Kitabı oku: «Handbuch des Strafrechts», sayfa 53
[218]
Engehausen, in: ders./Kohnle (Hrsg.), Gelehrte in der Revolution, 1998, S. 93 ff.
[219]
Hierzu Kühne, Paulskirche, S. 354 f.; Wendt, Gerichtsverfassungsrechtliche Bestimmungen, S. 54 ff.
[220]
Die Patrimonialgerichtsbarkeit umfasste die Zivil- und Strafgerichtsbarkeit über die Insassen einer Standesherrschaft oder eines Rittergutsbezirks; näher Kühne, Paulskirche, S. 292 ff.; Limbach, Strafrecht Paulskirchenverfassung, S. 37 ff.; monografisch Wienfort, Patrimonialgerichte in Preußen, 2001.
[221]
Kühne, Paulskirche, S. 351 f.; Limbach, Strafrecht Paulskirchenverfassung, S. 63 ff.
[222]
Kühne, Paulskirche, S. 331; ausführlich zur Debatte in der Paulskirche Urban, Die Stellung der Paulskirche zu Gerichtsverfassung und Strafverfahren, 1946, S. 121 ff.
[223]
Detaillierte Nachweise zur Gesetzgebung nach 1848 bei Urban, Die Stellung der Paulskirche zu Gerichtsverfassung und Strafverfahren, 1946, S. 167 ff.; auch Glaser, in: v. Holtzendorff (Hrsg.), Handbuch des deutschen Strafprocessrechts, Bd. 1, 1879, S. 69 ff. Gesetzestexte bei Haeberlin, Sammlung der neuen deutschen Strafprocessordnungen, 1852 und Sundelin, Sammlung der neuen deutschen Gesetze über Gerichtsverfassung und Strafverfahren, 1861. Bayern und Preußen gelang es nach 1848 nicht, ein landeseinheitliches Strafprozessrecht zu verabschieden. Während in den linksrheinischen Territorien weiterhin der Code d´instruction criminelle Anwendung fand, blieben in den übrigen Landesteilen die unmittelbar nach 1848 erlassenen Einführungsgesetze bis 1879 die maßgebliche Rechtsgrundlage. Für Preußen: „Verordnung vom 3. Januar 1849 über die Einführung des mündlichen und öffentlichen Verfahrens mit Geschworenen in Untersuchungssachen“, modifiziert durch das „Gesetz vom 3. Mai 1852 betreffend die Zusätze zu der Verordnung vom 3. Januar 1849“; für Bayern: „Gesetz vom 10. November 1848 die Änderung des zweiten Theiles des Strafgesetzbuches vom Jahre 1813 betreffend. Gesetz über die Schwurgerichte“. Texte bei Habeberlin, ebd., S. 183 ff., 232a ff., 233a ff.).
[224]
Art. 178 FRV: „Das Gerichtsverfahren soll öffentlich und mündlich sein. Ausnahmen von der Öffentlichkeit bestimmt im Interesse der Sittlichkeit das Gesetz“; Art. 179 Abs. 1 FRV: „In Strafsachen gilt der Anklagegrundsatz“; zsf. Limbach, Strafrecht Paulskirchenverfassung, S. 98 ff.
[225]
Kühne, Paulskirche, S. 359 ff.
[226]
Welcker, Jury, Schwur- oder Geschworenengericht als Rechtsanstalt und als politisches Institut, 1840, S. 115 f.; weitere Stimmen bei Koch, ZNR 2000, 174 ff.
[227]
Hierzu Koch, ZIS 2009, 542 ff.
[228]
Zsf. Kühne, Paulskirche, S. 343 f.; Limbach, Strafrecht Paulskirchenverfassung, S. 24 ff.
[229]
Keine Mehrheit fand indes der Vorstoß, die Sanktionsverbote auch auf die Strafe der öffentlichen Zwangsarbeit in Eisen auszudehnen.
[230]
Vgl. Koch, in: Koch/Rossi (Hrsg.), Gerechtigkeitsfragen in Gesellschaft und Wirtschaft, 2013, S. 165 ff.
[231]
Wigard (Hrsg.), Stenographischer Bericht über die Verhandlungen der Deutschen Constituirenden Nationalversammlung zu Frankfurt am Main, Bd. 2, 1848, S. 1369 ff. Zum Debattenverlauf Düsing, Die Geschichte der Abschaffung der Todesstrafe in der Bundesrepublik Deutschland, 1952, S. 29 ff.; Evans, Todesstrafe, S. 329 ff.; Limbach, Strafrecht Paulskirchenverfassung, S. 17 ff.
[232]
Beseler und Jordan, in: Wigard (Hrsg.), Stenographischer Bericht, S. 1390, 1372.
[233]
Beseler, in: Wigard (Hrsg.), Stenographischer Bericht, S. 1390 f.
