Kitabı oku: «Der Ruhrbaron aus Oberhausen Paul Reusch», sayfa 6

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Verstärkte Förderung der „gelben“ Werkvereine

Das Anwachsen der Wählerstimmen für die SPD und das Zentrum bei den Reichstagswahlen im Januar und der Bergarbeiterstreik im März 1912 veranlassten Reusch, die Pläne für die Gründung wirtschaftsfriedlicher Werkvereine bei der GHH energisch voranzutreiben. Bereits im Juni 1911 war in der GHH eine Arbeitsgruppe eingerichtet worden, um die wirtschaftliche, soziale und politische Problematik derartiger Gründungen zu prüfen. Reusch schien die 1908 gegründete, stramm nationale „Deutsche Vereinigung“ als Führungsorganisation der Werksvereinsbewegung besonders geeignet. Nach den März-Streiks wurde die Gründung des Werkvereins bei der GHH in beeindruckendem Tempo durchgezogen: Im April 1912 holte der nationalliberale Parteisekretär Max Liebscher im Auftrag der GHH Informationen bei der Firma Krupp in Essen ein; im Juni standen die „Grundzüge für die Bildung eines Werkvereins“ schriftlich fest; im August 1912 berieten die leitenden Angestellten bereits eine Satzung; im Oktober fanden unter Aufsicht der jeweiligen Betriebsleiter die konstituierenden Sitzungen auf den Zechen und in den einzelnen Werken der GHH statt; im selben Monat Oktober konnten bereits 955 Mitglieder gemeldet werden, bis zum Januar 1913 stieg die Mitgliederzahl auf 1.303 an, bis zum Krieg auf 1.879, was 20% der Belegschaft entsprach. Da die Wohlfahrtseinrichtungen der GHH bereits vorher gut ausgebaut waren, fielen nur geringe Zuschüsse des Betriebs für den Werkverein an: Für das Jahr 1913 nur ca. 7.000 Mark.182 Die Oberaufsicht lag bei Reuschs Stellvertreter Woltmann, der seinem Chef regelmäßig berichtete und u. a. dem Aufsichtsrat für die Sitzung im August 1912 ein „Normalstatut für Werkvereine“ vorzulegen hatte.183

Vor allem die christlichen Arbeitervereine beider Konfessionen empfanden die Werkvereine als unangenehme Konkurrenz; für die Mitgliedschaft in katholischen Arbeitervereinen galt ab Ende 1912 ein Unvereinbarkeitsbeschluss gegenüber den „gelben“ Werkvereinen. Die Auswirkungen ließen sich in Osterfeld exemplarisch studieren. Auf der Zeche Osterfeld existierte ab Mai 1912 ein Werkverein, der bis zum Jahresende auf annähernd 1.000 Mitglieder anwuchs. Nach dem Dözesan-Delegiertentag der katholischen Arbeitervereine und dem dort gefassten Unvereinbarkeitsbeschluss schrumpfte die Zahl der Mitglieder auf 300. „In einer fast rein katholischen Gegend wie Osterfeld war es einem Bergarbeiter nicht möglich, aus dem katholischen Knappenverein auszutreten. Er setzte sich dadurch mit seiner ganzen Familie massiven Repressionen aus, die vom ,Schneiden’ auf dem Arbeitsplatz bis zur ,Ermahnung’ von der Kanzel herab reichten.“184

Aber nicht nur im Lager der Katholiken gab es Vorbehalte gegenüber den „gelben“ Werkvereinen. Der Vorsitzende der Nationalliberalen im Wahlkreis Duisburg-Mülheim-Oberhausen äußerte sich ebenfalls sehr kritisch über die Gründungswelle dieser völlig von den Unternehmern abhängigen Organisationen; er befürchtete eine Spaltung des Nationalliberalen Volksvereins und als Folge die Erosion der Wählerbasis seiner Partei. Die Vertreter der Schwerindustrie, allen voran Paul Reusch, wiesen seine Kritik scharf zurück. Nach ersten Erfolgen bei den Landtagswahlen 1913, bei denen die Nationalliberalen Gewinne erzielen konnten auf Kosten der SPD und des Zentrums und als zur Freude Reuschs im ganzen Ruhrgebiet „rechtstehende Männer“ in die Fraktion einzogen, erhoffte er sich für die Zukunft auch eine stärkere Rechts-Orientierung in der Reichstagsfraktion der Nationalliberalen.185

Am 26. Oktober 1913 schlossen sich die Werkvereine des Ruhrgebiets auf einer Tagung in Oberhausen zum Verband der wirtschaftsfriedlich-nationalen Arbeitervereine im rheinisch-westfälischen Industriegebiet zusammen. Die Unternehmer verfolgten mit ihrer finanziellen Unterstützung die folgenden Ziele: Die ideologische Beeinflussung der Arbeiter im Sinne von Werksgemeinschaft, Arbeitsfrieden und nationaler Größe; die Abschottung der Belegschaften gegen eine „Vergewerkschaftung“; den Aufbau eines umfassenden Hilfskassenwesens und die Pflege der Geselligkeit. Neben diesen handfesten materiellen Vorteilen für die Mitglieder der Werkvereine legten die Satzungen allerdings auch fest, dass bei einer Streikbeteiligung finanzielle Zuwendungen unterbrochen bzw. Darlehen zurückgefordert werden konnten. Paul Reusch legte besonderen Wert darauf, dass seine leitenden „Beamten“ regelmäßig an den Vereinsfesten teilnahmen.186

Unter Reuschs Obhut entwickelten sich die sogenannten „gelben“ Gewerkschaften in Oberhausen prächtig. Für die Jahre vor dem Ersten Weltkrieg konnte der GHH-Chef 1913 zufrieden feststellen, dass es „den Arbeiterorganisationen weder gelungen [sei], der Großeisenindustrie ihren Willen aufzuzwingen“ noch in der Arbeiterschaft der GHH „in maßgebendem Umfang Fuß zu fassen“. Dieser „gute Geist“ sei vor allem auf das Wirken der wirtschaftsfriedlichen Gewerkschaften in der GHH-Belegschaft zurückzuführen.187

Kompromissloser Kampf gegen die Sozialdemokratie

Die Förderung der Werkvereine war für Reusch Teil eines langfristig angelegten, mit großer Verbissenheit geführten Kampfes gegen die Sozialdemokratie. In den Besprechungen der Ruhr-Industriellen war dieses Thema ständig auf der Tagesordnung, so z. B. im Dezember 1912 bei einem von Hugenberg arrangierten Treffen mit August Thyssen, Stinnes, Klöckner und Reuschs Stellvertreter Woltmann im Essener Hof. Die Runde diskutierte die „Gefahren“, die von einer sozialdemokratischen Volksversicherung ausgehen würden: Die SPD würde große Geldmittel kontrollieren können, und die Bindung der Arbeiter an diese Partei würde noch enger werden. Deswegen wollte Hugenberg die Reichsregierung drängen, diese Volksversicherung qua Gesetz zu verhindern. Stinnes bezweifelte, dass dies möglich sein werde, und gab zu bedenken, dass der Bedarf für eine derartige Versicherung tatsächlich vorhanden sei. Als keine Einigung zustande kam, kündigte Hugenberg einen Alleingang bei der Reichsregierung an.188

