Kitabı oku: «Kartell Compliance», sayfa 4
Inhaltsübersicht
Vorwort
Bearbeiterverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Literaturverzeichnis
1. Teil Besondere materiell-rechtliche Risikofelder der Kartell-Compliance
Kartellrecht
1. KapitelKartellverbot und horizontale Wettbewerbsbeschränkungen
2. KapitelVertikale Vereinbarungen
3. KapitelEinseitige Verhaltensweisen und Missbrauch von Marktmacht
4. KapitelFusionskontrolle und transaktionsbezogene Risiken
Strafrecht
5. KapitelStrafbare Submissionsabsprachen und (Submissions-)Betrug
6. KapitelSonstige Begleit- und Anschlussdelikte
2. Teil Verfahren und Rechtsfolgen
7. KapitelVerteidigung in Bußgeldverfahren bei Kartellverstößen (Deutschland)
8. KapitelDie Verteidigung in Bußgeldverfahren bei Wettbewerbsverstößen (EU)
9. KapitelBesonderheiten der Verteidigung in Kartellstrafverfahren (einschließlich nicht kartellrechtlicher Unternehmensgeldbußen gem. § 30 OWiG)
10. KapitelKartellstraf- und Kartellbußgeldverfahren aus Sicht der Staatsanwaltschaft
11. KapitelKooperation und Absprachen im Bußgeldverfahren: Kronzeugenantrag, Leniency Procedure und „Settlements“
12. KapitelAmtshilfe und Informationsaustausch in Kartellverfahren
13. KapitelRechtshilfe in Strafsachen
14. KapitelBußgelder bei Verstößen gegen Kartellrecht (D/EU)
15. Kapitel(Kartell-)Schadensersatzklagen
16. KapitelRegressansprüche der Gesellschaft und D&O-Versicherungen
3. Teil Krisenreaktion in der Unternehmenspraxis
17. KapitelDawn Raids: Ablauf und Verhalten bei kartellbehördlichen Durchsuchungen
18. KapitelInterne Untersuchungen in der Krise
19. KapitelAmnestieprogramme und Haftungsfreistellungen in der Krise
20. KapitelKooperationsreichweite im Unternehmen
21. KapitelPublikationspflichten in der Krise
22. KapitelInterne und externe Krisenkommunikation
4. Teil Präventive Kartell-Compliance in der Unternehmenspraxis
23. KapitelAllgemeine Bausteine eines Compliance Management Systems
24. KapitelRisikoanalyse bezüglich kartellspezifischer Risiken
25. KapitelKartellrechtsspezifische Bausteine eines CMS
26. KapitelPersonal- und Organisationsstruktur des Compliance Management Systems sowie spezifische Risiken der Compliance-Verantwortlichen
27. KapitelHinweisgebersysteme und Ombudspersonen
5. Teil Essentials of Cartel-Compliance in major foreign jurisdictions (dt./engl.)
28. KapitelEinführung
29. KapitelSchweiz
30. KapitelÖsterreich
31. KapitelFrankreich
32. KapitelItalien
33. KapitelSpanien
34. KapitelUSA
35. KapitelChina
36. KapitelRussland
37. KapitelBrasilien
Stichwortverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Bearbeiterverzeichnis
Inhaltsübersicht
Abkürzungsverzeichnis
Literaturverzeichnis
1. Teil Besondere materiell-rechtliche Risikofelder der Kartell-Compliance
Kartellrecht
1. KapitelKartellverbot und horizontale Wettbewerbsbeschränkungen
I.Einleitung
1.EU- oder deutsches Kartellrecht?
2.Der Tatbestand
a)Die Normadressaten
b)Die erfassten Handlungsformen
c)Die Wettbewerbsbeschränkung
3.Freistellung vom Kartellverbot
a)Gruppenfreistellungsverordnungen
b)Einzelfreistellung (Legalausnahme)
4.Rechtsfolgen
a)Zivilrechtliche Folgen
b)Verwaltungsrechtliche Folgen
c)Bußgeldrechtliche Folgen
II.Horizontale Wettbewerbsbeschränkungen
1.Verkaufskooperationen
2.Einkaufskooperationen
3.Produktionskooperationen
4.Arbeitsgemeinschaften
5.Forschungs- und Entwicklungskooperationen
6.Wettbewerbsverbote
7.Informationsaustausch
8.Vergleiche, Abgrenzungsvereinbarungen und Schiedssprüche
9.Sternverträge/Hub & Spoke-Problematik
2. KapitelVertikale Vereinbarungen
A.Vertikale Vereinbarungen: Grundlagen
I.Einführung
1.Bedeutung vertikaler Wettbewerbsbeschränkungen
2.Vertikale Vereinbarungen als Compliance-Herausforderung
II.Rechtsrahmen für vertikale Wettbewerbsbeschränkungen
1.Art. 101 AEUV
2.VO 330/2010 („Vertikal-GVO“)
3.Bedeutung des nationalen Rechts
4.Soft law
a)Rechtsnatur und praktische Bedeutung
b)Softlaw der Kartellbehörden im Überblick
III.Praxisleitfaden für die Prüfung vertikaler Vereinbarungen
1.Erster Schritt: Vertikale Wettbewerbsbeschränkung
2.Zweiter Schritt: Anwendungsbereich der Vertikal-GVO eröffnet?
