Kitabı oku: «Das Geheimnis der Qumran-Rollen», sayfa 5
„Auch so denkst du darüber!“, rief Soo verärgert.
„Ja genauso denke ich, mich interessiert nur die Rolle. Mit diesem komischen Vogel von Kardinal lasse ich lieber euch verhandeln.
Es war ein herrlicher Morgen, der in London nicht oft vorkam. Dean lag immer noch schlafend neben Mena die ihn schon eine ganze Weile beobachtete. Langsam öffnete er seine Augen und schaute in ihre.
„Ich liebe dich!“, sagte sie leise und schon laben sie sich wieder in den Armen.
Ihr Frühstück war ausreichend, doch dann musste Dean wieder zur Arbeit. Eine halbe Stunde später, war er auch schon auf den Weg zum Revier. Er und Waite, mussten heute zum Gericht, er durfte auf keinen Fall zu spät kommen. „Hallo Dean“, sagte Waite als er den Gang betrat.
„Hallo Chef. Wann sind wir an der Reihe?“, und Dean sah auf seine Uhr. Er wollte mit Aleg zum Mittag beim Chinesen vorbei sehen.
„Ich weiß nicht so genau Dean“, sagte sein Chef grinsend.
Auch Sven und Lea waren aufgestanden und ihr Frühstück war eine Schale Kornflecks mit Milch.
„Ich habe immer so einen Mann wie dich gesucht, sagte sie verliebt. Wo warst du bloß die ganze Zeit?“.
Er himmelt sie natürlich an. „Du bist auch das Mädchen das ich immer gesucht habe, gut das Dean mich eingeladen hat. Als sie fertig waren mit Frühstücken musste Lea gehen. Ihre Vorlesung durfte sie auf keinen Fall verpassen. „Kommst du heute noch zu mir, oder soll ich dich abholen?“, fragte er freundlich.
„Du kannst mich gerne abholen. Oder du fährst mich nach Hause!“.
„Natürlich fahr ich die zwei Blöcke weiter, kicherte er spontan. Dann lachten Beide herzhaft los.
Sven fuhr sie natürlich zu ihrer Wohnung bevor sie zur Uni wollte. „Ruf mich bitte an, wenn etwas ist!“ und schon war er weg.
Lea träumte so vor sich hin, sie musste immer noch an Sven denken. Doch als sie ihre Wohnung betrat erkannte sie sofort, das hier eingebrochen war. Sie griff sofort zu Handy und rief Sven an.
„Schnell“, sagte er kurz. „Was Lea, bei dir hat man eingebrochen?“.
„Unsere ganzen Aufzeichnungen sind weg, auch die Kopien sind nicht mehr da.“
Sven hörte Lea leise weinen. Er wendete seinen Wagen und raste umgehen zurück.
Keine fünf Minuten später klopfte er an ihre Tür. Er sah auch die Einbruchspuren an der Tür, doch Hauptsache Lea ist nichts geschehen, dachte er. Als er eintrat rief sie laut.
„Sven“, ich will hier nicht mehr allein sein, bitte nimm mich mit zu dir!“. Lea flog in seine Arme. Sie zitterte am ganzen Körper. Sven nickte zustimmend und sie packten ein paar Sachen zusammen.
Sofort reit er Dean an. „Hör zu Dean. In Leas Wohnung hat man Eingebrochen, alle Kopien und Aufzeichnungen sind weg!“.
„Soll ich gleich kommen?“, fragte Dean aufgeregt.
„Nein“, ich nehme sie erst einmal mit zu mir und dann muss sie sowieso in die Uni. Ich werde in den nächsten Tagen diese Wohnung einbruchssicher machen. Las uns jetzt verschwinden!“. Sie
Als sie aufgelegt hatten, rief Dean sofort Mena an.
Sven fuhr zu seiner Wohnung. Bevor er aufschloss, schaute er in sein Notebook. Lea war immer noch aufgeregt, aber als sie das sah musste sie etwas lächeln. Die Wohnung ist sauber, wir können rein.“
„Kannst du das auch ganz sicher auf dienen Notebook sehen?“, fragte sie grinsend obwohl das eher für Sven war, das er sich keine Sorgen um sie machen sollte. Ich bin Spezialist für Elektronik. Ich baue dir ein Sicherheitssystem, das kein Spezialist knacken kann.“
„Du bist Spitze mein Schatz“, sagte sie und gab ihm einen Kuss.
„Wann musst du in die Uni?“, fragte er leise. Sie musste erst zum Mittag in die Vorlesung, und Sven ließ sie bis dahin nicht aus dem Haus.
