Kitabı oku: «Lebenslänglich», sayfa 2
Inzwischen hatte Courtney von Solveig abgelassen und ihr auch die Klammern und Gewichte entfernt. Sie war einige Schritte zurückgetreten und beobachtete, wie Violett ihr Spiel wiederholte und der Schwedin ebenfalls eine Ladung des Kunstspermas in den Rachen spritzte, sodass er ihr in fetten Bahnen aus den Mundwinkeln herauslief, weil sie ihn nicht schnell genug herunterschlucken konnte. »Schluck' es, Fickschlampe!«, beschimpfte sie Solveig. »Wenn du schon von anderen Schwänzen träumst und weniger ans Fotze lecken denkst, dann sollst du auch reichlich Sperma bekommen!«
Wie eine Fickschlampe fühle ich mich auch gerade, dachte Solveig bei sich. Es erschreckte sie, als ihr durch den Kopf ging, wie gern sie in diesem Augenblick auf einem großen, mittelalterlichen Markplatz oder zumindest auf einer öffentlichen Bühne vor Unmengen an Zuschauern, zu deren lustvollen Befriedigung benutzt werden würde. Dabei hoffte sie insgeheim, dass die beiden sie vielleicht in die Show einbinden würden, die im Januar in Las Vegas anlässlich der Verleihung des Porno-Oscars stattfinden würde. Aber in einem echt harten Sado-Maso-Streifen … oh ja, das wäre auch etwas!
»Du bist viel zu sanft zu ihr gewesen, ›Cat‹! Jetzt wirst du ihr die beiden Dildos richtig in die geilen Löcher rammen!«, wies Violett ihre Mitbewohnerin scharf an und trat zu ihr, um deren weit gespreizten Beine an Solveigs zu fesseln. Zusätzlich legte sie ihr einen Gürtel an, den sie um die Taillen der beiden führte, was Courtney zwang mit den Dildos richtig tief in der Schwedin zu bleiben. Allerdings nahm sie ›Cat‹ damit auch den Bewegungsspielraum, um Solveig richtig stoßen zu können.
Solveig blieb nichts anderes übrig als sich ihre neuen Mitbewohnerinnen anzuschauen, die lächelnd die Szene verfolgten. Was hinter ihr geschah entzog sich ihr. Alles was sie spürte, waren die beiden Glieder die fest in ihr steckten und Courtneys liebevolles Streicheln am Rücken. »Ich liebe dich, ›Solvi‹!«, hauchte sie ihr unhörbar für alle anderen zu. »Ich liebe dich, wie ich nie zuvor jemanden geliebt habe.« Als sie darauf etwas erwidern wollte, sah sie aus den Augenwinkeln, wie Violett eine Taste auf einer Fernbedienung drückte und die beiden Enden des seltsamen ›Spielzeugs‹ in Betrieb setzten, die in ihr steckten. Plötzlich empfand sie nur noch das extreme Vibrieren in ihren beiden Öffnungen.
Aber auch Courtneys Innenleben wurde aktiv. Sie stöhnte laut auf, krallte ihre rotlackierten Fingernägel in Solveigs Fleisch und erlebte mit ihrer großen Liebe nahezu gleichzeitig die mächtigen, alles überrollenden Wellen ihrer Lust – und fast unisono schrien sie ihre Orgasmen in die weitläufige Halle und ihrem begeisternd zuschauenden Publikum entgegen.
Violett hatte sich mit den anderen per Blickkontakt verständigt und als alle Daumen ihrer Mitbewohnerin leicht in die Höhe deuteten, schaltete sie das Spielzeug nach einer kleinen Pause erneut ein – doch diesmal mit schwächeren Vibrationen. »Du wirst unserer immergeilen Schlampe jetzt Titten und Kitzler bearbeiten!«
Sofort griff Courtney unter Solveigs Oberkörper, zwirbelte deren steife Nippel und rieb ihr hart die Klitoris.
Es dauerte nicht lange, bis es wieder um die weißblonde Schwedin geschehen war.
Erst jetzt wurde Courtney von ihr gelöst. Dann musste sie sich vor Solveig stellen und sie mit dem Gummiglied, dass zuvor in dessen Zentrum der Lust gesteckt hatte in den Mund stoßen.
