Kitabı oku: «K.E.E. Ein bisschen Apokalypse», sayfa 5

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7 Wandas Problem

Sie holte tief Luft, streckte ihren Körper durch und nahm dann wieder ihre vorherige Sitzposition ein.

„Ich habe gestern eine Vermutung aufgestellt, erinnerst du dich?“

Natürlich tat er das und wenn er an das gerade Gelesene dachte ...

„Ja und ich gebe dir mittlerweile recht, es sieht wirklich danach aus.“

Sie überging seine Zustimmung und wirkte in diesem Augenblick noch niedergeschlagener als zuvor.

„Ich war mit achtundzwanzig Jahren immer noch Jungfrau und hatte Mühe damit, mir meine Lust gegenüber einen Mann einzugestehen.“

Maximilian verstand den Zusammenhang nicht und wollte sie unterbrechen, aber sie sprach einfach weiter und gab ihm somit keine Gelegenheit dazu.

„Es lag gar nicht so sehr daran, dass sie mir nicht gefallen hätten, aber ich hatte riesige Komplexe ihnen gegenüber. Nicht unbedingt deshalb weil ich nicht die Hübscheste war, oder ein paar Kilo zuviel auf den Knochen gehabt habe, sondern aus Angst, dass ich von ihnen verletzt werden könnte. Mir taten die Menschen oft weh, weil sie wussten, dass ich ihnen nicht lange böse sein konnte. Ich war das geborene Opfer für sie.“

„Und genau wegen dieser Eigenschaft hat man dich ausgesucht, Wanda. Du bist ein guter Mensch, einer den man bereit war diese Macht anzuvertrauen.“

Die Riesin lachte heiser auf. Es klang bitterböse und voller Aggression in diesen Moment. Maximilian gestand sich ein, dass er in dieser Situation Angst vor ihr hatte.

„Ich bin geil auf dich! Verstehst du, was ich sage? Ich würde dir am liebsten Gewalt antun, um mir deinen Schwanz einzuverleiben. Das bin nicht ich, verstehen du, Max? Deshalb die Handtücher! Es ist mir peinlich, dass ich vor Geilheit auslaufe, wenn wir aufeinandertreffen.“

Maximilian starrte sie an, als ob er von einem Schlag getroffen worden war. Er hatte mit vielem gerechnet, aber das es solch einen Grund geben könnte, darauf wäre er nie gekommen.

Er erinnerte sich daran, was Mikimoto über das Kee geschrieben hatte. Ihre körperliche Präsenz sollte dazu dienen den Feind zu verwirren und dessen tiefste Instinkte dazu zu bringen, im entscheidenden Augenblick gegenüber der Konfliktentscheidungseinheit zu zögern. Deshalb auch der von ihr verströmte Duft, die ausgesonderten Pheromone verstärkten ihre optischen Reize noch zusätzlich. Aber warum hatte sie selbst ein Bedürfnis nach Nähe und Sexualität? Und weshalb verband sie diese ausgerechnet mit ihm?

„Ich bin früher schon bei einem Kuss zusammengezuckt und hatte Angst vor meinem ersten Mal. Und wie ist es jetzt? Ich fühle mich wie eine notgeile Schlampe dir gegenüber und wenn man das an mir geändert hat, dann frage ich mich, was noch innerhalb meines Schädels kaputt gemacht worden ist.“

Sie schüttelte den Kopf, biss sich auf die Lippen und drückte beide Hände in ihren Schoß hinein. Dabei beugte sie sich nach vorne über, so als ob sie einen Schmerzkrampf im Bauchraum durchleiden musste.

Beide kämpften auf ihre Weise mit dem Ausgesprochenen. Wanda suchte ihren Trieb vor ihm zu bändigen und zurück in die Normalität zu finden, er nach einer Möglichkeit damit umzugehen. Es war ja nicht so, dass er nicht gerne mit ihr schlafen würde! Als Mann hätte er sich ihren Bedürfnissen nur all zu gerne angenommen, nur ob ihm das bekam und vor allem ihr, dessen war er sich nicht sicher. Und Mara? Das war alles so absurd. Er trauerte ihr seit dreißig Jahren nach!

