Kitabı oku: «Versuch einer Ethnographie der Philippinen», sayfa 14
D. Luzon
Der ältere Name Luzons lautet Lusong, wie ihn noch heute die Chinesen gebrauchen. Legazpi gab dieser grössten Insel der Philippinen den Namen Neu-Castilien, doch gerieth dieser Name in Kürze vollständig in Vergessenheit. Nach der wichtigsten Stadt, nicht nur Luzons, sondern auch der Philippinen überhaupt, nach Manila60 nämlich, wurde auch Luzon Manila genannt, aber nur von den Portugiesen und Franzosen, welche auch die gesammten Philippinen Manila-Inseln nannten, daher auch in einigen deutschen Werken des vorigen Jahrhunderts unser Archipel die Bezeichnung „die Manillen” führt, doch ist zum Glück diese geschmacklose Benennung von den deutschen Karten verschwunden. Zur Zeit der Conquista zerfiel Luzon in folgende Landschaften: Albay oder Ibalon, Camarínes oder Nebuy, Talyabas oder Calilaya, Batangas oder Comintana, Manila mit Tondo, Laguna de Bay, Pampanga, Pangasinan, Ilócos und Cagayan.
Unter der Landschaft Ibalon oder Albay der Conquista ist der südlichste Theil Luzons zu verstehen, und zwar kann man als nördliche Grenzscheide die tiefe Einsenkung zwischen den beiden Vulcanen, dem (übrigens erloschenen) Mazaraga und Máyon (besser bekannt als „Vulcan von Albay”) annehmen. Diese Landschaft Albay ist wohl zu unterscheiden von der späteren Provinz Albay, zu welcher auch die Inseln Masbáte und Ticáo gehörten. Ibalon wurde 1569 durch Guzman entdeckt und diese Entdeckung unmittelbar von Ibarra fortgesetzt, insbesondere an der Ostküste.
Die Landschaft Nebuy oder Camarínes hatte als nordwestliche Grenze die beiden Flüsse Rio Tabagon und Rio Cabibijan, von denen der erstere in die Bucht von Sogod an der Contracosta, der letztere in die Bucht von Guinayangan oder Ragay sich ergiesst. Von der Landschaft Albay ist Camarínes durch die obenerwähnte Einsenkung zwischen dem Mazaraga und Máyon getrennt. Der Entdecker von Camarínes ist Don Juan de Salcedo, den nördlichen Theil entdeckte er bereits 1571, den Rest 1573. Die Catanduanes-Inseln an der Ostküste von Camarínes sind aber nicht von ihm, sondern vom Capitän Chaves (1573) besucht worden, ebenso die Küstenstrecken in der Bucht von Ragay.
Calilaya oder Tayábas umfasste den schmalen isthmusartigen Landstrich Luzons, welcher vom Vulcane Mahayhay bis zu der von mir oben erwähnten Nordwestgrenze von Camarínes reichte. Die nördlichen Gestade (an der Contracosta) wurden von Salcedo 1571 entdeckt, die südlichen zur selben Zeit vom Capitän Ibarra, ein Theil der an der Bucht von Ragay liegenden Gestade wurde erst 1573 von Chaves betreten.
Die Landschaft Comintana oder Batangas wurde auch nach ihrer grössten Stadt: Taal oder nach ihrem Binnensee, der Laguna de Bombon, Bombon genannt. Sie umfasste die heutige Provinz Batangas und den südlichen Theil der Provinz Cavite. Ihre Gestade wurden von Goyti und Salcedo 1570 entdeckt und diese Entdeckungen 1571 durch Ibarra vervollständigt. Die Laguna de Bombon wurde von Salcedo 1570 entdeckt, die nördlichen Ufer derselben wurden von ihm nur von der Ferne gesehen, da er nur im südlichen Theile des Sees an’s Land trat.
Die Landschaften Manila und Tondo umfassten die heutige Provinz Tondo-Manila ganz, ferner den nördlichen Theil der Provinz Cavite und Theile der Provinz Bulacán. Ihre Küste wurde von Goyti 1570 entdeckt, wie denn dieser ungemein tüchtige Baske der Entdecker der Bai von Manila ist und nicht Salcedo. Die am Pasig gelegenen Theile wurden 1571 von Salcedo entdeckt und unterworfen.
Die Landschaft Laguna umfasste die ganzen Ufergebiete der Laguna de Bay (früher auch „Bahi” genannt) und wurde 1571 von Salcedo entdeckt und tributpflichtig gemacht.
