das Finkenvöglein möchte schlafen«,

sagte der junge Mann,

der die Hände über dem Dampf ausstreckte,

der ein Alkoholiker und folgsam war,

der mein Onkel war,

und dem

nur seine große Schwäche und Hilflosigkeit

die Kraft gab,

um aufzuhören zu leben.

… Mit den Händen über dem Dampf –

So ist er in meiner Erinnerung geblieben.

»Das Finkenmädchen möchte schlafen«,

zitterte er mit seiner Sanftheit,

Engel der Ortschaft,

dann legte sich die Oma neben mich hin,

vom Duft des Ofens und der Märchen

war sie voll.

Sie flüsterte die Geschichte von den vermissten Waisen;

auf der gekalkten Wand aber

formte sich die Welt,

die nur für mich sichtbar war,

und ich fürchtete mich …

Meine Oma, müde vom Leben,

freudloses, unglückliches Einzelkind.

Sie zeigte sich als Sorglose

und so versteckte sie sich vor den Menschen.

Sie schaffte es nicht, den Kummer aus dem Herzen zu holen,

und ihn auf alle Zäune aufzuhängen.

Eine zufluchtsuchende Katze und Kummer

darf man nicht aus Mitleid nach draußen werfen.


Heute steht auf diesem Hof

ein fremder Mann und sagt:

mein Hof,

mein Haus,

alles ist meins, meins!

Ihm gehört alles, Gott vermehre seine Nachkommen,

aber wo kann ich mich

nach meiner Kindheit erkundigen,

wo kann ich nach dem Finken fragen!

Unsere Wurzeln grub der Neusiedler heraus,

er schmiss sie über den Zaun

als nutzlos, unnötig, fremd …

Meinen Schnee,

meine Alten,

mein Dach und »Tamro«-Birnen,

wie kann ich euch einen Gruß schicken?


Was ist heute aus eurem Fink geworden?!

Niemand –

eine geduldige Frau

und

eine Dichterin des Todes,

aber ihr ist nicht zu verzeihen,

weil Gott eigentlich

etwas völlig anderes mit ihr vorhatte:

den Menschen – die Lebendgebärende.

Vakhtang Javakhadze
Die Kinder

Ihr seid so wundervoll, Kinder,

bis eure Kindheit verrinnet.

Solange spielt ihr mit Sonne,

solang spielt mit euch die Sonne,

bis ihr gleich Schafen ganz sanft seid,

bis ihr vollkommen ganz sanft seid,

wird eure Kindheit verrinnen

seid ihr bald gleich euren Eltern.

Soso Meshveliani
Die Stimmlose

»Ich gehe, klage und trauere.«

Galaktion

Mir kommt alles so bekannt vor, von den langen

Tagen des Sommers träume ich im Schlaf immer wieder.

Den Kropf füllen sich die Puten mit Heuschrecken,

die sie gefangen,

und in den warmen Pfützen des Dorfes

legen sich die Schweine nieder.

Mutter erzählt mir einen echten Traum.

Unter den Bäumen reifen Mirabellen,

sie kann den Traum nicht dem Wasser anvertrauen,

auch nicht dem Feuer,

die Hähne krähten vor langem und die Hunde bellen,

durch das offene Fenster bringt der Wind den Erdgeruch heuer.

In den nassen Maisfeldern sehe ich

die Finger meines Vaters und

die unscharfe grüne Farbe vom Ackerfeld

ragt aus den Nebelwinden,

ein blauer Schmetterling flog heraus

aus dem engen Blütenmund

der gelben Kürbisblüte,

um dann für immer zu verschwinden.

Kato Javakvishvili
Die Wiesen

Sie legten sich hinein.

Sie waren verloren und legten sich hinein.

Sie rasierten sich die Köpfe kahl und legten sich hinein.

Sie grasten die Wiesen ab und legten sich hinein.

Sie legten sich hinein und berührten sich

mit den von Erbsensuppe geschwollenen Bäuchen.

Ein Büffel ging vorbei

und schleppte die abgegrasten Wiesen fort.

Ein Büffel ging vorbei und man machte Matsoni.

