Kitabı oku: «Meta-gesund!», sayfa 3

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Empfehlung Nr. 3:

Übernehmen Sie selbst die Verantwortung für Ihre Heilung!

Intelligente und mit Sachverstand gestellte Fragen sind Ihre besten Verbündeten. Informieren Sie sich schlau und übernehmen Sie Verantwortung. Ob es Ihnen gefällt oder nicht: Für Ihre Heilung sind allein Sie selbst zuständig. Akzeptieren Sie das und handeln Sie entsprechend.

META-Health – Gesundheit auf körperlicher, geistiger und sozialer Ebene

Hier möchte ich zunächst erläutern, wie ich die Beziehung, Verbindung oder Verknüpfung zwischen Körper, Geist und sozialem Umfeld verstehe [engl.: Mind-Body-Social Connection]. Körper und Geist sind unmittelbar miteinander verbunden und arbeiten synchron. Selbst wenn es manchmal so wirken mag, als litten wir „nur“ an einem körperlichen Symptom, gibt es in Wirklichkeit synchrone Reaktionen auf allen unseren Seinsebenen.

Wir wissen mittlerweile sogar noch mehr: Jedes Organ steht in Beziehung zu bestimmten Emotionen und Gedankenmustern; und beide zusammen – Organe und Emotionen – sind wiederum verknüpft mit einer bestimmten Gehirnregion.

Sie als Körper-Geist-Wesen mit ureigenen Emotionen, Gedanken und Überzeugungen sind außerdem eingebettet in und unmittelbar verbunden mit ihrer Umgebung, Ihrem sozialen Umfeld.

Sie können sich nicht abkoppeln von der Realität, die Sie erschaffen haben und in der Sie leben. Sie sind Teil Ihres Universums, das Sie – basierend auf dem Gesetz der Anziehung – durch Ihre subjektive Wahrnehmung der Realität erschaffen haben.

Ihre äußere Realität und, wichtiger noch, Ihre Wahrnehmung dieser Realität ist ein unmittelbares Abbild Ihrer inneren Realität. Ihr Körper spiegelt Ihre bewussten und unbewussten Gedanken und Gefühle wieder. Dieses Konzept wird häufig missverstanden, weil der unbewusste Teil der Gedanken und Gefühle nicht berücksichtigt wird.


Stellen Sie sich das Ganze wie einen Eisberg vor, bei dem 80 Prozent der Masse unter Wasser sind. Nur 20 Prozent sind sichtbar. Genauso ist es mit Gedanken, Gefühlen und Überzeugungen. Die meisten Ihrer Gedanken und Ansichten sind unbewusst (sozusagen unter Wasser).

Wenn Sie dies verstehen und in Ihrem Leben umsetzen, haben Sie den Schlüssel zu persönlicher Transformation und Heilung gefunden.

Die Ebenen des Bewusstseins

Lassen Sie uns noch ein wenig tiefer gehen und einen Blick auf die verschiedenen Ebenen unseres Seins werfen – von der körperlich-biologischen bis hin zur spirituellen Ebene. (Vgl. Abbildung S. 36)

In diesem Buch werden wir uns immer wieder auf die in dieser Abbildung genannten Ebenen beziehen. Wichtig ist hierbei, dass wir realisieren und verinnerlichen, dass die einzelnen Ebenen eng miteinander verbunden sind.

Aus der Meta-Perspektive betrachtet besteht Ihr Körper aus Ihren Körpersystemen, aus Organen, Zellen, Meridianen, Energiefeldern und Ihrer Lebenskraft. Die Lebenskraft, die Meridiane oder Energiefelder stellen die Verbindung, die Bindeglieder zwischen Körper und Geist dar. Alle diese Teilsysteme gehören noch zum materiellen Teil Ihres Organismus.


Ebenen des menschlichen Seins

Der geistig-seelische Anteil des Menschen ist nichtmateriell und besteht aus Gefühlen, Gedanken, Überzeugungen, reaktiven emotionalen Mustern, Träumen und Ahnungen.

