Kitabı oku: «Entschlüssle Deine Träume», sayfa 2

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Die verschiedenen Bewusstseinszustände

In vereinfachter Form durchlaufen wir folgende Bewusstseinszustände:

Betazustand = Wachbewusstsein

Der Zustand, in dem wir arbeiten, handeln, tätig sind. Bei gesteigerter Wachsamkeit treten Betawellen von 13 bis 40 Hz (Hertz, Schwingungen pro Sekunde). Höhere Frequenzen deuten auf eine gesteigerte Aufmerksamkeit hin, abnehmende Frequenzen auf Entspannung und Ruhe. Je länger wir uns mit einer hohen Frequenz im Betazustand befinden, d. h. in einer sehr angespannten Verfassung, umso anfälliger werden wir für Krankheiten. Phasen der Entspannung sind daher nicht nur für die Traumarbeit von größter Wichtigkeit.

Alphazustand = noch Wachzustand, Zustand der Entspannung

Es treten Alphawellen von 8 bis 13 Hz. Wir kommen mit unseren Gedanken und Gefühlen zur Ruhe. Zustand der Achtsamkeit, der Meditation. Wir bekommen Zugriff zu unserer Intuition. Wir mögen an jemanden denken und im nächsten Moment klingelt das Telefon und die Person ist am Apparat. Diese Phase tritt auch kurz vor dem Einschlafen auf. Wir haben das Gefühl, noch wach zu sein und doch tauchen bereits Traumbilder aus unserem Inneren auf. Der Mensch benötigt den Alphazustand, um sich zu erfrischen und seine Zellen zu regenerieren. Wir begeben uns in diesen entspannten Zustand, wenn wir unsere Träume entschlüsseln.

Tetazustand = Traumphase (REM-Phase)

Tetawellen von 3 bis 8 Hz. Hier entstehen unsere meisten Träume. Aktuelle wissenschaftliche Untersuchungen haben festgestellt, dass wir auch in den anderen Schlafphasen träumen. Zumeist sinken wir nach dem Einschlafen gleich in den Tiefschlaf (Deltazustand) und kommen dann über die Traumphase (Tetazustand) in den Alphazustand hinein. Der Schlaf ist in dieser Phase leicht und manchmal erwachen wir. In der Regel fallen wir über den Tetazustand wieder in den Tiefschlaf und durchwandern in 4 bis 5 Kurven pro Nacht diesen Zustand.

Deltazustand = Tiefschlaf

Deltawellen 1 bis 3 Hz. Nach dem Einschlafen fällt das Gehirn gewöhnlich für 30 bis 120 Minuten in den Deltazustand (die Ergebnisse einzelner Untersuchungen variieren). Die Tiefschlafphase verringert sich bis zu wenigen Minuten in der letzten Schlafperiode.2 Das Ich-Bewusstsein, das in der Traumphase noch besteht, ist hier ausgeschlossen. Schlafwandeln ist in der Regel mit diesem Zustand verbunden. Unser Tun ist uns in dieser Phase nicht bewusst.

Diese einzelnen Stadien gehen kontinuierlich ineinander über.

Abbildung 2: Was ist der Traum?

Was ist der Traum?

"Bin ich ein Mensch, der geträumt hat, ein Schmetterling zu sein

oder bin ich ein Schmetterling, der träumt, ein Mensch zu sein?"

Tschuang-Tse

Diese Frage wird sich nicht erfüllend beantworten lassen. Wir dürfen lernen, den Tag als eine Wirklichkeit und die Nacht als eine andere Wirklichkeit anzunehmen und zu erkennen. "Je weniger wir die bewusste Welt von der Welt des Traumes trennen, je mehr wir also beide Welten zusammenschauen, desto mehr erschließt sich uns - in den Grenzen unserer Möglichkeiten - die eine ganze Wirklichkeit."3

