Kitabı oku: «Internal Investigations», sayfa 2
b)Entbindungsberechtigter
III.Anwendbarkeit des § 53a StPO
1.Grundlagen
2.Gehilfen
3.Teilnehmer zur Vorbereitung auf den Beruf
4.Keine Entbindung von der Verschwiegenheitspflicht gem. § 53a Abs. 2 StPO
IV.§ 97 StPO
1.Grundlagen
2.Voraussetzungen des Beschlagnahmeverbotes
a)Zeugnisverweigerungsberechtigte Person
aa)Grundlagen
bb)Stellung als Zeuge, nicht Beschuldigter
cc)Kein Wegfall des Zeugnisverweigerungsrechts
(1)Keine Entbindung von der Verschwiegenheitspflicht
(2)Sonstiges
b)Gegenstände
aa)Schriftliche Mitteilungen i.S.d. § 97 Abs. 1 Nr. 1 StPO
bb)Aufzeichnungen über anvertraute Mitteilungen oder über andere Umstände, auf die sich Zeugnisverweigerungsrecht erstreckt, § 97 Abs. 1 Nr. 2 StPO
cc)Andere Gegenstände, auf die sich Zeugnisverweigerungsrecht erstreckt, i.S.d. § 97 Abs. 1 Nr. 3 StPO
c)Gewahrsam des Zeugnisverweigerungsberechtigten gemäß § 97 Abs. 2 S. 1 StPO
d)Beschlagnahme erforderlich, keine freiwillige Herausgabe
3.Kein Ausschluss der Beschlagnahmefreiheit
a)Sog. „Verstrickung“, § 97 Abs. 2 S. 3 1. Var. StPO
b)Sog. „Deliktsgegenstände“, § 97 Abs. 2 S. 3 2. Var. StPO
4.Rechtsfolgen des Verstoßes gegen das Beschlagnahmeverbot
V.§ 160a StPO
1.Grundlagen
2.§ 160a Abs. 1 StPO
a)Geschützte Personen
aa)Abs. 1 S. 1 und S. 5
bb)Kein Ausschlussgrund nach Abs. 4
b)Ermittlungsmaßnahme
c)Voraussichtliche Erkenntnisse, über die diese Person das Zeugnis verweigern dürfte
d)Rechtsfolgen
aa)Unzulässigkeit der Ermittlungsmaßnahme gemäß Abs. 1 S. 1
bb)Beweisverwendungsverbot gemäß Abs. 1 S. 2
cc)Pflicht zur unverzüglichen Löschung gemäß Abs. 1 S. 3 und zur Erstellung von Aktenvermerken gemäß Abs. 1 S. 4
dd)Revisionsgrund
3.§ 160a Abs. 2 StPO
a)Geschützte Personen
b)Ermittlungsmaßnahme und Erkenntnisprognose
c)Rechtsfolgen
aa)Berücksichtigungspflicht bei der Verhältnismäßigkeitsprüfung gemäß Abs. 2 S. 1 und 2
bb)Beweisverwertung gem. Abs. 2 S. 3
cc)Revisionsgrund
4.§ 160a Abs. 5 StPO: § 97 StPO bleibt unberührt
VI.Strafbarkeit des internen Ermittlers
1.Strafbarkeit gemäß § 203 StGB
2.Strafbarkeit gemäß § 356 StGB
3.Sonstiges
VII.Berufsrechtliche Verstöße des internen Ermittlers
1.Verstöße gegen § 43a BRAO
2.Verstöße gegen § 45 BRAO
3.Sonstiges
6. KapitelErmittlungen und Beweissicherung – Unterlagen und EDV
I.Einleitung
II.Prüfungsplanung
1.Sachliche Planung
a)Definition von Ermittlungszielen
b)Risikoorientiertes Prüfungsprogramm
aa)Red flags im betrieblichen Finanzwesen
bb)Red flags im betrieblichen Einkauf
cc)Projektspezifische Entwicklung von Indikatoren
2.Personelle Planung
III.Durchführung der Ermittlungen im Unternehmen
1.Informationserhebung und -strukturierung
a)Allgemeine Anforderungen an die Informationserhebung
b)Informationsquellen
aa)Self-Assessment im Unternehmen
bb)Unternehmensinterne Daten
cc)Exkurs: Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff (GoBD)
ee)Unternehmensexterne Daten
2.Informationsaufbereitung und -auswertung
a)IT-gestützte Auswertung digitaler Daten
b)WinIdea
c)Benford-Analyse und weitere Anwendungsbeispiele
d)Data Mining
e)Hürden und Grenzen der IT-gestützten Informationsauswertung
3.Durchführung alternativer Prüfungshandlungen
IV.Ausgewählte Aspekte der Dokumentation des Ermittlungsprozesses
1.Arbeitsablauf
2.Berichtswesen
3.Arbeitsergebnisse
7. KapitelErmittlungen und Beweissicherungen – Personenbefragungen
I.Grundlagen – Rahmenbedingungen für eine Personenbefragung
1.Rollenverständnis des Interviewenden und Auftragsfocus
a)Warum ist ein Interview überhaupt erforderlich?
