Kitabı oku: «Internal Investigations», sayfa 3
18. KapitelIndividualvertretung im Strafverfahren
A.Interne Ermittlungen aus der Sicht des Individualverteidigers
B.Verteidigung gegen interne Ermittlungen
I.Strafprozessuale Selbstbelastungsfreiheit
II.Arbeits- und zivilrechtliche Ausgangslage
1.Rechtliche Auskunftspflichten des Mitarbeiters
2.Keine Geltung des Nemo-tenetur-Grundsatzes im Arbeitsrecht
3.Beweisverwertungsverbote im Arbeits- und Zivilrecht im Falle rechtswidrig erlangter Beweismittel?
4.Auflösen der konfligierenden rechtlichen Prämissen
III.Einzelne Beratungsfelder
1.Anamnese der Gesamtsituation
2.Informationsbeschaffung
3.Kardinalfrage: Mitwirkung?
4.Betreuung bei Befragung
5.Prüfung von Beweismitteln/Fehlerquellen
6.Beweiserhebungsanträge/Beweisanträge
7.Prüfung der Beweisgewinnung/Beweismittelverbote
8.Kommunikation mit den Strafverfolgungsbehörden
9.Erforderlichkeit standardisierter Verfahren aus Verteidigungssicht
C.Verteidigung mit Hilfe von internen Ermittlungen
I.Allgemeines
II.Kronzeugenregelung/Amnestieprogramme
III.Verteidigung durch interne Ermittlungen
D.Verteidigung gegen den Vorwurf unterlassener Ermittlungen
E.Kosten der Verteidigung
19. KapitelAußensicht der Strafjustiz
I.Einleitung
II.Rechtsgrundlagen staatsanwaltschaftlichen Tätigwerdens
1.§ 152 Abs. 2 StPO
2.Beweisbeschaffung
a)Auskünfte auf Basis des § 161 StPO
b)Beschlagnahme und Durchsuchung, §§ 94 ff., 102 ff. StPO
aa)Beweismittel
bb)Durchsuchung
cc)Beschwerde gegen Durchsuchungsbeschluss
c)Rechtshilfe
III.Umgang mit intern aufgedeckten Verstößen
1.Strafanzeige
a)Umgang mit Hinweisgebern
b)Kündigungsschutz/Amnestieprogramme
c)Kronzeugenregelung
2.Zur-Verfügung-Stellung von Beweismitteln (freiwillig)
IV.Möglichkeiten und Grenzen der Kooperation mit Strafverfolgungsbehörden
1.§ 160b StPO
2.Zu den Thesen der BRAK
3.Fragen der Verwertbarkeit der Ergebnisse interner Ermittlungen
a)§ 32 BDSG
b)Mitwirkungspflichten versus Selbstbelastungsfreiheit
c)Widerspruchsrechte, Beschlagnahmeverbote
V.Compliance pp. zur Vermeidung von Haftung und Unternehmensgeldbußen?
1.Garantenpflichten von Compliance-Beauftragten
2.Auswirkung der IDW PS 980
3.Minderung des Verfallsbetrages bei Kooperation?
4.Anwendbarkeit des § 30 OWiG
a)Voraussetzungen
b)zur Bemessung
c)§ 30 Abs. 5 OWiG – Vorrang gegenüber Verfall?
d)Verfahrensrechtliches
VI.Ausblick
20. KapitelZivilprozessuale Rechtsverfolgung
I.Einleitung
II.Auswertung des Sachverhalts/Informationsgewinnung
1.Akteneinsicht in Verfahrensakten
2.Zeugenaussagen
III.Prüfung der Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen
IV.Reporting- und Meldepflichten
1.Gesellschafts- und aktienrechtliche Reportingpflichten
2.Anzeigepflicht von Gesetzesverstößen?
