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Kitabı oku: «Die schwarze Tulpe», sayfa 22

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Manchmal schreitet der Triumphator ein wenig rascher vorwärts. Er streift dann an dem Präsidenten an, um gleichsam sich einen Theil seiner Würde anzueignen, so wie er den Gegenstand der allgemeinen Bewunderung dem armen Mädchen auf schändliche Art geraubt hatte.

Wir wollen es versuchen, seine Gedanken zu verfolgen. In einer Viertelstunde sprach er zu sich selbst, wird der Prinz, der diesmal auf seinem erhabenen Throne der Blume den Vorrang gestattet, von seinem Platze aus verkünden, daß ein großer Mann, der Natur das wunderbarste Phänomen abgezwungen habe. Dann wird der Name dieses Mannes auf einer großen Tafel deutlich geschrieben emporgehoben, und der Blume zugleich zur ewigen Erinnerung, der Name Tulpia nigra Boxtelea beigelegt werden.«

Aber manchmal schreckte ihn aus diesen süßen Träumen die Erinnerung an das zarte bleiche Mädchen. Dann schweiften seine fragenden Blicke besorgt unter der Menge umher und suchten sie zu erspähen.

Es läßt sich leicht begreifen, daß diese Erscheinung, alle seine Hoffnungen zertrümmern konnte.

Und trotz dem Allen hatte den entsetzlichen Mann die fixe Idee erfaßt, er sei der Entdecker und rechtmäßige Besitzer des geraubten Gegenstandes. Wohl schwebten vor seinem Gedächtnisse alle Bilder der Vergangenheit, er sah lebhaft wie er die Mauer überstieg, durch ein offenes Fenster kroch, mit einem Dietrich Rosa’s Zimmer öffnete; – aber er hatte ja die Blume von ihrem Entstehen Schritt für Schritt bis zum Augenblicke ihrer glänzenden Entfaltung verfolgt, er sah in seinem Benehmen nichts Schlechtes, und hätte Jedem,der es wagte auf sein Eigenthum Ansprüche zu machen, des Diebstahls beschuldigt.

Aber zu seiner größten Beruhigung sah er das Mädchen nicht.

Endlich hielt der Zug auf einem großen schattigen, und mit Blumen festlich geschmückten Platze. Hier wurde die Tulpe von den blühenden Mädchen der Stadt Harlem empfangen, und unter einen Thronhimmel gebracht der knapp neben dem erhabenen Sitze des Statthalters aufgerichtet worden war.

In diesem feierlichen Augenblicke ertönten die Trompeten, und unter diese mengte sich das nicht enden wollende Bravorufen der versammelten Menge, dessen Echo weithin wiederhallte.

X.
Die letzte Bitte

Mitten unter diesem Getöse, fuhr von der jauchzenden Menge unbemerkt, längs der, den ganzen Platz umgebenden Allee, ein schwerfälliger Wagen, unausgesetzt die Straße verfolgend.

Dieses Fuhrwerk barg in seinem Innern den unglücklichen van Baerle, der durch die offenen Fenster, jenes großartige Schauspiel, das wir so eben zu beschreien uns bemühten, mit den Augen verfolgte.

Der Lärm, die unabsehbare jubelnde Volksmasse, der festliche Anstrich, der dem Ganzen eingeprägt war, Alles ergriff den an die Stille des Kerkers gewöhnten Gefangenen so sehr, daß er ungeachtet der ihm bisher von Seite seines Begleiters nur spärlich an den Tag gelegten Zuvorkommenheit, sich entschloß, bei demselben noch einen letzten Versuch zu wagen:

»Ich bitte Euch, mein Herr,« sprach er zu dem Officiere, könnt Ihr mir nicht sagen, was dieser unendliche Lärm, diese ungeheuere Menschenmenge bedeuten soll?«

»Ich glaube beinahe,« antwortete der Angeredete, »daß man ohne zu fragen, das vorliegende Schauspiel am einfachsten selbst enträtseln kann. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird hier ein Fest gefeiert.«

»Ein Fest also sprach Baerle mit einem Tone, der deutlich verrieth, wie wenig ihm die Freude der Umgebung interessirte.