Diese Körper-Geist-Ganzheit interagiert mit Ihrem sozialen Umfeld. Sie sind eingebettet in Ihre Umgebung, in Ihre Realität.

Die Quelle, die alles miteinander verbindet, liegt jenseits von Geist und Körper: Das reine Bewusstsein kann im Jetzt gefunden werden, tief in Ihrem Inneren.

Unsere Körper-Geist-Ganzheit – ein energetisches Universum

Das Denken der meisten von uns ist noch dem alten, von der Materie geprägten Paradigma verhaftet: Dementsprechend glauben wir (zumindest die meiste Zeit), dass unser Körper eine feste Form besitze. Wir betrachten uns selbst, unsere Umgebung und die Welt als physische Realität, die etwas „Solides“ oder „Festes“ an sich hat. Doch stimmt das wirklich? Sind wir feste Körper, die „wie aus Stein gemeißelt“ sind, oder aber energetische Wesen, die eher die Konsistenz von Wasser oder einer Wolke haben?

Vielleicht sind Sie aber nun auch bereit, sich auf bewusster wie unbewusster Ebene mit dem neuesten Stand der Wissenschaft anzufreunden: Seit Einstein wissen wir, dass alles, was existiert, Energie ist. Selbst ein Fels, der fest und stabil aussieht, ist in Wirklichkeit nichts anderes als stark verdichtete Energie. In ihrem Kern ist jede Materie Energie.

Wir können unser Einssein, unsere Verbindung mit unserer Umgebung am einfachsten spüren, wenn wir in diesem Sinne energetisch denken: Wir sind energetische Wesen, die um sich herum eine Aura ausstrahlen. Diese Aura ist unmittelbar mit uns verbunden und interagiert mit allem und jedem um uns herum.

Für mich persönlich hat es sich als äußerst hilfreich erwiesen, mir eine energetische Sicht der Welt anzueignen. Warum? Weil Energie niemals statisch ist. Sie fließt und ist in Bewegung und Sie können Ihre Energie jederzeit in die von Ihnen gewünschte Richtung lenken.

Wenn Sie die Welt aus energetischer Sicht betrachten, nehmen Sie Veränderungen wesentlich schneller wahr und bekommen so ein Feedback, das Ihnen hilft, auf Ihren Heilungsprozess zu vertrauen. Ihr Körper mag Wochen oder Monate benötigen, um vollständig zu gesunden, aber Ihre Aura, Ihre Chakren und Ihre Lebenskraft (Chi) verändern sich rasch und Sie können bereits innerhalb weniger Minuten oder Stunden eine Verbesserung wahrnehmen.

Wenn Veränderungen so schnell möglich sind, ist es nur eine Frage der Zeit, bis Körper und Geist die von Ihnen gewünschten Änderungen umsetzen. Sie tragen die Verantwortung – Sie lenken die Energie – Sie sind sozusagen der Fahrer Ihres Fahrzeugs!

Empfehlung Nr. 4:

Erspüren Sie die Energie Ihres Körpers! Horchen Sie, wann immer Sie können, in Ihren Körper hinein und nehmen Sie seine Energie oder auch die Energie einzelner Organe wahr.

Diese einfache Übung kann eine derart transformierende Wirkung haben, dass Sie mehr und mehr im Zustand dieses energetischen Empfindens bleiben.

Die Energie folgt den Gedanken

Machen Sie sich diesen Satz einmal wirklich bewusst: Die Energie (= das Leben) folgt unseren Gedanken.

Wenn wir hier über Gedanken sprechen, betrifft das natürlich nicht nur unser bewusstes Denken. „Positives Denken“ ist sicherlich nicht verkehrt, aber unsere bewussten Gedanken machen nur einen kleinen Teil der Gesamtheit unserer Gedanken aus.

