Kitabı oku: «Gschichtln aus mein Lem», sayfa 2
Plärrend hob i mi auf die Rückbaunk gworfn und neama aufgheat zum raunzn. Irgendwaun hob i daun eigschlofn, weu vo da Autofoahrt was i üwahaupt nix mehr.
I bin sowos vo froh, dass des ned die letzte Begegnung mit meine Großötan woa. A ihn Testőr hob i no öftas gsehng.
WIRTSHAUSGSCHICHT
Vüle vo eich wean des kennan. Ihr wuits afoch moi a bissl obschoitn und a wengl unta die Leid geh. Oiso khert ma beim Wirt seines Vertrauens ei. Genau des hob i, wie so oft, a in dera Gschicht gmocht.
Des woa im Joahr 2008 kurz vor die Nationalratswoihn. Üwaroi host die damischn Plakate gsehng, wo di Haider, Strache & Co auglocht hom mit iagandwöchn Vasprechungen, wos so und so ned ghoidn hättatn. Imma, waun i suiche Plakatal siech denk i ma: »Herrlich, fia des zoih i oiso Steian« – eigantlich kenntat ma es Plärrn kumman, owa wuascht, ändan kau is jo leida ned.
Jednfois huck i beim Wirtn, setz mi zu meine Leid am Staummtisch und bestöh ma es Übliche. A Krügal Puntigamer, sche koit, so wie sa si gheat. Die erstn zwa Schluck san imma a Traum und irgendwie a Erleichterung, fost wia a Ofn, nur erfrischender. Egal, weida im Text.
I trotsch oiso so mit meine Leid üwa aktuelle persönliche Sochn, ois da Fredl (scho a wengl fett) auf amoi zum politisieren aufaungt. SPÖ hier, Onkel Erwin do, Jörg hier, Strache duatn, die Heide Schmidt kennt er a no und er geht ma damit uandlich aufd Eier.
Unbedingt merken: Wenn i ins Wirtshaus eikehr, daun moch i des aus an guadn Grund. Entweder, weu i an Durscht hob, weu i wos gscheids essn wü oda, weu i afoch a wengl trotschn wü – OWA VO DER DAMISCHN POLITIK WÜ I NIX HEAN! Reichn eh de gaunzn deppatn Plakate, do brauch i die Parteifetischistn ned a no aun mein Staummtisch.
I: »Fredl, loss bleim und sei leise. Es interessiert kan!«
Fredl: »Du wirst scho no sehng Fraunz, da Jörgl wirds richtn, der üwarroscht olle.«
I: »Des is ma scheißegal, wos da Jörgl mocht. Vo mir aus kau a di zu dein Geburtstog üwarroschn und mit dir zum McDonald’s oda sunst wohi foahrn – is ma beim Oasch wuascht!«
Fredl: »Die Heide Schmidt wird olladings eifoahrn, wenns die notwendign Prozent schofft, daun kau sa si eh ned durchsetzn und …«
I: »FREDL! I bin ned im Parlament, mi interessiert dei Gschwofl so vü wie a asiatischer Tourist in Soizburg – nämlich goaned!«
Fredl: »Da Strache kopiert ihn Jörgl nur vo vurn bis hintn, der wird no sei Gnackwatschn griang i sog da des.«
I: »Du wirst a glei a Gnackwatschn griang, wennst ned endlich die Pappm hoitst!«
Olle aundan am Tisch hurchn scho zua und merkn wia die Wuikn aufziang, eana geht da Fredl nämlich a scho uandlich am Oasch, owa aus irgendan Grund sogts eam kana. Irgendana wirds scho richtn. Der Dodl bin jetza i, supa.
Fredl: »Glaubst du ernsthoft, de Koalitionsauflösung hot wos brocht? De wean noch da Woih genau dens gleichn Schas nomoi mochn, wiast sehng. Do gheat moi aufgmischt!«
I: »Fredl i sogs da jetza no a letztes Moi und des im Guadn! SEI LEISE! Politisiern kaunst vo mir aus daham mit deina Hauswaund, owa vaschon uns mit dem Schas!«
Fredl: »Fraunz, es is owa so! Des wird si ois wiedahuin, wenn ma ned olle umdenkn und unsa Kreizl wo Aundas mochn, des wasd du genauso guat wie i.«
I: »Heast Fredl, zoihst ma a Bier?«
Fredl: »Wos, a Bier? Jo sicha. HE CHEF? Bringst bitte a Bier fian Fraunz und mir an weißn Spritza? Daunk da.«
I: »Chef, gib ma bitte a Ottakringer Krügerl, muas ned eiskoit sei, kau scho in da Sunn gstaundn hom.«
Auf amoi homs mi olle augschaut, ois warad i vo an aundan Stern. »Da Fraunz bestöht a Ottakringer?« – des kaus jo ned gem, nie im Lem darad er des freiwüllig tuan, scho goaned, wenns a koits Punti gibt.