3.Dritter Schritt: Einschränkungen des generellen Anwendungsbereichs
4.Vierter Schritt: Marktanteilsschwellen
5.Fünfter Schritt: Kernbeschränkungen und Wettbewerbsverbote
6.Sechster Schritt: Entzug der Gruppenfreistellung und Nichtanwendbarkeit der GVO
7.Siebter Schritt: Art. 101 Abs. 3 AEUV
a)Möglichkeit der Einzelfreistellung nach Art. 101 Abs. 3 AEUV
b)Rechtsfolgen
B.Einzelne Beschränkungen
I.Gebiets- und Kundengruppenbeschränkungen
1.Beschränkungen i.S.v. Art. 4 lit. b Vertikal-GVO
2.Ausnahmen nach Art. 4 lit. b Ziff. i-iv Vertikal-GVO
a)Verbot des aktiven Verkaufs in/an exklusiv zugewiesene Gebiete/Kundengruppen
b)Sprunglieferungsverbot
c)Beschränkungen im Selektivvertrieb
d)Beschränkung beim Verkauf von Zwischenprodukten
e)Verbote des Vertriebs von Graumarktware
3.Gebiets- und Kundenbeschränkungen im Überblick
II.Preis- und Konditionenbeschränkungen
1.Vertikale Preisbindung
a)Das Preisbindungsverbot i.S.d. Art. 4 lit. a Vertikal-GVO
b)Maßnahmen der Preispflege
c)Möglichkeiten der Einzelfreistellung nach Art. 101 Abs. 3 AEUV
d)Vertikale Preisbindung im Überblick
2.Meistbegünstigungsklauseln (insbesondere sog. Bestpreisklauseln)
a)Bestpreis- und Preisparitätsklauseln als aktuelles Online-Phänomen
b)Meistbegünstigungsklauseln im Übrigen
c)Bestpreisklauseln im Überblick
3.Konditionenbindungen
III.Wettbewerbsverbote und Ausschließlichkeitsbindungen
1.Überblick
2.Wettbewerbsverbot i.S.d. Art. 1 Abs. 1 lit. d Vertikal-GVO
a)Verpflichtungen zulasten des Anbieters
b)Unmittelbare oder mittelbare Verpflichtung
c)Ausschluss der Anwendbarkeit von Art. 101 Abs. 1 AEUV bei notwendigen Nebenabreden
3.Zeitliche Beschränkung von Wettbewerbsverboten, Art. 5 Abs. 1 lit. a, Abs. 2 Vertikal-GVO
4.Nachvertragliche Wettbewerbsverbote, Art. 5 Abs. 1 lit. b, Abs. 3 Vertikal-GVO
5.Wettbewerbsverbote in selektiven Vertriebssystemen, Art. 5 Abs. 1 lit. c Vertikal-GVO
6.Zivilrechtliche Rechtsfolgen
7.Wettbewerbsverbote und Ausschließlichkeitsbindungen im Überblick
IV.Besondere Vertriebsformen
1.Selektiver Vertrieb
a)Überblick
b)Anwendbarkeit von Art. 101 Abs. 1 AEUV
c)Freistellung vom Kartellverbot
2.Internet-Vertrieb
a)Totalverbot des Internet-Vertriebs
b)Drittplattformverbote
c)Beschränkung von Online-Werbung
d)Verbot der Unterstützung von Preisvergleichsportalen
e)Doppelpreissysteme (dual pricing)
f)Qualitative Anforderungen an den Online-Vertrieb in selektiven Vertriebssystemen
g)Internet-Vertrieb im Überblick
3. KapitelEinseitige Verhaltensweisen und Missbrauch von Marktmacht
A.Einführung
I.Grundlagen und Schutzzwecke
II.Verhältnis von deutschem und europäischem Kartellrecht
B.Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung
I.Marktbeherrschende Stellung
1.Abgrenzung des relevanten Marktes
a)Der sachlich relevante Markt
b)Der räumlich relevante Markt
c)Der zeitlich relevante Markt
d)Marktabgrenzung bei Unentgeltlichkeit der Leistung
2.Feststellung einer marktbeherrschenden Stellung
a)Einzelmarktbeherrschung
b)Kollektive Marktbeherrschung
c)Erweiterung auf Unternehmen nach § 19 Abs. 3 GWB im nationalen Recht