Unter Pampanga verstand man in den Zeiten der Conquista nicht allein die heutige Provinz gleichen Namens, sondern auch den nördlichen Theil von Bulacán, die südliche grössere Hälfte des heutigen Zambales, den südwestlichen Theil von Nueva Vizcaya und das ganze heutige Nueva Écija, La Infanta und Bataán. Die an der Bai von Manila gelegenen Theile, die Corregidor-Insel (damals Marivelez genannt), entdeckte 1571 Goyti, alle übrigen Gestadelandschaften des alten Pampanga’s wurden 1572 von dem Cortés der Philippinen, dem ritterlichen Don Juan de Salcedo, auf seiner Umseglung Nord-Luzons entdeckt. Salcedo liess keine Bucht undurchforscht.
Pangasinán umfasste die Küstenlande des Golfs von Lingayen (Lingayan), weshalb es auch Lingayen genannt wird. Die Halbinsel, welche zwischen dem Golf von Lingayen und der Bucht von Bazol liegt und mit dem Cap Bolinao endigt, gehörte damals zu Pangasinán, ebenso der südlichste Theil der heutigen Provinz Union. Pangasinán wurde von Salcedo 1572 entdeckt.
Ilócos umfasste den ganzen langgestreckten aber schmalen Küstensaum, welcher vom Golf von Lingayen, und zwar vom Monte Sto. Tomas sich bis über das Cap Bogeador ausdehnt. Ilócos wurde ebenfalls 1572 von Salcedo entdeckt und unterworfen.
Cagayán war das Land an der Nordküste Luzons und an den Ufern des Rio Grande de Cagayán (dem Rio Tago älterer Werke). Auch hier begegnen wir dem Namen Salcedo’s wieder, der das Land entdeckte, aber nicht unterwarf (1572).
Die nördlich von Luzon gelegenen Babuyanes-Inseln wurden in der Zeit zwischen 1581–85 entdeckt, von wem? ist nach dem mir vorliegenden Quellenmaterial nicht zu sagen. Ich vermuthe, dass Capitän Carrion sie entdeckte, als er eine japanische Piraten-Niederlassung an der Küste Cagayáns (in der Nähe des heutigen Aparri) verhinderte und seine Schiffe den japanischen Flüchtlingen nachsetzten. 1585 zählte Philipp II. auf diesen Inseln bereits 1000 Unterthanen. Die nördlich von den Babuyanes gelegenen Batanes oder Bashee-Inseln waren den Spaniern lange vor der angeblichen Entdeckung Dampier’s bekannt. So kehrte die Mannschaft des 1596 an der japanischen Küste gescheiterten spanischen Schiffes S. Francisco über die Batanes nach Manila zurück, ohne dass diese Schiffbrüchigen als Entdecker dieser Inselgruppe bezeichnet werden, es müssen also die Batanes schon vor 1596 den Spaniern bekannt gewesen sein. Erst in der Zeit des nordamerikanischen Unabhängigkeits-Krieges wurden diese Inseln von den Spaniern militärisch besetzt.
E. Mindanao mit dem Sulu-Archipel
Es ist sehr schwer, die Entdeckungsgeschichte dieser Insel mit apodiktischer Sicherheit wiederzugeben, denn nirgends waren die ersten spanischen Seefahrer so freigebig mit Namensbezeichnungen, die sich selten localisiren lassen, als hier.
