Kitabı oku: «Animalisches Verlangen», sayfa 3

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Das leise Rauschen der Isar klang beruhigend und angenehm. Fackeln leuchteten am äußeren Rand des Ufers. Irgendjemand sang mit einer Gitarre ein Lied, es war eine tiefe sinnliche Stimme, die sich aus dem Kreis der nackten Körper erhob, die durch die Hände miteinander verbunden waren und sich im Rhythmus bewegten. Hüften drückten sich gegeneinander, orgastisches, ekstatisches Stöhnen übertönte das wilde Zupfen an den Saiten der Gitarre.

Valentina spürte, wie Jan sie gegen die Steine drückte, ihre Beine lagen um seine Hüften, während sein Liebesmast tief in ihr steckte. Sie hatte den Kopf zurückgeworfen und ihr nasses braunes Haar hing über die Schultern.

Voller Lust bäumte sie sich auf und ihre Brüste schoben sich aus dem Körper heraus, die rosafarbenen Spitzen drangen in den offenen Mund ein und Jans Zunge liebkoste die Nippel. Dann wurde es leer zwischen ihren Beinen und als Valentina den Mund zu einem Lustschrei öffnen wollte, spürte sie, wie sein heißer Penis in ihren Mund eindrang. Und während er sie so fickte, hörte sie das Rauschen der Isar, die immer lauter werdende Gitarre und sie begann sich im Rausch der Wollust zu verlieren, bis es aus seinem Schwanz herausrauschte und tief in ihren Rachen hineinfloss.

Später lagen Valentina und Jan auf einer Decke zwischen den Bäumen am Flussufer. Das Fest war vorbei.

Die anderen Schauspielschülerinnen waren in das Theater zurückgegangen, um alles für die Proben vorzubereiten.

Jan zog eine Wolldecke über sie, brannte zwei Zigaretten an, schob eine zwischen ihre Lippen. Ihre Nasenflügel hoben sich, als sie den würzigen Rauch inhalierte. Sie lächelte.

„Es war wunderfantastisch. Ich hab so etwas noch nie mitgemacht.“

„Ich habe dich ja gewarnt, dass wir ein wilder Haufen sind. Wir müssen einfach so sein. Weißt du, beim Theater ist kein Platz für normale Menschen. Jeder muss irgendwie einen Knall haben.“

„Macht denn David Buchmann bei diesen kleinen Spielchen am Lagerfeuer nie mit?“

„Er hat genug mit sich selbst zu tun. Du weißt doch, seine Portugiesische Freundin Clara. Ach so, du hast sie noch nicht kennengelernt. Sie schläft den ganzen Tag. Er möchte sie gern vor der Premiere abschieben, besonders jetzt, da Linda hier ist.“

Bei der Erwähnung des Namens der Schauspielerin holte Valentina tief Luft und biss auf den Filter der Zigarette. Sie versuchte, nicht an diese Episode zu denken, doch plötzlich tauchte alles wieder auf. Mit geschlossenen Augen sah sie wie auf einem Bildschirm alles was geschehen war.

„Was ist los? Ist irgendetwas?“ Jan legte sich auf den Bauch und zerdrückte seine Zigarette in den Kieselsteinen, dann stützte er sich auf einen Ellenbogen. Mit dem Zeigefinger glitt er über Valentinas Körper, vom Hals durch das tiefe Tal zwischen ihren vollen jungen Brüsten.

„Ach was, nichts. Sollten wir nicht zurückgehen, Jan? Ich bin Schauspielschülerin und für die Bühne zuständig. Morgen zur Probe muss alles fertig sein.“

Sie lächelte, als Jan sie hochzog und sah ihm zu, wie er in seine zerknitterte Jeans stieg. Sie schlüpfte in eine flauschige Strandjacke, die gerade bis zu ihren Oberschenkeln reichte. Dann gingen sie langsam zu einem alten Mercedes Transporter.

