Kitabı oku: «Viruserkrankungen natürlich behandeln», sayfa 4

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Fazit

Nach wie vor ist es schwierig, sich für oder gegen eine Impfung zu entscheiden. Auch die Lebensumstände müssen genau betrachtet werden. Ganz leicht ist es bei folgenden Impfungen, die selbst Dr. Dorstewitz empfiehlt:

– Tetanus

– Diphtherie

– Polio

– HIB (bakterielle Infektion, die bei Kleinkindern Hirnhautentzündungen hervorrufen und die im frühen Kindesalter zu schweren bis tödlichen Verläufen führen kann)

– Röteln bei Mädchen

– Mumps bei Jungs

Gibt es auch „gesunde“ Viren?

Bei den Bakterien gibt es viele, die gesund sind, etwa die Darmbakterien, oder direkt gesunde Nahrungsmittel für uns produzieren, z. B. die Milchsäurebakterien. So enthält ein Gramm Salami eine Milliarde Bakterien, die uns nicht schaden, sondern sogar gut für unsere Gesundheit sind. Von Viren kennt man dies nicht.

Zukunftsmusik sind Therapien, bei denen man Viren zur Heilung von Krankheiten einsetzen kann. Man forscht an Methoden, um mithilfe von Viren Krebs zu bekämpfen. Dafür will man Viren in den Körper einschleusen, die den Tumor auflösen können. Weitere Impfstoffe zur Vorbeugung und Therapie von Infektionskrankheiten sowie die Gentherapie, um Erbkrankheiten verhindern zu können, wären sicher interessant. Ob es dazu kommen wird, zeigt die Zukunft.

Einige Methoden, die mit Viren arbeiten, kennt man schon. So will man spezielle Bakteriophagenviren – das sind Viren, die auf spezielle Bakterien spezialisiert sind – einsetzen, um eine Waffe gegen multiresistente Keime zu haben. Der NDR berichtete in diesem Zusammenhang von einem ungewöhnlichen Therapieerfolg. Das Brisante daran war, dass die entsprechenden Bakterien einer jungen Frau fast ihr Bein gekostet hätten, denn sie hatte eine Wunde am Bein, die nicht abheilte. Kein Antibiotikum half, da die Bakterien gegen alle angewendeten Wirkstoffe resistent waren. Doch die Bakteriophagen befielen diese Bakterien und töteten sie ab. Inzwischen ist die Patientin wieder gut zu Fuß und ihre Wunden sind Geschichte.

In den früheren Ostblockstaaten wird schon lange auf Bakteriophagen gesetzt. Und das funktioniert so: Trifft ein Phage auf „sein“ spezielles Bakterium, heftet er sich an dessen Zellwand und injiziert sein Erbgut. Dieses programmiert die Bakterienzelle um, und sie muss Phagen-Erbsubstanz produzieren. Es entstehen zahlreiche neue Phagen. Schließlich sind so viele dieser Viren im Bakterium enthalten, dass es platzt. So werden die neuen Phagen freigesetzt und diese attackieren wiederum ihre Wirte, bis alle Bakterien abgetötet sind, auf die das Virus spezialisiert ist. Das ist dann das Aus der Bakteriophagen, denn sie haben keinen Wirt mehr. Um diese Viren als Medikament nutzen zu können, sind allerdings noch viele Studien erforderlich, die auch finanziert werden müssen. Das Leibniz-Institut in Braunschweig verfügt über die größte Phagensammlung in Deutschland. Dort lagern mehr als 450 verschiedene Phagen zu Forschungszwecken. Leider wird die entsprechende Therapie in Deutschland bisher nur in Ausnahmefällen eingesetzt – als individueller Heilversuch –, wenn alle anderen Maßnahmen versagt haben. Auch da wird man selbst zur Kasse gebeten und die Krankenkasse zahlt nicht. Der Arzt trägt dabei außerdem das Risiko, ein nicht zugelassenes Medikament einzusetzen.

Völlig verblüffend sind Viren, die im Fruchtkörper des Shiitake-Pilzes in großen Mengen vorkommen. Man kann sie leicht aus den Pilzen gewinnen. Tatsächlich stellten Forscher anhand künstlich hervorgerufener Leukämie an Versuchstieren fest, dass die Tumorhemmung mit einem virushaltigen Pilzextrakt 80,7 Prozent betrug. Die Wissenschaftler folgerten, dass der antitumorale Infekt genauso hoch ist wie bei Lentinan, einer antitumoralen Substanz, die ebenfalls in Shiitake (s. Teil V) vorkommt. Möglicherweise verstärken sich die Viren und die Substanz gegenseitig.