Sie hatte es sich auf der Couch bequem gemacht, als es plötzlich klingelte.
Sven schaltete den Überwachungsbildschirm ein. „Sieh mal wer da ist, unsere Einbrecher.“
Lea hörte nur Einbrechen und schnellte auf der Stelle hoch. „Was für Einbrecher?“, zischte sie plötzlich leise.
„Die beiden waren in Menas Atelier gewesen und haben es durchsucht, aber leider nichts gefunden.“
„Dafür haben sie bei mir alles Mitgenommen!“. Das glaub ich auch meine Liebe. Aber las uns mal sehen was sie wollen. „Ja, was ist?“, fragte er.
„Wir sind vom Finanzamt und haben ein paar Fragen an sie.“
„Wo sind ihre Ausweise?“, fragte Sven und grinste Lea lässig an.
Die Beiden waren völlig überrascht, mit so etwas hatten sie nicht gerechnet. Aber Kelly war auch abgebrüht und gab nicht gleich auf. Lassen sie uns rein.“
Sie hatte kaum zu Ende gesprochen, als ein weißes Gas aus einer Düse am Eingang schoss. Sie standen so nah am Eingang, dass sie die volle Ladung abbekamen. Beiden wurden durch das beißende Tränengas, außer Gefecht gesetzt. Als sich Kelly gefangen hatte zog sie sofort ihre Waffe. Doch so sehr sie auch auf die Tür schoss, die Kugeln prallten ab wie Spielmurmeln.
Jetzt schaltete Sven den Lautsprecher ein. „Ihr Beiden seid so blöd, wenn ihr nicht gleich das Weite sucht, töte ich euch!“, schrie Sven lachend. Kelly und David zogen sich sofort zurück, jedenfalls für erste.
Sven aber wusste, dass sie irgendwann zurückkommen würden. Sie würden keine Ruhe geben, bis sie ihn hätten.
„Sind wir hier sicher?“, fragte Lea die schreckensbleich war. Sven hatte seinen Bunker, wie er immer sagte, Bomben sicher gebaut, nicht einmal die Polizei könnte ihn da rausholen.
„Das beruhigt aber ungemein.“ Lea lachte plötzlich laut auf und gab Sven einen Kuss.
„Ich fahr dich heute zur Uni, und ich hole dich auch wieder ab.“
„Danke Sven. Du bist mein Lebensretter. Ich muss Mena dazu bringen, ihnen die Rolle zu geben.“
Sven sah sie etwas verdutzt an. Das wirst du nicht. Glaubst du wirklich, die könne tun, was sie wollen? Ihnen gehört die Rolle auch nicht. Sie verstoßen gegen unsere Gesetze. Wir werden ihnen eine Falle stellen.“
„Gut Sven, ich habe zwar Angst, aber wenn du bei mir bist, ist alles in Ordnung.“
„Lassen wir das Thema!“, ich werde Dean anrufen, er wir ihnen Feuer unter den Hintern machen.“
Als es läutete nahm Dean ab. „Hallo Dean“, wo bist du gerade.
„Du Spaßvogel, ich stehe vor deiner Bude und hoffe, du lässt mich rein. Sven kontrollierte seinen Bildschirm, um sicher zu gehen, dass Dean allein war. Dann erst drückte er auf den Knopf. Acht Stahlriegel, welche die Tür sicherten, sprangen zurück.
Kaum hatte Dean die Wohnung betreten, schrie Lea gleich los.
„Sie waren hier und uns bedroht“, rief sie verängstigt.
Dean grinste ein wenig. „Ganz ruhig Lea!“, wir lassen nicht zu das sie dich so einfach bedrohen. Dafür sind wir Polizisten ja da.“
Sven zeigte Dean ein paar Bilder, die eindeutig bewiesen wie die zwei auf seine Tür schossen.
„Du bist doch besser Gesichert wie Fort Knox!“. Aber gut das ich ein paar Beweis Fotos habe, wenn ich unsere Profis besuche.
Er rief Aleg an. „Komm bitte sofort zum Hotel!“, ich bin gleich da. Dean brauche nicht einmal eine halbe Stunde zum Hotel, wo Aleg schon auf ihn wartete.
„Was ist schon wieder los?“, fragte der aufgeregt. Er kannte Dean, wenn er so drängte war es sehr dringend.
„Komm mit und lerne noch etwas!“, sagte er scherzhaft zu seinen Kollegen. Wenig später klopfte er an Mr. Goldmanns Zimmertür.
David schrie herein, er war etwas gestresst. Beide zeigten ihre Marken, doch David war das völlig egal.
„Was kann ich für sie tun?“.