„Du musst das leichter nehmen. Sei nicht mehr traurig, dass er dich übergangen hat“, sagte Jan, als er auf den Sitz neben sie glitt und den Wagen startete. „Nur nicht philosophieren, okay?“, sprach er weiter. „Es ist deine erste Saison in einem Sommertheater. Es gefällt dir doch. Mach die Augen auf, mach die Ohren auf, sieh und höre. Wir hatten unseren Spaß. Und vielleicht sind wir im Grunde genommen doch gesünder und vernünftiger als viele andere Leute.“

Sie lachte und bat ihn um eine neue Zigarette. Er schob sie zwischen seine Lippen, zündete sie an, nahm einen tiefen Zug und steckte sie ihr dann in den Mund. Sie lehnte sich zurück und beobachtete, wie er vom Isarhochufer durch Harlaching in Richtung Schwabing fuhr.

„Ich glaube, ich werde meinen Eltern schreiben und ihnen sagen, was ihr unschuldiges Mädchen so tut, wie es langsam an sexuellen Erfahrungen gewinnt. Ich glaube meinem Vater würde das gar nicht gefallen.“

Sie kicherte und fühlte sich glücklich.

Als sie das Theater erreichten, kam ihnen David Buchmann entgegen gelaufen. Er trug ein Mädchen auf den Armen. Blut lief zwischen ihren Oberschenkeln herunter.

„Los, mach die Tür vom Transporter auf“, schrie David.

Jan öffnete die hintere Türe. Der Regisseur legte das blutende Mädchen auf die Rücksitzbank.

„Geh auf dein Zimmer, Valentina!“, befahl Jan. „Wir müssen das hier regeln!“

„Ja“, erwiderte sie.

„Fahr um Himmels willen los! Schnell ins Krankenhaus. Sie blutet so sehr. Ich kann ihren Puls gar nicht mehr spüren“, brüllte David Buchmann.

Jan setzte sich an das Steuer und raste los. „Was ist denn passiert“, fragte er hektisch.

„Was passiert ist? Abgetrieben hat sie! Einer unser bescheuerten Schauspielschüler hat mal in einem Krankenhaus gearbeitet. Dort muss er irgendetwas abgeguckt haben. Ich habe ihm gerade in den Arsch getreten und rausgeschmissen. Dieser Hurensohn könnte uns hier alles vermasseln. Wenn das die Polizei rauskriegt, dann gibt es eine Untersuchung. Gerade jetzt können wir eine solche Publicity nicht gebrauchen!“

David versuchte, den Kopf des Mädchens tiefer zu legen, er stopfte alles, was er fand, unter ihre Hüften.

Jan raste die Leopoldstraße in Richtung Krankenhaus.

Das verletzte Mädchen war Claudia Müller, die neben Lara die zweite weibliche Nebenrolle in dem Theaterstück erhalten hatte.

6

Das Handy weckte sie. Lara war die ganze Nacht nicht dagewesen. Im Zimmer herrschte völliges Durcheinander. Überall lagen Kleider, Puder war ausgeschüttet, Lippenstift war verschmiert.

Valentina steckte den Kopf unter das Kissen und versuchte den Alptraum der gestrigen Nacht zu vergessen. Jan hatte ihr in der Nacht noch eine SMS geschickt. Er berichtete, dass es sich bei der verletzten Frau um Claudia Müller gehandelt hatte. Er erzählte von seiner irren Fahrt in das Krankenhaus, dem vielen Blut, von Ärzten, Krankenschwestern, Polizei und den vielen Fragen.

Die verletzte Claudia musste operiert werden.

Aber David Buchmann hatte alles erledigt.

„Raus aus den Federn“, hörte sie die raue Stimme von David aus ihrem Handy. „Du bist in fünfzehn Minuten im Theater!“

Er legte auf und Valentina kroch aus dem Bett. Sie schnappte sich ein Handtuch, verließ das Zimmer und rannte in das Bad.

Jemand anderes war bereits unter der Dusche.

Das Wasser war heiß und so konnte sie wegen dem Dampf nicht sehen, wer da war.

