Kitabı oku: «Sea and Fall», sayfa 5

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Ich nickte und legte mich wieder auf den Rücken, als Ethan sich sofort über mich legte.

>> Die darf nur ich sehen! Vergessen?<<

>> Vielleicht wollte ich ja, dass du auf mir liegst.<<

>> Sei vorsichtig mit deinen Wünschen cherié.<<

Ich grinste und erhob mich ein Stück, um ihn zu küssen, bis wir von anderen Urlaubern unterbrochen wurden und uns wieder anzogen. Zurück im Haus knüpften wir dort wieder an, wo wir auf dem Felsen am Wasserfall aufgehört hatten und genossen noch die letzten Stunden der Ruhe, bevor es wieder nach Brisbane ging.

Kapitel V

Mit jedem Meter, dem wir Brisbane näher kamen, verkrampfte ich mich mehr, sodass ich kurz vor der Stadt schon ein seelisches und körperliches Wrack war. Ethan bemerkte meine Stimmung und legte beruhigend seine Hand auf mein Bein.

>> Mach dich nicht verrückt. Das sind widerliche Leute, die Paparazzi, aber versuche sie einfach auszublenden.<<

>> Ich werde es versuchen, aber sie werden mich einschränken. Im Nationalpark konnte ich einfach vor die Tür gehen und tun und lassen, was ich wollte. Ich konnte joggen gehen, ohne dabei verfolgt, bedrängt oder auch belästigt zu werden. Aber jetzt?<<

>> Ich habe in der Wohnung auch einen Fitnessraum, dass weißt du. Da ist auch ein Laufband.<<

>> Das ist nicht das gleiche.<<

>> Ich weiß, aber es wäre erst mal ne Lösung.<<

>> Ich lass mich nicht von denen unterbuttern.<<

>> Gut, dann straff mal schnell die Schultern. Die werden nach der nächsten Ecke warten und Fotos schießen.<<

Ethan bog in die Eagle Street ein und fuhr zur Parkgarage, wo ein paar Fotografen warteten und sofort Fotos schossen. Trotz seiner Warnung verkrampfte ich mich und fing leicht an zu zittern, da es eine Welt war, in der ich mich nicht wohl fühlte. Ethan bemerkte meine Reaktion und streichelte mir sanft über die Wange, während er hinunter fuhr und die Außenwelt sich hinter uns schloss. Nun waren wir wieder unter uns, ganz allein, weit weg von den Problemen.

Als wir oben in die Wohnung traten, fühlte ich mich, als wäre ich jahrelang nicht hier gewesen und sofort hatte ich das starke Bedürfnis in mein Zimmer zu gehen, um endlich wieder auf dem Flügel spielen zu können. Da Ethan eh noch kurz ein paar E-Mails lesen wollte, ging ich nach oben, wo ich mich ein wenig wunderte.

Der Flügel stand nun weiter an der Fensterfront, während unter der Kuppel eine große runde Liegewiese war, die zum Kuscheln einlud. Bevor ich jedoch zur Liegewiese ging, spielte ich ein paar Lieder. Natürlich durfte dabei Gloria Gaynors „I will survive“ nicht fehlen, da ich nun wirklich meine Mutter überlebt hatte und dieses Kapitel ein für alle mal abschließen konnte.

Nach etwa einer Stunde legte ich mich unter die Kuppel und blickte in den dunklen Sternenhimmel, der heute Nacht wunderbar zur Geltung kam, da nur wenige Wolken am Himmel waren. Die Liegewiese war vollkommen weich, sodass ich mich sofort entspannte und am liebsten überhaupt nicht mehr aufstehen wollte. Ethan hatte also seine Bemerkung in die Tat umgesetzt, dass er mir hier eine Art Bett hinstellen würde und auch wenn ich es als unnötig abgetan hatte, war ich nun umso dankbarer.

>> Gefällt es dir?<< fragte Ethan plötzlich und drückte sich von der Treppe weg.

>> Es ist der Wahnsinn. Danke.<<

Er grinste zufrieden, als er zu mir kam und sich mit auf die Liegewiese legte. Sofort kuschelte ich mich an seine Seite und blickte mit ihm zusammen aus der Kuppel.

