Kitabı oku: «Arztstrafrecht in der Praxis», sayfa 45

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[395]

So aber wohl Link/Eichhorn Medical Tribune 2013 (Nr. 2), 25; richtig z.B. Bender VersR 2013, 962. Erforderlich ist hingegen eine Aufklärung, die qualitativ dem Facharztstandard des jeweiligen Fachgebiets entspricht.

[396]

S. z.B. OLG Koblenz VersR 2013, 462, wonach eine junge Assistenzärztin aufklären kann, „weil es zur Weitergabe der medizinischen Sachinformation keiner praktischen Operationserfahrung bedarf“, Palandt/Weidenkaff § 630e BGB Rn. 8.

[397]

In diesem Sinn Dillschneider/Theuer/Mieth/Büchler Der Chirurg 2013, 325.

[398]

BT-Drucks. v. 15.8.2012, 17/10488, S. 9.

[399]

Becker in: Probleme der ärztlichen Aufklärungspflicht, zitiert bei Kern/Laufs Die ärztliche Aufklärungspflicht, 1983, S. 22 Fn. 65; Bender VersR 2013, 962 m.w.N.; Rumler-Detzel VersR 1994, 257; Biermann Zeitschrift für ärztliche Fortbildung, 1995, 626, 630; Deutsch Arztrecht und Arzneimittelrecht, 1983, S. 49 Rn. 77; RGRK-Nüßgens § 823 Anh. II Rn. 87 ff. m.w.N.; Berg/Ulsenheimer/Pelz, Patientensicherheit, Arzthaftung, Praxis- und Krankenhausorganisation, 2006, S. 82.; Walter Das neue Patientengesetz, 2013, Rn. 184; OLG Celle VersR 1981, 1184; BGH VersR 1992, 1142; BGH NJW 1974, 486; OLG Brandenburg Urt. v. 27.3.2008 – 12 U 239/06: Auch bei Anwesenheit des Arztes im Raum keine Aufklärung durch Arzthelferin (zitiert nach Bender VersR 2013, 962, 963).

[400]

OLG Hamburg NJW 1975, 604.

[401]

BGH VersR 1994, 661, 662; OLG Stuttgart MedR 1996, 81, 82.

[402]

Laufs/Kern/Rehborn/Kern § 67 Rn 3.

[403]

Pauge/Offenloch, Rn. 467; OLG Köln VersR 2011, 81.

[404]

Hat aber der Anästhesist ordnungsgemäß aufgeklärt, sind ihm Aufklärungsfehler des Operateurs, die die Einwilligung in die Operation unwirksam machen, nicht zuzurechnen (solange er diese nicht kennt): „Die Rechtswidrigkeit ist zwar einheitlich, aber nur auf die Person des jeweils handelnden Arztes bezogen“, Geiß/Greiner Kap. C II Rn. 107.

[405]

BGH NJW 1998, 1784.

[406]

BGH GesR 2007, 108, 110 = MedR 2007, 169 ff. = VersR 2007, 209 ff.

[407]

BGH MedR 2007, 169, 170 m. Anm. Bender = VersR 2007, 209, 210 m. Anm. Deutsch; OLG Köln VersR 2012, 1565 mit Hinweis auf Unterschiede vertragliche/deliktische Haftung.

[408]

Laufs/Kern/Rehborn/Kern § 67 Rn. 6 mit Hinweis auf BGH NJW 2011, 1088, 1090.

[409]

„Fachfremde/-übergreifende“ Aufklärung durch das „Patientenrechtegesetz“ nicht ausgeschlossen, dazu Bender VersR 2013, 962; zum „Facharztstandard“ auch bei der Aufklärung s. Spickhoff/Spickhoff § 630e Rn. 4.

[410]

Pauge/Offenloch Rn. 469.

[411]

BGH NJW 2007, 217, 218. MedR 2010, 494, 496 m. Anm. Jaeger weist darauf hin, dass „auch ein Arzt, der nur die Aufklärung des Patienten über die ihm angeratene Operation übernommen hat, diesem gemäß § 823 BGB zum Ersatz des durch die Operation entstandenen Körperschadens verpflichtet sein kann, wenn die Aufklärung unvollständig und die Einwilligung des Patienten deshalb unwirksam war.“

[412]

OLG Karlsruhe VersR 1998, 718.; der Operateur muss die fehlenden Informationen nachholen, OLG Naumburg VersR 2011, 1014, 1016.

[413]

Laufs/Kern/Laufs 4. Aufl. 2010, § 62 Rn. 1.

[414]

OLG Stuttgart MedR 1996, 82, 83; BGH VersR 1954, 497; OLG Bamberg VersR 1998, 1026; BGH MedR 2007, 169 m. Anm. Bender = VersR 2007, 209 m. Anm. Deutsch; s. auch Rn. 269.