Sie rief so laut sie konnte, um das Rauschen des Wassers zu übertönen: „Beeil dich! Ich muss in fünfzehn Minuten im Theater sein!“

Sie wollte das Gemeinschaftsbad gerade verlassen, als das Wasser plötzlich abgedreht wurde. Die Tür öffnete sich und zwei der jungen Schauspielschüler traten heraus. Die Schwänze standen erregt von ihren Körper ab. Sie lachten und ignorierten Valentina völlig, während sie sich gegenseitig abtrockneten.

„Kümmere dich nicht um uns, Schätzchen“, sagte einer von den Beiden.

Dann fassten sie sich an den Händen und verließen das Bad.

Valentina duschte, schminkte etwas ihr Gesicht, zog sich an und eilte die Treppen runter zum Theater.

„Nun komm schon, Valentina, wir warten auf dich“, schimpfte David Buchmann ungeduldig.

Da saßen sie alle:

David Buchmann, Clément de Réunion, Jan Berger, Lara Claire und die anderen der Truppe. Linda Murcia stand etwas abseits, ihr Gesicht bestand aus einer Maske perfekter Make-up Kunst. Sie trug eine teure, hellgelbe Hose und eine grüne Freizeitjacke.

„Wie geht es Claudia Müller?“, wollte Valentina wissen.

„Kümmere dich nicht darum“, zischte Clément als Antwort.

„Sie ist in besten Händen, Valentina“, sprach Jan in einem ruhigen Ton.

„Aber ich möchte wissen, wie es ihr geht“, beharrte sie.

„Sie hat eine Menge Blut verloren, aber es gab keine Infektion. Sie wurde noch letzte Nacht operiert und hat einige Bluttransfusionen bekommen. Aber sie wird niemals wieder Kinder kriegen. Okay. Nun weißt du es, Kleine“, sprach David mit sanfter Stimme.

„Hier wird schon genug Mist gemacht, David. Lass uns endlich an die Arbeit gehen“, sagte Clément und spielte mit seinem Kugelschreiber.

„Lass du mich mal die Dinge erledigen, Clément“, erwiderte David Buchmann und wandte sich dann direkt an Valentina. „Hat Herr de Réunion nicht versprochen, einen Star aus dir zu machen, Valentina?“

Die Stimme des Regisseurs klang verächtlich.

Valentina errötete und starrte auf den Boden. Sie wusste, dass Linda sie ansah und sie spürte auch die Blicke der anderen im Theater wie durchbohrende Dolche.

„Nun, jetzt hast du deine Chance, Mädchen. Die verletzte Claudia Müller kann wohl kaum mehr in dem Stück spielen. Offensichtlich fällt sie für den Rest der Saison aus. Du bekommst hiermit die Rolle und spielst mit Lara Claire die beiden weiblichen Nebenrollen.“

David Buchmann grinste kurz verächtlich zu Clément, sprach dann aber weiter zu Valentina: „Unser Schriftsteller hält sich für eine Mischung aus Henry Miller, Marquis de Sade und Steven King. Das Stück heißt: Der Fluch von Schloss Willburg. Du weißt bestimmt nicht, was es bedeutet oder um was es geht. Aber das macht nichts, du spielst eben und mehr wollen wir gar nicht.“

Valentina stand zitternd und mit aufgerissenen Augen vor dem Regisseur, der kurz die Story des Stückes umriss:

Es spielte in Schloss Willburg. Dort wurden Menschen von Geistern heimgesucht und von Werwölfen gejagt.

Valentina kam das alles ziemlich merkwürdig vor!

An Werwölfe oder Geister glaubte sie nicht. Sie hatte eine bürgerliche, katholische Erziehung genossen.

Was man nicht sieht und nicht kennt, das gibt es nicht!

Der Hauptdarsteller des Theaterstückes, ein Dastan of Phellan, wurde von Jan Berger gespielt. Die Rolle der Gefährtin, Beliar of Báthory, übernahm Linda Murcia. Dann gab es zwei Mädchen, die von den Werwölfen entführt und als Lustsklaven gehalten wurden. Diese beiden jungen Mädchen wurden nun von Lara und Valentina gespielt.