Reusch scheint in dieser Zeit vor dem Ersten Weltkrieg Hugenbergs harte Linie unterstützt zu haben. Er brach im September 1913 die Geschäftsbeziehungen zu einer süddeutschen Firma ab, weil er deren „schmähende Worte“ gegen die Firma Krupp nicht akzeptieren wollte – dies mit der folgenden skurrilen Begründung: Man sehe an diesem Geschäftsgebaren, „welche Blüten die Schwäche treibt, mit welcher unsere Reichsregierung der sozialdemokratischen Wühlarbeit gegenübersteht“.189

Offenbar unterstützte er auch Hugenbergs Anstrengungen, Zeitungsverlage unter seine Kontrolle zu bringen. Seit der Jahrhundertwende waren die „Berliner Neuesten Nachrichten“ Sprachrohr des Centralverbandes Deutscher Industrieller: Von einem Grundkapital von 575.000 Mark, das fast vollständig in der Hand der Schwerindustrie war, übernahm z. B. Krupp 150.000 Mark und die GHH 20.000 Mark. Im Aufsichtsrat saß seit 1900 Reuschs Vorgänger Carl Lueg von der GHH.190 Nach dem Bergarbeiterstreik von 1905, als Teile der Presse entschieden gegen die Schwerindustrie Stellung bezogen hatten, intensivierten die Ruhrbarone die Bemühungen, weitere Zeitungen auf ihre Linie zu bringen. Im Spektrum der rechts-konservativen Blätter wurde vor allem „Die Post“ mit direkten finanziellen Zuwendungen unterstützt. „Die Post“ stand so weit rechts, dass selbst Kaiser Wilhelm in dem Blatt nach der zweiten Marokkokrise als zu zaghaft („Guillaume le timide“191) verspottet wurde. Gerade wegen ihrer „stramm nationalen“ Haltung wurde sie Reusch besonders empfohlen; die Zeitung bekämpfe „nachdrücklich und unerschrocken alle umstürzlerischen Bestrebungen“ und bringe „industriellen Angelegenheiten“ im Unterschied zu anderen Blättern immer Interesse entgegen.192 Im Kreis der rheinischen Schwerindustriellen setzte sich Reusch daraufhin bei seinen Kollegen ganz besonders für diese Unterstützung ein; die GHH zahlte 1911 einen Betrag von 830,80 Mark, d. h. 10 Pfennig pro Kopf der Beschäftigten.193

Die treibende Kraft bei den Bemühungen der Industrie, Einfluss auf die Massen-Presse zu gewinnen, war jedoch schon vor dem Krieg Alfred Hugenberg. Die Grundlage für den Hugenbergschen Pressekonzern der Zwanziger Jahre wurde durch die Gründung des Deutschen Verlagsvereins, der den Scherl’schen Zeitungsverlag übernahm, geschaffen. Reusch setzte sich entschieden für diese Übernahme ein. Die Industrie, so schrieb er seinem Aufsichtsratsvorsitzenden, habe „ein außerordentlich großes Interesse … zu verhindern, dass der Scherl’sche Verlag in die Hände von Rudolf Mosse übergeht und damit die außerordentlich verbreiteten Zeitungen in ein industrie-feindliches freihändlerisches Fahrwasser geraten“. Das Berliner Tageblatt und andere Zeitungen des Scherl-Verlages legten bereits jetzt eine „abstoßende und widerwärtige Haltung“ an den Tag.194 Bemerkenswert ist die Gleichsetzung der Attribute „freihändlerisch“ und „industrie-feindlich“; hier brachte Reusch seine Unterstützung für die Wiederbelebung des Bündnisses der Schwerindustrie mit den adeligen Großgrundbesitzern zum Ausdruck. Als „abstoßend“ und „widerwärtig“ galt ihm zweifellos jegliche Kompromissbereitschaft gegenüber der Sozialdemokratie.

Wenn es um die Politik der Linksliberalen oder – noch schlimmer – der Sozialdemokratie ging, taktierte Paul Reusch nicht, sondern handelte aus tiefster Überzeugung. Dies machte er in einem Bekennerbrief an Franz Haniel deutlich. Als der Schaafhausen’sche Bankverein Ende 1913 Gewerkschaften als Kunden akzeptierte, obwohl diese als Bedingung die Anerkennung des Koalitionsrechtes verlangten, brach Reusch alle Verbindungen zu dieser Bank ab. Aus seiner Sicht hatte der Bankverein „mit den sozialdemokratischen Gewerkschaften einen Pakt geschlossen“ und sei damit der Deutschen Bank „auf eine geradezu schmähliche Weise in den Rücken gefallen“. Die GHH habe es „sich zur Aufgabe gestellt …, die sozial-demokratischen Gewerkschaften auf das energischste zu bekämpfen“. Für seine Person legte Reusch ein emphatisches Bekenntnis ab: „Ich habe mir, solange ich im wirtschaftlichen Leben stehe, stets die größte Mühe gegeben, der Sozialdemokratie und den sozialdemokratischen Gewerkschaften das Wasser abzugraben, und mich auch nicht gescheut, sie häufig rücksichtslos zu bekämpfen, [weil] auch nur das geringste Zurückweichen der Industrie gegenüber den Forderungen der Sozialdemokratie in seinen Konsequenzen politisch und wirtschaftlich von unabsehbaren Folgen sein muss. Die zahlreichen Angriffe, die im Laufe der Jahre seitens der Sozialdemokratie gegen mich gerichtet wurden, sind mir ein Beweis dafür, dass meine Arbeit auf diesem Gebiet nicht ganz ohne Erfolg gewesen ist.“ Die von der Bank akzeptierten Bedingungen der Gewerkschaften seien ein „nicht wieder gut zu machendes Verbrechen“ an der deutschen Industrie.195 Unmittelbar vor Weihnachten hatte Reusch seine Wertpapiere in Höhe von insgesamt 40.000 Mark vom Schaafhausen’schen Bankverein abgezogen und bei der Deutschen Bank, Berlin, ins Depot gegeben.196

Viel Feind, viel Ehr – dieses Motto wurde hier auch für das Wirtschaftsleben strapaziert. Auch wenn man berücksichtigt, dass Reusch sich auch im fünften Jahr als Generaldirektor der GHH noch gegenüber den dominierenden Gestalten der Schwerindustrie in Szene setzen musste, so schockiert doch die Kompromisslosigkeit und die Aggressivität des Stils in diesem Bekenntnis zu reaktionären Positionen.