[415]

S. z.B. Information über Methoden der dem Anästhesisten vorbehaltenen Schmerzausschaltung im Rahmen der Schwangerschaftsberatung durch Geburtshelfer in Ziff. 2.2. der Vereinbarung über die Zusammenarbeit in der operativen Gynäkologie und in der Geburtshilfe der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin und des Berufsverbandes Deutscher Anästhesisten mit der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe und dem Berufsverband der Frauenärzte, Anästh. Intensivmedizin 1996, 414 = www.bda.de (→ Recht und Versicherung → Empfehlungen Publikationen); das „Patientenrechtegesetz“ schließt eine fachfremde Aufklärung nicht aus, genauer Bender VersR 2013, 962.

[416]

BGH VersR 1984, 645.

[417]

Laufs/Kern/Laufs 4. Aufl. 2010, § 62 Rn. 3 (soweit zwischen den Fachvertretern nichts Abweichendes vereinbart wurde, siehe oben); BGH MedR 1990, 264; MedR 1983, 30; speziell zur anästhesiologischen Aufklärung s.a. Majunke Anästhesie und Strafrecht, 1988, S. 39 ff.

[418]

RGRK-Nüßgens § 823 Rn. 81 Anh. II.; Pauge/Offenloch Rn. 471.; s.a. OLG Oldenburg VersR 1999, 1422.

[419]

OLG Koblenz NJW 2005, 1111, 1112.

[420]

BGH NJW 1980, 634.

[421]

BGH NJW 1980, 1906, 1907.

[422]

BGH MedR 1995, 500.

[423]

BGH MedR 1995, 500; s. auch OLG Oldenburg VersR 1999, 1422 (zu weitgehend, wie Rehborn zutreffend kritisiert, MDR 2000, 1105).

[424]

OLG Köln VersR 2009, 1670.

[425]

BGH NJW 1992, 2355.

[426]

OLG Oldenburg NJW 1996, 1601.

[427]

OLG Oldenburg a.a.O., 1602.

[428]

OLG Oldenburg a.a.O., 1602 = MedR 1995, 500 m. Anm. Schumann; BGH VersR 1992, 960, 961.

[429]

BGH NJW 1980, 635; s. auch Rn. 259.

[430]

OLG Bamberg VersR 2009, 259.

[431]

BGH-RGKR/Nüßgens § 823 An. II Rn. 82; s. zum Ganzen auch Biermann Zeitschrift für ärztliche Fortbildung 1995, 631; Rumler-Detzel VersR 1994, 256.

[432]

OLG Hamm VersR 1994, 816.

[433]

Vgl. OLG Saarbrücken VersR 1977, 872.

[434]

OLG Celle AHRS 920/8.

[435]

Vgl. BGH DRiZ 81, 310.

[436]

Zur OP-Einwilligung mit einschränkendem Zusatz s. OLG Koblenz MedR 2011, 248 m. Anm. Steffen.

[437]

Begründung der BReg, BT-Drucks. v. 15.8.2012, 17/10488, S. 23.

[438]

Kreße MedR 2015, 91, Laufs/Kern/Rehborn/Kern § 65 Rn. 4 m.w.N.

[439]

BT-Drucks. 17/10488, S. 23; s.a. Laufs/Katzenmeier/Lipp/Katzenmeier Abschnitt V Rn. 52.

[440]

Spann Justitia und die Ärzte, 1979, S. 46; dazu eingehend Amelung ZStW 1992, 525 ff.; Recht und Psychiatrie, 1995, 20 ff.; ders. Vetorechte beschränkt Einwilligungsfähiger in Grenzbereichen medizinischer Intervention, 1995; ders. JuS 2001, 937 ff., 941; JR 1999, 45 ff.; Odenwald Die Einwilligungsfähigkeit im Strafrecht unter besonderer Hervorhebung ärztlichen Handelns, 2003; Zur Rechtslage in Österreich s. Kletecka-Pulker RdM 2009, 112.

[441]

Bichlmeier JZ 1980, 55; BGH MDR 1981, 810; BGHSt 23, 1, 4.

[442]

Amelung JR 1999, 47.

[443]

Amelung JuS 2001, 942; ders. NStZ 1999, 459.

[444]

Zur Einwilligungsberechtigung bei medizinisch relativ indizierter Cirkumzision bei einem Jugendlichen s. OLG Frankfurt MedR (2020) 28:383, 3883 mit Anm. Kreße.

[445]

Begründung der BReg, BT-Drucks. v. 15.8.2012, 17/10488, S. 23.

[446]

Aufschlussreich Rothärmel et al Patientenaufklärung, Informationsbedürfnis und Informationspraxis in der Kinder- und Jugendpsychatrie und Psychotherapie, 2006, Kap. 3, S. 40 ff.