>> Es lässt mir aber immer noch keine Ruhe.<<

>> Was denn?<<

>> Deine Bemerkung damals. Mit dem Schlafen auf kalten Fliesen.<<

>> Ich hatte ein Bett, aber immer wenn ich ihrer Meinung nach etwas falsch gemacht hatte und das war so gut wie immer, wurde ich bestraft. Entweder ich kam in den Raum ohne Fenster, oder ich musste den Boden mit der Hand schrubben, oder musste das Haus verlassen für eine längere Zeit, egal wie warm, oder kalt es draußen war, oder ich durfte eben nicht im Bett, sondern im Keller auf den kalten Fliesen schlafen. Es gab etliche solcher Bestrafungen. Der Raum und das Schlafen im Keller waren jedoch ihre Lieblingsstrafen. Manchmal habe ich sogar freiwillig im Keller geschlafen.<<

>> Warum?<<

>> Weil sie da nicht so schnell hinkam, wenn sie betrunken war, also konnte sie mich auch nicht zusammenschlagen.<<

Ethan atmete hörbar aus und drückte mich noch fester an sich, als müsse er mich beschützen, was mir ein Schmunzeln auf mein Gesicht zauberte.

>> Zum Glück ist das alles vorbei.<<

>> Mhm.<<

>> Habt ihr eigentlich Weihnachten gefeiert?<<

>> Als mein Vater noch lebte ja, danach nicht mehr.<<

>> Meine Eltern feiern es jedes Jahr ziemlich groß. Wir treffen uns mit der gesamten, engeren Familie, also auch die Geschwister meiner Eltern, deren Kinder und so weiter. Dieser Tag ist ein Pflichtprogramm, aber eigentlich ganz nett. Wir gehen zusammen in die Kirche, bevor wir zu Hause wieder zusammensitzen und essen. Danach wird zusammen musiziert, da ein paar meiner Verwandten sehr musikalisch sind. Alle schlafen bei uns zu Hause, da das Haus eh groß genug ist und am nächsten Morgen ja die Geschenke warten. Wenn die Geschenke ausgepackt wurden, spielen wir den ganzen Tag über mit den Kindern, sitzen zusammen, unterhalten uns. Es sind die einzigen Tage im Jahr, an denen ich mich freue dort hin zu fahren.<<

>> Klingt wirklich schön und harmonisch.<<

>> Ist es auch. Wie hast du es hier gefeiert?<<

>> Wir haben noch keinen festen Brauch. Vor zwei Jahren waren wir gerade erst hergekommen und alles lief noch ziemlich drunter und drüber. Letztes Jahr hatten wir mehr geplant. Julians Eltern flogen her und auch seine Geschwister. Meine sollten auch kommen, aber das klappte dann doch nicht, was im Nachhinein aber auch nicht schlimm war.<<

>> Warum?<<

>> Weil ich kurz vor Weihnachten herausgefunden hatte, dass Julian eine Affäre hatte. So richtig in Weihnachtsstimmung war ich dann nicht. Ich habe die Zähne zusammengebissen, die Kinder abgeholt und Essen gekocht, während Julian sich um seine Familie gekümmert hatte. Wir taten an dem Tag so, als wären wir noch glücklich zusammen, was für mich fast unerträglich war, aber seit meiner Kindheit kann ich mich gut verstellen. Immerhin habe ich es auch für unsere Kinder getan, aber es war einfach nur schrecklich.<<

>> Ihr habt wirklich auf glückliche Familie gemacht, obwohl du wusstest, dass er seine Kollegin gevögelt hat?<<

>> Mhm.<<

>> Du quälst dich gerne, oder?<< fragte er verständnislos und schüttelte kurz mit dem Kopf.

>> Für seine Kinder macht man das. Oder soll ich ihnen an Weihnachten sagen, dass alles aus und vorbei ist? Hallo Kinder, übrigens euer Geschenk zu Weihnachten in diesem Jahr ist, dass euer Vater ein elendiger Heuchler und Betrüger ist und wir uns scheiden lassen?<<

>> Trotzdem. Auf heile Welt zu machen ist auch nicht viel besser.<<

>> Ich wollte auch seiner Mutter nicht die Gelegenheit geben mir unter die Nase zu reiben, dass sie ja immer gewusst hatte, dass ich nicht die Richtige für ihn wäre.<<

>> Hatte sie das mal gesagt?<<

>> Immer wenn wir uns sahen.<<

>> Und wie wolltet ihr es dieses Jahr machen?<<

>> Emma und Ben sind mit Julian in Deutschland. Sie wollten nach zwei Jahren mal wieder Weihnachten im kalten Winter verbringen und hoffen, dass in Deutschland Schnee liegen wird. Sie wollten ihre alten Freunde besuchen und mit ihren Großeltern und Onkeln und Tanten feiern.<<

