Kitabı oku: «Meine Grüne Hausapotheke», sayfa 2
Allgemeines über Kräuter
Das Sammeln
Die richtigen Kräuter
Am besten mit wenigen oder gängigen Kräuter beginnen, die man gut kennt (z. B. Brennnessel, Löwenzahn, Gänseblümchen), und jedes Jahr drei neue Pflanzen dazulernen.
Oft wachsen unsere Heilkräuter ganz nahe in unserer Umgebung. Ein alter schamanischer Spruch lautet: „Zeig mir deinen Garten und ich sag dir, was dir fehlt.“ Das heißt, wir schauen mal ganz genau in unsere Umgebung oder unseren Garten. Welche Pflanze wächst im Überfluss? Welche Pflanze war im Vorjahr noch gar nicht zu sehen? Meist wird sie in unserem Umfeld von jemandem benötigt. Nach meiner Erfahrung stimmt das fast immer überein. Ein Beispiel möchte ich dazu kurz erwähnen: Bei einem Spaziergang entdeckten wir in einem Garten mitten im schönen Blumenbeet unzählige Pflänzchen Weidenröschen. Da die Besitzerin gerade um die Ecke blickte, kam ich mit ihr ins Gespräch und es stellte sich heraus, dass sie und Ihre vier Töchter mehrmals jährlich eine Blasenentzündung hatten. Sie staunten nicht schlecht, als ich ihnen sagte, dass genau dieses „Unkraut“ ihnen helfen könnte. Ein anderes Mal war es der Hohlzahn bei Keuchhusten, der Giersch bei Rheuma oder die Käsepappel bei Magenproblemen usw.
Wichtig!
Nur Kräuter sammeln, die man genau kennt und bestimmen kann!
Der richtige Platz
Kräuter nicht an stark befahrenen Straßen, neben stark gedüngten Wiesen oder an einer beliebten Hunde-Gassi-Stelle sammeln, weil die Kräuter dort verschmutzt sind und folglich die Qualität schlechter ist.
Das richtige Verhalten
Pflanzen nicht ausreißen, sondern mit einem Messer oder einer Schere abschneiden.
Nicht alle Pflanzen auf einem Platz plündern.
Nur so viele Pflanzen sammeln, wie Sie wirklich für den nächsten Winter benötigen. Man lässt sich oft dazu verleiten, auf die Quantität statt auf die Qualität zu setzen. Bei Kräutern passt das Motto „Weniger ist mehr“.
Keine Pflanzen sammeln, die unter Naturschutz stehen (lieber in der Apotheke besorgen oder im eigenen Garten pflanzen). Ein guter Kräutersammler hinterlässt keine Spuren.
Eine gute Stimmung beim Sammeln und Verarbeiten bewirkt eine gute Information in den Pflanzen, so entstehen beste Heil-, Pflege- und Lebensmittel.
Die richtige Beförderung
Eine schöne alte Tradition ist es, die gesammelten Kräuter in einem Korb zu transportieren. Auch Stoff- oder Papiertaschen sind optimal.
Trocknen
Die Kräuter werden an einem sonnigen Tag geerntet, nicht gewaschen (Gefahr von Schimmelbildung), luftig, vor direkter Sonne geschützt, auf einem Leinentuch oder in Kartons, die mit Butterpapier ausgelegt wurden (die lassen sich sehr gut stapeln, das ist für ein kleines Platzangebot optimal), getrocknet. Wenn die Kräuter rascheltrocken sind, in Papiersäckchen oder in großen Glasdosen aufbewahren, dunkel und trocken lagern. Beschriften nicht vergessen.
Der richtige Zeitpunkt
Die beste Tageszeit zum Sammeln von Kräutern ist der späte Vormittag gegen Mittag und bei Sonnenschein, vor allem bei Kräutern mit ätherischen Ölen. Ideal wäre die Ernte nach zwei sonnigen Schönwettertagen, damit sich Aroma und Inhaltsstoffe gut entwickeln können.