[447]

Nach Nedopil/Müller Forensische Psychiatrie, 4. Aufl. 2012, S. 77; s.a. Stellungnahme der Zentralen Ethikkommission bei der Bundesärztekammer „Zum Schutz nicht-einwilligungsfähiger Personen in der medizinischen Forschung“, Deutsches Ärzteblatt 1997, A-1011, 1012.

[448]

S.a. Rothärmel et al a.a.O., Kap. 4 und 5; Diederichsen in: FS Hirsch, 2008, S. 355, 358 f.; Geilen Einwilligung und ärztliche Aufklärungspflicht, 1963, S. 934 ff.; Fischer vor § 32 Rn. 3c; Kern MedR 1991, 68; vgl. auch § 3 Abs. 3 KastrG und § 40 Abs. 2 S. 1 AMG.

[449]

Begründung der BReg, BT-Drucks. v. 15.8.2012, 17/10488, S. 23: „Eine Patientenverfügung, die eine Einwilligung in eine ärztliche Maßnahme enthält, ist nur mit vorangegangener ärztlicher Aufklärung oder bei erklärtem Aufklärungsverzicht wirksam. Enthält eine Patientenverfügung keinen ausdrücklich erklärten Verzicht auf eine ärztliche Aufklärung, ist die Patientenverfügung in diesen Fällen nur als Indiz für den mutmaßlichen Willen zu werten.“ Zur Einwilligung des Berechtigten siehe Schwedler MedR 2013, 652.

[450]

Begründung BReg, BT-Drucks. v. 15.8.2012, 17/10488, S. 23.

[451]

Spickhoff FamRZ 2018,412; ders. VersR 2013, 267 (275); s.a. Reuter Der Abschluss des Arztvertrags durch einen minderjährigen Patienten, 2018.

[452]

So ausdrücklich Beschlussempfehlung Ausschuss für Gesundheit, BT-Drucks. v. 28.11.2012, 17/11710, S. 39.

[453]

Dazu genauer Damm MedR 2015, 775.

[454]

Statt vieler Spickhoff/Greiner § 823 BGB Rn. 281.

[455]

Koch Lexikon Medizin, Recht, Ethik, 1989, S. 603; Eser/Koch Rechtsfragen bei der gynäkologischen Betreuung minderjähriger Patientinnen, in: Huber/Hiersche, Praxis der Gynäkologie im Kindes- und Jugendalter, 2. Aufl. 1987, S. 19.

[456]

Eser/Koch a.a.O., S. 19.

[457]

BGHZ 29, 33 (36). Zum Ganzen: Arge MedR in der DGGG Stellungnahme zu Rechtsfragen bei der Behandlung Minderjähriger, Frauenarzt 2003, 1109 ff. (www.dggg.de/Leitlinien/aktuelle Leitlinien); Gleixner-Eberle Die Einwilligung in die medizinische Behandlung Minderjähriger, 2014; v. Harder/Erlinger Der Gynäkologe 2004, 366 ff.; eine hervorragende umfassende Darstellung der Geltung der Patientenrechte für Minderjährige findet sich bei Rothärmel Einwilligung, Veto, Mitbestimmung, 2004; Reipschläger Die Einwilligung Minderjähriger in ärztliche Heileingriffe und die elterliche Personensorge, 2004; Nebendahl MedR 2009, 197 ff.; Diederichsen in: FS Hirsch, 2008, S. 355.

[458]

Eser/Koch a.a.O., S. 22.

[459]

Mattheis in: FS Schreiber, 2003, S. 741; LG Frankenthal MedR 2005, 243, 245: Einwilligung eines Neunjährigen unwirksam. Zum Sonderfall „Pille“ s. Rn. 437 f.

[460]

Laufs/Kern/Laufs, 4. Aufl. 2010, §§ 62 Rn. 9; weitergehend Laufs/Kern/Rehborn/Kern § 67 Rn. 11 („normal entwickelter Zehnjähriger“); Eser/Koch in: Huber/Hiersche, Praxis der Gynäkologie im Kindes- und Jugendalter, 2. Aufl. 1987, S. 20; Koch Lexikon, S. 602 f.; ebenso ist im Übrigen auch die Rechtslage in Österreich und in der Schweiz. S. dazu Eser/Koch a.a.O., S. 22, 23; in der Medizin wird dagegen das Kindesalter offenbar bis zum 15. Lebensjahr gerechnet, vgl. die Mitteilung der Bundesärztekammer DÄBl 1994, 3204.; s. auch § 2 Abs.2 S.3 TPG: Widerspruch ab vollendetem 14. Lebensjahr, Einwilligung ab vollendetem 16. Lebensjahr.

[461]

Auch konkludent, s. OLG Stuttgart VersR 2011, 534.

