Kitabı oku: «Das Geheimnis der Liebe», sayfa 4

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Phase 1
Dein Zukunftstraum

Angenommen, ich hätte einen Zaubertrank und könnte dich in den Zustand befördern, in dem du gerne wärst:

 Wie würde dein Leben dann aussehen?

 Wo würdest du leben? Auf dem Land oder doch lieber in der Stadt? Im Wald, am Meer, an einem See, in welchem Land, in einem Haus oder in einer Wohnung ...?

 Wie würdest du leben?

 Und mit wem?

Um fürs Tagträumen in Stimmung zu kommen, kannst du die Meditationen nutzen, die ich für meine Ladys produziert habe. Den Link dazu findest du auf meiner Webseite www.tanja-mazurek.de. Die Meditationen sind so produziert, dass du schnell in einen entspannten Alpha- und später Theta-Zustand gleitest, wo dein Verstand mit all seinen Einwänden Pause hat und deine Seele und dein Herz zu dir sprechen.

Magic Secret
Schreiben als magischer Akt

Erstelle beim Beantworten der obigen Fragen ruhig die berühmte Liste, und falls du nicht weißt, was genau du willst, weißt du mit Sicherheit, was du nicht mehr willst. Schreib es auf! In dem Prozess wird dir irgendwann bewusst, was genau du willst.

Wichtig ist, dass du die Liste in der Gegenwartsform schreibst. Warum das bedeutsam ist, erfährst du in Phase 3, Kapitel Fehler beim Manifestieren. Solche Fehler können dafür sorgen, dass genau das Gegenteil dessen geschieht, was du dir wünschst.

Nimm gleich dein schönes Notizheft oder -buch und schreibe minutiös auf, was genau du vor deinem inneren Auge siehst und sinnlich empfindest. Mach das Schreiben zu deinem täglichen Ritual. Du wirst staunen, wie deine Träume im Lauf der Zeit wahr werden, wenn du dranbleibst.

Schreiben ist ein magischer Akt. Du solltest unbedingt alles handschriftlich notieren; so nutzt du sowohl die kognitive als auch die kreative Seite deines Gehirns – du verbindest quasi das gebende Männliche mit dem empfangenden Weiblichen. Ein kraftvoller Akt der Manifestation!

Also hör jetzt zu lesen auf, schließe die Augen und male dir dein traumhaft schönes Leben in den herrlichsten Farben aus. Erinnere dich, du hast von mir diesen Zaubertrank bekommen, der alle Limitierungen aufhebt. Gib dich deinen wildesten, verwegensten, allerschönsten Träumen hin. Dream big! Augen zu und los!

Noch ein kleiner Hinweis: Wenn du Probleme hast, Bilder vor deinem inneren Auge zu sehen, dann kann es vielleicht daran liegen, dass du mehr auditiv oder kinästhetisch veranlagt bist, dass du die Welt also mehr über dein Gehör oder dein Gefühl wahrnimmst. Beziehe beim Visualisieren also all deine Sinne mit ein – fühle, rieche, schmecke deine Zukunft. Was hörst du, was siehst du, was fühlst du?

Falls du glaubst, du kannst vor deinem inneren Auge nichts sehen, dann mache einfach einen kleinen Versuch: Sieh aus dem Fenster und präge dir ein, was du siehst. Nun schließe die Augen und erinnere dich daran, was du gerade gesehen hast, als du aus dem Fenster gesehen hast. Kannst du es sehen? Wenn ja, gratuliere ich dir – du kannst sehr wohl mit inneren Bildern arbeiten und visualisieren.

Ich möchte dir noch eine weitere kleine Übung zeigen, die ich bei der Arbeit mit Hypnose gerne anwende. Sie dient dazu, festzustellen, welche Methode am besten dazu dient, diesen bestimmten Menschen in eine Trance zu führen, um eine gesunde Veränderung in Zusammenarbeit mit dem Unterbewusstsein herbeizuführen. Stelle dir also folgendes vor, wenn du gleich die Augen schließt:

Sieh vor dir eine große, geschälte, saftige Zitrone. Sie ist sonnengelb und du wirst nun gleich in diese Zitrone hineinbeißen. Also, jetzt ist es soweit! Beiße in die Zitrone und schmecke ihren Saft. Na, verziehst du dein Gesicht? Läuft dir das Wasser im Mund zusammen?

Du siehst, wie mächtig deine Vorstellungskraft ist. Nutze sie, um dir dein Traumleben zu erschaffen und mache nun die Übung.

