1 Aluminium, Arsen, Barium, Beryllium, Boron, Bromin, Cäsium, Calcium, Carbon, Cerium, Chlorid, Chrom, Cobalt, Dysprosium, Eisen, Erbium, Europium, Gadolinium, Gallium, Germanium, Gold, Hafnium, Holmium, Iod, Kupfer, Lanthanum, Lithium, Lutecium, Magnesium, Mangan, Molybdän, Natrium, Neodymium, Nickel, Niobium, Phosphor, Praseodymium, Rhenium, Rubidium, Samarium, Sauerstoff, Scandium, Selen, Silber, Silica, Stickstoff, Strontium, Sulfat, Tantalum, Terbium, Thulium, Titan, Vanadium, Wasserstoff, Ytterbium, Yttrium, Zink, Zinn und Zirconium
1 Eine 70-jährige Mutter von 4 Kindern lebt allein und ist aufgrund dessen, dass sie nie eigenständig im Leben stehen musste, nach dem Tod ihres Mannes einsam und sehnt sich nach Aufmerksamkeit und Fürsorge. Sie war schon immer aufmerksamkeitsbedürftig, aber nun, da sie keinen Partner hat, lässt sie das ihre Kinder umso mehr spüren, indem sie sich bei Alltagsproblemen hilflos stellt, um deren Hilfe in Anspruch zu nehmen, sich umsorgt fühlt und Gesellschaft hat. Immer wieder hat sie Probleme, die sie mit ein bisschen Engagement selbst lösen könnte, stattdessen bemüht sie immer wieder die Kinder, ihr zu helfen. Die Rollen von Eltern und Kindern scheinen hier vertauscht (Parentifizierung), was für die Kinder eine Belastung sein kann. Zusätzlich müssen sie (unnötigerweise) Zeit von ihrem Alltag abzwacken, um der Mutter zu helfen. Tun sie das nicht, sind Vorwürfe und schlechtes Gewissen voraussehbar. Das Gefühl, dass ständig neue Probleme entstehen, bei denen man aushelfen muss, kann für einen in Vollzeit arbeitenden Menschen, vielleicht noch mit Familie, eine emotionale Last sein. Dies v. a. dann, wenn derjenige, der die Hilfe/den Gefallen einfordert, sie/ihn nicht unbedingt braucht. Diese Situation ist nicht zu verwechseln mit Eltern, die wirklich Hilfe brauchen, sie aber nicht forciert einfordern. Diese zu gewährleisten, ist für viele Kinder eine Selbstverständlichkeit, wenn auch nicht für alle.
2 Eine 32-jährige junge Frau ist Mutter von 2 kleinen Kindern und hat gerade wieder angefangen, zu arbeiten, nachdem sie eine Elternzeit-Pause eingelegt hatte. Die beiden Großeltern der Kinder sind berentet und wohnen nicht weit weg. Die Mutter der Kinder bemüht immer wieder die Großeltern, auf die Kinder aufzupassen, ohne diese explizit zu fragen, ob sie etwas dagegen hätten. Sie nimmt es als selbstverständlich an, dass die Großeltern zur Verfügung stehen, wenn sie arbeitet. Die beiden lassen sich immer darauf ein, da sie nicht möchten, dass sie als „schlechte“ Großeltern dastehen und ein schlechtes Gewissen bekommen. Ob sie damit einverstanden sind oder dabei eine Last empfinden, wird die Tochter niemals erfahren, wenn sie nicht miteinander darüber sprechen. Ein solches Gespräch gehört an den Beginn dieser Ereigniskette und nicht erst nach mehreren Wochen, Monaten oder Jahren. Sobald dies zu einer Routine geworden ist, wird es immer schwerer die Situation seitens der Großeltern anzusprechen, ohne dass die Tochter mit Unverständnis reagiert.
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