Kitabı oku: «Meine Grüne Hausapotheke», sayfa 4

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Gundelrebe

(lat. Glechoma hederacea)

Inhaltsstoffe: ätherische Öle, Gerbstoffe, Bitterstoffe, Mineralstoffe, wie Kalium, Saponine, Chlorophyll, verschiedene organische Säuren.

Wirkung: Die Gundelrebe wird bei langwierigen Stoffwechselkrankheiten und zur Frühlingsreinigung für Magen und Darm, Lunge und Bronchien, Harnblase, Nieren, Galle und Leber verwendet. „Gund“ ist eine alt germanische Bezeichnung für Eiter, somit ist sie hilfreich bei allen schlecht heilenden, eiternden Wunden sowohl innerlich als auch äußerlich angewandt. Die Gundelrebe wurde schon seit ihren ersten Aufzeichnungen zur Ausleitung von Schwermetallen und Blei verwendet (so schrieben es Maler und Büchsenmacher in ihren Tagebüchern), dazu hat man einen Zweig Gundelrebe in der Suppe oder in Milch gekocht und täglich getrunken.

Löwenzahn

(lat. Taraxacum officinale)

Inhaltsstoffe: verschiedene Bitterstoffe, wie Taraxin, Cholin, Inulin, Schleimstoffe, Gerbstoffe, Vitamin C, Carotinoide, Flavonoide, Chlorophyll, viele Spurenelemente und Mineralstoffe, wie Eisen und Kalium usw.

Wirkung: Der Löwenzahn ist eines der besten heimischen Leberkräuter. Er gilt als ein gutes Blutreinigungsmittel und reinigt unseren ganzen Organismus. Der Löwenzahn (Blatt, Wurzel, Blüte) unterstützt die Fettverdauung, aktiviert Galle und Leber, damit sie Giftstoffe besser lösen kann, und erleichtert die Arbeit der Bauchspeicheldrüse, unterstützt die Milz und verbessert die Nierentätigkeit. Fördert den Schlackenabtransport aus Haut und dem Bindegewebe, wie bei Cellullite. Im Frühjahr besonders empfehlenswert ist die Löwenzahnkur: 3 Wochen täglich Löwenzahn in Form von Löwenzahnsalat, Blättersmoothie etc. zu sich nehmen, auch Blätter und Wurzeln in der Suppe mitkochen, Tee trinken, Löwenzahnessig oder Löwenzahnpulver wären eine Möglichkeit.

Labkraut

(lat. Galium mollugo)

Inhaltsstoffe: Flavonoide, Saponine, Kieselsäure, Gerbstoffe, Cumarine, Chlorophyll, ätherisches Öl, Mineralstoffe, Aucubin.

Wirkung: Labkraut ist ein ganz wunderbares Reinigungsmittel für unseren ganzen Körper. Es aktiviert das Lymphsystem und unterstützt den Abtransport von Gift-, Stoffwechsel- und Schlackenstoffen in unserem Körper. Bei Stauungen, Wasseransammlungen und geschwollenen Lymphknoten hilft ein Tee, eine Tinktur, ein Umschlag, ein Frischpflanzensaft. Das Labkraut regt die Drüsentätigkeit in unserem Körper an, wie z. B. die Schilddrüse, Bauchspeicheldrüse, Lymphdrüse, Hirnanhangdrüse. Und gilt als stark zellschützend und krebsfeindlich. Labkraut frisch in der Hautpflege wirkt zellerneuernd, regenerierend und somit Hautalterung und Altersflecken entgegen.

Schafgarbe

(lat. Achillea millefolium)

Inhaltsstoffe: Flavonoide, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Cumarine, Chlorophyll, ätherisches Öl, viele Mineralstoffe, besonders Kalium.

Wirkung: Die Schafgarbe, unser Mineralstoffspender (sie enthält fast alle Schüsslermineralsalze), wächst bereits im Frühling, sobald der Schnee geschmolzen ist. Man kann zur optimalen Mineralisierung täglich 1 Blatt kauen oder ein Nährstoffpulver oder Kräutersalz aus den Schafgarbenblättern bereiten. Sie ist bei allen Frauenleiden ein guter Unterstützer und leistet seit Generationen bei Frauen mit Menstruationsschmerzen und Unterleibsproblemen gute Dienste. Die Schafgarbe wirkt kräftigend, krampflösend, entzündungshemmend und unterstützt das venöse Gefäßsystem. Durch die enthaltenen Bitterstoffe aktiviert sie die Bauchspeicheldrüsen- sowie Leberfunktion, fördert den Gallenfluss und ist wohltuend für den Magen und die gesamte Verdauung.