b)Aufgaben und Kompetenz des Interviewenden
c)Verantwortung des Interviewenden
2.Gewährleistung der Legalität, Objektivität und Neutralität
a)Legalität
b)Objektivität
c)Neutralität
3.Aufklärung auf unsicherer Erkenntnisgrundlage
4.Berichterstattung, Auskunfts- und Anzeigepflichten gegenüber Externen
a)Berichterstattung
b)Auskunfts- und Anzeigepflichten
II.Vernehmungslehre
1.Vorbereitung der Befragung
2.Belehrung
3.Durchführung der Befragung
a)Grundregeln
aa)Kontaktaufnahme
bb)Freundlichkeit und Geduld
cc)Interesse an und Bemühen um die Auskunftsperson
dd)Positive und negative Kritik – kommunikative Folgen
ee)Verständlichkeit und klare Sprache
ff)Kompetenz
b)Grundstruktur der Vernehmung
c)Fragetypen
4.Dokumentation
5.Kosten
III.Arbeitsrechtliche Grenzen
1.Anhörung als Voraussetzung der Verdachtskündigung
2.Recht auf Beistand
3.Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates
4.Haftungsrisiken
8. KapitelPersonenüberwachung durch Observationen
I.Begriffsbestimmung
1.Ziel der Observation
2.Arten von Observationen und andere Begrifflichkeiten
II.Rechtliche Überlegungen
1.Recht auf informationelle Selbstbestimmung
2.Rechtliche Erheblichkeit des operativen Vorgehens
3.Interpretationsrahmen öffentlich rechtlicher Normen
4.Rechtliche Anforderungen an eine Observation
a)Erlaubnistatbestände
b)Verhältnismäßigkeit
5.Einsatz technischer Mittel
6.Recherchen
III.Planung der Observation
1.Definition des Observationszieles
2.Observationsauftrag
3.Identifizierung potentieller operativer Risiken und Einflussfaktoren
4.Vorbereitende Recherche
a)Methoden der Informationsgewinnung
b)Raumbezogene Aspekte
c)Zeitliche Aspekte
5.Auswahl der Observanten
IV.Umsetzung/Durchführung
1.Observationsgrundsätze
2.Dokumentation
a)Observationsprotokoll
b)Observationsbericht
V.Nacharbeitung
1.Mitwirkungs- und Benachrichtigungspflicht
2.Beweisverwertungsverbot
3.Vorbereitung auf eine Verhandlung vor Gericht
VI.Schlussbetrachtung
9. KapitelHinweisgebersysteme des Unternehmens
I.Einleitung
II.Grundlagen und Bedeutung von Hinweisgebersystemen im Rahmen interner Ermittlungen
III.Hinweisgebersysteme unterschiedlicher Art
1.Interne Hinweisgebersysteme
2.Externe Hinweisgebersysteme
a)Call-Center und andere Dienstleister
b)Internetbasierte E-Mail-Systeme
c)Ombudspersonen
aa)Die Entwicklung des Ombudsmann-Systems
bb)Aufgaben einer Ombudsperson
IV.Praxisbericht: Zusammenarbeit des Ombudsmanns mit Hinweisgebern und Unternehmen
V.Hinweisgebersysteme in öffentlich-rechtlichen Institutionen und Einrichtungen
VI.Schutz von Hinweisgebern durch gesetzliche Regelungen
VII.Umgang mit erlangten Hinweisen in Unternehmen
VIII.Schlussbemerkung
IX.Praxistipp: Anforderungen an einen externen Ombudsmann
10. KapitelAmnestie- und Kooperationsprogramme
I.Einführung
II.Nutzen von Amnestie- und Kooperationsprogrammen
1.Vorteile von Amnestie- und Kooperationsprogrammen
2.Mögliche Nachteile von Amnestie- und Kooperationsprogrammen
3.In welchen Situationen sind Amnestie- und Kooperationsprogramme sinnvoll?