Notiere handschriftlich, in der Gegenwartsform und möglichst ausführlich, wie dein traumhaft schönes Leben sein soll. Zum Beispiel könnte das sein:

»Ich wohne mit meinem Traummann in einer schicken Vierzimmerwohnung ... Während ich morgens Kaffee zubereite und den Frühstückstisch hübsch decke, kauft er beim Bäcker frische Brötchen ...«

Dream big! Denk an meinen Zaubertrank: Alles ist möglich, es gibt kein Limit! Stretch your wings – Breite deine Flügel aus!

Wann immer du in dieser Phase deines Lebens etwas liest, das dir sehr wichtig erscheint, halte es schriftlich fest. Schreibe deine Ziele und deine Erkenntnisse auf. Die Wahrscheinlichkeit, dass deine Vision wahr wird, erhöht sich etwa ums Zehnfache, wenn du sie aufschreibst!

Damit du von diesem Buch den optimalen Nutzen hast, tue dir selbst einen Gefallen und lies erst weiter, wenn du diese erste Übung zur Gänze durchgeführt hast. Wahre Veränderung geschieht von innen nach außen, und ich kann dir nur helfen, wenn du tatsächlich umsetzt, was ich dir als deine magischen weiblichen Instrumente an die Hand gebe.

Und mach dir bewusst: Du kreierst sowieso die ganze Zeit. Das, was in deinem Leben ist, hast du mehr oder weniger miterschaffen. Daher wähle bewusst ein Ziel, auf das du dich fokussierst, und manifestiere nicht weiterhin unbewusst, was infolge deiner Blockaden wirksam wird.

Bitte lies erst weiter, nachdem du die Übung mindestens ein Mal gemacht hast, denn erst dann bist du bereit für den nächsten Schritt. Als Unterstützung kannst du auch meine geführte Meditation Dein Traummann nutzen, die du im Anhang findest.

Ex zurück?

Sonja und ich sehen uns einmal die Woche online via Zoom, denn sie wohnt 600 Kilometer von mir entfernt. Step by step erkundet sie ihr Herz, schreibt ihre Wünsche auf, wie ihr Traumpartner genau sein soll. Anfangs tendierte Sonja dazu, ihren Ex Alfons zu beschreiben; sie liebt ihn immer noch und kann sich noch nicht vorstellen, dass es jemanden geben könnte, der besser zu ihr passt als er.

Natürlich fragt mich Sonja auch, ob es denn eine Chance gebe, dass Alfons zu ihr zurückkommt. Klar, grundsätzlich besteht diese Möglichkeit, aber lautet die Frage nicht vielmehr, ob sie sich überhaupt noch einmal so auf ihn einlassen und ihm jemals wieder voll vertrauen könnte und ob nicht irgendwie immer ›die andere‹ dabei wäre, selbst im Bett?

»Stell dir vor, ihr habt gerade leidenschaftlichen Sex. Alfons hat die Augen geschlossen, und du fragst dich insgeheim, ob er jetzt wirklich bei dir ist oder ob er noch an die andere Frau denkt. Oder fast schlimmer: Wie ginge es dir, wenn er in seiner Erregung versehentlich ihren Namen nennt ..., selbst wenn er eigentlich dich meint? Würdest du dich nicht immer fragen, was die andere hat, das du nicht hast? Hat sie das Kamasutra auswendig gelernt, beherrscht sie die Krabbenstellung, ist sie wesentlich schlanker als du, sind ihre Brüste noch straff (zumal sie doch jünger ist)? Du weißt, worauf ich hinauswill. Kannst du den Schmerz, den er dir zugefügt hat, wirklich vergessen und ihm ehrlich eine neue Chance geben? Vergiss nicht, dadurch, dass er diese Frau zwischen euch gelassen hat, ist etwas sehr Wichtiges kaputtgegangen. Dieses ›Ihr‹, diese Einheit, die ihr mal wart, wäre nie wieder dasselbe.«

Ich sehe, wie Sonja grübelt, sie nagt an ihrer Unterlippe herum, ich kann ihre Gedankenblasen sehen wie in einem Comic. Und dabei waren das nur ein paar Argumente von vielen, die ich hätte vorbringen können. Sonja muss sich eingestehen, dass der Vertrauensbruch tatsächlich sehr schwerwiegend ist und dass der Gedanke, je wieder Sex mit ihm zu haben, sie doch eher beunruhigt.

