Kitabı oku: «K.E.E. Ein bisschen Apokalypse», sayfa 6

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9 Die Suche nach weiteren Informationen

Maximilians Gesicht wurde ernst. Seine Gedanken bekamen eine neue Richtung. War das ein Zufall? Warum sollte ein Wesen, das die Konflikte der Welt lösen sollte, einem Menschen auf diese intensive Art und Weise Glück bereiten und vor allem selbst dabei empfinden? Wandas Gedanken von gestern kamen ihm in den Sinn. Was, wenn wirklich eine Absicht dahinter steckte? Dr. Helm hatte relativ nüchtern von dem Projekt gesprochen und seine Arbeit zwar mit Herzblut aber sachbezogen ausgeübt. Ganz anders als Mikimoto, der immer voller Begeisterung, ja gerade zu verliebt von seinem Kee geschrieben hatte.

Mikimoto! Er schien eine wichtige Rolle zu spielen in diesem Programm. Sehr viel mehr als es eigentlich den Anschein hatte. Er war für das Denken und Handeln der künstlichen Intelligenz verantwortlich und auch für die Koexistenz mit Wandas Gehirn.

„Warum bist du so schweigsam? Bist du mir böse?“

Wanda schien ihm gegenüber voller Unsicherheit zu sein. Sie sah in ihm jetzt einen Schatz, den es unbedingt für sich zu behüten galt.

„Ich denke nach. Ich will dieses Rätsel um das Kee lösen, unbedingt.“

Wanda schien dieser Gedanke nicht zu gefallen.

„Und wenn du etwas an mir entdeckst, das du nicht magst?“

Er umarmte ihren mächtigen Oberkörper und konnte ihn nicht einmal zur Hälfte umfassen.

„Keine Angst. Es geht eher um die Hintergründe des Projekts und nicht um dich selbst.“

Sie hob ihren rechten Arm und schien ihm etwas zeigen zu wollen.

„Weißt du, was seltsam ist?“ Er folgte ihrer Bewegung, fand aber nichts Besonderes daran.

„Ich kann die Messer herausdrücken, von denen du mir gestern erzählt hast.“

Verblüfft sah er die beiden mächtigen Klingen aus den Wulst oberhalb ihres Unterarms austreten. Glänzendes Metall, das kalt und bedrohlich auf ihn wirkte.

Ihre blauen Augen betrachteten verwundert diese Waffen ihres Körpers, dann blickte sie erstaunt zu ihm rüber.

„Das konnte ich vorher nicht.“

Sie bat ihn darum, sich aufzusetzen, und zog ihren rechten Arm hinter seinen Rücken heraus. Dann stand sie auf und machte ein paar vorsichtige Schritte. Sie konnte sich auf einmal fast spielerisch bewegen und nichts deutete auf die Unbeholfenheit hin, die sie ihm gegenüber, noch vor nicht einmal eine Stunde, gezeigt hatte.

„Liegt das am Sex?“

Sie blickte auf ihn herunter und las in seinem Gesicht das Erstaunen über diese Wandlung.

„Ich weiß es wirklich nicht, Wanda. Aber wenn, dann bin ich sehr gespannt, was du als Nächstes an dir entdecken wirst.“

Sie zwinkerte ihm zu, ließ die Klingen wieder in ihren Unterarm verschwinden und setzte sich wieder zu ihm. Der Boden zitterte, als sie sich die letzten Zentimeter auf die Matratze fallen ließ.

„Komm wieder her zu mir! Es ist schön, wenn du bei mir liegst.“ Bat sie ihn.

Sie zog ihn wie ein Spielzeug an ihren Körper heran, drückte ihn gegen ihren Busen und schloss ihre mächtigen Arme um seinen Oberkörper. Für Maximilian eine seltsame Situation, aber nach dreißig Jahren Einsamkeit, war sie ihm eine sehr willkommene Kur.