>> Und du bist nicht mitgeflogen?<<

>> Nein. Wir treffen uns einfach im neuen Jahr und machen uns einen schönen Abend. Ich würde mir da überflüssig vorkommen und auf seine Mutter bin ich nun wirklich nicht scharf. Christie ist mitgeflogen, weil sie nun seine Frau ist, was würde ich da wollen. Ich wäre nur das fünfte Rad am Wagen.<<

>> Hättest du denn Lust mit mir und meiner Familie zu feiern? Es sind ja immerhin nur noch zwei Tage.<< fragte er und sah mich dabei neugierig an.

>> Ich hatte eigentlich schon Jacob und Paul zugesagt mit ihnen zu feiern, aber ich denke sie hätten auch nichts dagegen, wenn sie ohne mich mit ein paar Freunden durch die Bars ziehen würden.<<

>> Ich fände es auf jeden Fall schön, wenn du mit mir feierst.<<

>> Also gut. Was wünscht sich der Herr denn?<<

>> Mhm... Das du nie wieder über eine Trennung zwischen uns nachdenkst.<<

>> Ethan...<<

>> Nein Sarah, das meine ich ernst. Tu das bitte nie wieder.<<

Ich nickte und kuschelte mich an ihn, um ihm zu zeigen, dass ich hier war und das er sich keine Sorgen machen brauchte.

Zwei Tage später fuhr ich wieder ins Krankenhaus, in dem ich gestern schon den gesamten Tag verbracht hatte, da die Kinder heute das Theaterstück aufführen wollten.

Da ich die letzten vier Wochen nicht hier gewesen war, hatte Greg sich darum gekümmert, was ich ihm hoch anrechnete. Er wusste, was es den Kindern und auch mir bedeutete und weshalb ich die letzten vier Wochen nicht hier gewesen war. Er zeigte Verständnis und unterstützte mich, wo es nur ging. Nachdem wir auch noch den ganzen Morgen geprobt hatten und alles perfekt schien, bereiteten wir uns nun auf die Aufführung vor.

Der Saal war schon gut mit Eltern, Verwandten, Freunden, anderen Patienten und Neugierigen gefüllt, sodass es gleich losgehen konnte. Die Kinder wurden natürlich immer aufgeregter, doch niemand machte einen Rückzieher. Alle waren auf ihrer Position, jeder kannte seinen Text und ging ihn noch einmal in Gedanken durch, während ich mich in mein Kostüm zwang.

Für die Kinder war ich immer der Engel, weil ich Zeit mit ihnen verbrachte und sie ablenkte, weshalb sie sich gewünscht hatten, dass ich mich als Engel verkleidete. Lisa hatte mir deshalb gestern noch geholfen und ein Kleid für mich umgenäht, das ich nun anzog. Es war eigentlich ein schlichtes weißes Kleid mit einer kleinen Corsage gewesen, das mir bis zur Hälfte der Oberschenkel reichte und mit Spaghettiträgern gehalten wurde. Lisa hatte am Ansatz des Dekolletés und an den Trägern goldene Pailletten aufgenäht, die es edler wirken ließen. Um die Taille herum hatte sie eine weiße Schleppe angenäht, damit das Kleid nicht zu sexy wirkte. Trotzdem waren vorne meine Beine zu sehen, da die Schleppe erst an den Seiten anfing. An den Trägern hatte sie noch ein transparentes weißes Tuch angenäht, damit meine Arme ein wenig bedeckt wurden, das an den Oberarmen eng anlag und ab den Ellenbogen offen verlief. Die riesigen edlen Flügel hatte ich gestern noch im Theater bekommen, ebenso wie meinen Heiligenschein. Als letztes zog ich nur noch meine High-Heels an und ging zurück hinter die Bühne, wo die Kinder mich mit großen Augen ansahen.

Um fünf Uhr nachmittags ging es schließlich los. Greg sorgte für Ruhe im Saal und begrüßte die anwesenden Personen, bevor er das Stück ankündigte. Da er die letzten vier Wochen seine Zeit investiert hatte, fand ich es richtig, dass er das übernahm. Die ersten Kinder gingen in ihrer Verkleidung auf die Bühne, bei der Lisa ebenfalls geholfen hatte und führten die Reise nach dem verlorenen Weihnachtsstern auf.