Eine weitere Virusanwendung ist für den Menschen hilfreich: Man setzt Viren gegen Pflanzenschädlinge ein. Im biologischen Pflanzenschutz sprüht man zum Beispiel Viren auf die Blätter der Pflanzen, die man schützen will. Über die Nahrung der Larve gelangen die Viren in das Schadinsekt, kommen in dessen Darm, vermehren sich hier und töten das Insekt ab.

Durch das sehr enge Wirtsspektrum eignet sich diese Methode im biologischen Pflanzenschutz zur spezifischen umweltfreundlichen Bekämpfung von Schadinsekten. Eines der weltweit bedeutendsten Viruspräparate ist das Apfelwicklergranulovirus (CpGV), das seit Anfang der 1990er-Jahre spezifisch gegen die Larven des Apfelwicklers Cydia pomonella eingesetzt wird.

Teil II
Krankheitserreger aus dem Reich der Viren und erste Gegenmaßnahmen


© sounthip

Husten, Schnupfen, Magen-Darm-Infekte usw. werden in der Regel durch Viren verursacht. Sie können schmutzige Hände als Fähre nutzen, um über Lebensmittel neue Wirte zu erobern. Auf diese Weise gelangen oft die Noro- und Rotaviren in unseren Körper und lösen Brechdurchfall aus. Aber nicht nur diese Viruserkrankungen kann man selbst erfolgreich behandeln oder vermeiden. Im Folgenden lernen Sie durch Viren verursachte Erkrankungen kennen. Sie sehen, wie die Plagegeister gestaltet sind und welche Möglichkeiten es gibt, um sie wieder loszuwerden oder erst gar nicht zu bekommen.

Gibt es Heilpflanzen, die gegen Viren wirken, finden Sie diese auch in diesem Kapitel. Wirken Sie gegen verschiedene Arten, so sind sie in Teil VI dieses Buches zusammengefasst.

Erkältungskrankheiten und Grippe

Bei einer Erkältung handelt es sich um eine eher harmlose Entzündung der Nasen- und Rachenschleimhäute. Meist bemerkt man ein Kratzen oder Kribbeln im Hals, dann bekommt man eine verstopfte und triefende Nase. Das Nasensekret verfärbt sich von farblos in gelblich-grün. Auch leichtes Fieber sowie Kopf- und Halsschmerzen können das Ganze begleiten, sodass man sich schlapp und lustlos fühlt.

Etwa 200 verschiedene Erkältungsviren kennt man, die 90–95 Prozent aller Erkältungskrankheiten verursachen, vor allem Rhinoviren. Diese RNA-Viren, die zur Familie der Picornaviren (Picornaviridae) gehören, sind die kleinsten RNA-Viren, daher auch der Familienname (ital. pico = klein). Das Kapsid ist hüllenlos und weist eine zwanzigflächige Form (Ikosaeder) auf.

Rhinoviren verursachen in erster Linie Schnupfen und werden vor allem über virenbehaftete Hände (Nasensekret) und Gegenstände übertragen oder durch Tröpfcheninfektion (beim Niesen, Sprechen, Husten usw.). In der Regel dauert es vom Zeitpunkt der Infektion bis zum Ausbruch der ersten Symptome etwa ein bis vier Tage.

Eine weitere Virenfamilie kann ebenfalls an einer Erkältung, speziell dem Schnupfen, beteiligt sein: die Coronaviren (Coronaviridae). Auch bei ihnen handelt sich um RNA-Viren, deren Kapsid eine Hülle aufweist. Sie tragen auf ihrer Oberfläche kranz- oder blütenartige Strukturen, deshalb der Name (lat. corona = Kranz). Auch sie werden – wie ganz allgemein von Erkältungsviren bekannt –, vor allem durch Schmier- und Tröpfcheninfektion (s. Anhang, Lexikon) übertragen.

Zu dieser Familie gehört auch der SARS-Virus, der beim Menschen zu heftigen Atemproblemen führen kann. Er ist relativ selten und Betroffene werden im Krankenhaus isoliert und symptomatisch behandelt. Bei etwa zehn Prozent der Patienten endet diese Viruserkrankung tödlich. Es gibt jedoch auch milde Verlaufsformen, die fast symptomlos bleiben. Üblicherweise heilt SARS meist folgenlos aus.