[234]
v. Buttel und Heisterbergk, in: Wigard (Hrsg.), Stenographischer Bericht, S. 1374, 1382.
[235]
Scheller, Paur u.a., in: Wigard (Hrsg.), Stenographischer Bericht, S. 3370 f., 1387.
[236]
Biedermann, in: Wigard(Hrsg.), Stenographischer Bericht, S. 1386.
[237]
Mittermaier, in: Wigard (Hrsg.), Stenographischer Bericht, S. 1379.
[238]
Einzig in Schaumburg-Lippe, Lippe-Detmold, Mecklenburg-Strelitz und Mecklenburg-Schwerin blieb der gemeinrechtliche Inquisitionsprozess bis zum Inkrafttreten der Reichsstrafprozessordnung in Geltung.
[239]
Für Preußen Collin, ZNR 2001, 195 ff., 211 ff.; vgl. auch Landau, in: Schioppa (Hrsg.), The trial jury in England, France, Germany 1700–1900, 1987, S. 285 ff.; Linkenheil, Laienbeteiligung an der Strafjustiz, 2003, S. 92 ff.; Kühne, Paulskirche, S. 364 f.
[240]
Als zählebig erwies sich der 1848 beseitigte, in Preußen (1854) und Hessen-Darmstadt (1858) wiedereingeführte privilegierte Gerichtsstand des Adels; hierzu Kühne, Paulskirche, S. 291.
[241]
Kühne, Paulskirche, S. 333 f.; Thissen, Das Verhaftungsrecht unter dem Einfluß von Inquisitions- und Akkusationsprinzip in der Geschichte des deutschen Strafprozeßrechts, 1969, S. 159 ff.
[242]
Kühne, Paulskirche, S. 343 f. Aus dem Strafrecht Hannovers verschwand der Pranger erst nach der Einverleibung des Königsreichs durch Preußen (1866).
[243]
Evans, Todesstrafe, S. 346 ff. Kurzzeitig beseitigt wurde die Todesstrafe außerdem in Braunschweig, Sachsen-Coburg-Gotha, Nassau, Schwarzburg Rudolstadt, Schwarzburg-Sonderhausen und Waldeck.
[244]
Abgedruckt in Buschmann, Textbuch, S. 538 ff.; wesentliche Modifikationen erfolgten durch zwei wenige Jahre später ergangene Verordnungen, in: Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten 1856, S. 210 ff.; ebd., 1859, S. 329 ff.
[245]
Zusammenfassend v. Arnswaldt, Savigny, S. 5 ff.; Berner, Strafgesetzgebung, S. 213 ff.; Blasius, Bürgerliche Gesellschaft und Kriminalität, 1976, S. 93 ff.; Brandt, Einfluß des Code pénal, S. 397 ff.; v. Hippel, Deutsches Strafrecht, Bd. 1, 1925, S. 314 ff.; Vormbaum, Moderne Strafrechtsgeschichte, S. 74 ff.; chronologische Übersicht bei Regge, in: Schubert/Regge (Hrsg.), Gesetzrevision, Abt. I 1, 1981, S. XXV ff. Der Wert der von Schubert/Regge veranstalteten Quellenedition leidet darunter, dass sie mit dem Jahr 1848 abschließt und somit die entscheidende Phase des Gesetzgebungsprozesses, die Hinwendung zum Code pénal, unberücksichtigt lässt.
[247]
Patent wegen Wiedereinführung des Allgemeinen Landrechts und der Allgemeinen Gerichtsordnung (…) vom 9. September 1814, in: Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten 1814, S. 89 ff.; weitere Nachweise bei Brandt, Einfluß des Code pénal, S. 381.
[248]
Hierzu Regge, in: Alvermann/Regge (Hrsg.), Justitia in Pommern, 2004, S. 5 ff., 13 ff.; eingehend Tews, Die Kriminalverfassung in Neuvorpommern und Rügen 1814 bis 1851, 2004, S. 135 ff.
[249]
Hierzu Berner, Strafgesetzgebung, S. 216 ff.
[250]
Regge, in: Schubert/Regge (Hrsg.), Gesetzrevision, Abt. I 1, 1981, S. XXIX ff.
[251]
Publikationspatent vom 11. Dezember 1805, bei Liman, Der Preußische Strafprozeß, 1859, S. 255 f.
[252]
Regge, in: Schubert/Regge (Hrsg.), Gesetzrevision, Abt. I 1, 1981, S. XXXIV.
[253]
v. Hippel, Deutsches Strafrecht, Bd. 1, 1925. S. 316; krit. auch Eb. Schmidt, Geschichte, S. 317 f.; als Rechenschaftsbericht v. Kamptz, Actenmäßige Darstellung der Preußischen Gesetz-Revision, in: ders. (Hrsg.), Annalen der Preußischen innern Staats-Verwaltung, 1839 (Anhang).
