Kitabı oku: «Sommer Bibliothek 11 besondere Krimis», sayfa 20

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Donna McNolan erwartete uns pünktlich in der Cafeteria des Verlagsgebäudes an der Prince Street, in dem neben ein paar anderen Zeitschriften auch die ‚New Beauty’ produziert wurde.

„Was gibt es Neues?“, fragte Donna.

„Seltsam. Heute kennen Sie mich, bei Joshua Freed haben Sie durch mich hindurchgeblickt.“

Sie hatte ihre Gesichtszüge einen Moment lang nicht unter Kontrolle und wirkte überrascht.

„Wovon reden Sie?“

„Sagen Sie bloß, Sie schreiben eine Reportage über Joshua Freed für eine Zeitschrift wie ‚New Beauty’.“

„Vielleicht unterschätzen Sie die thematische Vielfalt unseres Blattes, Agent Trevellian. Aber Sie sind sicherlich nicht hier, um mich über die Entscheidungen unserer Redaktionskonferenzen auszuquetschen, oder?“

„Wir haben Randall Jakes verhaftet. Er liebt es, Frauen die Haare zu scheren, aber ich könnte mir denken, dass das für Sie nichts Neues ist. Sie habe ihn auf seinem Hotelzimmer angerufen. Was wollten Sie von ihm?“

Donnas Gesicht veränderte sich. Sie nippte an dem Mineralwasser, das vor ihr auf dem Tisch stand. „Von meinen Recherchen wissen Sie ja“, sagte sie schließlich.

Ich fragte mich inzwischen, ob ihre Redaktion von diesen Recherchen überhaupt etwas wusste.

Dann beugte sie sich etwas vor. „Halten Sie Jakes für schuldig?“

„Nein. Und Sie?“

„Was soll ich dazu sagen, Agent Trevellian?“

„Sie wissen darüber mindestens genauso viel wie wir. Und jetzt hätte ich gerne, dass Sie anfangen, mit offenen Karten zu spielen. Sie tauchen pünktlich beim Fundort der Leichen auf, Sie beobachten das Hotel Parrinder und Sie rufen unseren derzeitigen Hauptverdächtigen an, kurz bevor er verhaftet wird. Kommen Sie mir weder mit Zufall noch mit Ihren Recherchen, denn ich wette, wenn wir jetzt Ihren Chefredakteur befragen, dann weiß der nicht einmal etwas davon – geschweige denn, dass er eine Serie über den Barbier in der ‚New Beauty’ plant!“

„Sie haben Recht“, gab sie zu. „Mit der ‚New Beauty’ haben diese Recherchen nichts zu tun. Aber ich werde Ihnen darüber auch keine weiteren Auskünfte geben...“

„Aber unsere Fragen werden Sie beantworten müssen“, warf Milo ein. „Notfalls in einem Verhörraum in unserem Field Office.“

Mein Handy klingelte. Ich nahm das Gerät ans Ohr und hatte einen Augenblick später Mr McKee am Apparat.

„Eine der Frauen aus dem Hotel Parrinder hat hier angerufen“, berichtete er uns. „Jennifer Garrison wird von einer Freundin als vermisst gemeldet.“

„Vielleicht kann man sie über ihr Handy orten!“

„Das Handy ist offenbar eingeschaltet, aber sie geht nicht dran. Am besten Sie fahren zum Hotel Parrinder und reden mit einer gewissen Brenda Smith. Ihr ist Jennifer Garrisons Verschwinden aufgefallen.“

„In Ordnung, Sir.“

„Was ist los?“, fragte Donna McNolan.

„Eine Frau aus dem Hotel Parrinder ist verschwunden. Die Kollegen versuchen gerade, ihr Handy zu orten.“ Ich wandte mich an Milo. „Wir müssen los.“







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Wir erhoben uns. Donna McNolan begleitete uns ein Stück den Korridor entlang.

Dann erreichte mich ein weiterer Anruf vom Field Office. „Das Handy wurde an einem bestimmten Punkt in Chelsea geortet“, informierte ich Milo, nachdem ich das Gespräch beendet hatte. „Die Adresse lautet 221 West 19th Street...“

„Einen Augenblick!“, fuhr Donna McNolan dazwischen. „Ich glaube, ich muss Ihnen etwas gestehen.“







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Zur selben Zeit befand sich Clive Caravaggio mit einem halben Dutzend Kollegen in einem Mietshaus der Luxusklasse am Ascenzi Square in Brooklyn.

Medina und Josy hatten sich rechts und links der Tür postiert. Alle am Einsatz beteiligten Agenten trugen Kevlar-Westen und hatten ihre Waffen gezogen.