d)Marktbeherrschung auf mehrseitigen Märkten und in Netzwerken
II.Missbrauch der marktbeherrschenden Stellung
1.Missbräuchliche Ausnutzung einer marktbeherrschenden Stellung – Generalklausel und Beispielkatalog
2.Kategorien des Missbrauchs einer marktbeherrschenden Stellung
a)Abgrenzung der Missbrauchskategorien
b)Ausbeutungsmissbrauch
c)Behinderung und Ungleichbehandlung
C.Verbotenes Verhalten von Unternehmen mit relativer oder überlegener Marktmacht
I.Behinderungs- und Diskriminierungsverbot für marktstarke Unternehmen (§ 20 Abs. 1 GWB)
II.Anzapfverbot für marktstarke Unternehmen (§ 20 Abs. 2 GWB)
III.Behinderungsverbot für Unternehmen mit überlegener Marktmacht (§ 20 Abs. 3, 4 GWB)
D.Ausblick
4. KapitelFusionskontrolle und transaktionsbezogene Risiken
A.Einführung
B.Europäische Fusionskontrolle
I.Zusammenschlusstatbestand
1.Fusion
2.Kontrollerwerb
a)Alleinige Kontrolle
b)Gemeinsame Kontrolle – Gemeinschaftsunternehmen
II.Gemeinschaftsweite Bedeutung
1.Umsatzschwellen
2.Beteiligte Unternehmen
3.Umsatzberechnung
4.Extraterritoriale Anwendung der FKVO
III.Wettbewerbliche Beurteilung von Zusammenschlüssen
1.Marktabgrenzung
a)Sachlicher Markt
b)Räumlicher Markt
2.Erhebliche Behinderung wirksamen Wettbewerbs
a)Einzelmarktbeherrschung
b)Oligopolmarktbeherrschung
c)Effizienzgewinne
d)Sanierungsfusion
e)Beurteilung von Gemeinschaftsunternehmen
3.Nebenabreden
IV.Das Fusionskontrollverfahren
1.Anmeldung
2.Das Vorprüfungsverfahren (Phase I)
3.Das Hauptprüfungsverfahren (Phase II)
4.Vollzugsverbot
a)Inhalt des Vollzugsverbots
b)Maßnahmen zwischen Signing und Closing (pre closing covenants)
c)Ausnahmen und Befreiung vom Vollzugsverbot
d)Rechtsfolgen eines Verstoßes
5.Gerichtlicher Rechtsschutz
V.Verhältnis zur nationalen Fusionskontrolle
C.Deutsche Fusionskontrolle
I.Zusammenschlusstatbestand
1.Vermögenserwerb
2.Kontrollerwerb
3.Anteilserwerb
4.Wettbewerblich erheblicher Einfluss
5.Einschränkungen des Zusammenschlussbegriffs
II.Umsatzschwellen
1.Schwellenwerte
2.Beteiligte Unternehmen
3.Umsatzberechnung
4.Exterritoriale Anwendung des GWB
III.Wettbewerbliche Beurteilung von Zusammenschlüssen
1.Der Marktbeherrschungstest
a)Marktabgrenzung
b)Voraussetzungen der Marktbeherrschung
2.Einzelmarktbeherrschung
3.Oligopolmarktbeherrschung
4.Marktbeherrschungsvermutungen
5.Begründung oder Verstärkung von Marktbeherrschung
6.Abwägungsklausel
7.Beurteilung von Gemeinschaftsunternehmen
IV.Das Fusionskontrollverfahren
1.Anmeldung
2.Das Vorprüfverfahren (Phase I)
3.Das Hauptprüfverfahren (Phase II)
4.Beteiligung Dritter/Beiladung
5.Ministererlaubnis
6.Vollzugsverbot
7.Rechtsschutz
Strafrecht
5. KapitelStrafbare Submissionsabsprachen und (Submissions-)Betrug
A.Einführung
I.Submissionsabsprachen als Kartellstrafrecht im engeren Sinne
II.Ursachen und Erscheinungsformen
III.Entwicklung und Bestand des Kartellstrafrechts im engeren Sinne
B.Der Submissionsbetrug (§ 263 StGB)
I.Allgemeines
II.Objektiver Tatbestand
1.Täuschung, Irrtum und Vermögensverfügung
2.Vermögensschaden
a)Vermögensschaden beim Submissionsbetrug bis zur „Rheinausbauentscheidung“