[254]
Berner, Strafgesetzgebung, S. 224 f.
[255]
Berner, Strafgesetzgebung, S. 225.
[256]
Eingehend v. Arnswaldt, Savigny, sowie Regge, in: Schubert/Regge (Hrsg.), Gesetzrevision, Abt. I 6/1, 1996 S. XIV ff.
[257]
Mittermaier, Strafgesetzgebung 2, S. 114 ff.; weitere Nachweise bei Berner, Strafgesetzgebung, S. 232 f.
[258]
Die Hintergründe der überraschenden Kehrtwende sowie der Verlauf der entscheidenden Gesetzgebungsberatungen sind bislang nicht hinreichend aufgearbeitet.
[259]
Binding, Handbuch des Deutschen Strafrechts, Bd. 1, 1885, S. 46.
[260]
Während in den linksrheinischen preußischen Gebieten bis 1879 der Code d’instruction Criminelle Anwendung fand, erfolgte die Implementierung des reformierten Strafprozesses für das übrige Preußen durch die „Verordnung vom 3. Januar 1849 über die Einführung des mündlichen und öffentlichen Verfahrens mit Geschworenen in Untersuchungssachen“, modifiziert durch das „Gesetz vom 3. Mai 1852 betreffend die Zusätze zu der Verordnung vom 3. Januar 1849“, abgedruckt bei Haeberlin, Sammlung der neuen deutschen Strafprocessordnungen, 1852, S. 183 ff., 232 ff.
[261]
Vgl. nur § 221 PrStGB („bewohntes Gebäude“, „umschlossener Raum“), § 222 („Einsteigen“), § 223 („Einbruch“), § 224 („Nachschlüssel“), § 247 („Urkunde“).
[262]
Mertens, Gesetzgebungskunst, S. 446.
[263]
§§ 7–60 PrStGB: „Von der Bestrafung der Verbrechen und Vergehen im Allgemeinen“, §§ 61–331 PrStGB: „Von den einzelnen Verbrechen und Vergehen und deren Bestrafung“, §§ 332–349 PrStGB: „Von den Uebertretungen“.
[264]
Hierzu Brandt, Einfluß des Code pénal, S. 393 ff.; zur Entstehung Beseler, Kommentar, S. 59 ff.; Goltdammer, Materialien, Tl. 1, S. 47 ff.
[265]
Zum Einführungsgesetz Oppenhoff, Das Strafgesetzbuch für die Preußischen Staaten, 1856, S. 1 ff. Durchhalten ließ sich diese starre Systematik nicht. Schon 1852 entzog der Gesetzgeber den Schwurgerichten die Zuständigkeit für qualifizierte Formen des Diebstahls und der Hehlerei, 1856 wurden die Kompetenzen des Einzelrichters ausgeweitet; hierzu Oppenhoff, ebd., S. 19 f.
[266]
Schreiber, Gesetz und Richter, S. 164 ff.; ältere Fassungen bei Goltdammer, Materialien, Tl. 1, S. 53 ff.
[267]
Mittermaier, Archiv des Criminalrechts 1851, 303.
[268]
§ 175 (Mord), § 61 (Hochverrat), § 67 (schwerer Fall des Landesverrats), § 178 (Totschlag mit Ermöglichungs- bzw. Verdeckungsabsicht), § 179 (Tötung eines Verwandten), §§ 285, 290, 294, 302, 303, 304 (Brandstiftung, Überschwemmung, Transportgefährdung, Zerstörung von Schifffahrtszeichen, Herbeiführung einer Havarie, Brunnen- und Lebensmittelvergiftung, jeweils mit tödlicher Folge).
[269]
Oppenhoff, Das Strafgesetzbuch für die Preußischen Staaten, 1856, § 7 Anm. 1.
[270]
Evans, Todesstrafe, S. 373. Zwischen 1860 und 1865 standen 35 Vollstreckungen 156 königlichen Begnadigungen gegenüber, statistisches Material bei Schubert (Hrsg.), Strafgesetzbuch für den Norddeutschen Bund [1870], 1992, S. 318.
[271]
Die Zuchthausstrafe war lebenslang oder zeitig zwischen zwei und 20 Jahren, § 10 PrStGB.
[272]
Im Gegensatz zu vormärzlichen Kodifikationen kannte das Preußische Strafgesetzbuch keine Schärfungen der Zuchthausstrafe, die über den Arbeitszwang hinausgingen.
[273]
Die Reform der Festungshaft geht auf die rheinischen Juristen zurück; zur Entwicklung Sontag, Die Festungshaft, 1872, S. 59 ff.