4.Gründe gegen die Durchführung von Amnestie- und Kooperationsprogrammen
5.Notwendige Abwägungsprozesse: „Aufklärung vs. Sanktion und Regress“
III.Inhaltliche Ausgestaltung von Amnestie- und Kooperationsprogrammen
1.Eingrenzung des Anwendungsbereichs
2.Voraussetzung für Teilnahme am Programm und Gewährung der Amnestie
3.Wesentliche Inhalte von Amnestie- und Kooperationsprogrammen
4.Vorschläge zur Ausgestaltung
a)Warum wird das Programm durchgeführt, was ist der Anlass?
b)Welche Lebenssachverhalte sollen aufgeklärt werden?
c)An wen wendet sich das Programm, wer ist teilnahmeberechtigt?
d)Anmeldefrist und Zulassung
e)Wo und wie kann die Anmeldung erfolgen? Wer beantwortet Fragen im Vorfeld?
f)Welche Reichweite/welchen Umfang hat die Amnestie? Welche arbeitsrechtlichen und zivilrechtlichen Folgen ergeben sich für die Teilnehmer?
g)Wie werden die Angaben der Mitarbeiter verwertet? An wen werden sie weitergegeben?
h)Welche Kosten werden übernommen?
IV.Umsetzung des Amnestie-/Kooperationsprogramms im Unternehmen
1.Abstimmung mit den Beteiligten/Informationspflichten
a)Aufsichtsrat
b)Betriebsrat
c)Ermittlungsbehörden
2.Durchführung
11. KapitelErmittlungen und Beweissicherung – mit Auslandsbezug und im Ausland
I.Einführung
II.Vorbereitung einer internen Auslandsuntersuchung
1.Abstimmung der geplanten Auslandsuntersuchung innerhalb des Unternehmens
2.Abstimmung der geplanten Auslandsuntersuchung mit Ermittlungsbehörden
3.Einschaltung, Auswahl und Beauftragung externer Rechtsberater
a)Einschaltung externer deutscher Rechtsberater
b)Auswahl lokaler Rechtsberater
c)Beauftragung lokaler Rechtsberater
4.Klärung des ausländischen Rechtsrahmens
a)Gesellschaftsrechtlicher Rahmen
b)Strafrechtlicher Rahmen
c)Zivilrechtlicher Rahmen
d)Arbeitsrechtlicher Rahmen
e)Datenschutzrechtlicher Rahmen
f)Sonstiges
5.Anpassung des Untersuchungsplans an den lokalen Rechtsrahmen
6.Klärung der unternehmensinternen Richtlinienlandschaft
7.Involvierung der lokalen Geschäftsführung
8.Abstimmung der Projekt- und Team-Organisation innerhalb des Untersuchungsteams
9.Implementierung lokaler Vorbereitungsmaßnahmen
III.Durchführung einer internen Auslandsuntersuchung
1.Projektmanagement
2.Sachverhaltsermittlung und Beweissicherung
3.Dokumentation und Kommunikation der Untersuchungsergebnisse
IV.Kontrolle der lokalen Umsetzung von Maßnahmen und Empfehlungen
12. KapitelDatenschutzrechtliche und strafrechtliche Rahmenbedingungen der Ermittlungen
I.Interne Untersuchungen und Datenschutz
1.Bedeutung des Datenschutzes bei internen Ermittlungen
a)Folgen von Fehlern beim Datenschutz
b)Herausforderungen beim Datenschutz
2.Grundlagen des gesetzlichen Datenschutzes
a)Verhältnismäßigkeitsgrundsatz
aa)Zum Erreichen des verfolgten Zwecks geeignet
bb)Wahl des mildesten aller gleich effektiven Mittel zur Verwirklichung des verfolgten Zwecks
cc)Angemessenheit des Erhebens oder Verwendens von Daten
b)Zweckbindungsgrundsatz
c)Verbot mit Erlaubnisvorbehalt
d)Transparenzgebot
3.Grundbegriffe des BDSG
a)Personenbezogene Daten
b)Betroffener und Beschäftigter
c)Verantwortliche Stelle und Dritte
d)Erforderlichkeit des Umgangs mit personenbezogenen Daten