Aleg sah David grinsend an. „Das war aber eine volle Ladung Tränengas“, spottete er.
Der Zorn war David ins Gesicht geschrieben, aber er wusste, zurzeit konnte er nichts dagegen tun.
„Verarschen kann ich mich selber“, nörgelte er zornig.
„Aleg“, hole bitte Kelly Lynch und Soo Gawin hier her.
Dann wandte er sich an David. „Kennen sie eine Studentin mit Namen Mena Rea?“.
David hatte plötzlich so ein ganz ungutes Gefühl. „Nein nie gehört.“
Da kam plötzlich Aleg mit seinen Komplizen herein. Dean zeigte seine Marke, man konnte nicht übersehen wie Aleg sich Freude. Als er Kelly sah konnte auch er sein Lächeln nicht mehr verbergen.
„Ihr zwei habt wohl dieselbe Allergie“, scherzte er. „Deswegen sind sie ja nicht hier“, schnauzte Kelly gereizt. Aleg stellte sich etwas abseits und die Drei bemerkten seine Hand in der Tasche. Soo wollte sich langsam von dem Drein lösen.
Dean hatte ihn nicht aus den Augen gelassen und sagte ruhig. „Bleiben sie ruhig hier stehen, Mr. Gawin. Ich könnte sonst auf dumme Gedanken kommen, am Ende haben sie noch ein Loch im Schädel.“
Gawins Blick sagte alles aber Dean wandte sich an Kelly. „Kennen sie eine Studentin Namens Mena Rea?“.
„Nie gehört“, zischte sie zurück. Aber einen Mister Schill, oder täusche ich mich?“.
Kelly wusste, dass er nicht grundlos hier war. „Wie kommen sie auf die Idee, dass wir die Zwei kennen?“.
„Ganz einfach, Mr. Schill hat Anzeige gegen sie und Ihren Komplizen erstattet.“
„Weswegen?“, fragte David eiskalt.
„Hatte ich das nicht erwähnt!“. Wegen Bedrohung und Sachbeschädigung.“ Das ist nicht wahr, wir wollten ihn nur etwas Fragen.“ Kellys Auftreten war auf einmal nicht mehr so sicher.
„So? Etwas fragen wollten sie nur? Und wieso schießen sie dann auf seine Tür?“.
„Was woher haben sie so einen Blödsinn?“, fragte David erschrocken.
Dean hatte längst bemerkt das sie verunsichert waren und nun setzte er noch eine traut. Er zeigte den Beiden das Foto. „Sie wissen doch, dass sie keine Waffen tragen dürfen. Es sei denn, Sie hätten einen Waffen schein für unser Land. Ich muss sie leider verhaften.“ Er hatte kaum zu Ende gesprochen, da zog Aleg seine Waffe.
Plötzlich flog die Tür auf und Kardinal Johannes kam herein.
„Was geht hier vor?“, fragte er in einen scharfen Ton. Dean und Aleg zeigten ganz ruhig ihre Marken.
„Was sind sie den für Affe!“, zischte Aleg ich an.
Dean zog seine Kollegen zurück. „Wer sind sie?“, wenn ich fragen darf.
„Mein Name ist Kardinal Johannes und ich habe Immunität.“
„So warum?“, fragte Aleg aus der Ecke.
Der Kardinal drehte sich um und erkannte die Pistole in seiner Hand. „Weil ich unter den Schutz des Vatikans stehe!“.
„Sie vielleicht schon, die Beiden aber nicht, grinste Dean. Ganz in Ruhe zog der Kardinal ein Schriftstück aus seiner Jacke, das bestätigte, dass die drei Mitarbeiter des Vatikans sind, und hielt es Dean unter die Nase.
Dean las es in aller Ruhe durch, als er plötzlich grinste. „Tut mir Leid, aber deswegen haben sie noch lange nicht das Recht, einen Bürger unseres Landes zu bedrohen und dessen Eigentum zu beschädigen.“
„Außerdem tragen Ihre sogenannten Mitarbeiter Waffen. Ich glaube das ist nicht im Interesse des Vatikans. Oder täusche ich mich?“, sagte Dean und grinste wieder.
Aleg bekam ein Wink von Dean, worauf er David und Kelly Handschellen anlegte.
Dean ließ Soo nicht aus den Augen. Er hatte das Gefühl dieser Kerl könnte gefährlich werden.
„Las das, ich regle diese Angelegenheit auf meine Weise“, sagte Kardinal mit finsterer Miene.
Soo erwiderte kein Wort darauf.
Als Dean und Aleg die Beiden in die Dienststelle führten, kam ihnen Chef Waite entgegen.