Reusch und Woltmann: Zum Führungsstil des Konzernherrn

In seinem Kampf gegen die Sozialdemokratie verlangte Reusch von seinen Untergebenen uneingeschränkte Gefolgschaftstreue, dies nicht nur bei den Arbeitskämpfen im eigenen Betrieb, sondern darüber hinaus auch im politischen Raum. Seinen Stellvertreter Woltmann führte er bei der Kandidatenaufstellung der Nationalliberalen Partei am kurzen Zügel: Auch im Urlaub gab er vom tschechischen Karlsbad aus präzise Handlungsanweisungen. Selbst Woltmann musste bisweilen eine harte Zurechtweisung hinnehmen. Im September 1912 erteilte Reusch ihm eine Rüge, weil die von ihm entworfene Arbeitsordnung für den Walsumer Hafen rechtswidrig sei. Reusch schloss sein Schreiben mit dem bissigen Satz: „Im übrigen bitte ich zur Kenntnis zu nehmen, dass derartige wichtige Bestimmungen nicht herausgehen dürfen, ohne mir vorgelegt zu werden.“197 Woltmann hatte sich von Anfang an mit Anordnungen seines Chefs auch zu ganz unwichtigen Randproblemen herumzuschlagen. So musste bei der Aufforstung des Fernewalds darauf geachtet werden, dass Laub- und Nadelholz gemischt wurden, um dadurch Bränden vorzubeugen.198 Oder er sollte den Oberhausener Verkehrsverein veranlassen, bei der Reichsbahndirektion eine Eingabe zu machen, damit die D-Züge nach Berlin statt „Alten-Essen“ künftig die Station „Oberhausen“ auf ihren Wagon-Schildern führten.199 Diese etwas kleinliche Anordnung lässt sich natürlich auch als Zeichen der Verbundenheit mit der Stadt, in der Reusch seinen Wohnsitz hatte, deuten, und als derartiges Signal wollte er sie wohl auch wahrgenommen wissen.200

Woltmann seinerseits versuchte, die Kommunikation mit seinem Chef auf eine persönliche Ebene zu verlagern und ihn mit langen, handschriftlich verfassten Erlebnisberichten von einer Reserveübung in Lothringen zu beeindrucken: Er habe schon „manchen Kilometer auf der Landstraße gemacht und manche Furche übersprungen. Wir werden tüchtig geschliffen. Um 5 Uhr morgens Abmarsch und gegen 2 Uhr nachmittags Heimkehr. Der Rest des Tages ist dann eine angenehme, aber bleierne Müdigkeit, die jede geistige Tätigkeit lähmt.“ Als Offizier habe er mit seiner Truppe die Schlachtfelder des Krieges von 1870/71 besichtigt. „Das hat mir viel Spaß gemacht, ich spreche gerne zu Soldaten.“ Bald werde er die Gelegenheit zu einer „3-wöchigen Zigeunerfahrt durch Lothringen“ haben.201

Aus diesen Zeilen eines einflussreichen Industriellen spricht eine naive Pfadfinderbegeisterung, die einen heutigen Leser erschrecken muss, wenn man bedenkt, welches Grauen sich auf den Schlachtfeldern Lothringens ein Jahr später entfalten würde. Auch die Selbstverständlichkeit, mit der Lothringen als Teil des Deutschen Reiches erlebt wurde, ist bemerkenswert.

Für Reusch aber sprach aus diesen Zeilen der „Geist von 1914“, den er noch Jahrzehnte später teils wehmütig, teils verbittert immer wieder von Neuem beschwor.

Erste Zwischenbilanz

1 Reuschs Konzernstrategie in seinen ersten Jahren als Generaldirektor war vorrangig auf die Sicherung der Rohstoffbasis ausgerichtet. Er kümmerte sich persönlich um den Erwerb und die Aufschließung der Erzgruben in der Normandie, pflegte den persönlichen Kontakt zu den französischen Geschäftspartnern und reiste bis 1914 regelmäßig nach Paris. Daneben plante er eine Groß-Investition in die Verhüttung französischer Erze vor Ort in „Französisch“-Lothringen. Aus diesen wirtschaftlichen Interessen leitete er aber nicht die Notwendigkeit der politischen Verständigung mit dem großen Nachbarn im Westen ab, sondern er unterstützte die spannungsverschärfende Propaganda der nationalistischen Verbände und Parteien und die riskante Weltmachtpolitik der kaiserlichen Regierung. Im Hinblick auf Hitlers Autarkiepolitik ein Vierteljahrhundert später bleibt auch festzuhalten, dass Reusch Eisenerz ausschließlich im Ausland suchte und wirtschaftlich offenbar keinen Sinn darin sah, die spärlichen Erzlager in Deutschland aufzuschließen. Die naheliegende Schlussfolgerung, dass nämlich ein freier Welthandel für die GHH eine Existenzfrage war, zog er jedoch nicht. Im Gegenteil: „Freihändlerisch“ war für ihn gleichbedeutend mit „industrie-feindlich“.

2 Reusch engagierte sich nicht im „Alldeutschen Verband“ wie sein Kollege Hugenberg, sondern konzentrierte sich ganz darauf, der „Deutschen Vereinigung“ im Konzert der nationalistischen Verbände Geltung zu verschaffen. Nimmt man die Verlautbarungen dieser „Vereinigung“ unter die Lupe, so wird man allerdings nichts finden, was außen- oder sozialpolitisch als „gemäßigt“ bezeichnet werden könnte.

3 Beim Bergarbeiterstreik im März 1912 meinte Reusch wohl ernsthaft, die Gewerkschaften von ihren Forderungen abbringen zu können, indem er die nationalistische Saite anschlug: Man könne den englischen Konkurrenten, die ihrerseits durch einen erbittert ausgefochtenen Arbeitskampf geschwächt waren, doch jetzt Marktanteile abjagen. Gleichzeitig rief er sofort nach der Polizei, um die „Arbeitswilligen“ zu schützen. Und er sah überhaupt keinen Widerspruch zwischen diesem Ruf nach dem Eingreifen des Staates und dem von Gustav Krupp stellvertretend für die Arbeitgeber vorgetragenen Appell an die kaiserliche Regierung, sich bloß nicht wieder wie 1905 als Vermittler einzuschalten. Nachdem die Arbeitgeber mit ihrer Konfrontations-Strategie – massiver Einsatz von Polizei und Militär, Ablehnung jeder Vermittlung – gesiegt hatten, leitete Reusch nach Krupps Vorbild umgehend den Aufbau von gelben Werkvereinen in die Wege. Im Kreis der Ruhrindustriellen sollte er bald zum wichtigsten Patron dieser wirtschaftsfriedlichen Verbände werden. Wenige Monate vor dem Bergarbeiterstreik hatte sich Reusch in der Auseinandersetzung mit den Techniker-Verbänden als besonders rabiater Vertreter des Herr-im-Haus-Standpunktes hervorgetan. Ebenso kompromisslos bekämpfte er im politischen Raum die Sozialdemokratie. Die von Reusch halsstarrig verfolgte Konfrontationsstrategie gegen jedwede Form gewerkschaftlicher Interessenvertretung relativiert die von ihm weitergeführten betriebsinternen Fürsorgemaßnahmen für die wirtschaftsfriedlichen Teile der Belegschaft.

4 Bei der Reichstagswahl von 1912 setzte er alle Hebel in Bewegung, um der SPD den Wahlkreis Duisburg-Mülheim-Oberhausen wieder abzujagen. Im Vorfeld verfocht er den Anspruch, der Nationalliberalen Partei einen Kandidaten vorschreiben zu können. Ein mittelständischer, „links“-liberaler Neigungen verdächtiger Unternehmer kam für die Herren der Schwerindustrie nicht in Betracht. So richtig zufrieden war Reusch aber nur mit dem Ergebnis der Wahl zum preußischen Abgeordnetenhaus, wo das Drei-Klassen-Wahlrecht dafür sorgte, dass nur rechtsorientierte Männer die Mandate erhielten.