Währenddessen erhielt Solveig von Violett Klammern und Gewichte an die äußeren Labien gehängt, ehe sie hinter ihre neue Sklavin trat und ihr zwei Dutzend kräftige und weit ausholende Peitschenhiebe auf den bereits malträtierten Hintern gab. Dann schob sie ihr noch einmal ihren ›Strapless‹-Dildo in die Liebesgrotte und nahm sie sich richtig vor.
Erst als Solveig noch ein weiteres Mal stöhnte, keuchte und ihren Orgasmus förmlich herauswinselte, ließen sie und Courtney von ihr ab.
Man sah Solveig an, dass sie völlig erschöpft war. Ihr Hintern brannte wie Feuer von Violetts Schlägen, aber in ihren Augen zeigte sich, wie erlöst und glücklich sie in diesem Augenblick war.
Plötzlich bekam sie noch einen völlig unerwarteten Szenenapplaus, ehe sie von zahlreichen zupackenden Händen aus ihrer misslichen Lage befreit wurde.
Erneut warf Violett einen Blick auf die Uhr. »So, Mädels, … es wird Zeit! Ihr wisst, dass heute der Probelauf für die Hochzeit ist! Zieht euch um, und dann versammelt ihr euch schnellstens wieder in der Halle!« Sie schaute Solveig an. »Du natürlich auch … und willkommen in deiner neuen Familie.«
»Danke, Mistress!«
»Mistress, wenn wir spielen oder Besuch haben, Solveig, sonst einfach Violett, klar?«
»Verstanden«, nickte Solveig, die nun etwas betröppelt zu Boden sah.
»Was ist denn?«, erkundigte sich Tamora sofort, die neben sie getreten und sie in den Arm genommen hatte.
»Ich habe nur das Nötigste gepackt«, murmelte die Schwedin. »Meine schönen Kleider und dergleichen kommen per Container … und der wird erst in einigen Tagen eintreffen.«
»Und wo ist das Problem?«, lachte Tamora vergnügt. Sie trat einen Schritt zurück und musterte ihren Neuzugang. Dann wandte sie sich an ihre Zofe. »›Chérie‹!«
»Wie mon ›Minette‹ wünscht«, schmunzelte die Französin, die genau verstanden hatte, was ihre angebetete Herrin von ihr wünschte, auch wenn sie es nicht ausgesprochen hatte. Sie reichte Solveig ihre Hand und zog sie mit sich über die weite Treppe nach oben. »Na, komm, Süße! Du hast die Ehre mit mir in der Wäsche unserer Herrin herumzuwühlen und dir was Feines auszusuchen …« Sie musterte Solveig von der Seite. »Ich weiß auch schon, was du anziehen wirst … brustfreie Korsage mit Strapsen, natürlich kein Höschen, weil das hier tabu ist, frische Nylons, dazu ein wundervolles Kleid mit transparentem Einsatz … frech und frivol, aber zugleich dem Anlass angemessen … und ganz sicher wird dich Courtney daraufhin weiter anhimmeln.« Sie lachte wissend. »›Cat‹ ist total in dich verschossen … Das sieht ja ein Blinder mit Krückstock!«
Solveig lächelte. »Ist das bereits so offensichtlich?«
Floré nickte. »Und?«
»Was und?«
»Na, ›Und‹ eben!« Die Französin wischte sich einige Strähnen ihres Wuschelhaars aus der Stirn und sah sie mit leicht geneigtem Kopf von der Seite her an. »Nun komm schon, raus mit der Sprache!«
Solveig grinste über ihre Hartnäckigkeit, sie zu einer Aussage zu bewegen. »Sie ist süß, und ja, sie gefällt mir. Aber ich weiß nicht …«
»Was weißt du nicht?«
»Ob es Zukunft haben könnte.«
»Selbst ein gescheiterter Versuch ist besser als den Versuch niemals gewagt zu haben«, meinte Floré dazu. Dann zog sie leicht ihre Brauen zusammen. »Was lässt dich denn daran zweifeln?«
»Wenn, dann müsste sie mich schon mit harter Hand führen … Mir wird immer nachgesagt, ein echter Wildfang zu sein … Wenn sie mich nicht an die Kandare legen kann, dann …«
»Oh, glaub' mir, sie kann das … Du müsstest sie mal bei unseren Mittwochsspielchen sehen, wenn die Rollen unter uns neu aufgeteilt werden … Oh ha, kann ich dir sagen … In ihr steckt auch eine echte Domina … Wenn es das ist, was dich zweifeln lässt, kannst du beruhigt sein.« Wieder warf sie ihr einen Seitenblick zu, ehe sie mit ihr im begehbaren Kleiderschrank verschwand. »Und?«, brachte sie ihre Eingangsfrage erneut vor.