e)Erheben personenbezogener Daten
f)Verarbeiten personenbezogener Daten
g)Nutzen personenbezogener Daten
h)Anonymisieren und Pseudonymisieren
4.Erlaubnistatbestände zur Rechtfertigung interner Ermittlungsmaßnahmen
a)Einwilligung als Erlaubnis für einzelne Ermittlungshandlungen
aa)Anforderungen an wirksame Einwilligungen
(1)Freiwilligkeit der Einwilligung
(2)Informierte Einwilligung
bb)Möglichkeit zum Widerruf
b)§ 32 Abs. 1 S. 1 BDSG als Erlaubnis für einzelne Ermittlungshandlungen
aa)Abgrenzung von anderen Erlaubnistatbeständen
bb)Anwendung von § 32 Abs. 1 S. 1 BDSG
(1)Geeignet zur Sachverhaltsaufklärung
(2)Mildestes Mittel zur Sachverhaltsaufklärung
(3)Angemessen zur Verwirklichung des Zwecks der Untersuchung
c)§ 32 Abs. 1 S. 2 BDSG als Erlaubnis für einzelne Ermittlungshandlungen
aa)Pflicht zum Dokumentieren von Verdachtsmomenten
bb)Zur Aufklärung der konkret vermuteten Straftat geeignet
cc)Zur Aufklärung der konkret vermuteten Straftat erforderlich
dd)Zur Aufklärung der konkret vermuteten Straftat angemessen
d)§ 28 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 BDSG als Erlaubnis für einzelne Ermittlungshandlungen
e)Betriebsvereinbarungen als Erlaubnis für einzelne Ermittlungshandlungen
5.Internationale Datenübermittlung bei internen Ermittlungen
6.Fazit und Handlungsempfehlungen zur Durchführung interner Ermittlungen
a)Strenge Anforderungen des BDSG
b)Folgen von Fehlern beim Datenschutz bei internen Untersuchungen
c)Beweisverwertungsverbote vermeiden
d)Weitere Handlungsempfehlungen
aa)Enge Abstimmung zwischen Ermittlern und Datenschützern
bb)Risikobasierte Analyse einzelner Ermittlungsmaßnahmen
cc)Dokumentieren von Maßnahmen zur Sicherstellung des Datenschutzes
dd)Auswertung der Rechtsprechung der Arbeitsgerichte und von Verlautbarungen der Aufsichtsbehörden
7.Neuerungen durch die DS-GVO
a)Was ändert die DS-GVO?
b)Grundsätze der DS-GVO
aa)Rechtmäßigkeit (Verbot mit Erlaubnisvorbehalt) nach Art. 5 Abs. 1 lit. a DS-GVO
bb)Zweckbindung nach Art. 5 Abs. 1 lit. b DS-GVO
cc)Transparenz nach Art. 5 Abs. 1 lit. a DS-GVO
c)Betriebliche Datenschutzbeauftragte
d)Handlungsempfehlungen
II.Strafrechtliche Grenzen der Ermittlungen
1.Einführung
2.Strafrechtliche Risiken bei der Durchführung von informatorischen Befragungen und Interviews
a)Strafbarkeitsrisiken nach den §§ 132, 132a StGB
b)Strafbarkeitsrisiken nach § 240 StGB
3.Zuverlässigkeitstests – regelmäßige Straflosigkeit des Tatveranlassers
4.Strafrechtliche Risiken bei Inaugenscheinnahme des Arbeitsplatzes
a)Betreten von Räumlichkeiten – Strafbarkeitsrisiken nach § 123 StGB
b)Sichtung von Schriftstücken – Strafbarkeitsrisiken nach § 202 StGB
5.Strafrechtliche Risiken bei IT-gestützten Ermittlungen
a)Sichtung von Computerdateien im Allgemeinen – Strafbarkeitsrisiken nach § 202a StGB
b)Sichtung des E-Mail-Verkehrs im Speziellen – Strafbarkeitsrisiken insb. nach § 206 StGB
6.Akustische Überwachung, Observation und Videoüberwachung
a)Wanzen- und Richtmikrofone, Telefonüberwachung – Strafbarkeitsrisiken nach § 201 StGB
b)Observation, heimliches Fotografieren und Videoüberwachung – Strafbarkeitsrisiken nach § 201a StGB und § 33 KunstUrhG