„Wen habt ihr da mitgebracht?“. Unerlaubter Waffenbesitz, grobe Sachbeschädigung, das alles in unserem Land.
Waite sah aus als würde er Überlegen. „Komm anschließend in mein Büro“, sagte er und lies die Beiden allein.
Aleg schaffte die Beiden erst einmal in die Arrestzelle.
Waite schrieb gerade an seinen Berichten, als die >Tür aufging und Kardinal Johannes mit seinem Anwalt herein marschierte. Es dauerte nicht lange und Dean und Aleg mussten zum Chef Waite.
„Die sind wegen uns hier!“, ich glaube dem Kardinal hat es nicht gefallen wie du mit im umgesprungen bist, lachte Aleg leise als sie hausen vor Waites Büro warteten.
„Kann schon sein. Aber deswegen mache ich mir keine Sorgen. Die haben keine Sonderrechte, auch wenn sie von Vatikan kommen.“
Aleg schüttelte den Kopf. „Mal sehen ob du Recht hast.“
Es dauerte eine ganze Weile, bis plötzlich die Tür aufging. Dean musste als erste in Waites Büro.
„Siehst du“, jetzt wirst du sehen wie die Leute von der Kirche das sehen, aber Dean gab Aleg eine Klapps auf den Hinterkopf.
Dean grüßte höflich als er eintrat. „Was gibt es Chef?“, fragte er grinsend.
„Es geht um die beiden die du verhaftest hat.“
„Was ist mit ihnen, Waite?“.
„Meine Mandanten stehen unter den Schutz des Vatikans und genießen Immunität“, zischte ihr Anwalt auf einmal?“. „Gilt das auch für Waffenbesitz, Bedrohung und Sachbeschädigung?“.
Eine ganze Weile sah der Anwalt Dean ruhig an. „Das sind schwere Anschuldigungen“, sagte der Anwalt.
Dean hielt ihn das Foto unter die Nase. „So, das hier ist dann nur ein Scherz, oder wie sehe ich das?“.
„Meine Mandanten wollten Mr. Schill nur etwas fragen!“. Jetzt sah Dean den Anwalt etwas merkwürdig an. Weil Mr. Schill diese Herren und diese Dame nicht eingelassen hat, schießen sie gleich auf seine Tür? Außerdem dürfen sie in unserem Land gar keine Waffen tragen! Und das im Dienste einer christlichen Einrichtung.“
„Sie wollen mich wohl auf den Arm nehmen?“.
„Dürfte ich auch etwas dazu beitragen?“, fragte der Kardinal. Wir glauben das dieser Mr. Schill etwas besitzt, das wir unbedingt zurück haben wollen.“
„Das rechtfertigt noch lange nicht den Waffenbesitz und deren Anwendung“, zischte Dean.
„Nein, auf keinen Fall. Aber sie müssen uns auch verstehen.“
„Ich verstehe sie nicht. Was soll Mr. Schill überhaupt besitzen auf das sie ein Anrecht haben? Könne sie beweisen, dass dieser Gegenstand ihnen gehört?“.
Man konnte sehen, wie Kardinal Johannes die Zornesröte ins Gesicht stieg. „Es ist eine alte Schriftrolle, die unserer Kirche gehört. Darüber gibt es überhaupt keinen Zweifel“, sagte er energisch. Jetzt hatte Dean die Nase voll. Wie kommen sie darauf. Sie sprechen von den Qumran-Rollen. Die gehören höchstens dem Museum von Jerusalem, und auf gar keinen Fall der Kirche. Es ist schon ein Mann wegen dieser Rolle ermordet wurden. Und wenn sie mich fragen Mr. Johannes…“.
„Kardinal Johannes, wenn ich bitten darf“, sagte der Kardinal wütend. Dean grinste den Kirchenmann nur ruhig an. „Für mich sind sie Mr. Johannes.“
„Ich gehe außerdem davon aus, das Mr. Goldmann etwas mit dem Tod dieses Journalisten zu tun hat, dem diese Rolle gehört hat. Wenn sie anderer Meinung sind, könne sie den Rechtsweg bestreiten. Aber nicht in Wild-West-Manier auf das Eigentum anderer Leute schießen.“
Waite hatte aufmerksam zugehört. „Da muss ich meinem Mitarbeiter Recht geben. Für diesmal aber wollen wir eine friedliche Einigung herbeiführen. Mit Rücksicht auf ihre Immunität lasen wir ihre Mitarbeiter gehen. Noch mal aber werde ich nicht so tolerant sein. Ihre Waffen werden wir einziehen. Die Anzeige von Mr. Schill bleibt fürs erste bestehen. Aber wie gesagt Kardinal, das nächste Mal, wenn sie sich oder einer ihre Mitarbeiter, Mena Rea, Lea Janet oder Sven Schill nähern, sind wir nicht mehr so tolerant. Diese Oümran-Rolle ist nicht ihr Eigentum. Deswegen werde ich auch mit aller Härte gegen sie vorgehen, wenn sie sich noch einmal diesen Personen nähern. Und nun wünsche ich ihnen einen guten Tag.“
Kardinal Johannes wusste dass er im Moment nicht viel ausrichten konnte, voller Zorn verließ er mit seinen Mitarbeitern das Büro und musste ohnmächtig zusehen wie Dean bald platzte vor Lachen.