Darauf achten, zu welcher Jahreszeit die Pflanzen die gewünschten Inhaltsstoffe in welchem Pflanzenteil enthalten, wie z. B.:
Die Knospe im Frühling vor dem Austrieb der Pflanze
Die Rinde im Frühling vor dem Blattaustrieb
Blätter und ganze Pflanzen vor Beginn der Blütezeit, wenn sich die Pflanze im Vollwachstumsstadium befindet. Als Wildgemüse sind sie in der ersten Jahreshälfte besonders zart und eiweißreich, im Hochsommer mineralstoffreicher, intensiv an Wirkstoffen.
Früchte zur Vollreife
Samen und Körner voll ausgereift
Die Wurzeln haben die meiste Kraft im Herbst nach dem Einziehen der Blätter oder vor dem Austrieb im Frühjahr. Wurzeln von 2-jährigen Pflanzen im Herbst des ersten Jahres oder im Frühjahr vor der Blüte ernten (z. B. Karde, Engelwurz), da die Pflanzen nach der Blüte bzw. Samenbildung absterben und keine Wirkstoffe mehr in der Wurzel enthalten.
Auch dem Einfluss des Mondes und der Tierkreiszeichen wird eine starke Wirkung nachgesagt. Es gibt hierfür spezielle Ratgeber. Dennoch gibt es eine einfache Regel zur Anwendung: Alles, was dem Körper guttut, aufbaut und nährt, ist bei zunehmendem Mond zu verwenden, alles, was entgiftet, reinigt, ausleitet und vom Körper entfernt werden soll, bei abnehmendem Mond.
Hinweis
Diese Kräuterempfehlungen, Rezepte und Informationen beruhen zum Teil auf eigener Erfahrung und sind zum Teil Überlieferungen aus der Volksheilkunde.
Sie ersetzen keinen Arzt oder Apotheker! Gehen Sie daher bei gesundheitlichen Problemen immer zuerst zu einem Arzt!
Diese Hinweise, Rezepte, Empfehlungen bieten eine wertvolle Information zur Gesunderhaltung. Jeder sollte in Eigenverantwortung selbst handeln. Naturmittel und Heilkräuter sollen in erster Linie unser Wohlbefinden fördern.
Viel Freude mit der Natur und den Kräutern. Ich wünsche allen viel Spaß beim Nachschlagen, Schmökern, Lesen und ein gutes Gelingen beim Ausprobieren der eigenen Zubereitungen!
Alles Liebe, herzlichst Eva Tragner
Gemmotherapie – die Knospenmedizin
Beinahe in Vergessenheit geraten ist die Verwendung von Knospen (gemma bedeutet Knospe). Sie gelten als Symbol der puren Lebenskraft und der Vitalität. Die Kräfte der Knospen sind schon sehr früh von Menschen, wie Galenos von Pergamon (129–201), Hildegard von Bingen (1098–1179), Leonhard Fuchs (1501–1566), Rudolf Steiner (1861–1892), entdeckt und als Naturarzneien eingesetzt worden. Ich durfte sie durch Gabriela Nedoma kennenlernen.
Die Gemmotherapie ist eine ganz besondere Form der Natur- und Kräuterheilkunde und wurde vom belgischen Arzt und Begründer Dr. Henry Pol (1918–1988) untersucht und erforscht.
Sie wird auch Knospenmedizin genannt und steht für Verjüngung, Erneuerung, Regeneration, Selbstheilung, Gesundheit und Vitalität. Die pflanzlichen Stammzellen (Meristeme) sowie die pflanzlichen Hormone (Gibberelline, Cytokinnine, Auxine) können die Pflanzen und Bäume in wenigen Stunden um ein Vielfaches wachsen lassen, sie können ihre Reparaturprogramme aktivieren und so auch unsere Selbstheilungskräfte anregen und unterstützen. Ein Baum kann, auch wenn er 300 Jahre alt ist, durch seine Triebspitzen, Knospen und jungen Blätter Jahr für Jahr wieder neue junge, gesunde Pflanzenteile hervorbringen.