„Ich gehe duschen. Dann halte ich es wieder für eine Weile aus.“ Stöhnte sie und stand mühsam auf.

Maximilian hob seinen Arm, als Zeichen dafür, dass er sie verstanden hatte. Sie verließ indessen den Raum, wankend und mit holprigen Schritten. Die von ihre zuvor gezeigten Behändigkeit, schien sie von jetzt auf gleich wieder eingebüßt zu haben.

Den Rest des Tages gingen sie sich aus dem Weg und die zwischen ihnen zustande gekommene Partnerschaft schien schweren Schaden genommen zu haben. Klar, sie redeten noch miteinander, aber sie suchten auch beide einen gewissen Abstand, um die Intensität ihrer Gefühle dadurch zu lindern. Erst gegen Abend, er saß wieder im Labor des Japaners, hörte er ihre Schritte auf dem Gang.

„Max! Ich habe die Tür aufbekommen!“ Klang es triumphierend vom Eingang her.

Er blickte von dem Monitor auf und wandte sich zu ihr um.

„Was für eine Tür meinst du?“

„Sie ist hier gleich den Gang runter. Komm, ich bringe dich zu ihr!“

Wanda zeigte deutlich ihre Aufregung, sprang von einem Fuß auf den anderen und hätte beinahe nach seiner Hand gegriffen, um ihn hinter sich herzuziehen.

„Wollten wir das nicht zusammen machen?“ Fragte er sie, während sie den Gang entlang eilten.

„Ich tue dir nicht gut, wenn ich hierbleibe, das fühle ich.“

„Wanda! Warum sagst du so etwas? Sollte ich das nicht mitentscheiden? Ich brauche dich. Mein Leben hat doch endlich wieder einen Sinn bekommen durch dich.“

Sie blieb stehen und verharrte für ein paar Sekunden auf der Stelle.

„Ich bringe dich nach oben und wenn wir dort jemanden finden, bei dem du in Sicherheit bist, dann brauchst du mich nicht mehr.“

Maximilian runzelte seine Stirn. Er schien ganz anderer Ansicht zu sein.

„Wanda! Jetzt beruhige dich doch bitte! Ich kann dir helfen mit deinem neuen Leben zurechtzukommen. Als Einziger vielleicht. Gib mir diese Möglichkeit!“ Er blickte sie eindringlich an. „Nein gib sie uns! Außerdem wissen wir nichts über die Verhältnisse dort oben! Sieh dich an! Du bist doch völlig unbeholfen, trotz deiner Stärke und den Möglichkeiten, die dir das Kee gibt.“

Wanda ging auf ihre Knie herunter, ließ sich nach vorne fallen und presste ihre Fäuste gegen ihren Unterleib. Wieder schien sie starke Schmerzen zu haben. Diese Schockstarre schien sie nur mit äußerster Anstrengung zu überwinden und so dauerte es eine Weile, bis sie sich erneut ihm zuwenden konnte.

„Komm mit!“ Ächzte sie mühsam. „Ich will es dir zeigen.“

Er folgte ihr, gespannt auf das, was sie entdeckt hatte. Im Grunde genommen kam ihre Ankündigung für ihn einer Sensation gleich.

Wanda hatte eine Schottür aufgebrochen und die Schiebetüren der Schleuse mit Gewalt aufgezogen. Man konnte die Rillen sehen, die ihre Krallen auf den Oberflächen der Türen hinterlassen hatten. Sie mussten einen Zentimeter tief sein und das im gehärteten Stahl! Maximilian schaltete seine Taschenlampe ein, deren Kegel den dunklen Gang vor ihnen in einen hellen Schein tauchte. Die Wandungen des Tunnels waren intakt, nur die Beleuchtung schien in diesen Teil des Bunkers komplett ausgefallen zu sein. Vielleicht brachte er die Lichtanlage wieder zum Laufen? Er würde sie sich bei der nächsten Gelegenheit einmal ansehen.