Eine Weile sah Waite den Kardinal hinterher. „Weist du was ich nicht verstehe Dean?“. Wie offen dieser Kardinal den Anspruch auf die Rolle erhebt. Es ist gar nicht die Art der Kirche so vorzugehen.“
„Die Kirche im Allgemeinen weiß auch nichts davon. Es sind gewisse Personen in Vatikan, die über Leichen gehen, nur an diese Rolle zu kommen. Zu viel steht für diese Faschingsfiguren auf den Spiel.“
Eine ganze Weile sah Waite auf Dean. „Du weißt doch mehr als du Preis gibst!“, kicherte Waite. Aber im Ernst, ich möchte gar nicht wissen um was es wirklich geht.“
Dean lächelte wieder. „Ich muss jetzt gehen, der Mordfall den ich bearbeite hat noch viele Fragen offen.“
Als er in sein Büro kann, stand Aleg schon an seinen Schreibtisch. Was war los mein Freund?“, fragte er ganz aufgeregt. Waite hat noch einmal nachgegeben. Sie dürfen sich aber Mena, Lea und Sven nicht mehr nähern. Auch auf diese Qumran-Rolle haben sie keinen Anspruch mehr.“
„Du glaubst doch nicht Wirklich, dass sie aufgeben?“.
„Nein Aleg, das glaube ich nicht! Im Gegenteil ich denke, dass sie noch brutaler vorgehen werden, um an diese Rolle zu kommen. Naja, vorerst haben wir mit den Logen-Fall zu tun.“ Lass uns fahren. Wir haben viel Arbeit vor uns.“
Als sie an den Tatort kamen staunte Dean nicht schlecht, er kannte den Mann der da aufgeschlitzt vor ihm auf den Boden lag. Es war Harry Adems. Der Mann, der die Qumran-Rolle von ihm kaufen wollte.
„Ich kenne den Mann!“, er wollte die Qumran-Rollen von mir kaufen, sagte er zu Aleg.
„Das ist ja ein Ding. Ich hoffe nur das dieser Kardinal und seine Komplizen nicht damit zu tun haben.“
„Ich glaube nicht, dass er damit in Verbindung gebracht werden kann, aber man kann ja nie wissen. Da wird wohl noch viel Arbeit auf uns zukommen!“, sagte Dean nachdenklich.
Der Doc rief Aleg zu sich, er hatte einen Zettel in der Hand des Toten entdeckt. Auch Dean kam zu den Beiden, er war neugierig was auf den Zettel stand. Eine ganze Weile sah Aleg ihn nachdenklich an.
„Der Name auf den Zettel ist Mena Rea!“, sagte er plötzlich. Dean riss ihm den Zettel aus der Hand. „Du hast Recht, Mena Rea und sogar ihre Anschrift, zischte er leise.“ Was geht hier vor?“, sagte er und verlies ohne ein weiteres Wort zu den Tatort. Bevor die Tür seines Wagens zufiel, rief er Aleg zu.
„Ich komme gleich wieder, und schon war er weg.“ Er fuhr wie ein Wilder mit Blaulicht und Martinshorn durch die Straßen von London. Eine halbe Stunde später hielt er vor Menas Wohnung. Er hastete die Treppen hinauf, sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Als er die Wohnung betrat war Mena schon weg.
„Verdammt“, rief er und hetzte wieder zurück, zu seinem Wagen.“ In Rekordzeit erreichte er die Uni. Doch wen er auch fragte, Mena hatte keiner gesehen.
„Du kannst wohl nicht ohne mich sein?“, sagte plötzlich eine bekannte Stimme hinter ihm.
Wie ein Blitz fuhr er herum, nahm Mena in seine Arme und wollte sie gar nicht mehr loslassen.
„Was ist los?“, so kenne ich dich doch gar nicht. Gott sei Dank, dass ich dich gefunden habe. „Wenn ich auch fragte, keiner hatte dich gesehen oder konnte mir sagen wo du bist“, sagte er aufgeregt.