Die häufigste und bekannteste medizinische Form der Knospenzubereitung ist das Gemmomazerat, das mit jeder gewünschten Knospe zubereitet werden kann.
Basisrezept
1 Teil Knospen • 3 Teile Alkohol, 80–90 Vol.-% • 3 Teile pflanzliches Glycerin • 3 Teile Wasser
Oder
10 g Knospen • 30 g Alkohol, 80–90 Vol.-% • 30 g pflanzliches Glycerin • 30 g Wasser
Die frischen Knospen werden mit einem Messer klein geschnitten oder gemörsert, in ein Schraubglas gegeben und mit der Alkohol-Glycerin-Wasser-Mischung übergossen. Vor direktem Sonnenlicht geschützt nun täglich schütteln und nach 4 Wochen filtrieren, abfüllen, beschriften, kühl und dunkel lagern.
Dieses Muttermazerat kann für den privaten Gebrauch pur ohne Verdünnung verwendet werden.
Die Anwendung erfolgt mindestens ½ Stunde vor oder nach dem Essen. Mit einem Sprühaufsatz wird das Gemmomazerat bei Bedarf 2–3-mal täglich mit 1–3 Sprühstößen in den Mund gesprüht. Im Akutfall kann die Einnahme auf bis zu 10-mal am Tag oder alle 30 Minuten 1 Sprühstoß erhöht werden. Für Kinder reicht normalerweise 2-mal 1 Sprühstoß.
Die Wirkstoffe werden durch den Zerstäuber in Mund und Rachen feinst verteilt und über die Mundschleimhaut sehr gut aufgenommen. Auch aus einer Pipettenflasche anwendbar: 2-mal täglich 5–10 Tropfen in etwas Wasser tropfen und langsam trinken.
Auch eine Verdünnung als homöopathische Potenz D1 kann hergestellt werden.
Dazu wird 1 Teil dieses Muttermazerates mit 9 Teilen des Auszugsmittels (Alkohol, Wasser, Glycerin) weiterverdünnt, verschüttelt (30-mal in die Handfläche schlagen) und abgefüllt.
Verdünnung D1 des Gemmomazerats
10 ml Muttermazerat
30 ml Alkohol, 80–90 Vol.-%
30 ml pflanzliches Glycerin
30 ml Quellwasser
Übersicht über die wichtigsten heimischen Knospen
Ahorn
kühlend
Apfel
vitalisierend
Birke
ausleitend
Brombeere
mineralisierend
Eiche
stärkend
Erle
entgiftend
Esche
ausleitend
Fichte
durchblutungsfördernd
Hainbuche
entzündungshemmend
Hasel
lungenstärkend
Heidelbeere
blutzuckerunterstützend
Himbeere
hormonausgleichend
Holunder
stoffwechselanregend
Hundsrose
immunstärkend
Johannisbeere
kortisonwirksam
Kiefer
regenerierend
Linde
beruhigend
Pappel
schmerzstillend
Preiselbeere
regenerierend
Rosskastanie
venenwirksam
Sanddorn
vitalisierend
Tanne
knochenstärkend
Wacholder
entgiftend, ausleitend
Walnuss
ausleitend
Weide
antirheumatisch
Weinrebe
gefäßstärkend
Zirbe
entschleunigend
Wichtige heimische Knospen und ihre Wirkung und Anwendung in der Knospenmedizin
Ahornknospen: kühlend, entzündungshemmend, fiebersenkend, zusammenziehend, bei trockener schuppiger Haut. Sie unterstützen den Haut- und Leberstoffwechsel und bei rheumatischen entzündlichen Beschwerden.
Apfelknospen: immunstärkend, aufbauend, vitalisierend, entgiftend und stoffwechselanregend, unterstützend bei Nikotinentzug, regulieren das Hormonsystem bei Mann und Frau, bei Wechseljahrsbeschwerden wie Hitzewallungen und sexueller Unlust, entspannen das ganze Nervensystem bei Stress und Anstrengung, magen-, darm- und milzstärkend.