Spitzwegerich

(lat. Plantago lanceolata)

Inhaltsstoffe: Schleimstoffe, Flavonoide, Gerbstoffe, Kieselsäure, Aucubin, Mineralstoffe, Chlorophyll …

Wirkung: Der Spitzwegerich ist ein wichtiges Husten- und Lungenheilmittel, die Kieselsäure kräftigt, festigt und stärkt das Lungengewebe. Besonders empfehlenswert für Menschen und vor allem Kinder, die häufig unter Bronchialkatarrhen leiden oder viel husten, aber auch für Raucher ein wichtiges lungenstärkendes Kraut. Aufgrund seiner antibiotischen, antibakteriellen sowie entzündungshemmenden Wirkstoffe sehr gut für Blutreinigungskuren geeignet. Im Frühling, so oft es geht, frisch konsumieren, denn nur im frischen Zustand enthält der Spitzwegerich seine antibiotische Wirkung.


Schafgarbe

Spitzwegerich


Frühlingskräfte-Trank

Zubereitungsmöglichkeit z. B. als grünes Getränk, Smoothie, kleingehackt im Salat, als Topfenaufstrich oder als Pesto. Als Wiesenpflaster nach einem Insektenstich das Blatt frisch zerquetschen und auflegen.

Vogelmiere

(lat. Stellaria media)

Inhaltsstoffe: Vitamin C, Rutin, viele Mineralstoffe, wie Eisen, Kalium, Magnesium usw.

Wirkung: Die Vogelmiere ist ein wunderbarer Vitamin- und Mineralstoffspender. Sie ist sehr stark blutreinigend und das darin enthaltene Chlorophyll aktiviert müde Lebensgeister, bringt neue Energie in unseren Körper und in unsere Zellen, wirkt somit antioxidativ. Das enthaltene Rutin stärkt bei vermehrter Kapillarbrüchigkeit und bei Venenproblemen. Vogelmiere erinnert im Geschmack an junge Erbsen und schmeckt wunderbar als Smoothie, Kräuteraufstrich, Kräutersuppe und als Pesto. Äußerlich macht man aus der Vogelmiere eine sehr gute hautpflegende Salbe, die besonders bei unreiner, juckender Haut und Neurodermitis angewendet wird.

Blutreinigungstee

je 1 Handvoll frische Frühlingskräuter (Löwenzahn, Brennnessel, Birke, Gundelrebe …) miteinander vermischen und zum Bevorraten trocknen lassen.

Täglich 1 EL dieser Teemischung mit 1 Liter Wasser aufgießen, 5–8 Minuten ziehen lassen und ca. 2 Wochen lang über den Tag verteilt trinken. Optimal wäre eine Kur bei abnehmendem Mond.

Frühlingskräfte-Trank

1 Handvoll frische Frühlingskräuter (Löwenzahn, Brennnessel, Birke, Gundelrebe …) • 1 l Weißwein • 2 Gewürznelken • 1 Zimtrinde

Für Kräutertee-„Muffel“ ist dieser Heilwein eine gute Alternative.

Die frischen Frühlingskräuter im Weißwein mit Gewürznelken und Zimtrinde ansetzen. 2 Wochen bei Zimmertemperatur ziehen lassen, dann filtrieren, im Kühlschrank lagern und täglich 2 Likörgläschen davon trinken.

Dieser Trank aktiviert, reinigt und entgiftet den Körper von Stoffwechselendprodukten, die sich über den Winter angesammelt haben, und unterstützt den Körper bei der Ausscheidung.