Der Wagen fuhr weiter. Nach einer kleinen Pause unterbrach der Gefangene abermals die Stille.

»Nach den Blumen zu urtheilen, die man überall in zahlreicher Menge sieht, durfte das Fest auch diesen gelten?«

»Ihr habt ganz. recht gerathen, es ist ein Blumenfest.«

»O, diese himmlischen Wohlgerüche, diese prachtvollen Farben. —«

»Halt,« rief der Officier dem Kutscher zu, der diesem Befehle unverzüglich Folge leistete; »da seht Euch um, mein Herr,« sprach er dann zu Baerle.

»O, nehmt meinen wärmsten Dank für Euern guten Willen,« sprach der Gefangene seufzend, »Ihr bereitet mir da eine sehr schmerzhafte Freude.«

»Nun so können wir ja wieder weiter fahren. Ich hatte nur halten lassen, um Euch, der Ihr besonders als Liebhaber jener Blume geltet, für welche das heutige Fest veranstaltet-wurde, eine kleine Freude zu bereiten.«

»Also einer Blume wegen wird dies Fest abgehalten? – o nennt mir sie. —«

»Nun, es ist das Fest der Tulpe.«

»Der Tulpe! Das Fest der Tulpe!«

»Ja, wie ich sagte, und weil es Euch mißfällt, so trachten wir lieber wieder weiter zu kommen.«

Zugleich machte sich der Officier bereit, den hieraus bezüglichen Befehl zu ertheilen.

Aber Cornelius ergriff ihn bei der Hand.

»Herr!« rief er mit zitternder Stimme, »wird vielleicht heute auch ein Preis ausgetheilt?«

»Ja, und zwar für die schwarze Tulpe.«

Cornelius wurde leichenblaß, seine Stirne war mit Schweiß bedeckt.

Zu gleicher Zeit erfüllte ihn aber der Gedanke, daß dies Fest eigentlich gar nicht gefeiert werden könne.

»Mein Herr,« sprach er, zu dem Officier »diese armen Leute da werden gewaltig getäuscht, denn so viel ich weiß, wurde die wunderbare Blume nur von einem mir bekannten Manne entdeckt.«

»Das kann wohl sein, daß Ihr ihn kennt, aber leider steht dieser Gegenstand mit dem Feste in gar keinem Bezuge, da sich der Entdecker unter jenen Leuten, die Ihr vor Euch seht, befindet, und die ganze versammelte Menge betrachtet so eben die von ihm mitgebrachte große schwarze Tulpe.«

»Was die schwarze Tulpe? wo, wo, ist sie?« und in demselben Augenblicke bog sich der Gefangene mit dem Oberleibe über den Kutschenschlag hinaus.«

»Seht Ihr den Thron? dort ist auch die Blume.«

»Ja, ja, ich sehe.«

»Mein Herr, ich glaube, wir müssen trachten weiter zu kommen.«

»Nein, nein, habt Mitleid mit mir, laßt mich hier stehen. – Ja, ich sehe die Blume, dort steht sie, aber schwarz kann sie nicht sein. – — Habt Ihr sie gesehen!– — Ist sie makellos? – — ganz schwarz? – Sie muß Fehler haben. – Vielleicht ist sie nur dunkelbraun? – O Herr, ich bin in dieser Beziehung ein Kenner, laßt mich aussteigen, ich bitte Euch, ich will sie beurtheilen, und Euch dann sagen ob sie wirklich schwarz ist.«

»Wo denkt Ihr denn hin? Glaubt Ihr, ich kann so etwas thun?«

»O! ich bitte Euch auf meinen Knien.«

»Habt Ihr denn vergessen, daß Ihr ein Staatsgefangener seid?«

»Ja, ich bin es, ich weiß es, aber zugleich bin ich auch ein Mann von Ehre, und als dieser versichere ich Euch, nicht den kleinsten Fluchtversuch zu machen.«

»Ich glaube, kann aber doch nicht gegen meine .Befehle handeln.«

Abermals wollte der Officier das Zeichen zum Weiterfahren geben.