Zwischendurch musste auch ich auf die Bühne, da ich den Kindern einen Tipp gab, wo sich der Weihnachtsstern versteckt haben könnte. Natürlich gab es einzelne Patzer, oder auch Fehler, aber das war so niedlich und sympathisch, dass alle schmunzeln mussten. Während des Stücks gingen auch einzelne Lacher durch die Reihen, bevor nach zwanzig Minuten alle aufstanden und laut applaudierten.

Alle Kinder gingen noch einmal auf die Bühne und verbeugten sich mehrmals, bevor sie sich an den Rand vorne setzten und Greg wieder das Wort ergriff.

>> Vielen lieben Dank, liebe Kinder. Das war wirklich ein wundervolles Stück. Ihr habt das ganz toll gemacht, hab ich Recht?<< fragte er an das Publikum gewandt, die ihm mit Beifall zustimmten.

>> Aber dieses Stück hätte niemals ohne eine gewisse Person hier funktioniert. Ich würde gerne einmal die Drahtzieherin von all dem nach vorne bitten. Sarah würdest du bitte mal aus deinem Versteck kommen?<<

Ich stand hinten mit Lisa und gestikulierte wild, dass ich das nicht wollte, weil ich so gut wie nichts dazu beigesteuert hatte, doch Greg ließ nicht locker.

>> Ich glaube wir müssen mal lauter klatschen, sonst kommt sie nicht. Kinder helft mal mit.<<

Die Kinder klatschten laut und riefen nach mir, bis zwei Kinder nach hinten kamen und mich nach vorne zogen.

>> Das ist Sarah, unsere gute Seele der Krebsstation.<< stellte Greg mich dem Publikum vor, als ich endlich vorne war und er mich an seine Seite zog.

>> Unser Engel.<< rief Anna, die neben Greg saß und mich ansah.

>> Richtig unser Engel. Sarah hat das Stück geschrieben und die Rollen zugeteilt. Sie ist unermüdlich, wenn es um die Wünsche der Kinder geht und deshalb wollen wir uns heute einmal bei dir bedanken.<<

Die Kinder rannten los und holten einen riesigen Blumenstrauß, den sie mir überreichten, ebenso wie ein Buch, in dem alle möglichen Bilder waren, die während der Proben entstanden waren.

>> Dankeschön.<< hauchte ich und wischte mir eine Träne weg, da mich diese Herzlichkeit rührte. Schließlich nahm ich das Mikrofon und atmete noch einmal tief durch.

>> Vielen, vielen Dank ihr Lieben. Ihr seid wirklich der Wahnsinn.<< sagte ich an die Kinder gerichtet, bevor ich mich ans Publikum wandte.

>> Aber die Idee dieses Stücks kam von den Kindern selbst. Es erfüllt mich immer wieder mit Stolz, wie sehr sie sich zurücknehmen und an die anderen denken. Sie wollten ihren Familien heute eine Freude machen, ihnen mal etwas zurückgeben und ich glaube, das ist euch heute gelungen.<<

Wieder ging ein Applaus durch die Reihen, als ich Ethan und den Rest seiner Familie erblickte.

>> Ich bin wirklich stolz auf euch, dass ihr das heute geschafft habt und ich möchte mich auch noch einmal bei dir, Greg, bedanken, dass du die letzten vier Wochen für mich eingesprungen bist und das neben deinem Job als Arzt und neugebackener Vater auf dich genommen hast. Vielen, vielen Dank.<<

Er lächelte, als ich ihn auch schon umarmte und die Kinder ihm eine Packung Pralinen und ein selbstgestaltetes Bild überreichten.

>> Aber noch jemandem muss ich heute Abend danken. Es ist schön, dass so viele sich Gedanken um die Kinder hier machen und ihre freie Zeit opfern, um zu helfen. Eine gute Freundin von mir hat für heute die Kostüme genäht und dafür sehr viele Stunden investiert. Also Lisa komm bitte auch mal nach vorne.<<

Sie kam nach einem leichten Zögern, als ich sie auch schon an meine Seite drückte und ihr einen dankbaren Kuss auf die Wange gab. Auch sie bekam einen Blumenstrauß und ein Bild, als wir uns schließlich verabschiedeten und die Kinder zu ihren Eltern gingen.

Ich wurde noch in einige Gespräche mit Eltern verwickelt, die wissen wollten, wie es mir ging, da auch sie die Medien verfolgt hatten, allerdings waren alle auf meiner Seite und glaubten die meisten Berichte nicht. Trotzdem war es anstrengend und zermürbend immer wieder das gleiche zu berichten und an meine Kindheit zu denken.