3.Versicherungsrechtliche Anzeigepflichten
V.Öffentlichkeitsarbeit
VI.Klageszenario
1.Sonderregeln der Zivilgerichtsbarkeit
2.Verknüpfung von Straf- und Zivilverfahren
a)Einstellung des Strafverfahrens nach § 153a StPO
b)Täter-Opfer-Ausgleich nach § 46a StGB
c)Rückgewinnungshilfe nach §§ 111b ff. StPO
3.Unwägbarkeiten des Zivilprozesses
4.„Expectation Management“
5.Zeitliche Aspekte
VII.Zu erwartende „Gegenwehr“
VIII.Schadensersatzhöhe und Vergleichsszenarien
IX.Organisatorische Abwicklung
21. Kapitel„Remediation“ – (Re-)Organisation der Compliance
A.Einführung
I.Begriffsbestimmungen
II.Ausgangslage
III.Remediation als Sofortmaßnahme oder Regel-Prozess (Standardprozess)
B.Rechtspflicht zur Remediation
I.Zur Rechtslage in Deutschland
II.Einflüsse ausländischen Rechts
C.(Praktische) Umsetzung
I.Sofortmaßnahmen
II.Organisation/Verantwortung
III.Kommunikation
IV.Schnittstelle Investigation und Remediation
V.Überblick zum Remediationprozess
1.Personaldisziplinarische Maßnahmen
2.Korrekturmaßnahmen im Rahmen Buchhaltung, Steuern und Recht
3.Beseitigung von Schwachstellen
VI.Umsetzungsschritte/Regelprozess
1.Analyse („Prepare- & Assess“) Phase
2.„Design“ Phase
3.„Remediate“ Phase
a)Set-up/Enable
b)„Design“
c)„Implement“
d)„Confirm“
e)„Operate“
4.„Test“ Phase
5.„Re-Remediate“ Phase
VII.Weg zu Compliance
1.Strategie und Governance
2.Menschen und Organisation
3.Prozesse
4.Berichtswesen und Informations-Technologie
D.Ausblick
22. KapitelKommunikative Herausforderungen bei einer Internal Investigation im Unternehmen
I.Einleitung/Begriffsbestimmung
II.Kommunikation in Sondersituationen (Vergleich Krisenkommunikation vs. Kommunikation bei internen Ermittlungen)
III.Kommunikative Herausforderungen bei Internal Investigations
IV.Toolbox der Kommunikation bei Internal Investigation
1.Wesentliche Eckpunkte einer überzeugenden Kommunikationsstrategie
a)Festlegung auf Kommunikationsziele
b)Festlegung eines zentralen Holding Statements
c)Festlegung der „internen“ und „externen“ Sprecher
aa)Interne Kommunikation
bb)Externe Kommunikation
d)Konsistenz der Botschaften
e)Vollständige Kommunikation
f)Entwicklung eines Kommunikationsdrehbuchs/Sprachregelungen
g)Anspruchsgruppen
aa)Behörden
bb)Mitarbeiter
cc)Breite Öffentlichkeit
dd)Aktionäre/Bondholder
V.Lessons learnt – Erfolgsfaktoren von erfolgreicher Kommunikation bei einer Internal Investigation
VI.Post Internal Investigation – mögliche nachgelagerte Zivilverfahren
VII.Schlussbemerkung
23. KapitelPresserecht – Schutz vor Indiskretion – Reaktion auf Publikation
I.Einführung
II.Das Unternehmenspersönlichkeitsrecht
III.Schutz vor Indiskretionen
1.Keine Pflicht zur Auskunftserteilung
2.Schutz von Informationen
a)Hausrecht
b)Verschwiegenheitspflichten
c)Recht am eigenen Bild?