Rund 200-mal im Leben wird man durchschnittlich von einer Erkältung geplagt. Besonders in der nasskalten Jahreszeit schlagen die Viren zu, denn der Aufenthalt – gemeinsam mit anderen Menschen in geschlossenen Räumen – bietet den Plagegeistern ideale Verbreitungsmöglichkeiten.

Grippe und Erkältung – welche Viren sind wofür verantwortlich?

Im Unterschied zu Erkältungen wird Grippe durch Influenzaviren hervorgerufen, die zur Familie der Orthomyxoviren gehören und zu weltweiten Grippewellen führen können. Diese RNA-Viren besitzen ein helikales (zylinderförmiges) Kapsid und eine Hülle. Es gibt sie in drei verschiedenen Typen: A, B und C. Sie gehören zu den Arten, die ihr Erbgut am schnellsten verändern, im Fachjargon „mutieren“ genannt. Zu den Grippeerregern gehört auch noch der Respirovirus, ebenfalls ein RNA-Virus.

Dass man sich eine Grippe eingefangen hat, erkennt man oft schon wenige Stunden nach der Ansteckung an:

– plötzlichem hohen Fieber, Frösteln, Schüttelfrost und Zähneklappern,

– einer laufenden Nase,

– Rasselgeräuschen beim Atmen,

– Mattigkeit und Appetitlosigkeit,

– Augenschmerzen und -tränen,

– trockener Kehle,

– Unruhe und Schlafstörungen,

– angeschwollener Nasenschleimhaut,

– Rachenbeschwerden, insbesondere Schluckbeschwerden und Heiserkeit,

– Kopf-, Glieder-, Muskel- und Kreuzschmerzen,

– Husten,

– gegebenenfalls Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfall.

Die Erreger der Grippe gehören zu den ansteckendsten Viren der Welt. Sie attackieren zuerst die Rachenzellen.

Die folgende Tabelle zeigt sehr schön die Unterschiede zwischen einer Erkältung, einer Grippe und bakteriellem Befall:


Quelle: Naturheilkunde Journal, 2/16 (s. Anhang, Quellen)

Antibiotika helfen nicht bei Grippe und Erkältungen

Antibiotika helfen nicht gegen Erkrankungen, die von Viren verursacht werden, somit also in der Regel auch nicht gegen Erkältungen und Grippe. Anders verhält es sich, wenn die Viren unser Gewebe usw. geschädigt haben. Dann kann es zu sogenannten „bakteriellen Sekundärinfektionen“ oder einer „Superinfektion“ durch Bakterien kommen. Gegen diese „Zweitinfektion“ wirken Antibiotika, sofern die Erreger nicht resistent sind. Man erkennt diese Infektion durch eine gelblich-grüne Verfärbung von Nasensekret und Auswurf, später einsetzendem Fieber und einer zunehmenden Verschlechterung des Allgemeinbefindens.

Gibt es Vorbeugungsmöglichkeiten?

Die Stiftung Warentest (s. Anhang) empfiehlt Folgendes, um eine Ansteckung möglichst zu vermeiden:

Häufiges Händewaschen: Wenn man von draußen kommt, vor dem Essen und dem Zubereiten von Speisen sowie nach dem Toilettengang immer die Hände waschen – auch zwischen den Fingern. Dies tut man am besten mit Seife, bei fließendem Wasser, 20–30 Sekunden lang. Desinfektionsmittel sind üblicherweise unnötig.

Richtiges Husten und Niesen: Früher hielt man die „Hand vor den Mund“. Dies ist überholt, denn die Viren bleiben an der Hand haften und übertragen sich so schnell auf Gegenstände und Mitmenschen. Deshalb sollte man in den Ärmel beziehungsweise die Armbeuge oder in ein Einmal-Taschentuch niesen oder husten.

Regelmäßiges Lüften: Regelmäßiges Lüften sorgt dafür, dass die Anzahl der Viren in der Luft geschlossener Räume nicht ins Unermessliche steigt.

Für weitere Hygienetipps empfiehlt die Stiftung das Internetportal www.wir-gegen-viren.de, einer gemeinsamen Aktion des Robert-Koch-Instituts (RKI) und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).

Um das Immunsystem ganz allgemein zu stärken, stehen zum Beispiel folgende Heilpflanzen (Näheres s. Teil VI im ABC der Pflanzen) zur Verfügung:

– Umckaloabo (Kapland-Pelargonie)

– Sonnenhut (Echinacea purpurea)

– Grapefruitkernextrakt (GKE)

– Grüner Tee

Verschiedene Beschwerden, die im Rahmen von grippalen Infekten auftreten, können mit Heilpflanzen gelindert werden.