[274]
Einführend Ayaß, ZNR 1993, 184 ff.; monographisch v. Hippel, Die korrektionelle Nachhaft, 1889; zur Gesetzgebungsgeschichte Goltdammer, Materialien, Tl. 1, S. 93 ff. Eine ähnliche Regelung findet sich bereits im „Gesetz über die Bestrafung der Landstreicher, Bettler und Arbeitsscheuen“ vom 6. Januar 1843, in: Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten 1843, S. 19. Endgültig beseitigt wurde die Arbeitshausstrafe in Deutschland erst mit dem 1. StrRG von 1969.
[275]
Art. 1 „Gesetz, betreffend die Abänderung einiger Bestimmungen des Strafgesetzbuchs“ vom 14. April 1856, in: Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten 1856, S. 210.
[276]
Vgl. Brandt, Einfluß des Code pénal, S. 433; monographisch Fuhr, Strafrechtspflege und Socialpolitik, 1892; Hartmann, Entwicklung und Bedeutung der Polizeiaufsicht, 1919.
[277]
Zur fehlenden Regelung des Notstands v. Kräwel, Archiv für Preußisches Strafrecht 1868, 169: „Sie ist aber im Entwurf von 1850 verschwunden, ohne daß man weiß weshalb.“ Zur Diskussion über die actio libera in causa nach 1851 Hettinger, Die „actio libera in causa“, 1988, S. 92 ff.
[278]
Zur Gesetzgebungsgeschichte Beseler, Kommentar, S. 146 ff.; Brandt, Einfluß des Code pénal, S. 439 ff. Dem Richter stand es jedoch gem. § 32 S. 2 PrStGB frei, im Rahmen der Strafzumessung auf die Nichtvollendung Rücksicht zu nehmen. Statt Todesstrafe oder lebenslänglicher Zuchthausstrafe war gem. § 32 S. 3 PrStGB eine zeitige Zuchthausstrafe von mindestens zehn Jahren auszusprechen.
[279]
Zitat aus Temme, Lehrbuch des Preußischen Strafrechts, 1853, S. 305.
[280]
Nicht strafbar war etwa der Versuch der Körperverletzung, Sachbeschädigung, Freiheitsberaubung, Hehlerei oder Urkundenfälschung.
[281]
Z.B.: § 216 PrStGB: „Der Diebstahl und der Versuch des Diebstahls wird mit Gefängniß nicht unter einem Monat (…) und mit zeitiger Untersagung der Ausübung der bürgerlichen Ehrenrechte bestraft.“ Seit Erlass des Reichsstrafgesetzbuchs erfolgt die Anordnung der Versuchsstrafbarkeit in einem eigenen Absatz des betreffenden Tatbestandes.
[282]
Brandt, Einfluß des Code pénal, S. 452 ff.; krit. Beseler, Kommentar, S. 192 ff.; Temme, Lehrbuch des Preußischen Strafrechts, 1853, S. 172 f.; näher Dräger, Die Strafmündigkeitsgrenzen in der deutschen Kriminalgesetzgebung des 19. Jahrhunderts, 1992, S. 188 ff., Hinweise zur Gerichtspraxis ebd., S. 251.
[283]
Evans, Todesstrafe, S. 376.
[284]
Beseler, Kommentar, S. 185 ff.; Brandt, Einfluß des Code pénal, S. 449 ff.; Goltdammer, Materialien, Tl. 1, S. 360 ff.
[285]
Art. 239 WürttembergStGB, § 147 BraunschweigStGB (bei tödlicher Verletzung oder Krankheit betrug der Strafrahmen hier lediglich drei Monate bis zu einem Jahr Gefängnis), Art. 257 HessenStGB, § 207 BadenStGB; auch Art. 157 SachsenStGB von 1855; das bayerische Strafgesetzbuch von 1861 enthielt keinen entsprechenden Privilegierungstatbestand.
[286]
Hierzu die Fallschilderung im Archiv für Preußisches Strafrecht 1857, S. 326 ff. (333 f.).
[287]
v. Kräwel, Archiv für Preußisches Strafrecht 1868, 163 ff.; Beschluss des 3. DJT (1862), Bd. 2, S. 87: „Absolute Strafandrohungen sind grundsätzlich zu verwerfen.“
[288]
Vgl. etwa § 216 PrStGB (einfacher Diebstahl: Bei mildernden Umständen Mindeststrafe von lediglich einer Woche); § 217 PrStGB (qualifizierter Diebstahl: Mindeststrafe von lediglich drei Monaten); auch § 218 PrStGB (schwerer Diebstahl), § 237 PrStGB (Hehlerei); § 242 PrStGB (Betrug), § 281 PrStGB (Sachbeschädigung).
[289]
§ 219 PrStGB (schwerer Diebstahl), § 240 PrStGB (Hehlerei). Hingegen stand gem. § 233 PrStGB auf wiederholten Raub zwingend die lebenslange Zuchthausstrafe; gem. § 267 PrStGB auf den zweiten Rückfall bei verbotenem Glücksspiel zwingend die Entziehung der Gewerbeerlaubnis.