Ein Mitglied des hauseigenen Security Service öffnete uns das elektronische Schloss mit einer General Chip Card für Notfälle.

„Die Tür ist offen!“, stellte der Security Guard fest und begab sich aus der Schusslinie.

„Okay, dann geht es jetzt los!“, gab Clive den Einsatzbefehl. Orry riss die Tür auf.

Unsere Kollegen Jay Kronburg und Leslie Morell stürmten als erste in die Wohnung.

Sie durchquerten den Vorraum. Die anderen folgten.

Josy und Fred nahmen sich Küche und Bad vor. Jay trat die Tür zum Wohnzimmer zur Seite. Es war niemand dort.

Die Tür zu einem Nachbarraum stand halb offen. Leise Musik war zu hören. Ein Mann im Pyjama erschien mit einer Waffe in der Hand in der offenen Tür.

Er erstarrte, als er in die Mündungen blickte.

„FBI! Waffe weg!“, rief Orry.

Einen Augenblick war der Mann im Pyjama unschlüssig. Dann sah er ein, dass er keine Chance hatte, auch nur einen einzigen Schuss abzufeuern, bevor er gleich von mehreren Kugeln durchsiebt wurde.

„Okay, nicht schießen!“, sagte er. Er legte die Waffe auf den Boden. Im nächsten Moment waren Jay und Leslie bei ihm, um ihn festzunehmen. Handschellen klickten.

„Mister Tom McMurdo, ich verhafte Sie wegen des Mordes an Sonny Ricone!“

„Damit habe ich nichts zu tun!“, zeterte McMurdo.

„Wir können beweisen, dass Sie zur Tastzeit im Carlisle Building waren!“, stellte Clive klar. „Im Übrigen kann alles, was Sie von nun an sagen, vor Gericht gegen Sie verwendet werden. Wenn Sie einen Anwalt...“

„Ich kenne den Mist!“, fauchte McMurdo dazuwischen.

„Sie sollten sich überlegen, ob Sie wirklich die ganze Schuld auf sich nehmen wollen, Mister McMurdo“, wandte sich Clive noch einmal an ihn. „Wir nehmen an, dass der Auftrag dazu, Ricone zu töten von Jaden Nichols stammt.“

„Sie bluffen doch nur!“

„Es liegt bei Ihnen. Jetzt wäre Ihre Aussage noch etwas wert.“

Leslie führte McMurdo zur Couch im Wohnzimmer. Er setzte sich.

Die Kollegen begannen, die Wohnung zu durchsuchen und wurden schon nach wenigen Minuten fündig. Unter dem Bett befand sich ein kleiner Handkoffer mit einem zusammensetzbaren Spezialgewehr.

„Ich nehme an, wir haben hier die Tatwaffe, Mister McMurdo“, meinte Orry. „Es liegt jetzt bei Ihnen...“

„Ich will einen Anwalt!“, murmelte McMurdo.







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Jennifer Garrison erwachte. Sie hatte keine Ahnung, wie viel Zeit vergangen war. Das Letzte, woran sie sich erinnerte, war der etwas bittere Geschmack des Kaffees, der ihr angeboten worden war.

Sie lag auf dem Bauch. Arme und Beine waren mit Kabelbindern zusammengeschnürt, die sich schmerzhaft in ihre Haut schnitten. In ihren Händen hatte sie gar kein Gefühl mehr.

„Ich sehe, Sie sind wach“, sagte eine Stimme. „Ich dachte schon, dass ich Ihnen eine zu hohe Dosis gegeben habe. Aber das scheint ja glücklicherweise nicht der Fall zu sein.“

„Was wollen Sie?“, keuchte Jennifer.

„Ihre Haare.“

„Hören Sie...“

„Schreien Sie ruhig. Es kann Sie hier niemand hören! Der Raum ist vollkommen isoliert. Aber ich mag es, wenn Sie Ihre Angst zeigen.“

„Was?“







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Wir erreichten ein Brownstone-Haus in Chelsea, stellten den Sportwagen am Straßenrand ab und stiegen aus. Donna McNolan war uns mit ihrem eigenen Wagen gefolgt.

Ein Ford in silber-metallic stand vor dem Haus.

Einsatzkräfte der City Police hatten bereits alles umstellt, aber die Anweisung sich zurückzuhalten.