Die ganze Geschichte spielte in dem alten Schloss Willburg im Bayerischen Altmühltal. Daher war die Bühne auch in dieses unheimliche Licht und in diese finstere Silhouette getaucht.

Valentina konnte an der gezeichneten Bühnenrückwand ein Schloss erkennen.

„Ihr seht, reinste Klassik. Ein hochgeistiges Werk“, grinste David, der sich eine Zigarette nach der anderen anzündete. „Ich habe Mikail Godunov verpflichtet, der die Choreografie und den Tanz übernehmen und euch lehren wird, wie ihr vernünftig auf der Bühne herumhopst.“

„Ich bin keine besonders gute Tänzerin“, flüsterte Valentina.

„Kannst du ficken?“, fragte David mit einer strengen Stimme.

Das hübsche Gesicht von Valentina wurde rot und heiß.

„Ich glaube, du vögelst mit Jan. Mir ist scheißegal was du tust, aber stell dir irgendeinen Burschen vor, der dir einen verpasst und lass deine prächtigen Hüften ein wenig schaukeln.“

„Ich weiß nicht“, meinte Clément und streckte seinen langen gepflegten Körper aus. „Das Mädchen sieht ja gut aus. Aber wir brauchen einen richtigen Profi für die Rolle, David.“

„Wir haben hier aber keinen Profi! Und es ist zu spät, jetzt noch lange Bewerbungen anzusehen. Wir müssen vielleicht die Premiere bei dem jetzigen Stand um zwei Wochen verschieben. Aber wenn wir richtig rangehen, dann können wir es noch schaffen.“

David zertrat auf dem Boden seine Zigarette und gab Valentina das Rollenbuch.

„Daran kannst du dir die Zähne ausbeißen, Schätzchen“, sagte er.

„Ich bin hergekommen, weil ich spielen will“, erwiderte Valentina.

„Wie man fickt, hast du ja schon gelernt, Kleine. Und nun wird es Zeit, dass du lernst, wie man sich auf der Bühne bewegt und wie man spricht.“

„Schluss jetzt, ich hab genug davon gehört“, fauchte Linda Murcia und stand auf. Sie ging auf Valentina zu und legte den Arm um die Schultern des jungen Mädchens. Sie spürte, dass Valentina zitterte.

„Nur eine Frau weiß wirklich, wie sich ein junges Mädchen fühlt“, murmelte Linda. „Hör auf, sie zu quälen, David. Sie wird die Rolle großartig spielen. Ich werde mich um sie kümmern.“

„Hey, ich dachte, ich sollte die Szenen mit ihr durchgehen“, rief Jan und lehnte sich gegen den Rand der Bühne, während er die Arme hochwarf.

„Ihr könnt sie ja teilen“, meinte David sarkastisch.

„Ich liebe dich so schrecklich, David“, erklärte Linda mit ihrem professionellen Lächeln. „Du bist so gerissen. Ich bewundere das. Aber manchmal kannst du grausam sein. Natürlich ist Grausamkeit bei einem Mann manchmal aufregend, aber nicht jetzt und hier!“

Ich sollte es wirklich ihr überlassen, dachte David, die Hände tief in den Hosentaschen, ein Lächeln auf den Lippen. Ja, ich sollte es ihr überlassen, sie ist immer noch ein Profi und sie ist gut. Er bewunderte sie. Er respektierte Leute, die ihr Geschäft verstanden. Und sie verstand es. Er hasste Amateure, die dieses Scheißgeschäft ernst nahmen. Klar, Mädchen, dachte er. Wir beide verstehen uns.

„Was meinst du, Jan?“, hakte Linda nach.

David wandte sich an seinen jungen Assistenten, der wusste, was gutes Theater war und der auch wusste, was man zu machen hatte.