Birkenwasser

Im Frühjahr, bevor die Birke ihre Blätter austreibt, kann man den Stamm anbohren. Dabei wird ein feines Loch am unteren Teil des Stammes bis unter die Rinde gebohrt und ein Strohhalm hineingesteckt. Ans andere Ende des Strohhalmes wird eine Glasflasche gehängt, dabei immer wieder kontrollieren, ob die Flasche voll ist. Das kann in einer Stunde sein oder in ein bis zwei Tagen, je nachdem, wie viel Wasser der Baum geben kann. Wir bedanken uns und schließen das Loch mit einem feinen Ästchen. Im Kühlschrank aufbewahren und täglich 1–2 Stamperl davon trinken. Der frische Birkensaft kann Schlackenstoffe und angesammelte Gifte aus dem Körper leiten. Weiters ist er blutbildend, entgiftend, entsäuernd, mineralisierend, vitalisierend, entzündungshemmend und abschwellend bei Gicht und Rheuma, hilft bei Knochenabbauprozessen, Gelenksbeschwerden, hat eine klärende, entgiftende Anti-Age-Wirkung für die Haut. Wirkt haarstärkend: Als Haartonikum in die Haarwurzeln einmassieren, aktiviert die Kopfhaut und reduziert so Haarausfall. Als Haarspülung macht Birkenwasser mit etwas Essig ein fülliges glänzendes Haar.

Um Birkenwasser haltbar zu machen, gibt man es in Eiswürfelformen zum Einfrieren oder man kann ein Birkenelixier daraus zubereiten (siehe unten).

Heilendes Birkenelixier

150 ml Birkenwasser • 150 ml Alkohol, 40 Vol.-% • 1 Handvoll junge Birkenblätter und Birkenkätzchen • 1 EL weiße Birkenrinde

Alle Zutaten gemeinsam in eine Flasche geben und kühl und dunkel stellen und öfters schütteln. Nach 4 Wochen kann filtriert werden.

Als Kur täglich 10 Tropfen in gutem Quellwasser genießen.


Birkenwasser gewinnen


Heilendes Birkenelixier


Natürliches Antibiotikum: Kapuzinerkressebrot mit Blüten


Grüne-Basen-Vitalsuppe

Wildes Kräutermenü

Eine der besten Möglichkeiten, Kräuter und Heilkräuter zu konsumieren, ist, diese frisch zu sich zu nehmen oder sie in den Speiseplan einzubauen.

Grüne-Basen-Vitalsuppe

1 Zwiebel, klein geschnitten • 2 Kartoffeln, klein geschnitten • 1 EL Öl • 1 l Gemüsebrühe • 1–2 Handvoll Kräuter, zerkleinert (z. B. Giersch, Wegerich, Brennnessel, Gänseblümchen, Vogelmiere, Schafgarbe, Löwenzahnblätter, Labkraut, Brunnenkresse)

Die Zwiebel in etwas Öl anschwitzen, die Kartoffel mitdünsten, mit der Gemüsebrühe aufgießen, die klein geschnittenen Kräuter dazugeben, 10 Minuten mitdünsten lassen und mit dem Mixstab kurz mixen (bei Wunsch kann man die Suppe noch durchpassieren). Fertig! Diese wunderbar schmeckende Basensuppe, mit einigen Frühlingsblüten garniert, servieren. Mahlzeit!

Diese Grüne-Basen-Vitalsuppe eignet sich als stärkende Mahlzeit oder als entschlackende Fastensuppe im Frühling, um den Körper von alten Schlacken zu reinigen.

Im Frühling wurde schon immer eine Kräutersuppe (meist aus 9 Kräutern, je nachdem, welche man gerade findet) gekocht, um den Körper mit Vitalität und neuer frischer Lebensenergie zu versorgen. Eine weitere Variante ist die Klare Kräutersuppe (siehe S. 36).

Klare Kräutersuppe

1 Handvoll Kräuter, wie Spitzwegerich, Löwenzahn mit Wurzel, Brennnessel, Gundelrebe, Giersch, Liebstöckel • 1 Handvoll kleingeschnittenes Wurzelgemüse, wie Sellerie, Karotte und Petersilienwurzel • 1 l Wasser

Das Wurzelgemüse etwas anrösten, mit dem Wasser aufgießen und kochen lassen. Die Kräuter hinzugeben, ca. 5 Minuten mitkochen lassen und alles abseihen, abschmecken und als klare Suppe oder mit einer Suppeneinlage nach Wahl und mit frischem Schnittlauch servieren.

So hat die ganze Familie (anstatt eines Kräutertees) die guten Wirkstoffe in der Suppe, was vor allem dann hilfreich ist, wenn heikle Personen am Mittagstisch sitzen, die kein Kräutlein sehen möchten. Diese klare Suppe kann man nun auch zum Kochen von Reis verwenden.