Zwei Tage schon saß Maximilian vor Mikimotos PC und versuchte, alles an Informationen zusammenzutragen, was ihm nur möglich war. Doch die Unterlagen, die er lesen konnte, waren in einem sehr fachlichen und komplexen Englisch geschrieben, dass er nur im Ansatz verstehen konnte. So fand er heraus, dass sich der Japaner vor allem mit Bedürfnisbildung künstlicher Intelligenzen beschäftigt hatte und ihnen ein System von Notwendigkeiten zu vermitteln suchte, dass den von Lebewesen nicht unähnlich war. Über diese Bedürfnisse wollte er Maschinen steuern, sie dabei aber möglichst von Menschen unabhängig agieren lassen.

„Kann ich noch mal die Gänseküken sehen? Ich finde sie zu niedlich.“

Maximilian hatte kein Problem damit, machte Wanda Platz und sah ihr dabei zu, wie sie neben ihm auf die Knie ging und vorsichtig die Maus zwischen Daumen und Mittelfinger ihrer rechten Hand nahm.

Vögel! Für den Japaner schienen sie besonderes interessant gewesen zu sein. Vielleicht war er so etwas wie ein Hobbyornithologe gewesen? Hunderte von Fotos zeigten Wildgänse, Papageien, Sittiche, Pinguine und viele andere Vogelarten, die er nicht benennen konnte. Auf einigen der Bilder war der Mann auch selbst zu sehen, fröhlich in die Kamera winkend, ein paar Graugänse im Hintergrund.

„Ich finde ihn sympathisch. Er war sicher ein sehr netter Mann.“

Wanda nahm ein Foto vom Schreibtisch und betrachtete es eingehend. Neben dem Neurologen waren auch eine ältere Dame und ein älterer Herr darauf abgebildet. Vielleicht seine Eltern?

„Ich bin mir da ehrlich gesagt nicht so sicher. Er hatte Helm anscheinend regelrecht gehasst. Wenn ich ihre Emailkorrespondenz lese, alter Schwede.“

Wanda wandte sich zu ihm um, legte vorsichtig ihre linke Hand auf seinen rechten Oberschenkel ab und streichelte sanft über ihn hinweg. Maximilian konnte ihr ansehen, dass sie längst wieder Lust auf ihn hatte.

„Was hast du denn gelesen?“

„Mikimoto wollte die Freigabe von Helm für das Kee. Er wollte sie aktivieren, um mit ihrer Hilfe an die Oberfläche zu gelangen.“

„Weshalb war Helm dagegen?“

„Das habe ich mich auch gefragt. Es gab keine Begründung seinerseits, nur das er ihren Einsatz strikt ablehnte.“

Wanda schien nachzudenken. Ihre blauen Augen ruhten nachdenklich auf dem Bild des Monitors, während einer ihrer krallenartigen Fingernägel über seine Haut kraulte. Es war angenehm, so wie fast alles, was er mit ihr verband. Wie oft hatten sie bisher miteinander geschlafen? Sieben oder acht mal? Und das in zwei Tagen! Sie war zum Nimmersatt geworden und hoffte ständig auf einen Nachschlag, wie sie sich ausdrückte.

„Was ist mit den anderen Wissenschaftlern? In welchem Verhältnis standen sie zu ihm?“

Maximilian stutzte. Er hatte bisher nur die Korrespondenz zwischen Helm und Mikimoto gelesen. Er sah nach und überflog die letzten Emails. Tatsächlich hatte der Japaner versucht, seine Kollegen von einer Aktivierung des Kees zu überzeugen, doch auch sie standen dieser ablehnend gegenüber. Anscheinend war Helms Einfluss auf sie größer gewesen, als der des Japaners.

„Ich verstehe das nicht. Die haben gehungert. Sie hatten nichts mehr zu essen und du wärst vielleicht ihre einzige Chance gewesen sich in Sicherheit zu bringen. Du bist eine 47 Milliarden Euro schwere Lebensversicherung.“

Wanda grinste, beugte sich vor und küsste ihn auf seinen Mund.

„Die du abgeschlossen hast.“

Maximilian lächelte. Das hatte er wohl, stimmt.

„Zahlst du mir deine Rate?“ Fragte sie ihn zweideutig, während ihr Körper merkwürdig zapplig wurde.