„Was ist los?“, bin ich in Gefahr, fragte sie plötzlich verängstigt.
„Das erzähle ich dir später. Bei Lea wurde eingebrochen, sie haben die ganzen Kopien und Aufzeichnungen gestohlen.“ Mena stand wie versteinert da. „Wir müssen ihnen die Rolle geben!“, sonst hört das nie auf.
Dean wusste das das ihr Ende bedeuten würde, nur die Rolle hält sie jetzt am Leben. Wenn sie sie einmal haben, sind sie so gut wie Tod. Sie können keine Zeugen hinterlassen, zu viel steht für sie auf den Spiel.
„Hör mal zu Liebling“, das würde dir gar nichts nützen, denn nur die Rolle hält uns am Leben.“
Mena sah ihn an als hätte sie der Blitz getroffen. „Wie meinst du das?“, fragte sie nachdenklich.
„Wie meine ich das wohl, Liebling? Wenn sie die Rolle haben, müssen sie uns auch töten. Wir sind die einzigen die wissen was in der Rolle steht. Und nur wir können bezeugen, dass Jesus vielleicht nicht der war, für den die Kirche ihn immer hinstellt. Wenn sie uns getötet haben gibt es keine Zeugen mehr. Sie könne die Schriftrollen einfach verschwinden lassen.“
Die ganze Zeit hatte Mena Augen, die so groß wie Bälle waren. Alles was Dean sagte hatte plötzlich einen Sinn.
„Hör auf Dean, du machst mir Angst! Hätte ich doch nur diese Rolle nicht mitgenommen.“ So etwas darfst du gar nicht denken, geschweige dem Sagen, Mena. Du konntest doch am Anfang gar nicht wissen dass du die Rolle hast. Sie ist bei mir sicher. Solange wir sie haben, geschieht uns nichts. Ich schwöre es dir! Aber Mena, spiele nie wieder mit den Gedanken, die Rolle der Kirche zu überlassen. Das wäre bestimmt ganz sicher unser Tod. Deine Aufzeichnungen habe ich alle in meinem Handy gespeichert und Sven hat nicht nur eine Kopie gemacht. Also Mena ist alles halb so wild. Ihr müsst unbedingt weitermachen, denn nur so sind wir in Sicherheit.“
Plötzlich strahlte Menas Gesicht, als hätte sie einen Schatz gefunden. „Vielleicht hast du recht!“, Dean.
„Wann kommst du heute nach Hause?“, fragte er zufrieden. Mena sagte das sie gleich zu ihm kommen würde, wenn er nichts dagegen hätte.
„Du weist dass ich dich so sehr liebe, dass es weh tut.“
Mena lächelte ihn verliebt an. Ich liebe dich auch, du bist den halt in so einer schweren Zeit.“
Dean gab ihr eine Zweitschlüssel, er wusste gehen. „Es kann etwas später werden!“, also bis heute Abend und schon war er draußen.“ Als er zu seinem Auto ging, kamen Lea und Sven ihm entgegen.
„Hallo. Ist alle in Ordnung?“.
„Alles klar“, sagte Sven, der Lea im Arm hatte.
„Wenn man euch beide so sieht, könnte man denken, ihr seid schon ein ganzes Leben zusammen.“
„Das ist auch so. Dean“, sagte Lea lächelnd.
„Dann bis heute Abend. Passt auf euch auf!“. Er fuhr sofort zum Revier, wo Aleg schon auf ihn wartete.
„Ich habe noch etwas interessantes, über unseren Toden herausgefunden.“ Er zeigte Dean ein Foto, auf den Harry Adams Handrücken zu sehen war. Auf den Handrücken war deutlich ein Stempel zu sehen.
„Ist das eine Tätowierung?“, fragte Dean neugierig.
„Nein“, lachte Aleg. Das ist ein Discopalast und ich weiß auch schon, von welcher Disco er stammt.“
Dean wusste, dass zurzeit die Discoclubs wieder beleibt in London waren.
„Wie heißt die Disco?“, fragte er drängend.
„Discopalast Pool“, die größte Disco weit und breit in der Stadt.
„Gut, wir könne ja mal vorbei sehen und sein Foto zeigen. „Mal sehen!“, ob sich jemand an ihn erinnert.
Keine fünf Minuten später fuhren sie los. „Mir geht immer noch durch den Kopf!“, warum der Tode die Adresse deiner Freundin in der Hand hatte.“
„Dasselbe habe ich mich auch schon paarmal gefragt, aber wir beide werden es schon noch heraus bekommen.“
Als Dean nach gut einer Stunde, sie mussten sich wieder einmal durch den berühmten Nebeln von London quälen, am Discopalast anhielt, fing er auf einmal an zu lachen.