Die meisten unserer Gedanken sind von eher beiläufiger Art, wahllos, ziellos, ungesteuert, sie wiederholen sich oft und sind größtenteils unbewusst. Der Yoga-Lehrer Bryan Kest fasste es in einem Interview für den Film Titans of Yoga wie folgt zusammen: „Neunzig Prozent unserer Gedanken ähneln einander, es ist sozusagen der gleiche Kram, den wir immer wieder denken. Wenn wir uns diese unbewussten Denkmuster bewusst machen, stärken wir unser inneres Gleichgewicht und gewinnen an Lebensfreude.“

Dabei muss es aber nicht bleiben: Sie können lernen, das volle Potenzial Ihres Geistes zu nutzen. Wenn Ihre bewussten Gedanken und die unbewussten Denkmuster sozusagen am gleichen Strang ziehen, werden Sie spüren, wie das Universum sich danach ausrichtet und Sie unterstützt.

Stress und Krankheiten

In den vergangenen 20 Jahren haben Hunderte von Untersuchungen gezeigt, dass Stress bei den großen Gesundheitsproblemen unserer Zeit eine wichtige Rolle spielt – auch bei der weltweit häufigsten Todesursache, den Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Krebs, Hormonstörungen, psychische Probleme und eine Vielzahl anderer stressbedingter Krankheiten sind die häufigsten Gründe für Besuche in den Praxen von Ärzten, Heilpraktikern und Therapeuten.

Untersuchungen fanden sogar einen Zusammenhang zwischen einem länger andauernden belastenden Erlebnis und der Unfähigkeit von Immunzellen, auf die Hormonsignale zu reagieren, die normalerweise Entzündungen regulieren.

Die Frage, die es zu untersuchen gilt, ist folgende: Warum und wie wirkt sich Stress auf Körper und Geist aus? Schadet jede Art von Belastung unserer Gesundheit? Oder sind es ganz bestimmte Arten von Stress oder Stressfaktoren, die sich schädlich auswirken?

Bei META-Health nehmen wir es ganz genau und achten darauf, welche Art von Stress bestimmte Organe belastet. Dabei gehen wir davon aus, dass jedes Organ mit einem ganz spezifischen unbewussten reaktiven Stressmuster in Beziehung steht.

Beispiele für die Verbindungen zwischen Stress und bestimmten Organen

– Eine emotionale Belastung, die zu tun hat mit dem Verlust des Kontakts zu jemandem, den wir lieben, ist direkt mit der äußeren Hautschicht (Epidermis) verbunden.

– Ein Gefühl von Abscheu oder Ekel (weil wir mit etwas in Berührung gekommen sind, was wir als „schmutzig“ empfinden) wird der inneren Hautschicht (Dermis) zugeordnet.

– Die Herzkranzarterien reagieren, wenn wir ständig im Streit mit jemandem liegen und das Gefühl haben, dass unsere Grenzen überschritten werden.

– Ein Gefühl der Unwürdigkeit oder Wertlosigkeit, das uns in unserem „Kern“ trifft, belastet die Knochen.

– Wenn wir etwas emotional nicht verarbeiten können, dann reagiert unsere Speiseröhre.

– Die Unfähigkeit, eine Situation zu verdauen, und die daraus resultierende Angst oder der Kampf gegen einen Konkurrenten lassen unseren Magen reagieren (genauer gesagt: die Magenschleimhaut).

Wie Sie an diesen Beispielen erkennen können, beschäftigen wir uns nicht nur mit den Organen allgemein, sondern (auch) mit bestimmten Teilen (Geweben) eines Organs. In den späteren Kapiteln finden Sie ausführlichere Informationen dazu.

Geben Sie nicht anderen die Schuld!

Manchmal, wenn ich mit Klienten über den Zusammenhang zwischen Gefühlen, Gedanken und Erkrankungen spreche, spüre ich, dass sie im ersten Moment noch deprimierter und hoffnungsloser werden, weil sie das Gefühl haben, sie allein trügen die Verantwortung für ihre Krankheit oder seien irgendwie daran schuld.