b)Vermögensschaden in der Form des Eingehungsbetrugs zulasten des Auftraggebers
c)Vermögensschaden in der Form des Erfüllungsbetrugs zulasten des Auftraggebers
d)Eingehungsbetrug zu Lasten der Mitbewerber
III.Subjektiver Tatbestand
C.Wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen (§ 298 StGB)
I.Hintergrund der Regelung
II.Rechtsgut
III.Deliktsnatur und Tatbestandsstruktur
IV.Kontext der Tat: Ausschreibung über Waren oder gewerbliche Leistungen
1.Begriff der Ausschreibung
2.Öffentliche Ausschreibungen
a)Allgemeines
b)Ober- und unterschwelliger Bereich: Unterschiedliche Verfahrensregelungen
c)Verfahrensarten der öffentlichen Ausschreibung gem. § 298 Abs. 1 StGB
d)Weitere tatbestandliche Verfahren mit zusätzlichem Erfordernis des Teilnahmewettbewerbs gem. § 298 Abs. 2 StGB?
e)De-facto-Vergabe und rechtsfehlerhafte Vergabeverfahren
3.Private Ausschreibungen
4.Ausschreibungen der EU und Ausschreibungen im Ausland
V.Tathandlung: Abgabe eines Angebots
VI.(Zugrundeliegende) kartellrechtswidrige Absprache
1.Absprache
2.Beteiligte der Absprache
3.(Kartell-)Rechtswidrigkeit der Absprache
4.Finalität der Absprache: Veranlassen eines bestimmten Angebots
VII.Kausalität und objektive Zurechnung des Angebots zur rechtswidrigen Absprache
VIII.Subjektiver Tatbestand
IX.Vollendung und Beendigung
X.Täterschaft und Teilnahme
XI.Unterlassen
XII.Tätige Reue (§ 298 Abs. 3 StGB)
XIII.Konkurrenzen
XIV.Kurze Hinweise zum Verfahrensrecht
6. KapitelSonstige Begleit- und Anschlussdelikte
A.Praktische Relevanz sonstiger Begleit- und Anschlussdelikte
B.Die Delikte im Einzelnen
I.Untreue (§ 266 StGB)
1.Tatbestand der Untreue vor und neben kartellrechtswidrigem Verhalten
2.Untreue durch Übernahme von Verteidigungskosten oder Geldbußen
II.Korruption (§ 299 und §§ 331 ff. StGB)
1.Amtsträgerkorruption (§§ 331 ff. StGB)
2.Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr (§ 299 StGB)
III.Verletzung von Geschäftsgeheimnissen (§ 23 GeschGehG)
IV.Nötigung und Erpressung (§§ 240, 253 StGB)
V.Bildung krimineller Vereinigungen (§ 129 StGB)
VI.Steuerhinterziehung (§ 370 AO)
2. Teil Verfahren und Rechtsfolgen
7. KapitelVerteidigung in Bußgeldverfahren bei Kartellverstößen (Deutschland)
A.Allgemeines
I.Systematik der Bußgeldregelung des GWB
II.Verhältnis zum Kartellverwaltungsverfahren
III.Verhältnis von deutschem und europäischem Kartellordnungswidrigkeitenrecht
B.Die Bußgeldtatbestände des § 81 GWB
I.Verstöße gegen § 81 Abs. 1 GWB
1.§ 81 Abs. 1 Nr. 1 GWB i.V.m. Art. 101 Abs. 1 AEUV
2.§ 81 Abs. 1 Nr. 2 GWB i.V.m. Art. 102 S. 1 AEUV
II.Verstöße gegen § 81 Abs. 2 Nr. 1 GWB
1.§ 81 Abs. 2 Nr. 1 i.V.m. § 1 GWB
2.§ 81 Abs. 2 Nr. 1 i.V.m. § 19 GWB
3.§ 81 Abs. 2 Nr. 1 i.V.m. § 20 GWB
4.§ 81 Abs. 2 Nr. 1 i.V.m. § 21 Abs. 3 und 4 GWB
5.§ 81 Abs. 2 Nr. 1 i.V.m. § 29 S. 1 GWB
6.§ 81 Abs. 2 Nr. 1 i.V.m. § 41 Abs. 1 S. 1 GWB
III.Verstöße gegen § 81 Abs. 2 Nr. 2 GWB
IV.Verstöße gegen § 81 Abs. 2 Nr. 3 GWB
V.Verstöße gegen § 81 Abs. 2 Nr. 4 GWB
VI.Verstöße gegen § 81 Abs. 2 Nr. 5 GWB
VII.Verstöße gegen § 81 Abs. 2 Nr. 5a GWB
VIII.Verstöße gegen § 81 Abs. 2 Nr. 5b GWB