 1Jürgen Kocka/Hannes Siegrist, Die hundert größten deutschen Industrieunternehmen im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Expansion, Diversifikation und Integration im internationalen Vergleich, in: Recht und Entwicklung der Großunternehmen im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Wirtschafts-, sozial- und rechtshistorische Untersuchungen zur Industrialisierung in Deutschland, Frankreich, England und den USA, hrsg. von Norbert Horn/Jürgen Kocka, Göttingen, 1979, S. 107–108.

 2Vgl. dazu die voluminöse Stinnes-Biographie: Gerald D. Feldman, Hugo Stinnes. Biographie eines Industriellen 1870–1924, München, 1998, vor allem die Kapitel I,3 („Kohle und Macht“), V („Ein deutscher Unternehmer in einer globalen Wirtschaft“) und VI („Hugo Stinnes und der Krieg: Politik und Geschäfte“). (Im Folgenden: Feldman, Stinnes).

 3Heinz Reif, Die verspätete Stadt. Industrialisierung, städtischer Raum und Politik in Oberhausen 1846– 1929, Köln 1993, S. 249–250. (Im Folgenden: Reif, Verspätete Stadt).

 4Zu den Marktanteilen dieser Sektoren vgl.: Hans Ulrich Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte. Dritter Band. Von der „Deutschen Doppelrevolution“ bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges 1849–1914, München 1995, S. 613ff.

 5Klaus Tenfelde, Krupp in Krieg und Krisen. Unternehmensgeschichte der Fried. Krupp AG 1914 bis 1924/25, in: Lothar Gall (Hrsg.), Krupp im 20. Jahrhundert. Die Geschichte des Unternehmens vom Ersten Weltkrieg bis zur Gründung der Stiftung, Berlin, 2002, S. 23.

 6Kurt Pritzkoleit, Männer Mächte Monopole. Hinter den Türen der westdeutschen Wirtschaft, Düsseldorf, 1960, S. 200.

 7Zu diesem Absatz vgl. die umfangreiche Akte: „Erzgruben – Allgemeines 1910–1918“: RWWA 130-300193006/10; zur weltweiten Suche nach Rohstoffquellen in dieser Phase vgl.: Maschke, Erich, Es entsteht ein Konzern. Paul Reusch und die GHH, Tübingen 1969; S. 79–82; (Im Folgenden: Maschke, Konzern).

 8Raymond Poidevin, Les relations économiques et financières entre la France et l’Allemagne de 1898 à 1914, Paris, 1998, S. 214ff. (Im Folgenden: Poidevin, Les relations économiques).

 9Zitiert in: Fritz Fischer, Krieg der Illusionen. Die deutsche Politik von 1911 bis 1914, Düsseldorf, 1978, S. 474–475. (Im Folgenden: Fischer, Krieg der Illusionen).

 10Poidevin, Les relations économiques, S. 220, Überschrift von Kapitel II: « Les interpénétrations d’intérèts « , S. 214.

 11Titel des 3. Teils bei Poidevin: «Vers un rapprochement économique et financier franco-allemand? 1906–1010 « in: Poidevin, Les relations économiques, S. 411–611; zum Erwerb von Erzgruben durch deutsche Firmen vgl. S. 520–540, zu den ersten Aktivitäten der GHH in der Normandie, S. 526.

 12Poidevin, Les relations économiques, S. 540.

 13„Un ère de difficultés 1911–1914“, Titel des 4. Teils S. 613–807, bzw. « La campagne contre l’invasion germanique », Kapitelüberschrift S. 727, in: Poidevin, Les relations économiques.

 14Reusch an Woltmann, 15. 6. 1914, in: RWWA 130-300193003/7.

 15Siehe die Akte „Gemeinschaftlicher Minettebesitz GHH/Phoenix in Lothringen“ RWWA 130-300193006/20.

 16Reusch an Franz Haniel, 19. 1. 1910; vgl. Reusch an John von Haniel, 27. 1. und 2. 2. 1910, John von Haniel an Reusch 1. 2. 1910, in: RWWA 130-300193006/14; Gutachten über den Erwerb des Hüttenvereins „Aumetz-Friede“ in „Französisch“-Lothringen, 68 Seiten, ohne Datum, von Reusch persönlich unterzeichnet, in: RWWA 130-300193006/8.

 17Vgl. die Akten „Beteiligung an der Société des Mines de Fer de la Basse Normandie 1911–1913“ und „Erzgrubenfelder in der Normandie 1911–1916“ RWWA 130-300193006/2 bzw. 15.

 18Vgl. die Akte „Erzgrubenfelder in der Normandie 1911–1916“ RWWA 130-300193006/15 und Reusch an Mehner, 25. 1. und 7. 11. 1913, in: RWWA 130-300193003/0.

 19Bericht vom 25. 2. 1911, ohne Unterschrift, handschriftliche Anmerkungen von Reusch, in: RWWA 130-300193006/15.

 20Bericht ohne Datum und Unterschrift, in: RWWA 130-300193006/15.

 21Reusch an Mehner, August 1912, gen. Datum unleserlich, in: RWWA 130-300193003/0.

 22Vgl. Poidevin, Les relations économiques, S. 737.

 23Kipper an Reusch, 25. 4. 1911, Reusch an Kipper, 20. 12. 1911, Kipper an Reusch, 3. 1. 1912, Reusch an Taraud, Paris, 24. 1. und 1. 2. 1912, Bericht über Verhandlungen in Paris über Aktienbesitz, Konzessionen sowie Grundstücke für einen Werkshafen in Caen, 17. 10. 1912, Reusch anwesend, ohne Verfasser, in: RWWA 130-300193006/15; vgl. die Akte „Konzession der Bahn Caen-Sommont 1912“ RWWA 130-300193006/3.

 24Rundschreiben der Nordwestlichen Gruppe des VdESI, 5. 9. 1913, vgl. auch Rundschreiben an die Hochofenwerke, streng vertraulich, 25. 8. 1913, und Rundschreiben vom 26. 5. 1914 und 22. 7. 1914, auf allen Schreiben Reusch-Paraphe, in: RWWA 130-3001071/4.

 25Rundschreiben von „Arbeitnordwest“ vom 10. 2. 1914 und 22. 6. 1914, in: RWWA 130-3001071/4; zur Problematik der französischen Ausfuhrzölle vgl. schon 1909: Reusch an Franz Haniel und an John von Haniel, je einzeln, 3. 2. 1909, Anlage: Umfangreiche Denkschrift über Erzförderung und Auswirkungen des Zolles für den Conseil des Mines vorgelegt am 29. 8. 1907, in: RWWA 130-300193006/32.

 26Reusch an Franz Haniel, 14. 1. 1912, in: RWWA 130-300193000/0.

 27Vgl. die Akte „Erwerb von Erzgruben in der Normandie – Schriftwechsel mit Taraud, Paris“, besonders: Taraud an Reusch, 8. 5. 1911 und 1. 11. 1912, Reusch an Taraud, 3. 4. und 7. 11. 1912, in: RWWA 130-300193006/16.

 28Vgl. die Akte „Beteiligung an Société des Mines der Fer de Barbery 1910–1914“, das Protokoll vom Juli 1914 ohne genaues Datum und Unterschrift, in: RWWA 130-300193006/1.

 29s. unten, Kap. 2.