„Ich werde zuerst mit meiner Schwester reden“, beharrte Donna McNolan. „Und Sie sind sicher, dass diese Jennifer Garrison sich hier befindet?“

„Zumindest ihr Handy“, antwortete ich. „Allerdings hatten wir während der Fahrt hier her noch einmal Kontakt mit dem Field Office. Das Gerät ist jetzt abgeschaltet.“

Noch in der Cafeteria hatte uns Donna McNolan den wahren Grund ihres Interesses an dem Fall des ‚Barbiers’ offenbart. Schon seit längerem hatte sie den Verdacht gehabt, dass ihre Zwillingsschwester Alicia irgendetwas damit zu tun hatte. Sie lebte zurückgezogen in Chelsea und litt unter einem schweren Trauma aus ihrer Kindheit, wie Donna uns berichtete. Ein Großteil ihrer Körperoberfläche war durch die Folgen eine Brandes entstellt geblieben, was in ihr einen tiefen Hass gegen alles Schöne und Wohlgestaltete geweckt hatte.

Und nach Aussage von Donna war sie stets auf der Suche nach Menschenhaar, denn ihre Leidenschaft war das Anfertigen von Porzellan-Puppen geworden, die sie am liebsten mit Echthaar ausstattete.

Donna hatte die Wahrheit wohl erst nicht wahrhaben wollen und in dem Fall so intensiv recherchiert, weil sie nach entlastenden Momenten gesucht hatte.

Aber die Tatsache, dass Jennifer Garrisons Handy in Alicias Haus geortet worden war, schien es auch für sie nicht länger vertretbar, mit ihren Vermutungen hinter dem Berg zu halten.

Wir gingen zur Tür.

Donna klingelte. Keine Reaktion. Sie versuchte es ein zweites Mal.

„Haben Sie einen Schlüssel?“, fragte ich.

„Nein. Ich hatte sie gebeten, ein paar Tage bei ihr wohnen zu dürfen. Angeblich, weil ich auf Grund meiner Recherchen verfolgt werde. Aber sie wollte das nicht. Jetzt weiß ich auch, weshalb.“

„Wir müssen die Tür gewaltsam öffnen“, sagte Milo. „Wer weiß, vielleicht kommen wir auch schon zu spät.“







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Bilder aus der Vergangenheit stiegen in Alicia auf. Sie war wieder zehn Jahre alt. Flammen loderten. Sie sah ihre Mutter, aber anstatt zu ihr zu kommen und ihr zu helfen, schreckte sie zurück. Die verzweifelten Schreie ihrer Tochter schienen sie nicht zu rühren. Alicia glaubte auch, den Grund zu kennen. Dass ihre Mutter für Geld mit Männern schlief, wusste Alicia auch mit zehn Jahren schon. Es war ein Geheimnis, dass an niemanden verraten werden durfte. „Wenn die Polizei das erfährt, kommt ihr ins Heim“, hatte Mom immer gesagt.

Damit Mom von Männern angesprochen wurde, musste sie schön sein. Das war der Grund, weshalb sie jetzt nicht half! Sie wollte nicht, dass ihre Haare verbrannten. Es war ihr wichtiger, schön zu bleiben, als ihre Tochter zu retten.

„Mom!“, murmelte Alicia, während sie die Haare, die sie Jennifer Garrison abgeschnitten hatte, sorgfältig in eine Plastiktüte steckte.

Jennifer wandte den Kopf.

„Was haben Sie gesagt?“, murmelte sie – inzwischen halb wahnsinnig vor Angst.

Alicia lächelte.

Dann nahm sie die Drahtschlinge.

„Es ist gerecht“, sagte sie laut.







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Anstatt durch den gut gesicherten Vordereingang, brachen wir über die Terrassentür in die Wohnung ein, die sich leicht aushebeln ließ.

Mehrere Beamte der City Police folgen uns.

Donna war auch dabei. Schließlich mussten wir damit rechnen, dass Alicia eine Geisel in ihrer Gewalt hatte und entsprechend vorsichtig vorgehen. Und ehesten war vermutlich ihre Schwester Donna in der Lage, auf sie einzuwirken.

Wir gingen durch ein Wohnzimmer, in dem überall Porzellanpuppen zu sehen waren. Das bizarre Puppenmobile fiel uns natürlich auch auf. Die an hauchdünnen Fäden von der Decke hängenden Puppen gerieten durch den Luftzug in Bewegung und wirkten fast wie tanzend.

Das Erdgeschoss war schnell durchsucht.

„Sie ist hier nirgends!“, stellte Milo fest.

„Die oberen Stockwerke sind vermietet“, erklärte Donna. „Aber den Keller hat sie für sich ausgebaut. Allerdings habe ich keine Ahnung, wie es da aussieht. Sie hat mich nie dort hin gelassen!“

„Besitzt Ihre Schwester eine Schusswaffe?“, fragte ich

„Nein, nicht das ich wüsste. Aber sicher bin ich mir da auch nicht.“

Milo und ich gingen gefolgt von zwei NYPD-Officers die Kellertreppe hinunter. Am Ende des Korridors war eine Tür. Mit einem wuchtigen Tritt ließ Milo sie zur Seite fliegen.