Einfache Erkältung

Kopfschmerzen, Schnupfen, Halsweh, Husten, Gliederschmerzen und Co. – da will man erst gar nicht aufstehen. So ganz genau weiß man noch gar nicht, wie es zu den verschiedenen Beschwerden kommt, nur eines ist sicher: Viren haben dann die oberen Luftwege befallen.

Der Verlauf einer Erkältung ist individuell verschieden. Normalerweise sollten sich die Beschwerden nach drei bis sieben Tagen bessern und nach zwei Wochen praktisch verschwunden sein. Es kann jedoch länger oder kürzer dauern. Insbesondere können eine allgemeine Abgeschlagenheit und Erschöpfungsgefühle noch wochenlang anhalten.

Hat ein viraler Infekt das Immunsystem geschwächt, kann es im Verlauf der Erkrankung zusätzlich zu einer Infektion mit Bakterien kommen. Zu den Komplikationen einer Erkältung gehören Nasennebenhöhlen- sowie Lungenentzündungen. Auch Letztere gehen in der Regel auf eine zusätzliche bakterielle Infektion zurück.

Erkältungen heilen meist auch ohne Behandlung wieder aus, sodass pflanzliche Mittel in der Regel völlig ausreichen, um die Beschwerden zu lindern.

Hat man eine Erkältung „erwischt“, ist absolut zu empfehlen, sich körperlich zu schonen, damit die Viren nicht auf den Herzmuskel oder die Herzklappen übergreifen. Das kann dann wirklich gefährlich werden. Muss man in seinem Beruf körperlich arbeiten, sollte man sich zumindest für eine Woche krankschreiben lassen.

Körperlich zu schonen, bedeutet dabei nicht, sich rund um die Uhr ins Bett zu legen. Sich leicht zu bewegen ist wichtig, am besten an der frischen Luft. Große Menschenansammlungen sollte man meiden. Zum einen, um andere nicht anzustecken, zum anderen, um sich selbst keinen weiteren, neuen Virus zu holen.

Am besten macht man es sich so angenehm wie möglich. Ein heißer Kräutertee (geeignete Beispiele folgen) mit Honig, eine Wärmflasche, eine Nasendusche, Inhalieren oder ein entspannendes Bad mit ätherischen Ölen können wahre Wunder wirken.

Aus der Pflanzenheilkunde empfiehlt man schweißtreibende und fiebersenkende Teezubereitungen als sogenannte Schwitzkuren und Erkältungsbäder.

Folgende Heilpflanzen bzw. Wirkstoffe sind gut geeignet, da sie auch antiviral wirken (genaue Anwendungsbeschreibung folgt):

Holunderblüten wirken nicht nur schweißtreibend, sie steigern auch die Schleimbildung auf den Bronchien und wirken so auswurffördernd. Teerezepte finden Sie ab S. 49 in diesem Buch.

Keimhemmend, örtlich betäubend und entzündungshemmend wirkt Propolis. Imker kauen es gerne, da es eines der ältesten natürlichen Heilmittel der Welt ist. Nur etwa 60–100 g des kostbaren Naturschatzes können pro Jahr aus einem Bienenstock „geerntet“ werden, ohne das Leben der Bienen zu beeinträchtigen.

Propolis ist in seinem Wirkungsspektrum genauso vielfältig wie seine Inhaltsstoffe. Je nach Land variieren diese. Daher ist es besonders wichtig, dass bei seiner Herstellung auf eine einwandfreie Qualität geachtet wird. So kann beispielsweise ein mit Pestiziden (Schädlingsbekämpfungsmittel) belastetes Bienenvolk bereits eine Tonne Rohpropolis verunreinigen.

Folgende Heilkräuter helfen als Einreibungen oder inhaliert

Die Inhaltsstoffe der folgenden Heilpflanzen werden über die Haut oder die Atemluft aufgenommen. Reibt man sich die Wirkstoffe vor dem Schlafengehen ein, lindert dies das Symptom der verstopften Nase und erleichtert das Einschlafen. Die vorgestellten Zubereitungen sollten Erwachsene mehrmals täglich auf Brust und Rücken einreiben. Bei Säuglingen und Kleinkindern – sofern die Wirkstoffe für das entsprechende Alter zugelassen sind – entweder auf Brust oder Rücken aufbringen oder im Kinderbett am Fußende aufträufeln. Wichtig sind hier folgende Öle, zu denen Sie Genaueres in Teil VI dieses Buches finden (s. S. 151). Auch Kamillenblüten und Grapefruitkernextrakt gehören zu den bedeutenden Erkältungspflanzen.