Aleg konnte es nicht recht verstehen, er hatte keinen Plan warum Dean auf einmal lachte. „Was ist los!“, kann ich auch mit Lachen, fragte er neugierig.
„Weist du“, was mir gerade durch den Kopf geht? Der Tode wirkte so Christlich, als er mit mir gesprochen hatte. Was wollte er in so einen Schuppen?“.
Aleg nickte zustimmend. „Ja, da gebe ich dir recht! Eine fromme Art ist das nicht. Hier Dealt man, hier wird gesoffen und gehurt. Also was wollte der in so einen Schuppen?“.
„Dann also“, las uns mal reingehen doch weiter kamen sie nicht. Plötzlich standen zwei Chinesen vor ihnen.
„Was wollt ihr hier!“, wir haben noch geschlossen, zischte der Dicke nicht gerade freundlich. Aleg hielt den Dicken seine Marke unter die Nase, den Dicken aber interessierte das gar nicht.
„Hast du geglaubt weil du so eine Blechmarke hast, scheiß ich mir in die Hose, kicherte er ungeniert.“ Auch der andere lachte ohne Pause.
Wie aus der Pistole geschossen, knallte Deans Faust auf die Kinnspitze des Dicken. Der verdrehte die Augen und fiel um wie ein Brett.
„Was ist los du Spacki, wenn du uns nicht gleich zu deinen Boss führst, ergeht es die wie deinem Kumpel.“
Der Chinese drehte sich um und lief ohne ein Wort voraus. Du Leng war das gar nicht recht, dass er gestört wurde. Er hatte gerade eines seiner Mädchen bei sich. Er war von oben bis unten Tätowiert und sah die beiden, nicht gerade freundlich an.
Ganz lässig zeigte Dean und Aleg ihre Marken.
„Gut jetzt weiß ich, wer ihr seid. Was wollt ihr von mir?“. Dean wusste wie er Chinesen beeindrucken konnte. „Du bist ein ganz schlauer und harter Bursche!“, hab ich jedenfalls gehört. Kennst du den Mann auf den Foto, und er hielt ihn das Bild von Harry Adems vor die Nase.“
Aleg konnte sich das Lachen kam verkneifen, aber er spielte das Spiel mit und nickte zustimmend.
Du Leng sah Dean etwas nachdenklich an, er konnte sich keinen Reim darauf machen, ob der Bulle ihn auf den Arm nehmen wollte. „Kenne ich nicht und hab ich auch noch nie gesehen!“. Ich kann schließlich nicht jeden persönlich in meine Discopalst kennen!“, sagte er eiskalt.
„Das kauf ich dir gerade noch so ab, ich möchte aber ein paar deiner Angestellten sprechen, mal sehen ob einer von ihnen den Herrn gesehen hat.“
Aleg hatte die ganze Zeit den Leibwächter nicht aus den Augen gelassen, er traute der Situation nicht.
Dean ging ohne auf den Dicken Chinesen zu achte, zu der Bardame hinaus. Er zeigte ihr die Marke und das Bild. Sie überlegte eine Weile, aber dann kam Du Leng herein und da schüttelte sie schnell den Kopf.
„Nein, tut mir leid. Den hab ich noch nie gesehen.“
Auch Aleg hatte sofort begriffen, dass sie vor ihren Chef Angst hatte. Er zeigte das Foto einem anderen Angestellten, doch der sah gar nicht richtig hin und schüttelte den Kopf. Dean grinste Leng lässig an. „Gut, das war‚s. Aber ich komme wieder.“
Du Leng hatte einen Gesichtsausdruck, als wollte er Dean auf der Stelle töten.
Als sie wieder auf der Straße standen, sagte Aleg leise. „Die Kleine wollte uns etwas sagen. Aber dieser Du Leng ist uns dazwischen gekommen.“ In diesen Moment kam das Mädchen mit dem Müll heraus.
„He!“, rief Dean. Komm bitte mal her. Du wolltest uns doch vorhin etwas sagen. Ohne zu zögern ging das Mädchen um die nächste Ecke und winkte sie zu sich. Erst als sie sich versicherte dass niemand ihr gefolgt war fing sie an zu reden.
„Dieser Mister war mit einer Frau da. Er nannte sie Kelly. Diese Kelly hat anschließend mit Du Leng geredet. Um was es dabei ging, habe ich nicht verstanden.“ Sie machte ihre Zigarette aus und verschwand genauso schnell, wie sie gekommen war.
