Kitabı oku: «EE-Methode»
Tony Gaschler
EE-METHODE
Die systematische Beseitigung von Schüchternheit, Lampenfieber, Erröten, Minderwertigkeitskomplexe, Angstzustände wie Prüfungsangst oder Redeangst und anderen seelischen Hemmungen.
© 2019 by verlag4you - Germany
2. Auflage (EBOOK) aus 3. Auflage (PRINT)
ISBN 978-3-936612-68-4 (EBOOK)
ISBN 978-3-936612-12-7(PRINT)
Textformatierung und Umschlaggestaltung: verlag4you
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INHALTSÜBERSICHT
EINFÜHRUNG
Vorwort
Das Prinzip des Lebens
Leben bedeutet Anteilnahme am Leben der Gesellschaft
Hemmungen sind immer Entfaltungshemmungen
Das Wesen seelischer und sozialer Hemmungen
Die Ursache seelischer und sozialer Hemmungen
Das JETZT entscheidet über Ihre Zukunft
Wir begleiten Sie mit unserem Support
1. STUFE
Das Ziel dieser Methode
Die vorschriftsmäßige Durchführung dieser Methode
Die merkwürdigen Wirkungen des Wollens auf Hemmungen
Unsere erste Stufe: EMOTIONALE AUTOSUGGESTION
Download der Hilfsmittel
Erlebte Autosuggestion
Die Durchführung des Pendelversuches
Die Erklärung des Pendelversuches
Vertonte Übungsbeispiele zum Thema „Emotionale Auto-Suggestion“
Die erste emotionale Autosuggestions-Übung
Übungsplan der ersten Woche
2. STUFE
Die Wirkung der emotionalen Autosuggestions-Übung
Autosuggestions-Übungen sind Tatsachen im Körpergeschehen
Die Beseitigung der einzigen Schwierigkeit beim Üben
Das Abschalten hemmungsverstärkender Faktoren
Die Hilfsübung der Momentabschaltung
Die zweite emotionale Autosuggestions-Übung
Das emotionale Sprechdenken
Übungsplan der zweiten Woche
3. STUFE
Jeder Mensch hat ein Recht auf Selbstentfaltung
Ersatzentfaltung als Folge von Hemmungen
Warum nicht eigentlich auch ICH
Die dritte emotionale Autosuggestions-Übung
Einzelheiten zur Durchführung der Spiegelübung
Die Hilfsübung des positiv-emotionalisierenden Denkens
Die Durchführung des positiv-emotionalisierenden Denkens
Die Macht des positiven Denkens
Übungsplan der dritten Woche
4. STUFE
Die Rolle der Emotionen bei der Enthemmung
Die emotionale Funktion des Errötens
Das Wesen der emotionalen Enthemmung
Der Unterschied zwischen gehemmten und freien Menschen
Der gehemmte Mensch
Der freie Mensch
Die Fähigkeit, sich frei zu unterhalten
Die verschiedenen Ausdrucksmöglichkeiten
Einfühl-Übung in das emotionale Sprechen
Beginn der Übungsarbeit in der Praxis des Alltags
Die vierte emotionale Autosuggestions-Übung
Übungsplan der vierten Woche
5. STUFE
Selbstbeherrschung oder automatische Selbstkontrolle
Das Hauptausdrucksmittel für Emotionen
Praktische Lern- und Beobachtungsmöglichkeiten
Das Sprechen mit dem Gesicht
Einfühl-Übung zum Sprechen mit dem Gesicht
Die fünfte emotionale Autosuggestions-Übung
Übungsplan der fünften Woche
6. STUFE
Phantasie und Tagträume als Hemmungsursache
Der Gesamtausdruck als lebendiges Geschehen
Das Sprechen mit dem Körper
Der befreiende lebendige Gesamtausdruck
Einfühl-Übung zum Sprechen mit dem Körper
Emotionale Anpassungsfähigkeit
EMOTIONEN UND EXMOTIONEN
STANDARD-EXMOTIONS-ÜBUNGEN
Übungsplan der sechsten Woche
7. STUFE
Unser neues Übungsgelände: der Alltag
Alle Emotionen lebendig ausdrücken
Alle Emotionen spontan ausdrücken
Alle Emotionen wahrhaftig ausdrücken
Die praktische Übungsarbeit innerhalb des Alltags
Fehlerkorrektur als Grundlage der Anpassung
Übungsplan der siebenten Woche
8. STUFE
Die natürliche Aufgabe der Emotion
Die emotionale Freiheit beginnt bei kleinen Dingen
Die emotionale Freiheit in entscheidenden Situationen
Der freie Ausdruck richtungweisender Emotionen
Der freie Ausdruck von Zuneigung und Lust
Der freie Ausdruck von Abneigung und Unlust
Der freie Ausdruck von Missmut und Ärger
Der freie Ausdruck von Freude und Glück
Der freie Ausdruck verschiedener Emotionen
Der unmittelbare Ausdruck aller Emotionen