„Dort vorne ist er!“ Wanda zeigte mit ihrem ausgestreckten Arm auf das Ende des Flurs. Wie er es am gestrigen Tag schon gelesen hatte, schien sie sich ohne Probleme in der Dunkelheit orientieren zu können.

Maximilian sah den zur Personenkabine ausgebauten Förderkorb. Er steckte schräg verkantet in der Führung fest und die drei Kabel, die ihn gehalten hatten, waren gerissen. Egal wer in ihm auf den Weg nach oben gewesen war, weit ist er nicht gekommen.

„Siehst du! Dort liegen sie.“

Ein heftiger Schreck jagte durch Maximilians Körper. Keine vier Meter neben ihm lagen mehrere Körper regungslos auf den Boden. Allesamt zeigten sie starke Zersetzungsspuren und man konnte kaum noch etwas Menschliches an ihnen entdecken.

„Die Wissenschaftler?“

Wanda wusste es genauso wenig wie er selbst. Zumal es sehr feucht im Schacht war und sich so auch die Kleidung der Toten völlig zersetzt hatte.

„Kannst du etwas sehen? Meine Taschenlampe reicht nicht weit genug.“

Wanda blickte nach oben in den Schacht hinein und verneinte schließlich.

„Nein! Ich glaube nicht.“

„Hältst du es für möglich, die Führungsschienen hinauf zu klettern?“

Wanda drehte sich zu ihm um.

„Ich weiß es nicht. Im Moment fühle ich mich sehr unsicher.“

„Gut! Wir müssen uns eh erst für einen Aufstieg vorbereiten. Wenn wir hochklettern, dürfen wir hier nichts zurückgelassen haben, was wir vielleicht später noch gebrauchen können. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es uns noch einmal hierherziehen wird.“

Wanda schien kein großes Interesse an seinen Ausführungen zu haben und wendete sich ab.

„Ich gehe duschen, ja? Wir sehen uns beim Abendessen. Ich mache dir gerne etwas Schönes, wenn du das möchtest.“

Sie schien ihn mit ihren Vorschlag gütlich stimmen zu wollen.

„Einverstanden. Ich freue mich darauf.“

Wanda zögerte noch einen Moment lang, dann drehte sie sich um und ließ ihn allein in der Dunkelheit zurück. Maximilian blickte ihr nach, wollte aber dann, für sich allein, noch einmal den Schacht absuchen. Vielleicht gab es ja Hinweise oder Spuren, die über die Jahrzehnte hinweg noch nicht verrottet waren?

Das Abendessen verlief zwischen ihnen ziemlich kurzangebunden und Wanda hielt zu ihm ständig ein paar Meter Abstand. Ganz allein wollte sie aber auch nicht bleiben, dazu sehnte sie sich zu sehr nach Gesellschaft.

„Warst du lange mit deiner Freundin zusammen?“ Fragte sie ihn schließlich.

Maximilian blickte von seinem Teller auf und sah überrascht zu seiner neuen Mitbewohnerin rüber, die sich gegen einen der Nachbartische gelehnt hatte. Er wunderte sich über ihre Neugierde, war aber auf der anderen Seite froh darüber, endlich mit ihr ein Gesprächsthema gefunden zu haben.

„Sieben Monate ungefähr. Sie war ein wenig schüchtern, ähnlich wie du auch. Ich habe sie zu allem überreden müssen.“

„Wie meinst du das? Ich meine überreden?“ Fragte sie ihn mit einem misstrauischen Unterton.

„Ich habe sie begehrt und ihr gezeigt wie sehr ich sie mochte. Wie gerne ich mit ihr zusammen gewesen bin und wie schön ich es fand, etwas mit ihr zu unternehmen. Wenn ich sie berühren durfte, war das wie ein Geschenk für mich und erst recht der Moment, in dem ich spürte, dass sie es auch für sich wünschte. Sie musste immer erst ihr Glück zulassen und wenn sie das dann erst einmal geschafft hatte, dann war das wie ein kleiner Sieg für uns beide.“

„Weißt du, warum sie so zurückhaltend war?“

Maximilian war sich dessen nie wirklich sicher gewesen. Aber es hatte wohl mit Martas Vater zu tun gehabt, der eine sehr dominante und auch ungerechte Person seiner Tochter gegenüber gewesen war. Es litt die ganze Familie unter seinem Regiment, vor allem aber Martas Mutter. Er erzählte Wanda von seiner Vermutung.