„Lass uns rübergehen!“ Erwiderte er mit einem Augenzwinkern.

Es brauchte nicht viel, um sich an ihr zu berauschen. Wenn er nur an das Gefühl dachte, mit dem sie ihn regelrecht in ihr Geschlecht einsaugte und mit ihrem Körper verschlang, explodierte er regelrecht vor Geilheit.

„Warum rübergehen?“

Sie drehte sich zu Mikimotos Schreibtisch um, stützte sich mit ihren Händen darauf ab und reckte ihm ihr gewaltiges Hinterteil entgegen, mit dem sie nervös hin und her wackelte.

Maximilian stellte sich hinter sie, streifte seine Trainingshose nach unten ab und richtete sein Glied auf die Stelle aus, an der er ihre Scheide vermutete. Er konnte sie nur ansatzweise sehen, aber dafür umso intensiver fühlen.

Egal ob er sanft oder hart zustieß, Wanda schäumte regelrecht vor Wollust. Sie befand sich in eine Art Trance, stöhnte und keuchte, jammerte vor Schmerz und Lust auf und zitterte, als ob er sie unter Strom setzen würde. Bei jedem, seiner Stöße kam sie ihm mit ihrem Hinterteil entgegen, ließ ihre prallen Pobacken gegen seine Hüfte klatschen und schrie schließlich in einem solchen Moment ihren Orgasmus heraus. Es war der pure Wahnsinn, nur wenige Sekunden darauf erreichte auch Maximilian seinen Höhepunkt und pumpte ihr seinen Liebessaft in ihre Grotte hinein.

Wanda drehte sich zu ihm um, schloss ihn sanft in ihre Arme und drückte seinen Kopf liebevoll zwischen ihre mächtigen Brüste. Zärtlich streichelte sie über seinen Hinterkopf und schloss ihn damit regelrecht in ihren gewaltigen Körper ein.

„Warum sollten wir von hier weggehen, Max? Wir haben doch alles.“ Flüsterte sie schließlich.

Maximilian zeigte sich erstaunt über ihren Vorschlag und löste sich von ihr. Sie ließ es zu, traurig darüber, dass er auf ihre Idee hin so abweisend reagierte.

„Wanda! Das geht nicht. Wir müssen nachsehen, ob man uns braucht. Vor allem du hast eine Aufgabe und vielleicht kannst du dem Guten dort über uns wirklich noch eine Chance geben.“

Ihre blauen Augen zeigten ihm in diesen Moment deutlich ihren Frust. Sie schien ganz anderer Meinung zu sein als er.

„In dem ich die Bösen töte? Man hat mich nie gefragt, ob ich das auch möchte. Man hat mich missbraucht und meinen Körper vernichtet, ist dir das denn gar nicht bewusst geworden? Ich weiß nicht mehr, was ich bin und wohin ich gehöre, kann keine Kinder mehr bekommen, mir keine Kleider anziehen oder mir meine Haare zurechtmachen. Das Schlimmste für mich aber ist, dass neben mir noch jemand anderes in diesem Ding hier steckt.“

„Wie meinst du das?“

„Ist dir das nicht aufgefallen? Erst seit dem wir Verkehr miteinander haben, bekomme ich langsam die Kontrolle über mich und nur, wenn ich in deiner Nähe sein darf, fühle ich mich wirklich wohl. Verstehe mich jetzt nicht falsch, das ist ein schönes Gefühl, aber dennoch werde ich manipuliert und das ist ein entsetzlicher Gedanke für mich.“

„Du meinst Kee?“

Wanda drehte sich zu dem Monitor um.

„Der Japaner hat doch in dieser Richtung gearbeitet, oder etwa nicht?“

„Du meinst also, dass Kee dafür Sorge trägt, dass du dich zu mir hingezogen fühlst?“

Aus seiner Stimme klang deutlich seine Enttäuschung heraus.

„Max! Ich mag dich sehr, es bräuchte dieses Ding doch gar nicht. Aber es ist da und es stört mich, dass es Gewalt über mich hat.“

„Gut, du kannst dich jetzt besser bewegen als zuvor, aber kann es nicht sein, dass du dich einfach erst an deinen neuen Körper gewöhnen mußtest?“

Wanda schüttelte ihren Kopf. Max war so süß, wenn er seine Denkermiene aufsetzte.

