Kitabı oku: «Das Lagerungs-ABC», sayfa 5
Kürbis
Kürbis sollte hell, trocken und kühl (10–13°C) gelagert werden. Dann ist er mehrere Monate haltbar. Auch wärmere Temperaturen sind kein Problem, nur kältere. Dann gefriert nämlich das Fruchtfleisch und beginnt zu faulen. Geschnittener Kürbis sollte im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb von 4 Tagen verzehrt werden. Licht verträgt das Fruchtfleisch nicht. Sobald die Schale nicht mehr schützt, sollte der Kürbis dunkel gelagert werden.
BITTERER KÜRBIS
Schmeckt ein Kürbis bitter, gehört er leider in den Müll. Denn der bittere Geschmack ist ein Hinweis auf den Gehalt von giftigen Cucurbitacinen. Daher unbedingt vor dem Verarbeiten roh probieren!
VIELE BUNTE KÜRBIS-SORTEN
Kürbisse gibt es in allen Formen und Farben. Das liegt an den vielen verschiedenen Sorten, die es gibt.
– Sommerkürbis hat eine zarte Schale. Die Zucchini fällt unter diese Gattung.
– Winterkürbis hat einen runden Stiel und ist lange lagerfähig.
– Moschuskürbis gilt als beliebtester Speisekürbis.
– Hokkaido-Kürbis hat eine essbare Schale und stammt aus Japan.
– Butternusskürbis hat ein zartes Fruchtfleisch und wird oft für süße Speisen verwendet.
– Flaschenkürbis kann neben dem Verzehr auch zum Gebrauchsgegenstand verarbeitet werden.
– Zierkürbis ist nicht essbar!
WICHTIG: UNBEDINGT VORKOSTEN!
Lauch/Porree
Im Gemüsefach des Kühlschranks hält Lauch etwa 1 Woche. Tiefgefroren sogar bis zu 12 Monate, dann aber vorher blanchieren. Lauch ist ethylenempfindlich, darauf bei der Nachbarschaftswahl achten! Der Lauch ist aber auch selber kein guter Nachbar, da er seinen Geruch auf aromaempfindliche Lebensmittel überträgt.
LAUCH , DU STINKER!
Aufgepasst, Lauch überträgt seinen zwiebelartigen Geruch auf aromaempfindliche Lebensmittel wie z.B. Butter, Birnen oder Äpfel. Daher besser luftdicht verpacken! Entweder in Frischhaltefolie einwickeln oder in einem Plastikbeutel aufbewahren. Eine andere Möglichkeit wäre auch die separate Lagerung, Lauch reagiert empfindlich auf Ethylen.
GELBE BLÄTTER, NOCH ESSBAR?
Natürlich kann man ihn noch essen! Man sollte nur die gelben Stellen abschneiden. Die verwelkten Blätter sind ein Zeichen für zu lange Lagerung, daher schnell verarbeiten. Der Lauch ist nun nicht mehr so zart wie mit frischen grünen Blättern. Ein strahlend weißer mittlerer Teil steht für Frische. Je matter und gelblicher, desto älter ist er. Beim Kauf sollte man auf eingerissene Stellen achten, darin können sich Keime bilden und der Lauch kann schneller austrocknen.
WICHTIG: LUFTDICHT VERPACKEN UM GERUCHSÜBERTRAGUNG ZU VERMEIDEN
Mais
Mais kann man in zwei Formen kaufen: roh und frisch oder in eingeschweißter, vorgekochter Form. Beide Varianten gehören in den Kühlschrank. Vorgekochter Mais hat eine deutlich längere Haltbarkeit als frischer, er hält sich mehrere Monate. Frisch sollte man ihn möglichst schnell verzehren, denn bei zu langer Lagerung wandelt sich Zucker in Stärke um und der Mais schmeckt mehlig.
WICHTIG: DIE HALTBARKEIT VARIIERT FÜR ROHEN UND VORGEKOCHTEN MAIS
FRISCHER MAIS
Frischen Mais bekommt man auf dem Markt. Meist ist er dann noch von seinen grünen Blättern umhüllt und besitzt noch den sogenannten Maisbart. Das sind die kleinen Haare, die aus dem Mais heraus wachsen. Die Körner sollten schön gelb sein, keinesfalls blass-gelb, dann ist er noch unreif.
Mandarine & Co.
Dazu zählen Clementinen, Mandarinen und Orangen. Alle sollten im Vorratsregal bei mäßigen Zimmertemperaturen aufbewahrt werden, möglichst hell. Orangen vertragen im Gegensatz zu Clementinen und Mandarinen auch kühlere Temperaturen. Der Kühlschrank ist aber zu kalt, dort verlieren alle Sorten nur an Geschmack. Die Lagerungszeit variiert je nach Sorte.
WICHTIG: AUCH MIT GRÜNLICHEN STELLEN REIF
UNTERSCHIED MANDARINE UND CLEMENTINE
Das Fruchtfleisch der Mandarine ist saftig orange, das der Clementine gelborange. Mandarinen haben viele Kerne, Clementinen wenige bis keine. Da die Clementine eine dickere Schale hat, ist sie kälte- und druckbeständiger. Mandarinen sind aromatischer, trotzdem werden sie immer seltener angebaut, da sich Kunden kernlose Früchte wünschen.