Die praktische Erprobung im Alltag
Übungsplan der achten Woche
9. STUFE
Der Mensch ist ein soziales Wesen
Die Mehrzweck-Übung der neunten Übungswoche
Das Streben nach einer gleichberechtigten Hauptrolle
Die Technik des sozialen Kontaktens
Eine ganz nüchterne Rechnung
Wie man Verlegenheitsmomente ausschaltet
Übungsplan der neunten Woche
10. STUFE
Die systematische Beseitigung von Resthemmungen
Die Wiederholungsmethode
Die Angstausschaltung durch bewusstes Wollen
Die Hemmungsausschaltung durch bewusstes Wollen
Erfahrungsmangel als Hemmungsgefühl
Das freie und unbefangene Auftreten in Gesellschaft
Die innere Wandlung zum neuen Menschen
Die Grenzen der Emotionalen Enthemmungsmethode
Übungsplan der zehnten Woche
WEITERE TITELVORSCHLÄGE
VORWORT
Das Hemmungsproblem ist ein soziales Existenzproblem. Die Tatsache, ob ein Mensch an seelischen und sozialen Hemmungen leidet oder ob er frei und selbstsicher auftreten und sprechen kann, entscheidet darüber, wieweit er sich innerhalb der menschlichen Gesellschaft entfalten und wieweit er am Leben und am Wohlstand der Gesellschaft Anteil nehmen kann. Es ist ja eine altbekannte Tatsache, dass sich gehemmte Menschen nicht oder nur sehr mangelhaft entfalten können. Dass gehemmte Menschen nicht in der Lage sind, die berufliche und soziale Stellung einzunehmen, die sie infolge ihrer Kenntnisse, Fähigkeiten und Leistungen verdient hätten und die ihnen angemessen wäre. Und es ist auch eine altbekannte Tatsache, dass gehemmte Menschen leiden, unzufrieden und unglücklich am Rande der Gesellschaft isoliert dahinleben, wo doch auch ihnen von Natur aus die aktive Anteilnahme am Leben der Gesellschaft zustehen würde. Von der Lösung des Hemmungsproblems hängt es daher ab, wie Ihre persönliche soziale Existenz in Zukunft aussieht, wie Sie selbst sich in Zukunft entfalten können und ob Sie die gewünschte soziale Stellung in Zukunft einnehmen werden. Und von der Lösung des Hemmungsproblems hängt es ebenfalls ab, wieweit Sie sich in Zukunft dem Idealbild eines zufriedenen, erfolgreichen und glücklichen Menschen nähern können.
Die vorliegende Emotionale Enthemmungsmethode (EE-Methode) hat die Aufgabe, Ihnen die persönliche Lösung des Hemmungsproblems zu ermöglichen. Sie bringt Ihnen eine Reihe hochwirksamer und erfolgssicherer Übungen, die bei vorschriftsmäßiger Durchführung dazu führen, dass negative seelische und soziale Hemmungen restlos verschwinden und sich an deren Stelle positive und entfaltungsfördernde Eigenschaften und Fähigkeiten einstellen wie: Selbstvertrauen, sicheres Auftreten, Ausdrucksfreiheit, Selbstsicherheit und neuer Lebensmut. Und damit gibt Ihnen diese Methode die praktische Möglichkeit, ein neuer, ein freier und selbstsicherer Mensch zu werden und ein neues, ein besseres, ein erfolgreicheres und auch ein durchaus zufriedeneres und glücklicheres Leben einzuleiten. Dass die Emotionale Enthemmungsmethode dies auch tatsächlich kann, beweisen ihre bisherigen Erfolge. In den ersten drei Jahren ihres Bestehens erhielten wir über 4000 ( viertausend ! ) Erfolgsberichte von solchen Personen, welche die Methode bereits angewandt hatten. Und das will etwas bedeuten! Diese Erfolgsberichte stammen von Personen aus allen Bevölkerungskreisen, angefangen vom Hilfsarbeiter mit nur mangelhafter Volksschulbildung bis hin zum Juristen und Hochschullehrer mit abgeschlossener Hochschulbildung. Aber auch viele Personen des weiblichen Geschlechts konnten mit dieser Methode einen vollen Erfolg erzielen, angefangen von jungen Verkäuferinnen bis hin zur erfahrenen Chefsekretärin. In vielen dieser Erfolgsberichte wurde bestätigt, dass nicht nur die früheren Hemmungen verschwanden, sondern dass sich darüber hinaus ein völlig neues Lebens- und Glücksgefühl einstellte.