d)Schutz von Kommunikation
e)Ausspähen und Abfangen von Daten
f)Schutz des geschriebenen Wortes
3.Reaktion auf veröffentlichte Informationen
a)Der Unterlassungsanspruch
aa)Wahre Tatsachen
bb)Unwahre Tatsachenbehauptungen
cc)Meinungsäußerungen
b)Gegendarstellungsanspruch
c)Schadensersatzanspruch
2. TeilBesondere Untersuchungsgegenstände bei Ermittlungen im Unternehmen
24. KapitelKorruption
A.Praxisrelevanz und typische Sachverhalts- und Problemkonstellationen
B.Materielles Recht
I.Korruptionsstrafrecht
1.Strafbarkeit der Korruption im Inland
a)Täter und Vorteilsempfänger: Amtsträger und gleichgestellte Personen
aa)Beamte oder Richter (§ 11 Abs. 1 Nr. 2a und Nr. 3 StGB)
bb)Sonstiges öffentlich-rechtliches Amtsverhältnis (§ 11 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. b StGB)
cc)Bestellung zur Wahrnehmung von Aufgaben der öffentlichen Verwaltung (§ 11 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. c StGB)
dd)Soldaten der Bundeswehr (§ 48 WStG)
ee)Für den öffentlichen Dienst besonders Verpflichtete (§ 11 Nr. 4 StGB)
ff)Kasuistik der Amtsträger im Sinne der §§ 331 ff. StGB
b)Vorteilsannahme und Vorteilsgewährung (§§ 331, 333 StGB)
aa)Taugliche Täter
bb)Vorteil für sich oder einen Dritten
cc)Tathandlungen
dd)Dienstausübung
ee)Unrechtsvereinbarung
ff)Subjektiver Tatbestand
gg)Einverständnis der Behördenleitung (§§ 331 Abs. 3, 333 Abs. 3 StGB)
hh)Beendigung und Verjährung
ii)Rechtsfolgen
c)Bestechlichkeit und Bestechung (§§ 332, 334 StGB)
aa)Allgemeines
bb)Konkrete pflichtwidrige Diensthandlung
cc)Unrechtsvereinbarung
dd)Subjektiver Tatbestand
ee)Rechtsfolgen
d)Besonders schwerer Fall der Bestechlichkeit bzw. Bestechung (§ 335 StGB)
e)Abgeordnetenbestechung (§ 108e StGB)
f)Bestechung im geschäftlichen Verkehr im Inland (§ 299 StGB)
aa)Allgemeines
bb)Bestechlichkeit gem. § 299 Abs. 1 StGB
(1)Taugliche Täter
(2)Handeln als Angestellter oder Beauftragter
(3)Unternehmen
(4)Geschäftlicher Verkehr
(5)Begehungsform Nr. 1: Fordern, Sichversprechenlassen oder Annehmen eines Vorteils als Gegenleistung für die unlautere Bevorzugung im Wettbewerb bei dem Bezug von Waren oder Dienstleistungen
(a)Fordern, Sichversprechenlassen und Annehmen eines Vorteils
(b)Als Gegenleistung
(c)Bevorzugung im Wettbewerb
(d)Unlauterkeit
(e)Bei dem Bezug von Waren oder Dienstleistungen
(7)Subjektiver Tatbestand
cc)Bestechung gem. § 299 Abs. 2 StGB
(1)Tauglicher Täter
(2)Handeln zu Zwecken des Wettbewerbs
(3)Anbieten, Versprechen oder Gewähren eines Vorteils
(4)Bevorzugung beim Bezug von Waren oder gewerblichen Leistungen bzw. Pflichtverletzung gegenüber dem Unternehmen
(5)Subjektiver Tatbestand
(6)Vollendung, Beendigung, Versuch, Rechtfertigung, Konkurrenzen, Verfahrensrechtliches
2.Strafbarkeit der Korruption im Ausland
a)Geltung der §§ 331 ff. StGB bei europäischen Amtsträgern (§ 11 Abs. 1 Nr. 2a i.V.m. 331 ff. StGB) und von Amtsträgern der EU-Mitgliedsstaaten (§§ 332, 334 StGB i.V.m. § 335a Abs. 1 StGB)
aa)Europäische Amtsträger und Amtsträger von EU-Mitgliedsstaaten als taugliche Täter gem. § 332 StGB und Vorteilsadressaten gem. § 334 StGB, Anwendungszeitraum bis 25.11.2015
bb)Pflichtwidrigkeit gem. EUBestG mit Anwendungszeitraum bis 25.11.2015