[462]

BGH NJW 1988, 2946 ff.; NJW 2000, 1784; NJW 2010, 2430, 2431; OLG Hamm Urt. v. 29.9.2015 – 26 U 1/15; OLG Stuttgart VersR 2011, 534; zum Konflikt Selbstbestimmung und elterliche Sorge Sternberg-Lieben/Reichmann NJW 2012, 257.

[463]

OLG Hamm GesR 2017, 588-590.

[464]

Eser in: Müller/Olbing, Ethische Probleme in der Pädiatrie und ihren Grenzgebieten, 1982, S. 179.

[465]

Eser a.a.O., S. 179; vgl. LG München NJW 1980, 646.

[466]

BGHSt 12, 379, 382.

[467]

BGHSt 12, 379, 382.

[468]

Für eine „Alleinzuständigkeit des minderjährigen Patienten“ Laufs/Kern/Rehborn/Kern, § 67 Rn. 20 gegen Nebendahl MedR 2009, 197 ff.

[469]

Eser a.a.O., S. 179; Eser/Koch in: Huber/Hiersche, Praxis der Gynäkologie im Kindes- und Jugendalter, 2. Aufl. 1987., S. 8; Schönke/Schröder/Sternberg-Lieben vor § 32 Rn. 40, 42; Lesch NJW 1989, 2310; Belling FuR, 1990, S. 68 ff.; Koch Lexikon, Medizin, Recht, Ethik, S. 604; LK/Rönnau vor 32 Rn. 195; a.A. RG JW 1911, 748, eingeschränkt allerdings durch BGH NJW 1959, 1911; BayObLG FamRZ 1987, 87; Schwab/Kramer/Kriegelstein Familienrecht 1983, S. 83.

[470]

BVerfGE 59, 360, 387.

[471]

OLG Schleswig VersR 1989, 810.

[472]

Wissenschaftlicher Beirat der BÄK DÄBl. 1994, C. 2031, der sogar „im Ausnahmefall“ bei „noch etwas jüngeren Patienten“ die Einsichtsfähigkeit bejahen will.

[473]

Solbach in: Forensische Gynäkologie, 1991, S. 8.

[474]

Eser/Koch in: Huber/Hiersche, Praxis der Gynäkologie im Kindes- und Jugendalter, 2. Aufl. 1987, S. 21, 22 (die jedoch – insofern inkonsequent – den Eltern hier ein Informations- und Vetorecht trotz der Einwilligungsfähigkeit des Minderjährigen und damit seiner alleinigen Entscheidungskompetenz einräumen).

[475]

So zutreffend Solbach in: Forensische Gynäkologie, 1991, S. 8.

[476]

Empfehlungen der BÄK DÄBl. 1984, 3170; s. auch Laufs/Kern/Ulsenheimer 4. Aufl. 2010, § 139 Rn. 46 m.w.N.; Tröndle MDR 1992, 320; v. Harder/Erlinger Der Gynäkologe 2004, 366, 369; Halstrick Frauenarzt 2005, 660 ff.; Arge MedR Frauenarzt 2003, 1113., zustimmend auch Roxin/Schroth/Schroth S. 34 m.w.N.

[477]

Laufs Fortpflanzungsmedizin und Arztrecht, 1992, S. 113.

[478]

Vgl. Eser/Koch in: Huber/Hiersche, Praxis der Gynäkologie im Kindes- und Jugendalter, 2. Aufl. 1987, S. 24 f.

[479]

In: Distler/Palzer, Praxis der Kinder- und Jugendgynäkologie, 1994, Bd. 48, S. 104 ff.

[480]

In: Distler/Palzer, a.a.O., S. 104 ff., 106.

[481]

MMW 1980, 923 ff.; ähnlich Ratzel Frauenarzt 1991, 272.

[482]

Lackner/Kühl/Heger § 176 Rn. 8.

[483]

Arge MedR Frauenarzt 2003, 1114.

[484]

Laufs Fortpflanzungsmedizin und Arztrecht, 1992, S. 123; Arge MedR Frauenarzt 2003, 1113 f.; v. Harder/Erlinger Der Gynäkologe 2004, 369; Halstrick Frauenarzt 2005, 662; Roxin/Schroth/Schroth S. 34; a.A. Tröndle MedR 1992, 320, 321; Schier ZfL 2004, 109.

[485]

So mit Recht StA Düsseldorf Einstellungsverfügung v, 10.1.1995 – 810 Js 26/95 (Mitteilung des Oberstaatsanwalts a.D. Neumann).

[486]

Laufs Fortpflanzungsmedizin und Arztrecht, 1992, S. 124.

[487]

Pauge/Offenloch Rn. 475.; Geiß/Greiner Kap. C Rn. 114 ff.; differenzierend Diederichsen in: FS Hirsch, 2008, S. 355; im Übrigen sind auch „Einwilligungsunfähige“ nach Maßgabe des § 630e Abs. 5 BGB zu informieren.