c)„Getarnte“ Sendeanlagen – Strafbarkeitsrisiken nach §§ 148 i.V.m. 90 TKG
7.Weitere strafrechtliche Risiken
a)Verstoß gegen Verschwiegenheitspflichten – Strafbarkeitsrisiken nach § 203 StGB
b)Parteiverrat – Strafbarkeitsrisiken nach § 356 StGB
c)Verbot der Sachverhaltsverfälschung – Strafbarkeitsrisiken insb. nach § 258 StGB
13. KapitelUnternehmensbezogene Auswirkungen und Einbettung in die Unternehmensabläufe
I.Wichtige Rahmenbedingungen
1.Rahmenbedingungen für die Interne Revision oder weitere mit Ermittlungen befasste Fachbereiche
2.Die Vorbereitung des Unternehmens auf eine Ermittlung
3.Das Zusammenwirken der Fachbereiche
II.Die Auswirkungen von Ermittlungen auf die Unternehmensabläufe
1.Ermittlung von Sachverhalten vor Einschalten der Justiz
2.Unternehmensabläufe bei Hausdurchsuchungen, Sicherstellungen und Festnahmen
3.Unternehmensabläufe bei langwierigen Ermittlungen
a)Die Wahrung der Unternehmensinteressen
b)Die effiziente Unterstützung der Ermittlung von Straftaten
c)Die Sicherung der Unternehmensabläufe
14. KapitelArbeitsrechtliche Rahmenbedingungen sowie arbeitsrechtliche Gestaltung, Beratung und Vertretung für das Unternehmen
I.Einleitung
II.Rahmenbedingungen
1.Datensammlung
a)Dokumente und Daten
aa)Dienstliche Dokumente und Akten
bb)Einblick in die Personalakte
cc)Private Dokumente
dd)Elektronische Dokumente und Dateien
ee)E-Mails
ff)Telefonie und Internet
b)Mitarbeiterinterviews
aa)Auskunftspflichten
bb)Beteiligung externer Ermittler
cc)Beteiligung des Betriebsrats oder von Arbeitnehmeranwälten
dd)Dokumentation und Einsichtnahme
ee)Mitwirkungspflichten nach Ende des Arbeitsverhältnisses
c)Sonstige Maßnahmen
aa)Arbeitsplatzdurchsuchung
bb)Observation
cc)Leibesvisitation/Tor- und Spindkontrolle
2.Mitbestimmung des Betriebsrats
a)Mitbestimmung nach § 87 Abs. 1 Nr. 1 BetrVG
b)Mitbestimmung nach § 87 Abs. 1 Nr. 6 BetrVG
c)Mitbestimmung nach § 94 BetrVG
3.Beteiligung des Datenschutzbeauftragten
4.Einsatz externer Dienstleister
III.Amnestie-/Leniency-Programme und Kronzeugenregelungen
1.Ausgestaltung von Amnestie-/Leniency-Programmen
2.Zusagen in Amnestie-/Leniency-Programmen
3.Rechtliche Probleme
a)Verzicht auf arbeitsrechtliche Maßnahmen
b)Verzicht auf Schadensersatz
4.Beteiligung des Betriebsrats
IV.Bewertung der Ermittlungsergebnisse und arbeitsrechtliche Maßnahmen
1.Typen von arbeitsrechtlichen Maßnahmen
2.Besonderheiten
3.Prozessmanagement
4.Beteiligung des Betriebsrats
V.Umgang mit Hinweisgebern (Whistleblowing)
VI.Arbeitsrechtliches Prozessmanagement zu Internal Investigations
15. KapitelIndividualvertretung in arbeitsrechtlichen und zivilrechtlichen Verfahren
A.Einleitung
I.Das individualrechtliche Verhältnis von Arbeits- und Zivilrecht zum Strafrecht
II.Die individualrechtliche Durchsetzung der Hinzuziehung von Vertrauenspersonen
1.Die Einbindung der Arbeitnehmervertretung zum Zwecke der Individualvertretung
a)Erzwingbare Hinzuziehung der Arbeitnehmervertretung bei unternehmensinternen Untersuchungen zur Unterstützung der Individualvertretung
b)Die Einbindung der Arbeitnehmervertretung bei unternehmensinternen Untersuchungen im Hinblick auf eine spätere Kündigung