Anisöl

Die Inhaltsstoffe der Anisfrüchte fördern das Abhusten von Schleim, wirken leicht entkrampfend, stark antibakteriell und gegen einige Virenarten.

Eukalyptusöl

Eukalyptusöl ist nur für Erwachsene und ältere (nicht unter 2 Jahren!) Kinder geeignet.

Pfefferminzöl

Pfefferminzöl tötet Bakterien, Viren und Mikropilze, kühlt, wirkt schleimlösend, durchblutungsfördernd und entkrampfend.

Teebaumöl

Das natürlich vorkommende Teebaumöl wirkt effektiv gegen Infektionen mit Bakterien, Viren und Mikropilzen. Es enthält Substanzen wie Terpene, Pinene oder Cineol, die gegen die Keime wirken.

Kamillenblüten

Man kennt Kamillenblüten als Tee oder Tinktur, Salbe, Dampfbad und Sitzbäder. Außerdem ist Kamille in vielen Fertigarzneimitteln enthalten.

Grapefruitkernextrakt (GKE)

Die Grapefruitkerne sind noch nicht lange als pflanzliches Heilmittel bekannt. Sie helfen auf alle Fälle vorbeugend, sollen jedoch auch bei vielen Erkältungsbeschwerden wirken.

Bewährte Erkältungstees aus der Erfahrungsheilkunde

Folgende Erkältungstees (nach Prof. Schilcher et al., s. Anhang, Quellen) haben sich bewährt. Sie enthalten mindestens eine Heilpflanze, die auch gegen Viren wirkt. Es gibt sehr viele Tees, sodass Sie nach Geschmack und Wirkung auswählen können. Die Zutaten erhalten Sie über Apotheken oder im Internet.

Erkältungstee mit Hagebutte

30 g Lindenblüten

30 g Holunderblüten

20 g Mädesüßblüten

20 g Hagebuttenfrüchte

Diese Heilpflanzen mischen und davon je 1 Esslöffel mit ca. 150 ml kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen und absieben. Von diesem Tee mehrmals täglich 1 Tasse frisch zubereitet trinken.

Erkältungstee mit Süßholzwurzel

35 g Weidenrinde

30 g Holunderblüten

20 g Thymiankraut

5 g Hagebuttenfrüchte

5 g Süßholzwurzel

5 g Malvenblüten

Diese Heilpflanzen mischen und je 1 Esslöffel davon mit ca. 150 ml kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen, absieben. Von diesem Tee mehrmals täglich 1 Tasse frisch zubereitet trinken.

Schweißtreibender Tee mit Jaborandiblättern

20 g Weidenrinde

20 g Birkenblätter

20 g Holunderblüten

20 g Lindenblüten

10 g Mädesüßblüten

5 g Kamillenblüten

5 g Jaborandiblätter

Von dieser Mischung 1 Esslöffel bzw. 1–2 Teelöffel mit etwa 150 ml kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen, absieben. Davon mehrmals täglich 1 Tasse möglichst heiß trinken und sich anschließend warm einpacken.

Schweißtreibender Blütentee

25 g Holunderblüten

25 g Lindenblüten

Von dieser Mischung 1 Esslöffel bzw. 1–2 Teelöffel mit etwa 150 ml kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen, absieben. Davon mehrmals täglich 1 Tasse möglichst heiß trinken und sich anschließend warm einpacken.

Schweißtreibender Blütentee mit Kamille

30 g Holunderblüten

30 g Lindenblüten

40 g Kamillenblüten

Von dieser Mischung 1 Esslöffel bzw. 1–2 Teelöffel mit etwa 150 ml kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen, absieben. Davon mehrmals täglich 1 Tasse möglichst heiß trinken und sich anschließend warm einpacken.

Eine ungewöhnliche Methode gegen Erkältungen: Luftbefeuchtung mit Wasserstoffperoxid

Dr. Pies (s. Anhang, Quellen) schlägt folgende Maßnahme gegen Erkältungen vor: Für die Nacht pro Liter Wasser 250 ml 3-prozentiges oder 25 ml 35-prozentiges Wasserstoffperoxid (Apotheke) in einen Luftbefeuchter geben. Dann das Gerät über Nacht laufen lassen. Dies sollte dazu führen, dass die Erkältung am nächsten Morgen abgeklungen ist. Eine Untersuchung am Baylor University Medical Center zeigte, dass sich der Blutsauerstoffgehalt durch derart vernebeltes Wasserstoffperoxid (in Salzwasser) erhöhen lässt.

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