[488]

Laufs Arztrecht, 5. Aufl. 1993, S. 115 Fn. 128; ebenso BGH NJW 2007, 217, 218 = VersR 2007, 66; Überblick über den Meinungsstand zum Zustimmungserfordernis Minderjähriger bei Laufs/Katzenmeier/Lipp/Katzenmeier 6. Aufl. 2009, Kap. V Rn. 40 ff.

[489]

So zutreffend Koch Lexikon, S. 604; s. auch Rothärmel/Wolfslast/Fegert MedR 1999, 293 ff., die für einen altersangepassten Informationsanspruch des Kindes eintreten; s. auch Wölk MedR 2001, 80 ff.

[490]

Eser/Koch in: Huber/Hiersche, Praxis der Gynäkologie im Kindes- und Jugendalter, 2. Aufl. 1987, S. 22; Lauf, Arztrecht, 5. Aufl. 1993, S. 114; Eser in: Müller/Olbing, Ethische Probleme in der Pädiatrie und ihren Grenzgebieten, 1982, S. 179; Schönke/Schröder/Sternberg-Lieben vor § 32 Rn. 40, 42; LK/Rönnau vor § 32 Rn. 195 m.w.N.; Solbach Forensische Gynäkologie 1991, S. 9; Belling FuR 1990, 68 ff.; Arge MedR in der DGGG Stellungnahme zu Rechtsfragen bei der Behandlung Minderjähriger, www.dggg.de, Frauenarzt 2003, 1109 ff. (www.dggg.de/Leitlinien/aktuelle Leitlinien); vgl. dazu auch BGHZ 29, 33; BGH VersR 1972, 153, 155; OLG Düsseldorf VersR 1980, 949; a.A. RG JW 1911, 748; einschränkend auch BGH NJW 1959, 811; BayObLG FamRZ 1987, 87; Schwab/Kramer/Kriegelstein Familienrecht, 1983, S. 38.

[491]

NJW 1998, 3424 = JR 1999, 332 m. abl. Anm. Schlund S. 334 f., nunmehr aber OLG Hamm Beschl. v. 29.11.2019 – 12 UF 236/19.

[492]

Für eine Alleinentscheidungskompetenz der einwilligungsfähigen Minderjährigen, die eine Konfliktberatung durchlaufen hat, und die hohen Anforderungen an die ärztliche Feststellung der Einwilligungsfähigkeit nunmehr auch OLG Hamm Beschl. v. 29.11.2019 – 12 UF 236/19.

[493]

Zutreffend AG Schlüchtern NJW 1998, 832; Schönke/Schröder/Sternberg-Lieben vor § 32 Rn. 40; Laufs/Kern/Rehborn/Kern § 67 Rn. 12.

[494]

Bockelmann Langenbeck's Archiv für klinische Chirurgie, Bd. 332 (1972), S. 810; so auch Rothärmel u.a. MedR 1999, 293 ff.

[495]

BGH NJW 2007, 217, 218 = VersR 2007, 66; die Verletzung der Informationspflicht nach § 630e Abs. 5 BGB berührt die Wirksamkeit der Einwilligung nicht.

[496]

Vgl. dazu m.w.N. Ulsenheimer in: Dierks/Graf-Baumann/Lenard (Hrsg.), Therapieverweigerung bei Kindern und Jugendlichen, 1995, S. 79 ff.; zur Gesamtproblematik s. auch Rixen MedR 1997, 351.

[497]

RGSt 74, 350, 353.

[498]

RGSt a.a.O., 354.

[499]

A.A. Diederichsen in: Therapieverweigerung bei Kindern und Jugendlichen, 1995, S. 103.

[500]

Laufs/Kern/Rehborn/Kern § 67 Rn. 17.

[501]

Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Medizinrecht zur Therapieverweigerung von Kindern und Jugendlichen in: Therapieverweigerung bei Kindern und Jugendlichen, 1995, S. 149 Nr. 13; s. auch oben Rn. 417.

[502]

S. dazu im Einzelnen: Ulsenheimer Zeitschrift f. ärztliche Fortbildung 1997, S. 685.

[503]

MedR 2005, 243.

[504]

Zu dieser aber Putzke NJW 2008, 1568.

[505]

MedR 2012, 680 m. Anm. Kreß = NJW 2012, 2128 = NStZ 12, 449; dazu Putzke MedR 2012, 621.

[506]

Umfassende Literaturhinweise bei Germann MedR 2013, 412; Fischer § 223 Rn. 43 ff.; Putzke NStZ 2008, 1568; ders. in: FS Herzberg, 2008, S. 669 ff.; Hahn MedR 2013, 215; Herzberg JZ 2009, 332; MedR 2012, 169 ff.; Jerouschek NStZ 2008, 313; Scheinfeld Erläuterungen zum neuen § 1631d BGB – Beschneidung des männlichen Kindes, HRRS 2013, 268 ff.; Schneider Die männliche Beschneidung (Zirkumzision) Minderjähriger als verfassungs- und sozialrechtliches Problem, 2008; Schwarz JZ 2008, 1125; Spickhoff/Spickhoff § 1631d BGB Rn. 1 ff.