dd)Anwendbarkeit des deutschen Strafrechts auf Auslandssachverhalte
(1)Allgemeines Strafrechtsanwendungsrecht (§§ 3 ff. StGB)
(2)Sonderregelung des § 5 Nr. 15 StGB
b)Bestechung und Bestechlichkeit internationaler Amtsträger und von ausländischen Amtsträgern (§§ 332, 334 StGB i.V.m. § 335a StGB)
aa)Taugliche Vorteilsempfänger gem. IntBestG mit Anwendungszeitraum bis 25.11.2015
(1)Art. 2 § 1 IntBestG a.F. (Gleichstellung von ausländischen mit inländischen Amtsträgern bei Bestechungshandlungen) mit Anwendungszeitraum bis 25.11.2015
(2)Art. 2 § 2 IntBestG (Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem geschäftlichen Verkehr) mit Anwendungszeitraum bis 25.11.2015
bb)Unrechtsvereinbarung i.S.d. § 1 IntBestG (Amtsträger etc.) mit Anwendungszeitraum bis 25.11.2015
(1)Pflichtwidrigkeit gemäß §§ 334 StGB i.V.m. 1 IntBestG mit Anwendungszeitraum bis 25.11.2015
(2)Pflichtwidrigkeit von Erleichterungs- und Beschleunigungszahlungen mit Anwendungszeitraum bis 25.11.2015
(3)Subjektiver Tatbestand des § 1 IntBestG mit Anwendungszeitraum bis 25.11.2015
cc)Unrechtsvereinbarung gem. § 2 IntBestG (Abgeordnete) mit Anwendungszeitraum bis 25.11.2015
dd)Anwendbarkeit des deutschen Strafrechts auf Auslandssachverhalte (§ 3 IntBestG) – mit Anwendungszeitraum bis 25.11.2015
c)Bestechung im geschäftlichen Verkehr im ausländischen Wettbewerb (§ 299 Abs. 3 StGB) mit Anwendungszeitraum bis 25.11.2015
3.Extraterritorial wirkendes ausländisches Korruptionsstrafrecht: Der „Foreign Corrupt Practices Act“
a)Bestechungstatbestände
aa)Täter
bb)US-Person
cc)Tathandlung
dd)Strafausschlussgründe
b)Verstöße gegen Buchhaltungs- und Bilanzierungspflichten sowie gegen die Pflicht ein angemessenes Internes Kontrollsystem zu installieren
c)Die Strafmaße des FCPA
d)Parallelverfahren
e)FCPA Compliance-Programme
f)Zusammenfassung
II.Untreue durch Einrichten und Führen „Schwarzer Kassen“
1.Einführung
2.Gemäß § 266 StGB strafbare „Gestaltungsmöglichkeiten“
a)Untreue durch Zahlung von „Schmiergeldaufschlägen“ aus schwarzen Kassen
aa)Beeinträchtigung der Dispositionsmöglichkeiten als Pflichtverletzung
bb)Vermögensnachteil
b)Untreue durch Begründen und Nichtoffenlegen verdeckter Kassen
aa)Vermögensbetreuungspflichtiger Personenkreis
bb)Beeinträchtigung der Dispositionsmöglichkeiten als Pflichtverletzung
cc)Vermögensnachteil
3.Gestaltungsmöglichkeiten außerhalb des Untreuetatbestands?
III.Steuerrecht und Steuerstrafrecht
1.Einleitung
2.Korruptionssachverhalt aus steuerlicher Sicht: § 4 V Nr. 10 EStG und § 160 AO
a)Steuerliche Nichtabzugsfähigkeit von Aufwand für Vorteile im Sinne der Bestechungstatbestände (§ 4 Abs. 5 Nr. 10 EStG)
b)§ 160 AO
3.Geringwertige Vorteilszuwendungen aus steuerlicher Sicht – Lohnsteuerrecht (§ 37b EStG) und § 4 Abs. 5 Nr. 1, Nr. 2 und Nr. 7 EStG
a)Abzugsfähigkeit der Betriebsausgaben
b)Lohnsteuerpflicht nach § 37b EStG
aa)Hintergrund und Inhalt der Regelung
bb)Pauschalierungsgegenstand
4.Steuerdelikte (§§ 370, 378 AO) im Zusammenhang mit der steuerlichen Geltendmachung von Aufwendungen für Korruptionsstraftaten
a)Steuerhinterziehung (§ 370 AO) in Verbindung mit materiell-rechtlichen Abzugsverboten, insbesondere § 4 Abs. 5 Nr. 10 EStG
b)Steuerhinterziehung (§ 370 AO) im Zusammenhang mit § 160 AO?