„Ich glaube, sie wird das hinkriegen. Lara wird mit Valentina prima harmonieren. Unser beiden Schönheiten werden das schaffen.“

Es war also abgemacht.

Valentina spielte mit!

Sie war jetzt ein Teil des Ensembles. Und sie hatte ein bisschen Sorge. Als sie das Theater mit Jan verließ, sagte sie: „Ich habe Angst, Jan. Meinst du, ich kann es schaffen?“

„Natürlich kannst du das. Du willst doch herausfinden, ob dir die ganze Schauspielerei auch Spaß macht, nicht wahr?“, sagte er lachend.

Sie sah irgendwie erschreckt zu ihm auf. Er hatte sie nie zuvor so gesehen. Plötzlich war sie so süß und unschuldig, ein bekümmertes junges Mädchen, das jemanden brauchte, der sie beschützte.

Vielleicht war er wirklich in sie verliebt?

Einen Augenblick lang hätte er sie am liebsten in die Arme genommen und sie vor der harten Welt da draußen beschützt, sie gegen jeden verteidigt, der sie berühren wollte. Und so wollte er sich immer an sie erinnern, an diesen einen flüchtigen Augenblick, in dem es nicht um Sex oder Alkohol oder um sonst irgendwelchen Kram ging.

7

Die Proben begannen am Nachmittag. Valentina versuchte sich an Dinge zu erinnern, die Jan ihr beigebracht hatte. Lies deine Rolle nicht mechanisch. Schau zu den Schauspielern wenn du liest, versuche in Kontakt mit ihnen zu kommen. Reagiere. Pass auf die Stichwörter auf. Wo du dich hinstellst und noch viele andere Dinge, die sie nicht so recht verstanden hatte.

Sie saßen bei der ersten Lesung in einem Halbkreis. Jeder kannte seine Rolle, außer Valentina. Nervös sah sie Linda an. Die anderen Schauspieler saßen neben ihr.

David wollte die Entführungsszene proben.

Der Choreograph Mikhail Godunov probte die große rituelle Tanzszene im Studio. Valentina sollte später hingehen und mitmachen.

Es war alles schrecklich aufregend und sie vergaß, was sie bedrückte, als sie versuchte, sich auf das zu konzentrieren, was sie sich am meisten wünschte: auf einen Erfolg auf der Bühne.

David unterbrach die Szene. Dann stellte er sie auf die Bühne, er zwang Valentina, immer und immer wieder die gleichen Sätze zu sagen, brüllte sie an, wenn sie seine Anweisungen missverstand, doch Linda war da, um die Dinge zu glätten, sie zu ermutigen, ihr zuzuflüstern.

Schließlich hatte es David fast geschafft, wie er es haben wollte. Valentina zitterte, als die Probe zu Ende war. Auch Linda sah müde und erschöpft aus. David machte sich Sorgen um sie.

Valentina ging mir Jan fort und David nahm Linda mit in sein Zimmer.

„Was ist mit dir los?“, fragte er, während er für beide einen Drink eingoss und sah, wie sie sich auf der Couch ausstreckte. Ihre immer noch festen Brüste zeichneten sich so deutlich unter der Bluse ab.

„Es scheint dir nicht zu gefallen, wie ich meine Rolle spiele?“ fragte sie lachend. „Das Stück ist ein Dreck, die Kritiker werden dich in der Luft zerreißen.“

„Ich habe überhaupt nichts gesagt. Du warst großartig. Warte bis du das Kostüm siehst, das ich für dich bestellt habe. Aber irgendetwas ist mit dir los. Was bedrückt dich? Was ist nach dem Fernsehstück passiert. Ich dachte, du würdest in einem Musical in Madrid spielen?“

„Sollte ich auch, aber dann kam mein dritter Exmann wieder zurück. Er platzte mitten in mein Leben.“

Sie lachte bitter und trank einen Schluck aus ihrem Glas. David lehnte sich vor und warf ein paar Eiswürfel in den Wodka.