Birkenknospen: entgiftend, reinigend, ausleitend, antibakteriell, antitoxisch, befreien den Körper von zurückgebliebenen Giftstoffen, wirken entsäuernd, gute leber-, blut- und nierenreinigende Funktion. Sie fördern das Knochenwachstum und helfen bei Gelenks- sowie Wachstumsschmerzen, unterstützen die Einlagerung und Aufnahme von Kalzium bei Osteoporose.
Brombeersprossen: regen den Knochenaufbau bei Alt und Jung an, regenerieren den Gelenksknorpel, unterstützen bei Knochenbrüchen, Osteoporose, Sehnenentzündungen, wirken unterstützend bei Diabetes Typ 2 und stärken das Lungengewebe.
Eichenknospen: für die Vitalität des Mannes, stärkend bei allgemeiner Schwäche, Potenzschwäche, regen die Produktion von Sexualhormonen an und erhöhen die Fruchtbarkeit.
Erlenknospen: stark immunregulierende entzündungshemmende Wirkung, regen die Bildung von Cortisol an, helfen bei Allergien in der Akutphase, bei akutem Hautausschlag, bei Magen-Darm-Entzündungen, für die Durchblutung der Herzkranzgefäße und zum Schutz der Gefäßwände.
Eschenknospen: entgiftend, kraftgebend und ausleitend, wirken schmerzstillend bei chronischen Schmerzzuständen, bei akuter und chronischer Gicht, Rheuma, erhöhter Harnsäure, erhöhtem Cholesterin, Kreuzschmerzen, Gelenkssteifigkeit, für die Elastizität der Bänder und Sehnen und wirken dort entzündungshemmend.
Fichtenknospen: bei Erkältung, Lungenbeschwerden, Bronchitis, durchblutungsfördernd und unterstützend für den Bewegungsapparat bei chronischem Rheumatismus, Hüft-, Kniegelenks- und Rückenwirbelarthrose (Schmerzen der großen Gelenke).
Ahorn
Fichte
Brombeere
Hainbuchenknospen: antiallergisch bei akuten Entzündungen der Schleimhäute im HNO-Bereich, bei rinnender Nase, Schnupfen, bei Histaminunverträglichkeit, sie werden gerne mit anderen Allergiemitteln kombiniert.
Haselknospen: bei chronischen Lungenerkrankungen, Asthma, Bronchitis, Emphysem, COPD, Erkrankung der Luftwege, allgemein stoffwechselanregend, aktivieren Säuren aus Gewebe und scheiden diese über die Lungen aus, für mehr Gefäßelastizität und regulieren die Blutgerinnung.
Heidelbeer-Triebspitzen: haben eine stark zellschützende Wirkung, stärken den Blutzuckerstoffwechsel (Diabetes Typ 2) und deren Folgeerkrankungen, augenstärkend, bei Lichtempfindlichkeit, Netzhauterkrankungen, Nachtblindheit und Vorbeugung von Grauem und Grünem Star. Halten die Gefäßwände elastisch und sind ein ausgezeichnetes Mittel für Magen und Darm (bei Geschwüren, Entzündungen, Sodbrennen).
Himbeersprossen: regulieren Störungen im Hormonhaushalt von der Pupertät bis zu den Wechseljahren, schwangerschafts- und geburtsbegleitend, bei Menstruationsproblemen sowie bei allen Frauenleiden und Frauenthemen jeden Alters.
Holundersprossen: allgemein entgiftend, regen die Lymph- und Nierentätigkeit an, bei Hautproblemen, häufigem Schwitzen, bei Allergien, stärken das Immunsystem, bei Heuschnupfen, Nebenhöhlenentzündungen.