[507]

Rox JZ 2012, 806, 807.

[508]

Jahn JuS 2012, 850, 852.

[509]

Harzberg MedR 2012, 169, 173 ff. mit Hinweis auf Art. 140 GG, 136 Abs. 4 WRV; Fischer § 223 Rn. 45a, 48.

[510]

So im Ergebnis auch Fischer § 223 Rn. 48 ff.

[511]

Hierzu genauer Rixen NJW 2013, 257 m.w.N.; Zur Frage der Verfassungsmäßigkeit s. Germann MedR 2013, 412; Höfling GesR 2013, 463.

[512]

OLG Hamm NJW 2013, 3662; dazu Peschel-Gutzeit NJW 2013, 3617. Zum Schadensersatzanspruch des Kindes bei einer nicht indizierten und ohne Zustimmung der Mutter im Ausland durchgeführten Beschneidung s. OLG Karlsruhe NJW 2014, 257.

[513]

Fischer § 223 Rn. 51; ausführlich dazu Hahn ZRP 2010, 37; Wüstenberg ZMGR 2012, 263; BÄK Empfehlungen zum Umgang mit Patientinnen nach weiblicher Genitalverstümmelung (female genital mutilation), 25.11.2005/18.1.2013, http://www.bundesaerztekammer.de/ – Empfehlungen; DGGG Empfehlungen zum Umgang mit Patientinnen nach weiblicher Genitalbeschneidung/Genitalverstümmelung, Frauenarzt 53 (2012), 277 ff.

[514]

OLG Frankfurt VersR 1984, 289.

[515]

Ein entsprechender Vorschlag (zur Änderung betreuungsrechtlicher Vorschriften), der u.a. eine gegenseitige Vertretung der Ehegatten vorsah, ist nicht Gesetz geworden, s. Entwurf in BT-Drucks. v. 12.4.2004, 15/2494.

[516]

Ist der Betreute in der konkreten Situation einwilligungsfähig, geht, trotz Bestellung eines Betreuers, seine Entscheidung vor.

[517]

Zur „nachgelagerten“ Aufklärungspflicht bei Therapiezieländerungen eines einwilligungsunfähigen Patienten (§ 1901b Abs. 1 S.2 BGB) und den zivilrechtlichen Konsequenzen (auch „leidbehaftetes“ (Weiter-) Leben ist kein „Schaden“) s. BGH Urt. v. 2.4.2019 – VI ZR 13/18; OLG München GesR 2018, 640; LG München I GesR 2017, 242.

[518]

Nicht jede Fixierungsmaßnahme im Rahmen einer Behandlung ist eine Freiheitsentziehung, s. hierzu OLG Bamberg MedR 2012, 663, m. Anm. Schmidt-Recla; zur Fixierung öffentlich-rechtlich untergebrachter Patienten BVerfG MedR 2019, 45 m. Anm. Nenandic´/Schmidt-Recla; bei Kindern s. § 1631b BGB.

[519]

Zur Zwangsmedikation auf betreuungsrechtlicher Grundlage s. BGH MedR 2013, 39; dazu Schmidt-Recla/Diener MedR 2013, 6; Dodegge NJW 2013, 1265; Zur Einwilligung in eine Unterbringung s. BGH NJW 2013, 3781; Schmidt-Recla MedR 2013, 567.

[520]

Kern/Laufs Die ärztliche Aufklärungspflicht, S. 24.

[521]

S. dazu Rn. 455.

[522]

S. auch Eb. Schmidt Der Arzt im Strafrecht, S. 113, 115; Weissauer Informationen des BDC, 1996, 70 f.

[523]

BGH MDR 1987, 234, 237.

[524]

OLG Köln NJW 1987, 2302.

[525]

Hierzu Ulsenheimer Anästh. Intensivmedizin 2000, 132 ff.

[526]

So mit Recht Weissauer Informationen des BDC, 1996, 71.

[527]

§ 1901a Abs. 1 BGB: Hat ein einwilligungsfähiger Volljähriger für den Fall seiner Einwilligungsunfähigkeit schriftlich festgelegt, ob er in bestimmte, zum Zeitpunkt der Festlegung noch nicht unmittelbar bevorstehende Untersuchungen seines Gesundheitszustands, Heilbehandlungen oder ärztliche Eingriffe einwilligt oder sie untersagt (Patientenverfügung), prüft der Betreuer, ob diese Festlegungen auf die aktuelle Lebens- und Behandlungssituation zutreffen. Ist dies der Fall, hat der Betreuer dem Willen des Betreuten Ausdruck und Geltung zu verschaffen. Eine Patientenverfügung kann jederzeit formlos widerrufen werden.