[290]
v. Schwarze, GS 1870, 171 f.; eingehend v. Kräwel, Archiv für Preußisches Strafrecht 1868, 161 ff., 241 ff.
[291]
Verordnung vom 14. April 1856, Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten 1856, S. 210 ff.: Für bestimmte Delikte wurden zuvor obligatorische Zuchthausstrafen bei Vorliegen „mildernder Umstände“ durch Gefängnisstrafen ersetzt (schwerer Diebstahl, nächtlicher Wohnungseinbruchsdiebstahl, schwere Urkundenfälschung – §§ 218, 217 Nr. 6, 251 PrStGB). Verordnung vom 30. Mai 1859, in: Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten 1859, S. 329: u.a. Strafmilderungen für Teilnehmer (§ 35 PrStGB).
[292]
Landsberg, in: Hansen (Hrsg.), Die Rheinprovinz 1815–1915, Bd. 1, 1917, S. 181.
[293]
Eb. Schmidt, Geschichte, S. 344; anders noch ders., Rechtsentwicklung in Preußen, 2. Aufl. 1919, S. 47.
[294]
So der Aufsatztitel von v. Kräwel, Archiv für Preußisches Strafrecht 1855, S. 461 ff.
[295]
Berner, Strafgesetzgebung, S. 256; hierzu mit weiteren Stimmen Küper, GA 2003, 514 f.
[296]
Am Beispiel Bayerns Härter in: Koch/Kubiciel/Löhnig/Pawlik (Hrsg.), Feuerbachs Bayerisches Strafgesetzbuch, S. 139 ff.; zur Verschärfung des polizeilichen Sexualstrafrechts trotz oder wegen dessen weitgehender „Entkriminalisierung“ im BayStGB: Rosenberger, Das Sexualstrafrecht in Bayern von 1813 bis 1871, 1973, S. 233 ff.
[297]
Grundlegend Goldschmidt, Verwaltungsstrafrecht; auch Heilbrunn, Die deutschen Polizei-Strafgesetzbücher, 1923; einführend Kesper-Biermann, in: Opitz/Studer/Tanner (Hrsg.), S. 177 ff.; Pahlow, Justiz und Verwaltung. Zur Theorie der Gewaltenteilung im 18. und 19. Jahrhundert, 2000; ders., in: Jaeger (Hrsg.), Enzyklopädie der Neuzeit, Bd. 10, 2009, Sp. 181 ff. Zum frühneuzeitlichen Policeyrecht Härter, ebd., Sp. 170 ff.
[298]
Kesper-Biermann, in: Opitz/Studer/Tanner (Hrsg.), S. 180.
[299]
Zusammenfassend Goldschmidt, Verwaltungsstrafrecht, S. 248 ff.; aus dem zeitgenössischem Schrifttum Edel, Das Polizeistrafgesetzbuch für das Königreich Bayern, 1868; Knapp, Das Polizeistrafgesetz für das Königreich Württemberg, 1840; Mohl, Das württembergische Polizei-Strafgesetz, 1840; Stempf, Das Polizeistrafgesetzbuch für das Großherzogthum Baden, 1864.
[300]
Mittermaier, Archiv des Criminalrechts 1848, 181.
[301]
Roßhirt, Geschichte und System des Strafrechts, Tl. 3, 1839, S. 165; zit. nach Goldschmidt, Verwaltungsstrafrecht, S. 242.
[302]
Kesper-Biermann, in: Opitz/Studer/Tanner (Hrsg.), S. 179. Körperliche Züchtigung als polizeistrafrechtliche Sanktion kannten Sachsen und Weimar (bis zu 30 Rutenstreiche) sowie, vor 1848, Bayern; hierzu Mittermaier, Strafgesetzgebung 1, S. 225 f.; Härter, in: Koch/Kubiciel/Löhnig/Pawlik (Hrsg.), Feuerbachs Bayerisches Strafgesetzbuch, S. 145; gegen Jugendliche auch Hannover (§§ 18, 45), Anhalt (§ 5) und Braunschweig (§ 33).
[303]
Einerseits ALR Tl. 1 Tit. 17 § 62, andererseits Hannover (§ 47).
[304]
Für geringfügigen Diebstahl Art. 380 BayStGB 1813 (Wertgrenze 5 Gulden), Art. 321 WürttembergStGB, § 216 a.E., BraunschweigStGB, § 477 BadenStGB.
[305]
Vgl. Art. 289 HannoverStGB, § 397 BadenStGB, Art. 374 Polizeistrafgesetz Hessen.
[306]
Vgl. nur die Polizeistrafgesetze von Württemberg (Art. 63), Hannover (§ 213), Anhalt (Art. 223) und Braunschweig (§ 308).