IX.Verstöße gegen § 81 Abs. 2 Nr. 6 GWB
X.Verstöße gegen § 81 Abs. 2 Nr. 7 GWB
XI.Verstöße gegen § 81 Abs. 3 Nr. 1 und 2 GWB
XII.Verstöße gegen § 81 Abs. 3 Nr. 3 GWB
C.Bußgeldrechtliche Verantwortlichkeit
I.Handeln und Unterlassen
II.Zurechnung nach § 9 OWiG
III.Erweiterung des Täterkreises gem. § 14 OWiG
IV.Aufsichtspflichtverletzung gem. § 130 OWiG
V.Verbandsgeldbuße nach § 30 OWiG
D.Schuldmaßstab
I.Vorsatz
II.Fahrlässigkeit
E.Konkurrenzen
F.Bußgeldbemessung
I.Fester Bußgeldrahmen
II.Umsatzbezogener Bußgeldrahmen
III.Abschöpfung des wirtschaftlichen Vorteils
IV.Verzinsung
V.Steuerliche Behandlung der Geldbuße
G.Sonstige Sanktionen
I.Eintragung in das Gewerbezentralregister
II.Ausschluss von Vergabeverfahren
III.Abschöpfung des wirtschaftlichen Vorteils
H.Verjährung
I.Verjährungsfristen
II.Unterbrechungen
I.Zuständigkeiten
I.Das Bundeskartellamt
II.Die obersten Landesbehörden
J.Das Bußgeldverfahren
I.Verfahrensgrundsätze im Kartellbußgeldverfahren
II.Einleitung des behördlichen Bußgeldverfahrens
1.Ermittlungsbefugnisse der Kartellbehörde
a)Durchsuchungen
b)Sicherstellung von Beweismitteln
c)Zugriff auf elektronisch gespeicherte Daten
d)Zufallsfunde
e)Vernehmung von Zeugen
f)Rechtsbehelfe
g)Auskunftsverlangen durch Richtlinie 2019/1
2.Rechtsstellung und Verteidigung des Betroffenen
a)Aussagefreiheit
b)Kooperation
c)Rechtliches Gehör
d)Recht auf Verteidigung und Akteneinsicht
III.Abschluss des Ermittlungsverfahrens
1.Einstellung des Verfahrens
2.Erlass eines Bußgeldbescheids
3.Settlement
4.Vollstreckung des Bußgeldbescheids
IV.Einspruch gegen den Bußgeldbescheid
K.Übergang an die Staatsanwaltschaft
I.Einstellung des Verfahrens durch die Staatsanwaltschaft
II.Vorlage an das OLG
L.Das gerichtliche Bußgeldverfahren
I.Zuständigkeit des OLG
II.Verfahrensgrundsätze des gerichtlichen Bußgeldverfahrens
III.Ablauf des gerichtlichen Bußgeldverfahrens
1.Zulässigkeit des Einspruchs
2.Hauptverhandlung oder schriftliches Beschlussverfahren
3.Ablauf der Hauptverhandlung
IV.Beteiligung der Kartellbehörde im gerichtlichen Verfahren
1.Formlose Mitwirkung außerhalb des förmlichen Verfahrens
2.Anwesenheitsrecht
3.Antragsrecht
4.Gelegenheit zur Äußerung
5.Befragung von Zeugen, Sachverständigen und Betroffenen
6.Erklärung nach § 257 StPO
7.Verfahrenseinstellung
8.Schlussvortrag
9.Mitteilung abschließender Entscheidungen
10.Ausweitung der Beteiligung durch Richtlinie 2019/1
V.Reformatio in peius
VI.Vollstreckung der gerichtlichen Bußgeldentscheidung
M.Rechtsbeschwerde zum BGH
8. KapitelDie Verteidigung in Bußgeldverfahren bei Wettbewerbsverstößen (EU)
I.Rechtsquellen und Beteiligte
II.Unternehmensinterner Umgang mit Wettbewerbsverstößen
III.Zuständigkeit der EU Kommission und Abgrenzung von mitgliedstaatlichen Wettbewerbsbehörden
IV.(Vor-)Ermittlungsphase: Ermittlungsbefugnisse der Kommission und ihre Grenzen
1.Auskunftsverlangen und Auskunftsentscheidung nach Art. 18 VO 1/2003
a)Gemeinsamkeiten von Auskunftsverlangen und Auskunftsentscheidung
b)Auskunftsverlangen
c)Auskunftsentscheidung