Ich möchte Dir eine Geschichte meiner Lehrerin Annemarie Haas erzählen, die in den Siebziger Jahren während einer Einweihung eines Heilzentrums über Träume sprechen sollte. Sie wusste nicht recht, wie sie "Traum" und "träumen" erklären sollte und stellte sich in der Nacht vor dem Vortrag die Frage "Was bist du eigentlich, lieber Traum? Was bist du wirklich?". Sie erwachte mitten in der Nacht mit einem Wort - TÜV - und wusste sofort, dass sie eine Antwort auf ihre Frage erhalten hatte. Was ist der TÜV? Der Technische Überwachungsverein, der dafür sorgt, dass unser Auto in einem guten Zustand bleibt und Mängel rechtzeitig festgestellt werden, um eine Gefährdung des Fahrers und seiner Umwelt zu verhindern. Genau das ist der Traum in Bezug auf den Träumer und seine Umwelt. Könnte es eine knappere und präzisere Antwort geben?

Der Traum warnt uns, wenn wir zu nachlässig mit uns umgehen und unsere Gesundheit gefährden. Wir können ihn als einen Film betrachten, in dem uns gezeigt wird, wie wir körperlich, seelisch und geistig gesunden und reifen können.

Der Traum als Spiegel

Im täglichen Leben und im Traum projizieren wir Gedanken und Gefühle auf andere. Alles was uns am anderen stört, ist ein noch nicht bewusster, gelöster Anteil von uns. Was wir an uns nicht sehen (wollen), bemerken wir am anderen. Im Traum symbolisiert jeder Gegenstand, jede Person eine Eigenschaft von uns. Der Traum sagt: "Akzeptiere diese Eigenschaft, sie ist ein Teil von Dir. Nehme sie an und lebe sie." Und er zeigt auch, wie wir damit umzugehen haben.

Es heißt nicht, dass wir unsere Wut zum Beispiel, die wir unterdrückt haben, jetzt unkontrolliert und rücksichtslos ausleben. Wir haben sie als ersten Schritt anzuerkennen. "Ich gestehe mir dieses Gefühl ein, es ist ein Teil von mir, und es ist weder gut noch schlecht." Dann kann ich weitersehen, wie ich mit dieser Energie, denn jedes Gefühl ist eine Form von Energie, umgehe, wie ich sie konstruktiv nutzen kann. Vielleicht heißt es zu lernen, sich von anderen klarer abzugrenzen, einmal NEIN zu sagen, wo man früher gegen das eigentliche Gefühl JA gesagt hat. Kann sich dieser Teil, diese Energie nicht im Außen ausdrücken, indem wir sie z. B. klar äußern, richtet sie sich nach Innen. Dort mag sie zu Unzufriedenheit bis hin zu körperlicher Krankheit führen.

Jedes nicht wahrgenommene Gefühl, jede unterdrückte Eigenschaft sucht einen Weg, um sich zu befreien und zu erlösen. Drücken wir diese Gefühle nicht aus, nehmen wir sie nicht als einen Teil von uns an, richten sie sich gegen uns selbst. Der Traum bringt uns das, was uns unbewusst ist, was uns Schaden zufügt, was uns nicht glücklich sein lässt, ins Bewusstsein.

Denke an die 30 Prozent, um die unser Gehirn in der Nacht, wenn wir träumen, aktiver ist. Kannst Du Dir vorstellen, welch ein Potential in unseren Träumen steckt? Beginnst Du, Deine Träume zu erforschen, startest Du eine Reise in Dein Innerstes, zu Dir Selbst. Du wirst Räume in Dir entdecken, Fähigkeiten und Qualitäten, die Du vielleicht nie vorher erahnt hast. Schmerzliche Dinge, noch nicht verheilte Wunden mögen erscheinen, Trauer und Freude, schlummernde Talente, die unterdrückt wurden und gelebt werden möchten. Der Traum hat ein Ziel, dass wir wieder Ganz werden, und er unterstützt uns in jeder erdenklichen Lebenssituation.

Wie erinnere ich mich meiner Träume?