Jo, meine Freind san mit dera Einschätzung total richtig gleng, a Ottakringer darad i wirklich nur kurz vorm Vadurschtn trinkn. Und des a nur, waun i neama mei eigene Prunze trinken kau, weu nix mehr aussakummt.
Da Wirt stöht uns den Spritza und es nicht-kalte Bier aufn Tisch.
Fredl: »Ottakringer? Wos is los, Fraunz, bist kraunk? Hob docht mit dem Zeig woscht da ned amoi die Fiaß?«
Zack! So schnö hot da Fredl goaned schaun kennan, do hob i eam mitn Ottakringer Krügerl a Bierdusch vapasst. Der Hund woa waschlnoss vo obn bis untn.
»Des is richtig, meine Fiaß wosch i mit dem Zeig ned, owa fia dei Gsicht reichts olle moi aus! Hoit jetza endlich moi dei Goschn mit dein Politikdreck, sunst bick i di in a Sautrog eine und schau zua, wos die Schweindln mit dir auffiahrn! Und jetza schleich di ham und ziag di um, du feust wie a nossa Hund!«
Na bumm, der Bua woa augfressn. Kau i anaseids iagandwo vasteh, owa i hob eam oft gnua gsogd, dass a endlich a Ruah gem sui. Ollen aundan is er a am Oasch gaungan. Trotzdem is a brav aufgstaundn, hot beim Wirt seine Schuidn beglichn und hot si hamgschlichn. Des Krügerl hob i söwa zoiht, owa des woas ma wert.
Oiso bitte bedenkts imma: Wenns im Wirtshaus sads, lossts die Politik daham oda sunst wo, owa zahts es ned zum Wirtn mit! Des kau vadaummt noch hintn losgeh, vor ollem, waun eh kana mit dir driwa redt und du damit scho jedn aufd Nervn gehst.
Und no wos bedenken: Bier vaschütten is grundsätzlich a Todsündn. Wenn owa wirklich da Ausnauhmefoi eitretn sui, daun nehmts ans wos in eichre Augn ka Bier is. Bei mir triffts hoit es Ottakringer, Geschmäcker san bekaunntlich vaschiedn. Meina Meinung schmeckt des nämlich so wie da letzte Schluck vo an Bier, wos zwa Stundn laung in da Sunn gstaundn is – afoch scheiße!
I bin a brava Gost und mei Wirt is a klasse Kerl. Desweng hob i natialich sofuat an Fetzn ghuit und de Sauerei, wos i vaursocht hob, wieda sauba gmocht. Des vasteht si natialich vo söbst, wennst so a Aktion bringst, daun kaunst ned afoch aundare Leid dein Dreck wegraman lossn. Des gheat si ned.
I hob danoch no an lässign Nochmittog mit meine Freind am Staummtisch vabrocht und a guads Surschnitzl gessn.
Und da Fredl hot nie wieda beim Wirtn üwa Politik gsprochn.
DA FRAUNZ KUMMT NOCH ÖSTERREICH
06.01.1967
Die Mama weckt mi auf und sogt, dass ma im neichn Daham san. Sie redt nur mehr Deitsch mit mir und dazöht ma dauand, dass i des a mochn muas, weu si des so gheat. Do spricht jeda deitsch, desweng muas i des jetza a tuan. Na wenns weida nix is …
Laungsaum owa sicha wia i muntara und bin neama so schlofdamisch. Do siech i daun es erste moi unsa Haus. Jo ihr lests richtig, Haus! A Eigenbau der Marke Großötan. Apropos Großötan: I bin gaunz laungsaum und a wengl unsicher ausm Auto gstieng und zu dem Haus higaungan, wo mei Papa grod drinnan vaschwundn is. Mei Mama nimmt mi aun da Haund und wir stön uns vor di Tia. Do kummt daun auf amoi mei Papa mit an ötaren Ehepoa um die Eckn.
»Schatzl, deaf i da meine Ötan vorstöhn? Papa, Mama, des is mei Frau!«
Sie umoarmen si, ois daradn sa si scho joahrelaung kennan und hom olle an schenan Grinser im Gsicht. Do foit da Blick auf amoi auf mi und mei Papa sogt: »Und des is unsa Bua, da klane Fraunz. Kum her Bua, sog hallo zu Oma und Opa.«
Iagandwie hob i Aungst ghobt. Des suin meine Oma und mei Opa sei? De schaun doch total aundas aus und da Bauernhof is a weg. Und meine Hund san a ned do. Na, des san ned meine Großötan. De hob i no nie zuvor gsehng, des san afoch nur ötare Leid, de hoit die Ötan vo mein Papa san. Zu dem Zeitpunkt hot ma afoch die kindestypische Bindung zu die Großötan gföht.