»Boah, was bist du neugierig!«, schmunzelte Solveig, während sie mit großen Augen all die Kleider und Wäsche betrachtete.
»Ich will das jetzt wissen!«, drängte Floré und stieß ihr keck mit der Rechten in die Seite. »Liebst du sie auch?«
»Wenn du meinst, dass alles in mir kribbelt, wenn ich sie sehe, und mir schwindelig wird, wenn sie mich berührt …«
»Ich hab's doch gleich gewusst«, lachte die Französin und strahlte sie mit warmen Augen an. »Ich freu mich für euch … Ein weiteres Pärchen in unseren Reihen … genau das, was es hier noch gebraucht hat.« Sie seufzte zufrieden, während sie Solveig eine kostbare Spitzenkorsage zeigte, Nylons bereitlegte und ein Kleid über dem Anziehsessel ausbreitete. »Du bist noch ganz verschwitzt … Ich werde dich baden und dann geht’s los, einverstanden?«
»Ja, ›Chérie‹, bin ich!«
»Dann komm«, lachte Floré und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen, ehe Solveig reagieren konnte. »Ich freu' mich, dass du bei uns bleibst. Du bist süß und wirst Courtney gut tun … Ach, ihr zwei … das ist so niedlich!« Doch dann wurde sie ernster und strich Solveig sanft mit einer Hand über den Venushügel, die direkt aufstöhnte, so gereizt wie sie immer noch war. »Wir werden dich rasieren müssen … es stoppelt ein ganz klein wenig! Denk dran, dass hier sehr viel wert darauf gelegt wird. Ich mache das meistens zweimal am Tag, um meine Herrinnen nicht zu enttäuschen.«
»Ich bin immer noch so heiß«, raunte Solveig ihr zu und griff nach Florés Hand, um sie sich wieder in den Schoß zu schieben. »Das alles hier lässt mich gar nicht mehr runterkommen … Bitte, ›Chérie‹, … bitte, mach' es mir … lass' mich noch mal kommen!«
»Auf keinen Fall«, widersprach Floré direkt. »Du weißt, dass Orgasmen eine Erlaubnis brauchen … Willst du gleich wieder bestraft werden?« Doch dann erweichte sie der flehende Blick der Schwedin. »Warte hier! Ich bin gleich zurück!«
*
Es brauchte keine fünf Minuten und Floré kehrte fast schon abgehetzt mit Courtney im Schlepptau zurück. »Und jetzt sag' es ihr«, forderte sie Solveig lächelnd auf. »Ich werde nichts sagen, muss aber hierbleiben, weil meine Herrin erwartet, dass ich mich um dich kümmere.«
»Was ist denn los?«, wollte Courtney nun wissen und sah die beiden fragend an.
Als Solveig nicht sofort mit der Sprache herausrückte, übernahm Floré für sie. »Sie ist immer noch geil, weil alles hier sie nicht runterkommen lässt. Darauf hat sie mich angefleht es ihr zu machen … Ich habe ihr gesagt, dass es keine Orgasmen gibt, ohne dass man sie uns erlaubt … aber …« Sie seufzte und sah die beiden mitfühlend an. »Nun steht nicht rum wie die Königskinder, die sich nicht kriegen können«, murmelte sie und schob die beiden so aufeinander zu, dass sie sich berührten. Dann legte sie ihnen die Hände auf die Hüften der jeweils anderen. »Nun mach' schon ›Cat‹!«, drängte sie. »Solveig ist mega heiß auf dich.« Dann ließ sie die Katze aus dem Sack, wofür sie sich von der Schwedin einen böse funkelnden Blick einfing, was sie aber nicht weiter berührte, denn sie lächelte zufrieden. »Solveig hat mir erzählt, dass alles in ihr kribbelt, wenn sie dich sieht und ihr schwindelig wird, wenn du sie berührst … Jetzt lass' sie endlich fliegen und dann sehen wir zu, dass wir fertig werden!« Als Courtney wie eine Salzsäule verharrte, schnappte sie sich frech deren Hand, schob sie Solveig in den Schritt und sorgte dafür, dass ›Cat‹ mit zwei Fingern in die Schwedin eindrang.