Untersuchungen an Testpersonen haben ergeben, dass wir 4 bis 6 mal in der Nacht träumen. Da viele Menschen meinen, sie Träumen nicht oder nur sehr selten, lasst uns zuerst fragen: Was hindert uns, sich an Träume zu erinnern?

Was hindert mich daran, mich an meine Träume zu erinnern?

 Drei nicht zu unterschätzende Gegner von Träumen sind unsere (unbewussten) Widerstände, unsere Ängste und unsere Zweifel. Unser Ego hat wenig Interesse, dass wir Kontakt zu unseren Träumen und damit zu unserem innersten Wissen aufnehmen. Über die Träume würden wir erkennen, dass wir in unserem Leben etwas zu verändern oder loszulassen haben. Diese Angst vor Veränderungen, sich evtl. von liebgewordenen Gewohnheiten zu verabschieden, hält uns von der Erinnerung an Träume ab. Das Ego hat Angst vor der Wahrheit und widersetzt sich ihr mit allen möglichen Mitteln, die wir oft nicht durchschauen. Dazu gehören die Zweifel. Kennst Du sie? "Es ist doch alles Einbildung", "Ist das wirklich gut für mich?" usw. Nur all zu oft verleiten unsere Zweifel uns dazu, an unseren alten Gewohnheiten festzuhalten.

 Mein Verstand, der mir sagt: "Es war doch nur ein Traum", "Träume sind Schäume" usw.

 Wenn wir zu aktiv sind, zu viel Stress haben oder uns selbst auferlegen. Wenn wir gerade in den Abendstunden noch sehr viel Kopfarbeit leisten, spätes Fernsehen und danach gleich ins Bett gehen. Auch spätes Essen.

 Aufputschmittel wie Alkohol und Babiturate

 Bequemlichkeit

Was hilft mir, mich an meine Träume zu erinnern?

 Der Wunsch, sich selbst zu erkennen. Bin ich aus meinem tiefsten Herzen heraus bereit, zu erfahren, wer ich bin, welche Lebensaufgaben ich habe, und was ich tun kann, um sie zu erfüllen? Bin ich ehrlich mit mir? Möchte ich wissen, wo ich mir und meiner Umwelt etwas vormache? Bin ich bereit, an mir zu arbeiten und mich zu verändern? Bin ich bereit, bedingungslos nach der Wahrheit in mir zu forschen und das Erkannte umzusetzen und zu leben? Wenn Du diese Fragen für Dich mit ja beantworten kannst und Deine Seele, das Höhere Selbst oder Gott bittest, Dir Träume zu schicken, die Dich führen, wirst Du sie erinnern und immer klarer verstehen können. Eine sehnsuchtsvoll ausgesprochene Bitte um Selbsterkenntnis wird uns immer erfüllt werden und lässt die Seele jubilieren.

 Vertrauen in das innere Wissen, denn von dort kommen die Botschaften, die der Traum uns übermitteln möchte.

 Bitte vor dem Schlafengehen um einen Traum, der Dir weiterhilft und bitte, dass Du Dich morgens nach dem Aufwachen an diesen Traum erinnerst.4

 Mit anderen über Träume sprechen.

 Nach dem Aufwachen drehen wir uns häufig schnell auf die andere Seite. Wir wissen, da war ein Traum, doch er entfernt sich schon und wir können ihn nicht mehr fassen. Drehe Dich in dieser Situation ganz langsam wieder auf die andere Seite, sei offen für den Traum, Bild für Bild mag er sich wieder entblättern.

 Ein Traumtagebuch führen!

 Programmiere Dich abends, 10 Minuten vor dem Weckerklingeln aufzuwachen, so dass Du Zeit hast, langsam aufzuwachen und Dich an Deinen Traum zu erinnern.

 Kommt Dir tagsüber ein Traumfetzen ins Gedächtnis, schreibe ihn auf. Denke nicht, das ist aus dem Zusammenhang gerissen. Diese Szene hält die Botschaft für Dich bereit, die Du gerade jetzt benötigst. Ansonsten wäre Dir dieses Bild nicht ins Bewusstsein gekommen.