[307]
So in den Polizeistrafgesetzen von Hannover (§ 226), Hessen (Art. 102), Braunschweig (§ 164), Bayern (Art. 94) und Baden (§ 68). Der Auffangtatbestand erfasste Wahrsagerei, Kartenschlagen, Zauberei und andere magische Praktiken; hierzu Dorn-Haag, Hexerei und Magie im Strafrecht, 2016, S. 288.
[308]
Zur „Unzucht“ Württemberg (Art. 44) und Hannover (§ 89); zum Konkubinat Hessen (Art. 377), Braunschweig (§ 161), Anhalt (§ 89), Bayern (Art. 95) und Baden (§ 71).
[309]
Treffend Vormbaum, Moderne Strafrechtsgeschichte, S. 50.
[310]
Koch, Die Entkriminalisierung im Bereich der fahrlässigen Körperverletzung und Tötung, 1998, S. 62; zum untauglichen Versuch Dorn-Haag, Hexerei und Magie im Strafrecht, 2016, S. 186.
[311]
Württemberg (Art. 32), Anhalt (Art. 91), Braunschweig (§ 60).
[312]
Die Gesetzbücher erscheinen mitunter als Vorläufer des heutigen StVG bzw. der StVO, indem sie beispielsweise „zu schnelles Fahren und Reiten“ auf Straßen, Brücken und öffentlichen Plätzen ahndeten; vgl. Hessen (Art. 64), Braunschweig (§§ 255), Anhalt (Art. §§ 199 ff.), Bayern (Art. 153 ff.), Baden (§§ 120 ff.); vgl. bereits das preußische ALR (Tl. 2 Tit. 20 § 756).
[313]
Zum strafbewehrten Streikverbot Hannover (§ 59), Anhalt (Art. 48).
[314]
Hannover (§ 298), Hessen (Art. 93), Braunschweig (§§ 180, 181) und Bayern (Art. 214); weiterführend Vormbaum, Politik und Gesinderecht im 19. Jahrhundert, 1980, S. 85 ff.; ders., in: Scheiwe/Krawietz (Hrsg.), (K)eine Arbeit wie jede andere?, 2014, S. 23 ff.
[315]
Mittermaier, Archiv des Criminalrechts 1848, 182; gegen polizeiliche Strafgewalt auch Heffter, Archiv des Criminalrechts 1843, 133; für ein Polizeistrafrecht zur Aufrechterhaltung der „disciplina publica“ hingegen Roßhirt, Archiv des Criminalrechts 1830, 290 ff.
[316]
Zugleich befürchtete Mittermaier aber auch unangemessen milde Strafen, sollten Gotteslästerung, widernatürliche Unzucht, Blutschande und Ehebruch lediglich polizeilich bestraft werden, Mittermaier, Strafgesetzgebung 1, S. 240.
[317]
Goldschmidt, Verwaltungsstrafrecht, S. 269 f.; Breidenbach, Commentar über das Großherzogliche Hessische Strafgesetzbuch, Bd. 1, 1842, S. 155.
[318]
§ 162 der „Verordnung vom 3. Januar 1849 über die Einführung des mündlichen und öffentlichen Verfahrens mit Geschworenen in Untersuchungssachen“, in: Haeberlin, Sammlung der neuen deutschen Strafprocessordnungen, 1852, S. 225.
[319]
Goldschmidt, Verwaltungsstrafrecht, S. 360.
[320]
Vgl. Cucumus, Neues Archiv des Criminalrechts 1824, 120 ff.; Heffter, Neues Archiv des Criminalrechts 1843, 118 ff.; Lotz, Neues Archiv des Criminalrechts 1820, 485 ff.; Roßhirt, Neues Archiv des Criminalrechts 1830, 290 ff.; kritisch Mittermaier, Neues Archiv des Criminalrechts 1848, 183; ders., Strafgesetzgebung, S. 230.
[321]
§ 2 der „Josephina“, bei Buschmann, Textbuch, S. 224 ff.; ähnlich schon Hommel, Des Herrn Marquis von Beccaria unsterbliches Werk von Verbrechen und Strafen, 1786, S. XXV f.
[322]
Feuerbach, Revision 2, S. 223; ders., Lehrbuch1, S. 378. „Entferntere Staatszwecke“ ließen sich problemlos finden, vgl. etwa dens., ebd., S. 404 (§ 499) zur Sodomie (u.a. Schutz vor Auflösung des Staates durch die mit der Verachtung der Ehe einhergehende Entvölkerung sowie die „körperliche Entnervung der Bürger“); krit. Jakobs, in: Koch/Kubiciel/Löhnig/Pawlik (Hrsg.), Feuerbachs Bayerisches Strafgesetzbuch, S. 216 ff.
[323]
Feuerbach, Kritik, Tl. 1, S. 67.