»Liebe mich, ›Cat‹«, kam es kaum hörbar über Solveigs leicht geöffneten Lippen, gefolgt von einem lustvollen Stöhnen.
»Ich … ich …«, stotterte Courtney, die sonst nie um Worte verlegen war. Sie spürte, wie Solveig nach ihrer schmalen Hand griff und die leichten rhythmischen Bewegungen ausführte, zu denen sie nicht in der Lage war. Dann fühlte sie, wie sich die Schwedin tief ein- und ausatmend an sie presste und ihr ins Ohr flüsternd: »Wenn du mich so sehr liebst, wie du mir vorhin noch zugeraunt hast … Bitte, meine Süße, … bitte schenke mir, was ich so sehr brauche …« Sie zuckte zusammen und eine Gänsehaut machte sich bei ihr breit. Doch dann kam wieder Leben in sie und nichts konnte sie mehr halten.
Ehe sich Solveig versah, hatte Courtney sie gegen die Wand zum begehbaren Kleiderschrank gepresst und stieß mit ihren Fingern in sie, während ihr Daumen den Kitzler suchte und küsste sie leidenschaftlich und völlig atemlos.
Es dauerte nicht lange und Solveigs Stöhnen und Keuchen wurde lauter. Sie bemerkte gar nicht, dass es Floré war, die ihr eilig ihre Hand auf den Mund legte, um sie zum Schweigen zu bringen, damit ihre gemeinsamen Herrinnen nicht auf ihr Tun aufmerksam wurden.
»Komm für mich, ›Solvi‹!«, flüsterte Courtney ihrer Geliebten zu. »Schau mich an dabei … Wenn du mich auch liebst, dann schau mir in die Augen, wenn du kommst!«
Plötzlich begann Solveig am ganzen Leib zu zittern. Sie fühlte die Wellen wie heftige Stromstöße, die einem Tsunami-gleich durch ihren Körper schossen. Sie zuckte und knickte fast mit den Beinen ein, als sie ihre Augen aufriss, Courtney mit verklärtem Blick direkt anstarrte und winselnd zum Orgasmus kam.
Erst als sie sich beruhigt und wieder zu Atem gekommen war, zog Courtney ihre Hand aus Solveigs heißer Mitte zurück, aber nur, um von dieser sofort fest mit den Armen umklammert zu werden.
»Du fragst mich mit deinen Augen schon seit wir uns zum ersten Mal gesehen haben, nicht wahr?«
Courtney nickte heftiger als gewollt. »Ja«, krächzte sie kaum verständlich, so trocken war ihr Rachen geworden.
»Ja!« Mehr sagte Solveig nicht, während ihre Lippen ›Cats‹ suchten. Aber mehr war auch nicht nötig.
***
Kapitel 2
»Und jetzt wirst du deine Solveig duschen, ›Cat‹«, forderte Floré ihre Mitbewohnerin auf. »Ich werde Schmiere stehen, so nennt man das doch, oder?«
»Ja«, grinste Courtney, »so nennt man das.«
»Dann macht hin, damit wir fertig werden! Sollten unsere Maîtresses kommen, klopfe ich an die Tür … Ich habe dann Solveigs Dessous dabei. Wenn ich gefragt werde, werde ich sagen, dass du mir hilfst, weil es dann schneller geht, hörst du?«
Courtney nickte verschwörerisch und verschwand mit Solveig im Bad, während sich Floré gleich darauf mit einer Korsage und Nylons vor der Tür positionierte.
*
Keine zwei Minuten später hatte sich Courtney entkleidet und stand nackt im Zugang der großen Duschzelle. Lüstern schaute sie die Schwedin an, die es ihr so angetan hatte. Dann trat sie ein und blieb ganz dicht vor Solveig stehen. Immer noch hielt sie mit ihren meergrünen, katzenhaften Augen eindringlich deren verklärten Blick.
Solveig spürte wie es zwischen ihnen knisterte, und dann kamen Courtneys Lippen auch schon auf sie zu. Wie in Trance kam sie ihr entgegen und erwiderte ihren Kuss, der jetzt zuerst nur ein leichtes Berühren ihrer Lippen war, doch rasch wieder sehr viel intensiver wurde.