„Mein Körper, die Klingen die aus meinen Unterarmen austreten, das Gefühl alles zu hören, zu sehen und spüren zu können ..., ich kann sogar auf einmal ganz leise sein.“

Sie führte es ihm vor und tatsächlich bewegte sie sich auf einmal ohne jegliches Geräusch fort. Eine halbe Tonne schwer, schien sie wie eine Schlange über den Boden hinweg zu gleiten, ohne dabei auch nur das geringste Geräusch von sich zu geben. Maximilian horchte, doch Wanda schien von jetzt auf gleich zu einem Indianer geworden zu sein, der durch das Präriegras schlich.

„Wanda?“ Sie blieb stehen und sah sich zu ihm um.

„Ja?“

„Du beginnst damit dich zu tarnen. Schleich weiter!“

Sie blickte verdutzt an sich herunter und tatsächlich konnte sie ihre eigenen Konturen nur noch unscharf erkennen. Sie schlich weiter, so leise wie es ihr irgendmöglich war und schließlich, sie glaubte, ihren Augen nicht trauen zu können, war es ihr möglich durch ihren Arm, wie durch eine unscharfe Brille hindurchsehen.

„Kannst du mich noch erkennen?“ Fragte sie ihn erstaunt.

Maximilians Stimme klang auf einmal hohl.

„Nur noch weil ich weiß, dass du da stehst. Du wirkst wie ein Hitzeflimmern, weißt du, was ich meine?“

„Du meinst wie bei einem Lagerfeuer?“

„Genau.“

„Und wie werde ich jetzt wieder sichtbar?“

„In dem du dich wieder normal bewegst, denke ich.“

Ihm fiel etwas ein.

„Wenn du auf den Rücken liegst, spürst du da irgendetwas?“

Wanda kam auf ihn zu und tatsächlich wurde ihr Körper wieder langsam wahrnehmbar, mit jedem locker gesetzten Schritt, mit dem sie sich auf ihn zubewegte, ein wenig mehr.

„Ja, meinen Rücken.“

Max seufzte.

„Ich meine etwas Besonderes.“

Wanda blickte ihn seltsam an, kniete sich dann auf den nackten Betonboden und streckte sich darauf aus.

„Okay, ich bin bereit, du kannst.“

Sie lachte, drehte sich auf ihren Rücken und spreizte demonstrativ ihre Beine für ihn.

„Du Nimmersatt!“ Er schüttelte amüsiert seinen Kopf.

„Nein, im Ernst. Ich konnte deutlich die Mündung deines Gewehrs fühlen.“

Wanda trieb weiter ihren Schabernack mit ihm und streckte ihre Arme nach ihm aus.

„So wie ich deins?“

Maximilian bat seine Gefährtin darum, ernst zu bleiben. Dreh dich um, ich will mal nachsehen. Er tastete ihren Rücken ab und konnte deutlich eine große Mündungsbremse fühlen. Sie ragte zwischen ihren Schulterblätter hervor und der Rest der dazugehörenden Waffe musste in ihrem Rücken eingebettet worden sein.

„Und du kommst nicht an sie heran?“

Wanda versuchte, hinter sich zu greifen, aber da ihre Gelenke dem eines Menschen nachempfunden waren, hatte sie diesbezüglich keine Chance. Dabei drehte sie sich im Kreis, versuchte mit Unterstützung des linken Arm, den rechten soweit nach hinten zu drücken, bis sie mit ihrer Hand die Mündung zu fassen bekam, doch blieb es vergebliche Mühe.

„Lassen wir das bitte, Max. Ich mag da auch gar nicht neugierig sein.“

Er zeigte ihr deutlich seine Enttäuschung. Er hätte sich dieses Teil gerne einmal genauer angesehen.

„Hoffen wir, dass wir es nie brauchen werden.“ Gab er sich schließlich zufrieden.