Loslass-Sätze zur Verbesserung der Traumerinnerung

Hast Du Schwierigkeiten, Dich an Deine Träume zu erinnern, spreche abends vom dem Einschlafen folgende Sätze laut aus. Spüre in Dich hinein und ergänze die Sätze gegebenenfalls. Lasse alles los, was Dich daran hindert, Deine Träume zu erinnern. Bringe Deine Wünsche auch gefühlsmäßig zum Ausdruck. Je mehr wir uns innerlich beteiligen, umso stärker sind die Wirkungen dieser Sätze.

 Ich lasse los alle negativen Programme, Glaubensmuster und Begrenzungen, die mich daran hindern, mich an meine Träume zu erinnern und ihnen zu vertrauen.

 Ich lösche jetzt alle Programme, die mir einreden, dass Träume Schäume sind und es Zeitverschwendung ist, sich mit ihnen zu beschäftigen.

 Ich lasse los meine Angst vor der Wahrheit.

 Ich lasse los alle Ängste vor dem Erkennen meiner wahren Berufung und Aufgabe.

 Ich lasse los alle Ängste, dass die Botschaften meiner Träume mich überfordern könnten.

 Höheres Selbst, bitte lösche jetzt alles, was hier nicht erwähnt wurde und mich daran hindert, mich an meine Träume zu erinnern und transformiere es in Licht und Liebe. Und so ist es.

Führen eines Traumbuches

Das für mich wichtigste Hilfsmittel, das uns mit unseren Träumen mehr und mehr verbindet, ist das Führen eines Traumtagebuchs. Lege Dir ein schönes Tagebuch zu, das Du nur für Deine Träume verwendest. Je liebevoller wir mit unseren Träumen umgehen, umso leichter werden wir erkennen, was sie uns mitteilen möchten.

Es heißt, der Traum ist die vergessene Sprache Gottes. Der Traum übermittelt uns Botschaften unserer Seele. Sind wir bereit, ehrlich und wahrhaftig mit unseren Träumen umzugehen, werden sie klarer und deutlicher erscheinen. Je mehr wir unseren Träumen signalisieren: "Ich möchte dich verstehen, dich wahrnehmen, von dir lernen...", je mehr wir uns ihnen öffnen, umso mehr kommen die Träume uns in Erinnerung.

Unsere Seele drängt danach, sich auszudrücken und wenn sie spürt, dass wir uns mit unseren Träumen beschäftigen, wird sie diesen Weg nutzen, um uns mitzuteilen, wie wir uns weiter entwickeln können. Was wir tun können, um ein erfüllteres und zufriedeneres Leben zu führen. Der Traum kann zu einem großen Führer werden und uns zum Erkennen tiefer Wahrheiten führen.

Wie ein Traumtagebuch gestaltet werden kann, siehst Du auf den nächsten Seiten anhand von zwei Traumbeispielen. Gehe beim Aufschreiben des Traumes in folgender Reihenfolge vor:

1. Datum: Datum und vielleicht auch die Uhrzeit. Es kann passieren, dass wir nachts zu einer bestimmten Zeit mit einem Traum aufwachen. Immer wieder zur gleichen Uhrzeit. Diese Träume mögen eine besondere Bedeutung und auch eine Beziehung untereinander haben. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass diese Träume sehr direkte Botschaften sind.

2. Traum: Notiere Deinen Traum auf der linken Seite Deines Traumtagebuches. Schreibe in der Gegenwart und in Ich-Form, wie im Beispiel angegeben. In der Vergangenheit geschrieben rückt der Traum sofort in die Ferne und verliert an Intensität, in der Gegenwart geschrieben bleibt er uns präsent. Schreibe Deine Träume noch in der Nacht auf. Selbst wenn der Traum Dir sehr klar ist und Du glaubst, ihn nicht zu vergessen - am Morgen ist er meist entschwunden.