c)Zusammenfassung
2.Die Erzwingbarkeit der Teilnahme eines Rechtsanwaltes bei unternehmensinternen Untersuchungen zum Zwecke der Individualvertretung
3.Die Handlungsmöglichkeiten des Betroffenen im Rahmen der Individualvertretung
III.Weichenstellung in der Individualvertretung – aktive Mitwirkung oder konfrontative Verweigerung bei unternehmensinternen Untersuchungen
IV.Die Einsichtnahme in die Personalakte als Informationsquelle der Individualvertretung
1.Aufnahme der unternehmensinternen Untersuchungsergebnisse in die Personalakte
2.Begrenztes Einsichtnahmerecht bei unternehmensinternen Untersuchungen
V.Beweisverwertungsverbote bei unternehmensinternen Untersuchungen
1.Zivilgerichtliche Beweisverwertungsverbote im Rahmen der Individualvertretung
2.Arbeitsgerichtliche Beweisverwertungsverbote im Rahmen der Individualvertretung
VI.Verstoß einer unternehmensinternen Untersuchung gegen einen Code of Conduct und andere kollektivrechtliche Bestimmungen
VII.Schadenersatzforderungen aufgrund von unternehmensinternen Untersuchungen und deren Abwehr in der Individualvertretung
1.Die Arbeitnehmerhaftung gegenüber dem Arbeitgeber aufgrund von unternehmensinternen Untersuchungen
2.Die Darlegungs- und Beweislast bei der Inanspruchnahme aufgrund von unternehmensinternen Untersuchungen
3.Die Arbeitnehmerhaftung gemäß des Verschuldensgrades (Haftungsgrundsätze)
a)Ermittelter Vorsatz aufgrund der unternehmensinternen Untersuchung
b)Ermittelte grobe Fahrlässigkeit aufgrund der unternehmensinternen Untersuchung
c)Ermittelte mittlere Fahrlässigkeit aufgrund der unternehmensinternen Untersuchung
d)Ermittelte leichte Fahrlässigkeit aufgrund der unternehmensinternen Untersuchung
4.Haftung von Vorstand und Geschäftsführer aufgrund von unternehmensinternen Untersuchungen
5.Kosteninanspruchnahme aus der Hinzuziehung externer Berater bei unternehmensinternen Untersuchungen
a)Rechtsprechung zur Inanspruchnahme aufgrund angefallener Rechtsanwaltskosten
b)Rechtsprechung zur Inanspruchnahme aufgrund angefallener Detektivkosten
6.Die Individualvertretung bei der Inanspruchnahme aufgrund sonstiger Kosten der unternehmensinternen Untersuchung und zur Herausgabe von Bestechungs- und Schmiergeldern
a)Inanspruchnahme aufgrund sonstiger Kosten der unternehmensinternen Untersuchung
b)Herausgabe oder Schadenersatz bei Bestechungs- und Schmiergeldern
7.Ausschlussfristen
VIII.Hinzuziehung einer Vermögensschadenhaftpflichtversicherung (D&O-Versicherung)
IX.Die Individualvertretung bei einer außerordentlichen Kündigung
1.Die Einhaltung der Zwei-Wochen-Frist
2.Die Interessenabwägung, gerade bei einem Organvertreter
X.Strafanzeige gegenüber dem Arbeitgeber als individualrechtliche Offensive
1.Rücksichtnahmepflicht als arbeitsvertragliche Nebenpflicht
2.Besonderheiten bei Organvertretern
XI.Enthaftende Reichweite einer bereits vorhandenen Trennungsvereinbarung (Ausgleichsregelung, Entlastungsbeschluss und Generalbereinigung)
1.Die nachträgliche Kappung einer Ausgleichsregelung und Abfindungszahlung
2.Vorteile eines Entlastungsbeschlusses und einer Generalbereinigung