2.Nachprüfungsbefugnisse der Kommission (dawn raid), Art. 20 f. VO 1/2003
a)Nachprüfung bei Unternehmen und Unternehmensvereinigungen nach Art. 20 VO 1/2003
b)Sonderreglung für „andere Räumlichkeiten“ nach Art. 21 VO 1/2003
3.Befragung nach Art. 19 VO 1/2003
4.Grenzen der Ermittlungsbefugnisse
a)Verbot der Selbstbezichtigung (nemo tenetur)
b)Anwaltsgeheimnis (Legal Professional Privilege) nach EU-Recht
5.Umgang mit Geschäftsgeheimnissen
6.Begleitung der Vorermittlungen und Vorbereitung der Entscheidungsphase
V.Entscheidungsphase
1.Verfahrensweg und Verteidigung im Bußgeldverfahren, Art. 7, 23 Abs. 2 VO 1/2003
a)Verfahrenseinleitung
b)Mitteilung der Beschwerdepunkte
c)Akteneinsicht, einvernehmliche Einsichtnahme und Datenraum-Verfahren
d)Stellungnahme auf die Mitteilung der Beschwerdepunkte
e)Mündliche Anhörung
f)Erlass einer Entscheidung
2.Verfahrensweg und Verteidigung bei Verpflichtungszusagen
3.Einvernehmliche Verfahrensbeendigung (Settlement Procedure)
4.Bindungswirkung der verfahrensbeendenden Entscheidung
a)Entscheidungen der Kommission
b)Reichweite und Umfang der Bindungswirkung
VI.Verjährung
1.Verfolgungsverjährung, Art. 25 VO 1/2003
a)Beginn und Ende der Verjährung
b)Unterbrechung und Ruhen der Verjährung
c)Folgen der Verjährung
2.Vollstreckungsverjährung, Art. 26 VO 1/2003
VII.Rechtsschutz
1.Rechtsschutz gegen Untersuchungsmaßnahmen
2.Rechtsschutz gegen verfahrensabschließende Maßnahmen
3.Zwangsgelder und Bußgelder wegen Obstruktionsmaßnahmen
9. KapitelBesonderheiten der Verteidigung in Kartellstrafverfahren (einschließlich nicht kartellrechtlicher Unternehmensgeldbußen gem. § 30 OWiG)
A.Verteidigung von Individualpersonen in Kartellstrafverfahren
I.Straftaten im Zusammenhang mit Kartellsachverhalten
II.Sachliche Zuständigkeit der Staatsanwaltschaft
III.Zuständigkeit der Kartellbehörden für Unternehmensgeldbußen im Zusammenhang mit Kartellstraftaten
IV.Parallele Ermittlungen durch Staatsanwaltschaft und Kartellbehörden
V.Zusammenarbeit zwischen Staatsanwaltschaft und Kartellbehörden
VI.Sachliche Zuständigkeit der Gerichte im Strafverfahren
VII.Örtliche Zuständigkeit von Gericht und Staatsanwaltschaft
VIII.Verfahrensablauf
1.Einleitung des strafrechtlichen Ermittlungsverfahrens gegen eine Individualperson
2.Interdependenzen zwischen Strafverfahren und kartellbehördlichem Bußgeldverfahren
3.Ermittlungsverfahren
a)Durchsuchung, §§ 102 ff. StPO
b)Sicherstellung zur Durchsicht von Papieren und Speichermedien gem. § 110 StPO und Beschlagnahme gem. §§ 94 ff. StPO
c)Telekommunikationsüberwachung
d)Rechtsbehelfe
4.Zwischenverfahren
5.Hauptverfahren
6.Berufung und Revision als Rechtsmittel
IX.Ausgewählte Verfahrensbeteiligte
1.Beschuldigte
2.Der Zeuge
3.Der Zeugenbeistand
4.Der Verletzte
5.Unternehmen als Nebenbeteiligte des Strafverfahrens
X.Ausgewählte Verfahrensgrundsätze mit kartellrechtlicher Relevanz
1.Legalitätsprinzip
2.Nemo tenetur-Prinzip
3.Kronzeugenregelung gem. § 46b StGB
XI.Einstellung des Verfahrens aus Opportunitätsgründen
XII.Strafen, Sanktionen und Maßnahmen
1.Geld- und Freiheitsstrafe
a)Freiheitsstrafe
b)Geldstrafe