Am Ende der Sitzung sage ich zu ihr: »Du wirst sehen, schon in kürzester Zeit wirst du dein neues Leben so aufregend finden und so viel Spaß haben, dass du dich fragst: Wer zum Kuckuck ist Alfons?«

Sonja lacht schallend, dankt mir und verspricht, fleißig das Bild ihres neuen Mannes und ihres neuen Lebens weiterzugestalten.

Deine Zukunftsgefühle – und wie soll dein Traummann sein?

Wie würdest du dich fühlen, wenn du dein Traumleben mit deinem Traumpartner leben würdest? Was genau wäre in deinem Leben dann so viel schöner und leichter?

Du trainierst gerade die Umsetzung der Geheimnisse erfolgreicher Manifestation. Indem du nämlich das visuelle Bild, das du kreiert hast, mit deinen gewünschten Gefühlen auflädst, gewinnt deine Vision eine unglaubliche Kraft.

Die Meister der Manifestation können ihr visionäres Bild sogar energetisch betreten und sich darin bewegen. Male dir diesen Vorgang wie einen Film aus. Wenn du dich an deine Träume erinnern kannst, weißt du, wie es sich anfühlt, sich in seinen eigenen Traumbildern zu bewegen.

Magic Secrets

Es gibt ein paar gute Hilfsmittel, die du anwenden kannst, wenn das Visualisieren noch nicht so gut klappt.

Das Vision-Board

Nutze z.B. das bewährte Vision-Board: Schneide Bilder aus Zeitschriften aus – Motive, die deine Wunschträume illustrieren. Klebe diese Bilder und auch Begriffe, die dich besonders angenehm berühren und die etwas repräsentieren, das du dir für deine Zukunft ersehnst, auf eine mindestens DIN A3 große Pappe (gerne größer!). Hänge dein Vision-Board gut sichtbar in deiner Wohnung auf. Sooft dein Blick darauf fällt, wirst du mit der Kraft deiner Wünsche verbunden, und so laden sie sich nach und nach immer mehr mit Energie auf. Bevor du jetzt im Feuereifer mit Magazinen, Schere und Klebstoff loslegst, lies bitte noch den nächsten Abschnitt über das Mind-Movie, weil dort Hinweise folgen, die auch für das Vision-Board gelten.

Das Mind-Movie

Eine moderne Variante des Vision-Boards ist das Mind-Movie. Du kreierst deinen eigenen kleinen Film, indem du deine Lieblingsmusik mit deinen Wunschbildern kombinierst.

Betrachte dein Mind-Movie so oft wie möglich aus einem sehr entspannten Zustand heraus. Nach und nach wird sich das Gewünschte manifestieren. Es ist so, wie wenn du dich in einen Film hineinziehen lässt, den du dir im Kino ansiehst: Du bist dir deiner eigenen scheinbaren Realität nicht mehr bewusst und tauschst sie nachhaltig gegen die schöne ›Fiktion‹ aus. Einen Link zu einer hilfreichen Mind-Movie-Software findest du auf meiner Webseite.

Bei einem meiner Herzensgespräche fragte mich eine Single-Lady, ob sie für ihr Mind-Movie ein Foto von Kevin Kostner nehmen könne. Ich riet ihr davon ab, weil es sich eben um Kevin Kostner handelt, den sie sich wohl kaum an Land ziehen wird. Außerdem sind all die großen Filmstars ohnehin mehr als genug mit energetischen Schnüren von verliebten Fans verbunden, die sie im Grunde gar nicht wollen.

Wenn du ein Bild für dein Mind-Movie oder dein Vision-Board nehmen willst, das deine glückliche Partnerschaft symbolisiert, wähle lieber ein neutrales Foto. Gib in die Suchmaschine (Google o.Ä.) z.B. ›Liebespaar‹ oder ›glückliche Beziehung‹ ein und schau, was dir angezeigt wird. Ich persönlich finde Fotos sehr schön, die eine romantische Szene zeigen, z.B. ein Liebespaar vor dem nächtlichen Sternenhimmel, auf denen keine Gesichter zu erkennen sind.

Auf meinem Vision-Board von einst war eine Frau mit langen blonden Haaren in einem roten Badeanzug zu sehen, die mit wilden Delfinen schwimmt. Nur ein halbes Jahr, nachdem ich das Foto zu meinem Vision-Board hinzugefügt hatte, erlebte ich genau diese Szene! Ich schnorchelte vor der Küste Biminis/Bahamas im klaren Wasser mit den Fleckendelfinen und wurde an jedem einzelnen Tag mit Delfin-Kontakt beschenkt.