 30Maschke, Konzern, S. 100–103.

 31Maschke, Konzern, S. 82–90, 90ff., 96ff.

 32Vgl. Fischer, Krieg der Illusionen, S. 33.

 33Dirk Stegmann, Die Erben Bismarcks. Parteien und Verbände in der Spätphase des Wilhelminischen Deutschlands. Sammlungspolitik 1897–1918, Köln/Berlin, 1970, S. 436–437. (Im Folgenden: Stegmann, Die Erben Bismarcks).

 34So Kirdorf am 28. 5. 1911, zitiert bei Fritz Fischer, Krieg der Illusionen, S. 121.

 35Zu diesem „neuen“ Mittelstand vgl. Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte III, S. 757ff. und in jüngster Zeit ausführlich das erste Kapitel „Die Kräfte des Aufbruchs und der Dynamik“ bei: Lothar Gall, Walter Rathenau. Portrait einer Epoche, München 2009.

 36„Arbeitgeberverband für den Bezirk der nordwestlichen Gruppe des Vereins deutscher Eisen- und Stahlindustrieller“.

 37Kölnische Zeitung, 13. 12. 1911, Titelseite; vgl. Rheinisch-Westfälische Zeitung, 13. 12. 1911.

 38Woltmann an Direktor Häbich, Werk Sterkrade, 8. 9. 1911, gleichlautende Schreiben an Lueg, Bräuer, Schilling, Kellermann, Funcke, in: RWWA 130-3001038/1b.

 39Deutscher Techniker-Verband, Geschäftsstelle Rheinland-Westfalen, Dortmund, an Reusch, 24. 10. 1911, in: RWWA 130-3001038/1b.

 40A. Böcker an GHH, 26. 10. 1911, in: RWWA 130-3001038/1b.

 41GHH, Abt. Sterkrade, an Nordw. Gruppe des VdESI, 27. 10. 1911, vgl. Woltmann an Nordw. Gruppe, 31. 10. 1911, in: RWWA 130-3001038/1b.

 42Niederschrift über die Konferenz der Abt.-leiter im Werk Sterkrade, 24. 10. 1911, in: RWWA 130-3001038/1b.

 43GHH, Abt. Sterkrade, an Hauptverwaltung, Abt. G., 27. und 28. 10. 1911 (3 Schreiben), in: RWWA 130-3001038/1b.

 44„Bericht über eine vom Gesamtverband Deutscher Metallindustrieller einberufenen Sitzung in Berlin“, 30. 10. 1911, in: RWWA 130-3001038/1b.

 45Ausführliche Zitate aus der genannten Verbandszeitung in: Dr. Hoff, Arbeitgeber-Verband für den Bezirk der Nordwestlichen Gruppe des VdESI, Düsseldorf, an Reusch, 3. 11. 1911, handschriftl. Vermerk von Reusch: Häbich und Woltmann vorzulegen, in: RWWA 130-3001038/1b.

 46Verein für bergbauliche Interessen, Essen, an Bergrat Mehner, GHH, mit Abschrift eines Artikels aus: Soziale Praxis und Archiv für Volkswohlfahrt Nr. 9 vom 30. 11. 1911 als Anlage, in: RWWA 130-3001038/1a.

 47Ebenda.

 48Stenographischer Bericht über die Öffentliche Protestversammlung des Bundes technisch-industrieller Beamten und des Deutschen Techniker-Verbandes am Freitag, den 3. November 1911 in der Tonhalle zu Düsseldorf, 41 Seiten, in: RWWA 130-3001038/1b, S. 5.

 49Ebenda, S. 5–6.

 50Ebenda, S. 7.

 51Ebenda, S. 7–8.

 52Ebenda, S. 10–11.

 53Ebenda, S. 12–13.

 54Ebenda, S. 18–19.

 55Ebenda, S. 20.

 56Ebenda, S. 24.

 57Ebenda, S. 22.

 58Reusch, Berlin, an Arbeitgeber-Verband, Düsseldorf, 6. 11. 1911, vgl. Hoff, Arbeitgeber-Verband, an GHH, Reusch, Berlin, an Prokurist Kalthoff, Hauptverwaltung der GHH, HV der GHH an Reusch, Berlin, alle 6. 11. 1911, und Hoff, Arbeitgeber-Verband an Reusch, 7. 11. 1911, in: RWWA 130-3001038/1b.

 59Stoffers an Hoff, Arbeitnordwest, 8. 11. 1911, Abschrift als Anlage zu: Hoff an Reusch, 9. 11. 1911, in: RWWA 130-3001038/1b.

 60Reusch an Redakteur Jutzi, 15. 11. 1911; s. auch GHH (o.U.) an Oberbürgermeister Wallraf, Köln, 11. 11. 1911, in: RWWA 130-3001038/1b.

 61Soziale Praxis und Archiv für Volkswohlfahrt Nr. 9 vom 30. 11. 1911, Abschrift als Anlage zu: Verein für bergbauliche Interessen, Essen, an Bergrat Mehner, GHH, 1. 12. 1911, in: RWWA 130-3001038/1a.

 62Bund der technisch-industriellen Beamten, Ortsgruppe Cöln, Technischer Verein Cöln, Maschinentechnischer Verein Cöln, Technische Vereinigung Cöln-Kalk an Stadtverordnetenkollegium, z. Hd. des Herrn Oberbürgermeisters zu Cöln, 4. 12. 1911, Abschrift in: RWWA 130-3001038/1a.

 63Ebenda.

 64Reusch an Häbich und Woltmann, 10. 12. 1911, in: RWWA 130-3001038/1a.

 65GHH Aktienverein für Bergbau und Hüttenbetrieb an die Kölner Stadtverordneten, gedruckt, 16. 12. 1911, in: RWWA 130-3001038/1a.

 66Kölnische Zeitung, 19. 12. 1911, vgl. ebenda, 11. und 15. 12. 1911.

 67Köln 1948. Zur Einweihung der neuen Köln-Deutzer Brücke 16. Oktober 1948, hrsg. von der Stadt Köln, S. 7–8, 12–13.

 68Protokoll der Besprechung bei Arbeitnordwest vom 30. 11. 1911, in: RWWA 130-3001038/1, zitiert bei: Klaus Saul, Staat, Industrie, Arbeiterbewegung im Kaiserreich. Zur Innen- und Außenpolitik des Wilheminischen Deutschland 1903–1914, Düsseldorf 1974, S.79. (Im Folgenden: Saul, Staat, Industrie, Arbeiterbewegung).

 69Saul, Staat, Industrie, Arbeiterbewegung, S. 79.

 70Vgl. Saul, Staat, Industrie, Arbeiterbewegung, S. 54–59, 77–80, 269; speziell zum Bergarbeiterstreik 1912 S. 269–282.

 71Rheinisch-Westfälische Zeitung. 10. 12. 1911.

 72Stubmann, Geschäftsführer des Vereins der Hamburger Reeder, an Woltmann, 6. 2. 1912, handschr. Vermerk „Reusch vorzulegen“, Reusch-Paraphe; vgl. Reusch an Stubmann, 4. 1. 1912, in: RWWA 130-3001038/1a.