2.Einziehung als Vermögensabschöpfung
XIII.Interdependenzen zwischen Strafurteil und vorangegangenem Bußgeldbescheid sowie ne bis in idem
B.Verteidigung von Unternehmen gegen die staatsanwaltliche Festsetzung von Unternehmensgeldbußen gem. § 30 OWiG sowie die Einziehung von Vermögenswerten gem. §§ 73 ff. StGB und § 29a OWiG
I.Geltendes Unternehmenssanktionenrecht und Reformbestrebungen
1.Defizite des Unternehmenssanktionenrechts
2.Diskussion um die Einführung eines Unternehmensstrafrechts
II.Die Unternehmensgeldbuße gem. § 30 OWiG und das nicht-kartellrechtliche Bußgeldverfahren
1.Zuständigkeit der Staatsanwaltschaft im Bußgeldverfahren
a)Verfolgungs- und Ahndungszuständigkeit bei Straftaten
b)Verfolgungs- und Ahndungszuständigkeit bei Ordnungswidrigkeiten
2.Voraussetzungen
3.Rechtsfolge
a)Ahndungsanteil
b)Abschöpfungsanteil
4.Besonderheiten des nicht-kartellrechtlichen Bußgeldverfahrens
a)Das verbundene Verfahren
b)Das selbstständige Verfahren
III.Einziehung gem. §§ 73 ff. StGB bei Unternehmen und Einziehungsverfahren
1.Einziehung von Vermögenswerten bei Unternehmen
2.Das Einziehungsverfahren
IV.Sanktionierung von Unternehmen in der Praxis
C.Kooperation und Koordination durch den Unternehmensverteidiger
I.Kooperation mit der Staatsanwaltschaft im Strafverfahren
1.Vor- und Nachteile einer Kooperation
2.Ausgestaltung der Zusammenarbeit mit den Ermittlungsbehörden
II.Der Unternehmensverteidiger als Koordinator
1.Das Unternehmensinteresse als Handlungsmaxime
2.Zusammenarbeit mit Individualverteidigern sowie Grenzen der Sockelverteidigung
10. KapitelKartellstraf- und Kartellbußgeldverfahren aus Sicht der Staatsanwaltschaft
I.Zur Zuständigkeit von Staatsanwaltschaft und Generalstaatsanwaltschaft in Kartellstraf- und -bußgeldverfahren
1.Kartellstrafverfahren
a)Klassische Kartellstraftaten (§§ 263, 298, 299, 331 ff. StGB)
b)Sonstige Straftaten im Zusammenhang mit wettbewerbsbeschränkenden Absprachen
c)Ermittlungen bei Kartellstraftaten
d)Zuständigkeit der Staatsanwaltschaften grundsätzlich (nur) für natürliche Personen – Ausschließliche Zuständigkeit des Bundeskartellamts und der Landeskartellbehörden für Unternehmensgeldbußen gem. § 30 OWiG (§ 82 GWB)
e)Zur Abgabepflicht der Kartellbehörde gem. § 41 OWiG und zur Strafbarkeit gem. §§ 258, 258a StGB
f)Zur Diskussion um die Kriminalisierung von Hardcore-Kartellabsprachen
2.Kartellbußgeldverfahren
a)Zum Zwischenverfahren bei der Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf nach Abgabe gem. § 69 OWiG und zur Abgabe an die Kartellsenate des OLG Düsseldorf
b)Zur erforderlichen Vollmacht des Verteidigers (§ 302 Abs. 2 StPO)
3.Allgemeines zur aktuellen und künftigen Zusammenarbeit zwischen Kartellbehörden und der (General-)Staatsanwaltschaft
a)Zur Situation de lege lata
b)Zur Situation nach einer Umsetzung der Richtlinie (EU) 2019/1 zur Stärkung der Wettbewerbsbehörden der Mitgliedstaaten
II.Ausgewählte Probleme im straf- und bußgeldrechtlichen Ermittlungsverfahren
1.Zum Umgang mit „Kronzeugen“
2.Zur sog. Nichtverfolgungszusage im OWi-Verfahren
a)Zur Verfolgungsgefahr i.S.d. § 55 StPO