B.Zusammenfassung
16. KapitelUnternehmensvertretung im Bußgeld- und Strafverfahren
I.Unternehmen als Beteiligte am Straf-/Bußgeldverfahren
1.Einführung
a)Rollen des Unternehmens im Verfahrensrecht
b)Begriff des Unternehmens
c)Außerstrafrechtliche Verknüpfungen
2.Stellung des Unternehmens
a)Fehlende (formelle) Beschuldigteneigenschaft
b)Unternehmen als Anzeigeerstatter und Strafantragsberechtigter
c)Unternehmen als Verletzter
d)Unternehmen als Privat- oder Nebenkläger
e)Unternehmen als Verfalls- oder Einziehungsbeteiligter
f)Unternehmen als Betroffener einer Verbandsgeldbuße
3.Verfahrensrechte des Unternehmens
a)Rechtliches Gehör und effektiver Rechtsschutz
b)Akteneinsichtsrecht
c)Schweigerecht, Beweisantragsrecht
d)Recht auf einen Beistand
e)Beistand im Steuerstrafverfahren
4.Grenzüberschreitende Verfahren
a)Stellung des Unternehmens im grenzüberschreitenden Verfahren
b)Beteiligung eines Unternehmens am Verfahren
c)Verfahrensrechte für Unternehmen
d)Der Unternehmensbeistand
II.Unternehmensbeistand
1.Stellung des externen Unternehmensbeistands
a)Umfang der anwaltlichen Rechtsberatung
b)Abhängigkeit der Vertretungsbefugnis vom Rechtskreis des Vertretenen
c)Mehrheit von Unternehmensbeiständen?
d)Abgrenzungen zu den unternehmensinternen Kontrollen
2.Aufgaben des Unternehmensanwalts
a)Interessenvertretung
b)Beistands- und Schutzfunktion
c)Sachklärung
d)Verteidigung des Unternehmens
3.Strafrechtliche Grenzen
a)Strafvereitelung, § 258 StGB
b)Falsche Verdächtigung und Verleumdung, §§ 164, 186 StGB
c)Verschwiegenheitspflichten, §§ 201, 203 StGB
d)Arbeitnehmer-Datenschutz
e)Parteiverrat
f)Weitere berufsrechtliche Pflichten
III.Konflikte zwischen Internal Investigation und staatlichem Ermittlungs- und Durchsetzungsanspruch
1.Zum Vorrang staatlicher Ermittlungstätigkeit
2.Zur etwaigen Störung der Ermittlungstätigkeit durch eine Internal Investigation
3.Rechte am Beweismaterial
a)Erklärungen des Unternehmensanwalts
b)Herausgabe von Interviewprotokollen
c)Herausgabe anderer Dokumente
4.Kooperation mit staatlichen Behörden
a)Grundlagen der Kooperation
b)Kooperationsstufen
c)Kooperationsformen, -verfahren und -folgen
d)Wirkung einer Aufklärungshilfe auf die staatlichen Ermittlungen
IV.Verfahren gegen Unternehmen
1.Einzelne Maßnahmen
a)Durchsuchung und Beschlagnahme
b)Arrest
c)Telefon- und Raumüberwachungen, Grenzkontrollen
2.Verfahrensbeteiligung des Unternehmens bei Einziehung und Verfall
a)Strafverfahren
b)Bußgeldverfahren
3.Verfahrensbeteiligung des Unternehmens bei Geldbuße
4.Verständigungen im Verfahren gegen Unternehmen
V.Ergebnisse der Internal Investigation als Grundlage für das Vorgehen gegen das Unternehmen und seine Organe
1.Unternehmensgeldbuße wegen Straftat oder Ordnungswidrigkeit nach § 30 OWiG
a)Tatbestandsvoraussetzungen des § 30 OWiG
aa)Anknüpfungspersonen
bb)Anknüpfungstat
(1)Straftat oder Ordnungswidrigkeit
(2)Bereicherung bzw. Bereicherungsabsicht
cc)Bemessung der Geldbuße
(1)Ahndungsteil
(2)Abschöpfungsteil
b)Prozessuales
aa)Verbundene Verfahren
(1)Staatsanwaltschaftliche Ermittlungsverfahren
(2)Strafverfahren nach Anklageerhebung
(3)Besonderheiten bei Strafbefehl