„Du wirkst immer noch wundervoll auf der Bühne. Fantastisch die Eleganz, die du ausstrahlst.“

David stand auf, er zog die Rollläden herunter. Er wollte die grelle Sonne nicht im Zimmer haben. Dann verriegelte er die Tür, öffnete seinen Hemdkragen und betrachtete die Frau auf der Couch mit seinem typischen, durchdringenden Blick.

Er war jetzt erregt und brauchte eine Frau. Nachdem er diese Portugiesin, Clara, nach Hause geschickt hatte, fühlte er sich einsam und alleine.

Linda dachte an die letzten Monate zurück. An ihre Misserfolge und die Frustration. Dann brach alles aus ihr heraus und sie weinte.

David hielt sie fest, bis sie aufhörte zu schluchzen, aber das einzige, was sie tröstete und zur Besinnung zurückrief, was ihren Schmerz milderte, waren seine Hände, die sie langsam auszogen, war sein Mund, der sich auf den ihren presste und ihre Schreie stoppte und dann....dann stieß er seinen steifen Schwanz in sie hinein und sie schrie auf, ihr Haar wehte über ihr tränenverschmiertes Gesicht.

„Mach, dass es mir kommt und kommt und kommt, damit ich nicht mehr daran denken muss.“

Sie warf sich unter ihm hoch, bäumte sich auf, passte sich seinem Rhythmus an, spürte den mächtigen Pfahl in sich, ihre Liebessäfte begannen zu laufen, ihre Zungen spielten miteinander.

Weiter und weiter.

Stoßen und stoßen.

Spüren, wie die Lust sich aufbaut, größer wird und immer größer, wie alles entschwindet, was je geschehen ist, wie nur noch existiert, was der Augenblick ihr bringt.

Und dann heiß, sehr heiß. Er spritzte in sie hinein und sie erreichte ihren Höhepunkt. Sie begann zu stöhnen und zu keuchen, sich ihm hinzugeben, sich völlig zu entspannen, bis nichts mehr da ist.

Und der Orgasmus tröstet sie!

Die sexuelle Erlösung ließ alles verschwinden was je geschah, sie spürte nur den harten mitleidslosen Körper auf sich, während sein Glied, immer noch steif, tief in ihr steckte und zuckte, während die Muskeln ihrer Scheide ihn festhielten, als wollten sie ihn nie...nie mehr loslassen.

Nehmen und Geben.

Es war ein Trost für sie, es war wundervoll.

8

Jan hatte sich von Valentina verabschiedet, die mit ihren Eltern in Rosenheim telefonieren wollte.

Im Foyer des Theaters begegnete er Lara Claire. Die hübsche Schwarzhaarige lächelte ihn an.

Es war ein Lächeln, das bedeutet: Wir sehen uns später.

Er nickte.

Er mochte dieses Mädchen aus Wien, diese langen, schwarzen Haare, der sportliche, schlanke Körper, den sie wie eine Dschungelkatze bewegen konnte. Sie war so selbstsicher und schön, er konnte sich ihren nackten Körper vorstellen, der wild auf seinem Schwanz ritt.

Er starrte auf ihre prächtigen Titten. Er wollte danach greifen, sie pflücken wie eine reife Frucht von einem Baum, seinen Mund in das saftige Fleisch drücken.

Er brannte sich eine Zigarette an und lächelte, eine Augenbraue war hochgezogen, sein dunkles Haar fiel ihm in die Stirn, sie sah die Beule in der engen Jeans, sein Schwanz war zum Leben erwacht.

Er blies ihr den Rauch ins Gesicht. Ihr üppiger, sinnlicher Mund öffnete sich und die Zungenspitze glitt über ihre Lippen, sie befeuchtete sie, bis sie im Mondlicht glänzten. Sie schob ihre Titten vor, es war, als ob sie auf seine Hände wartete, auf harte Hände, die sich über sie legten, drückten und streichelten.

Doch er trat zurück.

„Ich möchte es bei dir einmal versuchen“, flüsterte sie heiser.