 73Vereinigung der Dt. Arbeitgeberverbände an Woltmann, 13. 11. 1917; Woltmann an Vereinigung der Dt. ArbGVerb., 22. 11. 1917, in: RWWA 130-3001038/1a.

 74Stegmann, Die Erben Bismarcks, S. 181; zur Gründung des Hansabundes insgesamt vgl. das Kapitel IV 1 S. 176–195.

 75Stegmann, Die Erben Bismarcks, S. 247.

 76Rundschreiben Nr. 4 der „Niederrheinisch-Westfälischen Bezirksgruppe zum Schutz und zur Förderung der Interessen von Gewerbe, Handel und Industrie“, 12. 7. 1911, Stempelaufdruck: „Reusch vorzulegen“, in: RWWA 130-3001248/0.

 77Hansabund an GHH, 14. 3. 1912, handschriftlicher Vermerk und Paraphe von Reusch, in: RWWA 130-3001248/0.

 78Reusch an den Geheimen Justizrat Carp, Düsseldorf, 27. 1. 1911, vgl. Präsident des Hansabundes Riesser an Reusch, 13. 12. 1910, in: RWWA 130-3001248/0; vgl. Stegmann, Die Erben Bismarcks, S. 215, FN 43 und 222.

 79Stegmann, Die Erben Bismarcks, S. 207; zur „Deutschen Vereinigung“ siehe das Kapitel I 2 S. 47ff.

 80Deutsche Wacht (Organ der Deutschen Vereinigung), Nr. 2, 14. 1. 1912, S. 8, zitiert bei: Stegmann, Die Erben Bismarcks, S. 48–49.

 81Diese Zahlen bei: Herbert Gottwald, Deutsche Vereinigung (DV) 1908–1933, in: Die bürgerlichen Parteien in Deutschland, Band I, Leipzig, 1968, S. 630; dort wird auch Paul Reusch als Unterzeichner des Gründungsaufrufs genannt.

 82Kgl. Landrat Wülfing, Ruhrort, an Reusch, 5. 3. 1909, vgl. Reusch an Wülfing, 4. 3. 1909 und 7. 3. 1909, Reusch an Geh. Kommerzienrat Kannengießer, Mülheim, 25. 3. 1909, in: RWWA 130-30019326/25; vgl. zum Gesamtkomplex „Reichsverband“ bzw. „Deutsche Vereinigung“: Saul, Staat, Industrie, Arbeiterbewegung, S. 158ff. und Anm. 71 S. 454; Stegmann, Die Erben Bismarcks, S. 48ff.

 83Satzung der Deutschen Vereinigung, o. D., in: RWWA 130-300127/8.

 84Vgl. Die bürgerlichen Parteien in Deutschland I, S. 631.

 85Reichsverband gegen die Soz. dem., Hauptstelle Berlin, an Direktion der GHH, 5. 3. 1908 und 15. 3. 1909; Abt. G der GHH an 10 GHH-Angehörige, u. a. Kellermann, 17. 10. 1910; Direktion der GHH an Reichsverband, Berlin, 18.10. und 5. 11. 1910; Dr. Bohny, GHH-Sterkrade, an Kalthoff, Hauptverw. GHH, 26. 10. 1910, in: RWWA 130-300127/0.

 86Gedruckte Einladung vom 7. 1. 1911, in: RWWA 130-300127/8; GA 16. 1. 1911.

 87GA 21. 3. 1911.

 88GA 21. 3. 1911.

 89GA 22. 3. 1911.

 90Ebenda. Zu der Versammlung im März 1911 vgl.: GA 17. und 18. 3. 1911, Oberhausener Volkszeitung, 18. 3. 1911; vgl. gedruckte Einladung für die öffentliche Versammlung vom 13. 3. 1911, Reusch an Pfarrer Wenzel, Mülheim, 23. 3. 1911, in: RWWA 130-30019326/25.

 91Graf zu Hönsbröch an Reusch, 13. 6. 1911, Reusch an Hauptgeschäftsstelle der DV, Bonn, 20. 6. 1911 in: RWWA 130-30019326/25.

 92Niederschrift der vertr. Besprechung vom 2. 11. 1911, in: RWWA 130-300127/8; vgl. Hönsbröch, Schloss Haag bei Geldern, an Reusch 17. 10. 1911, Reusch an Hauptgeschäftsstelle der DV, Bonn, 7. 11. 1911, in: RWWA 130-30019326/25.

 93„Deutsche Wacht“, Bonn, 26. 11. 1911, Sonderdruck in: RWWA 130-300127/8; vgl. Vorstand der DV, 15. 11. 1911, in: RWWA 130-30019326/25.

 94Reusch an Hauptgeschäftsstelle der DV, Bonn, 16. 11. 1911, in: RWWA 130-30019326/25.

 95S. unten S. 50ff.

 96Protokoll der Vorstandssitzung unter Vorsitz von Graf Hönsbröch in Düsseldorf, 2. 3. 1912, in: RWWA 130-30019326/25. „suaviter in modo“: „auf sanfte (,süße’) Art und Weise“.

 97Ebenda und Einladungskarten vom 12. 4. 1912, in: RWWA 130-30019326/25; umfangreiche Korrespondenz zu organisatorischen Fragen in: RWWA 130-300127/9.

 98GA 22. 4. 1912.

 99Oberhausener Volkszeitung 23. 4. 1912.

 100100 GA 22. 4. 1912.

 101Oberhausener Volkszeitung 23. 4. 1912.

 102Stegmann, Die Erben Bismarcks, S. 329.

 103Stegmann, Die Erben Bismarcks, S. 278 und 329.

 104Reusch an Woltmann, 27. 10. 1913, in: RWWA 130-300193003/11.

 105Vgl. Reusch an Beukenberg (Phoenix AG), Springorum, Hugenberg, Baare (Bochumer Verein), je einzeln, 2. 3. 1912; Reusch an Hauptgeschäftsstelle der DV, Bonn, 26. 3. 1912; Reusch an Hugenberg, 2. 5. 1912, Springorum an Reusch, 2. 5. 1912; Reusch an Nw. Gruppe des VdEStI, 24. 7. 1913; gleichlautend: Reusch an Bergbaulichen Verein, z.Hd. Hugenberg, 24. 7. 1913; Nw. Gruppe an Reusch, 1. 8. 1913; Reusch an Mw. Gruppe und gleichlautend an Hugenberg, 16. 8. 1913; Nw. Gruppe an Reusch, 23. 10. 1913; Reusch an Beumer, Geschäftsfüher der Nw. Gruppe, 26. 10. 1913; Reusch an Hauptgeschäftsstelle der DV, 21. 11. 1913; Hugenberg an Reusch, 3. 12. 1913; Beukenberg an Reusch, 20. 1. 1914, Reusch an Beukenberg, 21. 1. 1914, in: RWWA 130-30019326/25.

 106Hönsbröch an Reusch, 18. 12. 1913, in: RWWA 130-30019326/25.

 107Gedruckte Einladung in: RWWA 130-300127/9, vgl. GA 14. 4. 1913, Oberhausener Volkszeitung, 15. 4. 1913.

 108Reusch an Bergassessor Heinrichs, 8. 4. 1913, in: RWWA 130-300127/9.

 109Reusch an Engel, 16. 4. 1913, in: RWWA 130-300127/9.