[324]
L. Feuerbach, in: Feuerbach (Hrsg.), Leben und Wirken, Bd. 2, S. 353.
[325]
Mittermaier, in: Feuerbach, Lehrbuch14, S. 49.
[326]
Für unseren Beobachtungszeitraum relevant: Alda, Das strafrechtliche Lebenswerk Friedrich Albert Berners, 1952; Westphalen, Karl Binding (1841–1920), Materialien zur Biographie eines Strafrechtsgelehrten, 1989; Radbruch, Paul Johann Anselm Feuerbach. Ein Juristenleben, 1934, in: Gustav Radbruch Gesamtausgabe, Bd. 6, bearb. von Haney, 1997, S. 27 ff.; Greco, Feuerbachs Straftheorie; Koch/Kubiciel/Löhnig/Pawlik (Hrsg.), Feuerbachs Bayerisches Strafgesetzbuch; Cattaneo, Karl Grolmans strafrechtlicher Humanismus, 1998; Röger, Karl-Ludwig von Grolman (1775–1829). Ein Leben zwischen Revolution und Reaktion, 1995; Pawlischta, Carl Friedrich Rudolf Heinze (1825–1896). Leben und Werk eines altliberalen Strafrechtslehrers im 19. Jahrhundert, 1998; L. v. Holtzendorff, Franz v. Holtzendorff, 2015; Berndl, Ernst Ferdinand Klein (1743–1810). Ein Zeitbild aus der zweiten Hälfte des Achtzehnten Jahrhunderts, 2003; Brünker, Der Kriminalist Ernst Ferdinand Klein (1744–1810). Praktiker und Philosoph des aufgeklärten Absolutismus, 1972; E. Schneider, Gallus Aloys Kleinschrod, 1976; Küper (Hrsg.), Carl Joseph Anton Mittermaier, 1988; Fleckenstein, Die Todesstrafe im Werk Carl Joseph Anton Mittermaiers (1787–1867): Zur Entwicklungsgeschichte eines Werkbereichs und seiner Bedeutung für Theorie- und Methodenbildung, 1992; Kaufmann, Anton Friedrich Justus Thibaut (1772–1840). Ein Heidelberger Professor zwischen Wissenschaft und Politik, 2014; v. Arnswaldt, Savigny als Strafrechtspraktiker. Ministerium für die Gesetzrevision (1842–1848), 2003; Lacher, Friedrich Oskar von Schwarze (1816–1886), 2008; Peters, J.D.H. Temme und das preußische Strafverfahren in der Mitte des 19. Jahrhunderts, 2010; Kern (Hrsg.), Zwischen Romanistik und Germanistik. Karl Georg von Waechter (1797–1880), 2000; Jungemann, Carl Georg von Wächter (1797–1880) und das Strafrecht des 19. Jahrhunderts, 1999; Mantel, Carl Georg von Wächter (1797–1880). Rechtswissenschaft im Frühkonstitutionalismus, 2004; Bandemer, Heinrich Albert Zachariae. Rechtsdenken zwischen Restauration und Reformation, 1985. Vgl. auch die Beiträge über Berner (Zabel), Köstlin (Kubiciel), Luden (Stuckeberg) und Hälschner (Jakobs) in: Kubiciel/Pawlik/Seelmann (Hrsg.), Hegels Erben? Strafrechtliche Hegelianer vom 19. bis zum 20. Jahrhundert, 2017, S. 95 ff., 121 ff., 139 ff., 163 ff.
[327]
Zum Folgenden bereits Koch, in: Koch/Kubiciel/Löhnig/Pawlik (Hrsg.), Feuerbachs Bayerisches Strafgesetzbuch, S. 49 ff.
[328]
Henke, Grundriss einer Geschichte des deutschen peinlichen Rechts und der peinlichen Rechtswissenschaft, Tl. 1, 1809, S. XXX.
[329]
Grolman, Grundsätze der Criminalrechtswissenschaft, 1798, S. IV.
[330]
L. Feuerbach, in: Feuerbach (Hrsg.), Anselm Ritter von Feuerbachs’ Biographischer Nachlaß, Bd. 1, 2. Aufl. 1853, S. 212.
[331]
Feuerbachs Lehrbuch erschien bis 1847 in 14 Auflagen, wobei Mittermaier nach Feuerbachs Tod die letzten drei Auflagen besorgte und den Text um zahlreiche rechtsvergleichende und kritisch-distanzierende Zusatzparagraphen erweiterte; zu Feuerbachs Lehrbuch Koch, in: Dauchy/Martyn/Musson/Pihlajamäki (Hrsg.), Books of Law. The Foundation and Transmission of Western Legal Tradition, 2016, S. 327 f.; Neh, Die posthumen Auflagen von Feuerbachs Lehrbuch, 1991; Radbruch, Rosenfeld-FS, S. 7 ff.