Cornelius faßte ihn am Arme.

»Herr bei meiner Ruhe, bei Euerm Glück und Seelenheile flehe ich, gestattet mir diese einzige Gnade in den letzten wenigen Augenblicken meines Lebens. Wenn Ihr die namenlose Qual kennen würdet, die mein Inneres erfüllt, – die schwarze Tulpe entdeckt, sie nach ihrem Aufblühen nur einen Augenblick gesehen zu haben, Herr, es ist entsetzlich. Führt mich zum Tode, aber vorher laßt mir nur die Blume ein einziges Mal sehen, ich werde sie erkennen, ob es meine, ob es Rosa's Tulpe ist.«

»Schweigt,« rief der Officier,« »dort kommt so eben der Statthalter mit seinem Gefolge, setzt Euch augenblicklich zurück, denn es wäre mir unangenehm, wenn er Euere Aufregung sehen würde.«

Aus Rücksicht für seinen Begleiter setzte sich Baerle unverzüglich im Wagen zurück, aber nicht mächtig, seine Sehnsucht lange zu beherrschen, bog er sich in dem Augenblicke, wo beiläufig zwanzig Reiter an dem Wagen vorbeigeeilt waren, wieder über den Kutschenschlag hinaus.

Der Statthalter, ohne allen Glanz in seinem einfachen Kostüme, statt des Kommandostabes, für den heutigen Tag, mit einer Papierrolle versehen, war gerade nur wenige Schritte entfernt, und Baerle gewahrte, wie er sein stechendes Auge auf ihn richtete; «

Bei dem bereits mehrfach bezeichneten Fuhrwerke angelangt, befahl der Prinz zu halten, während Baerles Begleiter herabsprang und ehrfurchtsvoll zu dem Wagen des Prinzen trat.

»Was bringt Ihr da?« fragte der Statthalter.

»Den Gefangenen vom Löwenstein, den ich nach Euer Hoheit Befehle, von dort abholen und hierher begleiten sollte.«

»Und was verlangt er?«

»Er bittet um die einzige Gnade, daß man ihm gestatte, einige Augenblicke hier anzuhalten.«

»Gnädigster Herr!« rief Baerle,« die Hände faltend, »nur diese einzige Bitte gewährt mir, gerne will ich dann sterben, sobald ich die Tulpe gesehen habe, sobald ich das weiß, was ich vor meinem Tode noch wissen muß«

Der Anblick dieser beiden, von Wachen umgebenen Menschen, wie sie gegenseitig mit einander sprachen, war wirklich einer, jener großartigen Contraste, wie man sie selten wieder zu finden pflegt. Auf der einen Seite Macht und Hoheit, mit der Ueberzeugung, bald einen Thron zu besteigen; auf der andern Seite das tiefste Elend und die Aussicht auf das Schaffot.

Wilhelm, seine Kälte und Ruhe beibehaltend,wendete sich an den Officier:

»Das ist also jener Meuterer, der seinen Gefangenenwärter ermorden wollte?«

»Baerle stieß einen Seufzer aus. Der Prinz war also schon unterrichtet, ihm hatten geschäftige Zuträger die Sache wahrscheinlich in einem andern strafbaren Lichte dargestellt. Aber trotz des Schmerzes, der ihn ergriff, malte sich doch in seinen Zügen die ganze Reinheit des Herzens, seine Unschuld.

Er war ruhig geblieben, er versuchte es gar nicht, sich zu vertheidigen, und ganz in seinen Gram versunken, bot er dem Prinzen das Gemälde stummer Verzweiflung.

»Laßt ihn aussteigen,« sprach Wilhelm »und zugleich gestatte ich ihm, die schwarze Tulpe anzusehen, denn diese ist wirklich würdig, wenigstens ein Mal gesehen zu werden.«

»Gnädigster Herr?« rief Cornelius von seiner Freude überwältigt und unfähig weiter zu sprechen .Zugleich versuchte er aus dem Wagen zu springen, aber er war zu schwach; ohne der Beihilfe des Officiers würde er vor dem Prinzen in die Kniee zusammengesunken sein.