Daun is mei Großvoda auf mi zuagaungan, hot si vor mi hinghucklt, mi mitn freindlichstn Lächeln olla Zeitn augschaut und gsogd: »Du bist oiso unsa Enkerl? Mei, bin i froh, di endlich zu sehng, des kaun i da goaned beschreim. I bin da Papa vo dein Papa, des wasd wahrscheinlich scho. Do hintn steht sei Mama, sie is dei Oma. Wir hom so vü vo dir gheat und uns so auf den Moment gfreit, wo ma die kennenlernen. I haß übrigens a Fraunz. Schau, i hob da wos kauft.«
Auf amoi hot da Großvoda an klanan Stoffhund viarazaht. I was ned wie des mei Papa gmocht hot, owa aunscheinend hot a iagandwie mein Großvoda mei Liebe zu die Hund mitteut. Wos is scho a Eiserner Vorhaung, gö?
Jednfois hot mi des üwazeigt und der oide Mau hot so an netten, freindlichen und behutsamen Eindruck auf mi gmocht, dass i eam richtig uman Hois gfoin bin und »Hallo Opa« gsogd hob. Gaunz genau was is neama, owa i kennt schwörn, dass a feichte Augn ghobt hot vor lauter Freid.
Gleiches Recht fia alle, desweng bin i a glei zur Oma grennt. De hot si a glei fui den Oasch ausgfreit, weus ihr Enkerl endlich siecht und obbussln deaf. Papa und Opa hom es Auto ausgramt und die Koffer saumt Toschn ins Haus brocht. Die Oma, mei Mama und i san daweu in die Kuchl gaungan. Es hot an frischn Opfelkuchn gem und ans sog i eich: Kana schoffts jemois so guade Opfelkuchen wie mei Oma zu mochn! A Ding der Unmöglichkeit!
Danoch is uns es Haus zagt woan, des hot mi olladings relativ wenig interessiert. I bin in da Kuchl bliem und hob mi uman Kuchn gekümmert, wenns vastehts wos i man. Bist deppat, de Bauchschmerzn danoch wia i a nie vagessn. Des Scheißheisl hob i relativ schnö eigweiht
Und so san die Mama und i Österreicher woan.
Owa wie homma des eigantlich mit da Grenz gmocht?
Des woa ois aundare ois leicht, weu wie gsogd – Eiserner Vorhaung. Und seit i auf da Wöd woa, is do imma a bissl zuagaungan, wos i so gheat hob. Noch meina Geburt woas zu gefährlich um noch Österreich zu kumman, desweng homma obwoatn miasn. Bis im Jänner 1967 so weit woa.
Der Typ der uns gfiahrt hot, woa a sehr guada Freind vo mein Opa väterlicherseits. Den sei Bua hot ois Grenzbeamter ghacklt und wennst die richtigen Kontakte ghobt host, bist fost ohne Probleme noch Ungarn oda noch Österreich kumman. Deppat stön host di hoit ned diafn. Es woa ois mit sein Sohn ausgmocht. Wir hom fost auf die Minutn genau beim Postn eitreffn miasn – a so a richtige »Leck-mi-in-Oasch«-Grenz, ma kenntat scho fost song, dass des a Woidwegal woa. Nur woa da Woid hoit ned wirklich do.
I hob auf da Rückbaunk gschlofn und nix mitgriagt. Unsa Famülienfreind woa am Lenkradl, mei Papa am Beifoahrasitz, mei Mama hintn rechts und i üwa die restliche Rückbaunk. Die Koffa und Toschn woan im Tetrismodus im Kofferraum vasenkt, i bin zuadeckt woan und unta da Deckn woa no a klanare Toschn vasteckt. Es woa zwoa a ausgmochte Partie, owa ma suitat hoit trotzdem ned wie a Flüchtlingspartie ausschaun (wos ma jo eigantlich ned woan). Weu üwa die Grenz kumman woa a Soch, owa wos wüsd den österreichischen Gendarmen aklären, wenns die kurz noch da Grenz dawischn? Do hättn unsare Kontakte neama wirklich ghuifn.
Es woa ois aundare ois leicht, owa trotzdem hommas gschofft und i bin froh driwa. Wia i öta woan bin, hom si die Verhältnisse a laungsaum owa sicha gebessert. Daunk meina Doppel-Staatsbürgerschoft hob i sogoa ois junger Bua und Jugendlicher noch Ungarn zur Verwaundtschoft foahrn kennan. Vor ollem in der Zeit, wo ma zu jedem Motörhead Konzert in da Nähe gfoahrn san, woa des sehr hüfreich – owa dazua erfoahrts späda mehr.
KINDHEIT IN WIEN
Laungsaum owa sicha hob i mi in den Wiener Alltag einelem miasn. Owa wie mocht ma des ois vierjähriger Bua in Zeitn, wo ma no ned amoi Ambros, Falco, Danzer, Fendrich und Co kennt hot? I was ned, iagandwie hob is jednfois gschofft.
An Tog noch unsara Aunkunft in Österreich homma unsan erstn richtigen Familienausflug gmocht. Wir san afoch durch Wien spaziert und hom si ois megliche augschaut. Mei Mama hot ma imma wieda dazöht, dass i so große Augn gmocht hob wia i die Koarlskirchn, die Staatsoper und es Parlament gsehng hob. Da Stephansdom hot mi aungeblich üwahaupt ned fasziniert, des woa afoch so a Hittn zwischendurch fia mi. Owa am meistn hots ma Schönbrunn autau und des is bis heite so. Wennst ois klana Bua zum erstn Moi des Schloss siechst, daun bleibt da afoch die Luft weg – bei mir woas zumindest so. Aungeblich hob i die gaunze Zeit mein Opa dazöht, dass i do wohnan wü und neama mit eana ham geh.
Da Tiergoatn hots ma a extrem autau, weu i sovü Tiere gsehng hob, vo de i zuvor nie wos gheat und nie wos gsehng hob. I man woher sui a vierjähriger Hosnscheißa (i woa scho stubenrein!), der auf an Bauernhof in Ungarn aufgwochsn is, wissen, wos a Elefaunt is und wie der ausschaut? De Scheißhaufn vo die Elefauntn woan domois greßa ois i! Des pock i bis heite ned. Klingt bled, is owa so.
Fost nebn unsan Haus is a Wohnblock gstaundn, wo logischerweise a mehrere Menschn drinnan gwohnt hom. Iagandwaun bin i bei uns in da Eifoahrt gstaundn und hob mit an Boin gspüt. I hob allanig geng die Mauer gschossn, des woa sehr lustig, weu die Mauer hot si nie deppat aufgregt und nie zruckgredt, waun i mi aufgregt hob, wenn da Boin ned do higflong is wo i wuitat.
Auf amoi is a aundara klana Bua in da Eifoahrt gstaundn und hot mi augschaut. I hob ned gwusst, wer des is und wos i mochn sui. Wü er ma wos tuan? Wü a mein Boin fladan? Wos tuat der do, do wohn jo i.
Do frogt a auf amoi: »Wie haßt du?«
I: »Fraunz. Und wer bist du?«
»I bin da Geri i wohn glei do drübn. I hob di no nie gsehng, bist scho imma do?«
I: »Nein, bin erst vor ein paar Togn mit meine Eltern herkommen von meiner anderen Oma und anderen Opa.«
Auf amoi hot der Bua zum Lochn augfaungan und gsogd: »Du redst jo ua komisch, warum denn des?«
I: »Ich red normal«
Geri: »Wuascht, spün ma a bissi Fuaßi?«
I: »Wos?«
Geri: »Fußboi, du gegn mi.«
I: »OK.«
Und des woa, obs es glaubts oda ned, da Beginn der engsten Freindschoft, de i jemois ghobt hob. So hob i mein bestn Freind kennanglernt. Da Geri woa fost mei Nochboar und wir woan ob dem Zeitpunkt fost jedn Tog beinaunda. Wir hom ois miteinaunda gmocht, egal wos. Nur punkto Madln homma späda natialich getrennte Oaweit gleistet, wenns (hoffentlich) vastehts wos i man.
Zu der Aussog, dass i komisch red. Des miasts so vasteh, i bin zwasprochig aufzong woan und hob bis vor a boa Tog no in Ungarn glebt. Mit da Mama hob i fost imma Ungarisch gredet, es gleiche mit die Großötan und ollen aundaren Leid do untn. Nur mit mein Papa hob i imma Deitsch gredt und der hot ned durchgehend in da Mundoat mit mir gsprochn. I hob hechstwoahrscheinlich a wengl an schiachn Akzent ghobt, bei dems da die Zechnnägl auf hoiwa drei draht hättat, desweng hot da Geri wui so lochn miasn.
Daunk eam hob i eigantlich glernt so richtig Weanarisch zu redn, weu ma uns dauand so untahoidn hom. Und weu mei Hirn ned grod es faulste is, hob i des ois relativ schnö glernt. I hob generell a Talent fia Sprochn, des is recht lässig.
An Kindergoatn hots fia uns domois ned gem, weus ned notwendig woa. Da Geri und i san jedn Tog zaumpickt, amoi hot mei Mama und amoi sei Mama auf uns gschaut. Am Aufaung woa mei Mama no daham und hot ihr Deitsch vabessert, daun hots in ana Großkuchl zum Oaweitn augfaungan. Und wenn beide Mütter moi ka Zeit ghobt hom, woan ma afoch bei meine Großötan und hom mit eanan unsan Spaß ghobt, vor ollem mitn Großvoda. Im Goatn homma imma »Räuber und Gendarm« (In da Mundoat: »Reiwa und Schandarm« – samma si ehrlich, des schaut scheiße aus) gspüt und da Großvoda woa natialich imma da Gendarm. Wenn ma neama kennan hom, samma einegrennt zur Oma und si hot scho an frischn Opfelkuchen, Opfelstrudel, Nusskuchen, Guglhupf oda wos was i fia guade Möhspeisn fia uns gmocht. Es woa wirklich supa, i kau mi üwa nix beschwern.
Olladings hob i meine aundan Großötan aus Ungarn, unsan Bauernhof, meine Schweindal, Kiah und meine Hund vamisst. Iagandwaun, i glaub, i woa scho kurz vorm Schuigeh, is amoi extremst oag gwen und i hob so vü great, weu i richtiges Hamweh noch Ungarn ghobt hob. Dauand wuit i wissn, warum ma ned auf an Besuch ummeschaun kennan. Erklär moi an fünfjährigen Kind, dass aufgrund politischer Unruhen die Grenzen extremst bewocht und nahezu unpassierbar san. Und daun erklär a no, warums di mitn Maschinengewehr daschiaßn, wennst afoch nur die Vawaundtschoft besuchn wüsd – du darasd des Kind nur vastören.
Mir is afoch nur gsogd woan, dass daweu afoch ned geht und i mi gedulden muas. Owa i hob ned nochlossn, i hob gschrian und randaliert, i wuitat vadaummt nomoi noch Ungarn ummeschaun. I wuit schaun, obs eh brav auf meine Hund schaun und wies meinen aundan Viechaln geht hätt i a gern gwusst.
Iagandwaun san da Großvoda und da Papa mit mir ins Auto gstieng und aus da Hauptstodt aussegfoahrn. Noch an Randl samma iagandwo auf ana Laundstroßn stehbliem und ob do hots ghaßn, dass ma zu Fuaß weidaschaun miasn. I glaub wir san circa zehn Minutn gaungan, daun woan ma auf an klanan Higal und i hob ned gwusst, wos do vor mir is.
A Zaun. A gaunz launger Zaun, der aunscheinend ka Ende nimmt. Groß woa er ah und aun da Spitzn is a schräg noch hintn gaungan. Und da Zaun hot lauta Stacheln ghobt. »Des muas jo wehtuan, do kau ma jo ned drüwa,« hob i ma docht. Daun hob i zwa Türme gsehng, de mi aun die Jägerstände in Ungarn erinnert hom, nur vü greßa. Do san einige Leid drauf gstaundn und hom wos Komisches in da Haund ghoidn. Mei Großvoda hot si zu mir owebeigt und gsogd:
»Schau Fraunz, desweng kennts die Großötan in Ungarn ned besuchn. Weu ma afoch ned vorbeikennan. De Leid do drübn wuin des ned, desweng mias ma auf der Seitn bleim. Und wenn ma trotzdem ummekraxln, wean de Burschn do oman auf uns schiaßn. Daun samma tot und wir kennan nix mehr mochn. Do is daun ois vorbei. Wir miasn no a bissl woatn, daun wird des ois sicha vorbei sei und wir kennan gemeinsaum ummeschaun. Vastehst, wos i man?«
I hob mitn Schädl gnickt und geng meine Tränan kämpft, i wuitat ned aufaungan zum plärrn.
Daun hot si mei Papa nem mir hinghucktl, mitn Finger in Richtung Zaun deit und gsogd:
»Wir kennan owa rüberwinken wennst mogst. Oma und Opa sehng uns zwoa ned, owa sie wean des sicha mitgriang und zruckwinkn.« Oiso homma ummegwunkn, iagandwie muas des a trauriges Büd gwen sei …
In dem Moment hom daun a boa Burschn vom Wochturm zruckgwunkn und i hob mi gschreckt, weu da Großvoda hot ma gsogd, dass mi de daschiaßn, wenn i durchn Zaun kraxln wü. I hob mi hintam Papa undn Großvoda vasteckt und gsogd: »I mog de Buam ned. De san gemein. De solln aufhörn.«
Do hot ma mei Großvoda sei Haund aufd Schuita glegt und gsogd: »Sie hom ka aundare Woih, sie miasn des mochn, sunst werdns söwa tot gmocht. Iagandwaun wennst öta bist, wirst du des vasteh Fraunz. Und i vasprich da ans: Du wirst in ana Zeit leben, wo’s da sehr guat geh wird, vü bessa ois jetza dein Papa und mir geht. Denk drau, vagiss des ned und genieß de kommende Zeit. Es wird no dauan, owa es wird besser!«
I hobs ned vagessn, wos er ma an dem Tog ungefähr hundat Meter vorm Eisernen Vorhaung gsogd hot. Und jo, heite vasteh i ah, wos er ma domois gsogd hot.
VUIKS- UND HAUPTSCHUIZEIT
August 1968
I woa grod fünfeinhoib Joahre jung, ois da Geri zu mir hamkumman is und ma gaunz stuiz dazöht hot, dass a zum Schuigeh aufaungt. Er hot si total drauf gfreit und is obgaungan wie a Zapfal.
»Mit wem spü i daun den gaunzn Tog?« woa mei anzige Frog drauf? Do hot er gsogd: »Geh afoch a scho ind Schule, wirst eh vor Weihnochtn scho sechs.«
Schnö samma zu die Ötan grennt und de hom gsogd, dass des woahrscheinlich ned geh wird und i erst nächstes Joahr ind Schui kumm. Hättens hoit a bissl friacha mitn Vegln augfaungt, daun hätt i ma domois a wengl an Stress daspoat …
Wie klane Kinder hoit so san, wuins mit Ach und Krach eanare Wünsche in Erfüllung bringan. Desweng hob i zur inoffiziellen Geheimwoffn griffn: Plärrn, dass die Fenster scheppan.
Iagandwaun hom meine Ötan daun wiakli kla bei gem und si erkundigt. I hätt a glei mitn Geri im September 1968 zum Schui geh beginnan kennan, olladings hätt i do a boa Tests durchfiahrn miasn. Meine oidn Leid woan a bissl skeptisch, weu i jo no so kla und jung woa und bla bla bla so an Schas hoit. Owa i wuitat mit mein bestn Freind die Schuibaunk druckn, wos interessierts mi a Joahr späda, waun i mit lauta unbekaunnte Gschroppal in ana Klass huck? An Schas interessierts mi, desweng hob i mi a bis zu de besagten Tests geplärrt.
Des woan im Endeffekt Trottltests. Augfaungan hots, dass i moi wos üwa mi dazöhn hob miasn.
»Franz, wann hast du Geburtstag, Frühling, Sommer, Herbst oder Winter?«
»Im Dezember, kuaz vor Weihnochtn, warum?«
»Ist das im Frühling, Sommer, Herbst oder im Winter?«
»Im Winta natialich, im Summa gibt’s ka Weihnochtn.«
»Franz, zähl bis zehn« – gesagt getan, is jo ned schwa.
»Sehr gut, kannst du auch von zehn auf null zählen? Also rückwärts?« – »Wü mi de Oide eigantlich vaorschn? Sicha kau i des,« how i dacht. Oiso hob i ihr den Bledsinn gach owegrattert.
»Super machst du das Franz, kannst du schon rechnen? Schau mal her, weißt du wie viel das ist? Zwei plus zwei ergibt wie viel?«
»Vier!«
»Warum?« – wos sui de damische Frog? Warum ergibt zwa plus zwa vier? Do kaunst jo nur varruckt wean, wennst so damische »Einstufungstests« vor da erstn Klass host.
»Weu zwa und zwa zu vier wird. Des is so.«
»Franz, ich glaube, du wirst dir in Deutsch etwas schwer tun. Kannst du schon lesen? Weißt du was hier steht?« – Do hots ma a Kindabiachl herglegt, wo a boa klane Leck-mi-in-Oasch Gsatzln gstaundn san. Oiso hob i ihr des gach vorglesn.
»Ami ist hier. Mia ist im Haus. Mama ist im Garten. Papa ist weg. Oma macht Kuchen. Opa spielt mit mir« – supa hot a des gmocht da klane Fraunz, des woa jo so richtig schwa, do darads jo jedn Studiertn aufstöhn. Meine Güte …
Wir woan fertig und i hob die Bestätigung griagt, dass i fia die erste Klasse geeignet bin. Iagandwie woa a die Rede vo hochbegabt. Ohne Scheiß, mit suiche Futziaufgobn wuins aussafindn, ob wer hochbegabt is? Zu dem Zeitpunkt hob i scho a Bier aufmochn kenna, des woa meina Meinung noch schwara ois bis zehn zu zöhn und suiche Prunzgsatzln vorzulesen.
Die Lehrerin, de mi getestet hot, woa jedoch total begeistert vo mir und is gaunz stuiz zu meine Ötan gaungan und hot eana gsogd, dass eana Sohn scho lesen kau.
Mama: »Wirklich? Des wusst i gar nicht.«
Papa: »Hob i eh gwusst, wos is so bsundas drau?«
Mama: »Des hast gwusst? Wieso hast mirs nicht gesagt?«
Papa: »Hätt is da leicht song suin? Des hob i daun ned gwusst. Da Bua lest jo imma mit mir in da Zeitung mit.«
Mama: »I hab dacht, er schaut sich nur die Bilder an.«
Papa: »Jo genau, weng sowos bickt a dauand nehm mir. Außa bei die Büdln vo die Madln, do muas i a imma länga hischaun.«
So is mei Eistufungstest fiad erste Klass Vuiksschui obglaufn. Ziemlich unspektakulär, wenns mi frogts. Owa i hob mei Zü erreicht, i bin mit mein bestn Freind zeitgleich ind Schui kumman und natialich a ind gleiche Klass. Sehr zum Nochteu unsara Lehrer.
Die erste Klass woa relativ lustig und so ziemlich es Fadeste, wos i je erlebt hob. Lesen hob i kennan, bis zwanzg rechnan woa a ois aundare ois schwa und die Aufgobn hob i meistns scho während da Unterrichtszeit gmocht. I bin eher vablödet ois gscheida woan, owa aus iagandan Grund woa mei Hirn afoch produktiver und weida ausgreift ois des vo meine Klassenkameraden. Is hoit so, kau ma nix mochn, ma muas si hoit aun die aundan aupassn. Des woa am Aufaung jedoch ois aundare ois leicht.
I kau mi no aun die ollaerste Ansage (Diktat) erinnern. Die Lehrerin steht vuan mit ihrn Zettl und lest iagandan Sotz vor. I schreib eam auf. Vurn san a boa Schnöschreiwa gwen, de woan zu dem Zeitpunkt grod mit da Höftn vom erstn Wort fertig. Desweng hots den Sotz wiedahuit. Aha, leiwaund, guad, daun schreib i eam hoit nomoi auf. Des gaunze hot si glauwi fünf Moi wiedahuit. De Oide hot gsogd, dass ma ois aufschreim suin, wos si uns vorlest. Es woa in meine Augn zwar relativ sinnlos den gleichn Sotz fünf Moi aufzuschreim, owa guad, vielleicht mocht ma des so in da Schui, iagandan Sinn wirds scho hom.
Wie i di Vabessarung griagt hob, san ma moi die Gugga hoiwat aussagfoin. So vü rot markiert und so vü durchgstrichn. Wos wüdn de vo mir? Do sogts uns, dass ma a ois aufschreim suin, wos vorlest und daun streichts ma drei Viertl vo da gaunzn Oaweit durch? Hots an huckn, die Damische?
Sie is daun zu mir herkumman und hot gsogd: »Fraunz, ich weiß, dassd schneller als da Rest bist, aber desweng musst ned alles doppelt und dreifoch aufschreibn.«
I hob ihr daun die Sochloge erklärt, sie hot glocht und ma erklärt, dass i jeden Sotz nur einmal aufschreim sui – egal wie ofts eam wiedahuit. Leiwaund, des hättat ma die guade Dame gern vor da Ansage song kennan.
In da Klass woa i da Jingste und gleichzeitig a da Klassenbeste. Da Geri hots sehr guad ghobt, weu der is imma nehm mir gsessn und i hob eam ois obschreim lossn. Wir woan desweng imma ois erster fertig und dementsprechend homma uns fadisiert. Iagandwaun kummst hoit auf blede Ideen.
Kennt wer vo eich es Schas-Spü? Ned? Sehr guad, des hom wir nämlich domois erfundn, hätt mi jetza gschreckt, waun des a wer kennt. Des is gaunz afoch gaungan: Ana losst an Schas, daun losst da aundare an lautaren. Derjenige, der dawischt und ermahnt wird, der hot valorn.
Des gleiche System hot übrigens es Penis-Spü, des wean hoffantlich mehrare Leid kennan. Is a ziemlich lustig, owa erst in da Hauptschui suitat ma damit aufaungan, sunst kummts a bissl bled.
I hob übrigens meistens valorn …
A ziemlich lustiges Erlebnis hots in da erstn Klass amoi im Religionsunterricht gem, des darad i eich gern amoi dazöhn.
Es woa kurz noch mein 6. Geburtstog, oiso nochm 12.12.1968. Natialich hot si ois nur mehr um Weihnochtn draht. Christkind hier, Weihnochtswünsche do und so an Bledsinn hoit. Die Lehrerin woa so a richtige Fundamentalistin ausm Büdabuach. Sie sitzt lässig vor uns ollen und frogt uns, wer denn es Christkind is? Auf amoi schreins olle »GOOOOOOTT!!!!«, »JEEESUUUUS!!!!« und es wird total laut in da Klass. Do deit si mitn Finger, sogt »Pssssssssssssscht« und daun gaunz laut: »Da Jesus is das Christkind. Der kummt zu jedem von euch heim und beschenkt euch, wenns brav warts.«
Auf amoi möd si da Geri: »Bei mir mochn des die Ötan.«
Olle Schädln hom si zu eam umdraht, aussa meina – i hob nur aufd Seitn schaun miasn, weu a nehm mir ghuckt is. Owa i bin sowieso nie mit an Glauben aun a »Christkind« aufzong woan, meine Ötan hom des genauso lächerlich gfundn wia i, desweng hot mi sei Aussog goaned gschockt.
Die Lehrerin is gaunz bloss woan und hot gfrogt: »Wos? Aber Geri, vielleicht helfen deine Eltern nur dem Jesuskind!«
I: »I hob docht, da Jesus woa erwochsn, wie er gstoam is. Warum songs daun Jesuskind?«
Lehrerin: »Ja, Franz, das sagt ma so, Jesuskind. Und er is ned gstoam, er is auferstandn und sitzt zur Rechtn Gottes. Also Geri, bist dir sicher, dass dem Jesus nicht helfen?«
Geri: »Jo, weu wir glauben ned aun des Gaunze. Außadem mochn des üwaroi nur die Ötan, bei jedem vo uns. Des hot ma mei Papa gsogd.«
Lehrerin: »Geri, SPINNST DU? Wie kannst du sowos behaupten? Des stimmt jo goaned!«
I: »Des hot mei Papa owa a gsogd, wir mochn zu Weihnochtn auch alles selber. I hob no nie an Jesus oda a Jesuskind gsehng.« Lehrerin: »FRAUNZ, HÖR AUF!«
I: »Warum? Is ja so!«
Lehrerin: »Das gehört da ned her! Außerdem redet man nicht so über Gott.«
Geri: »I hob docht es geht um Jesus?«
Lehrerin: »Jesus und Gott, des mocht kan Unterschied, damit is es Gleiche gmeint!«
I: »Wie gehtn des? I hab dacht, da Gott is da Papa und da Jesus da Sohn.«
Lehrerin: »AUS JETZT!«
Geri: »Des stimmt sicha ois ned.«
Lehrerin: »GERALD! BENIMM DICH! ICH SCHICK DICH ZUM DIREKTOR!«
I: »Aber Frau Lehrer, woher wolln ma wissn ob des stimmt? Vielleicht is des nur so a Gschicht wie es Märchen vom bösen Wolf.«
Lehrerin: »Es ist nunmal so und es die Wahrheit! Wenns öta seids, werds es vasteh!« (A geh, wirklich?)
Geri: »Oiso i glaub ned drau, des is jo olles nur erfunden.«
Do is die Lehrerin scho bloss wie die Waund gwen, aufgsprungan und hot uns augschrian: »ES REICHT! GERI UND FRANZ, ICH BRINGE EUCH JETZT ZUM DIREKTOR UND WERD EURE ELTERN ANRUFN. KAUNS JO NED SEI, SOWOS FRECHES, IHR WERDS SCHO EICHAN SCHIMPFER BEKOMMEN.«
Jo, do samma daun in da Direktion gstaundn und hom dem Direktor erzöhn miasn wos vorgfoin is. Auf Drängen da Lehrerin san unsre Ötan augruafn woan, a boa Minutn späda woans daun scho do. Lustigerweise woan unsre beiden Vodan do, weus aunscheinend grod nix zum hackln ghobt hom. Großer Föhla der Schule.
Es is zu ana bissl hitzigen Diskussion kumman und i kau mi no guad erinnern, wies geendet hot. Do hot si ihn Geri sei Papa zur Lehrerin zuwegstöht und ihr gsogd: »Ans sog i Ihnan, wenn Sie mein Buam den gschissanen Bledsinn do weitahin eitrichtan wuin, daun foahr i aundare Gschütze mit Ihnan auf! Akzeptierns liawa, dass ned jeda die gleiche Aunsicht teut. I geh Sie jo a ned au, nur weus an Poscha hom und aun Märchen glaum!«
Es is jo so, mehr ois a schlechtes Märchen is des Christentum afoch ned. I bin a absoluter Gegner vo Religionen, weus nix aundas ois Vuiksvablödungen san. Wie hot da Nietzsche so sche gsogd? Religion ist Opium fürs Volk!
Und mei Lieblingsaussog vom Lemmy Kilmister (Motörhead): Eine Jungfrau wird von einem Geist schwanger? Come on, piss off!
Jeder der si aufregt und mant, dass ma sowos ned song kau und si des ned gheat etc. … Kurze Frog aun eich: Hobts ihr eich scho moi eingehend mit eichra Religion beschäftigt? Und i man ned nur ind Kirchn geh und im Religionsunterricht an Anser griang, sundan söwa die Bibel lesen, vo Aufaung bis zum Schluss und danoch no die Geschichte und Lehrweisen da Kirchn a wengl studieren. Na? Merkt ma, sunst darads olle nur mehr eichan Schädl beidln und des Kasperltheater hinta eich lossn! I hob des gmocht und kau getrost song, dass i des lächerlich find und nur drüwa lochn kau.
Weida im Text bezüglich Schui.
Mei Religionslehrerin hot übrigens im Nochnaumen »Höll« ghaßn – die Ironie is a Hund, gö?
Wir hom uns in da Schui imma Schlapfn auziang miasn und iagandwaun kumman natialich klane Buam auf blede Ideen – mit de Schlapfn kaunst di nämlich sehr guat obschiaßn. I bin ma sicha, dass des einige vo eich a gmocht hom.