„Können wir einen Deal machen?“ Fragte ihn Wanda schüchtern.

Maximilian blickte sie nachdenklich an. Er dachte immer noch darüber nach, was es mit diesem Gaußgewehr auf ihrem Rücken auf sich haben könnte und wie es funktionierte.

„Wir müssen doch keine Deals miteinander machen.“ Er blickte verwundert zu ihr rüber.

„Dann wünsche ich es mir von dir, okay?“

Max näherte sich ihr und griff nach ihrer Hand.

„Was ist los?“

Wanda sah auf ihre Füße herunter und schien nach den richtigen Worten erst suchen zu müssen.

„Sieh mich bitte als Wanda, einverstanden? Nicht als das Ding, das man hier zusammengeschraubt hat. Von mir ist kaum noch etwas übrig, also hilf mir dabei das Wenige zu bewahren, ja? Und ich würde mir wünschen, dass es das ist, was du an mir leiden kannst.“

Er dachte über ihre Worte nach und stimmte ihr zu. Mit seinem Interesse an das Kee, hatte er sie anscheinend stark verunsichert.

„Entschuldige. Du hast Recht.“ Er überlegte, wie er seine Partnerin auf andere Gedanken bringen konnte. „Weißt du was? Machen wir einen Kontrollgang, noch brauchen wir das alles hier.“

Maximilian dachte an den Stromausfall. Er konnte sich immer noch nicht erklären, warum es ihn gegeben hatte. So war sein erstes Ziel das Kontrollpult des Bunkers, wo er Wanda die dort angezeigten Werte erklären wollte. Sie hörte ihm zu, schien aber nur oberflächlich daran interessiert zu sein.

So las er seiner Begleiterin die Daten vor, notierte sie sich in einem großen Buch, dass er über all die Informationen führte und war erst einmal beruhigt. Das Grundwasserkraftwerk lief ruhig vor sich hin und auch die Batterie war zwischenzeitlich wieder bei ihrer vollen Kapazität angelangt.

Maximilian gab Wanda eine Führung durch die einzelnen Abteilungen des Archivs. Dabei geleitete er sie auch durch die langen Reihen der Kabinen, in denen früher seine Kollegen gearbeitet hatten und zeigte ihr bei dieser Gelegenheit auch seinen eigenen Platz, an dem sich in den letzten dreißig Jahren so gut wie nichts verändert hatte.

„Du mochtest deine Kollegen sehr, oder?“

Maximilian blieb stehen und drehte sich zu ihr um.

„Die meisten schon. Einige weniger, zwei oder drei gar nicht. Bei solcher Masse an Menschen eigentlich ein ganz akzeptabler Schnitt. Von den meisten weiß ich noch die Namen und kann mich sogar noch grob daran erinnern, wie sie ausgesehen haben. Ich bin täglich durch ihre Kabinen gegangen, habe mir versucht, sie in Erinnerung zu rufen und zu ihnen ‚Hallo‘ gesagt, so als ob sie noch da gewesen wären.“

Er deutet auf den Eingang zur Nachbarkabine.

„Das war Elsas. Sie hat mir anfangs sehr geholfen mich hier zurechtzufinden und einzuleben. Sie war die Häuslichkeit in Person, hat mir immer von sich zuhause Mittagessen mitgebracht und mir von ihren vier Kindern berichtet und Mike, ihrem Mann. Der Typ hatte echt Schwein gehabt mit ihr, denn sie war wirklich eine Klasse für sich.

„Auch von ihrem Aussehen her?“

Maximilian lächelte.

„Schwarze lange Haare, eine schlanke und sportliche Figur, ein hübsches Gesicht und dunkle braune Augen. Sie hat mir sehr gefallen, wenn ich ehrlich bin.“

Wanda schien die Beschreibung seiner Kollegin nicht zu gefallen.

„Toll, du stehst also auf Südländerinnen.“

Er lachte und suchte sie zu beruhigen.

„Ich habe immer auf ganz unterschiedliche Frauen gestanden. Eine war rothaarig, die andere brünett, und Mara vom Typ her nicht die Schlankeste. Geliebt habe ich sie aber trotzdem.“

„Auch jetzt noch?“ Fragte Wanda besorgt.