Tipp! Kräuterbutter

Kräuterbutter ist im Frühling eine wohlschmeckende Zubereitung und erfreut alle Sinne.

Die kalte Butter zwischen zwei Frischhaltefolien legen und ausrollen. Mit gehackten Kräutern und Blüten (evtl. Kräutersalz) der Saison bestreuen und einrollen. Anschließend kühlstellen und in Scheiben schneiden.

Oder Kräuter, Butter, Salz und evtl. Knoblauch mit dem Mixstab mixen, mit einem Spritzsack portionieren und bis zum Verwenden tiefkühlen.


Kräuterbutter


Wermut-Aperitif


Wildkräuter-Frühlingssalat

Wermut-Aperitif

100 ml gekühlter Wermuttee • 10 ml Himbeersirup • 100 ml gekühlter Orangensaft

Für den Wermuttee 1 TL Wermut mit 250 ml kochendem Wasser aufgießen, 10 Minuten ziehen lassen, abseihen.

Als Bitter-Aperitif Wermuttee und Orangensaft in ein Glas geben, vorsichtig den Himbeersirup dazu gießen, damit der Farbeffekt erhalten bleibt, mit einem Blatt Minze verfeinern und vor dem Essen genießen. Dies hat eine sehr anregende und verdauungsunterstützende Wirkung.

Wildkräuter-Frühlingssalat

1 Handvoll junge Blätter von Löwenzahn, Giersch, Schafgarbe • 1 Handvoll junge Baumblätter von Birke, Weißdorn, Linde • 1 Handvoll Frühlingblüten, wie Himmelschlüssel, Veilchen, Gänseblümchen • 1 Apfel, kleinwürfelig geschnitten • 1 Orange, kleinwürfelig geschnitten • 1 EL Zitronensaft oder Apfelessig • 1 EL Leinöl • ½ TL Honig • 1 Prise Salz • 1 EL Walnüsse, gehackt

Kräuter und Baumblätter waschen, abtropfen lassen. Für die Marinade Essig oder Zitronensaft mit dem Öl, Honig und Salz in einer Glasschüssel verrühren. Die kleinwürfelig geschnittenen Äpfel und Orangenstücke zur Marinade geben, die Blätter hinzufügen und gut durchrühren.

Nun den Salat auf die vorbereiteten Teller anrichten, mit den Blüten dekorieren und die gehackten Nüsse darüberstreuen.

Dieser leichte Frühlingssalat schmeckt so wunderbar und ist ein wahrer Genuss für die Sinne. Er kann als Vorspeise oder als leichte Mahlzeit genossen werden.

Wildkräutertoast

1 Zwiebel • 1 EL ÖL • 1 Handvoll Kräuter (Brennnessel, Giersch, Löwenzahn, Bärenklau) • 4 Stück Toastbrot • 2 Tomaten oder 2 EL Tomatensauce • 2 EL Sauerrahm • 2 EL Käse, gerieben (Bergkäse, Mozzarella, Schafkäse)

Die Zwiebel klein schneiden, in etwas Öl anrösten. Brennnessel, Giersch, Löwenzahn und Bärenklau klein schneiden und mitrösten. Den Sauerrahm dazugeben, würzen. Den Vollkorntoast mit etwas Tomaten belegen oder mit Tomatensauce bestreichen, die Kräutermischung daraufgeben und mit Käse bestreuen. Im Rohr goldbraun backen.

Baumsushi

8 Lindenblätter • 1 Scheibe Lachs, in Streifen geschnitten • 2 EL Oberskren

Die Lindenblätter mit dem Oberskren bestreichen, mit den Lachsstreifen belegen.

Die Blätter einrollen, den Teller dekorieren und servieren.

Brennnessel-Laibchen

2 Eier • 1 Prise Salz • 1 Zwiebel • 4 Champignons • etwas Öl • 8 Handvoll Brennnesseln 1 Handvoll Semmelwürfel • Semmelbrösel zum Wenden

Die Brennnesseln kurz blanchieren, in kaltem Wasser abschrecken, abtropfen lassen, mit Küchenrolle abtrocknen und feinst schneiden. Zwiebel und Champignons fein schneiden, in Öl anbraten.

Die Brennnesseln dazugeben, mitrösten, würzen und abkühlen lassen. Semmelwürfel und Eier dazugeben und Laibchen formen. Die Laibchen in den Bröseln wenden und in der Pfanne mit Öl knusprig braten.