Der Statthalter hatte unterdessen seinen Weg fortgesetzt.

Das Jauchzen der Menge und der Donner der Geschütze begrüßte ihn bei seiner Ankunft auf dem Platze.

Schluß

Endlich erblickte er sie auf ihrem Throne von weißgekleideten Mädchen, gleich einer Ehrengarde umgeben. Dort stand sie, der erhabene Gegenstand seiner Forschungen und seines Denkens, dorthin fühlte er sein Herz gezogen, sehnsuchtsvoll schweifte sein Auge umher, er hätte ja so gerne nur eine Person finden wollen, an die er eine Frage richten durfte.

Der Statthalter hatte so eben den Thron bestiegen, sein ernster, ruhiger Blick fiel auf die große, beinahe unübersehbare Menge, besonders aber auf die Endpunkte des Triangels, der absichtlich vor seinem Throne gebildet worden war.

Hier stand nämlich an der einen Ecke Boxtel mit dem flammenden Auge, den Prinzen, die Tulpe und die Goldstücke verschlingend.

Ihm gegenüber befand sich Cornelius, der für die herrliche Blume nur Blicke der wärmsten Liebe hatte.

Auf dem dritten Punkte endlich gewahrte man Rosa unter den Jungfrauen, auf einem Staffel stehend, ihre Hand – an den Arm eines Officiers aus des Prinzen Gefolge gestützt.

Als bei dem Erheben des Statthalters eine allgemeine feierliche Ruhe eintrat, und dieser sah, daß ihm die ganze Aufmerksamkeit gewidmet wurde, begann er mit seiner, obwohl klaren, aber dennoch schwachen Stimme:

»Es ist Jederman bekannt, zu welchem Zwecke wir uns hier versammelten. Für den Entdecker der schwarzen Tulpe wurde der Preis von ein Mal hunderttausend Gulden bestimmt.

»Nunmehr ist, wie sich Jeder selbst überzeugen kann, die schwarze Tulpe entdeckt und zwar mit Erfüllung aller, von der Gartenbaugesellschaft zu Harlem aufgestellten Bedingungen.

»Der Name des Entdeckers, wird nebst der Geschichte der Tulpe in das Ehrenbuch der Stadt eingetragen.

»Der Eigenthümer der schwarzen Tulpe trete hervor.«

Boxtel schwankte bei den letzten Worten des Prinzen auf seinem erhöhten Platze.

Cornelius erzitterte heftig am ganzen Körper.

Rosa endlich, von dem Officier mehr geführt, als im Stande, selbst vorwärts zu schreiten, ließ sich an den Stufen des Thrones auf ein Knie nieder.

Zur rechten und linken Seite ertönte zugleich ein Schrei.

»Boxtel und Cornelius hatten beide den Namen Rosa gerufen.

»Diese Tulpe ist also Euer Eigenthum?« sprach der Prinz.

»Ja, gnädigster Herr,« erwiderte Rosa dessen auffallende Schönheit ein allgemeines Gemurmel und Applaus erregte.

»Diese Tulpe,« setzte der Prinz hinzu, »wird tragen den Namen ihres Herstellers dieser werde im Blumenkatalog, so wie ich ihn jetzt bekannt gebe, eingetragen. Sie heißt nämlich Tulpia nigra Rosa Barlaensis. – —«

In demselben Augenblicke erfaßte der Prinz die Hand des Gefangenen und verband diese mit jener des behenden und zitternden Mädchens.

Aber gleichzeitig stürzte zu den Füßen des Präsidenten, van Systens, ein Mensch, von einer besonderen Aufregung ergriffen, nieder.

Es war Boxtel, die Vernichtung seiner Hoffnungen hatte ihn überwältigt, er war vom Schlage gerührt.