„Ich hatte eigentlich ganz liebe Eltern.“ Erinnerte sich Wanda. „Sie haben oft miteinander gestritten, aber sich danach auch immer wieder zuverlässig versöhnt. Darüber das diese Versöhnung ausbleiben könnte, wie bei so vielen anderen Paaren, musste ich mir bei ihnen nie Sorgen machen.“ Sie lächelte und schien sich an etwas erinnern zu müssen. „Einmal habe ich sie sogar erwischt, als ich ins Badezimmer wollte. Ein Schock sage ich dir! Sie waren beiden schon weit über fünfzig damals.“

„Hast du Geschwister?“ Wurde sie von Maximilian gefragt.

„Ja, zwei Brüder.“ Wandas Stimme klang in diesem Moment sehr traurig.

„Sie haben sich eine WG am Wall geteilt. In der Innenstadt.“

Maximilian richtete seine Augen auf die Decke. Ob es vielleicht doch noch jemand aus seiner Vergangenheit dort oben gab? Oder waren sie wirklich alle vernichtet worden?

„Weißt du, warum es Krieg gegeben hat?“ Fragte ihn Wanda.

„Ja, eine Vermutung habe ich da schon. Vor allem nach dem, was ich gestern und auch heute auf Mikimotos Rechner darüber gefunden habe.“

Aus seiner Stimme klang deutlich sein Groll heraus.

„Kannst du dich an den Virus erinnern, der in Südamerika zu missgestalteten Babys geführt hat?“

„Ja, du meinst das Zirka-Virus. Es war während der Olympiade ein Thema, kann ich mich erinnern.“

„Eigentlich heißt es Zika, aber Respekt, du hast recht.“

Er machte eine Pause und suchte seine Gedanken zu sortieren.

„Mikimoto war einer der Wissenschaftler, der an dir gearbeitet hat. Viele seiner Dokumente wurden von ihm in seiner Muttersprache verfasst, aber einige wenige Einträge auch in der englischen Sprache. Er spekulierte darüber, dass ein paar Länder der Nato absichtlich eine Pandemie mit einer modifizierten Form des Virus in Afrika und Asien herbeigeführt haben. Sie wollten damit der Bevölkerungsexplosion in diesen Ländern entgegenwirken. Ein neuer Holocaust aus der Ferne sozusagen.“

„Glaubst du, dass er recht hatte?“

Maximilian wusste es nicht. Zumindest konnte er sich nicht daran erinnern in den Medien etwas darüber gelesen zu haben.

„Auf jeden Fall hat man deinen Einsatz immer weiter hinausgezögert und vielleicht liegt ja auch hier der Grund dafür. Man stand auf der falschen Seite.“

„Du meinst, sie hatten Angst, dass ich sie als Verbrecher sehen könnte?“

„Ja, ich fürchte schon.“

„Glaubst du, es hat jemand die Bomben überlebt?“

„Das habe ich mich auch schon gefragt, Wanda, mehr als einmal. Ja, ich denke, es wird Überlebende gegeben haben, wenn auch sehr wenige. Es ist ja nicht nur die Bombe und danach die Strahlung, auch der nukleare Winter wird vielen das Leben gekostet haben.“

„Nuklearer Winter?“

„Das ist die Zeit in der sich die Atmosphäre durch den aufgewirbelten Staub der Explosionen verdunkelt, ähnlich wie bei einem Vulkanausbruch. Das Sonnenlicht wird in diesem Zeitraum reflektiert und nur wenig davon kann die Erde erreichen. Es müssen erst einige Jahre vergehen, bevor dieser Effekt nachlässt.“

Maximilian gähnte und streckte sich.