„Zu meinen Bedingungen, du wunderschönes lesbisches Mädchen. Du weißt wo mein Zimmer ist. Du sollst etwas anderes kriegen. Ich kann dir alles geben, was du haben willst.“

Er ließ sie stehen. Er musste Vorbereitungen treffen.

Jan wartete in seinem Zimmer auf Lara Claire.

Das Theater war leer.

Er hatte ein paar Dekorationsstücke aufgebaut und eine Matratze auf den Boden gelegt. Zwei Kerzen brannten am Eingang des Zimmers.

Jan goss sich einen Drink für sich und einen für Lara ein.

Er war scharf auf sie. Er hatte noch nie mit einem lesbischen Mädchen gefickt. Ob sie es wirklich tun wollte?

Er betrachtete sich im Spiegeln, dann lachte er, leerte sein Glas und setzte sich auf die Matratze.

Wenig später lag Lara nackt auf der samtbezogenen Matratze. Nie zuvor hatte Jan einen Körper gesehen, der so leuchtete, sie sah in ihrer Dunkelheit aus wie eine afrikanische Stammeskönigin.

Ihre Brüste waren steil aufgerichtet, er spürte die Erregung die sie ausstrahlte und die auf ihn übersprang.

Lesbisch? Es war unmöglich, dass sie das war!

Er hockte nackt neben ihr und seine Hände streichelten die zarte Haut ihres Körpers. Viel zu schade, wenn eine andere Frau das tut, dachte er.

Seine Hände glitten über die Spitzen ihrer Titten, Daumen und Zeigefinger zogen die Brustwarzen heraus und sie wurden länger und härter. Blut schoss hinein und er spürte, wie Lara sich langsam unter ihm bewegte.

Die haarlosen Schamlippen glänzten im Licht der Kerzen. Er spreizte langsam ihre Beine, starrte auf den langen Schlitz zwischen den dicken geschwollenen Liebeslippen.

Jan erhob sich, stand über ihr und sie konnte seinen mächtigen Schwanz sehen, der von seinem muskulösen Körper abstand. Es war der größte Penis, den sie je in ihrem Leben gesehen hatte.

Angst und Erregung mischten sich!

Das Lustgefühl in ihr wurde stärker und stärker, denn der große Konflikt was da. Die Sehnsucht nach einem Mann, die Gier nach einer Frau. Sex und Widerwillen mischten sich, sie war gefangen in der Wollust, ohne zu wissen, was mehr auf sie wirkte.

Und dann nahm Jan sie von hinten. Sie war auf Händen und Knien vor ihm und streckte ihm ihren zarten Hintern entgegen. Er rammte seinen steifen Penis in ihre feuchte Spalte. Tief steckte sein mächtiger Phallus in ihrem Loch und immer und immer wieder bewegte er sich in ihrer Scheide.

Laras Schreie wurden stärker und lauter. Ihr Liebessaft lief aus ihrer Vagina heraus und tropfte auf den Boden, bis es ihr kam und sie durchrüttelt wurde von einem Gefühl, wie sie es nie zuvor gekannt hatte.

In gleichen Augenblick ejakulierte Jan und ihr Körper wurde ausgefüllt von der heißen Flut eines unglaublichen Lustgefühls, bis sie zusammenbrach.

Als Jan sie zurück zum Dachgeschosszimmer brachte, blieben sie noch einen Moment vor der Tür stehen. Er zündete zwei Zigaretten an und schob ihr eine in den Mund.

„Gute Nacht, du süßer Schwanz, ich sehe dich morgen im 3. Akt. Und nun will ich mal sehen, was unsere kleine Valentina macht. Wahrscheinlich spielt sie ein bisschen mit sich selbst vor dem Spiegel“, sprach Lara grinsend.

„Sei nicht so grausam, du Hexe!“

„Das ist es doch, was uns aneinander bindet.“

„War es okay für dich?“

„Mir hat es Spaß gemacht“, antwortete sie, öffnete die Tür und schlug sie hinter sich zu.

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