„Ja, natürlich. Aber eben weil sie ein total lieber Mensch war.“

„Du hast jetzt mich. Du brauchst keine andere Frau mehr.“

Maximilian lächelte und streichelte mit seiner rechten Hand über ihren massiven Rücken. Wanda nahm das als Bestätigung, drehte sich zu ihm um und umarmte ihn. Kurz darauf trafen sich auch schon ihre Münder und so dauerte es nicht lange, bis sie sich erneut ihrer Leidenschaft hingaben. Wanda gab sich dabei sanft und umsichtig, wollte sie doch unbedingt auf ihm sitzen. Vorsichtig kletterte sie auf seinen, um so vieles kleineren Körper, hob ihr Becken an und führte sein Glied an ihre Scheide. Sie mochte das Reiben der Eichel an ihren Schamlippen, massierte sich damit ein wenig ihre Perle, ließ dann aber seinen Penis in ihren Körper hineingleiten, der es sich wie von selbst einzuverleiben schien.

Eine halbe Stunde später fühlte sich Maximilian regelrecht ausgesaugt. Wanda hatte dieses Mal nicht von ihm abgelassen, als er gekommen war, hatte sein Glied in ihrer Scham gefangen gehalten und es weiter gemolken, bis es sich noch ein weiteres Mal in ihrer Scheide ergossen hatte. Das war äußerst unangenehm für Maximilian gewesen und sie hatte ihm dabei weh getan.

„Was sollte das denn jetzt?“ Herrschte er sie wütend an.

Endlich durfte er sich aus ihr zurückziehen, rutschte ein Stück weit von ihr weg und warf ihr dabei einen vorwurfsvollen Blick zu.

Wanda aber sah erschrocken auf ihn herunter und schien nicht zu verstehen, wo sein Problem lag.

„Hab ich etwas falsch gemacht?“

„Ja! Ich war längst fertig. Du hast mir beim zweiten Mal sehr weh getan.“

Die große Frau zeigte ein reumütiges Gesicht.

„Max, es tut mir leid. Ich wollte das nicht. Aber du hast mir so gutgetan, ich wollte das so lange spüren, wie es nur irgend geht.“

„Dann frage mich doch! Gib mir wenigstens eine kleine Pause dabei. Scheiße! Mein Schwanz fühlt sich an, als ob er mit heißen Zinn übergossen worden wäre.“

Er presste seine beiden Händen in seinen Schoß hinein und fragte sich, ob man am Penis Blutergüsse bekommen konnte. Was war mit ihr los? Erst so sanft und vorsichtig und dann schmiss sie irgendwo in ihrem Körper einen Kompressor an?

„Sei mir nicht mehr böse! Das kommt nicht noch einmal vor. Das verspreche ich dir.“

Wanda setzte sich an seine Seite und näherte sich ihm dabei wieder ein Stück weit an. Sie wusste ja selbst nicht, was mit ihr los gewesen war. Aber sie wurde langsam regelrecht süchtig nach dem Gefühl, dass er ihr beim Vögeln schenken konnte.

„Ist wieder alles gut mit uns?“ Fragte sie ihn nach einigen Minuten voller Sorge.

Maximilian warf ihr einen flüchtigen Blick zu, zögerte noch einen Moment lang, dann nickte er.

„Gibst du mir einen Kuss, damit ich weiß, dass du es auch so meinst?“

„Nicht jetzt.“

Wanda kamen sofort wieder die Tränen.

„Tut mir leid, ich mache das wieder gut, ja?“

Sie wollte ihm ihre Hand auf die Schulter legen, doch er beugte sich ein Stück vor, um ihr auszuweichen.

„Gib mir fünf Minuten, Wanda. Bitte!“

Die Riesin blickte ihn enttäuscht an, stand schließlich auf und verließ das Büroleiterzimmer. Maximilian blickte ihr nach, wollte sie aber in diesen Moment nicht aufhalten. Wanda musste unbedingt lernen, dass sie es bei ihm nicht übertreiben durfte.