[528]

Die Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen der Arzt außerhalb von „Eilfällen“ bei „passender“ Patientenverfügung selbst entscheiden kann, ist umstritten. Für Entscheidungsrecht des Arztes z.B. Empfehlungen der Bundesärztekammer und der Zentralen Ethikkommission bei der Bundesärztekammer Umgang mit Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung in der ärztlichen Praxis, Deutsches Ärzteblatt 2013 (110, Heft 33-34), S. A1580-A1585, S. A 1581, zumindest dann, wenn (noch) kein gesetzlicher Vertreter vorhanden ist: Kutzer MedR 2010, 531, 532; HK-AKM/Uhlenbruck Nr. 4030 Rn. 30; Laufs/Kern/Rehborn/Ulsenheimer § 133 Rn. 38; für Einschaltung Vorsorgebevollmächtiger/Betreuer z.B. BGH MedR 2011, 32, 36, „zwingend“ nach BGH NJW 2011, 161, 162, Diehn/Rebhahn NJW 2010, 326; Überblick bei Olzen/Schneider MedR 2010, 745; Schwedler MedR 2013, 652 ff.; zum Fehldeutungs- und Strafbarkeitsrisiko bei der Auslegung von Patientenverfügungen/Wünschen s. Spickhoff/Spickhoff § 1901a BGB Rn. 14 f.

[529]

Zur Historie siehe 4. Aufl. Rn. 114 ff.

[530]

Streitig ist, ob der Betroffene zum Zeitpunkt des Widerrufs (noch) einwilligungsfähig sein muss, hierzu Olzen/Schneider MedR 2010, 745; ein Bevollmächtigter oder Betreuer kann die Patientenverfügung nicht widerrufen, HK-AKM/Uhlenbruck Nr. 4030, Rn. 29.

[531]

Zur Situation Minderjähriger kritisch Sternberg-Lieben/Reichmann NJW 2012, 257; Bichler GesR 2014, 1.

[532]

Den der Arzt provozieren kann, s. hierzu Spickhoff/Spickhoff § 1901a BGB Rn. 13, § 1904 BGB Rn. 13 f. m.w.N.

[533]

BGH NJW 2011, 1088, 1089.

[534]

OLG München GesR 2007, 112, 114 = Arztrecht 2007, 190 ff.: „Verschlechtern sich die Heilungschancen deutlich oder besteht die Gefahr gewichtiger Komplikationen, muss der Arzt den Eingriff unverzüglich vornehmen“.

[535]

BGH MedR 1985, 169.

[536]

BGH NJW 1987, 2293; OLG Stuttgart VersR 2002, 1428.

[537]

BGH VersR 1992, 960, 961 = Gebfra 1992, 704 ff.; BGH MedR 1998, 516, 517 = NJW 1998, 1784, 1785, OLG Köln MedR 2016, 792 (notfallmäßige Stentimplantaion unter Sedierung).

[538]

OLG Stuttgart VersR 1998, 1111, 1113.

[539]

OLG München VersR 2002, 717 ff., 718.

[540]

OLG Köln Urt. v. 16.1.2019 – 5 U 29/17. MedR 2020, 483.

[541]

Genske, zu OLG Köln MedR 2020, 483.

[542]

OLG Köln MedR 1992, 40.

[543]

BGH NJW 2003, 2012, 2013; NJW 1992, 2351; NJW 1994, 3009.; OLG Hamm VersR 2011, 625.

[544]

OLG Koblenz MedR 2012, 119 = VersR 2011, 1570 = GesR 2011, 722.

[545]

OLG München GesR 2007, 112, 114 (Aufklärung am OP-Tag kann genügen, wenn bei Verschiebung gewichtige Komplikationen drohen).

[546]

Am Vorabend ist hingegen die Aufklärung bei einer Darmoperation über das mögliche Risiko eines dauerhaften Anus-Praeter verspätet OLG Köln MedR 2016, 186.

[547]

BGH VersR 1992, 960, 9610 = MedR 1992, 277 = NJW 1992, 2351 = JZ 1993, 315 m. Anm. Giesen.

[548]

Eine Frist von 24 Stunden erwähnt, soweit ersichtlich, nur das OLG Hamm AHRS 5400/307.

[549]

OLG Stuttgart VersR 2002, 1428; BGH VersR 1998, 766.

[550]

BGH NJW 2003, 2012, 2013 = MedR 2003, 576 f. (577); ebenso OLG Düsseldorf VersR 2004, 912 f.; OLG Saarbrücken OLG-Report 2000, 401.

[551]

BGH NJW 2003, 2013; OLG Koblenz NJOZ 2006, 178 ff. (nicht dringliche Leistenhernienoperation).

[552]

OLG Brandenburg VersR 2011, 267.