Hundsrosenknospen und -triebspitzen: stärken das Immunsystem und sind besonders für Kleinkinder, die immer kränkeln, empfehlenswert. Bei Schnupfen, Nebenhöhlenentzündungen, Mandeln-, Ohren- und Halsschmerzen und trockenem Hustenreiz. Sie wirken schmerzstillend und stark entzündungshemmend, aktivieren die Nebennierenrinde und erhöhen somit das körpereigene Cortisol. Gute Erfolge bei Neurodermitis, vor allem auch bei jugendlichen Hautproblemen, Spannungskopfschmerz, sie regen das Knochenwachstum und den Knochenaufbau wieder an.
Kiefer
Wacholder
Weinrebe
Pappel
Johannisbeerknospen: stärken die Abwehrfunktion und regulieren das Hormon- und Immunsystem, wirken abschwellend bei Nebenhöhlenproblemen, chronischem Schnupfen sowie auch bei Heuschnupfen. Wirken stark entzündungshemmend bei Arthrosen und Entzündungen der Sehnen, Bänder und Gelenke. Sie stärken und regen die Entgiftungsfunktion der Nieren an, lösen Stoffwechselendprodukte aus der Zelle und wirken ausleitend. Durch die Anregung der Nebennierenrinde erhöht sich das körpereigene Cortisol (= kortisonähnliche Wirkung), dadurch wirken sie immunstärkend, bei Allergien, allergischen Schüben und Reaktionen sowie auch bei Neurodermitis.
Kiefernknospen: bei immer wiederkehrenden Infekten der Bronchien, durchbluten den ganzen Bewegungsapparat, regen die Knochenbildung an, bei Arthrose, Arthritis, Rheuma, regenerieren das Knochen- und Knorpelgewebe, außerdem stoffwechselanregend und bei hohem Cholesterin wirksam.
Lindenknospen: bringen alles in Balance und beruhigen das Nervensystem, bei Herzbeschwerden, traumatischen Erfahrungen, gelten als Seelentröster bei Trauer, Traurigkeit und Liebeskummer, bei innerer Unruhe, Angst bei Kindern, Hyperaktivität und besonders bei Schlaflosigkeit, fördern die Geselligkeit, regen außerdem den Stoffwechsel bei Übersäuerung und hohem Cholesterin an.
In der Kosmetik wirken die Knospen feuchtigkeitsspendend und beruhigend bei irritierter und trockener Haut.
Pappelknospen: hochwertiges grünes „Propolis“, wundheilend, desinfizierend, entzündungshemmend, immunstärkend, antiviral und antibakteriell. Sie gelten als gutes Mittel für die Wundheilung und Arterien, besonders in den Beinen, verbessern die Durchblutung, bei Venenproblemen, Blasenentzündung, bestes Narben- und Hautpflegemittel, bei Verbrennungen, begleitend bei Borreliose, Gicht, regen den Stoffwechsel an und leiten Säuren über die Nieren aus.
Preiselbeerknospen: sind das Mittel für die Blase, stärken die Harnwege, haben eine starke Wirkung auf das Hormonsystem der reifen Frau, bei Wechseljahrsbeschwerden, fördern die Kalziumaufnahme und regulieren den Knochenstoffwechsel, scheiden überschüssige Säuren über die Nieren aus dem Körper aus, als zellschützendes und zellaktivierendes Mittel verzögern sie so den Alterungsprozess.
Rosskastanienknospen: werden bei allen Stauungen sämtlicher Körperflüssigkeiten eingesetzt, regen den Blut- und Lymphfluss an, sind venenwirksam, bei venösen Zirkulationsstörungen, reinigen und stärken die Gefäße, bei Krampfadern, Hämorrhoiden sowie bei müden Beinen und regen die Schleimhäute an, verflüssigen und lösen den festsitzenden Schleim bei einer Verkühlung.