aa)Keine Steuerhinterziehung des steuerpflichtigen Unternehmens bzgl. eigener Betriebsausgaben
bb)Beteiligung des Steuerpflichtigen an einer Steuerhinterziehung des Empfängers
c)Leichtfertige Steuerverkürzung (§ 378 AO)
C.Besonderheiten des Besteuerungsverfahrens
I.Korrekturpflicht (§ 153 AO) und Selbstanzeige (§ 371 AO) als Folge der Erkenntnisse aus der unternehmensinternen Untersuchung
1.Grundlagen der Korrekturpflicht nach § 153 AO
2.Grundlagen der Selbstanzeige nach § 371 AO
II.Die Mitteilungspflicht des § 4 Abs. 5 S. 1 Nr. 10 S. 3 EStG
III.Tatsächliche Verständigung und Schätzung der Besteuerungsgrundlagen
D.Besonderheiten des Steuerstrafverfahrens
I.Einleitung des Steuerstrafverfahrens
II.Zuständigkeit
III.Tätigkeit der Steuerfahndung
1.Ermittlungshandlungen
2.Rechtsbehelfe im Steuerstrafverfahren
3.Rechte und Pflichten des Beschuldigten
4.Steuerstrafverfahren und Besteuerungsverfahren
5.Beendigung des Steuerstrafverfahrens und Selbstanzeige
E.Besonderheiten der Untersuchung bei Korruptionssachverhalten
I.Gründe und Ziele der Untersuchung
II.Besonderheiten der Untersuchungsorganisation und -methodik
1.Festlegung der Prüfungsfelder (1. Schritt)
2.Aufarbeitung und Dokumentation der untersuchten Sachverhalte (2. Schritt)
3.Strafrechtliche und steuerliche Würdigung und Einleitung von Handlungsmaßnahmen (3. Schritt)
25. KapitelTypische steuerliche Verfehlungen
A.Einführung
B.Typische steuerliche Verfehlungen
I.„Bankenfälle“: Förderung der Steuerhinterziehung von Kunden und Geldwäsche durch Banken und andere Finanzdienstleistungsunternehmen
1.Rechtliche Grundlagen
a)Beihilfe zur Steuerhinterziehung (§ 370 AO, § 27 StGB)
aa)Steuerhinterziehung des Kunden (§ 370 AO)
bb)Beihilfe des Bankmitarbeiters bzw. des Finanzdienstleisters (§ 27 StGB)
b)Begünstigung (§ 257 StGB)
c)Geldwäsche (§ 261 StGB)
2.Gängige Verfehlungen
a)Nummernkonten
b)Tafelpapiere bzw. Tafelgeschäfte
c)Depots unter falschem Namen (§ 154 AO)
d)Sonstige Anlage oder Verwaltung von unversteuerten Kapitalstöcken bzw. von unversteuerten Zinseinkünften
e)Zuarbeit von Angestellten ohne eigene Entscheidungsbefugnis
f)Conto pro Diverse-Konten (CpD-Konten)
g)Sonstige bankunübliche, rechts- oder vorschriftswidrige Anonymisierungstechniken und Auslandstransfers
h)(Lebens-)Versicherungsmantel
i)Besondere Empfehlungen und spezifischer Service für Schwarzgeldkunden
II.Umsatzsteuerliche Verfehlungen
1.Rechtliche Grundlage
2.Gängige Verfehlungen
a)Umsatzsteuerkarussell
b)Versagung des Vorsteuerabzugs
c)Innergemeinschaftliche Lieferungen
III.Lohnsteuerverfehlungen
1.Rechtliche Grundlage
2.Gängige Verfehlungen
IV.Verfehlungen im internationalen Konzernsteuerrecht
1.Ort der Geschäftsleitung
a)Rechtliche Grundlagen
b)Gängige Verfehlungen
2.Hinzurechnungsbesteuerung
a)Rechtliche Grundlagen
b)Gängige Verfehlungen
3.Verrechnungspreise
a)Rechtliche Grundlagen
b)Gängige Verfehlungen
C.Spezifika der internen Untersuchung steuerlicher Verstöße
26. KapitelInternal Investigations bei Untreue, Diebstahl, Unterschlagung und anderen Schädigungen des Unternehmens
A.Einleitung
B.Phänomenologie/Sachverhalte
I.Allgemeines
1.Bedeutung
2.Häufigkeit/Empirie
3.Täterstruktur
II.Sachverhalte
1.Untreue
a)Zweckwidrige Mittelverwendung