In der ersten Zeit besass diese zweitgrösste Insel der Philippinen gar keine Gesammtbezeichnung, sondern nur die Namen der einzelnen Districte, denen das Wort Isla (Insel) vorgesetzt wurde, so dass man glauben konnte, einen ganzen Archipel, statt einer einzigen grossen Insel vor sich zu haben. Noch im Anfange des XVII. Jahrhunderts finden wir Bezeichnungen wie: Isla de Caraga, Isla de Butuan &c. vor. Auf diese Weise entstand die nie existirende Insel San Juan auf den alten Karten im Nordosten von Mindanao, welche, nebenbei gesagt, noch in Spruner’s historischem Handatlas ihre mysteriöse Existenz ungestört weiterfristet. Der Name Mindanao war auf das Mündungsgebiet des Rio Grande de Mindanao beschränkt, wo das mächtige Sultanat gleichen Namens sich bildete. Als durch die Jesuiten der Name Mindanao bald zur Gesammtbezeichnung der ganzen Insel wurde, entstanden grössere Confusionen selbst bei minder oberflächlichen Schriftstellern, indem die Landschaft Mindanao, das gleichnamige Sultanat (welches in seiner Blüthezeit die ganze Westküste des Eilandes umfasste) und die gesammten Inseln miteinander verwechselt wurden. Bei Benutzung alter Werke ist daher grosse Vorsicht nöthig, wenn man in denselben auf den Namen Mindanao stösst, selbst wenn dort „Isla de Mindanao” sich findet, ist oft nur das Mündungsgebiet des obenerwähnten Flusses gemeint. Nur wenn wir auf den Namen La Isla Grande (de Mindanao) stossen, ist jeder Zweifel überflüssig. Die Variante Magindanao wurde von spanischen Schriftstellern nur selten gebraucht. Der gediegenste Historiker der Insel der selbst lange Jahre auf ihr zugebracht hatte (Mitte des XVII. Jahrhunderts), P. Combes, schreibt stets Mindanao. Die Leute Magallanes’ nannten die Nordküste der vom Panguil-Busen sich vom Hauptkörper abtrennenden westlichen Halbinsel Mindanao’s Quipit oder Quepindo, eine Bezeichnung, die sehr rasch in Vergessenheit gerieth. Die Ost-Küste von Mindanao wurde schon damals nach ihrem Hauptorte Costa de Caraga (bei Pigafetta: Calagan) genannt. Bernardo de la Torre gab 1543 der ganzen Insel61 den Namen Cesarea, doch ist auch diese Bezeichnung vollständig in Vergessenheit gerathen. Der nördliche Theil dieser Caraga-Küste hiess hier zur Zeit Legazpi’s vorübergehend nach einem Vorgebirge Costa de Cauit (Coauit). Zu Ende des XVI. und Anfang des XVII. Jahrhunderts zerfiel Mindanao in folgende (geographische) Landschaften, welche zum Theile sich mit den gleichnamigen politischen Gebieten deckten: 1. Mindanao (das Mündungsgebiet des Rio Grande de Mindanao und das zwischen diesem Flusse und dem südlichen Theile der Cordillera de Sugut oder Sujut liegende Territorium). 2. Buhayen, auch Buhayan, Boayhan &c. genannt (das Land zwischen dem Rio Grande und der Bahia de Sarangani, den Oberlauf des mehrgenannten Flusses mit einbegriffen). 3. Caraga umfasste die ganze Ostküste Mindanao’s bis zum südlichsten Punkte der Insel, der Punta Tinaca; auch das ganze Gebiet des Flusses Agusan, der bei Butuan mündet, wurde zu Caraga gerechnet. 4. Iligan (die Küste zwischen Iligan und der Insel Camiguin). 5. Das Land der Illanos und Malanao (das Territorium zwischen der Illanos-Bai62 und dem Panguil-Busen mit dem See von Malanao). 6. Sibuguey mit Zamboanga63, die langgestreckte Halbinsel umfassend, welche, von dem Isthmus zwischen dem Panguil-Busen und der Illanos-Bai beginnend, sich gegen Westen und Südwesten ausdehnt und bei Zamboanga ihr Ende findet. Zamboanga hiess damals Sampoangan.
Nach dieser kurzen Beschreibung der alten Eintheilung Mindanao’s will ich zur Registrirung der Entdeckung seiner Küsten übergehen, wobei ich von dem Princip ausgehe, nur jene Entdeckungen zu melden, welche sich aus den Quellen ohne jede mir verhasste Hypothesenreiterei erweisen lassen.