Sauerrahmdip

1 Becher Sauerrahm oder Crème fraîche • 1 Handvoll Kräuter der Saison • Kräutersalz nach Geschmack • Knoblauch nach Geschmack

Alle Kräuter, wie Melise, Giersch, Petersilie uvm., kleinhacken und mit den weiteren Zutaten verrühren. Etwas ziehen lassen und zu den Brennnessel-Laibchen dazu servieren.

Gebackene Himmelschlüssel

2 Eier • ca. 1/8 l Milch (Mineralwasser, Bier nach Bedarf) • 100 g Mehl • Salz nach Geschmack • Öl zum Herausbacken • 8 große Himmelschlüsselblätter (alternativ: Brennnesselblätter) • Zimt und Zucker zum Bestreuen

Aus den Zutaten einen dickflüssigen Backteig bereiten, die Himmelschlüsselblätter durchziehen und in dem heißen Öl kurz anbraten. Als Süßspeise mit Zimt und Zucker bestreuen und genießen.

Schafgarbeneis

1 Handvoll Kräuter (Schafgarbe, Minze) • 1 Becher Sahne oder Joghurt • 1 EL Zucker oder Ahornsirup • 1 Becher tiefgekühlte Früchte (Erdbeeren oder Himbeeren)

Die Kräuter fein hacken und die Früchte tiefgekühlt dazugeben. In einem guten Mixer oder einer Moulinette (das Gerät muss dafür geeignet sein!) gemeinsam mixen. Die Sahne oder das Joghurt dazugeben und mit Zucker oder Ahornsirup süßen. Nochmals gut durchrühren oder mixen. Bis zum Servieren kühl stellen. Evtl. mit Rosenblüten und Minzeblättern, in Schokolade getunkt, garnieren.


Wildkräutertoast


Wildkräuter-Frühlingssalat


Baumsushi


Brennnessel-Laibchen mit Sauerrahmdip


Gebackene Himmelschlüsselblätter


Schafgarbeneis


Smoothie – das grüne Kraftgetränk
CHLOROPHYLL als LICHTNAHRUNG

Chlorophyll ist die grüne Powernahrung für uns Menschen.

Chlorophyll führt Licht und Sauerstoff in die Zellen, wirkt lebensfördernd, erhöht die Lebendigkeit und Ordnung.

Chlorophyll ist sehr wertvoll, es wirkt entgiftend, regenerierend, vitalisierend, antibakteriell und zellgewebserneuernd auf den menschlichen Körper.

Der rote Blutfarbstoff Hämoglobin und der grüne Pflanzenfarbstoff Chlorophyll sind in ihren Strukturen verwandt und bis auf eine chemische Verbindung gleich aufgebaut. Hämoglobin enthält Eisen (= Rot) und das Chlorophyll eine Magnesiumverbindung (= Grün) deshalb kann unser Körper auch die Wirkstoffe der Pflanzen so gut aufnehmen.

Smoothie-Grundrezept

1 Handvoll Kräuter • 1 Handvoll Obst • 1 l Wasser, Buttermilch, Mandel- oder Haferdrink, je nach Geschmack

Alle Zutaten in ein Mix-Glas geben, mixen, auf Wunsch filtrieren und Schluck für Schluck genießen. Die Rückstände gleich in der Küche weiterverarbeiten.

Alle essbaren Wildkräuter sind geeignet, wie z. B. Brennnessel, Giersch, Melde, Minze, Vogelmiere, Löwenzahn, Lindenblätter, Melisse usw.

Als Obst oder Gemüse eignen sich z. B. Apfel, Birne, Orange, Himbeeren, Bananen, Ananas, Stangensellerie, Rote-Beete-Blätter, Kohlrabiblätter.

Im Winter bieten sich z. B. Brombeerblätter, Kohlblätter, Vogerlsalat usw. an.

Zinnello

1 Handvoll frisches Zinnkraut • ½ Zitrone, ausgepresst • 500 ml Wasser • 1 TL Honig

Alle Zutaten im Mixglas mixen, filtern und in Gläser anrichten und trinken.