 110Interner Vermerk, o. U., 14. 7. 1913, Reusch-Paraphe, in: RWWA 130-3001012/28.

 111Protokoll der Vorstandssitzung vom 12. 1. 1914, in: RWWA 130-30019326/25.

 112Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte III, S. 938, zum reichsdeutschen Nationalismus seit den siebziger Jahren des 19. Jh. vgl. das ganze Kapitel A 4 S. 938–965, zu den nationalistischen Agitationsverbänden im Kaiserreich vgl. S. 1071–1081.

 113Woltmann an Reusch, 27. 2. 1907, Reusch an Woltmann, 28. 2. 1907, in: RWWA 130-300193003/11.

 114Woltmann an Reusch, 18. 1. 1910, in: RWWA 130-300193003/11.

 115Reusch an Woltmann, 19. 1. 1910, in: RWWA 130-300193003/11.

 116Rechtsanwalt Meyer, Bevollmächtigter für den Wahlfonds des CdI, an Reusch 24. 2. 1911, in: RWWA 130-3001012/26.

 117Liebreich an Woltmann, 16. 2. 1911, vgl. Liebreich an Woltmann, 14. 2. 1911 und Woltmann an Reusch, 16. 2. 1911, Woltmann an Liebreich, 25. 2. 1911, in: RWWA 130-3001012/26.

 118Woltmann an Geh. Justizrat Haarmann, Dortmund, 6. 3. 1911, vgl. Ausschnitt der „Kölnischen Zeitung“ vom 8. 3. 1911 mit handschr. Ausrufungszeichen von Reusch und Reusch-Paraphe, in: RWWA 130-3001012/26.

 119„Streng vertrauliche“ Einladung vom 7. 3. 1911, Reusch an Woltmann, 8. 3. 1911, Reusch an Hirsch, 11. 3. 1911, in: RWWA 130-3001012/26; vgl. Stegmann, Die Erben Bismarcks, S. 228; zu den Kämpfen um die Kandidatenaufstellung insgesamt: S. 227–231.

 120Zeitungsausschnitt aus „Dortmunder Tageblatt“, o. D. vermutlich Januar 1911, mit Zitat aus den „Dt.-Sozialen Blättern“, Anlage zu: Hirsch an Woltmann, 28. 1. 1911, in: RWWA 130-3001012/26.

 121Hirsch an Woltmann, 28. 1. 1911, in: RWWA 130-3001012/26.

 122Sorge an Reusch, 9. 5. 1913, in: RWWA 130-30019390/24a.

 123Protokoll der Besprechung des Ausschusses des Zentralwahlkomitees der NL Partei in Mülheim/ Ruhr, 13. 3. 1911, in: RWWA 130-3001012/26.

 124Besprechungsprotokoll des Ausschusses des Zentralwahlkomitees vom 13. 3. 1911, in: RWWA 130-3001012/26, zitiert bei Stegmann, Die Erben Bismarcks, S. 228.

 125Woltmann an Reusch, 14. 3. 1911, in: RWWA 130-3001012/26.

 126Oberhausener Volkszeitung, 16. 3. 1911; Woltmann an Reusch, 17. 3. 1911, in: RWWA 130-3001012/26.

 127Hirsch an Woltmann, 18. 3. 1911, Einladung von Liebreich an die Vertrauensleute für den 29. 3. 1911 in die Städtische Tonhalle, Duisburg, vom 25. 3. 1911, Woltmann an Reusch, 30. 3. 1911; Hirsch an Woltmann, 3. 4. 1911, Reusch (Paris) an Woltmann (Truppenübungsplatz Bitsch im Elsass), 6. 4. 1911, Reusch an Woltmann, 25. 4. 1911, in: RWWA 130-3001012/26; vgl. auch den ausführlichen handschriftlichen Bericht über die Versammlung: 31. 3. 1911; in: RWWA 130-300193003/11.

 128Reusch (z. Zt. Karlsbad) an Woltmann, 12. 6. 1911; vgl. auch: 10. 6. 1911; in: RWWA 130-300193003/11 und in 3001012/26.

 129Woltmann an Reusch (Karlsbad), 15. 6. 1911, in: RWWA 130-300193003/11 und in 3001012/26; vgl. Einladung von Liebreich an die Mitglieder des Wahlausschusses vom 9. 6. 1911, in: RWWA 130-3001012/26.

 130Woltmann an Reusch, 6. 1. 1912, in: RWWA 130-3001012/26.

 131GA 26. 1. 1912; zu Reuschs reservierter Haltung gegenüber dem Kandidaten vgl. Reusch an Woltmann, 4. 1. 1912, in: RWWA 130-3001012/26.

 132Stegmann, Die Erben Bismarcks, S. 229–230, FN 140, zum Wahlkampf in diesem Wahlkreis insgesamt: S. 227–230.

 133Komitee zur Sammlung, Verwaltung und Verwendung des industriellen Wahlfonds an Woltmann, 16. 12. 1911, in: RWWA 130-3001012/26.

 134Woltmann an Liebrich (Concordia AG), 18. 1. 1912, vgl. Liebreich an Reusch, 4. 1. 1912, Woltmann an Liebrich (Concordia AG), 6. 1. 1912, Hauptverw. der GHH, Woltmann-Unterschrift, interne Anweisung betr. 14 Hilfskräfte für NL Partei, 9. 1. 1912, Liebrich (Concordia) an Woltmann, 19. 1. 1912, HV der GHH, interne Anweisung für Stichwahl, Reusch-Unterschrift, 22. und 24. 1. 1912, in: RWWA 130-3001012/26.

 135Woltmann an Concordia, 9. 2. 1912, Liebrich an Woltmann, 15. 2. 1912, in: RWWA 130-3001012/26.

 136GA 13. 1. 1912.

 137GA 19. und 24. 1. 1912.

 138Anzeige des Vorstands des Ortsvereins mittlerer Reichs-, Post- und Telgraphenbeamten in: GA 22. 1. 1912.

 139GA 22. 1. 1912.

 140GA 23. 1. 1912.

 141GA 26. 1. 1912; zu dieser Wahl im Wahlkreis Duisburg-Mülheim-Oberhausen vgl. Stegmann, Die Erben Bismarcks, S. 229–230, FN 140.

 142Stegmann, Die Erben Bismarcks, S. 257–258.

 143GA 29. 1. 1912.

 144Beschluss der Nationalliberalen Wahlkreisorganisation, 10. 2. 1912, in: RWWA 130-3001012/26.

 145Reusch an Hirsch, 29. 1. 1913; vgl. Reusch an Hugenberg, 29. 1. 1913, Hirsch an Reusch, 30. 1. 1913 (handschriftlicher Dank für die Spende), in: RWWA 130-300106/114; vgl. Stegmann, Die Erben Bismarcks, S. 357–358; vgl. Feldman, Stinnes, S. 323.

 146Hugenberg an Reusch, 23. 1. 1913, in: RWWA 130-300106/114.

 147Stegmann, Die Erben Bismarcks, S. 405.

 148Vgl. die regelmäßige Korrespondenz ab 1909: RWWA 130-3001933/10.

 149Friedberg (Vorsitzender der Nationalliberalen Fraktion im Preußischen Abgeordnetenhaus) an GHH, 17. 3. 1913, Reusch an Nat.-lib. Fraktion im Preuß. Abg.-haus, 28. 3. 1913, Reusch an Hirsch, 17. 11. 1913, Hirsch an Reusch, 18. 11. 1913, in: RWWA 130-300106/114.