[553]

OLG Stuttgart VersR 2002, 1428.

[554]

OLG Hamm VersR 1995, 1440.

[555]

OLG Frankfurt NJOZ 2006, 106 ff.

[556]

BGH NJW 1995, 2411.

[557]

VersR 2012, 863 = GesR 2012, 414: verspätete Aufklärung aber nicht in jedem Fall unwirksam, es kommt darauf an, ob sich der Patient unter den gegebenen Umständen noch frei entscheiden konnte.

[558]

BT-Drucks. v. 15.8.2012, 17/10488, S. 9.

[559]

NJW 1994, 3009, MedR 1995, 20 = NJW 1994, 3009 = VersR 1994, 1235 m. Anm. v. Rohde VersR 1995, 391; NJW 2000, 1784, 1787; NJW 2003, 2012, 2013 = MedR 2003, 576, 577; OLG Bremen VersR 1999, 1370.

[560]

OLG Bamberg Urteil v. 19.1.1998 – 4 U 44/94: Aufklärung „unmittelbar, weniger als eine Stunde vor der geplanten Vollnarkose“ reicht nicht, anders hingegen OLG Bremen VersR 1999, 1370: 15-20 min reichen bei „festentschlossener Patientin“, die noch keine Prämedikation erhalten hatte und im Beistand ihrer Schwester erschien (keine psychische Zwangslage).

[561]

BGH NJW 2000, 1784, 1787.

[562]

OLG München Urt. v. 20.5.2010 – 1 U 3057/09, MedR 2010, 712 (Ls).

[563]

OLG Oldenburg VersR 1998,769; der ausdrückliche Wunsch des Patienten nach Durchführung des Eingriffs ist zu berücksichtigen, OLG Düsseldorf ArztR 1997, 5.

[564]

BGH NJW 1995, 2411 = MedR 1995, 372. Aufklärung für Katheterangiografie im Operationssaal zu spät, OLG Hamm AHRS 5400/6. Die „Aufklärung auf der Bahre“ – so Steffen/Pauge Arzthaftungsrecht, 12. Aufl. 2013, Rn. 486 – kommt in jedem Fall zu spät – aber auch die „Aufklärung auf dem OP-Tisch“ (Pauge/Offenloch Rn. 448).

[565]

So das OLG Köln MedR 1992, 40.

[566]

OLG Köln VersR 2012, 863 = GesR 2012, 414.

[567]

BGH NJW 1995, 2411 = MedR 1995, 372.

[568]

OLG Düsseldorf Arztrecht 1997, 5 ff.

[569]

OLG Stuttgart VersR 2002, 1429.

[570]

BGH VersR 1993, 703; OLG Koblenz VersR 2015, 491.

[571]

OLG Sachsen-Anhalt GesR 2015, 99-101; zur Frage der Einwilligungsfähigkeit bei schmerzbeeinträchtigten Patienten s. OLG Koblenz MedR 2015, 422 und Genske MedR 2016, 173.

[572]

BGH GesR 2018, 770-775; BGH MedR 2017, 383 m. Anm. Schmidt-Recla; BGH VersR 2015, 579; BGH VersR 1993, 703 ff.; Ulsenheimer Gebfra, 1994, M 68 ff.

[573]

BGH VersR 1993, 703 = NJW 1993, 2372 m. krit. Anm. Laufs/Hiersche.

[574]

S. dazu auch Stegers Anästhesist 2011, 257 ff.; Ulsenheimer Anästhesist 2001, 517, 519; zur anästhesiologischen Aufklärung über die Methoden der Schmerzausschaltung unter der Geburt s.a.: „Durchführung von Analgesie- und Anästhesieverfahren in der Geburtshilfe“, 2. überarbeitete Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin und des Berufsverbandes Deutscher Anästhesisten in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe; Anästh Intensivmed 2009, 502-S507; www.bda.de (→ Recht und Versicherung → Empfehlungen Publikationen).

[575]

von Pentz MedR 2016, 16, 21.

[576]

OLG Köln MedR 2004, 567 OLG Dresden MedR 2017, 716 für einen „zeitnahen“ – aber nicht näher definierten Zeitraum Pauge/Offenloch Rn. 448 mit Hinweis auf OLG Oldenburg VersR 2010, 1221, dort wird allerdings nur ausgeführt, dass die Aushändigung eines Aufklärungsbogens vier Monate vor dem Eingriff das Aufklärungsgespräch nicht ersetzt. Keine erneute Aufklärung vor Zahnextraktion, wenn innerhalb von zwei Monaten zwei Zähne extrahiert werden Pauge/Offenloch Rn. 443 mit Hinweis auf OLG Düsseldorf VersR 2009, 546.

[577]

OLG Köln MedR 2004, 567, 568, s. dazu auch Weis BDAktuell-JUSletter Juni 2011, Anästh Intensivmed 2011, 453 f.

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