„Ich bin schon wieder müde. Zeit fürs Bett.“

Wanda sagte nichts, blieb auf Abstand und wartete darauf, dass er die Kantine verlassen würde. Im Gegensatz zu gestern, machte sie keine Anstalten ihm zu folgen und weiterhin seine Gesellschaft zu suchen. Er nahm es hin, ging sich waschen und zog sich dann in das Archivbüro zurück. So dauerte es nicht lange und er fand den Schlaf des Gerechten.

Erst konnte er nicht unterscheiden, ob er das was er hörte träumte, doch dann gebot ihm sein Bewusstsein, genauer hinzuhören. Wanda weinte wieder und auch wenn sie tapfer Abstand zu ihm hielt, vermochte sie es nicht, ihm ganz fern zu bleiben. So konnte er sie laut und deutlich hören, wie sie an ihrer Situation immer mehr verzweifelte und einen Kampf gegen sich selbst führte.

„Wanda! Das geht so nicht weiter. Komm her zu mir!“

Sie machte keine Anstalten, wischte sich mit ihren Unterarmen die Tränen aus den Augen und verneinte schließlich.

„Schlaf weiter, Max. Entschuldige, ich wollte dich nicht stören.“

Er machte ein paar Schritte auf sie zu, während sie sich hastig von dem Tisch, an dem sie sich angelehnt hatte, entfernte. Sie versuchte ihm gegenüber auf Distanz zu bleiben und wollte einen Körperkontakt zwischen ihnen unbedingt vermeiden.

„Bleib weg, bitte! Ich möchte nicht, dass du mich so siehst. Die ganze Zeit heule ich nur rum. Eigentlich erstaunlich menschlich, was? Neben einer Muschi hat man mir anscheinend auch noch ein paar Tränendrüsen zum Flennen verpasst. Vielleicht, um Mitleid bei denen zu erregen, die ich töten soll? Kann doch sein.“ Ihr Zynismus half weder ihm, noch ihr selbst.

Maximilian überwand seine Angst, näherte sich ihr weiter und trieb sie schließlich in eine Ecke hinein. Sie wollte ihm nicht wehtun und verzichtete daher auf jede Reaktion, die ihn gefährdet hätte.

„Lass mich, Max. Bitte!“

8 Ein erstes Mal

Er hob seine Hand an ihr hübsches Gesicht, wischte behutsam ihre Tränen weg und drückte dann seinen Körper gegen den ihren. Sein Kopf reichte gerade mal bis zu ihren mächtigen Brüsten hinauf und so schmiegte er sich an sie an und streichelte mit seinen beiden Händen vorsichtig über sie hinweg.

„Was machst du da?“ Flüsterte sie erschrocken.

Er blickte zu ihr auf und las in ihrem Gesicht die darin deutlich erkennbare Unsicherheit.

„Dich verführen. Ich habe es ähnlich nötig, wie du auch.“

Wanda stöhnte auf und spürte, wie sich ihr Widerstand langsam verflüchtigte. Seine Fingerspitzen hinterließen auf ihren Brüsten einen warmen Schweif, der kribbelte und auf angenehme Art und Weise sie zu kitzeln begann, während aus ihrem Schritt erneut das Sekret herausquoll.

„Lass es einfach zu!“ Forderte er von ihr, lächelte, blickte zu ihr auf und küsste dann den Raum zwischen ihren Halbrunden.

Ihr Gesichtszüge zeigten ihre Anspannung, doch hob sie schließlich vorsichtig ihre mächtige Hand und streichelte mit einer ihrer Krallen über seine Wange.

„Soll ich mich hinlegen?“ Fragte sie ihn schüchtern, unschlüssig ob sie das wirklich zulassen wollte, was er mit ihr vorhatte.

„Ja, drüben auf unsere Matratze.“

Sie nickte ihm zu und freute sich. Max hatte von „unserer“ Matratze gesprochen.

„Ich weiß nicht, ob das gut ist, was wir hier machen.“ Gab sie noch einmal ihrer Unsicherheit ihm gegenüber nach.

„Aber ich weiß es und es wird dir gefallen.“

Kaum das sie mit ihrem Rücken auf der Matratze zum liegen gekommen war, kletterte er ihr schon nach, drängte mit seiner rechten Hand zwischen ihre Beine hinein, ließ sie über ihre Oberschenkel hinweggleiten und näherte sich dann mit seinem Gesicht ihrem Schoß.