b)Zur rechtlichen Zulässigkeit einer Nichtverfolgungszusage
c)Zur Bindungswirkung einer Nichtverfolgungszusicherung
3.Aktenführung – Grundsätze der Aktenklarheit und Aktenwahrheit
4.Durchsuchungen im Kartellordnungswidrigkeitenverfahren
5.Beschleunigungsgrundsatz (Art. 6 Abs. 1 S. 1 EMRK und Art. 20 Abs. 3 GG)
III.Ausgewählte Probleme im Hauptverfahren
1.Zu den wesentlichen Unterschieden zwischen dem Strafprozess und dem gerichtlichen Bußgeldverfahren
2.Zur Tätigkeit von Generalstaatsanwaltschaft und Kartellbehörde in der Hauptverhandlung
a)Zur allgemeinen Zusammenarbeit zwischen Generalstaatsanwaltschaft und Kartellbehörde
b)Nachermittlungen nach Abgabe an den Kartellsenat
3.Zur Beweisaufnahme
a)Zur zunehmenden Ökonomisierung des Straf- und Bußgeldverfahrens und zur Notwendigkeit der Beiziehung ökonomischen Sachverstandes
b)Einzelaspekte der Beweisaufnahme
4.Betroffene und Nebenbetroffene in der Hauptverhandlung
5.Zur Rechtsnachfolge
6.Verständigung in der Hauptverhandlung (§ 257c StPO)
7.Bußgeldbemessung
a)Allgemeines zur Festsetzung der Bußgelder durch die Kartellsenate
b)Zu den abweichenden Maßstäben für die Bemessung des Bußgeldes
c)Zur reformatio in peius
d)Zur Verzinsungspflicht des § 81 Abs. 6 GWB
e)Zum Verhältnis von § 81 Abs. 4 S. 2 GWB zu § 17 Abs. 4 OWiG (Abschöpfung des wirtschaftlichen Vorteils über die 10 %-Grenze hinaus)
f)Zur Darstellung der Bußgeldbemessung in den Urteilsgründen
8.Zur Urteilsabsetzungsfrist des § 275 Abs. 1 StPO
9.Anordnung eines Vermögensarrestes zur Sicherung der Geldbuße
11. KapitelKooperation und Absprachen im Bußgeldverfahren: Kronzeugenantrag, Leniency Procedure und „Settlements“
A.Allgemeine Erläuterungen
I.Einleitung
II.Abgrenzung zwischen Kronzeugen- und Verständigungsverfahren
B.Kooperation im Bußgeldverfahren (Kronzeugenregelung)
I.Überblick und historische Entwicklung
II.Kronzeugenprogramm auf europäischer Ebene
1.Rechtliche Grundlagen
2.Voraussetzungen für den Erlass oder Ermäßigung der Geldbuße
a)Erlass der Geldbuße
b)Ermäßigung der Geldbuße
3.Verfahren (Kronzeugenantrag, Leniency Procedure)
a)Verfahren für den vollständigen Erlass der Geldbuße
b)Verfahren für eine Ermäßigung der Geldbuße
4.Praktische Erwägungen/Zielkonflikte
a)Parallele Antragstellung bei allen in Betracht kommenden Kartellbehörden
b)Auswirkungen auf zivilrechtliche Kartellschadensersatzprozesse
III.Kronzeugenprogramm in Deutschland
1.Rechtliche Grundlagen
2.Voraussetzungen für den Erlass oder Reduktion der Geldbuße
a)Erlass der Geldbuße
b)Reduktion der Geldbuße
3.Verfahren (Bonusantrag, Leniency Procedure)
4.Praktische Erwägungen/Zielkonflikte
IV.Kritische Würdigung von Kronzeugenprogrammen
C.Absprachen im Bußgeldverfahren („Settlement“-Verfahren)
I.Überblick und historische Entwicklung
II.Vergleichsverfahren (Settlements) auf europäischer Ebene
1.Rechtliche Grundlagen
2.Mitteilung der Kommission über die Durchführung von Vergleichsverfahren
a)Voraussetzungen für ein Settlement
b)Ablauf des Settlementverfahrens
c)Hybride Vergleichsverfahren
d)Rechtsmittel gegen Vergleichsbeschlüsse