Die so gewonnenen Erfahrungen zeigten uns klar und eindeutig, dass tatsächlich in jedem Falle ein voller Erfolg erzielt werden kann, wo die vorgeschriebenen Übungen richtig und täglich durchgeführt werden. Dass die Übungen auch tatsächlich leicht durchführbar sind und dass ihre Durchführung sogar Spaß macht, wurde in vielen Erfolgsberichten ausdrücklich erwähnt.
Wenn Sie nun zielbewusst und fest entschlossen an die Methode herangehen und sie dann vorschriftsmäßig durchführen, dann vergehen nur noch wenige Wochen, bis auch Sie das erstrebte Ziel erreicht haben und der volle Erfolg eingetreten ist. Und diesen vollen Erfolg, den bisher so viele erreicht haben, wünschen wir auch Ihnen von ganzem Herzen !
Tony Gaschler(Urheber) |
Das Prinzip des Lebens
Wenn wir ganz sachlich, unvoreingenommen und ohne Vorurteile die Lebensäußerungen des Menschen beobachten, dann werden wir immer wieder feststellen, dass sein Denken und Fühlen, sein Wollen und Streben und auch sein Tun und Handeln in eine einzige Richtung weisen. In die Richtung auf:
GLÜCKSERLEBEN UND SELBSTENTFALTUNG !
Jeder gesunde und normale Mensch strebt nach Glückserleben und Selbstentfaltung. Dieses Grundstreben des Menschen ist der lebendige Ausdruck des in ihm wirksamen Prinzips des Lebens. Jedes aus dem Menschen selber kommende Denken, Fühlen, Wollen, Streben und Handeln zielt darauf hin, Glück zu erleben und sich selber innerhalb der natürlichen Gegebenheiten und innerhalb der menschlichen Gesellschaft optimal (bestmöglich) zu entfalten. Glückserleben und Selbstentfaltung der menschlichen Gesellschaft sind der eigentliche, verstandesmäßig wie auch gefühlsmäßig erfassbare Sinn des Lebens.
Nun gibt es allerdings die verschiedensten Vorurteile gegen diese Einstellung zum Leben. Besonders solche religiöser Art. Aber alle diese Vorurteile werden unwirksam, wenn wir den Menschen ganz natürlich und vom Standpunkt der modernen psycho-somatischen Medizin aus betrachten. Dazu einige Tatsachen:
Glückserleben ist der natürliche und normale Bewusstseinszustand des Menschen. Sein Nervensystem ist auf Glückserleben eingestellt. Es funktioniert in der Tat nur dann einwandfrei, normal und harmonisch, wenn der Mensch glücklich ist. Die inneren Organe des Menschen funktionieren nur dann einwandfrei, wenn sich der Mensch glücklich fühlt. Das gesamte Drüsensystem des Menschen arbeitet nur dann normal und einwandfrei, wenn sich der Mensch glücklich fühlt. Der Körper ist nur dann voll widerstandsfähig gegen Krankheiten (auch gegen ansteckende Krankheiten !), wenn sich der Mensch glücklich fühlt. Die Sinnesorgane arbeiten nur dann am besten, wenn sich der Mensch glücklich fühlt. Die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit ist nur dann vollständig und bestmöglich verfügbar, wenn sich der Mensch glücklich fühlt. So funktioniert der ganze Mensch mit seinem Körper, mit seinen seelischen Funktionen und seinen geistigen Fähigkeiten NUR dann optimal (bestmöglich), wenn er sich glücklich fühlt. Das sind Tatsachen! Und diese Tatsachen geben zu denken.
Eine echte Glückserfahrung ist aber immer nur dann möglich, wenn sich der betreffende Mensch innerhalb seiner Umgebung und innerhalb seiner Mitmenschen (also innerhalb der menschlichen Gesellschaft) bestmöglich entfalten kann. Und hier kommen wir zum Thema dieser vorliegenden Methode. Denn gerade die seelischen und sozialen Hemmungen sind es, die eine echte und freie Selbstentfaltung und damit eine echte Glückserfahrung dauernd verhindern, verzögern und unmöglich machen. Bevor sich daher der normale und natürliche Bewusstseinszustand des Menschen von selber einstellen kann, müssen die vielen seelischen und sozialen Entfaltungshemmungen beseitigt und durch Selbstvertrauen, sicheres Auftreten, Ausdrucksfreiheit und Selbstsicherheit ersetzt werden. Und dies ist die Hauptaufgabe der vorliegenden Methode.
