Kitabı oku: «Die 50 besten Spiele für mehr Konzentration - eBook», sayfa 2
5 Versteinern
Die Kinder bewegen sich frei in einem nicht zu großen Spielfeld. Ein Kind wird zur Zauberin oder zum Zauberer und erhält einen Zauberstab. Zwei Kinder werden zu Wachleuten. Kinder, die mit dem Zauberstab berührt werden, erstarren zu Stein. Luft holen, mit den Augen blinzeln, unfreiwillig niesen oder husten ist
natürlich erlaubt. Die Wachleute gehen zwischen den erstarrten Kindern umher und kontrollieren, ob sie sich auch tatsächlich nicht bewegen. Die Wachleute dürfen die Kinder dabei nicht zur Bewegung provozieren, etwa durch Grimassenschneiden, Lachen, Bemerkungen o. Ä. Sie sind wirklich nur zum Beobachten da. Sie entzaubern Kinder, die sich bewegen, und schicken sie aus dem Spielfeld. Das Kind, das am längsten versteinert stehen bleibt, wird neuer Zauberer oder neue Zauberin. Die beiden Wachleute suchen für eine neue Runde jeweils neue Wachleute aus. Bei einer größeren Kindergruppe können auch mehr als zwei Wachleute eingesetzt werden.
Material
ein (Zauber-)Stab
6 Noch mal in Zeitlupe
Zuerst bewegen die Kinder sich frei durch den Raum oder erfüllen eine vorgegebene Tätigkeit in ihrem „Normaltempo“, z. B. nach der Pause den Raum betreten und sich hinsetzen, einen Stuhlkreis stellen.
Auf ein Signal der Spielleitung hin, z. B. einen Gongschlag, gehen alle zurück „auf Anfang“ und wiederholen dieselbe Tätigkeit in „Zeitlupe“.
Das Spiel kann eine gute Möglichkeit sein, hibbelige Kinder „herunterzuholen“ – ohne Ermahnen, Schimpfen oder Lautwerden.
7 Eine Minute Stille
Alle Kinder stehen auf und stellen sich vor ihren Stuhl. Auf ein Zeichen der Spielleitung hin sollen sie dort eine Minute still stehen bleiben. Wer den Eindruck hat, dass die Minute um ist, setzt sich – still – hin. Die Spielleitung stoppt, wann die Minute wirklich vorbei ist und beendet damit die stille Minute.
Es ist gar nicht so einfach, den Ablauf einer Minute annähernd richtig zu schätzen.
Das Spiel sollte nach und nach auch mit einzelnen Kindern gespielt werden. Beim Gruppenspiel kann es sonst passieren, dass sich Kinder einfach hinsetzen, wenn sich andere hinsetzen und nicht auf ihr eigenes Zeitgefühl achten. Die gefühlte Minute sollte für jedes Kind bei jedem Versuch protokolliert werden. Und wer es dann geschafft hat, tatsächlich eine Minute still stehen zu bleiben, sollte gebührend Anerkennung bekommen. Wer schafft es, beim nächsten Mal sogar zwei Minuten still zu stehen?
Material
eine Stoppuhr oder eine Uhr mit Sekundenzeiger
8 Die weiße Tafel füllen
Mit dieser Fantasieübung können Kinder auf den konzentrierten Umgang mit einer Aufgabe eingestimmt werden.
Die Spielleitung gibt die Anweisung: „Ich möchte euch ein Fantasieexperiment zeigen, dass euch immer wieder helfen kann, euch besser auf eine Aufgabe, die ihr bearbeiten sollt, zu konzentrieren. Setzt euch bequem hin und schließt die Augen. - Atmet ruhig und gleichmäßig, bis ihr euch ganz ruhig fühlt. - Stellt euch nun vor eurem inneren Auge eine leere weiße Tafel vor oder eine leere Leinwand, so wie im Kino, ehe der Film beginnt. - Auf der weißen Wand wird jetzt ein Bild erscheinen, das zu ... passt. (Thema einsetzen oder nächste Aufgabe). - Lasst das Bild langsam entstehen und schaut, was ihr dort zu eurer Aufgabe sehen könnt. - Wenn ihr das Bild deutlich genug gesehen habt, könnt ihr die Augen öffnen. - Nun fangt an, eure Aufgabe zu bearbeiten.“
Im Unterricht kann die Übung als Einführung in ein neues Thema verwendet werden. Das Thema wird benannt und an die Tafel oder auf ein Wandplakat geschrieben. Die Fantasieübung kann den Kindern helfen, Interesse am Thema zu wecken und eigene Fragen zu formulieren.
9 Mein Stressfresser
Unruhige und leicht ablenkbare Kinder können nicht einfach auf Anweisung ihr inneres Gleichgewicht finden. Die folgende Übung kann sie dabei unterstützen, alles Beunruhigende zu vertreiben. Die Spielleitung gibt folgende Anweisung:
„Stell dir vor, du hast einen Stressfresser, ein Geschöpf mit einem dicken Bauch, das alles in sich hineinfrisst, was dich ablenkt, dich stört, dich aufregt, dich unruhig macht.
Male ein Bild von deinem Stressfresser. Sind seine Zähne scharf genug, um alles, was dich stresst, klein zu kriegen? Ist sein Bauch groß genug, damit alles hineinpasst? Füttere deinen Stressfresser mit allem, was Dich beschäftigt, was dich ärgert, was dich ablenkt. Gib ihm einfach alles, was dir Stress macht. Male alles hinein. Du kannst einfach deine Gefühle hineinmalen, Farben oder Formen, die deine Wut, deine Ängste, deine Träumereien ausdrücken. Du kannst aber auch besondere Ereignisse hineinmalen, einen Menschen, der dich beunruhigt, ein Hobby, das dich ablenkt o. Ä. Du kannst alles hinein zeichnen, was dich aufregt oder ablenkt.
Deine Zeichnung gehört nur dir. Du musst sie niemandem zeigen, wenn du nicht magst.“
Haben alle ihren Stressfresser gemalt und gefüttert, wird den Kindern Zeit gegeben, darüber zu sprechen:
Was macht mich nervös?
Was lenkt mich ab?
Was tue ich, wenn ich unruhig und unkonzentriert bin?
Wie kann ich mich besser konzentrieren?
Ob und wie sich ein Kind äußert, bleibt ihm dabei selbst überlassen. Keines darf das Gefühl haben, seine Zeichnung zeigen oder das Wort ergreifen zu müssen.
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