 150Reusch an Paul de Gruyter, 1. 12. 1913, in: RWWA 130-300193000/8.

 151Vgl. Reif, Verspätete Stadt, S. 419–422.

 152Vgl. Bodo Herzog, Zum 100. Geburtstag von Paul Reusch. Paul Reusch und die Oberhausener Kommunalpolitik, in: Wirtschaftliche Nachrichten der Industrie- und Handelskammer für die Stadtkreise Essen, Mülheim (Ruhr) und Oberhausen, Nr. 3/1968, S. 64.

 153Vgl. Reif, Verspätete Stadt, S. 338.

 154GA, 2. 2. 1912.

 155GA 29. 1. 1912.

 156GA, 5. 2. 1912; vgl. Reif, Verspätete Stadt, S. 275–276.

 157Heinrich August Winkler, Der lange Weg nach Westen. Erster Band. Deutsche Geschichte vom Ende des Alten Reiches bis zum Untergang der Weimarer Republik, München 2002, S. 312, zu den nationalistischen Verbänden vgl. 276ff. (Im Folgenden: Winkler, Der lange Weg nach Westen I).

 158GA, 3. 2. 1912.

 159Vgl. Albin Gladen, Die Streiks der Bergarbeiter im Ruhrgebiet in den Jahren 1889, 1905 und 1912, in: Jürgen Reulecke, Arbeiterbewegung an Rhein und Ruhr, Wuppertal, 1974, S. 142. (Im Folgenden: Gladen, Die Streiks der Bergarbeiter).

 160GA, 6. 1. 1912.

 161GA, 21. 2. 1912.

 162GA, 2. bis 17.1. 1912 tägliche Berichte.

 163GA, 12. 2. 1912, Bericht übernommen vom „Berliner Tageblatt“.

 164GA, 26., 27. und 28. 2. 1912.

 165Krupp v. Bohlen und Halbach an Kaiser Wilhelm II., 12. März 1912, in: Krupp und die Hohenzollern in Dokumenten. Krupp-Korrespondenz mit Kaisern, Kabinettschefs und Ministern 1850–1918, hrsg. von Willi A. Boelcke, Frankfurt am Main, 1970, S. 211–213.

 166Vgl. Krupp und die Hohenzollern in Dokumenten, S. 213 und Anm. 5 S. 214, sowie: Saul, Staat, Industrie, Arbeiterbewegung S. 272.

 167GA, 11. 3. 1912.

 168GA, 11. 3. 1912.

 169GA, 11. 3. 1912.

 170GA, 11. 3. 1912.

 171Reusch an Franz Haniel, 12. 3. 1912, in: RWWA 130-300193000/0.

 172GA, 13. 3. 1912.

 173Imbusch (Zentrum) am 18. 3. 1912 im Preußischen Abgeordnetenhaus, GA, 19. 3. 1912; zu der heftigen Polemik des organisierten Katholizismus gegen den Streik und allgemein gegen die Sozialdemokratie vgl. „Oberhausener Volkszeitung“, täglich im März 1912.

 174GA, 19. 3. 1912.

 175Vgl. Saul, Staat, Industrie, Arbeiterbewegung, S. 272–278.

 176GA, 20. 3. 1912; vgl. Gladen, Die Streiks der Bergarbeiter, S. 146.

 177Vgl. Gladen, Die Streiks der Bergarbeiter, S. 146.

 178Reusch an Bergrat Mehner, 4. 7. 1912, in: RWWA 130-300193003/0.

 179„Schlagwetterexplosion auf Zeche Osterfeld am 3. Juli 1912“: Bericht an den Aufsichtsrat, 4. 7. 1912, in: RWWA 130-30100/5.

 180Artikel aus der Arbeiter-Zeitung, Juli/August 1812, ohne genaues Datum, Reusch-Paraphe, in: RWWA 130-30100/5.

 181Reusch an Franz Haniel, 4. 7. (2 Briefe) und 5. 7. 1912, in: RWWA 130-300193000/12.

 182RWWA 130-300105/18,19 und 21 und RWWA 130-300143/15; vgl. Saul, Staat, Industrie, Arbeiterbewegung, S. 152–154.

 183Reusch an Woltmann, 11. 8. 1912; vgl. Reusch an Woltmann, 9. 3. und 11. 10. 1912, in: RWWA 130-300193003/11.

 184Vgl. Klaus J. Mattheier, Werkvereine und wirtschaftsfriedlich-nationale (gelbe) Arbeiterbewegung im Ruhrgebiet, in: Jürgen Reulecke, Arbeiterbewegung an Rhein und Ruhr, Wuppertal, 1974, S. 189. (Im Folgenden: Mattheier, Werkvereine).

 185Reusch auf der Vorstandssitzung der Deutschen Vereinigung am 12. 1. 1914, in: RWWA 130-30019326/25, zitiert bei Saul, Staat, Industrie, Arbeiterbewegung, S. 177.

 186Vgl. Mattheier, Werkvereine, S. 190–192.

 187Zitate bei Reif, Verspätete Stadt, S. 347–348; zu Reuschs Rolle bei der Förderung der Werkvereine vgl. Feldman, Stinnes, S. 320.

 188Niederschrift über die Besprechung im Essener Hof am 5. 12. 1912 (Vf. Nicht genannt), in: RWWA 130-30019390/17.

 189Reusch an Hugenberg, 20. 9. 1913, in: RWWA 130-30019390/17.

 190Stegmann, Die Erben Bismarcks, S. 167.

 191Stegmann, Die Erben Bismarcks, S. 172.

 192Hirsch, Syndikus der HK Essen an Reusch, 21. 6. 1912, in: RWWA 130-3001933/21, zitiert bei Stegmann, Die Erben Bismarcks, S. 173.

 193Stegmann, Die Erben Bismarcks, S. 172.

 194Reusch an Franz Haniel, 28. 7. 1913, in: RWWA 130-300193000/12; vgl. Stegmann, Die Erben Bismarcks, S. 174.

 195Reusch an Franz Haniel, 11. 1. 1914, in: RWWA 130-300193000/12; vgl. Saul, Staat, Industrie, Arbeiterbewegung, S. 57.

 196Reusch an Schaafhausen’schen Bankverein, 22. 12. 1913, Auftragsbestätigung Schaafhausen’scher Bankverein an Reusch, 23.12.1913 in: RWWA 130-3001935/6.

 197Reusch an Woltmann, 30. 9. 1912, in: RWWA 130-300193003/11.

 198Reusch an Woltmann, 3. 11. 1910, in: RWWA 130-300193003/11.

 199Reusch an Woltmann, 17. 12. 1910, in: RWWA 130-300193003/11.

 200Vgl. Herzog, Reusch und die Oberhausener Kommunalpolitik, S. 65.

 201Woltmann an Reusch, 25. 8. 1913, in: RWWA 130-300193003/11.

Türler ve etiketler

Yaş sınırı:
0+
Litres'teki yayın tarihi:
22 aralık 2023
Hacim:
1330 s. 34 illüstrasyon
ISBN:
9783874683913
Telif hakkı:
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