Auf der Innenseite ihrer Schenkel gab es keine Panzerung nur diese schwarze Porenhaut, die wie derbes Leder aussah. Er küsste die Stelle, an der eine Frau normalerweise ihre Vagina besaß und tatsächlich konnte er eine Spalte und die seitlichen Erhebungen von Schamlippen fühlen. Vorsichtig glitte er mit seiner Zunge an deren Rand entlang und hörte wie Wanda über ihm vor Erregung aufkeuchte. Ein Schwall an Sekret schoß ihm entgegen, benetzte sein ganzes Gesicht, doch ließ er sich davon nicht beirren, forschte mit seiner Zungenspitze weiter in ihrer Lustgrotte herum und fand schließlich auch so etwas wie eine Perle, die es nun zu stimulieren galt.

In Wandas Körper kam Bewegung, ihre Hände legten sich auf seinen Hinterkopf und drückten ihn sanft in ihren Schoß hinein, während sich ihre mächtigen Beine um seinen Rumpf schlossen. Sie tat ihm nicht weh und dennoch war es ihm so, als ob ihr Körper ihn gefangen nahm und nicht mehr loslassen wollte.

Wanda fühlte sich wie in Trance. In ihrem Gehirn entfaltete sich ein ungeahntes Glück, ein Gefühl zwischen purer Geilheit, Schmerz und elektrisierendem Kitzel. Ein Gefühl, das süchtig machte und alle Ängste, alle Befürchtungen und Trauer aus ihrem Denken herausdrängte. Konnte etwas auf der Welt schöner sein, als das, was sie hier gerade erlebte?

Maximilians Hand klopfte gegen ihre Oberschenkelaußenseite und sofort ließ sie ihn ein Stück weit frei, aus Angst ihm wehgetan zu haben. So kam er zu ihr hoch, kletterte über ihre Brüste hinweg und küsste sie zum ersten Mal auf den Mund. Dabei spürte sie den Druck seines Gliedes oberhalb ihrer Scham und wünschte sich nichts sehnlicher in diesem Moment, als es endlich in ihrem Körper spüren zu dürfen.

Maximilians Zunge drängte zwischen ihre Lippen hinein, forschte nach ihrer Kollegin und begann einen wilden Tanz mit ihr. Beide gaben sich diesem Gefühl des gemeinsamen Glücks hin, doch wurde der Druck ihrer Lust stetig stärker, bis Wanda es nicht mehr aushalten wollte und ihn anflehte, sein Glied bei ihr endlich zum Einsatz zu bringen. So ließ er sich nicht zweimal bitten, rutsche wieder etwas runter und drückte seinen Unterleib zwischen ihre Beine hinein.

Wanda hatte noch nie in ihrem Leben einen ähnlich intensiven Reiz gefühlt wie jetzt, in diesem Augenblick. Sie fühlte sich vom Leben um die Chance betrogen, schon früher solch ein Glück erfahren zu haben. Wovor hatte sie Angst gehabt? Warum war sie immer vor solch einer Art von Nähe zurückgeschreckt? Egal! Vorbei! Was sollte sie mit der Vergangenheit hadern? Sie hatte jetzt einen Mann und der tat ihr so gut, wie kein anderer Mensch bisher. Trotz seiner, im Vergleich zu ihr selbst, kleinen Körperabmessungen und dem geringen Umfang seines Gliedes, füllte er sie dennoch komplett aus und bereitete ihr bei jedem Stoß neben Lust auch einen geilen, prägnanten Schmerz. Es war ein intensiver Mix aus Empfindungen, unglaublich stimulierend, so als ob eine Welle des Glücks in ihren Körper hinein drängte, in jede noch so kleine Faser drang, wieder verebbte und mit dem neuen Stoß noch einmal ein Stück geiler für sie spürbar wurde. Sie fühlte sich jetzt auf eine Art und Weise frei, die sie zuvor nicht gekannt hatte.