3. Entschlüsselung: Auf der rechten Seite trägst Du untereinander die Symbole ein, die Dir im Traum erschienen sind. Lasse Dir genügend Platz hinter jedem Symbol für Deine eigene Entschlüsselung. Wie Du die Symbole für Dich entschlüsselst, steht im Kapitel "Die Entschlüsselung des Traumes."

4. Erkenntnis: Nachdem Du Deinen Traum entschlüsselt hast, spüre nochmals in ihn hinein und vergegenwärtige Dir, welche Erkenntnis Du aus dem Traum gewonnen hast, und wie und wann Du diese Erkenntnis in Deinem täglichen Leben umsetzen kannst. Dies ist ein wichtiger Punkt in der Beschäftigung mit unseren Träumen. Wir werden nur dann Nutzen aus unseren Träumen ziehen, wenn wir das Erkannte im Alltag leben.

5. Titel: Fühle in Dich hinein, welche Überschrift Du diesem Traum nach der Entschlüsselung geben würdest. Ich habe am Ende meines Traumbuches ein Traumregister angelegt mit Datum und Titel. Falls ich mir einen alten Traum nochmals ansehen möchte, finde ich ihn so sehr schnell.

Tagesnotiz: Unsere Träume haben einen Bezug zu den Tagesereignissen, zu dem, was uns momentan beschäftigt. Sie beziehen sich auf die Vergangenheit und geben uns Hinweise auf die Zukunft. Ich empfehle, abends vor dem Zubettgehen eine kurze Notiz der Tagesereignisse zu machen, die uns wichtig erscheinen. Es brauchen nur wenige Worte zu sein, zum Beispiel: "Stress mit meinem Chef". "Höre mit Rauchen auf", "Buch soundso bewegt mich sehr" usw. Dadurch erhältst Du Anhaltspunkte, worauf sich der Traum bezieht. Besonders wenn Du nach längerer Zeit diesen Traum nochmals liest, wirst Du die Zusammenhänge wahrnehmen. Vielleicht wirst Du erkennen, dass sich die Träume in wiederholenden Lebenssituationen, zum Beispiel bei Problemen mit einer bestimmten Person, ähneln. Aus alten Träumen können wir sehr viel lernen, gerade, weil wir inzwischen inneren Abstand zu der damaligen Situation gewonnen haben. Unsere Tagesnotiz kann knapp sein, wir erinnern uns sofort daran. Der Traum dagegen sollte genau beschrieben werden - an ihn erinnern wir uns in seinen Einzelheiten selten.

Tagesnotiz vom: 22.10.

Schmerzen in der Leiste beeinträchtigen mich in meiner Arbeit. Der Arzt stellt nichts fest.

Datum: 23.10. Titel: Mein übertriebener Ehrgeiz

Traum:

„Jemand erzählt mir, dass meine Leistenschmerzen weggehen werden, wenn ich mit meinen täglichen Übungen aufhöre, die mir mein Yogalehrer „verschrieben“ hat.“

Lese den Traum mit den entschlüsselten Symbolen. Es ist manchmal für die Verständlichkeit hilfreich, den Traum nochmals mit der Entschlüsselung aufzuschreiben oder die Entschlüsselung über die Symbole zu setzen. Mit zunehmender Übung wird es immer weniger erforderlich sein. Übersetzt lautet der Traum:

„Meine Vernunft (Jemand) erzählt mir, dass meine Ungeduld und meine Übertreibung (Leistenschmerzen) weggehen werden, wenn ich mit meinem täglichen übertriebenen Ehrgeiz (Übungen) aufhöre, die mir meine eiserne Disziplin (Yogalehrer) „verschrieben“ hat.

Bedenke bitte, dass jedes Symbol und damit jede Entschlüsselung ein Anteil von Dir ist! Damit dies verständlicher wird, habe ich in der Traumübersetzung vor den Entschlüsselungen z.T. ein „mein“ davor gesetzt. Z.B. „meine Vernunft“ oder „meine Ungeduld“.