Dann kommen Gedanken auf wie diese: „Mein Denken und Fühlen ist die Ursache für meine Krankheit? Soll ich etwa daran schuld sein, dass ich krank bin?“ Oder: „Also ist letztendlich mein untreuer Ehemann, mein prügelnder Vater oder mein schrecklicher Chef für meinen Krebs verantwortlich?“

Es ist sehr wichtig zu erkennen, dass aufgrund der tief verwurzelten biologischen und daher unbewussten Natur dieser Krankheitsauslöser von „Schuld“ hier keine Rede sein kann. Schließlich haben wir unsere Körperintelligenz ja zu keinem Zeitpunkt bewusst aufgefordert, nun bitteschön mit der Entwicklung von Symptomen zu beginnen, oder? Auch andere sind nicht für unsere Symptome verantwortlich, denn sie reagieren ebenso unbewusst wie wir selbst. Allerdings:

Damit Heilung eingeleitet werden kann, ist es unabdingbar, sich Dinge bewusst zu machen, eine bewusste Wahl zu treffen und aktiv die notwendigen Veränderungen in unserer Lebensweise vorzunehmen. Aus spiritueller Sicht sind bedeutsame emotionale Erfahrungen ein essenzieller Bestandteil unseres Lebens. Ohne sie wären wir nicht in der Lage, zu lernen und zu wachsen.

Um ein bekanntes Beispiel aufzugreifen:

Wäre Ray Charles …

… ein so erstaunlicher Musiker geworden, wenn er nicht den tragischen Ertrinkungstod seines jüngeren Bruders miterlebt hätte? Schauen Sie sich einmal den Film Ray an – er vermittelt auf beeindruckende Weise das intensive emotionale Trauma. Ray Charles musste hilflos mit ansehen, wie sein Bruder ertrank. Kurz darauf begannen seine Augen zu reagieren, ein paar Jahre später war er vollständig erblindet. Im Film wird deutlich gemacht, wie sich das Trauma auf seine Musik, seine Beziehungen und sein Leben auswirkte.

Sie erschaffen selbst – bewusst und unbewusst – Ihre Realität. Was Sie erleben, formt Ihre Persönlichkeit und diese wiederum erschafft Ihre Realität. Ich möchte Sie ermutigen, die Erfahrungen, die Sie machen, als Chancen zu begreifen, sich Ihrer Lebenslektionen bewusst zu werden und als menschliches und spirituelles Wesen zu wachsen.

Geben Sie nicht Ihren Genen die Schuld!

Die meisten von uns glauben vermutlich, dass unsere Gene über unseren Körper bestimmen. Aber die Forschung hat mittlerweile aufgezeigt, dass Ihre DNA (das Genom) in Bezug auf Ihre Zellen am ehesten als „Hardware“ bezeichnet werden kann und das Epigenom als „Software“. „Wenn ich möchte, kann ich auf meinen Macintosh-Rechner auch Windows laden“, erklärt Joseph Ecker, Biologe am Salk Institute und führender epigenetischer Experte. „Chip und Genom bleiben gleich, aber die Software ändert sich. Das Ergebnis ist ein anderer Zelltyp.“

Die Epigenetik untersucht die Veränderungen in der Genaktivität, in den Mustern der Genexpression, die von dem Zellmaterial, das über dem Genom und außerhalb davon sitzt – dem Epigenom –, gesteuert werden. (Die Vorsilbe epi- bedeutet unter anderem „oberhalb“.) Es sind die sogenannten epigenetischen Marker, die Ihren Genen sagen, ob sie sich an- oder ausschalten, ob sie laut sprechen oder flüstern sollen. Faktoren wie Ernährungsweise, Stress und pränatale Ernährung können über epigenetische Marker die Gene prägen; diese Prägung kann von einer Generation an die nächste weitergegeben werden.

Was Sie essen, wie Sie sich fühlen, wo Sie leben, was Sie denken und was Ihre Überzeugungen sind – das alles hat also einen direkten Einfluss auf Ihre Genexpression. Durch das Verändern Ihrer Lebensweise können Sie daher nicht nur den Gesundheitszustand von Körper und Geist verändern – Sie geben diese „verbesserten“ Gene auch noch an zukünftige Generationen weiter.

Geben Sie nicht Mikroben die Schuld!