Der Saal leerte sich immer mehr, als Ethan plötzlich vor mir stand und mich anlächelte.

>> Na mein Engel.<< begrüßte er mich amüsiert und betrachtete mich mit einem Schmunzeln.

>> Na du.<<

>> Nimm das Kostüm heute mit. Ich möchte, dass du es heute Abend anziehst. Ich hatte noch nie einen Engel im Bett.<< flüsterte er mir ins Ohr, als ich mich zu seinem lehnte.

>> Ich dachte, du hast es lieber, wenn ich wild bin im Bett.<<

Er grinste, als seine Familie zu uns kam, die riesig wirkte, da darunter auch seine Onkel und Tanten waren.

>> Wir wollten jetzt nach Hause fahren und essen. Kommst du mit?<< fragte mich Ethan, während ich seine Familie mit einem Lächeln begrüßte.

>> Ich muss mich nur noch schnell verabschieden und mich umziehen.<<

>> Dann kommen wir gleich nach. Es wird nicht lange dauern.<< sagte er zu seiner Mutter, als wir noch auf die Station gingen, auf der ich mich noch mal von allen Kindern verabschiedete und ihnen schöne Weihnachtstage wünschte.

Als ich mich gerade im Schwesternzimmer umziehen wollte, zog Ethan mich zu Gregs Büro und öffnete mit einem Schlüssel die Tür. Kaum waren wir drinnen, verschloss er sie wieder, sodass niemand hereinplatzen konnte.

>> Du siehst so heiß und sexy aus cherié.<<

>> Ich dachte, wir würden dieses Kostüm heute Abend austesten.<<

>> Mhm. Aber dann halte ich das Essen bei meinen Eltern nicht durch.<<

Er strich mit seinen Händen ehrfürchtig über meine Brüste, als er sich direkt die Hose öffnete und mir sein heftig pochender Schwanz entgegensprang.

>> Wie lange hast du schon einen Steifen?<<

>> Seit ich dich in diesem Kostüm gesehen habe. Also etwa zwei Stunden.<<

Er nahm mir behutsam den Heiligenschein ab, als ich mich hinkniete und seinen Schwanz liebkoste.

>> Mhm. Ja mein Engel. Du bist alles andere als heilig. Eher verdorben und extrem geil.<<

>> Aber auch nur bei dir.<<

>> Das ist auch gut so, sonst müsste ich dich bestrafen. Der Kuss eben auf Lisas Wange war schon fast zu viel des Guten.<<

Er zog mich wieder nach oben, strich meinen Tanga lasziv nach unten und hob mich an, um mich auf seinen Schwanz zu setzen.

>> Der Kuss auf die Wange hat dich gestört?<< fragte ich nach und klammerte mich um seinen Nacken.

>> Die Tatsache, dass sie auch nur ein knappes Kleid anhatte... und eure Brüste sich aneinander quetschten, als du sie an deine Seite gedrückt hast... Wie du ihr den Kuss gegeben hast... Wie deine Lippen ihre im Mundwinkel berührten... Ja... Das alles war fast zu viel des Guten.<< klärte er mich auf, während er mich immer wieder auf seinem Schwanz bewegte und mich dabei feurig ansah.

>> Turnt dich so etwas nicht an? Stell dir vor, wie ich die Brüste einer anderen Frau streichle, sie mit meinen Händen liebkose, ihre Nippel küsse, lecke und an ihnen knabbere.<<

Er ließ mich immer härter auf seinem Schwanz auf und ab senken, während wir sprachen und in mir schon ein Feuer der Lust brannte.

>> Hattest du schon mal was mit einer Frau mein Engel?<<

>> Früher.<<

Er fluchte kurz, als er sich mit mir auf den Boden setzte und er sich hinlegte.

>> Erzähl mir davon.<< bat er mich, als ich die Führung übernahm, wobei ich spüren konnte, dass es ihn extrem anmachte.

>> Ich kannte sie nicht richtig, aber sie hatte einen heißen Körper. Schöne Rundungen, einen knackigen Hintern und eine üppige Oberweite.<<

>> Was hast du genau mit ihr gemacht?<< fragte er mit schwerer Atmung, währen dich ihn unerbittlich ritt.