Dein magisches Notizbuch

In deinem Schreibheft oder Notizbuch sollte ja schon eine lange, detailliert ausgeführte Beschreibung stehen (siehe Schreiben als magischer Akt am Beginn von Phase 1). Dein Traumleben mit deinem idealen Partner minutiös und handschriftlich zu skizzieren, ist ein magischer Akt. Das Schreiben bringt die Blaupause sozusagen auf die Erde, in die Materie. Schreibe bevorzugt jeden Morgen und gerne zusätzlich am Abend, dann erzielst du die besten Ergebnisse. Wenn du nicht weißt, was ich mit Blaupause meine, weil du bereits mit Computern aufgewachsen bist – früher benutzte man eine Blaupause, um Kopien herzustellen. Es handelte sich dabei um ganz dünnes Papier, das mit Kohlestaub beschichtet war. Man legte es zwischen zwei Blätter Papier, beschrieb das obere – entweder mit der Hand oder mit der guten alten Schreibmaschine –, und so entstand gleichzeitig eine Kopie.

Wenn wir heute von einer Blaupause sprechen, so ist sie ein Symbol für eine Vision. Stelle dir vor, dein Leben ist wie eine weiße Leinwand. Das, was du auf dieser Leinwand siehst, wird bestimmt durch den Film, das Dia oder eben die Blaupause, die du selbst einlegst. Das Licht, das der Projektor ausstrahlt, symbolisiert die Quelle. Du selbst bestimmst letztendlich, welcher Film auf der Leinwand zu sehen ist. Dieser Prozess läuft bei den meisten Menschen allerdings unbewusst ab, und so wird das, was sie erleben, bestimmt durch Prägungen und Programmierungen, die sie eben auch oft von den Vorfahren geerbt haben.

Deshalb ist es so wichtig, dass du erkennst, dass im Grunde du das Zepter in der Hand hast, dass du die Schöpferin deines Lebens bist. Du erschaffst deine Blaupause, also manifestiere am besten bewusst und voller Achtsamkeit.

Briefe an deinen Liebsten

Das klingt total verrückt, ich weiß, aber Tatsache ist, es funktioniert. So wie du deinen Traummann zumindest schemenhaft vor deinem inneren Auge wahrnehmen kannst, so kannst du auch mit ihm geistig in Verbindung treten, indem du ihm Liebesbriefe schreibst. Wenn du diesen Tipp umsetzen willst, tue es am besten mit spielerischer Leichtigkeit. Also nicht im Sinne von »Wo steckst du denn? Ich warte schon so lange auf dich. Komm endlich in mein Leben! Ich bin dann und dann an jenem Ort, komm bitte dorthin.« Ich bin mir sicher, dass es so nicht funktioniert. Stell dir vor, du würdest von einem lästigen Verehrer ständig mit WhatsApp-Nachrichten bombardiert, die genauso klingen: »Gib mir endlich eine Chance, ich werde dir beweisen, dass ich der Richtige für dich bin«, und jede einzelne seiner Nachrichten schreckt dich noch mehr ab, weil er dir die Luft zum Atmen nimmt. Dabei fandest du ihn anfangs sogar direkt süß.

Nun übertrage das Ganze auf die energetische Ebene: Dein Liebster, der eigentlich schon auf dem Weg zu dir ist, weil ihn das Leben dahin führen wird, wo auch du ›zufällig‹ sein wirst, wird von dir mit bedürftigen, flehenden Nachrichten überschüttet. Könnte gut sein, dass er auf unbewusster Ebene plötzlich anfängt, sich zu sträuben.

Gehst du stattdessen ganz behutsam mit deinen Messages für deinen Liebsten um und teilst ihm einfach mit, dass er dir von Herzen willkommen ist und dass ihr euch ganz gewiss begegnen werdet, wird er das unbewusst wahrnehmen können, und er wird sich freuen, obwohl er wahrscheinlich noch nicht weiß, worauf er sich eigentlich freut.

Falls dein Traummann selbst sehr bewusst lebt, macht er vielleicht das Gleiche wie du: Er spricht mit dir und freut sich auf dich.

Warum ich weiß, dass das funktioniert? Ganz einfach, ich habe es praktiziert. M. war das Ergebnis meiner Manifestation vor vielen Jahren. Dass sich die Dinge viel später anders entwickelten als erwartet, habe ich wohl dem Weckruf meiner Seele zu verdanken. Wozu auch immer mein Drama gut ist – eines Tages werde ich es in Gänze wissen.