Ein Büffel ging müßig umher und jemand hielt die Zeit an.

Ich saß am Tor eines städtischen Hofes und beobachtete.

Ich hatte ein städtisches Profil

und verputzte die Wände meines Hauses

mit kotbeschmierten Händen.

Ich führte ein städtisches Gespräch

und die mit Urin getränkten Haare

lagen mir auf den Schultern.

Sie lagen in der Ruhe des städtischen Hofes

und sahen mich nicht.

Der Büffel schleppte mich hinein und heraus.

Der Büffel trampelte mich nieder

und von seinem Schwanz heruntergefallene Holzkäfer

lagen auf meiner Zunge wie unausgesprochene Wörter.

Ich schob mich selbst beiseite und kroch hinein.

Ich krabbelte mit den Holzkäfern und kroch hinein.

Sie fühlten nichts.

Neun Monate lang lagen sie

und neun Monate lang wartete ich auf mich selbst.

Neun Monate lang wurden ihre Bäuche mit Erbsensuppe gefüllt

und neun Monate lang fastete ich.

Neun Monate lang streichelte sie den Bauch mit der Hand

und neun Monate lang war ich taub.

Mir war langweilig.

Ich kratzte und kratzte an ihrer Geduld.

Ich kratzte und kratzte an ihrer Liebe.

Mit den Fingernägeln kratzte ich und

bat um Luft für die sauerstoffloseste Geburt.

Sie gehorchten mir und schnitten mir die Nase ab.

Ich bekam keine Luft und nähte sie zu.

Hier, der Aschenbecher – mein Ohr,

eingemachte Walnüsse kocht die Oma.

Ich verließ den Schatten meiner Augen

und tunkte das Brot hinein.

Kratzte und kratzte diese Augen.

Kratzte und kratzte.

Wie kannst du mich bloß verraten,

wenn du von mir doch schon verraten bist und

wie kann ich für dich beenden,

was ich noch nicht begonnen habe und

wie kannst du dich in mich verlieben,

wenn ich schon so viel Liebe mitgenommen hab

ich bin aufgeblasen wie ein Luftballon,

du aber hältst mich für einen Drachen

und winkst mir zu, mir, die in deinem Körper

bequem gefangen ist.

Ich aber stehe zu dieser Zeit

an unterster Stelle unter den Menschen und

zeichne mir Wiesen auf den kahl rasierten Kopf.

Von welcher bösen Fee hast du geträumt

in der Nacht meiner Zeugung, Mutter.

Warum hast du die Augen nicht abgewandt,

und stattdessen meinen Vater angeschaut?

Givi Alkhazishvili
Der Eisverkäufer

Der da, dieser Mann,

der die fünfzig erreicht hat und grau geworden ist

und vor einem Geschäft Eis verkauft,

ist mein Bruder.

Wer hätte das früher gedacht –

dass er so eine einfache Arbeit annehmen,

sich unter einen bunten Schirm stellen

und den Passanten Eis anbieten würde.

Morgens und abends

schaue ich aus dem Bus,

um in den Menschenmengen sein Gesicht zu entdecken,

er ist einer der letzten Zeugen meiner Kindheit

und ich fürchte mich davor, ihn zu verlieren.

Wir haben doch zusammen Schwimmen gelernt

und zur selben Zeit Oboe gespielt,

am Tisch saßen wir ohnehin gemeinsam

während des Mittagessens

und schnitzten zusammen Pfeil und Bogen,

mal aus den Ästen eines Granatapfelbaums,

mal aus denen einer Kornelkirsche,

Oma hat uns beiden vor dem Einschlafen Märchen erzählt,

und unsere Träume ähnelten sich – nehme ich an –,

wie unsere kindlichen Phantasien,

die sich allesamt nicht erfüllten.

Dann ist er plötzlich fortgegangen,

er wurde vom Leben aufgefressen

und verschwand für lange Zeit.

Während ich auf ihn wartete,

fing ich an, mich in Gedichtform zu denken und

mir durch das Fenster die Sterne anzuschauen

und die Tränen in der Kehle zurückzuhalten,

damit sie nicht durch die Augen

nach draußen dringen konnten.