>> Ihre Brüste aus dem engen BH befreit... sie gestreichelt und ordentlich geknetet... mit den Fingern ihre Nippel hart werden lassen, um dann mit der Zunge darüberzustreichen... an ihnen gesaugt und in sie hineingebissen, um sie direkt wieder anzupusten und zu kühlen...<< erzählte ich ihm aufreizend, während ich es ihm durch Berührungen an meinem Körper nachahmte. Er konnte den Blick nicht von mir lösen, während auf seiner Stirn schon einzelne Schweißtropfen perlten, da es ihn so extrem anturnte.

>> Hat es dir gefallen?<<

>> Mit ihren Brüsten zu spielen und sie zu küssen, ja. Der Rest ist nichts für mich. Ich brauche einfach einen Schwanz, den ich lutschen kann... den ich reiten kann... und den ich aussaugen kann...<< keuchte ich, während ich ihn immer tiefer und heftiger in mich aufnahm.

>> Sarah!<< stöhnte Ethan, da es in meinem Tempo wahrscheinlich nicht mehr lange dauern würde, bis er sich mit seinem Orgasmus nicht mehr zurückhalten könnte, weswegen ich nachgab. Zwar war auch ich schon ziemlich nah dran, doch ich wollte ihn heute noch stärker spüren. Ich liebte es, wenn ich ihn und seine Lust vollkommen unter meiner Kontrolle hatte und das war nur beim Sex möglich, da er sonst einfach zu mächtig war.

Deshalb stand ich auf, drehte mich um und setzte mich rittlings wieder auf ihn, als ich Saft von mir an seiner Rosette verteilte und sie neckte. Ethan stöhnte wohlig auf, was meiner Lust einen neuen Schauer einheimste.

Doch bevor ich ihn weiter penetrieren konnte, zog er mich nach hinten, positionierte mich in einem bestimmten Winkel und stieß seinen Schwanz mehrmals wütend in mich hinein.

>> Ethan!<< hauchte ich atemlos, als ich auch schon anfing zu zucken und den Atem anhielt, da ich leise kommen musste. Immerhin wussten wir nicht, wer gerade auf dem Gang war.

>> Und jetzt mein Engel befriedigst du mich, so wie du es gerade vorhattest.<<

>> Was hatte ich denn vor?<< fragte ich atemlos und mit einem zuckersüßen Grinsen auf dem Gesicht, da die Endorphine in meinen Körper einen Tango tanzten.

>> Mich vollkommen fertig zu machen.<<

Mit einem Grinsen lehnte ich mich wieder nach vorn, drang mit meinem Finger in seinen Arsch ein und massierte seine Prostata, während ich ihn hemmungslos ritt und meine Beckenbodenmuskeln anspannte. Sein Schwanz wurde noch härter, mächtiger und länger, seine Atmung schneller und schwerer und sein Stöhnen lauter und kehliger, weswegen meine eigene Lust bereits wieder ins Unermessliche stieg. Als ich kurz davor stand selbst wieder zu kommen, stieß ich ohne Vorwarnung stark gegen seine Prostata und ließ mich heftig auf ihn sinken.

Ethan gab ein Ächzen von sich, als ich auch schon spürte, wie er seine Finger schmerzhaft in meiner Hüfte vergrub und er in mir explodierte. Angestachelt von seiner Reaktion, seinen Lauten und dem feurigen Schmerz, ritt ich ihn wieder heftiger, als auch ich noch einmal kam und in meinen Arm biss, um das Stöhnen zu unterdrücken.

Es dauerte einige Sekunden, bis ich wieder bei mir war, weshalb ich einen Moment reglos sitzen blieb. Ich war einfach noch zu erschöpft, um aufzustehen und auch Ethan regte sich nicht. Doch nach mehreren ruhigen und tiefen Atemzügen stand ich auf und ließ ihn aus mir herausgleiten, um mir die Hände und meine intimen Stellen zu waschen.

Als ich am Waschbecken fertig war und mich umziehen wollte, sah ich das erste Mal zu Ethan, der immer noch am Boden lag und an die Decke starrte.

>> Komm jetzt. Wir müssen zu deinen Eltern.<<

>> Mhm.<<

Als ich nur noch in Unterwäsche vor ihm stand und er sich immer noch nicht regte, kniete ich mich neben ihn.

>> Was ist los?<<

>> Hattest du öfter was mit einer Frau?<< fragte er nachdenklich und legte sich auf die Seite, um mich besser ansehen zu können.