b)Persönliche Vorteile zum Nachteil des Unternehmens
c)Geschäftschancenlehre
d)„Griff in die Kasse“
e)„Aushöhlen“ der Gesellschaft
f)Spenden/Sponsoring
g)Risikogeschäfte
h)Bestechlichkeit (passiv)
i)Bildung schwarzer Kassen
j)Verfolgen unternehmensferner Ziele
2.Diebstahl und Unterschlagung
a)Diebstahl und Unterschlagung von Arbeitsmitteln
b)Diebstahl und Unterschlagung von Wirtschaftsgütern aus der Produktion bzw. aus Lagern
c)Diebstahl und Unterschlagung von Wirtschaftsgütern beim Einkauf und im Vertrieb
d)Diebstahl und Unterschlagung bei Transport und Lieferung
e)Diebstahl und Unterschlagung von ausgesonderten Wirtschaftsgütern
f)„Griff in die Kasse“
g)„Diebstahl“ von Informationen und Daten
h)Gegenstände, die nicht dem Unternehmen gehören
i)Strafbare Vorbereitungs-, Verdeckungs- und Verwertungshandlungen
C.Einschlägiges materielles Recht
I.Untreue, § 266 StGB
1.Zweckwidrige Mittelverwendung
2.Persönliche Vorteile zum Nachteil des Unternehmens
3.Geschäftschancenlehre
4.„Griff in die Kasse“
5.„Aushöhlen“ der Gesellschaft
6.Spenden/Sponsoring
7.Risikogeschäfte
8.Bestechlichkeit (passiv)
9.Bildung schwarzer Kassen
10.Verfolgen unternehmensferner Ziele
II.Diebstahl (§ 242 StGB) und Unterschlagung (§ 246 StGB)
1.Allgemeines
2.Besonderheiten beim Diebstahl
3.Besonderheiten bei der Unterschlagung
4.Zu den einzelnen Fallgruppen
a)Diebstahl und Unterschlagung am Arbeitsplatz
b)Diebstahl und Unterschlagung von Wirtschaftsgütern aus der Produktion bzw. aus Lagern
c)Diebstahl und Unterschlagung von Wirtschaftsgütern beim Einkauf und im Vertrieb
d)Diebstahl und Unterschlagung bei Transport und Lieferung
e)Diebstahl und Unterschlagung von ausgesonderten Wirtschaftsgütern
f)„Griff in die Kasse“
g)„Diebstahl“ von Informationen und Daten
h)Gegenstände, die nicht dem Unternehmen gehören
D.Besonderheiten der internen Ermittlungen
E.Methodik der internen Ermittlungen
I.Informationsquellen
II.Beweissicherung
III.Ermöglichen der Ermittlung
IV.Besonderheiten zum Ablauf
F.Zusammenarbeit mit staatlichen Stellen
I.Allgemeines
II.Staatsanwaltschaft
G.Reaktionen, verwandte rechtliche Maßnahmen
I.Arbeits- und gesellschaftsrechtliche Reaktionen
II.Zivilrechtliche Aufarbeitung
III.Folgen für die unternehmerische Compliance
27. KapitelKartellrechtliche Verfehlungen
I.Einführung
II.Sinn und Zweck von Internal Investigations im Unternehmen
1.Anlässe interner Untersuchungen im Kartellrecht
a)Interne Untersuchungen ohne konkrete Verdachtsmomente
b)Besondere Anlässe für interne Untersuchungen
2.Risikovermeidung und -beseitigung
a)Vermeidung von Haftungsrisiken
b)Vermeidung von kartellrechtlichen Sanktionen
c)Vermeidung sonstiger Nachteile
III.Festlegung und Abgrenzung der betroffenen Unternehmensbereiche
1.Betroffene Geschäftseinheiten
2.Betroffener Personenkreis
IV.Interne Maßnahmen zur Aufdeckung von Kartellrechtsverstößen
1.Zuständigkeit im Unternehmen
2.Inhalt und Methoden interner Untersuchungen
a)Vorbereitung
b)Durchführung
aa)Interviews
bb)Auswertung von Dokumenten
cc)Mock Dawn Raids
3.Zusammenarbeit mit Ermittlungsbehörden
a)Zusammenarbeit im Fall einer Durchsuchung
aa)Exkurs: Durchsuchungen durch Kartellbehörden im Überblick
bb)Verhaltensempfehlungen und Ablauf einer Durchsuchung
b)Zusammenarbeit ohne Durchsuchung