Maximilian tauchte regelrecht in Wandas Körper ein. Er spürte die Enge ihrer Scheide, fühlte, wie ihr weiches Liebesfleisch sein Glied regelrecht in sich aufsaugte, sich darum verengte und es aufzuhalten suchte, als er es ihr wieder entzog. Dabei tauchte er seinen Kopf in ihre mächtigen, für ihn so weich und bequemen anfühlenden Brüste ein und roch diesen angenehmen Duft, der ihn betörte und schier um den Verstand zu bringen schien. Hatte sich der Sex mit Mara so für ihn angefühlt? Nicht einmal im Ansatz. Das hier war ...

Wanda bäumte sich auf, drückte noch stärker mit ihren Schenkeln gegen seinen Körper und presste mit ihren Händen seinen Po noch enger an ihren Schoß. Sie drückte ihren Rücken durch, sog röchelnd Luft in ihren Körper und schrie in einem dumpfen, tiefen Grollen ihre Lust heraus. Nicht wie ein Mensch, sondern eher wie ein wildes Tier. War das wirklich noch Wanda? Maximilian hielt inne, doch das Saugen ihrer Spalte holte ihn wieder zurück in den Akt. Dieses Wesen schien noch lange nicht genug von ihm zu haben und gierte nach allem was er ihm geben konnte.

Zehn Minuten später ergoss er sich in ihrem Geschlecht, entzog sich ihr gegen ihren Widerstand und legte sich erschöpft in ihren Arm hinein. Wanda aber standen schon wieder die Tränen in den Augen.

„War das schön für dich?“ Fragte er sie unsicher.

Die Riesin schloss ihre hübschen blauen Augen, öffnete sie wieder und legte ihm dann vorsichtig ihre Pranke auf den Brustkorb.

„Das war das Schönste, was man auf der Welt erleben kann. Das war unbeschreiblich. Danke! Danke, lieber Max! Ich pass auf dich auf, ich gehöre jetzt dir, ich ...“

Die Tränen flossen ungehemmt über ihre Wangen und so wandte sie sich ihm zu, drückte ihm ihre so großen und dennoch sinnlichen Lippen auf seinen Mund und ließ ihre riesige Zunge in ihn hineingleiten. Max würde sich daran gewöhnen müssen, dass zwischen ihnen alles ein wenig anders war.

„Und er ist dir nicht zu klein?“ Fragte er aus einen Moment der Unsicherheit heraus. Dass er ihr so viel Lust bereiten konnte, kam ihm bei diesem körperlichen Missverhältnis unwahrscheinlich vor.

„Er tat mir sogar ein wenig weh. Aber eine schöne Art von Schmerz, schwer zu beschreiben.“

Sie ließ eine ihrer Krallen über seine Brust hinweggleiten, sanft und voller Gefühl. Dann küsste sie ihn erneut.

„Können wir das öfter haben? Ich mag das sehr.“ Bat sie ihn.

Max lächelte. Das sollte sich ohne weiteres einrichten lassen, schließlich hatten sie Zeit genug für ihr Liebesspiel.

„Ich bin dabei, nur muss ich zwischendurch eine Pause bekommen, um nachzuladen.“

Wanda nickte und schien seine Worte ernst zu nehmen.

„Dauert das sehr lange, bis du wieder kannst?“

Er tröstete sie, bat sie aber um ein wenig Geduld. Er richtete sein erschlafftes Glied auf, um es ihr zu zeigen.

„Ich weiß nicht, was du da unten hast, aber das Teil hat ihn regelrecht ausgewrungen. Davon muss er sich schon ein wenig erholen.“

Wanda machte sich sofort Sorgen um ihn.

„Ich wollte dir nicht weh tun. Verzeih mir! Ich passe auf beim nächsten Mal, versprochen. Dir wird nie ein Leid geschehen, dafür sorge ich.“ Aus ihrer Stimme klang Angst heraus.

Er streichelte mit seiner Hand über ihr Gesicht hinweg und Wanda küsste sie, in dem Augenblick, in dem sie über ihren Mund strich. Es war schön mit dieser Frau, trotz dessen sie fast gänzlich ein synthetisches Wesen war.