>> Ich hatte nur einmal was mit einer Frau und das war während eines Dreiers.<<

Er nickte nachdenklich. Zu gerne hätte ich gewusst, was in seinem Kopf vorging, da sich die Gedanken bei ihm zu überschlagen schienen, während er stumm blieb und mich ausschloss.

>> Ethan?<< hakte ich nach einiger Zeit nach, da er in einer Welt zu sein schien, die mir nicht gefiel. Er sollte mit mir reden, wenn ihn etwas bedrückte.

>> Reiche ich dir noch, oder hättest du gerne wieder einen Dreier?<<

Ich sah ihn irritiert an, als ich mich wieder sammelte und liebevoll über sein Gesicht strich.

>> Mir langst du voll und ganz. Ich stehe nicht auf Frauen, aber...<<

>> Aber?<<

>> Aber wenn es ein Wunsch von dir wäre, würde ich ihn dir erfüllen, auch wenn ich tierisch eifersüchtig wäre.<< bot ich ihm ein wenig zurückhaltend an, da mich allein die Vorstellung, ihn mit einer anderen Frau zu teilen, bereits jetzt wahnsinnig machte.

>> Damals wäre ich sofort darauf eingegangen, mit anderen unbedeutenden Frauen. Aber wenn ich dich jetzt mit einer Frau, oder einem Mann im Bett teilen müsste, würde ich durchdrehen cherié. Ich möchte gern der einzige für dich sein.<<

>> Das will ich auch und das bist du auch.<< erklärte ich ihm erleichtert, da mir wirklich ein Stein vom Herzen fiel.

>> Trotzdem war deine Beschreibung und das Kopfkino dazu sehr erregend. Nur in Echt möchte ich das ungern mit dir ausleben. Ich bin sehr besitzergreifend, was dich angeht.<<

>> Ich weiß und das liebe ich an dir, genauso geht es mir doch auch mit dir.<<

Sofort lehnte ich mich zu ihm und küsste ihn zärtlich, bevor er sich wieder zurückzog und mich erneut nachdenklich ansah.

>> Hattest du auch mal einen Dreier mit zwei Männern?<<

>> Ethan...<<

>> Bitte Sarah. Ich würde es einfach gerne wissen.<<

>> Warum?<<

>> Weil ich nur wissen möchte, ob ich Angst haben muss, dass du in ein paar Monaten, oder Jahren das Gefühl haben könntest, dass du etwas nachholen müsstest.<<

Ich sah die quälende Unruhe bei ihm, weswegen ich mir einen Ruck gab.

>> Hatte ich.<<

>> Und wie fandst du es?<<

>> Sollen wir da wirklich jetzt drüber reden? Hier?<<

>> Bitte cherié, ich muss das wissen.<<

Ich seufzte und lehnte mich gegen einen Stuhl neben mir, als ich meinen Mut zusammennahm und ihm antwortete.

>> Ich hatte zwei Dreier mit Typen. Der erste war schlecht, gefiel mir überhaupt nicht, wahrscheinlich weil ich da erst 14 gewesen war.<<

>> 14?<<

Ich senkte meinen Blick, sah auf meine Hände, weil ich mich wieder dafür schämte, dass ich alles so früh erlebt hatte, während andere aus meiner Klasse noch vom ersten Kuss geträumt hatten.

>> Mhm. Der Freund von Sebastian mit einem guten Kumpel. Es ging dabei nicht um mich, sondern nur darum mich zu benutzen.<<

>> Sarah...<<

>> Schon ok, das war nun mal die Zeit in der ich Liebe, oder auch Anerkennung suchte. Wo ich jedem gefallen wollte, nur um Aufmerksamkeit zu bekommen. Der zweite, den ich hatte, war wesentlich besser.<<

>> Wann war der?<<

>> Vor ein paar Monaten, kurz bevor ich dich kennenlernte.<<

>> Mit Alex?<<

>> Nein, der hätte so etwas niemals gemacht.<<

>> Wer war es dann?<<

>> Chase Mc’Loughlin und ein guter Freund von ihm.<<

>> Auch ein Schauspieler?<<

>> Mhm.<<

>> Also hattest du öfter was mit diesem Chase? Nicht nur einen One-Night-Stand?<< fragte Ethan sofort scharf nach, da ihm diese Information anscheinend überhaupt nicht gefiel.