4.Grenzen interner Untersuchungen
5.Verhalten bei internen Untersuchungen
6.Dokumentation interner Untersuchungen
7.Unterstützungsmaßnahmen durch Dritte
V.Ergebnisse interner Untersuchungen
1.Kartellrechtsverstöße im Unternehmen
2.Rechtliche Einordnung der Verstöße
a)Nationale und europäische Verbotstatbestände
aa)Horizontale Kartelle
bb)Vertikale Kartelle
cc)Missbrauch von Marktmacht
b)Verfolgbarkeit und Verjährung
c)Verfolgungszuständigkeiten und Ermittlungsbefugnisse
3.Bußgeldvorschriften
4.Zivilrechtliche Auswirkungen
VI.Maßnahmen nach der Aufdeckung von Kartellverstößen
1.Risikobewertung in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht
a)Vor Entdeckung des Kartellverstoßes durch die Kartellbehörden
b)Nach Entdeckung des Kartellverstoßes
c)Nach Durchsuchung
2.Möglichkeiten der Verteidigung und zur Abwehr von Ansprüchen
a)Interne Maßnahmen
b)Bonusantrag
28. KapitelGeheimnisverrat, illegaler Know-How-Transfer und Äußerungsdelikte
I.Einleitung
II.Rechtliche Anknüpfungspunkte
1.§ 17 UWG unter Berücksichtigung von Whistleblowing
a)Geschäfts- oder Betriebsgeheimnis
b)Geheimnisverrat (§ 17 Abs. 1 UWG)
c)Betriebsspionage und Geheimnishehlerei ( § 17 Abs. 2 UWG)
aa)Betriebsspionage, § 17 Abs. 2 Nr. 1 UWG
bb)Geheimnishehlerei (§ 17 Abs. 2 Nr. 2 UWG)
d)Vollendung und Beendigung
e)Besonders schwere Fälle ( § 17 Abs. 4 UWG)
2.§ 85 GmbHG
a)Täter
b)Objektive Tathandlungen (§ 85 Abs. 1, Abs. 2 S. 2 GmbHG)
c)Subjektive Voraussetzungen
d)Vollendung und Beendigung
3.§ 404 AktG
4.§§ 185 ff. StGB
5.Strafantragserfordernisse
a)Allgemeines zum Strafantrag
b)Strafantragserfordernis bei § 17 UWG
c)Strafantragserfordernis bei § 85 GmbHG
d)Strafantragserfordernis bei § 404 AktG
e)Strafantragserfordernis bei §§ 185 ff. StGB
6.Verjährung
III.Besonderheiten bei internen Ermittlungen
1.Zusammenarbeit mit zivilrechtlichen Beratern, IT-Spezialisten und privaten Ermittlern
2.Erstatten einer Strafanzeige
3.Umgang mit den Ermittlungsbehörden
4.Akteneinsicht nach §§ 406e, 475 StPO
5.Durchsuchung und Besichtigung
6.Ausschluss der Öffentlichkeit in der Hauptverhandlung
29. Kapitel„Illegale Internal Investigations“
A.Einleitung
I.Der Begriff der „Illegalität“ unternehmensinterner Ermittlungen
II.Risikolage
III.Risikogruppen
IV.Illegale Internal Investigations in der Praxis
V.Fragestellung
B.Fallbetrachtung
I.„Datenschutzskandale“ der Deutschen Bahn AG
1.Sachverhalt
2.Sanktionen (Bußgeldentscheidung des Landesdatenschutzbeauftragten Berlin)
3.Unternehmensinterne Konsequenzen
4.Die Entscheidung des Arbeitsgerichts Berlin vom 18.2.2010
II.Der „Telekom-Überwachungsskandal“
1.Sachverhalt
2.Sanktionen/Die Entscheidung des Landgerichts Bonn vom 30.11.2010
a)Verurteilung des Abteilungsleiters der Konzernsicherheit
b)Verfahrenseinstellungen
3.Unternehmensinterne Konsequenzen
a)Unternehmensinterne Ermittlungen/Sonderbericht
b)Weitere Konsequenzen
III.Der Fall Lidl am Beispiel der Video-Überwachung
1.Sachverhalt
2.Sanktion
3.Folgen/Konsequenzen
C.Folgen für unternehmensinterne Ermittlungen in Zukunft
I.IT-Strafrecht: Lösung durch die Reform des Beschäftigtendatenschutzes
1.Die Neufassung des § 32 Abs. 1 S. 2 BDSG bei verdachtsabhängigen Untersuchungen
2.Praktisch relevante Fallgruppen
II.Allgemeine präventive Maßnahmen
1.Allgemeines