Beginnen wir bei der Nordküste: Die Bai von Butuan sowie die Surigao-Halbinsel entdeckte Magallanes 1521. Schwieriger ist es, die Entdeckung der Insel Camiguin und der zwischen dem Panguil-Busen und dieser Insel gelegenen Küstenstriche festzustellen. Gründlich untersucht wurde dieses Gebiet durch die Expeditionen, welche Legazpi von Cebú aus 1565–1569 nach Mindanao unter Sauz, Goyti und Isla abschickte, weshalb ich auf meiner Kartenskizze es mit der Farbe der Legazpi-Entdeckungen colorire, obwohl bereits die Expedition des Villalobos einzelne Theile dieses Landes gesehen hat (Villalobos selbst nicht, aber von ihm auf Lebensmittelrequisition abgeschickte Schiffe). Der Panguil-Busen wurde wegen der Gefährlichkeit seines Fahrwassers, der Unwirthbarkeit seiner Gestade und der Feindseligkeit seiner Umwohner von den ersten Conquistadoren nur an seiner breiten Mündung besucht; vollständig wurden seine Gestade erst in den Jahren 1639 und 1640 erforscht, als der kühne Gobernador der Philippinen, Corcuera, systematisch von allen Seiten den Angriff auf die unabhängigen Malaien Mindanao’s eröffnete, um Spanien den Besitz der ganzen Insel zu sichern. Bei dieser Gelegenheit wurde auch der See von Malanao durch eine von Iligan abgehende Expedition entdeckt und seine Gestade für kurze Zeit Spanien zinspflichtig gemacht. Die ganze Umgebung Dapitans wurde erst 1565 von Don Miguel Lopez de Legazpi entdeckt. Es darf nicht verschwiegen werden, dass Dapitan wahrscheinlich in der Zeit von 1531–1562 von Portugiesen besucht worden war, da wir aber hierüber keine sicheren Nachrichten besitzen, und Legazpi selbst von den Eingeborenen Nichts über eine frühere Ankunft oder Anwesenheit von Europäern erfuhr, so belassen wir den Spaniern den Ruhm der ersten Entdeckung. Die Küste um das Cap Quipit wurde im Jahre 1521 von Carvalho entdeckt. Die langgestreckte Halbinsel, an deren südlichem Ende Zamboanga liegt, wurde erst unter Legazpi näher erforscht, als die Spanier, unterstützt von den Fürsten von Dapitan, jenes Land der Krone Castiliens unterwarfen, doch ist auch hier mehr als wahrscheinlich, dass die Leute des Magallanes die ersten waren, welche dieses Land gesehen hatten. Die Entdeckung des Mündungsgebietes des Rio Grande de Mindanao gebührt ohne alle Frage den Portugiesen, ebenso nach meiner Vermuthung die Entdeckung der Punta Flecha. Die Südküste Mindanao’s, sowie die Sarangani-Inseln entdeckten die Leute des Magallanes auf ihrer Fahrt nach den Molukken.
Das Cap S. Augustin, sowie die gesammte Ostküste Mindanao’s entdeckte der Führer der Loaysa-Expedition, Toribio Alonso de Salazar, 1526. Die Davao-Bai wurde erst 1578 durch Figueróa in ihrem gesammten Gebiete durchforscht.
Schwieriger ist, die Entdeckung der Sulu-Inseln Schritt für Schritt zu verfolgen. Die Sulu-Inseln wurden von den Spaniern Xoló (nach der neuen Orthographie: Joló) genannt und zu ihnen natürlich auch Basilan gerechnet, welches damals nach einem seiner Küstenorte Taguima genannt wurde. Magallanes segelte mitten durch den Archipel, Albo nennt hiebei Sulu: Soló oder Soolou, Basilan aber: Jaguima (offenbar hat Navarrete in letzterem Worte J für T gelesen), später wurde die Hauptinsel einige Mal von einzelnen Spaniern aus den Molukken aufgesucht, unter Saavedra (1529) hielt sich ein spanisches Schiff einige Zeit in Sulu auf. Basilans Nordküsten wurden noch unter Legazpi in der Zeit 1566–1571 von den Spaniern betreten, die südlichen Gestade erst 1578 von Figueróa genau untersucht, der dasselbe bei der Hauptinsel that. Figueróa sah zwar auch Tawitawi, betrat aber dessen Boden nicht, das geschah erst in den Zeiten Corcuera’s, als dessen tapfere Seehelden Almonte, Ugalde und Monforte den nach Tawitawi geflüchteten Sultan von Sulu zeitweilig belagerten.
So können wir aus dem Gesagten ersehen, dass, ungeschmälert die unsterblichen Verdienste des Magallanes, Don Juan de Salcedo es war, dem die Krone unter den Entdeckern und Conquistadoren der Philippinen gebührt. Das Innere der meisten Inseln ist noch heut’ zu Tage eine terra incognita, erst in der jüngsten Zeit begann man das Versäumte nachzuholen, und unter diesen wissenschaftlichen Conquistadoren begegnen wir auch deutschen Namen: Dr. F. Jagor, Dr. A. B. Meyer, Prof. C. Semper und Dr. Ritter von Drasche. Am wenigsten durchforscht sind Mindanao, Mindoro und Palawan, obwohl der tapfere spanische Marine-Officier und Kartograph Don Claudio Montero y Gay zur näheren Kenntniss der erstgenannten Insel sehr viel beigetragen hat.
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Druck der Engelhard-Reyher’schen Hofbuchdruckerei in Gotha.