MANDARINE
Mandarinen lösen sich nach 1–2 Wochen bereits vom Fruchfleisch, verlieren ihren süßen Geschmack und trocknen aus. Sie sind kälteempfindlicher als Orangen und somit gegen Frost zu schützen.
CLEMENTINE
Clementinen halten sich mehrere Wochen. Je länger sie gelagert werden, desto mehr Vitamin C verlieren sie. Sie sind ebenfalls kälteempfindlicher als Orangen und sollten gegen Frost geschützt werden.
ORANGE (APFELSINE)
Ist kältebeständiger, gehört aber auch nicht in den Kühlschrank, da sie dort an Geschmack verliert. Bei zu warmen Temperaturen (und schlecht durchlüftet) fängt sie an zu schimmeln. Bei mäßiger Temperatur mehrere Wochen haltbar.
Mango
Mango sollte man bei Zimmertemperatur im Vorratsregal lagern, am besten dunkel. Allerdings nicht allzu lange, denn sie reift nach und fängt nach ein bis 2 Tagen an zu gären. Eine Lagerung im Kühlschrank geht aber auch nicht, da würde sie nur ihren Geschmack verlieren. Bei unreifer Frucht kann man den Reifeprozess durch die Lagerung neben ethylenausstoßendes Obst (z.B. Äpfel) ankurbeln, die Mango ist nämlich ethylenempfindlich.
WIE ERKENNT MAN EINE REIFE MANGO?
Die Farbe spielt überhaupt keine Rolle! Selbst im reifen Zustand kann sie grün bleiben. Wichtig sind andere Merkmale: Der Duft einer reifen Mango sollte intensiv aromatisch sein. Auch beim Drucktest sollte die Schale leicht nachgeben. Aber nicht zu fest drücken, die Mango ist druckempfindlich und kann an den Druckstellen anfangen zu faulen. Das Fruchtfleisch am Stiel sollte prall sein, sodass der Stiel leicht hervorsteht. Eine reife Mango sollte man nur kaufen, wenn man diese innerhalb der nächsten Tage verzehren will, ansonsten zu unreiferen Exemplaren greifen und zuhause nachreifen lassen.
WICHTIG: SCHNELL VERZEHREN, DIE MANGO REIFT NACH!
Melone
Melonen werden vollreif geerntet, weil sie nicht mehr viel nachreifen. Reife Melonen können für einige Tage im Vorratsregal gelagert werden und sollten möglichst frisch verzehrt werden. Angeschnitten gehören sie, wie jedes Obst, in den Kühlschrank. Am besten in Frischhaltefolie verpacken und innerhalb von 1–2 Tagen essen.
WANN IST EINE MELONE REIF?
Dafür gibt es verschiedene Tests:
– Ton-Test: beim Klopfen gegen die Melone sollte ein tiefer und dumpfer Ton zu hören sein.
– Gewichts-Test: das Gewicht von zwei gleich großen Melonen vergleichen, reife Melonen sind schwerer als unreife.
Dann gibt es noch für jede Sorte bestimmte Anzeichen für Vollreife. Bei Wassermelonen bildet sich an der Auflagestelle ein gelber Fleck. Zuckermelonen verströmen einen angenehm süßlichen Duft. Honigmelonen haben eine glatte wachsige Schale.
WICHTIG: VOLLREIFE MELONE KAUFEN
FRISCH & FRUCHTIG
Wenn man die Wassermelone vor Verzehr ca. 30 Minuten in den Kühlschrank legt, schmeckt sie besonders erfrischend. Reife Zuckermelonen sollten nie unter 10 Grad gelagert werden – sonst verlieren sie an Aroma.
Paprika
Paprika sollte kühl und dunkel gelagert werden, dafür eignet sich das Gemüsefach im Kühlschrank. Dort ist es kühl, aber nicht zu kühl – bei zu kalten Temperaturen verdirbt das Gemüse nämlich schneller. Lagerungsdauer ist ca. 1 Woche, wobei sich die grüne Paprika länger hält als gelbe oder rote.
WICHTIG: GRÜNE PAPRIKA HÄLT SICH LÄNGER!
SCHON GEWUSST?
Bei der Grünen handelt es sich um unreife Paprika, deswegen hat sie auch einen herberen Geschmack als andere Farben, ist dafür aber knackiger! Würde man sie auf dem Feld weiter reifen lassen, würde sie je nach Sorte dann rot, gelb oder orange werden. Dieses Phänomen kann man auch zu Hause beobachten: Lagert man die grüne Paprika z.B. neben ethylenausstoßenden Äpfeln, wird der Reifeprozess angekurbelt und sie ändert ihre Farbe. Das ist auch der Grund dafür, dass grüne Paprika länger haltbar ist. Zudem ist sie im Supermarkt günstiger zu erhalten, da sie früher geerntet werden kann. Dennoch ist die grüne Paprika nicht so beliebt wie die reiferen Exemplare. Die süßere Rote oder die mildere Gelbe treffen eher den Geschmack der Kunden. Deswegen ist in dem Dreier-Mix oft auch eine Grüne vertreten, die man dann mitkaufen muss.