Meditation

Wenn du es gewohnt bist, zu meditieren, kannst du diesen Raum der Stille für die Umsetzung deiner Vision nutzen. Du kannst es dir auch erleichtern, indem du dich von mir über eine geführte Meditation in deinen Traumraum begleiten lässt. Den Link findest du auf meiner Webseite. Zunächst führe ich dich mithilfe meiner Stimme und bestimmter Frequenzen in den Alpha- und später in den Theta-Zustand, einen hypnotischen Zustand, aus dem heraus du so viel leichter in dein Traumbild eintauchen kannst. So funktioniert es:

Du bist nicht nur umgeben von deinem eigenen, einzigartigen Energiefeld, du bist auch davon durchdrungen. Dieses Feld schwingt in deiner Energie, auf die du großen Einfluss hast. Du kannst dich dafür entscheiden, deine Energie zu erhöhen, um das Glück magisch in dein Leben zu ziehen und dir all deine Wünsche zu erfüllen.

Diese geführten Meditationen sollen dir dabei helfen, Störfelder und Programmierungen aufzulösen; sie sind es nämlich, die durch die Ereignisse in deinem Leben getriggert werden, sie zeigen sich womöglich in Problemen und in Themen, die sich immer und immer wiederholen.

Verändern wir die Energie und lösen diese Blockaden auf, müssen sie sich auch nicht mehr als wiederkehrende Ereignisse in deiner Realität zeigen. Du wirst so immer freier, gewinnst an innerer Stärke und kannst allmählich die Stimme deines Herzens wieder hören, das dir den Weg zu deinem Glück zeigt.

Die Veränderung kann in einem Augenblick geschehen. Konzentriere dich auf deine Körperempfindungen, das heißt, nimm wahr, ob du irgendwo eine Spannung oder einen Druck, eine Enge oder ein Vibrieren wahrnimmst oder wie auch immer es sich anfühlen mag. Konzentriere dich auf diese Körperempfindung. Damit du die Veränderung deiner Energie wahrnehmen kannst, werde ich dich bitten, zu bestimmen, wie stark die Empfindung auf einer Skala von 0 (keine Empfindung) bis 10 (sehr starke Empfindung) ist. Dieser Wert dient als Referenzwert, denn er wird sich am Ende der Meditation verändert haben. Im besten Fall fühlst du dich sehr befreit.

Es gibt einen Part in dieser Meditation, in dem ich still arbeiten werde; ich wende mich dabei an die höhere Intelligenz, die dein Herz so fleißig schlagen lässt und dich an jedem einzelnen Tag wieder erwachen lässt. Meine Worte und ihre Lösungsfrequenzen sind bei dieser Tonaufnahme so leise zu hören, dass sie für das Ohr nicht mehr wahrnehmbar sind, sehr wohl aber für das Unterbewusstsein und vor allem auf energetischer Ebene. Sie wirken mittels des Klangs, der sich unweigerlich an der Zensur deines Verstandes vorbeischleicht.

Da es im Quantenfeld weder Zeit noch Raum gibt, kannst du dich immer wieder in diese Energie einklinken, indem du die Meditation hörst. Sobald du mich also sagen hörst, dass ich nun still arbeiten werde, bleibe weiterhin mit deiner Aufmerksamkeit bei deinen Körperempfindungen und bei deinem langsamen Atem. Atme so langsam wie möglich, idealerweise eine halbe Minute ein und eine halbe Minute aus, dann geschieht die Magie. Vertraue einfach dem Prozess, dann ändert sich deine Energie hin zu Freiheit, Liebe und Fülle.

Prayers

Ich nenne Gebete ›Prayers‹, weil es erstens für meine Ohren schöner klingt und zweitens der Begriff Gebet bei vielen von uns durch diverse Religionen geprägt ist. Auch ich war 13 Jahre lang in katholischen Klosterschulen und verbinde mit diesem Begriff keine gute Erinnerung. Abgesehen davon wird uns eine nicht sehr wirksame Form des Betens beigebracht. Es heißt in der Bibel: »Bittet, so wird euch gegeben«. Also bitten und flehen wir und oft geschieht wenig bis nichts und wir hören frustriert damit auf.