Leben bedeutet Anteilnahme am Leben der Gesellschaft
Der Mensch ist ein Gemeinschaftswesen. Eine echte Selbstentfaltung kann der Einzelne nur innerhalb der menschlichen Gesellschaft verwirklichen. Auch eine echte Glückserfahrung bedarf immer der Mitwirkung anderer Menschen. Zieht sich der Einzelne von der Gesellschaft zurück und verkriecht er sich in den Panzer seines eigenen kleinen Ichs, dann kann er weder eine echte Glückserfahrung erleben noch ist er überhaupt in der Lage, sich tatsächlich optimal zu entfalten.
Negative seelische und soziale Hemmungen isolieren den Menschen von der menschlichen Gemeinschaft. Sie verhindern die aktive und volle Anteilnahme am Leben der Gesellschaft. Negative seelische und soziale Hemmungen sind daher der eigentliche Hauptfeind jeder echten Glückserfahrung und jeder tatsächlichen Selbstentfaltung. Um einen gehemmten Menschen wieder voll entfaltungsfähig zu machen bedarf es der Beseitigung negativer seelischer und sozialer Hemmungen. Und das geschieht innerhalb der vorliegenden Methode. Diese ist daher nicht nur eine Enthemmungsmethode, sondern zugleich eine Entfaltungsmethode.
Das in jedem Menschen wirkende Lebensprinzip ist:
DAS STREBEN NACH GLÜCKSERLEBEN UND SELBST-ENTFALTUNG INNERHALB DER MENSCHLICHEN GEMEINSCHAFT UND GESELLSCHAFT !
Glückserleben ist der natürliche und normale Bewusstseinszustand des Menschen. Glückserleben ist aber nur dann und nur dort möglich, wo sich der Einzelne innerhalb der Gesellschaft optimal entfalten kann. Und eine optimale Selbstentfaltung ist nur dann möglich, wenn der Einzelne frei und ungehemmt am Leben der Gemeinschaft und Gesellschaft Anteil nehmen kann. Mit anderen Worten: Glückserleben und Selbstentfaltung sind nur dann möglich, wenn negative seelische und soziale Hemmungen beseitigt sind und an ihrer Stelle positive und entfaltungsfördernde Eigenschaften erworben werden wie Selbstvertrauen, sicheres Auftreten, Ausdrucksfreiheit und Selbstsicherheit.
Hemmungen sind immer Entfaltungshemmungen
Seelische und soziale Hemmungen negativer Art sind immer Entfaltungshemmungen. Sie verhindern die Selbstentfaltung innerhalb der menschlichen Gesellschaft und verhindern somit, dass sich der natürliche und normale Bewusstseinszustand des Menschen - das Glückserleben - einstellen kann. Solche negativen Entfaltungshemmungen sind: Unsicherheit in Gesellschaft, Sprechangst, Erröten, Angst vor Vorgesetzten, Befangenheit vor Personen des anderen Geschlechts, Minderwertigkeitsgefühle, Menschenscheu, falsche Scham- und Schuldgefühle, Mangel an Courage, Schüchternheit, sozialer Kontaktmangel, Ausdrucksgehemmtheit und Ausdrucksunsicherheit, Angstgefühle vor ganz bestimmen Personen und Personenkreisen, Angstgefühle vor ganz bestimmen Situationen, Unfähigkeit, anderen Menschen frei in die Augen zu sehen, Mangel an Gelassenheit, Examensangst, Scheu vor Menschenansammlungen und überfüllten Räumen, Furcht vor Ämtern und Amtspersonen, Verlegenheitsgefühle, Beklommenheitsgefühle, Angstschweiß in bestimmen Situationen und vor bestimmten Personen, Angst und Scheu vor Unterhaltungen und Gesprächen, Angst vor dem freien Ausdruck der eigenen Meinung, Mangel an Durchsetzungsfähigkeit, Mangel an Entschlussfähigkeit, leichte Beeinflussbarkeit (sog. Willensschwäche), Überempfindlichkeit gegenüber Gemütsbewegungen usw.
Alle diese Hemmungen und Hemmungserscheinungen sind Entfaltungshemmungen. Sie müssen beseitigt werden und durch ein freies, ungehemmtes und selbstsicheres Auftreten und Sprechen ersetzt werden. Nur dann wird Ihnen eine tatsächlich optimale Selbstentfaltung innerhalb der Gesellschaft möglich. Nur dann können Sie wieder voll und ganz am Leben der Gemeinschaft Anteil nehmen. Und nur dann werden Sie wieder ein freier und glücklicher Mensch.