>> Drei Mal, aber es waren nie Gefühle im Spiel. Er war nett, hatte einen heißen Körper, kann aber mit dir in keinster Weise mithalten. Dich liebe ich, du hast auch einen geilen und heißen Körper, dein Schwanz ist wesentlich mächtiger und du bist der einzige, bei dem ich einen inneren Orgasmus kriege. Du brauchst dich da jetzt nicht fertig machen, oder irgendetwas hineininterpretieren.<<

Er nickte und dachte eine Weile nach, als er schließlich meine Hand nahm und sie streichelte.

>> Warum war der Dreier besser?<<

>> Weil ich dabei im Mittelpunkt stand und ich nicht das Gefühl hatte nichts Wert zu sein. Wir waren einfach auf einer Augenhöhe. Sie fokussierten sich auf mich und zeigten mir, wie sehr sie mich begehrten. Trotzdem kann ich dem ganzen nicht viel abgewinnen. Hätte ich die Wahl zwischen einem Dreier mit dir und Sex mit dir allein, würde ich den Sex mit dir allein jederzeit vorziehen.<<

>> Warum?<<

>> Weil du mich wahnsinnig machst im Bett und ich mich nur auf dich konzentrieren möchte. Ich will niemand anderen dabei haben.<<

Er nickte, als er mich zu sich herunterzog und seinen Schwanz wieder in mir versenkte, da er inzwischen wieder hart geworden war und anscheinend die Bestätigung für meine Worte von vorhin benötigte.

Schließlich kamen wir erst gegen neun Uhr bei ihm zu Hause an, als uns auch schon seine wütende Mutter entgegenkam.

>> Wo wart ihr denn so lange? Wir warten hier seit Stunden auf euch.<<

>> Ich sagte doch, dass wir nachkommen. Sarah musste sich noch von allen Patienten verabschieden und dann hatte ich noch einen wichtigen Anruf aus der Firma bekommen, weswegen ich dort noch einmal vorbeischauen musste.<<

>> An Weihnachten?<< fragte sie skeptisch und hob dabei ihre linke Augenbraue so weit an, dass wir ihren Unmut deutlich sehen konnten.

>> Ja Mutter, an Weihnachten!<< antwortete Ethan streng, was keinerlei Widerworte mehr zuließ, da auch sein Blick zum Fürchten war. Sie rümpfte zwar die Nase, ließ es jedoch auf sich beruhen, als wir die Reste des Essens aßen und uns immer wieder angrinsten, da wir immer noch von Glückshormonen durchströmt wurden.

Die Kinder aus seiner Familie rannten die ganze Zeit um uns herum und waren vollkommen aufgedreht, da sie die Vorfreude kaum ertrugen.

Im Laufe des Abends wurde ich seiner ganzen Familie vorgestellt und unterhielt mich mit allen möglichen Tanten, Onkeln, Nichten und Neffen, bis ich keinen Überblick mehr hatte, wer, wer war.

Anschließend gingen wir zu den anderen ins Wohnzimmer, wo bereits die Musikinstrumente gestimmt wurden, damit hier gleich musiziert werden konnte. Ich sah einen Flügel mitten im Raum stehen, der sonst nie dort stand und wunderte mich noch kurz darüber, als Ethans Vater bereits die Stimme erhob und alle Augen sich auf ihn richteten.

>> Also ich glaube die Instrumente sind bereit und wir können mit dem Musizieren beginnen. Sarah, ich weiß es ist ein wenig plötzlich, aber Ethan meinte, du könntest gut Klavier spielen und uns fehlt seit Liams Tod jemand am Klavier...<<

>> Ich mache es gern.<< unterbrach ich ihn und setzte mich bereits in Bewegung. Ich konnte viele Weihnachtslieder auf dem Klavier spielen, weshalb ich mir keine Sorgen machte und mich auf die Bank setzte. Um ein Gefühl für den Flügel zu bekommen, spielte ich mich kurz ein, als wir gemeinsam anfingen einige Stücke zu spielen.

Es war wirklich wunderschön, noch viel schöner, als Ethan es mir beschrieben hatte, da es mit den vielen unterschiedlichen Musikinstrumenten fast schon wie ein Orchester klang. Die Stimmung war so ausgelassen und friedlich, dass mir warm ums Herz wurde, vor allem da die vielen Kinder in unserer Mitte saßen und fröhlich mitsangen.

Nach dem letzten gemeinsamen Stück wurden die Kinder ins Bett gebracht, die heute alle im Spielzimmer schliefen, während der Rest sich auf die anderen Zimmer verteilte. Auch Ethan und ich würden heute hier schlafen, da morgen früh erst die Bescherung stattfand und dann gemeinsam gefrühstückt wurde.

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