Sanddornknospen: wirken als Jungbrunnen für unsere Zellen, stark antioxidativ, vitalisierend, verjüngend, mineralisierend, immunstärkend, entzündungshemmend, erhöhen die Stresstoleranz, wirken nervenstärkend bei allgemeiner Schwäche, Altersschwäche, Erschöpfung und Abgeschlagenheit, Frühjahrsmüdigkeit, nach längerer Krankheit aufbauend, bei nachlassender Sehkraft augen- und netzhautstärkend und gelten als wertvoller Vitamin-B-Lieferant.
Tannenknospen: vitalisierend, blutbildend, mineralisierend bei Osteoporose, wirken auf das gesamte Knochensystem aufbauend und knochenstärkend, bei Bandscheibenproblemen, bei Wachstumsschmerzen bei Kindern, bei Zahnkaries, unterstützen die Bronchien und wirken schleimlösend.
Wacholdersprossen: gelten als Ausleitungsmittel, wirken stark stoffwechselanregend mit entschlackender, reinigender Wirkung, unterstützen die Funktion und Regenerierung von Leber, Milz und Nieren und haben eine entzündungshemmende Wirkung bei rheumatischen Beschwerden und Gicht.
Walnussknospen: wichtiges Ausleitungsmittel, wirken entgiftend, allgemein für den Leberstoffwechsel und die Bauchspeicheldrüse anregend, unterstützen bei Diabetes Typ 2, bei Pankreasentzündung, Fettleber, bei chronischen Ekzemen und Hauterkrankungen sowie bei Akne, unterstützen das Lymphsystem, Toxine werden ausgeleitet und regulieren die Darmflora (nach Antibiotikakur), Bakterien oder Pilze im Magen-Darm-Trakt, bei Darmparasiten oder allgemein bei erhöhter Neigung zu Pilzinfektionen.
Weidenknospen: schmerzstillend und entzündungshemmend, bei rheumatischen Beschwerden wie Arthrose, Muskel- und Rückenschmerzen, Ischias-Beschwerden, stärken das Nervensystem und wirken beruhigend, fiebersenkend und kühlend, nehmen die innerliche Hitze, enthalten Salicin als pflanzliches Aspirin.
Weinrebenknospen: wirken entzündungshemmend, antioxidativ und immunstärkend, durchblutungs- und lymphflussfördernd, gefäßstärkend, antirheumatisch, bei Arthritis, Arthrosen sowie bei Schmerzen der kleinen Gelenke und Finger-Polyarthritis, verzögern Gelenksverformungen, regen außerdem den Leberstoffwechsel an. Als Zusatzpflege in der Kosmetik wirken sie verjüngend und gelten als Enzymnahrung für die Haut.
Weißdornknospen: herzstärkend, verbessern die Durchblutung der Herzkranzgefäße, schützen die Gefäßinnenwände, bei Arterienverkalkung (beugen der Verklumpung der Blutblättchen vor), stärkend und aufbauend nach einem Herzinfarkt, bei Unruhe, blutdruckausgleichend und bei Herz-Kreislauf-Schwäche.
Weißdornknospe
Zirbenknospen: für mehr Ausdauer und bessere Anpassungsfähigkeit, Kraft und Erdung, bei Konzentrationsschwäche, bei innerer Unruhe, für mehr Gelassenheit, entschleunigen, stabilisieren den Kreislauf und senken die Herzfrequenz und den Puls, für besseres Durchschlafen, unterstützen die Bronchien und das Immunsystem, bei chronischen Beschwerden des Bewegungsapparates und der Muskeln.
Baumknospen: sind eine pure Energiequelle und man kann sie durchaus als heimisches Superfood bezeichnen. Sie sind geballte, mit höchster Energie geladene Kraftpakete. Die Knospe kennt keine Alterung, nur gesundes, junges, vitales Wachstum.
Ihre enthaltenen Embryonalzellen, Meristeme, Phytohormone und viele weitere wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe sind jung, gesund, vital und auf eine gesunde Zellvermehrung ausgerichtet. Sie wirken allgemein verjüngend, immunstärkend, mineralisierend und vitalisierend.