Über Mikroben zu sprechen ist immer ein wenig verzwickt, weil viele Menschen ziemlich festgefahrene Ansichten darüber haben, was Bakterien, Viren und Pilze so tun. Der im 19. Jahrhundert lebende französische Chemiker und Mikrobiologe Louis Pasteur hat unsere Kenntnisse über Mikroorganismen erheblich geprägt. Da sie bei Kranken häufig vorzufinden waren, entwickelte er die These, dass sie die Ursache von Erkrankungen seien – die sogenannte Keimtheorie.

Claude Bernard, ein Zeitgenosse von Pasteur, war im Gegensatz dazu der Ansicht, die Ursache für Krankheiten sei das „Milieu“ – der menschliche Körper. Er betrachtete pathologische Mikroorganismen lediglich als Nutznießer eines bereits vorhandenen ungesunden Zustands des Körpers. Bernard und Pasteur stritten sich zeit ihres Lebens über diesen Punkt.

Mit unserem neuen Heilungsparadigma gehen wir sogar noch einen Schritt weiter: Hier werden die Mikroben nicht als Nutznießer einer Krankheit angesehen, sie spielen vielmehr eine wichtige Rolle beim Wiederaufbau von Gewebe, beim Wiederherstellen der Funktion sowie bei der Zersetzung von Gewebe und Zellen, die nicht länger benötigt werden.

Im Sinne dessen, was ich bereits über Glaubenssätze oder Überzeugungen zum Thema Gesundheit ausgeführt habe, schlage ich Ihnen nun vor, hier und jetzt eine neue Überzeugung zu übernehmen, die zunächst vielleicht schwer zu verinnerlichen ist, sich aber bald schon als lebensverändernd erweisen wird. Sie lautet:

Mikroben sind keine „Bösewichte“, sondern hilfreiche Mikroorganismen und ein lebenswichtiger Teil Ihres Organismus.

Wussten Sie, dass 90 Prozent Ihres Körpers aus Mikroben bestehen? „Wir sind eine Art Legierung, eine Mixtur aus Bakterien und menschlichen Zellen. Nach einigen Schätzungen sind 90 Prozent der Zellen in unserem Körper Bakterien“, sagt der Molekularbiologe Steven Gill, früher am Institut für Genomforschung (TIGR) und heute an der State University of New York in Buffalo tätig. „Unser Wohlbefinden hängt von dieser Mikrobenpopulation ab. Wenn sich hier etwas verschiebt, was zu einem Mangel an nützlichen Mikroben führt, kann dies Störungen im Stoffwechsel nach sich ziehen und es können Leiden wie zum Beispiel entzündliche Darmerkrankungen entstehen.“

Diese Mikroben (Viren, Bakterien und Pilze) sind ebenso intelligent wie der Rest unserer Körper-Geist-Ganzheit und ebenso wichtig wie jeder andere Teil unseres Organismus.

Empfehlung Nr. 5:

Achten Sie auf Ihre Ansichten über Mikroben. Es ist interessant, dass diese kleinen Partikel in unserem Körper so viel Angst in unserem Geist erzeugen können. Achten Sie einmal auf Ihre Überzeugungen und Glaubenssätze in Bezug auf Viren, Bakterien und Pilze. Fragen Sie sich, ob Ihre Ansichten zu Ihrer Heilung beitragen oder nicht. Beobachten Sie einfach nur, was Sie denken, ohne zu werten oder zu kommentieren. Seien Sie achtsam.

Ihre Erwartungen an die Selbstheilung

Haben Sie bestimmte Vorstellungen oder Gedanken dazu, wie Ihr Körper und Geist reagieren oder wie Sie sich fühlen sollten? Möchten Sie, dass Ihre Symptome einfach nur verschwinden? – Wir alle haben in Bezug auf unser Leben und unsere Gesundheit bestimmte Erwartungen und diese Erwartungen schränken uns in vielfältiger Weise ein. Phänomene wie die Gesamtheit, das Zusammenspiel von Körper und Geist und wie Heilung sind Mysterien. Lassen Sie daher alle Erwartungen bezüglich Heilung (wie sie vonstattengeht und wie die einzelnen Stufen aussehen) los. Seien Sie offen für neue Entwicklungen, ja, für „Wunder“.