Dann kam er zurück

und als er zurück war, war das einzige Ding,

dass er kennengelernt hatte,

andauerndes Leiden,

– genauer gesagt – Leiden zu erdulden.

Er zieht sich ein langärmeliges Hemd an,

damit sein Tattoo nicht sichtbar wird

und die Spuren seiner bitteren Jahre nicht verrät.

Er sitzt jetzt da und verkauft Eis,

dabei weiß er ganz genau – morgens und abends –,

wie unsere Augen einander finden können.

Ich schaue durch das offene Fenster meines Busses

und suche scharfsichtig nach meinem Bruder,

er aber folgt währenddessen dem abfahrenden Bus

mit seinem Blick,

bemerkt mich und lacht – in meine Richtung?

Die Lehre daraus wiederholt sich tagtäglich:

Wir knabbern am Proviant unserer Kindheit,

solange die heiße Zeit

des Sommers andauert.

Rusudan Kaishauri
Die Hölle

Mein Vater dachte,

der Teufel sei in der Nähe,

meine Mutter schickte ihn dorthin,

aber ließ ihn auf halbem Wege umkehren.

Dann wurden die beiden dreist:

Einer hat sich mit Schimpfen bewaffnet,

der Andere zahlte es ihm mit gleicher Münze heim.

Einmal aber hat sie ihn »In die Hölle schmoren«

geschickt,

damit er von dort das Lebenselixier

brächte.

Kann sein,

mein Vater ist im Alkohol ertrunken

und nicht mehr zurückgekommen.

Man dachte vielleicht, er sei auf der Suche nach dem Glück,

– er war so jung und hatte noch keine grauen Haare –,

dort, im »In die Hölle schmoren« existieren viele Frauen

und sie haben meinen Vater,

wie auch die anderen vom richtigen Weg Abgekommenen,

weggepustet.

Zwischendurch ist er sogar älter geworden

und eine federleichte Pusteblume

schickt man mir

aus einem absenderlosen Land.

Nino Darbaiseli
Die Verheiratete

Mutter,

Schwiegermutter,

ich gehorche Ihnen!

Das Hemdchen

des Säuglings –

– mein weißes

Fähnchen.

Beka Akhalaia
Die Rückkehr

Ich komme mit den an vielen Stellen abgenutzten,

nackten Füßen daher,

ich bin von der Müdigkeit fast überwältigt,

der Schlaf schleicht sich ein,

ich bin einfach ich, ein Träumer, ein einfacher Bauer,

nicht mehr,

ich werde von niemandem begleitet,

mit dem ich reden könnte.

Bin ganz allein.

Vielleicht hast Du mich

in wiederkehrend blassen Träumen gesehen,

du glaubst nicht länger,

dass ich Gras schneide oder zur Mahd bin und fort,

ich erinnere mich an dein Gesicht

– ein schönes Gesicht konnte ich sehen –

auf die Stirn zeichne ich es als ein trauriges Profil.

Vielleicht dachtest du,

ich sei in der Stadt und tot und warte

nicht länger,

ein falsches Vöglein sang dir selbstlos ein Lied davon,

während ich, dein unwürdiger und unersättlicher Gatte,

in finsteren Nächten schlaflos reime und Gedichte schreibe.

Ich stehe auf, ich falle runter und ich komme trotzdem,

ich werde bald da sein

– wir behausen den Schlund dieser Felsen –,

alle Fehler gebe ich der einfallenden Dämmerung mit,

wenn ich nur in mein Haus zurückkehrte und dich sähe.

Es ist abendlich gefärbt.

Von den Hütten steigt dünner Rauch auf,

– die Dorfbewohner

beendeten ihre Streitereien mit einem Husten –,

ich werde auf die Knie fallen

und mit beiden Armen deine Knie umfassen,

du aber … leg einfach nur die Hand auf meinen Kopf!

Ücretsiz ön izlemeyi tamamladınız.

₺478,76

Türler ve etiketler

Yaş sınırı:
0+
Hacim:
120 s. 51 illüstrasyon
ISBN:
9783957712233
Telif hakkı:
Bookwire
İndirme biçimi: