Kitabı oku: «Gschichtln aus mein Lem», sayfa 3
Soboid die Pausnglockn gleit hot, samma aufn Gaung aussegstürmt, hom gschaut, dass eh ka Lehrerin in da Nähe is und daun is losgaungan. Zack, zack, zack, die Schlapfm san durchd Gegend gflong und wir hom gschaut, dass ma iagandwen vo uns treffen, während ma söwa den aundaren Schüssen ausgwichn sand.
Natialich is des iagandwie zum Scheitern verurteilt und kau ned ewig guat geh. So is a eines Tages in da vierte Vuiksschui gwen.
Wir woan logischerweise scho a bissl öta ois in da erstn Klass und hom dementsprechend mehr Kroft ghobt. Und ana aus meina Klass, da Michi, woa so a richtiger Knecht ausm Büdabuach. A Viech im Kinderkörper, wenn da der ane augrissn hättat, daun warasd schnölla in New York ois a Concorde gwen.
Jo, wir gem sis hoit grod Vuigas aufm Schuigaung und auf amoi steht da Michi circa zehn Meter vo mir entfernt, i bin a wengl nehm da Klassntia gstaundn. Er huit aus und setzt zum Schuss au, i hob scho gwusst, dass des wehtuan wird. Genau in dem Moment wo a durchziagt, kummt auf amoi die Lehrerin Höll aus da Klass. Do woa owa scho ois zu spät. Da Michi hot neama obremsn kennan, sei Schlapfn is mit hoiwata Lichtgeschwindigkeit durch die Gegend gflong … zack – und hot die Höll vulle Kanon im Gsicht troffn. Den Klatscher wia i nie vagessn. De hot a 360 Grad Drehung higlegt, ihr Tascherl is ihr aus da Haund gfoin und daun hot sa si laungsaum owa sicha moi saummeln miasn. Scho is die Keiferei losgaungan.
»MICHAEEEEL! BIST DU VON ALLEN GUTEN GEISTERN VERLASSEN?? WIR GEHEN JETZT SOFORT ZUM DIREKTOR, JETZT KAUNST DI AUF WOS GFOSST MOCHN, DU GFRAST!«
I: »Frau Höll, wie songs so schnö? Kleine Sünden bestraft der liebe Gott sofort« – und i hob a scho zum Direktor mitgeh diafn. Wieder moi.
Da Michl hot a wundaschene Moralpredigt vom Didi griagt und i hob tausndmoi »Ich darf nicht frech sein« schreim miasn – bis heite woatn de glauwi no drauf, dass i des obgib.
Suiche Bestrafungsmethoden find i sowieso lächerlich. »Du schreibst bis morgen fünf Mal die komplette Hausordnung!« – unzöhlige Mitschüler vo mir hom si den Scheiß tatsächlich autau und des ois gschriem. Wie mir des moi auftrong woan is (rotets moi vo wecha Lehrarin), do hob i afoch nur »Na!« gsogd. Niemand kau mi zwingan, dass i mi stundenlaung hihuck und so an unnedign Schas obschreib und damit mei gaunze Freizeit vascheiß. Den Schmorrn kaus vo mir aus söwa schreim, damits amoi was, wia des is.
Es is daun zu ana klanan Diskussion kumman (jo, i hob ma in da Vuiksschui scho nix song lossn.) und im Endeffekt san meine Ötan benochrichtigt woan. De woan owa natialich a auf meina Seitn.
»Warum suit a des schreim?«
»Damit er über sein Benehmen nachdenkt!«
»Und si glaum, dass a danoch auf amoi da total brave Musterknabe is oda wos?«
»Das würde ihm sicher nicht schaden, ein wenig Erziehung kann da nicht schaden!«
»Wuins jetza song, dass i mein Buam ned richtig erziag? I darad aufpassn, wos si song!«
»Das wollte ich ihnen nicht unterstellen, ich meine nur …«
»I man nur, mochn Sie si liawa Gedaunkn um Ihrn eiganen Schmorrn! Mei Bua schreibt den Bledsinn sicha ned! Entschuidgns mi, owa i muas weida. Wiedaschaun!«
Tjo, so afoch daspoat ma si a unnedige Schreiboaweit. Warum ma des Vuiksschülern in da viertn Klass autuan wü, vasteh i ehrlich gsogd ned. Maunche Lehrer san eindeitig am foischn Plotz. Bei ollen aundan Lehrern hob i übrigens nie Probleme ghobt, de hom mi olle meng und i woa gaunz brav, nur hin und wieda a wengl a Rotzpippm wie olle aundan in dem Oita.
Mit an Notenschnitt vo 1, 0 (a in Religion an Anser, eh kloa) bin i daun mit da Vuiksschui fertig woan und in die Hauptschui eitretn. Domois hots kane Leistungsgruppn gem, sundan afoch nur a anser und zwarer Gruppn. Da anzige wirkliche Untaschied bei uns woa, dass die anser Gruppn Englisch ghobt hot und die zwarer Gruppn ned.
I woa natialich in da 1er Gruppn.
In da drittn Haupt hot da Geri moi a boa Zigaretten vo sein Papa mitgeh lossn. Bis dohi homma nur hin und wieda hamlich an Zug vo die ausgrauchtn Stummeln gmocht, owa des woas a scho wieda. An dem Tog homma es erste Moi a komplette Tschick graucht. Und sche laungsaum owa sicha samma zu Raucher mutiert.
Iagandwaun homma si scho a hoibe Stund vor Unterrichtsbeginn daham troffn, auf die Radln ghaut und san zur Schui gfoahrn. Am Weg durthi homma uns owa unta ana Bruckn vasteckt und gach an bis zwa Tschick graucht. Wir hom si gfühlt wie die ärgstn Schwavabrecher.
Kurze Zeit späda homma uns scho eigane Packal kaft, die Tschick san nämlich imma mehr woan. Gleistet hommas uns mitn Toschngöd. Owa de homma gscheid vasteckn miasn, meistns hot ana vo uns olle zwa Packal mitgnumman. Desweng homma imma unsre Nauman aufs Packal auffegschriem.
Iagandwaun is daun amoi mei Papa in mei Zimma kumman, hot ma a Tschickpackl vor die Fiaß ghaut und gsogd: »De ghean glauwi dir, kau des sei?«
Mir is es Herz ind Hosn grutscht, i hob glaubt, i griag jetza moi a uandlich gsunde Watschn. »Ähm, na, de ghean ned mir, i rauch ned amoi. Wie kummst drauf?«
Voda: »Sicha, dass de ned dir ghean? Liagst mi au?«
I: »Na, de ghean ned mir! Warum suit i liang?«
Voda: »Weu do gaunz groß FRAUNZ draufsteht.«
Scheiße, wie zum Teifl hotn des passiern kennan? Mei Packl hot jo da Geri, weu i in meina Hosn kane Toschn ghobt hob.
Voda: »Da Papa vom Geri woa grod do. Da Geri woa so gscheid und hot sei Hosn brav ind Wäsch ghaut, owa die Taschln ned ausglaht. Auf an Packl steht GERI und aufn aundan FRAUNZ. Oiso Bua, host ma wos zu song?«
Meine Güte Geri, wos bist du fia a Dodl? Wie kaudn sowos passiern? Na guat, scheiß drauf, jetza bin i eh scho im Oasch. Liang mochts nur schlimma.
I: »Jo OK, des san meine. Tuat ma Lad.«
Voda: »Na oiso, geht jo. Scheiß di ned au, i hob a in dem Oita augfaungt. Owa du wasd, wos ma da seit kla auf gsogd hom: Es gibt nix Schlimmares ois liang und fladan! Oiso liag ma neama ins Gsicht. Und punkto fladan wean ma a entgengwirkn, wennst hoit unbedingt a Packl brauchst und scho die Waund auffekreust kummst zu mir, i gib da vo mir aus a Göd. Owa mochs ned zu offnsichtlich, die braucht ned jeda sehng!«
I: »Danke Papa. Und i wü ehrlich sei: I hob scho Tschick gfladat wia i kane ghobt hob. Owa ka Aungst, des woan nur deine.«
Voda: »I bin ned auf da Nudlsuppn dahergschwumman. Glaubst i merk ned, waun mei Packal afoch so a wengl laara wird? Und teuweise feust imma wia a Oschnbecha, glaubst ernsthoft, des foit ned auf? Und jetza schnorr ma glei ane, i hob nämlich grod kane Tschick bei da Haund.«
Jo, so hot mei oida Herr aussagfundn, dass i rauch. Ziemlich lustig. I hobs ma vü schlimma vurgstöht. Ob dem Zeitpunkt hob i imma Tschick griagt, waun i weche wuin hob. Olladings hot er ma die Höfte davograucht. Kau i eam owa ned verübeln, so gsehng woans jo seine, er hots bezoiht.
Die Hauptschui is genauso locker owagaungan wie die Vuiksschui, so guat wie imma Anser gschriem, obwuih i nur sehr sötn glernt hob. Den Mathematik-Schas hob i nie wiaklich meng, owa trotzdem is do ois imma guat gaungan, obwuih i mi bis heite frog, fia wos i jemois in mein Lem a binomische Formel brauchn suit. Meine Mitschüler hom si jednfois ned so leicht tau wie i. Bei jeden Test host vo olle Seitn »Psst, Fraunz« gheat. Daun hob i eana imma eisong miasn, bin jo ka Oaschloch.
Da Geri hot si besundas in Englisch sehr schwa tau und woa owa trotzdem imma ana vo die ersten, de die Schularbeit und Tests obgem hom. Jedesmoi woas a Anser. Wir hom nämlich afoch Zettln austauscht und i hob sei Oaweit fertiggschriem. Dass da Lehrer des ned iagandwie aun da Schrift gmerkt hot, is ma bis heite a Rätsel.
Die Hauptschui homma somit a erfuigreich obgschlossn, diesmoi mit an 1, 2-Schnitt, weu mi Hauswirtschoft so vü interessiert wie a feichta Schas im Woid vo Uganda.
I wü hackln und Göd vadienan, da Geri genauso. Wir traman vom großn Göd, an Lem, wo ma si ois leistn kau, a großes Haus, a schene Frau, a große Famülie und unvergessliche Urlaube.
Owa a klans Hindernis steht no leida davor. Nämlich es Poly.
MEI ERSTER RAUSCH
Aprü 1977, i woa grod amoi 14 Joahr oid und hob scho des ane oda aundare Bier und Stampal gsoffn. Owa so richtig gscheid Gas gem, bis i neama gwusst hob wecha Mond jetza zu uns gheat, hob i bis dohi no ned.
Mei besta Freind, da Geri, woa jo fost mei Nochbor und hot zufölligaweise aun dem Wochnend die Hittn fia sich allanig ghobt, weu die Ötan iagandwo higfoahrn san. Sei Cousin (im Dialekt schaut Kuseu afoch scheiße aus), 17 Joahr, woa a do. Und aun dem Tog woa a Ländermatch, Österreich gegen Malta. Desweng samma auf die glorreiche Idee kumman, dass ma si beim Geri zaumsetzn, des Match auschaun, hamlich rauchn und a bissl wos trinken, damit ma uns so richtig cool und erwochsn fühln.
Zuerst homma uns moi gschmeidig aufn Balkon gsetzt mit an Biertschi und ana Zigarrn. Bist du deppat, i hob do zwoa scho gelegentlich a Tschickpackl besessen, owa de Zigarrn hot ma wirklich fost es Beischl auffaghaut. Pfui Teifl, woa des grauslich. Zu so ana Runde gheat aungeblich a Stampal, hot da Hari (da Cousin vom Geri) gmahnt und is mit so an richtig stoakn Bauernschnops daherkumman. Vastehts mi bitte ned foisch, i hob nix geng Bauern, grob gsehng warad i jo söwa irgendwie ana, owa de Schnopssortn, wos de brennan, san jo gemeingefährlich. Mit de kaunst a Oaschloch zuabrennan, dassd im wahrstn Sinne des Wortes ausgschissn host. Jeder vo uns hot amoi drau gnippt und hot danoch gwusst wie da Tod schmeckn muas. Danoch hot da Hari die Frog gstöht, auf de i niemois hätt auntwortn suin.
»Wos is, wer vo eich zwa wü moi so richtig gscheid saufn wia sa si gheat?«
Geri und i schaun si au, i denk ma »scheiß drauf«, und sog eam, dass i dabei bin. Do erklärt er ma die Regeln.
»Guad Fraunz, huach zua. Fia jedes Tor, wos Österreich schiaßt, muast du a Bier, a Viertal Wein und a Stamperl saufn. Einvastaundn?«
I denk kurz noch und hob hoit vermutet, dass unsre Leid ungefähr 3:0 gwinnan miasn. Des warad sicha a schena Rausch und i wia schnö eischlofn. Oiso hob i eam zuagstimmt.
Des Match faungt au und ma merkt scho, dass Österreich aun dem Tog a bissl guad drauf is. Iagandwie hob i a dumpfes Gfühl in da Mogngruam ghobt, vermutlich hot mei Körper scho gwusst, wos do fia a Tortur auf eam zuakummt.
Zack – in da ochtn Minutn hot da Krankl es 1:0 gschossn.
Aufsteh, Bier aufmochn, saufn. Des is goaned so leicht. Wennst no a klana Bursch bist, denkst dass da Hopfnsoft scheiße schmeckt. Zur meiner Verteidigung muas i song, dass des a Ottakringer woa. Mehr brauch i glauwi ned erwähnan.
I woa grod amoi bei da Höftn vom Bier, do hot da Krankl scho es 2:0 gschossn. Is denn der deppat, kau a des ned a aundas moi mochn? Gach des restliche Saftal oweghaut, zum Viertal griffn und auf Ex oweghaut. I hob glaubt, i speib mi au. Scheiße, woa des grauslich, i sogs eich. Daun no den Schnops owesaufn, der da ois zaumzaht, i hob glaubt mir brennts die Mognwaund auf. Weus 2:0 gstaundn is, hob i glei zum nächstn Bier greifn kennan. Des hob i ned kennan, desweng glei no a Stamperl oweghaut und zum Viertal griffn. Gach an Gaung zruckgschoitn, sunst warad i an Ort und Stö varreckt. Da Wein hot a wengl meine inneren Organe »gekühlt« und grod wie i ma denk, dass ned schlimmer wean kau, bin i vom Gengteu üwazeugt woan. Da Krankl hot nämlich es 3:0 gschossn und es woan no ned amoi zwanzg Minutn gspüt.
Heast, do kau i jetza ned afoch aufgem, wo samma leicht? I bin a junga Bursch und a hoate Sau, denan zag i wo da Alk geng a Waund rinnt. Desweng hob i des Viertal wieda auf Ex owekippt, es Bier in a Glasl umglaht und a so hoibwechs in an Zug oweglaht. Gaunz ehrlich, bis heite schmeckts ma aus an Glasl besser ois ausm Flascherl oda ana Hüsn. Owa wuascht, weida im Text.
I hob mi neama auskennt, wos i jetza mochn muas. Es wievüte Bier woa des? Es wievüte Viertal? Is da Schnops scho la? Da Geri und da Hari hom si hoiwat augschifft vor Lochn und i hätts am liabstn daschlong, owa aus irgendan Grund hob i afoch weidagsoffn.
Währenddessen hot da Krankl scho längst es 4:0 gschossn und i wuitat nur mehr steam. Die aundan zwa Kollegen homma brav nochglaht, owa zum Großteu hom sa si aufn Schnops undn Wein konzentriert. Aufgem hob i scho längst, owa leider nur innerlich, mei Körper hot nämlich wie a Roboter afoch weidagmocht und gsoffn wos ma hergstöht hom.
Do schiaßt da Stering a no es 5:0, es woa no imma die erste Hoibzeit und i bin neama mitn Saufn nochkumman. Des woars, mei Lem woa supa, owa leida a bissl kurz. Des is oiso da Ort, wo i sterm wia, am Kuchlbodn beim Geri daham. Hoffantlich gehts schnö und schmerzfrei. Und hoffantlich gibts do, wo i hikumm kan Schnops und ka Ottakringer.
Owa irgendwie is des nur a Wunschdenkn bliem, i hob nämlich a beim 5:0 weidakämpft wie da Vuitrottl vom Dienst. Gaunz fertig woan bin i neama, nochn Schnops zum letzten Tor hob i an Schluck vom Wein gmocht und moi die Kuchl vom Geri neich ausgmoint. Pfui Teifl, de Speibe hot ausgschaut und gfeut, des woa neama normal. Bis heite was i ned, wer vo de zwa de Sauerei putzt hot, i woas jednfois ned.
Da Geri hot mi bei da Haund gnumman und hambrocht. Hamtrong darad eher passn. Zumindest hot a mi a boa Meter vor meina Haustia obgsetzt, hot mi ausglocht und is wieda gaungan. I wuitat nur mehr schlofn, owa irgendwie woas a wengl schwa vorwärts zu kumman. Host an Schritt noch vor gmocht, hots di irgandwie zwa Schritt hintare und fünf Schritt aufd Seitn ghaut. Des woa lustig. Irgendwie woa i daun endlich bei da Haustia und hob zum Sturmleitn augfaungan. I glaub i bin a hoiwate Ewigkeit durtgstaundn, vielleicht woas a nur a Minutn.
Jednfois hob i mi ned auskennt, wie auf amoi die Nochbarsfrau vor mir gstaundn is. »Seit waun wohnstn du bei mir?« hob is gfrogt und si hot gfrogt, wos i do wü. »Schleich di und los mi eine, i wü ham. I geh schlofn, i bin bsoffn.« De hot in ihrer Vazweiflung ihrn Mau aussaghuit, der hot si herrlich obeckt und mi letztendlich vor mei Haustia gstöht. I woa komplett aun da foischn Adress.
I hob doppelt und dreifoch es Naumansschüdl aun da Eigaungstia studiert, bis i ma todsicher woa. Oiso moi sche brav augleit und daun bin i glei mitn Schädl geng die Tia gflong. Des hot so leiwaund klungan, i hob a richtiges Echo in mein Schädl gheat. Jetza kennts eich vurstöhn, wie oag i beinaunda woa.
Nochdem i des Szenario ungefähr zwanzg Moi wiedahuit hob, hot mei Mama die Tia aufgrissn und gfrogt, ob i komplett deppat bin und wos i aufgfiahrt hob. I bin durch die Tia gflong und hob mi moi vo obn bis untn augspiem. Die Mama hot aufgschrian und mein Voda gruafn. Der hot mi nur augschaut, mi aufzaht und zum Kuchltisch gsetzt.
Bist deppat, die Mama woa bes. De hot obwechselnd Deitsch und Ungarisch mit mir gschimpft. »Trottl« hier und »bazmeg« do – i hob mi eh scho nimma auskennt, do hot ma des Sprachgewirr a ned wirklich ghuifn.
Auf amoi kummt da Voda wieda ind Kuchl, huckt si gengüwa vo mir hi, stöht a Doppler-Floschn aufn Tisch und sogt: »Jetza sauf ma moi wos.« Und i hob scho wieda gspiem wie a Feierwehrschlauch. Des woas, Fraunz Ende! Da Tog woa fia mi vorbei. Da Papa hot mi ins Bett trong und duat hob i mi a no gfühlte 20 Moi augspiem, owa do hot ma kana mehr ghuifn. I woa söwa schuid, dass i so fett woa und hob auf eigene Faust damit umgeh miasn – liawe Ötan, wenns ihr des lest, daun wü i nur, dass ihr ans wissts: Auf des bin i eich no imma bes! Owa gaunz ehrlich, i darads ned aundas mochn, haha.
Noch ana schlaflosn Nocht in meina eiganen Speibe bin i in da Fruah moi aufgstaundn und wuit mei Blosn entleern, bevors zu spät is. Mittn untam Prunzn hob i mi wieda augspiem, ois darad die Wöd untageh. Komischerweise hob i ned danem prunzt und a ned danem gspiem. Bis heite was i ned wie i des gschofft hob, owa iagandwie woa i stuiz drauf. Danoch hob i mi in mein Zimma aufm Bodn glegt, laungsaum owa sicha hob i mei Bett doch a wengl grauslich gfundn. Gstunkn hob i wie a Tota, ausgschaut hob i wia a Sandler und gfühlt hob i mi wie a 150-Jähriger.
Irgendwaun am spätn Nochmittog hob is endlich zur Dusch gschofft und mi a wengl sauwa gmocht. Danoch bin i zum Kuchltisch gaungan, mei Voda is grod do gsessn und hot Zeitung glesn. Er locht nur, frogt wos i gestan aufgfiahrt hob, damit i so fett woa, und legt die Zeitung aufn Tisch. I siech daunk da Schlogzeun, dass Österreich geng Malta 9:0 gwunnan hot.
Und i bin scho wieda aufs Heisl grennt.
Noch drei Tog hob i wieda hoibwechs normal weidalem kennan.
I hoff, jeder kau jetza vasteh, warum i ka Ottakringer mog. Des Ereignis is woahrscheinlich a ana der Gründe, warum i den österreichischen Fuaßboi ned leidn kau. Und vom Hans Krankl wü i goaned aufaungan zu redn!
DIE ZEIT IM POLY
In die Summaferien zwischn viertn Haupt und Poly hom da Geri und i mit an guadn Freind vo uns zaumghacklt, der a wengl öta woa ois wir. Er woa Maurer und hot meistens allanig ghacklt und weu a guad zoiht hot, homma eam untastützt.
I wia nie vagessn wia a uns am erstn Tog fuigandes gsogd hot: »Leidln, wir wean noch Quadratmeter zoiht. Oiso, je mehr ma hackln, desto mehr Göd griang ma. Desweng gemma imma Vuigas, damit ma vü mehr Flieda ernten.«
Bist deppat, des hot a uns ned zwa Moi song brauchn. Da Geri und i san gflong wie klane Flugzeig, do hots ka Rauchpause oda sowos in da Oat gem. Vü Leid reng si jo auf, dass vo Sonnenaufgaung bis Sonnenuntergaung hackln miasn – des hom wir ned kennt, wir hom in da Fruah, wias no finsta woa augfaungan und aufd Nocht, wias scho total finster woa, aufgheat.
Den gaunzn Tog homma ghacklt wie Maschinen, da Traum vom großn Göd hot uns gnua Autrieb gem. Und des is a imma so weidagaungan, söbst a boa Joahr späda woan ma no die Schnöstn auf da Baustö. Unsa Hawara, der uns zu dem mitzaht hot, woa ned ana, der si aufd faule Haut glegt hot. Na na, der Hund hot gaunz gmiatlich ghacklt, owa woa am Aunfaung trotzdem schnölla ois wir. Übung mocht bekaunntlich den Meister.
Wia ma am Ende vom Monat unsa Göd griagt hom (wir woan jo nur ois Pfuscher tätig, kane Lehrbuam), san uns fost die Augn aussagflong. In heitige Vahötnisse umgrechnet, homma in dem Monat ungefähr € 3.000, - griagt.
Und glaubts mas, des woa ois aundare ois a leichte Hockn! Wir hom bucklt, ois darad di Wöd untageh und i sogs eich: Es woas wert!
Fian Geri und mi is festgstaundn, dass ma des hauptberuflich mochn wuin. Owa leida steht uns jo des scheiß Poly no im Weg, des woa domois afoch nur a valorenes Joahr.
I hob goaned gwusst, dass i ma die Zeit im Poly scho schwa gmocht hob, bevor i üwahaupt es erste moi duat woa.
Da Geri und i woan a in an Fuaßboiverein und hom do fia die Jugendmaunnschoft Gas gem. Amoi homma bei an Fuaßboiturnier in Klosterneuburg mitgspüt und unglicklicherweise im Finale 0:1 valorn. Des Spü wia i a nie vagessn.
Da Schiri woa glauwi a wengl geng uns, amoi homs nämlich unsan Stürmer im Strofraum richtig sche niedagmaht, des hättat an gloskloren Elfmeter gem miasn. Nix gibt’s, der Hund losst afoch weidaspün. De hom uns gschnitzt, ois warad ma a boa Huizstickal, dem Schiri woa ois wuascht.
Owa wehe, wir hom den Spieß a wengl umdraht, do hot da Gegner glei an Freistoß griagt. Mir is sogoa mitn Ausschluss droht woan, nochdem i an Spüla wundasche umtrettn hob – söwa schuid, der braucht mi ned hoiwat ausziang vor lauter Trikotzupfn. Drecksau, deppate.
Elfmeter fian Gegner noch an Foul wos eigantlich Boin gspüt woa. Draufhi foit es 0:1 und spätastns jetza is die Stimmung eskaliert. Unsre Vodan hom den Schiri zur Sau gmocht, die gegnerischen Vodan hom unsare Vodan gschimpft und unsre Muttern hom a scho zum Keifn augfaungan. Die Trainer hom a heftig miteinaunda diskutiert und daun is da Schlusspfiff kumman. Da gegnerische Trainer hot mi so deppat augrinst und i woa so haß, dass i eam glei augaungan bin.
»Wos schaustn so deppat, ha? I darad deinen Spülan moi beibringan, wie ma fair spüt, du Oaschloch du deppats!«
Trainer: „Heast geh a wengl owa vom Gas, sunst spüts Granada.“
I: »Jo kumm her, spü a wengl granada mit mir, wennst deppat wiast, schiab i da dein Schädl in Oasch, dassd bei dir söwa oaschkreun kaunst, du Trottl, du Deppata!«
Trainer: »I darad aufpassn wosd sogst!«
I: »Des sog i owa a zu dir! Glaubst nur, weusd öta bist, griag i jetza a vulle Hosn oda wos?«
Trainer: »Burschi, wennst ned glei die Pappm hoitst, daun reiß i da ane au, dassd wieda zruck noch Wean ruist.«
I: »Geht scho, kumm her, du scheiß Wichser, du Deppata, glaubst i hob Aungst vor dir? Kumm, hau her, i woat. Schwochstö, du Gschissane! Die leg i mit an Finger auf, du Scheißkind!«
Daun is mei Trainer herkumman, hot mi weggazaht und gfrogt, ob i komplett augrennt bin. Mir san hoit afoch die Sicherungen durchbrennt, passiert beim Sport leida eftas. Egal, Niederlage obhockn, es Lem geht weida.
Da erste Schuitog im Poly:
Wir hom si olle brav im Schuihof aufstön miasn und san noch da Reih aufgruafn woan. Insgesaumt samma drei Polyklassn gwen, desweng samma do grod a wengl aufteut woan. Gaunz vurn san die Lehrer gstaundn, zu de ma higeh muas. Genau in dem Moment hob i ma nur mehr ans docht: Scheiße, i bin im Oasch!
Kenns ihr den Spruch »Man sieht sich immer zweimal im Leben«? I glaub, des stimmt wiakli, ana vo de Lehra woa nämlich da gegnerische Trainer vom Fuaßboiturnier, den i bis aufs Bluat gschimpft hob.
»Heast Geri? Siechst du den Lehrer do gaunz links? Denkst es gleiche wia i?«
Geri: »Auweh, i glaub, du bist im Oasch«
Wahre Worte Geri, wahre Worte …
Do wird a scho mei Nauman aufgruafn und i wia zum Glick an aundan Lehrer zuateut. I geh brav noch vuan und schau mitn Gsicht zum Bodn damit mi da Trainer ned siecht. Ui des geht guat, hob i ma docht, bis jetza hot a mi aunscheinend ned erkennt und nix passiert.
»MOMENT! DER KUMMT ZU MIR, DEN KENN I SCHO!« – i schau auf und siech nur, wie mi der Typ so richtig schiach augrinst. Jo, er hot mi erkennt und jo, er hot des gruafn und jo, i muas in sei Klass. Er is no dazua da Stellvertreter vom Direktor, schlimma kauns jo eigantlich eh nimma wean.
»Jö, schau wenn ma do hom. Do gfrei i mi jo glei vü mehr aufs Schuijoahr, du di ah? Mit dir wia i a Freid hom, des vasprich i da.«
Vadaummte Scheiße … jetzt is der Hawara mei Klassnvorstaund in an Schuispaten, de i üwahaupt ned mochn wuit, weus eh unnedig is.
Na, i woa froh, dass da Geri mit mir in da gleichn Klass woa. Sunst warad i glauwi a wengl durchdraht.
Wir san in da Klass ghuckt und daun host die klassische Vorstellungsrunde moi durchziang miasn. Jeda is aufgstaundn, hot sein Nauman, Oita, Wohnort (lustig in Wien) und Berufswunsch aufgsogd. Daun hot die da Lehrer (Lechner hot a übrigens ghaßn) eventuell no a wengl wos gfrogt und daun host di wieda setzn diafn.
Ois i drau gwen warad, hot da Lechner afoch nur gsogd: »Ah da Fraunz, mei Fuaßboifreind mitn genialen Wortschotz, der so vü Respekt vor aundare Leid hot. Brauchst di neama vorstöhn, wir kennan uns eh scho. Fia di aundan: Des is da Fraunz, a klana Stänkerant, der glaubt, er is wos obwuih a ned mehr ois a klans Pfeffakerndl in ana Großkuchl is. Ziemlich nutzlos. Weida geht’s, da nächste bitte«
Des faungt jo supa au.
Owa ned mit mir, mei Freind, du legst di mitn Foischn au. Ma scheißegal wie schwa du ma des Joahr mochn wüsd, ma scheißegal, wie vü Fetzn ma du ins Zeignis haun wüsd – mir is des Joahr im Poly sowos vo scheißegal. I hob mei Hockn, wo i jedazeit erscheinan und in an Monat mehr Göd vadienan kau ois du.
In da zweitn Schuiwochn hot mi scho die Motivation fias Poly valossn. Da Stoff woa wieda moi prunznafoch und wird jo aungeblich no vüüü schwara. Ma wuascht, mi interessiert de blede Schui nimma, i wü hackln!
Oiso hob i mi noch da Schui mit mein Bauhabschi troffn und ausgmocht, dass i am nächstn Tog wieda mit eam auf da Baustö speu. Da Geri natialich sofuat dabei, der wuitat a liawa hackln ois in da Schui vagaummln.
Am nächstn Tog homma uns um 4:30 Uhr aufn Weg zur Baustö gmocht. Wir hom wieda gschepft wir die Maschinen, ois aundare woa uns wuascht. Egal, ob brennende Hitz oda sintflutartiger Regn, wir woan do und hom ghacklt fia unsa Göd. Je mehr ma schoffn, desto mehr griang ma. Uns hot nix mehr aufhoitn kennan.
Des is jedn Tog so gaungan, im Poly samma üwahaupt neama auftaucht. Da Geri hot hin und wieda a boa Aussetzer gmocht und is sicherheitshoiwa ind Schui gaungan, owa i hob komplett drauf gschissn. Zu laung hob i hoit ned hackln diafn. Des warad sunst aufgfoin, waun i jedn Tog erst in da Finstan hamkumman warad.
Am Ende vom Monat hob i wieda vadaummt vü Göd griagt und i hob fost ois aufd Seitn glegt.
Mittlaweule san scho sechs Wochn seit mein letztn Besuch im Poly vagaungan. Iagandwaun san da Geri und i moi vo da Hockn hamkumman, extra geduscht und umzong, damit ma wie brave Schüler ausschaun. Unsre Vodan san gemeinsaum im Goatn ghuckt und hom a Bier zischt. Nix Ungewöhnliches, homma si docht. Sie hom uns hergwunkn und wir hom docht, dass ma vielleicht ans mittrinka suin.
Mei Voda frogt auf amoi: »Bua, wie woas in da Schui? Wos hobtsn heit glernt?«
Ach du Scheiße, des frogt a sunst nie. Iagandwos stimmt do ned. Egal, jetza muas ma improvisiern.
I: »Es woa gaunz leiwaund, owa a iagandwie fad. Den Schmorrn in Englisch hob i scho in da zweitn Haupt glernt, nix neichs fia mi. Mathe wird owa a wengl interessanter.«
Voda: »Englisch? Heit is Dienstog, i hob docht, do hobts ka Englisch laut Stundenplan.«
Vadaummt, warum kennt er mein Stundenplan und i ned?
I: »Jo stimmt scho, owa heite is suppliert woan, weu a Lehra kraunk woa.«
Voda: »Wecha Lehrer?«
I: »Da Pepi.«
Voda: »Aha.«
Geris Papa: »Und Bua, hot dir Englisch mehr zuagsogd?«
Geri: »Na eigantlich ned, hobs genauso fad gfundn.«
Geris Papa: »Na guad. Waun hobtsn die nächste Schuloaweit?«
Geri: »Nächste Wochn.«
I: »Üwamoang.«
Des homma gleichzeitig gsogd und dementsprechend bled homma uns danoch augschaut. Scho a wengl oasch, wenn da ka Zeit bleibt, um di mit wem aundan obzusprechn. Des rächt si jetza hoit.