Zinnkraut enthält Kieselsäure, die sehr wichtig für Nägel, Haare, Bindegewebe, Knochen und Zähne ist und zu mehr Spannkraft der Haut beiträgt. Deshalb gleich eine kleine Portion als Gesichtstonic beiseite stellen und täglich verwenden.

Für einen Aperitif oder als Cocktail mit Freunden serviert man den Zinnello mit etwas Holunderblütensaft und Prosecco.

Antibiotischer Turbomix

5 Blätter Spitzwegerich • 1 Glas Orangensaft • 1 TL Honig

Den Spitzwegerich mit dem Apfelsaft mixen und öfters am Tag ein kleines Gläschen trinken. Er wirkt lungenstärkend, hilft bei Husten, Halsweh und bei einer Erkältung im Sommer. Besonders Kinder lieben ihn. Als Erfrischungsgetränk mit etwas Mineralwasser aufgießen.

Grüne Power

5–10 Blätter Brennnesseln • 250 ml Wasser • eventuell etwas Zitrone • 1 TL Honig

Die Zutaten gemeinsam in einem Mixglas oder mit einem Stabmixer mixen. Diesen Powerdrink für mehr Energie und Kraft zwischendurch trinken.

Die Brennnessel aktiviert unseren Stoffwechsel, füllt unseren Eisenspeicher auf und macht aktiv.

Zur Abwechslung auch andere Pflanzen verwenden, wie Löwenzahn, Kohldistel, Petersilie, Kohlblätter, Melisse, Melde, Labkraut, Zinnkraut, Johannisbeerblätter usw.

Gelassenheit

1 Handvoll Melisse • 1 Handvoll Lindenblätter • 2 EL Haferflocken • 1 Liter Wasser (oder 1 Liter Haferdrink) • 1 Banane • 1 Dattel • 1 Prise dunkler Kakao

Alles gemeinsam mixen, anrichten, mit Kakao bestreuen und schluckweise trinken. Oder aber als Dessert oder Zwischenmahlzeit löffeln.

Stärkt die Nerven und wirkt bei Unruhe, Nervosität und Schlaflosigkeit beruhigend.

Löwenkraft

3–5 Blätter Löwenzahn • 250 ml Wasser • 1 Apfel

Alle Zutaten mixen und täglich schluckweise zur Aktivierung des Stoffwechsels, der Verdauung und Leberfunktion trinken.


Löwenkraft


Zinnello

Melisse


Lindenblatt

Spitzwegerich

Zinnkraut


Grüne Power


Scharfe Versuchung


Wies’n Colada


Giersch


Sonnenkuss

Basencocktail

5 Blätter Giersch • 5 Stängel Petersilie • 1 Liter Wasser • ½ Zitrone

Alle Zutaten miteinander vermixen und trinken.

Macht basisch, mineralisiert, leitet Säuren aus, entgiftet und hilft beim Abnehmen.

Sonnenkuss

3 EL frische Sanddornbeeren (oder als Direktsaft aus dem Reformhaus) • 1 Karotte • 1 Orange 3 Ringelblumenköpfchen • 2–3 Datteln • 1 TL Leinöl • 1 Liter Wasser

Alles gemeinsam vermixen und schluckweise genießen.

Der Sonnenkuss ist zellschützend, antioxidativ, regenerierend, vitalisierend, aktivierend, von innen sonnenschützend, immunstärkend, hautschützend, augenstärkend, wundheilend und er schmeckt so herrlich erfrischend.

Wies´n Colada

100 ml Ananassaft • 100 ml Orangensaft • 1 Handvoll Kräuter (Schafgarbenblätter, Melde, Minze, Colakraut = Eberraute)

Alles gemeinsam mixen, evtl. filtrieren und trinken.

Dieser Smoothie ist stark nährend, mineralisierend, verdauungsfördernd, erfrischend, krampflösend und kreislaufunterstützend.

Scharfe Versuchung

300 ml Granatapfelsaft • 6 Erdbeeren • 6 Himbeeren • etwas Vanille, Chili, Pfeffer, Rosmarin 1 EL Brennnesselsamen • 1 EL Honig

Alles gemeinsam mixen, auf Wunsch abseihen und als anregenden und vitalisierenden Cocktail zu zweit genießen. Man kann ihn auch mit etwas Prosecco oder Wodka und Eis servieren.

Er wärmt den Unterleib und das gesamte Becken, durchblutet, macht Feuer, aktiviert Energie und Sinnlichkeit.

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