[332]
Näher Roth, in: Stolleis (Hrsg.), S. 303 ff.; zum „Archiv“ und seinem Mitbegründer Kleinschrod: Tausch, NJW 2006, 571 ff.
[333]
Grolman, Grundsätze der Criminalrechtswissenschaft, 1798, S. VII.
[334]
Feuerbach, Lehrbuch1, S. 20.
[335]
Beide Zitate bei Grolman, Grundsätze der Criminalrechtswissenschaft, 1798, S. III.
[336]
Kesper-Biermann/Klippel, in: dies. (Hrsg.), Kriminalität in Mittelalter und Früher Neuzeit, 2007, S. 213, 218 ff.
[337]
Mittermaier, Grundfehler, S. 46, 51.
[338]
Mittermaiers wenige Jahre zuvor publizierte Grundsatzkritik am Bayerischen Strafgesetzbuch war noch unter dem Schutz der Anonymität erschienen, in: Neues Archiv des Criminalrechts 1818, 54 ff. Mittermaier bekannte sich 40 Jahre später als Verfasser, Mittermaier, „Feuerbach“, in: Bluntschli/Brater, Deutsches Staatswörterbuch, Bd. 3, 1858, S. 511 Anm. 22.
[339]
Mittermaier, Grundfehler, S. 50.
[340]
Henke, Handbuch des Criminalrechts, Tl. 1, 1823, S. IX.
[341]
Umfassende Literaturübersichten bei Berner, Lehrbuch18, S. 52 ff.; v. Liszt, Lehrbuch, S. 53.
[342]
Salchow, Lehrbuch des gemeinen in Deutschland gültigen positiven peinlichen Rechts, 1807 (3. Aufl. 1823); Roßhirt, Lehrbuch des Criminalrechts, 1821; Martin, Lehrbuch des Teutschen gemeinen Criminal-Rechts, 1825 (2. Aufl. 1829); Wächter, Lehrbuch des Römisch-Teutschen Strafrechts, 1825/1826; Bauer, Lehrbuch der Strafrechtswissenschaft, 1827 (2. Aufl. 1833); Heffter, Lehrbuch des gemeinen deutschen Criminalrechts, 1833 (6. Aufl. 1857); Klenze, Lehrbuch des gemeinen Strafrechts, 1833; Abegg, Lehrbuch der Strafrechts-Wissenschaft, 1836; Marezoll, Das gemeine deutsche Criminalrecht als Grundlage der neueren deutschen Strafgesetzgebungen, 1841 (3. Aufl. 1856); Luden, Handbuch des teutschen gemeinen und particularen Strafrechtes, 1841; Köstlin, System des deutschen Strafrechts, 1855/1858; Geib, Lehrbuch des Deutschen Strafrechts, 1861. Vgl. daneben die mehrbändigen Gesamtdarstellungen von Tittmann, Handbuch der Strafrechtswissenschaft und der deutschen Strafgesetzkunde, 1806–1810 (2. Aufl. 1822–1824), Jarcke, Handbuch des gemeinen Deutschen Strafrechts, 1827–1830 und Henke, Handbuch des Criminalrechts und der Criminalpolitik, 1823–1838.
[343]
Temme, Lehrbuch des Gemeinen Deutschen Strafrechts, 1876: hierzu v. Liszt, Lehrbuch, S. 54: „ein trauriger Anachronismus“.
[344]
Die 18. und letzte Auflage des Werks erschien 1898.
[345]
Haberlin, Grundsätze des Criminalrechts, 1845.
[346]
Heffter, Lehrbuch des gemeinen deutschen Criminalrechts, 1833, Vorwort.
[347]
Berner, Grundsätze des Preußischen Strafrechts, 1861; Hälschner, System des preußischen Strafrechts, 1858–1868; Wächter, Das Königlich Sächsische und Thüringische Strafrecht, 1857.
[348]
Berner, Lehrbuch1, S. 76; ähnl. Marezoll, Das gemeine deutsche Criminalrecht als Grundlage der neueren deutschen Strafgesetzgebungen, 3. Aufl. 1856, Vorrede, IV.
[349]
Abegg, Lehrbuch der Strafrechts-Wissenschaft, 1836, S. 12.
[350]
Besondere Beachtung verdienen etwa die Plädoyers gegen die Todes- und Prügelstrafe oder die Auseinandersetzung mit den Methoden des Strafvollzugs; hierzu Berner, Lehrbuch1, S. 185 ff., 189 ff., 191 ff. Vgl. auch die Attacke gegen die historische Rechtsschule („Durchwühlen alter Scherbenhaufen“, ebd., S. 72) sowie den in der Notwehrdogmatik bis heute viel zitierten Satz „das Recht braucht dem Unrecht nicht zu weichen“, ebd., S. 129.