Sie können nicht erwarten, dass Sie auf die gleiche Weise fühlen, denken und handeln, wie dies in der Vergangenheit der Fall war, bevor Sie die Krankheitssymptome entwickelten. Bereiten Sie sich also auf neue Gefühle, Gedanken und Handlungsweisen vor.

Denken Sie daran: Ihr Organismus ist äußerst intelligent und hat das Bestreben, sich selbst zu regulieren. Wir müssen einfach nur die entsprechenden Maßnahmen einleiten und die Heilung zulassen.

Sie werden auf Ihrer Reise immer wieder körperliche und geistig-seelische Symptome erleben. Symptome sind nichts Schlechtes. Sie sind äußerst wichtig und werden Ihnen bedeutsames Feedback liefern.

Lassen Sie zu, dass Selbstheilung geschieht. Leben ist Veränderung. Akzeptieren und wertschätzen Sie Veränderungen und damit das Leben selbst! Achten Sie die Signale Ihrer Körperintelligenz und lernen Sie von ihnen. Nehmen Sie das Leben voll und ganz an!

Ihre Motivation oder: Warum wollen Sie sich ändern?

Dies ist eine der wichtigsten Fragen auf Ihrem Weg zur Heilung:

– Warum?

– Warum möchte ich gesund sein?

– Was ist meine Motivation?

– Warum ist es wichtig für mich, gesünder und glücklicher zu sein und ein erfüllteres und erfolgreicheres Leben zu führen?

Nur wenn Sie motiviert genug sind, echte Veränderungen in Ihrem Leben vorzunehmen (wie klein sie auch immer sein mögen), werden Sie überhaupt aktiv werden. Vielleicht lesen Sie dieses und viele andere Bücher, nehmen an Seminaren teil, und wenn Sie wieder zu Hause sind, machen Sie genauso weiter wie vorher …

Halten Sie deshalb nun einmal inne! Nehmen Sie sich, bevor Sie umblättern und den Rest des Buches lesen, einen Moment Zeit und fragen Sie sich, warum Sie gesünder sein wollen. Notieren Sie mindestens zehn bedeutsame, emotionale, überzeugende und leidenschaftliche Gründe, warum Sie gesünder sein und ab jetzt mit kleinen Veränderungen Ihrer Lebensweise beginnen wollen.

Kapitel 2
Die fünf zentralen Punkte und Phasen des Heilungszyklus
Gesundheit hat Prozesscharakter

Der erste Schritt auf unserer META-Health-Reise besteht darin, den Prozess von Erkrankung und Heilung vom energetischen Standpunkt aus zu betrachten und uns stärker mit der angeborenen heilenden Intelligenz der Natur und unserer Körper-Geist-Ganzheit zu verbinden, damit unser Vertrauen wachsen kann.

In der Regel betrachten wir Krankheit und Gesundheit als feste, statische, voneinander abgegrenzte Seinszustände oder Befindlichkeiten. Wenn wir körperliche Symptome oder Signale wahrnehmen, die wir normalerweise nicht haben oder für deren Auftreten wir keine Ursache erkennen, dann sind wir nach herkömmlicher Betrachtungsweise krank, nicht wahr? Wenn Körper und Geist auf eine Weise reagieren, die außerhalb Ihres „normalen“ Erfahrungsbereichs liegt, dann leiden Sie nach landläufiger Meinung unter einer Krankheit.

Aber ist das wirklich so? Sind Krankheit und Gesundheit wirklich statische Zustände?

Ganz sicher nicht! Bitte bedenken Sie einmal Folgendes: Unsere Körperparameter verändern sich ständig. Blut, Muskeln, Lymphsystem, ja, wirklich alle Teile unseres erstaunlichen, prozesshaft angelegten Organismus sind permanent „im Fluss“. Daher gilt: Auch Erkrankung, Heilung und Gesundheit sind ein Prozess und die Symptome geben Ihnen ein Biofeedback dazu, welche Bereiche Ihres Lebens Ihrer Aufmerksamkeit bedürfen.

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