Ich stürmte mit der Dienstwaffe im Anschlag einen Schritt vor.

Alicia saß auf dem Rücken einer kahl geschorenen, gefesselten Frau und hatte eine Drahtschlinge um deren Hals gelegt. Sie erstarrte mitten in der Bewegung. Ihre Augen waren weit offen. Ihr Blick verriet ebensoviel Furcht wie der Blick des geschundenen Opfers.

„FBI! Die Schlinge weg!“, rief ich.

Alicia wirkte wie erstarrt. Sie versuchte etwas zu sagen, aber es kam nichts über ihre Lippen. Donna drängte sich zwischen den Kollegen hindurch.

„Alicia, leg die Schlinge weg!“, forderte sie.

Alicia schien einen Augenblick lang völlig verwirrt zu sein. Sie ließ die Schlinge los.

„Mom?“, fragte sie.

Milo nutzte den Moment, stürzte sich auf sie und riss sie zur Seite. Alicia leistete keinerlei Widerstand.

„Mom?“, fragte sie noch einmal.

Ich beugte mich über Jennifer Garrison, die zum Glück noch am Leben war. Der Striemen durch die Drahtschlinge um ihren Hals war allerdings unübersehbar. Ich löste ihre Fesseln.

„Gott sei Dank, dass Sie mich gefunden haben!“, stieß sie hervor.







50



Die Sanitäter des Emergency Service trafen wenig später ein, um Jennifer Garrison zu versorgen, die verständlicherweise unter Schock stand.

Alicia McNolan wurde verhaftet. Kollegen der City Police führten sie ab.

„Was geschieht mit ihr?“, fragte Donna.

„Als erstes wird sie einer psychiatrischen Begutachtung zugeführt“, antwortete ich ihr. „Vernehmungsfähig ist sie im Moment ohnehin nicht.“

„Und danach? Sie ist kein wirklich böser Mensch, Agent Trevellian.“

„Aber sie hat sieben Frauen getötet – beinahe wären es acht geworden. Auf jeden Fall ist sie eine Gefahr für die Allgemeinheit. Was die Justiz dazu sagen wird, weiß ich nicht. Möglicherweise wird sie für unzurechnungsfähig erklärt und auf Dauer in eine psychiatrische Anstalt überwiesen.“

„Ich hoffe, dass man ihr dort helfen kann.“

„Das hoffe ich auch.“

Donna seufzte. Das Entsetzen stand ihr noch immer ins Gesicht geschrieben. Und ein Stückweit fühlte sie sich wohl auch mitschuldig, weil sie versucht hatte, ihren Verdacht auf eigene Faust zu überprüfen, anstatt sich Hilfe zu holen.

„Was ich nicht verstehe ist, weshalb gerade in letzter Zeit der Drang zu töten so stark wurde“, bekannte Donna.

Ich hob die Augenbrauen. „Unser Psychologe geht davon aus, dass die plötzliche Erhöhung der Tatfrequenz mit einem äußeren Stressfaktor zu erklären ist.“

„Sie hat eine Hypothek auf das Haus aufgenommen, da sie schon seit längerer Zeit nicht mehr in der Lage war, einem Job nachzugehen. Sie wollte mit mir nicht darüber sprechen und hat es wohl einfach verdrängt, aber ich könnte mir denken, dass sie das Haus nicht mehr halten konnte.“ Sie atmete tief durch und wandte sich ab. „Scheint ein guter Mann zu sein, ihr Psychologe.“

„Aber was das Geschlecht des Täters angeht, hat er sich getäuscht“, sagte ich.







51



Die Ergreifung des ‚Barbiers’ hatte ein großes Echo in den Medien. Prominente Anwälte drängten sich darum, Alicia McNolan zu vertreten. Eine bessere Werbung war für einen Strafrechtler kaum denkbar. Das spektakuläre Gerichtsverfahren sicherte ihm über Monate die Aufmerksamkeit der Medien.

Die Verhaftung von Jaden Nichols ging dagegen beinahe völlig unter und war kaum eine Randnotiz wert. Tom McMurdo hatte rasch eingesehen, dass ihm keine andere Chance blieb, als gegen seinen Boss auszusagen, wenn er die Todesstrafe vermeiden wollte.

ENDE




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Litres'teki yayın tarihi:
25 mayıs 2021
Hacim:
2159 s. 299 illüstrasyon
ISBN:
9783956179822
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