Voda: »Na wos jetza? Üwamoang oda nächste Wochn?«
I: »Üwamoang is Englisch-Schuloaweit, des hot der Dodl aunscheinend wieda vagessn, gö Geri? Nächste Wochn kummt daun Mathe drau.«
Geris Papa: »Stoffgebiet in Mathe?«
Geri: »Mathematik!«
Do homma daun olle vier aufaungan miasn zum lochn. So a geniale Auntwort auf a Frog hob i sötn gheat.
Voda: »Na, jetza red ma moi Klortext. Wo woatsn heite?«
Geri und i: »In da Schui!«
Geris Papa: »Sicha?«
Geri und i: »Jo!«
Iagandwos rennt do total foisch, des kau ned guat geh. I glaub, wir san wieda moi im Oasch.
Voda: »Wir zwa woan heite nämlich a in da Schui. Ihr woats olladings ned do.«
Vadaummte Scheiße! Jo wir san im Oasch!
Voda: »Burli, jetza sogst ma moi drei guade Gründe, warum du seit sechs Wochn neama in da Schui woast!«
Geris Papa: »Und du üwaleg da a glei, wos, Geri, brauchst ned so deppat lochn.«
Jetza bringt si es Liang sowieso nix mehr, oiso ruck ma afoch mit da Woahrheit ausse.
I: »Wir san hackln gwen. A Freind vo uns is Maura und hot a boa Baustön. Wir höfn eam und griang vadaummt vü zoiht dafia. Weu des vü produktiver und sinnvulla is ois im Poly zu vasandln, homma drauf gschissn und san oaweitn gaungan.«
Geris Papa: »Stimmt des Bua?«
Geri: »Jawuih Papa, tuat ma lad, owa es is so, wias da Fraunz sogt. Und es Göd is ma liawa ois so deppate Schuinotn, vo denan kau i ma nix kafn.«
Geris Papa: »Sche und guat, owa wir griang laungsaum owa sicha Probleme mit da Fürsorge. Moang gehst wieda ind Schui, homma si? Ka Widerrede, i bring di persönlich hi, damit i siech, dassd ned oboschst!«
Voda: »Des gleiche güt fia di, Fraunz!«
Am nächstn Tog samma vo unsre Vodan in die Schui brocht woan wie zwa klane Kindergoatnkinda, de no ned allanig eanare Schuach zuamochn kennan. Bist du deppat, i hob mi geniert.
Da Unterricht faungt au und da Geri und i sitzen brav in da Klass. Da Lechner Lehrer kummt eina, schaut ind Klass, grinst und sogt: »Do schau her, da Fraunz und sei Kumpane lossn si a moi wieda auschaun. Wie woa da sechswöchige Urlaub?«
I: »Gaunz sche, es Wetter woa super, die Frauen woan wüllig, es Göd woa vorhaundn und da Erholungsfaktor woa enorm. Wie woas in da Schui? Ziemlich fad und schlecht bezoiht nimm i au, lieg i do richtig?«
Bist deppat, da Lechner is haß woan noch dera Mödung, haha
»Najo, die zwa Herrschaften san ja daun sicher total erholt und hom nix dageng, wenn ma jetzt unsere Mathematik-Schularbeit beginnen! Hob i recht?«
Vadaummt, a Schularbeit? Heite? Mathematik? Wir san ned amoi zehn Minutn in da Schui und miasn scho an Test mochn. Na des kau nur lustig wean.
Er stöht si vor uns hi und sogt no: »Wenns eich do ned auskennts, spüts Granada. Host gheat, Fraunz?«
I: »Jo passt scho, des schoff ma ohne Probleme. Gems her, ohne Vorlog kau i nix schreim.«
Daraufhin hot a uns die Zettln higlegt und is weggaungan.
I hob die Schularbeit augschaut und mi gfrogt, wos de vo mir wuin. No nie hob i vo suiche Sochn gheat, de do am Zettl stengan. I hob zwoa gwusst, wos Wurzelziang is, owa wia i do den gaunzn Vorgaung aufschreib, hob i genau so wenig gwusst wie die Formeln da nächstn Beispüle.
Kurz zum Geri ummegschaut, dem is genauso gaungan wie mir. Oiso homma des gmocht, wos in dem Foi fost jeda männliche Schüler mocht, wenn a was, dass a den Test vascheißt: Ma faungt zu lochn au.
Daun hob i trotzdem zum schreim augfaungan. Des hot ungefähr so ausgschaut:
Beispiel 1: WEISS ICH NICHT!
Beispiel 2: WEISS ICH NICHT!
Beispiel 3: WEISS ICH NICHT!
Beispiel 4: Marlboro (i wuitat afoch wos aundas schreim)
Beispiel 5: WEISS ICH AUCH NICHT
Beim sechstn und letztn Beispü hob i a wengl üwalegt, weu i docht hob, dass i des kau. Oiso hob i a wengl zum herumschreim augfaungan, owa noch a boa Minutn hob i a scho gwusst, dass ned mehr wird. Oiso hob i afoch higschriem: »AUCH DAS WEISS ICH NICHT!«