Sofort schob ›Cat‹ ihren Körper dicht an Solveigs und nun küssten sie sich innig unter dem warmen Wasser. Mit ihren Händen begann sie den Körper ihrer Partnerin zu streicheln, die es ihr gleichtat. Während sie ihr die Brüste knetete, spürte sie deren Hände und wie sie ihr über den Rücken hinabfuhr, sie streichelten und ihren festen Po massierten. Dabei umspielten sich ihre Zungen und sie ließ ihre Hand langsam über Solveigs Bauch zwischen deren Beine wandern. Als sie langsam den Mittelfinger zwischen die Schamlippen der Schwedin gleiten ließ, stöhnte diese leise auf. »Das gefällt dir, nicht wahr?«, hauchte sie ihr ins Ohr.
Das einzige was Solveig gerade fertig brachte, war ein kurzes Nicken. Sie spürte, wie Courtneys Finger fest zwischen ihren Venuslippen auf- und abglitt, und auch wie unglaublich feucht sie schon wieder war. Langsam wanderte auch ihre Hand zwischen Courtneys Beine. Sie teilte auch ihr die Schamlippen und spürte ihren vor Erregung stark geschwollenen Kitzler. Behutsam begann sie ihn zu massieren. Dann ging sie ein wenig in die Hocke und spreizte ihre Beine mehr, um ›Cat‹ einen besseren Zugang zu ihrem Allerheiligsten zu gewähren, die, als hätte sie nur darauf gewartet, nun mit zwei Fingern direkt in sie eindrang und sie zu stimulieren begann, während sie ihr ihren Kitzler fest auf die Hand drückte und mit rhythmischen Bewegung dabei fickte.
Mit ihrer freien Hand ging Courtney dazu über Solveig in die Nippel zu kneifen und daran leicht zu ziehen, ehe sie ihr noch einen dritten Finger einführte und nun viel fester fingerte.
Solveig spürte, wie ihre Beine langsam weich wurden, als Courtney mit einem leisen Stöhnen zum Orgasmus kam. Sie wusste, dass es sich bei ihr selbst nur noch um Sekunden handeln konnte und gab sich voll ›Cats‹ Fingern und Bewegungen hin. Als gerade die ersten Wellen des Orgasmus durch ihren Körper zuckten, zog diese mit einem Ruck die Finger aus ihrer heißen Mitte und schlug ihr fest mit der flachen Hand zwischen die Beine. Sie zitterte und keuchte vor sich hin. Was tust du nur?, ging es ihr durch den Kopf.
»Du willst doch nicht schon kommen, oder?«, stellte Courtney leise, aber sehr bestimmt fest. »Zuerst befriedigst du mich ordentlich und dann darfst du vielleicht noch einmal kommen!«
Perplex sah Solveig sie an. Im ersten Augenblick wusste sie nicht, wie sie jetzt darauf reagieren sollte, aber ›Cats‹ dominante Art ihr gegenüber tat ihrer Erregung keinerlei Abbruch – es war wieder einmal das glatte Gegenteil.
»Auf die Knie, ›Solvi‹!«, befahl Courtney leise und gab ihr einen Kuss.
Wie benebelt sank Solveig auf die Knie und sah zu ihr hoch. In ihr breitete sich eine wohlige Wärme aus, als ob ihr Unterbewusstsein ihr sagen wollte, dass sie von nun an mit Haut und Haar auch ihr gehörte.
Courtney packte jetzt ihre Haare und lehnte sich mit dem Rücken an die Duschwand an. Dann rutschte sie leicht daran herunter. »Jetzt leckst du mich, und wenn du das gut machst, darfst du noch einmal kommen!«, sagte sie und zog sich ihren Kopf an den Haaren zwischen die Beine.
Augenblicklich strecke sie ihre Zunge aus und leckte durch ›Cats‹ glatt rasierte Spalte, und als sie nach einem paarmaligen Lecken merkte, wie sehr ihre Spielgefährtin dabei in Fahrt kam, ließ sie jede Zurückhaltung fallen. Wie wild leckte sie ihr durch den Schritt und nahm dabei jeden Tropfen ihres Saftes in sich auf. Sie ließ ihre Hand zwischen ihre eigenen Beine wandern und begann sich selbst zu fingern, während sie Courtney immer noch mit aller Hingabe mit der Zunge verwöhnte. Doch dann fühlte sie plötzlich ›Cats‹ festen Griff in ihrem Haar und wie sie ihr den Kopf nach hinten zog, sodass sie sie anschauen musste – und spürte im gleichen Augenblick schon die feste Ohrfeige auf ihrer Wange.