(4)Verbundene Ordnungswidrigkeitenverfahren
bb)Selbstständige Verfahren
cc)„Konkurrenzen“
2.Verfallsanordnung bei Nichtfestsetzung einer Geldbuße, § 29a OWiG
a)Anknüpfungstat
b)Nichtfestsetzung einer Geldbuße (§ 29a Abs. 1 OWiG)
c)Drittgerichteter Verfall (§ 29a Abs. 2 OWiG)
d)„Erlangtes Etwas“
e)Opportunitätsprinzip
3.Verfall nach §§ 73 ff. StGB
a)Verfallsvoraussetzungen
aa)Anknüpfungstat
bb)Verfallsgegenstand
(1)„Etwas“
(2)„Erlangt“
(3)Nutzungen und Surrogate
(4)Wertersatzverfall § 73a StGB
(5)Erweiterter (Wertersatz-)Verfall § 73d StGB
cc)Ausschluss und Einschränkung
b)Härteklausel § 73c StGB
aa)Wegfall der Bereicherung
bb)Unbillige Härte
c)Schätzung § 73b StGB
d)Geplante Neufassung
VI.Registereintragungen
1.Allgemeines
2.Speicherung im Bundeszentralregister (BZR)
a)Eintragungsfähigkeit von Urteilen gegen Unternehmen
b)Auskünfte aus dem BZR
c)Verwendung der übermittelten Informationen
3.Gewerbezentralregister
a)Eintragungsfähige Entscheidungen
b)Adressatenkreis: natürliche und juristische Personen
c)Auskünfte aus dem GZR
d)Löschung von Eintragungen
17. KapitelStrafprozessuale Rückgewinnungshilfe
I.Überblick: Bedeutung von Rückgewinnungshilfe im Rahmen von Internal Investigations
1.Rückgewinnungshilfe bei der Realisierung von Schadenersatzansprüchen
2.Finanzermittlungen als Bestandteil von Rückgewinnungshilfe
3.Kein Anspruch auf Rückgewinnungshilfe
4.Information Geschädigter über strafprozessuale Sicherungsmaßnahmen
5.Einwirkungsmöglichkeiten des Geschädigten auf das Strafverfahren gegen den Schädiger
II.Staatliche Rückgewinnungshilfe durch Sicherungsmaßnahmen nach §§ 111b ff. StPO
1.Gesetzliche (Un-)Systematik
2.Anordnung und Vollstreckung der vollstreckungssichernden Beschlagnahme
a)Verdachtsschwellen für Anordnung und Aufrechterhaltung der Beschlagnahme
b)Anordnungskompetenz
c)Bewirkung und Rechtsfolgen der Beschlagnahme
d)Vollstreckungskompetenz
3.Anordnung und Vollstreckung des dinglichen Arrests
a)Arrestanspruch und Arrestgrund
b)Besondere Bedeutung des Verhältnismäßigkeitsprinzips
c)Anordnungskompetenz
d)Dinglicher Arrest als Vollstreckungsgrundlage
e)Vollstreckungskompetenz
III.Zivilrechtliches Vorgehen
1.Gesetzliche Systematik: Eilverfahren und Hauptsacheverfahren/Sachliche Zuständigkeit der Zivil- und Arbeitsgerichtsbarkeit
2.Eilverfahren
a)Glaubhaftmachung der Voraussetzungen/Verschränkung mit strafrechtlichen Ermittlungen (Akteneinsicht gem. § 406e StPO)
b)Anordnung des dinglichen Arrestes
c)Vollziehung des dinglichen Arrestes/Vollziehungsfrist
d)Einstweilige Verfügung, insbesondere bei Verrat von Geschäftsgeheimnissen
e)Vollziehung der Einstweiligen Verfügung
f)Verfahrensrechtliche Besonderheiten der Eilverfahren
g)Schadensersatzanspruch gem. § 945 ZPO
3.Hauptsacheverfahren
IV.Strafgerichtliches Zulassungsverfahren
1.Gesetzliche Systematik der §§ 111g, 111h StPO
2.Zulassungsvoraussetzungen/Zulassungsantrag
3.Zulassungsentscheidung
V.Rückgabe beschlagnahmter Gegenstände an den Verletzten gem. § 111k StPO
VI.Staatlicher Auffangrechtserwerb bei Untätigkeit des Verletzten
VII.Zusammenfassende praktische Hinweise für die effektive Inanspruchnahme von Rückgewinnungshilfe