Kitabı oku: «Über Ungleichheit», sayfa 6
FUSSNOTEN
[1] Blanchet, T. Chancel, L. und Gethin, A. (2019), „How Unequal Is Europe? Evidence from Distributional National Accounts, 1980–2017“, WID.world Working Paper 2019/06.
[2] Bending, T. und Bubbico, R. (2019), Three foundations: A competitive, sustainable and inclusive Europe, Luxemburg: Europäische Investitionsbank.
[3] Daten von 2018, 15- bis 74-Jährige, NUTS2-Ebene. Quelle: Eurostat
[4] Dies sind obere Schätzwerte unter der Annahme, dass sich die angegebenen Arbeitsstunden nicht überlappen (d. h. die angegebene Kinderbetreuung sich nicht mit der Hausarbeit überlappt). Das Ausmaß der Überlappung lässt sich nicht genau ermitteln. Bei Annahme einer maximalen Überlappung würden sich für Männer 11 Stunden unbezahlte Arbeit ergeben und für Frauen 20. Damit würden Frauen dann insgesamt zwei Stunden mehr arbeiten als Männer. Quelle: European Quality of Life Survey; European Working Conditions Survey; Bending und Bubbico, ebd. S. 38.
[5] Eurofound (2017), Europäische Erhebung zur Lebensqualität, 2016, Amt für Veröffentlichungen der Europäischen Union, Luxemburg; Bending und Bubbico, ebd. S. 39.
[6] https://ec.europa.eu/commfrontoffice/publicopinion/index.cfm/General/index
[7] Auf Basis der relativen Wahrscheinlichkeit, mit der die Umfrageteilnehmer einer anderen Berufskategorie angehören, unabhängig von Strukturveränderungen in der Wirtschaft. Quelle: Eurofound (2017), Soziale Mobilität in der EU, Amt für Veröffentlichungen der Europäischen Union, Luxemburg.
[8] EIB (2019), Investitionsbericht 2019/2020: Für eine schnellere Transformation Europas; EIB (2021), Investitionsbericht 2020/2021: Für ein smartes und grünes Europa in Zeiten von Covid-19.
[9] „[T]here appears a deeper sentiment in favour of aristocratic privilege – the privilege of man above brute, of civilised above savage, of birth, of talent, and of the male sex. This sentiment of right has a ground of utilitarianism in supposed differences of capacity. Capacity for pleasure is a property of evolution, an essential attribute of civilisation.“ F. Y. Edgeworth (1881), Mathematical Psychics: An essay on the application of mathematics to the moral sciences, London: Kegan Paul, S. 77.
[10] Pareto-Effizienz (oder Pareto-Optimum) wird üblicherweise ausgedrückt als die Möglichkeit, jemanden besserzustellen, ohne jemand anderen schlechterzustellen. Dies zeigt, wie die Fachleute reden, wenn es um den tatsächlichen Wohlstand oder Kardinalnutzen geht. Dabei sagt die Pareto-Effizienz nur etwas über die Reihenfolge der Präferenzen und nichts darüber, wie effizient tatsächlicher Wohlstand und Glück erreicht werden. Vgl. Amartya Sen „Markets and Freedoms: Achievements and Limitations of the Market Mechanism in Promoting Individual Freedoms“, Oxford Economic Papers, Neue Reihe, Bd. 45, Nr. 4, S. 519–541.
[11] Barber, B. (1984), Strong Democracy: Participatory Politics for a New Age, Berkeley: University of California Press, S. 64.
BIOGRAFIE
Tessa Bending arbeitet als Volkswirtin und Anthropologin in der Abteilung Volkswirtschaftliche Analysen der Europäischen Investitionsbank.
Sie kam 2014 zur EIB und befasste sich zunächst mit der Wirkung der Entwicklungsaktivitäten der Bank. Außerdem half sie der Abteilung, ihre Forschungsergebnisse und strategischen Botschaften insgesamt besser zu vermitteln. Gegenwärtig beschäftigt sie sich auch mit Fragen der sozialen Teilhabe in der Europäischen Union und den sozialen Auswirkungen der Klimawende.
Nach dem Studium im Vereinigten Königreich begann die gebürtige Britin ihre berufliche Laufbahn mit der Forschung zu Landrechtskonflikten in Malaysia. In ihrer Arbeit Penan Histories (KITLV Press, 2006) beschreibt Bending, wie Mitglieder einer indigenen Gemeinschaft in Sarawak im malaysischen Teil Borneos versuchten, ihre Beziehungen zum Staat, zu Holzeinschlagfirmen und zu westlichen Umweltschützern zu regeln. Indem sie verschiedene Sichtweisen darlegt, zeigt Bending auch auf, in welche Fallen wir tappen, wenn wir die Geschichten anderer Menschen erzählen – und wie schwer es ist, dem tatsächlich Geschehenen gerecht zu werden.
Tessa Bending hat an der School of Development Studies der University of East Anglia, Großbritannien, promoviert. Nach ihrem Umzug nach Rom im Jahr 2007 war sie als Beraterin zu Landrechtsfragen für die Vereinten Nationen und zivilgesellschaftliche Organisationen tätig.
Tessa Bending lebt heute mit ihren drei Kindern in Luxemburg.