Gregg Braden, Bestseller Autor, Wissenschaftler und spiritueller Lehrer beschäftigt sich in seinen Büchern und Vorträgen immer wieder mit der Macht des Wortes, des Gebets, mit den teilweise nur bruchstückhaft überlieferten Mysterien der Bibel und weiteren Weisheitsbüchern. In einem seiner Videos erzählt er davon, wie man wirkungsvoll betet und was Übersetzungsfehler mit Erfolglosigkeit zu tun haben. Seine Quintessenz ist: Beim Manifestieren – und das Gebet ist nichts anders als Manifestation – ist es enorm wichtig, nicht aus dem Mangel heraus zu flehen und zu bitten, sondern sich mit allen Sinnen so zu fühlen, als wäre das Ergebnis bereits da.

Ich möchte dir hier gerne eine Schnellanleitung für die richtige Kommunikation mit der universellen Intelligenz geben, die im Übrigen genau mit den Erkenntnissen der Quantenphysik übereinstimmt:

Teil 1 – Opening:

Im ersten Teil des Prayers geht es darum, der Quelle mitzuteilen, was genau du möchtest. Beispiel: »Dies ist ein Gebet, um meinen Traumpartner in mein Leben zu ziehen.«

Teil 2 – Der Code:

Verkörpere dein Gebet – oder auch den Unterbewusstseins-Code – so, als ob ein gewünschtes Ergebnis bereits in deinem Leben wäre. Im Fall der Partnersuche stellst du dir vor, wie ein Leben mit deinem Traummann sich anfühlt.

 Was siehst du? Sieht er dich verliebt an?

 Was hörst du? Vielleicht sagt er dir gerade, dass er dich liebt und den Rest seines Lebens mit dir verbringen möchte.

 Was riechst du? Kannst du seine Haut oder sein Aftershave riechen? Vielleicht auch den Duft der Rosen, die er dir mitgebracht hat, den Cappuccino, den ihr trinkt, das Meer, an dem ihr sitzt.

 Was fühlst du? Vielleicht kannst du absolute Dankbarkeit für dieses Himmelsgeschenk fühlen oder die Berührung seiner starken, männlichen Hand. Oder auch die Wärme der Sonne auf deiner Haut.

Male dir das, was du willst in den buntesten Farben aus und beziehe alle Sinne mit ein!

Teil 3 – Der Schluss:

Das Neue Testament wurde auf Aramäisch geschrieben. Der originale Wortlaut ist: »L´alam al-mein, amen.«

Davon findest du im Netz natürlich unzählige Übersetzungen. Ich fand die Übersetzung von Gregg Braden sehr schön und habe mich daher dafür entschieden, diese englische Version »I Seal this Prager in trust and faith and truth« ins Deutsche zu übersetzen und zu nutzen. Schließe nun das Gebet mit den Worten ab: »Ich besiegle dieses Gebet im Vertrauen, im Glauben und im Namen der Wahrheit.«

Schreibe deine Traummann-Liste (selbstverständlich ebenfalls in der Gegenwartsform). Erstelle dir einen sogenannten ›Avatar‹, eine Person, die du im echten Leben in dieser Charakteristik noch gar nicht kennst, die jedoch alles verkörpert, was du dir ersehnst.

Ein Avatar ist so etwas wie ein energetischer ›Stellvertreter‹ für deinen Traummann – eine Vision, eine Art ›Blaupause‹ des Mannes, den du in dein Leben ziehen wirst. Du kannst mit ihm kommunizieren, ohne ihm ein bestimmtes Gesicht zu geben – das ist sehr wichtig.

Du stellst dich durch die gedankliche Beschäftigung auf ›ihn‹ ein, und deine liebevollen Gefühle für deinen Traummann erzeugen eine Frequenz, die dafür sorgt, dass sich Männer mit diesen Qualitäten von dir angezogen fühlen. Bsp.: »Mein Partner ist ein optimistischer, warmherziger, fröhlicher Mensch, der mich in meiner Entfaltung unterstützt« – usw.

Denke an die Stolpersteine: Wenn du schreibst: »Er ist treu«, könnte es sein, dass dein Mann keine Seitensprünge macht, weil er impotent ist. Also füge hinzu: »Er ist mir treu und sexuell potent.«

Erinnere dich: Dream big! Alles ist möglich! Es gibt keine Begrenzungen – außer jene in deinem Kopf. Sei schlau und denke auch an die Details. Wenn du beim Kennenlernen keine Spielchen erleben möchtest, schreibe so etwas wie: »Wir erkennen uns sofort beim ersten Date und wissen, dass wir zusammengehören.«

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