Jetzt hatten sie die Gewissheit, das Kelly und Du Leng zusammen arbeiteten oder wenigstens mit einander zu tun hatten.
„Sie hat wahrscheinlich Harry Adams getötet, er war ihr im Wege, den auch er wollte die Schriftrolle haben. Eines will mir aber nicht in den Kopf!“, wo sind Adams Freunde. Er hat Reiche Freunde, die nicht so leicht aufgeben, sagte Dean.“
„Ja“, dasselbe habe ich mir auch schon gedacht. Er arbeitet doch nicht allein!“.
„Nein“, arbeite er auch nicht. Er sagte, seine Gemeinschaft hat viel Geld, um die Rolle zu kaufen, egal was sie kostet.“ „Ich glaube wir sehen den Discopalast nicht das letzte Mal.“
„Das glaube ich auch!“, sagte Dean. Jetzt aber wollen wir Kelly Lynch nicht mehr aus den Augen lassen. Ich bin mir sicher, dass sie die Chinesen auf uns hetzten will. Denn nur so kann sie ungestraft Mena belästigen“, zischte er nachdenklich.
„Eines ist aber sicher, diese Bande ist nicht so tolerant wie von Adams Leute.“
„Las sie kommen!“, Aleg. Du wirst hier auf sie warten. Mal sehen, auf wen sie zuerst losgehen.“
„Gut Dean“, dass erledige ich gerne.
„Ich nehme dich mit zum Revier, da steht dein Wagen. Pass aber Morgen gut auf dich auf!“, die Chinesen können brutal sein, wenn sie dich bemerken, sagte Dean freundlich.
Nach gut einer Stunde, denn London hatte wieder mal seinen berühmten Nebel, kamen sie am Revier an und Aleg verabschiedete sich befuhr er wegfuhr.
Als Mena aus der Uni kam, stand Kardinal Johannes vor ihrem Auto. Er wurde von Soo und David begleitet. Sie wussten das sie sich ihr nicht näherten durften, aber wie Dean schon sagte, das wird sie nicht davon abhalten.
„Hallo Madame Mena“, begrüßte er sie freundlich.
Mena war nicht gerade erfreut von dem Trio, aber weil der Kardinal dabei war, fühlte sie sich nicht bedroht.
„Was wollen sie von mir!“, ich rufe meinen Freud den Polizisten, sagte sie etwas schroff.
„Nur eine Minute,“ Madame Rea. Was haben sie davon, wenn sie die Rolle behalten? Sie nützt ihnen doch nichts, aber sie kann so viel Schaden anrichten. Warum studieren sie überhaupt unsere Religion, wenn sie nicht daran glauben?“. Eine ganze Weile sah Mena den Kardinal verblüff an. „Muss ich überhaupt an die christliche Religion glauben, um sie zu studieren?“.
„Jetzt hören sie mir mal gut zu!“. Die christliche Religion die ich studiere hat mit ihrer Religion, die sie heute verbreiten gar nichts zu tun. Wenn es Jesus wirklich gegeben hätte und er göttlich wäre, würde er heute von Kreuz steigen und euch christliche Oberhäupter büßen lassen. Jesus hat nie so gelebt, wie ihr ihr immer hinstellt. Ein ganz kleines Beispiel, großer Mann. Ich war Austauschstudentin in Deutschland. Gerade da bekam meine Freundin eine Einladung zur Taufe ihrer Nichte, die aus der früheren DDR stammte. Nur weil ein Teil der Eltern, kein Kirchgänger war und nicht getauft war, sollt die Kleine auch keine Taufe bekommen. Was ist daran Christlich? Jesus hat Räuber, Mörder und Aussätzige geheilt und zum Glauben bekehrt. Er würde euch aus euren Ämtern jagen, wie damals die Geldeintreiber, so wie ihr es heute immer hinstellt. In dieser Kirche von heute, geht es nur um Geld und Spenden. Wo ist der Glaube geblieben? Ihr großen Männer, habt keinen Glauben. Ich studiere das Christentum um zu sehen, ob es immer so Machtbesessen war wie heute. Leider musste ich feststellen dass die Christen von damals weit mehr Christlicher lebten, als ihr es jemals werdet. Die normalen Leute glauben an Jesus, wenn ich aber die Wahrheit über ihn enthülle, bricht auch euer Lügengerüst zusammen. Deswegen werde ich die Rolle, soweit ich kann, übersetzten und der Öffentlichkeit überlassen ob es richtig ist oder nicht.“
Ücretsiz ön izlemeyi tamamladınız.