Das Fest wurde durch diese Erscheinung nicht im Mindesten gestört, und auch der Präsident schien beinahe gar nicht in seiner Ruhe gestört worden zu sein.

Erst jetzt erkannte Baerle in dem angeblichen Jakob seinen Nachbar Boxtel, auf den er nie den leisesten Verdacht gehabt haben würde.

Uebrigens war es für den Dahingeschiedenen ein großes Glück, auf diese Art einem Schauspiele entrissen zu werden, dessen weiterer Verfolg seinem gekränkten Stolze und Ehrgeize die herbsten Qualen bereitet hätte.

Der ganze Zug feste sich hierauf wieder in Bewegung. An dem Rathhause angelangt, übergab der Prinz den Preis in funkelnden Goldstücken an Cornelius:

»Man weiß eigentlich nicht,« sprach er, »wer von Euch beiden das Geld übergeben werden soll. Denn hat der Eine die Blume entdeckt, so wurde sie durch das Mädchen aufgezogen und zur Blüthe gebracht. Eigentlich ist dieses Geschenk auch nur für die Tulpe bestimmt, und ich finde mich daher bewogen, dem kühnen und herzhaften Mädchen den gleichen Betrag zur Mitgift zu vermachen.

»Was Euch betrifft, Herr van Baerle, so danket Ihr ebenfalls dem Mädchen hier die glückliche Lösung des Räthsels, und durch dieses Blatt, das sie mir überreichte, den Beweis Euerer Unschuld. Ihr seid nunmehr frei, aber dem unschuldigen Manne muß auch sein confiscirtes Vermögen zurückgegeben werden. Tretet demnach ungehindert wieder in den Besitz Euerer Güter.«

»Herr van Baerle, seid stolz auf die beiden großen Männer Johann und Cornelius von Witt,und zeigt Euch Eurer nächsten Anverwandten immer würdig.«

Nach diesen, mit tiefer Rührung gesprochenen Worten, reichte der Prinz, wider seine Gewohnheit, den, Verlobten die Hand zum Kasse.

»Ihr seid Beide heiter und selig,« sprach er dann noch, »könnte es auch Jener sein, der rastlos darauf sinnt, den Ruhm seines großen Vaterlandes zu heben.«

Aber Gryphus, der entsetzliche Mann, war nur schwer mit seinem vormaligen Gefangenen zu versöhnen, der ihm nach seiner eigenen Rechnung 42 gleich schmerzhafte Beulen auf den Körper geschlagen hatte. Endlich gab er doch nach, da er in seiner Großmuth dem Statthalter nicht nachstehen wollte.

Er wurde bei Baerle Tulpenaufseher und man mußte ihn nur sehen, mit welchem Ernst er sein neues Amt versah.

Boxtels Geschichte brachte ihn besonders in Wuth, so daß er dessen Observatorium unverzüglich zerstörte.

Rosa ward täglich reizender und liebenswürdiger. Sie hatte so große Fortschritte gemacht, daß sie im Jahre 1675 bereits zwei blühenden Kindern, einem Knaben Namens Cornelius, und einen Mädchen Namens Rosa, das Lesen und Schreiben allein lernen konnte.

Van Baerle blieb seiner Gattin bis zum Ende seines Lebens getreu, und widmete sich ausschließlich der Erziehung seiner Kinder und der Blumenkultur.

In seinem Saale bestanden die beiden hervorragendsten Prachtgeräthe in zwei goldenen Rahmen, der Erste enthielt den Brief des Cornelius von Witt der Zweite Baerle’s Testament.«

Um aber endlich alle unfreiwilligen oder unliebsamen Besucher von seiner Wohnung entfernt zu halten, schrieb er über dem Portale die Worte des Hugo Grotius, die dieser vor seinem Entweichen in die, Mauer des Gefängnisses gegraben hatte: »Oft hat der Mensch so viel gelitten, daß er niemals sagen konnte: Ich bin glücklich.«

E n d e
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Litres'teki yayın tarihi:
06 aralık 2019
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