Entschlüsselung (auf der Bergspitze entschlüsselt)

Jemand - meine Vernunft

Leistenschmerz: - meine Ungeduld und Übertreibung

Übungen - mein übertriebener Ehrgeiz

Yogalehrer - meine eiserne Disziplin

Erkenntnis

Ich höre auf mit meinem übertriebenen Ehrgeiz. So wird auch meine Ungeduld schwinden. Ich beende meine täglichen Dehnübungen, die im Traum für meine Schmerzen verantwortlich sind.

Hinweis: Erläuterungen zu diesem Traum auf Seite 32

Tagesnotiz vom: 26.06.

Streit mit Britta.

Datum: 27.06. Titel: Meine subtile Bequemlichkeit

Traum:

„Ein Mann liegt mit Fieber im Bett. Er sagt zu einer Frau: „Es ist schön, dass ich bei dir bleiben darf, da ich Zuhause nicht umsorgt werde.“ Die Frau gibt ihm zu verstehen, dass sie viel zu tun hat und sich nicht um ihn kümmern kann. Sie sagt zu ihm: „Verlasse dich nicht auf mich. Es liegt in deiner Verantwortung, wieder gesund zu werden.“

Übersetzt lautet der Traum:

„Meine subtile Bequemlichkeit (Mann) liegt mit meiner unerledigten Arbeit, die mich ins Schwitzen bringt (Fieber), in meiner Faulheit (Bett). Meine subtile Bequemlichkeit sagt zu der Liebe (Frau): „Es ist schön, dass ich bei dir bleiben darf, da ich in meinem Glück, dass ich nicht erkenne (Zuhause), nicht umsorgt werde.“ Die Liebe gibt der subtilen Bequemlichkeit zu verstehen, dass sie viel zu tun hat und sich nicht um sie kümmern kann. Die Liebe sagt zu der subtilen Bequemlichkeit: „Verlasse dich nicht auf mich. Es liegt in deiner Verantwortung, wieder gesund zu werden.““

Entschlüsselung (auf der Bergspitze entschlüsselt)

Mann - subtile Bequemlichkeit

Fieber: - deine unerledigte Arbeit, die dich ins Schwitzen bringt

Bett - deine Faulheit

Frau - Liebe

Zuhause - dein Glück, dass du nicht erkennst

Erkenntnis

Schluss mit der Bequemlichkeit. Ich übernehme die Verantwortung für meine Arbeit und erledige alle aufgeschobenen Arbeiten und kläre den Konflikt mit Britta.

Hinweis: Erläuterungen zu diesem Traum auf den Seiten 32 und 33

Erläuterung zum ersten Traumbeispiel:
“Mein übertriebener Ehrgeiz.“

Der Traum sagte ihr:

„Deine eiserne Disziplin (Yogalehrer) veranlasst dich zu übertriebenem Ehrgeiz (Übungen). Dein Ehrgeiz in Form übertriebener Übungen verursacht dir Schmerzen (Ungeduld)."

Jemand, den sie als ihre Vernunft entschlüsselt, sagt zu ihr, sie sollte mit den Übungen = ihrem übertriebenen Ehrgeiz, aufhören, dann würden ihre Schmerzen weggehen - und das taten sie auch. Der Traum machte sie auf ein Lebensmuster aufmerksam, nämlich mit sich zu streng zu sein, sich über alle Massen zu fordern, welches sie auf viele Lebenssituationen übertragen konnte. Sie hatte sich ihre Ungeduld und ihren zu starken Ehrgeiz anzusehen, der ihr Schaden zufügte.

Die Träumerin hatte seit ca. 6 Monaten Schmerzen in der Leistengegend und war bei verschiedenen Ärzten gewesen, die ihr nicht helfen konnten. Sie machte täglich Yoga und strich die Übungen aus ihrem Programm, von denen im Traum gesagt wurde, dass sie ihr nicht gut tun. Nach 14 Tagen waren die Schmerzen vollständig verschwunden.

Yaş sınırı:
0+
Litres'teki yayın tarihi:
23 aralık 2023
Hacim:
161 s. 2 illüstrasyon
ISBN:
9783945574393
Yayıncı:
Telif hakkı:
Автор
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