Das Wesen seelischer und sozialer Hemmungen
Seelische und soziale Hemmungen sind keine Krankheiten. Sie sind lediglich unzweckmäßige und entfaltungshemmende Verhaltensgewohnheiten. Gehemmte Personen reagieren ihrer Umgebung und ihren Mitmenschen gegenüber ganz gewohnheitsmäßig (unterbewusst-automatisch) mit Hemmungen und Hemmungserscheinungen. Wissenschaftlich ausgedrückt: seelische und soziale Hemmungen sind unzweckmäßige und entfaltungshemmende REAKTIONS-SYSTEME, die UNTERBEWUSST-AUTOMATISCH ablaufen. Der Mensch reagiert seiner Umgebung und seinen Mitmenschen gegenüber so, wie er es in seiner Kindheit und Jugend ERLERNT hat. Der Gehemmte reagiert mit Hemmungserscheinungen.
Der freie Mensch reagiert mit freiem Verhalten. Hemmende Reaktions-Systeme können auch noch beim erwachsenen Menschen durch systematische Übungen in freie und selbstsichere Reaktions-Systeme umgewandelt werden. Systematisches Üben bedeutet: NEU LERNEN !
Damit aber dieses Neulernen positiver und entfaltungsfördernde Reaktions-Systeme (Verhaltensgewohnheiten) nicht zu lange dauert, wenden wir innerhalb dieser Methode besonders hochwirksame Übungen an. Übungen, die bereits innerhalb weniger Tage ganz deutliche Nachwirkungen zeigen und die innerhalb weniger Wochen dazu führen, dass sich ein ganz neues, ein freies und selbstsicheres Verhalten einstellt. So werden schon in kurzer Zeit aus negativen und entfaltungshemmenden Reaktions-Systemen neue, positive und entfaltungsfördernde Reaktions-Systeme. Und diese neuen Reaktions-Systeme lassen dann Ihr gesamtes Verhalten ganz UNTERBEWUSST-AUTOMATISCH frei und selbstsicher ablaufen. Die früheren Hemmungen und Hemmungserscheinungen verschwinden dabei ganz von selber.
Dabei geht es aber nicht etwa darum, dass Sie ein freies und selbstsicheres Verhalten, Auftreten und Sprechen bewusst erleben, um es dann dauernd bewusst und mit bewussten Anstrengungen anzuwenden. Nein! Das wäre zu umständlich und auch zu anstrengend.
Die in der vorliegenden Methode zur Anwendung kommenden Übungen bewirken schon in kurzer Zeit, dass das freie und selbstsichere Auftreten ganz von selber abläuft, nämlich gewohnheitsmäßig, oder wie wir dazu sagen: GANZ UNTERBEWUSST-AUTOMATISCH. Und gerade diese Tatsache macht die Anwendung der Methode so bequem. Sie bemerken nämlich mit zunehmender Durchführung der vorgeschriebenen Übungen immer mehr und immer deutlicher, wie Ihre früheren Hemmungen schwächer werden, wie diese immer seltener auftreten und wie sie schließlich ganz verschwinden. Und gleichzeitig steigern sich Ihre positiven Eigenschaften und Fähigkeiten. Ihr Selbstvertrauen nimmt zu, Ihre Selbstsicherheit steigert sich, Sie werden ausdrucksfreier und ausdrucksgewandter und auch Ihre Courage ( Mut und Schneid ) und Ihre soziale Kontaktfähigkeit nehmen ständig zu, bis das Ziel der Methode voll und ganz erreicht ist. Das ist die Wirkungsweise der Emotionalen Enthemmungsmethode. Die ersten deutlichen Wirkungen zeigen sich dabei meist schon nach den allerersten Übungstagen. Diese Wirkungen nehmen dann mit zunehmenden Übungen ständig zu, bis schließlich nach 6 bis 10 Übungswochen der volle Erfolg eingetreten ist. Je nach Art und Schweregrad der vorhandenen Hemmungen und Hemmungserscheinungen tritt der volle Enderfolg früher oder später ein. Dabei hat die Erfahrung bewiesen, dass der volle Enderfolg bei schweren Hemmungen meist früher eintritt als bei leichteren Hemmungen. Das kommt daher, weil schwer gehemmte Personen die vorgeschriebenen Übungen intensiver und regelmäßiger durchführen als solche Personen, die weniger stark unter Hemmungen zu leiden haben und daher bei der Durchführung der Übungen nachlässiger und "schlampiger" vorgehen.