2.Exemplarisch: Schutzmaßnahmen bei Mitarbeiterinterviews
III.Allgemeine konkrete Handlungsempfehlungen/Verhaltenskodex
1.Allgemeines
2.Verhaltenskodex nach Burgard
a)Der Vorschlag im Einzelnen
b)Kritik
D.Aufarbeitung von Gesetzesverstößen bei Compliance-Maßnahmen
I.Kenntniserlangung von Gesetzesverstößen bei internen Untersuchungen
1.Kenntniserlangung bei rein unternehmensinternen Untersuchungen
2.Kenntniserlangung bei der Beteiligung externer Berater
3.Kenntniserlangung durch Dritte
II.Erforderlichkeit einer (weiteren) internen Untersuchung
1.Prüfung von Verdachtsmomenten
2.Erforderlichkeit der Durchführung von Sonderermittlung
3.Durchführung einer Sonderuntersuchung unter Beteiligung der Staatsanwaltschaft
III.Zielsetzung einer Sonderuntersuchung
1.(Compliance-)Verstöße durch Mitarbeiter des Unternehmens
2.Verstöße durch externe Berater
IV.Begrenzung der Kosten/des Untersuchungsumfangs
V.Durchführung der internen Untersuchung
1.Auftragsvergabe/Vorbereitung der Untersuchung
2.Die Ermittlungsmaßnahmen im Einzelnen
a)Einsicht in Compliance-Akten/Untersuchungsunterlagen
b)Befragungen der an der Voruntersuchung beteiligten Mitarbeiter
c)Befragungen der an der Voruntersuchung beteiligten externen Berater
3.Dokumentation der Ergebnisse der Untersuchung
VI.Umgang mit den Ergebnissen der Sonderermittlung
1.Anzeigepflicht/Erstattung einer Strafanzeige
2.Zivilrechtliche Inanspruchnahme der externen Berater
3.Prüfung der Verwertbarkeit der Ergebnisse der ursprünglichen Compliance-Untersuchung
4.Sonstige Maßnahmen
E.Schlussbemerkung
30. KapitelProdukthaftung
A.Einführung
B.Produktsicherheit in der Unternehmenspraxis
I.Strafrechtliche Produktverantwortung
II.Das Produktsicherheitsgesetz (ProdSG)
1.Grundlagen des ProdSG
2.Anwendungsbereichsbereich und Zielrichtung
a)„Produkte“ als Ausgangsmerkmal
b)Bereitstellung und Inverkehrbringen von Produkten
c)Betroffene Unternehmen als Wirtschaftsakteure
aa)Hersteller
bb)Einführer (Importeur)
cc)Händler
3.Aufgaben und Kompetenzen der Marküberwachungsbehörden
a)Marküberwachungskonzepte
b)Betretensrechte und Befugnisse der Marktüberwachungsbehörden
c)Maßnahmenkatalog
d)Länderübergreifende Marktüberwachung
4.Gesetzliche Vorgaben für die Bereitstellung von Produkten
a)Produkte im harmonisierten Bereich
b)Produkte im nicht harmonisierten Bereich
c)Verbraucherprodukte
d)Technische Normen
5.Produktsicherheitsrechtliches Kennzeichenrecht
a)Das CE-Zeichen
b)Das GS-Zeichen
aa)Voraussetzungen für die Erteilung des GS-Zeichens
bb)Umgang mit den GS-Stellen
6.Straf- und Ordnungswidrigkeitsvorschriften des ProdSG
7.Risiken der handelnden Verantwortlichen, insbesondere der CE-Beauftragen
31. KapitelUnfälle und Katastrophen
A.Rechtliche Grundlagen
I.Allgemeine Rechtsprobleme
1.Verursachung und Erfolgszurechnung
a)Verursachung
b)Objektive Zurechnung
2.Verantwortlichkeit
a)Täterschaft und Teilnahme
b)Garantenstellung und Garantenpflichten
aa)Übernahme
bb)Ingerenz
cc)Herrschaft über Gefahrenquellen
dd)Betriebsinhaber
ee)Verhältnis mehrerer Garanten untereinander
c)Aufgabenübertragung und Delegation
aa)Horizontale Aufgabenverteilung
bb)Aufgabendelegation
cc)Organisations- und Überwachungspflicht
d)Betriebliche Beauftragte
e)Subunternehmer und Koordinationspflichten