»Habe ich dir erlaubt dich zu fingern?!«, fragte Courtney sie streng.
»Neeee …iiiin, ›Cat‹! … Tut mir leid!«, stotterte Solveig und starrte sie an.
»Na, also!«, grinste Courtney und fügte befehlend hinzu: »Und jetzt bringst du mich ohne Unterbrechung zum Orgasmus!« Dabei packte sie ihr wieder fest ins weißblonde Haar und presste Solveigs Mund kräftig zwischen ihre Beine.
Solveig verschränkte ihre Arme auf dem Rücken und leckte sie so hingebungsvoll, wie sie nur konnte.
Courtneys Griff wurde stärker, und sie begann förmlich damit, Solveigs Gesicht mit ihrem Honigtopf zu reiten, als sie auch schon leise stöhnend zu ihrem zweiten Höhepunkt kam. Nachdem sie sich beruhigt hatte, sah sie die Schwedin lächelnd an. »Das war sehr gut, ›Solvi‹. Damit hast du dir jetzt deine Erlösung verdient ... Stell' dich hin, spreiz' die Beine und dann schließ' deine Augen!«
Solveig tat, was Courtney von ihr verlangt hatte und spürte, wie diese sie nun erneut mit den Fingern stimulierte. Durch alles, was sie in der Villa und im ›Pleasers‹ seit ihrem Eintreffen erlebt hatte, war sie so unglaublich erregt, dass sie nicht lange brauchte, um durch ›Cats‹ Finger noch ein weiteres Mal zum Höhepunkt zu kommen. Laut stöhnte sie ihre Lust mit zitternden Knien heraus und kam zu einem wahnsinnigen Orgasmus. Dann spürte sie, wie Courtney sie liebevoll umarmte und küsste. »Ich hoffe, es hat dir gefallen.«
»Sehr sogar«, antwortete Solveig leise.
»Wie sollte das richtig heißen?«, neckte ›Cat‹ sie nun.
»Mistress?«
»Liebst du mich?«, fragte Courtney, sie immer noch fest im Arm haltend und spürte, wie Solveig auf ihre Frage nickte. »Du weißt schon, dass in einer Beziehung nur eine die Hosen anhaben kann, oder?« Als wieder ein Nicken folgte, schmunzelte sie zufrieden. »Und wer von uns beiden wird das sein?«
»Du.«
»Du brauchst also eine strenge Hand?«
»Unbedingt«, hauchte Solveig schwer atmend. »Unsere Beziehung hätte sonst niemals eine Chance, ›Cat‹! Wirst du mich auch wirklich mit strenger Hand führen, abgesehen von unseren Mistresses, wenn wir unter uns sind? Kannst du mir das aufrichtig versprechen? Ich meine, ich bin oft nicht ganz pflegeleicht, und …«
»Wenn du mich liebst und es wirklich so willst … ja, das will und kann ich dir nur zu gern versprechen«, nickte Courtney nun. »Soll ich mit den beiden sprechen und nachfragen, ob du mit in mein Zimmer ziehen darfst?«
»Ja«, raunte Solveig ihr zu.
»Das mit dem richtigen Antworten üben wir aber noch, nicht wahr?«, lächelte Courtney glücklich und gab ihr einen Kuss auf die Nasenspitze.
»Oh ja, Mistress, das üben wir noch«, grinste Solveig nicht minder glücklich. »Oh ja, wir werden noch vieles zusammen üben müssen … aber ich kann eine sehr gelehrige Schülerin sein …« Dann zog sie Courtneys Kopf ganz dicht an sich heran und brachte ihr Lippen an deren Ohr. »Willst du es hören?«, hauchte sie ihr sanft über die Muschel pustend hinein. »Willst du?« Sie spürte das leichte Nicken und auch Courtneys Gänsehaut, die sich sofort auf deren Körper ausgebreitet hatte. »Ich … liebe … dich auch!«
Nach diesem Geständnis standen sie noch einige Minuten eng umschlungen und sinnliche Küsse austauschend unter der warmen Dusche, ehe Floré die Tür einen Spalt öffnete und mit Nachdruck darauf drängte doch endlich fertig zu werden.
***